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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Uhlemann, Jörg; Stranghöner, Natalie | Steifigkeitskennwerte von Gewebemembranen - Standardisiert auf Produktebene und bauwerksspezifisch für die Konstruktion | Stahlbau | 4/2017 | 357-365 | Fachthemen |
AbstractHerrn Univ.-Prof. em. Dr.-Ing. Herbert Schmidt zur Vollendung seines 80. Lebensjahres gewidmet x | |||||
Uhlemann, Jörg; Stranghöner, Natalie | Einfluss fiktiver elastischer Konstanten von textilen Gewebemembranen in der Tragwerksanalyse von Membranstrukturen | Stahlbau | 9/2013 | 643-651 | Fachthemen |
AbstractArchitektonisch anspruchsvolle Leichtbaustrukturen aus räumlich gekrümmten textilen Gewebemembranen werden zunehmend eingesetzt, vor allem wenn große Flächen stützenfrei zu überdachen sind, wie z. B. in Stadien oder großen Hallen. Die räumliche Krümmung gibt der Membrane geometrische Steifigkeit. Trotzdem zeigt sich ein Trend zu immer weniger gekrümmten Membranen. Dadurch nimmt die Bedeutung der geometrischen Steifigkeit für die Spannungen und Verformungen von Membrantragwerken ab, während gleichzeitig die Bedeutung der Materialsteifigkeit zunehmend ins Blickfeld gerät. Das hochgradig nichtlineare anisotrope Materialverhalten beschichteter Gewebemembranen wird bei der Berechnung komplexer Membranstrukturen grob vereinfacht linear-elastisch angenommen. Da einheitliche Regelungen zur Bestimmung fiktiver elastischer Konstanten fehlen, ergibt sich ein großes Spektrum an Werten, das einen erheblichen quantitativen Einfluss auf die rechnerische Beanspruchung der Membrane und der stählernen Primärstruktur haben kann. Ziel dieses Beitrags ist es, diese Problematik beispielhaft an einer typischen Membranstruktur zu verdeutlichen und die Tragwerksplaner dafür zu sensibilisieren. x | |||||
Uhlemann, Jörg; Stimpfle, Bernd; Stranghöner, Natalie | Bemessung und Ausführung von Membrantragwerken nach prCEN/TS 19102 | Stahlbau | 8/2022 | 504-512 | Aufsätze |
AbstractDer vorliegende Beitrag spiegelt die fortschreitende Entwicklung der ersten europäischen Bemessungsnorm für den Membranbau wider. Sie wird als CEN/TS 19102 “Design of tensioned membrane structures” veröffentlicht werden. Neben Bemessungsregeln wird sie übergangsweise u. a. auch auf das Bemessungskonzept abgestimmte Ausführungsregeln beinhalten. Der aktuelle Stand der geplanten Regelungen dieser beiden Teilbereiche wird im Beitrag präsentiert. x | |||||
Uhlemann, Jörg | Auftakt zur neuen Stahlbau-Richtlinie | Stahlbau | 1/2017 | 93-94 | Aktuell |
Uhl, Markus | Zielgerichtete Projektkommunikation neu definiert | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 5/2016 | 16-17 | Berichte |
AbstractDie reibungslose Zusammenarbeit aller Beteiligten bestimmt in hohem Maße den wirtschaftlichen Erfolg von Bauprojekten. Der virtuelle Multi-Projektraum “BRZ.Projekt.Connect” gewährleistet einen einheitlichen Wissensstand und sorgt für mehr Effizienz in der Projektkommunikation. “Erfahrungen zeigen, dass den möglichst kurzen Planungs- und Bauzeiten oft eine unstrukturierte Kommunikation auf Basis unterschiedlichster Plan- oder Dokumentenversionen sowie endlos weitergeleiteter und immer wieder fortgeschriebener E-Mails entgegen wirkt”, erläutert Udo Schwenker, Geschäftsführer der Smarter Business Group. Ziel der gemeinsamen Entwicklung von BRZ und der Smarter Business Group war es, eine leicht zugängliche Informations- und Austauschplattform für alle Projektbeteiligten zu schaffen, in der nicht nur ein Projekt, sondern auch mehrere Projekte parallel bearbeitet werden. x | |||||
Uetz, H.; Hakenjos, V. | Gleitreibungsuntersuchungen mit Polytetrafluoräthylen bei hin- und hergehender Bewegung. | Bautechnik | 5/1967 | 159-166 | |
AbstractÜber umfangreiche Laborversuche zu den mechanischen Eigenschaften von PTFE-Kunststoffen unter statischer und dynamischer Belastung. x | |||||
Uenishi, K.; Sakurai, S. | Recent Developments in Rock Mechanics as Applied to Earthquake Dynamics | Geomechanik und Tunnelbau | 5/2008 | 368-373 | Fachthemen |
AbstractThis contribution summarizes some new findings related to the applied study of rock- and geomechanics in the field of engineering seismology. Our interest here is especially devoted to the influence of high-frequency seismic waves on the damage of underground structures, which are considered to be earthquake-resistant: On the occasion of the 1995 Hyogo-ken Nanbu (Kobe) and the 2004 Niigata-ken Chuetsu, Japan, earthquakes, unique and previously unrecognised damage to the underground structures was found both at depth and near the surface. Two-dimensional elastodynamic analyses “inversely” show that the observed damage patterns were induced most likely by the dynamic interaction of vertical (longitudinal) oscillations of relatively high frequencies with the tunnels. The results also suggest that, contrary to the structures on the surface, underground structures subjected to dynamic waves vibrate with their surroundings and they are expected to function as sensors that respond only to waves of specific characters. x | |||||
Uellenbeck, H.-W. | Russisches Haus für Wirtschaft und Industrie in Düsseldorf. | Stahlbau | 2/1997 | 87-88 | Berichte |
Ueda, Tamon | International code harmonization: the role of the Asian Concrete Model Code | Structural Concrete | 1/2011 | 47-54 | Articles |
AbstractMany national codes in Asia are heavily influenced by those from either Europe or the USA. The climatic, technological and economic conditions together with the material properties in Asia are, however, quite different from those in Europe and the USA, and even different among Asian countries. Thus, many Asian countries need their own national codes with suitable concepts and technologies. At the same time, many construction projects in Asia are carried out in multi-national environments in which various national codes are applied, meaning that international code harmonization is necessary. In order to work for the global issue, such as the construction of a sustainable world, Asia, as the largest economic zone in the 21st century, should take on a leading role. For this purpose, international code harmonization with the new direction of life cycle management (LCM) would provide an efficient way. x | |||||
Tönnis, B. | Seminar für Tunnelstatik in Aachen. | Bautechnik | 9/1995 | 607 | Berichte |
Tödtli, J.; Gwerder, M.; Renggli, F.; Güntensperger, W.; Lehmann, B.; Dorer, V.; Hildebrand, K. | Regelung und Steuerung von thermoaktiven Bauteilsystemen (TABS) | Bauphysik | 5/2009 | 319-325 | Fachthemen |
AbstractThermoaktive Bauteilsysteme (TABS) haben eine zunehmende Bedeutung bei der energieeffizienten Kühlung und Heizung von Gebäuden, doch ihre Regelung/Steuerung führt in der Praxis oft zu Problemen. Mit dem Ziel, diese Probleme in den Griff zu bekommen, wurde vor fünf Jahren das Forschungsprojekt TABS-Control gestartet, das zu Beginnd des Jahres 2009 abgeschlossen wurde. Es wurden folgende wesentliche Resultate erarbeitet: Modelle und Simulationsprogramme für TABS; Performance-Bound-Berechnungen für die Zonenregelung; eine Auswahl von Regel-/ Steuer-Strategien für die Zonenregelung, u. a. mit Lösungen für das automatische Umschalten zwischen Heizen und Kühlen, für den Taktbetrieb der Zonenpumpe und für eine Raumtemperaturregelung; Implementierung von Standardlösungen in einem Gebäudeautomationssystem; Labortests; das neue UBB-Planungsverfahren (Unknown-But-Bounded) zur integrierten Planung von TABS und ihrer Regelung/Steuerung; ein Excel-Planungstool; Richtlinien zur Wahl der Topologie der hydraulischen Schaltung; eine Methode zur Betriebsoptimierung; eine theoretische Grundlage (UBB-Ansatz) für das neue integrierte Planungsverfahren und die neuen Regel-/Steuer-Strategien; eine Patentanmeldung. x | |||||
Tödten, H. | Konstruktive Gesichtspunkte zur Gestaltung kavitationsfreier Tiefschützanlagen. | Stahlbau | 3/1984 | 75-78 | Fachthemen |
AbstractDiskutiert werden Entwurfskriterien zur Gestaltung kavitationsfreier Konstruktionen, insbesondere die Ausbildung der Panzerung, der Schütznischen und der Rechen. Es zeigte sich, daß bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten schon geringe Fertigungsungenauigkeiten oder Rauhigkeiten in der Stollenauskleidung zu Kavitation führen können. Berücksichtigt man den Einfluß der Turbulenz in der Wandgrenzschicht und die Wirbel in den freien Scherschichten, zeigt sich, daß der zeitlich gemittelte Druck an der Wand zur Beurteilung nicht ausreicht. Es wird notwendig, zur Abdeckung der turbulenten Druckschwankungen einen gewissen Sicherheitszuschlag zu berücksichtigen. x | |||||
Tödten, H. | Schwingungsprobleme beim Entwurf von Stahlwasserbauten, insbesondere bei Tiefschützen. | Stahlbau | 2/1980 | 50-55 | Fachthemen |
Tödten, H. | Beginn des Feststofftransportes bei Suspensionen. | Bautechnik | 5/1978 | 166-169 | |
AbstractBei Problemen der Oberflächenerosion, wie bei der Hangerosion oder in der Kulturtechnik geht es häufig um den Transport sehr kleiner Bodenpartikel. Auch bei der Verlandung von Stauräumen wird die Bewegung feiner suspendierter Materialien betrachtet. Im Rahmen der Wasserverschmutzung durch Suspensionen ist es besonders wichtig, das Verhalten der Schmutzstoffe, deren Absetzung oder Transportbeginn zu kennen. x | |||||
Täubert, U. | Ermittlung der Standsicherheit von Böschungen mit Hilfe eines Programms für Elektronenrechner. | Bautechnik | 10/1969 | 325-331 | |
AbstractEs wird die Aufbereitung eines Verfahrens zur Ermittlung der Standsicherheit von Böschungen für die elektronische Berechnung beschrieben. Der Methode zur Berechnung der Sicherheit eines vorgegebenen Gleitkörpers folgt die Angabe eines Verfahrens zur automatischen Bestimmung des für den kleinsten Sicherheitsfaktor massgeblichen Gleitkreises. x | |||||
Tywoniak, Jan; Volf, Martin; Bure , Michal; Lupà ek, AntonÃn; Stan k, Kamil | Vorhangfassade auf Holzbasis - eine komplexe bauphysikalische Aufgabe | Bauphysik | 1/2017 | 64-69 | Fachthemen |
AbstractDer Beitrag befasst sich mit der Entwicklung einer Systemlösung für den Ersatz alter nichttragender Außenwände bei Nichtwohngebäuden aus den 1960er und 1970er Jahren. Die Hauptidee war, ein vorgefertigtes Produkt in moderner Holzbauweise zu entwickeln, um eine Alternative zu üblichen Metallbausystemen anzubieten. Es wurde bestätigt, dass ohne detaillierte bauphysikalische Analysen und Messungen eine erfolgreiche Entwicklung kaum möglich ist. Dieser Beitrag befasst sich mit Wärmeschutz und Umweltperformance. Ergebnisse des langfristigen Monitorings und weitere wichtige bauphysikalische Aspekte (Feuchteschutz, Bauakustik, Brandschutz) werden zu einem späteren Zeitpunkt behandelt. x | |||||
Tywoniak, Jan; Nová ek, Ji Ã; Hejtmánek, Petr; Bure , Michal; Stan k, Kamil; Lupà ek, AntonÃn; Volf, Martin | Vorhangfassade auf Holzbasis - Untersuchungen zum Schallschutz, Feuchteschutz und Brandschutz | Bauphysik | 2/2017 | 104-113 | Fachthemen |
AbstractDieser Beitrag befasst sich mit der Entwicklung einer Systemlösung für den Ersatz alter nichttragender Außenwände bei Nichtwohngebäuden aus den 1960er- und 1970er-Jahren. Die Hauptidee war es dabei, ein vorfabriziertes Produkt zu entwickeln, das moderne Holzprodukte verwendet, um eine Alternative zu üblichen Metallbausystemen anzubieten. Es hat sich bestätigt, dass ohne detaillierte bauphysikalisch orientierte Analysen und Messungen eine erfolgreiche Entwicklung kaum möglich ist. Im ersten Teil in Bauphysik Heft 1/2017 wurden Konstruktion, Wärmeschutz und eine umweltorientierten Analyse behandelt. Der vorliegende Teil befasst sich mit den wichtigen bauphysikalischen Aspekten Bauakustik, Brandschutz und Feuchteschutz. x | |||||
Türtscher, Matthias; Mark, Simon; Leitner, Wolfgang; Innerhofer, Guntram | "Flying" start with gripper TBM in flat and inclined shaft / "Fliegendes" Andrehen mit einer Gripper-TBM in Flach- und Steilstrecke | Geomechanics and Tunnelling | 5/2021 | 600-608 | Topics |
AbstractContractor G. Hinteregger & Söhne Baugesellschaft mbH submitted an alternative proposal for the “Rodundwerk I, new headrace and distribution pipe system” project commissioned by Illwerke vkw AG which uses a new launch structure for an open gripper TBM. An Austrian utility model has been registered for this new development. This paper describes the process. x | |||||
Türk, R.; Miosga, G. | Die Raketenstarttische für ELA 2. | Stahlbau | 2/1986 | 33-40 | Fachthemen |
AbstractIm Februar 1986 ist der 17. Start der Europarekete Ariane vorgesehen. Dies ist zugleich der erste Start auf der Startanlage 2 des europäischen Raumfahrtzentrums in Kourou, Französisch Guayana. Dieses Gemeinschaftsprojekt zehn europäischer Staaten umfaßt als deutschen Lieferanteil ca. 7800 t Stahl- und Maschinenbau. Die hier in Konstruktion, Statik, Fertigung und Montage beschriebenen Raketenstarttische gehören wegen ihrer Schnittstellenfunktion zu den interessantesten Bauteilen der Startanlage. x | |||||
Tynior, Roger; Meier, Thomas; von Wolffersdorff, Peter-Andreas | Neuartiger Nachweis für die Gebrauchstauglichkeit von Asphaltinnendichtungen in Staudämmen | geotechnik | 4/2020 | 224-236 | Aufsätze |
AbstractFür Staudämme sind Sicherheitsnachweise nach DIN 19700-11 zu führen. Dazu gehört auch der Gebrauchstauglichkeitsnachweis für Asphaltinnendichtungen (AID). Danach dürfen nur begrenzte Verformungen auftreten, sodass es zu keinen Rissbildungen im Asphaltmaterial kommen kann. Für diese Dichtungsart liegt bisher kein allgemein verbindliches und in breiter Anwendung praktiziertes Berechnungsverfahren vor. Aufbauend auf dem Materialverhalten des Asphaltbetons wird als hinreichendes Hauptkriterium die Einhaltung definierter Grenzhauptspannungsverhältnisse formuliert, die nicht unterschritten werden dürfen. Als Zusatzkriterium sind definierte Grenzverformungen der Volumenänderung einzuhalten. Unter Verwendung eines vereinfachten Stoffmodells für den Asphaltbeton wird anhand eines adäquaten Finite-Elemente-(FE)-Modells für einen Damm mit AID dieser Nachweis für die AID bei den maßgeblichen Belastungsfällen geführt. x | |||||
Tyagunov, S.; Grünthal, G.; Wahlström, R.; Stempniewski, L.; Zschau, J.; Münich, J. C. | Erdbebenrisiko-Kartierung für Deutschland | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2006 | 769-782 | Fachthemen |
AbstractAnspruch dieser Studie ist die Beurteilung und Darstellung des seismischen Risikos für Deutschland in bezug auf die zu erwartenden Verluste durch Schäden an Wohngebäuden. In bestimmten Regionen des Landes sind Erdbeben mit ML Magnituden von über 6 beobachtet worden. Dies entspricht einer makroseismischen Intensität von VIII nach der EMS-98 Skala. Die zerstörende Wirkung wird umso deutlicher, wenn zusätzlich die Daten über die Bevölkerungs- und Industriedichte mit den Erdbebendaten verschnitten werden. In Deutschland treffen - wie in vielen Industrienationen - die Gefährdungen mit einer hohen Konzentration von gefährdeten Werten zusammen. In dieser Studie wird eine Methode vorgestellt und angewendet, mit deren Hilfe das seismische Risiko in Form erwarteter monetärer Verluste berechnet werden kann. Dies geschieht anhand intensitätsbasierter probabilistischer seismischer Gefährdung, Vulnerabilitätsmodelle, die auf der Verteilung von Wohngebäuden unterschiedlicher struktureller Typen in repräsentativen Gemeinden basieren und der Verteilung der Werte durch Angabe der Wiederherstellungskosten für Wohngebäude. Die Schätzungen des Risikos werden durch Angabe des primären ökonomischen Schadens aufgrund struktureller Schäden an Wohngebäuden für eine Nichtüberschreitenswahrscheinlichkeit der Gefährdung von 90% in 50 Jahren (entspricht einer Wiederkehrperiode von 475 Jahren) dargestellt. Die erhaltenen Resultate werden kartographisch durch Schadens- und Risikoverteilungen dargestellt. Für eine Nichtüberschreitenswahrscheinlichkeit von 90% in 50 Jahren ist die mittlere Schadensrate bis 20%, das Risiko in besonders betroffenen Gemeinden beträgt bis zu mehreren hundert Millionen Euro. Die entwickelten Modelle wurden anhand beobachteter Daten einiger Schadenerdbeben der letzten 30 Jahren in Deutschland und des näheren Umfelds validiert. x | |||||
Tveit, P. | Comparison of Steel Weights in Narrow Arch Bridges with Medium Spans (Vergleich der Stahlgewichte von schmalen Bogenbrücken mit mittleren Spannweiten) | Stahlbau | 9/1999 | 753-757 | Fachthemen |
AbstractDer Verfasser ist überzeugt, daß er nach 44 Jahren Arbeit mit Netzwerkhängern seine konkurrenzfähigste Brücke entworfen hat. Die Brücke benötigt sehr wenig Stahl, da sie eine sehr geringe Biegung und Knickung vorweist und somit hochfesten Stahl gut ausnutzen kann. Die Details sind einfach und werden mehrfach wiederholt. Zudem sind die Schweißnähte kurz. Aus diesen Gründen ist der Preis pro Tonne Stahl niedrig. Die Montage ist preiswert. Der vorgestellte Netzwerkhänger besitzt viele Hängerstäbe. Die Unterhaltungskosten sind gering, da die Stahloberflächen klein gehalten wurden und sich über der Fahrbahn befinden. Die teilweise Vorspannung in Längsrichtung wirkt sich günstig auf die Unterhaltungskosten aus. x | |||||
Tutsch, Joram; Hipper, Andreas; Schling, Eike; Barthel, Rainer | Modulare Stahllamellenhallen von Hugo Junkers - Wissenschaftliche Grundlagen für eine denkmalgerechte Instandsetzung | Bautechnik | 3/2017 | 161-169 | Aufsätze |
AbstractDer für seine bahnbrechenden Erfindungen im Flugzeug- und Anlagenbau bekannte Ingenieur HUGO JUNKERS (1859-1935) entwickelte in den 1920er-Jahren innovative Hallenkonstruktionen aus modularen Stahlblechlamellen, die weltweit vermarktet und gebaut wurden. Sie stehen in engem Kontext zur ebenfalls patentierten Holzbauweise FRIEDRICH ZOLLINGERS (1880-1945). Die Bauweise gilt als Meilenstein in der Entwicklung des modularen Leichtbaus und bedeutendes Zeugnis der Moderne. Bedauerlicherweise sind nur noch wenige dieser Bauwerke erhalten. x | |||||
Tussing, F. | Die Stahlüberbauten der Berliner Brücke im Zuge der Stadtautobahn Duisburg | Stahlbau | 5/1964 | 152-157 | Fachthemen |
Tusche, Jens | Der Einbau der neuen Hilfsbrücke ZH 31 an der Eisenbahnüberführung Stauffenbergallee in Dresden | Bautechnik | 12/2017 | 857-860 | Berichte |
AbstractIm Zuge der Eisenbahnstrecke Görlitz-Dresden befindet sich die Eisenbahnüberführung über die Stauffenbergallee in Dresden. Diese Brücke wurde bedingt durch ihren schlechten Zustand durch Hilfsbrücken ersetzt. Dabei handelt es sich um einen der ersten Einsätze der neu entwickelten Zwillingsträgerhilfsbrücke ZH 31, die Stützweiten von 28,80-31,20 m ermöglicht und damit das Zwillingsträgerhilfsbrückensortiment der Deutschen Bahn von Stützweiten von bisher bis 26,40 auf 31,20 m ergänzt. x |