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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Mielich, Oliver; Reinhardt, Hans-Wolf; Özkan, Hasan | Kriechen und mechanische Eigenschaften von Straßenbetonen nach AKR-provozierender Lagerung | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2019 | 419-429 | Fachthemen |
AbstractVier Straßenbetone wurden mit der am F.A. Finger-Institut für Baustoffkunde der Bauhaus-Universität Weimar entwickelten FIB-Klimawechsellagerung einer AKR-provozierenden Lagerung unterzogen. Es wurden Dehnungen, Druckfestigkeit, Elastizitätsmodul, Kriechen und Schwinden bestimmt. Die Ergebnisse zeigen, dass der AKR-bedingte Schädigungsprozess wie folgt beschrieben werden kann: AKR-verursachte Mikrorissbildung in der Zementmatrix ist für die Druckfestigkeit des Betons eher nebensächlich. Löseprozesse und Rissbildungen in der Gesteinskörnung setzen die Steifigkeit des Betons (E-Modul) herab, nicht jedoch die Druckfestigkeit. Die Risse, die bei langsam reagierenden Gesteinskörnungen ihren Ursprung im Gesteinskorn haben, setzen sich in die Matrix fort. Bei größerem Matrixvolumen und vermehrter Rissbildung wird das Kriechen vergrößert. Ungeschädigter Beton zeigt, wenn auch nur marginal, unter Einfluss einer Natriumchloridlösung (NaCl-Lösung) ein erhöhtes Kriechen, was auf einen chemischen Einfluss der Matrix hinweist. x | |||||
Mielich, Oliver; Zwerger, Valentin | Zustandserfassung von Betonfahrbahndecken mit Verdacht auf eine schädigende Alkali-Kieselsäure-Reaktion | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2019 | 899-910 | Fachthemen |
AbstractHerrn Professor Dr.-Ing. Prof. h.c. Dr.-Ing. E.h. Hans-Wolf Reinhardt zu seinem 80. Geburtstag gewidmet x | |||||
Mietz, J. | Neue bauaufsichtliche Zulassung für Bauteile und Verbindungsmittel aus nichtrostenden Stählen | Stahlbau | 12/1999 | 1037-1043 | Fachthemen |
AbstractAufgrund zahlreicher Werkstoffweiterentwicklungen, neuerer Laborversuche sowie langjähriger Praxiserfahrungen von Bauteilen und Verbindungsmitteln aus nichtrostenden Stählen unter den verschiedensten Umgebungs- und Belastungsbedingungen war es an der Zeit, diesen Wissensstand in die Neufassung der bauaufsichtliche Zulassung "Bauteile und Verbindungsmittel aus nichtrostenden Stählen" einfließen zu lassen und dabei gleichzeitig neue Werkstoffe aufzunehmen. Durch die neue Zulassung, die seit September 1998 gültig ist, werden die Einsatzmöglichkeiten dieser Stähle im Bauwesen gegenüber der bisherigen Zulassung erheblich erweitert. Statt bisher vier sind nun 15 Sorten erfaßt. Diese werden in einer Matrix fünf Festigkeitsklassen sowie vier Korrosionswiderstandsklassen zugeordnet. Zusätzlich sind einige der hochlegierten Stähle auch für Bauteile in Schwimmhallen zugelassen. Mit der neuen Zulassung werden damit alle relevanten derzeitigen Anwendungsbereiche für Metallkonstruktionen im Bauwesen abgedeckt. x | |||||
Mietz, J.; Fischer, J. | Verifizierung zerstörungsfreier Prüfverfahren zur Detektion von Spannstahlschäden an Spannbetonbauteilen mit nachträglichem Verbund | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2005 | 656-663 | Fachthemen |
AbstractFür die Beurteilung des Gefährdungspotentials bestehender Bauwerke, bei denen im Falle von Spannstahlschäden die Tragfähigkeit nennenswert beeinflußt werden kann, sind zerstörungsfreie Prüfverfahren zur Bewertung des Zustandes der Spannstähle von herausragender Bedeutung. Während des Abrisses der Hohenzollerndammbrücke in Berlin, bei der in früheren Untersuchungen Spannstahlschäden infolge wasserstoffinduzierter Spannungsrißkorrosion festgestellt wurden, konnten Teile der Stege des Brückenüberbaus entnommen werden. Nach der zerstörungsfreien Un-tersuchung der dort enthaltenen Spanndrähte mit Hilfe von zwei auf der magnetischen Streufeldmessung sowie einem auf elektromagnetischer Resonanzmessung basierenden Verfahren wurden die Hüllrohre freigelegt und die Spanndrähte inspiziert, um die Ergebnisse der zerstörungsfreien Prüfung im Hinblick auf ihre Zuverlässigkeit zu beurteilen. Die Auswertung zeigt, daß Bereiche mit Brüchen mehrerer Drähte mit den zwei magnetischen Streufeldmeßverfahren detektiert werden können. x | |||||
Mietz, J.; Fischer, J.; Isecke, B. | Spannstahlschäden an einem Brückenbauwerk infolge von Spannungsrißkorrosion | Beton- und Stahlbetonbau | 7/1998 | 195-200 | Fachthemen |
AbstractIm Rahmen einer Bauwerksuntersuchung an einer mit nachträglichem Verbund hergestellten Brücke wurden durch Spannungsrißkorrosion bedingte Spannstahlschäden festgestellt, ohne daß Verpreßmängel oder korrosionsfördernde Substanzen vorlagen. Bei dem verwendeten Werkstoff handelt es sich um einen in der ehemaligen DDR hergestellten vergüteten Stahl der Festigkeitsklasse St 140/160. Ursache für die Schäden ist die in Laborversuchen nachgewiesene Empfindlichkeit dieses Stahls gegenüber wasserstoffinduzierter Spannungsrißkorrosion, die unter ungünstigen Bedingungen dazu führen kann, daß Vorschädigungen vor allem Verpressen eintreten. x | |||||
Mietz, Jürgen; Burkert, Andreas | Regelwerke für die Werkstoffauswahl und Dauerhaftigkeit von nichtrostenden Stählen für Stahlbauten - Entwicklung und aktueller Stand | Stahlbau | 3/2017 | 279-286 | Fachthemen |
AbstractEine der wesentlichsten Veränderungen der im Oktober 2015 erschienenen Neufassung der DIN EN 1993-1-4 findet sich im Anhang A “Werkstoffauswahl und Dauerhaftigkeit”. Im Gegensatz zur Vorgängerversion ist dieser Anhang jetzt normativ. Mit Hilfe eines Punktesystems, das die wichtigsten Einwirkungsparameter der relevanten Expositionsbedingungen berücksichtigt, wird eine Korrosionsbeständigkeitsklasse ermittelt, mit deren Hilfe man eine geeignete Legierung auswählen kann. Dieses Verfahren bietet eine zuverlässige Methode für Planer auch ohne spezielle Kenntnisse auf dem Gebiet der Korrosion bzw. der nichtrostenden Stähle. Die Arbeit geht auch auf Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten mit der bisher in Deutschland gültigen allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Z-30.3.6 ein. x | |||||
Mießeler, H.-J.; Wolff, R. | Lichtwellenleitersensoren - Eine innovative Möglichkeit der Bauwerksüberwachung. | Bautechnik | 10/1992 | 592-594 | Berichte |
Mihaylov, Boyan | Five-spring model for complete shear behaviour of deep beams | Structural Concrete | 1/2015 | 71-83 | Technical Papers |
AbstractThis paper presents a five-spring model capable of predicting the complete pre- and post-peak shear behaviour of deep beams. The model stems from a two-parameter kinematic theory (2PKT) for the shear strength and displacement capacity of deep beams under single curvature. Four of the springs of the model represent the shear resistance mechanisms of the beam, while the fifth spring models the flexural behaviour. The model predicts not only the load-displacement response, but also the deformation patterns of the beam and how these patterns change with increasing load. Validation studies are performed by using 28 tests from the literature, showing excellent results. The model is used to interpret the tests and to draw conclusions about the behaviour of deep beams. It is shown that shear strength variations of up to 60 % between nominally identical specimens can be caused by variations in the path of the critical shear cracks. It is also demonstrated that loss of bond of large reinforcing bars increases the shear capacity of deep beams. Finally, the five-spring model is shown to predict the post-peak shear behaviour effectively, which is important for the analysis of structures under extreme loading. x | |||||
Mihaylov, Vladislav; Zenz, Reinhard | Boßler Tunnel - Use of shear dowels between segment rings at cross passages / Boßlertunnel - Anwendung von Schubdübeln bei den Sondertübbingen im Bereich der Verbindungsbauwerke | Geomechanics and Tunnelling | 1/2019 | 53-61 | Topics |
AbstractIn the course of the construction of the new Wendlingen-Ulm line, the Boßler Tunnel with a length of 8,806 m is under construction between Aichelberg and Filstal. Both single-track main tunnel tubes are for the most part excavated by TBM and lined with segments. The main tunnel tubes have an overburden of up to 280 m and are separated by a rock pillar ranging in width from 5 to 30 m. For safety reasons, seventeen cross passages connect the main tunnels, each at a spacing maximum of 500 m. Cross passage excavation requires the opening of the main tunnel lining and therefore the removal of lining segments. In order to ensure stability of the tunnel lining during the construction phase, special lining segments are used for the main tunnel in cross passage areas. Special lining segments are adapted with additional reinforcement and built-in components. Shear forces in the circumferential joints are transmitted by shear dowels. x | |||||
Mikeleit, Verena | Integrierte IT-Lösung vereinfacht Arbeitsprozesse | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 9/2016 | 21-22 | Berichte |
Abstract“bau-mobil” ist eine integrierte Softwarelösung für die Bauwirtschaft. Eine der neuen Nutzerinnen ist die Hubert Niederländer GmbH. Sie zieht ein positives Resümée nach Einführung der Software “bau-mobil”. Im Unternehmen und gleichsam in der Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern zeigten sich viele Vorteile auf, die für Zeitersparnis und erhöhte Zufriedenheit sorgen. Poliere des Unternehmens empfehlen die App von bau-mobil gerne weiter. Die Hubert Niederländer GmbH offeriert ein breites Spektrum an Bauleistungen im Bereich der Energiewirtschaft. Im Auftrag von Energieversorgungsunternehmen, Kommunen, Städten und Baufirmen ist das Fachunternehmen für den Rohrleitungsbau in Deutschland und in benachbarten europäischen Staaten in Planung und Bauausführung tätig. x | |||||
Miki, C.; Sasaki, E.; Kobayashi, Y. | Kommunikationssystem mit optischen Fasern als verbessertes Brückenwartungssystem | Stahlbau | 5/2003 | 346-355 | Fachthemen |
AbstractSeit kurzer Zeit ist ein Kommunikationssystem mit optischen Fasern entlang des nationalen Straßennetzes in Japan installiert. Die Kapazität dieses Systems ist sehr groß, und es gibt praktisch keine Maximalbelegung. Bei diesem System werden Meßdaten von speziell ausgewählten Brücken zur Berechnung in ein Labor geleitet und für verschiedene Zwecke verwendet. Dieser Beitrag stellt die Ergebnisse der Messung mit optischen Fasern beispielhaft bei einer Brücke vor. x | |||||
Milatz, Marius | Zur Anwendung von Einplatinen-Computern in der bodenmechanischen Forschung und Lehre am Beispiel eines einaxialen Druckversuchs zur Untersuchung teilgesättigter, granularer Böden | geotechnik | 1/2019 | 21-33 | Fachthemen |
AbstractSeit ein paar Jahren finden Einplatinen-Computer und Mikrocontroller zunehmend Anwendung in Bastlerkreisen, in der Lehre an Schulen und Universitäten, aber auch in der Industrie und Wissenschaft. In diesem Beitrag wird an einem konkreten experimentellen Messprojekt aus der bodenmechanischen Forschung an teilgesättigten, granularen Böden aufgezeigt, wie mithilfe eines Einplatinen-Computers ein bodenmechanischer Versuchsapparat entwickelt und umgesetzt werden kann. Der Beitrag fokussiert sich dabei auf die Anwendung von Einplatinen-Computern in der bodenmechanischen Forschung und Lehre. Hier bieten sich verschiedene Vorteile, etwa aus Sicht der Forschung, die Freiheiten bei der Entwicklung von Forschungsapparaten, und aus Sicht der Lehre, die Motivation, Studierende der Bodenmechanik mit Labormesstechnik und (physikalischer) Programmierung vertraut zu machen, einem Gebiet, das im Bauingenieurstudium in der Regel zu kurz kommt oder von Studierenden trotz seiner zunehmenden Wichtigkeit nur verhalten angenommen wird. x | |||||
Milatz, Marius; Grabe, Jürgen | Zum Einfluss der Teilsättigung auf den Plattendruckversuch | geotechnik | 1/2015 | 28-35 | Fachthemen |
AbstractIm Erdbau werden zur Verdichtungsprüfung verschiedene Versuche eingesetzt, die dazu dienen, den anstehenden Untergrund oder das bereits vorbereitete Planum hinsichtlich der Verdichtung und der Steifigkeit zu beurteilen. Als Beispiel sei der statische Lastplattendruckversuch genannt, mit dem schnell und einfach durch punktuelle Messungen in situ auf die Steifigkeit des Unterbaus geschlossen werden kann. Die aus dem Versuch abgeleiteten Verformungsmoduln für Erst- und Wiederbelastung des Bodens gehen in die Bemessung von Fahrbahnen oder Rollfeldern von Flughäfen ein. Ein großer Einfluss auf die Versuchsergebnisse, der in der Praxis und auch im bestehenden Normenwerk kaum beachtet wird, ergibt sich aus einer Teilsättigung des Bodens, die in situ oft dem Regelfall entspricht. Aufgrund von Kapillareffekten können die Versuchsergebnisse des Plattendruckversuchs stark beeinflusst sein, was zur Fehleinschätzung der Verformungsmoduln Ev1 und Ev2 führen kann. Im Rahmen dieses Beitrags wird der Einfluss von Sättigungsgrad und Saugspannung auf die Verdichtungsprüfung des Bodens mit dem Plattendruckversuch diskutiert. Dafür werden die Ergebnisse von Lastplattenversuchen im Modellmaßstab an einem teilgesättigten Sand vorgestellt. x | |||||
Milatz, Marius; Grabe, Jürgen; Delle, Moana | Bewertung von Verklebungen und Werkzeugverschleiß im Lockergestein anhand von Modellversuchen | geotechnik | 2/2019 | 59-75 | Fachthemen |
AbstractIm maschinellen Tunnelbau mit Schildvortrieben mit Erddruck- oder Flüssigkeitsstützung stellen die Verklebungen von Schneidrad und Abbaukammer sowie der Verschleiß der Schneidwerkzeuge nach wie vor ein Problem dar. Infolge Verklebungen kommt es trotz verschiedener Prognoseverfahren anhand der Plastizitäts- und Konsistenzzahl für weiche Böden noch immer zu erheblichen Behinderungen des Bauablaufs, weil Stillstände zur Reinigung von Schneidrad und Abbaukammer erforderlich werden. Neben der Verklebungsproblematik stellt auch die Abrasivität des Baugrunds häufig ein Problem dar, da bei stark abrasivem Gebirge häufige Werkzeugwechsel erforderlich sind. Eine korrekte Bewertung des Verklebungspotenzials wie auch der Abrasivität, insbesondere im Lockergestein und in Mischböden, stellt nach wie vor für Auftraggeber bei der Erstellung einer möglichst umfassenden Ausschreibung sowie auch für Auftragnehmer, die die Verklebungsneigung und Abrasivität möglichst zutreffend einkalkulieren müssen, eine schwierige Aufgabe dar. In diesem Beitrag wird ein neuartiger Modellschneidradversuchsstand vorgestellt, der im Gegensatz zu bestehenden Methoden die Interaktion der Faktoren Mensch, Maschine und Baugrund bei der Prognose von Verklebungs- und Verschleißproblemen für den mechanisierten Tunnelbau berücksichtigen soll. x | |||||
Mildner, K. | Kriechumlagerungen bei Durchlaufträger-Brücken aus Fertigteilen und Ortbeton | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2005 | 1012-1017 | Berichte |
Mildner, K. | Durchbiegungsprobleme beim Bau einer Stahlverbundbrücke | Beton- und Stahlbetonbau | 5/1999 | 224-228 | Fachthemen |
AbstractBeim Bau einer Stahlverbundbrücke mit einer Stützweite von 47,72 m, die unter ständigen Lasten keine Durchbiegungen aufweisen sollte, ergaben sich nach Wegnahme der in Überbaumitte für das Herstellen der Fahrbahnplatte angeordneten Hilfsstützen Durchbiegungen von 11 cm. Dabei waren noch nicht die Fahrbahn und die Randkappen hergestellt sowie der Einfluß des Kriechens auf die Durchbiegung wirksam. Gründe für diese Durchbiegungen können eine zu geringe Überhöhung der beiden stählernen Hauptträger, Nichtberücksichtigung des Einflusses der Hydratationswärme und unvollständiges Hochdrücken der Hauptträger mittels der Mittelstützen vor dem Betonieren der Fahrbahnplatte gewesen sein. Nach dem Abbruch der Fahrbahnplatte wurden die Stahlträger beim zweiten Betonieranlauf um 17 cm nach oben gedrückt. Für den Endzustand ergab sich jedoch wieder eine nicht akzeptable Durchbiegung, so daß aus dem Einfeldträger durch Anordnung permanenter Mittelstützen ein Zweifeldträger hergestellt werden mußte. Aufgrund dieses Tatbestandes wurde das Tragverhalten der Brücke durch Bauwerksmessungen (Durchbiegungs- und Dehnungsmessungen) mit zwei schweren Autokranen als Belastung überprüft. Bei der Gegenüberstellung der Meßwerte mit den entsprechenden rechnerischen Werten wurden ein Finite-Element-Modell und ein Trägerrostmodell verwendet, die alle mit einer für die Praxis ausreichenden Genauigkeit für die Berechnung des vorliegenden Überbaus geeignet sind. Die Nachrechnung des Querschnitts über den planmäßig nicht vorgesehenen Mittelstützen ergab eine ausreichende Trag- und Gebrauchsfähigkeit des veränderten Bauwerkes. x | |||||
Millar, Steven; Wilsch, Gerd; Eichler, Thorsten; Gottlieb, Cassian; Wiggenhauser, Herbert | Laser Induced Breakdown Spectroscopy (LIBS) im Bauwesen - automatisierte Baustoffanalyse | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2015 | 501-510 | Fachthemen |
AbstractDie Laser induzierte Breakdown Spektroskopie (LIBS) bietet für die Analyse heterogener, mineralischer Baustoffe, wie z. B. Beton, deutliche Vorteile gegenüber konventionellen Methoden. Sie ermöglicht neben der Quantifizierung von Elementgehalten und -verteilungen im Baustoff auch die Differenzierung von Elementkonzentrationen innerhalb einzelner Phasen im Baustoff. So können beispielsweise die für die Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) interessanten Natriumkonzentrationen bestimmt und hinsichtlich ihrer Verteilung aufgelöst werden. Es lassen sich Natriumgehalte, welche sich in der Gesteinskörung befinden, separat von denen der Betonmatrix bestimmen. Der vorliegende Artikel befasst sich mit den Vor- und Nachteilen von LIBS als alternative Methode für die chemische Analyse von Baustoffen. Anhand von Beispielen aus der Praxis wird der derzeitige Stand der Technik dargestellt und ein Vergleich mit etablierten Messmethoden vorgenommen. x | |||||
Millen, Bernard; Sigl, Oskar; Höfer-Öllinger, Giorgio | Rock mass behaviour of weathered, jointed and faulted Khondalite - Examples from the underground crude oil storage caverns in Visakhapatnam, India | Geomechanics and Tunnelling | 3/2014 | 255-271 | Topics |
AbstractIn 2008, Indian Strategic Petroleum Reserve Limited started construction of an underground unlined rock cavern complex for storage of imported crude oil at Visakhapatnam for 1.3 MMT (million metric tons) of crude oil. The excavation of the works was finally completed in February 2014. During the construction stage, after 95 % of the total excavation volume had already been excavated, an extreme wedge sliding event occurred in one of the cavern walls in April 2011, which caused a major delay to completion of the project. This wedge slide and other rock mass behaviour encountered during the excavation of the underground storage facility are described and discussed in this paper. x | |||||
Millon, O.; Mechtcherine, V.; Thoma, K.; Butler, M. | Verhalten von hochduktilem Beton unter Impaktbelastung | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2010 | 445-454 | Fachthemen |
AbstractIn diesem Aufsatz wird das Materialverhalten von Hochduktilem Beton (engl.: Strain Hardening Cementitious Composite - SHCC) bei Impaktbelastung beschrieben. Dazu werden Ergebnisse aus hochdynamischen Spallations-Experimenten an einem Hopkinson- Bar mit Dehnraten > 140 1/s den Resultaten aus quasi-statischen, zentrischen Zugversuchen mit Dehnraten von 0,001 1/s gegenübergestellt. Die Auswirkungen hoher Dehnraten auf das Materialverhalten erfolgt anhand eines Vergleiches der zentrischen Zugfestigkeit, des E-Moduls sowie der Bruchenergie. Die experimentellen Ergebnisse werden zudem mit den Kennwerten anderer Betone in Beziehung gesetzt. Unterschiede im Materialverhalten werden auf Grundlage von Phänomenen der Rissbildung und des Faserauszuges erklärt. x | |||||
Minas, F. | Wiederaufbau der Sloboda-Brücke Novi Sad - Teil II | Stahlbau | 10/2006 | 822-827 | Fachthemen |
AbstractDie bei einem NATO-Luftangriff 1999 teilweise zerstörte Schrägseilbrücke über die Donau bei Novi Sad, Serbien wurde in den Jahren 2002 bis 2005 wieder instand gesetzt. Diese Fortsetzung des Berichtes aus Stahlbau 73 (2004), 10, S. 811-817 befaßt sich im wesentlichen mit der Montage, den Ausbauarbeiten und dem Brückentest. x | |||||
Mink, K. | Gekrümmte drillweiche Tragsysteme - Teil 2 - Der Klothoidenbogen. | Stahlbau | 11/1991 | 343-348 | Fachthemen |
AbstractIn diesem Teil der Arbeit über gekrümmte drillweiche Tragsysteme wird die Differentialgleichung der Biegemomente für den - nach dem Kreisbogen wichtigsten - Fall der Klothoide gelöst. Die Lösungen sind konvergente Reihenentwicklungen, die sich zur numerischen Behandlung eignen. x | |||||
Mink, K. | Gekrümmte drillweiche Tragsysteme, Teil 1 - Kreisförmig gekrümmte Träger. | Stahlbau | 6/1991 | 173-179 | Fachthemen |
AbstractIm Gegensatz zu gekrümmten drillsteifen Tragsystemen sind drillweiche bisher nicht ausreichend untersucht. Es wird die Differentialgleichung der Biegemomente bei beliebig gekrümmten drillweichen Tragsystemen in Abhängigkeit vom Krümmungswinkel und vom Krümmungsradius angegeben. Der Krümmungsradius braucht nicht konstant zu sein. Diese Diffentialgleichung wird für den Kreisbogen mit zwei Hauptträgern exakt gelöst. Im Falle numerischer Instabilität dieser Lösung wird sie zum Zweck der numerischen Behandlung in eine Reihe entwickelt. x | |||||
Minke, G. | Materialkennwerte von Lehmbaustoffe | Bauphysik | 4/1995 | 124-130 | Berichte |
Minner, H. H.; Seeger, T. | Erhöhung der Schwingfestigkeiten von Schweißverbindungen aus hochfesten Feinkornbaustählen durch das WIG-Nachbehandlungsverfahren. | Stahlbau | 9/1977 | 257-263 | Fachthemen |
Minnert, J. | Grenzen der "Schnittgrößenumlagerung" | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2002 | 269-270 | Berichte |