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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Netzel, Dieter | Flächengründungen aus Sicht des konstruktiven Ingenieurbaus | Bautechnik | 9/1996 | 582-594 | Fachthemen |
AbstractNach Darstellung der Anwendungsgebiete von Flächengründungen im konstruktiven Ingenieurbau werden für einachsige Systeme Berechnungsmethoden zur Schnittgrößenermittlung aus vertikaler Lastabtragung und zur Zwängungsermittlung im Falle horizontaler Verformungsbehinderung durch den Baugrund aufgezeigt. Zur Behandlung zweiachsig beanspruchter Gründungsplatten werden Hinweise gegeben. An einachsigen, 6feldrigen Systemen werden für vertikalen Lastabtrag durch Variation der wesentlichen Parameter allgemeine Aussagen zur Sohldruckverteilung, zu Setzungsverläufen und zum Einfluß von Überbauten gemacht sowie Ergebnisse nach dem Bettungsmodul- bzw. Steifemodulverfahren verglichen. Weiterhin werden Einflüsse angegeben, die zu Abweichungen in den nach rein linear-elastischen Berechnungen ermittelten Ergebnissen führen. Einige Hinweise zur Bemessung und Bauausführung unter Beachtung von oft schadhaften Gründungsplatten schließen den Beitrag ab. x | |||||
Netzer, E.; Gerstner, R. | Kopswerk II - Geologie und Felsmechanik bei Erkundung, Planung und Bauausführung der Maschinenkaverne | Geomechanik und Tunnelbau | 5/2008 | 417-423 | Fachthemen |
AbstractDie Maschinenkaverne des Kopswerks II zählt zu den weltweit größten vergleichbaren Kavernen. Die Vorerkundungen, die geologischen Voraussetzungen und die in baugeologischer und felsmechanischer Hinsicht wesentlichen Aspekte des Kavernenausbruchs werden beschrieben. Die Erfassung der Gebirgseigenschaften, insbesondere des Trennflächengefüges, und deren richtige Vereinfachung für die felsmechanischen Berechnungen waren Voraussetzung für die Entwicklung des Ausbruchs- und Sicherungskonzepts. Die zutreffende Prognose der Verformungen war Bedingung für den rechtzeitigen Einbau der Maschinensätze. x | |||||
Netzer, W. | Vorschlag zur allgemeinen Berechnung erdverlegter Rohrleitungen. | Bautechnik | 5/1980 | 167-170 | |
AbstractDie Berechnung von erdverlegten Rohrleitungen beliebiger Querschnittsform unter Berücksichtigung der horizontalen Bettung. x | |||||
Netzer, W. | Spannungs- und Verformungsnachweis erdverlegter Rohre unter Berücksichtigung der Bettungskräfte. | Bautechnik | 2/1980 | 54-59 | |
Netzer, W. | Sicherungsmassnahmen bei seichtliegenden Tunneln im verbauten Gebiet. | Bautechnik | 4/1979 | 130-133 | |
AbstractEs wird ein Verfahren zur Bemessung der Ankerung und Auskleidung seichtliegender Tunnel gezeigt. x | |||||
Neubauer , U.; Gutsch, A.-W. | Tragfähigkeitsnachweise an einem Postgebäude von 1907 unter Einbeziehung von Belastungsversuchen | Bautechnik | 7/2003 | 423-433 | Fachthemen |
AbstractIn diesem Beitrag wird beschrieben, wie durch gründliche Bauwerksuntersuchung, Materialprüfung und Belastungsversuche Tragreserven in einem 95 Jahre alten Gebäude aufgedeckt und damit durch zu konservativ-normorientierte Betrachtung veranlaßte behördliche Nutzungsbeschränkungen aufgehoben werden konnten. x | |||||
Neubauer, P. | Ersatzlängenbeiwerte für Systeme gekoppelter Stützen. | Bautechnik | 2/1988 | 58-60 | |
AbstractDer Beitrag erarbeitet einen Ansatz zur Ermittlung der Ersatzlängen (Knicklängen) von eingespannten Stützen und Pendelstützen, die durch gelenkig angeschlossene drucksteife Riegel gekoppelt sind. Die Stützenlängen sind beliebig, die Längskräfte und die Biegesteifigkeiten sind ebenfalls beliebig, jedoch entlang der Stützenachse konstant. x | |||||
Neubauer, P. | Abschätzung der Horizontalbewehrung in vertikal gespannten Stahlbetonwänden zur Beschränkung der Rissbildung unter Zwang. | Bautechnik | 9/1975 | 301-304 | |
AbstractMindestbewehrung in Stahlbetonwänden für Beanspruchungen infolge Zwang, insbesondere bei Dehnungsbehinderung durch zuerst betonierte Decken. x | |||||
Neubauer, P. | "Verkürzte Methode" zur Ermittlung der Schubbewehrung bei verminderter Schubdeckung nach DIN 1045 neu. | Bautechnik | 1/1972 | 28-31 | |
Neubauer, R. O. | Berechnungsfehler am Computer - Darstellung am Beispiel des jährlichen Heizwärmebedarfs gemäß DIN EN 832 | Bauphysik | 3/1996 | 74-76 | Fachthemen |
AbstractKommerzielle Computerprogramme, insbesondere Tabellenkalkulationsprogramme, werden häufig bei Berechnungen großer Datenmengen eingesetzt. Dabei bleiben oftmals unbewußt kleine Rundungsfehler unbedacht, die aber bei bestimmten Rechenoperationen merkliche Differenzen im Ergebnis verursachen können. Obwohl dieses Problem seit langem bekannt ist, können die marktführenden Tabellenkalkulationsprogramme diese Rundungsprobleme nicht sicher umgehen. An einer Beispielrechnung wird dieser Sachverhalt verdeutlicht. Für eines der gängigen Kalkulationsprogramme wird eine Alternativlösung dargestellt. x | |||||
Neubauer, R. O. | Anwendung der ISO 11654 in der Praxis | Bauphysik | 6/1995 | 185-188 | Fachthemen |
AbstractIn dem Entwurf zur ISO 11654 wird ein neues Verfahren zur Kennzeichnung von Schallabsorptionsmaterialien vorgestellt. Dieser Entwurf spezifiziert eine Methode, mit der für die frequenzabhängigen Absorptionsgrade ein Einzahlwert angegeben werden kann. Der Standard bietet zusätzlich die Möglichkeit einer Indikatorvergabe zur Kennzeichnung einer ausgeprägten Schallabsorption bei verschiedenen Frequenzbändern. Als informative Größe wird in dem Standard ISO 11654 ergänzend vorgeschlagen, den Einzahlwert in eine Klasse einzuteilen. Obwohl die Klasseneinteilung von den Verfassern der ISO 11654 speziell für Breitbandanwendungen vorgesehen war, stellt diese für nicht breitbandig wirkende Schallabsorber eine für die Praxis hilfreiche Orientierung und Einteilung der Schallabsorber dar. Das Verfahren nach ISO 11654 bietet eine Möglichkeit zur schnellen und zielgerichteten Bestimmung notwendiger schallabsorbierender Materialien in der Praxis. x | |||||
Neubauer, Reinhard O. | Die Klassifizierung des Schallschutzes DnT,w mithilfe des Schalldämm-Maßes R'w | Bauphysik | 6/2021 | 400-410 | Aufsätze |
AbstractGebäude müssen einen ihrer Nutzung entsprechenden Schallschutz gewährleisten. Dieser Schallschutz wird bauordnungsrechtlich geregelt. In Deutschland regelt dies DIN 4109 Teil 1 mit Angabe eines “Mindestschallschutzes”. Darüberhinausgehende Anforderungen werden als “erhöhter Schallschutz” bezeichnet. Eine erhöhte Schalldämmung führt jedoch nicht zwingend zu einem erhöhten Schallschutz. Schallschutz und Schalldämmung sind diesbezüglich nicht gleichzusetzende Begriffe. Der Schallschutz kann durch eine Klassifikation als Bewertungsmaßstab für die Qualität einer Wohnung charakterisiert werden. Verschiedene europäische Länder haben Klassifizierungssysteme eingeführt, zum Teil als Kenngrößen des Schallschutzes (z. B. DnT,w) und zum Teil als Kenngrößen der Schalldämmung (z. B. R'w). In diesem Artikel wird gezeigt, dass eine direkte Zuordnung der Größen R'w und DnT,w nur für bestimmte geometrische Verhältnisse von Raumvolumen und Trennbauteilfläche (V/S) möglich ist. Wird eine zulässige Abweichung zwischen R'w und DnT,w akzeptiert, kann eine Klassierung der Schalldämmwerte (R'w) mit festen Klassengrenzen vorgenommen werden. Damit wird eine Klassifizierung des Schallschutzes mit Bezug auf die beschreibende Kenngrößen DnT,w mithilfe der Größe Bau-Schalldämm-Maß R'w möglich. Die Klassifizierung des Schallschutzes unter Verwendung des bewerteten Bau-Schalldämm-Maßes R'w bleibt jedoch eine Funktion des geometrischen Verhältnisses von Raumvolumen (V) zu Trennbauteilfläche (S). x | |||||
Neubauer, Reinhard O. | Trittschalldämmung - Norm-Trittschallpegel L' | Bauphysik | 5/2021 | 326-334 | Aufsätze |
AbstractIn DIN 4109 wird die Trittschalldämmung, ausgedrückt mit der kennzeichnenden Größe bewerteter Norm-Trittschallpegel L'n, w, zur Beschreibung des Trittschallschutzes verwendet. Eine für die Zwecke der Beschreibung des Trittschallschutzes brauchbarere Kenngröße stellt der bewertete Standard-Trittschallpegel L'nT, w dar. Durch analytischen Vergleich beider Kenngrößen wird gezeigt, welche Randbedingungen zur Anwendung der Gleichungen eingehalten werden müssen. Die Unterschiede aus dem Vergleich von Messergebnissen werden anhand eines Messdatensatzes von 69 durchgeführten Trittschallmessungen an Trenndecken unterschiedlichster Bauart dargestellt. Die Auswertung der Messergebnisse hat gezeigt, dass sich erhebliche Unterschiede für die gleiche Konstruktion und für den gleichen Empfangsraum ergeben können. Auch hat sich herausgestellt, dass eine vereinfachte Umrechnung beider Kenngrößen aus den Einzahlwerten Fehler von ±2 dB zur Folge haben können. Soll eine Beschränkung des “Fehlers” erfolgen, muss der betrachtete Raum begrenzt werden. Für eine tolerierte Abweichung von ±2 dB beschränkt sich die betrachtete Grundfläche in Abhängigkeit der Raumhöhe von 2,20 m - 4,0 m auf unter 22,5 m2. Werden größere Räume betrachtet, können erheblich größere Abweichungen auftreten. x | |||||
Neubauer, Reinhard O. | Spektrum-Anpassungswerte C und Ctr - Vergleich der Einzahlangaben für die Luftschalldämmung in Gebäuden R' | Bauphysik | 3/2021 | 195-200 | Aufsätze |
AbstractZur Berücksichtigung unterschiedlicher Schallpegelspektren verschiedener Geräuschquellen, wie die für Geräusche in einem Gebäude und die für Verkehrsgeräusche außerhalb eines Gebäudes, können sogenannte Spektrum-Anpassungswerte zu den jeweiligen Einzahlangaben der Schalldämmung hinzugenommen werden. Mit der kennzeichnenden Größe R'w sowie der Standard-Schallpegeldifferenz DnT, w wird damit eine neue Einzahlangabe möglich, die den tatsächlich vorliegenden Schallschutz besser abbilden soll. Eine genaue Betrachtung zeigt, dass die Spektrum-Anpassungswerte nicht durch einfache Gleichsetzung angewendet werden können, sondern die erforderlichen Spektrum-Anpassungswerte grundsätzlich für die entsprechende anzuwendende Einzahlangabe nach DIN EN ISO 717-1 ermittelt werden müssen. Für die vorliegende Untersuchung wurde ein Messdatensatz von 43 Güteprüfungen zum Luftschallschutz herangezogen und eine Abweichung von ±1 dB zwischen den jeweiligen C- und Ctr-Werten der berechneten Einzahlangaben festgestellt. Eine vereinfachte Umrechnung der Einzahlangaben wie sie z. B. in DIN 4109-2 dargestellt wird, kann nicht auf die Spektrum-Anpassungswerte übertragen werden. x | |||||
Neubauer, Reinhard O. | Einfluss der äquivalenten Schallabsorptionsfläche auf das Schalldämm-Maß | Bauphysik | 2/2021 | 79-86 | Aufsätze |
AbstractDie Schalldämmung, ausgedrückt mit der kennzeichnenden Größe R'w, wird in Deutschland zur Beschreibung des baulichen Schallschutzes verwendet. Die messtechnische Ermittlung erfolgt nach den Regeln wie sie in DIN EN ISO 16283 Teil 1 beschrieben werden, wobei die Trennfläche mit der äquivalenten Schallabsorptionsfläche normiert wird. Die äquivalente Schallabsorptionsfläche wird durch Messung der Nachhallzeit im Empfangsraum ermittelt. DIN EN ISO 16283 Teil 1 fordert die Anwendung der Sabine'schen Nachhallformel zur Berechnung der äquivalenten Schallabsorptionsfläche. Für Räume mit größeren äquivalenten Schallabsorptionsflächen hat sich allgemein die Verwendung der Eyring'schen Nachhallformel bewährt. Welchen Einfluss die Bestimmung der äquivalenten Schallabsorptionsfläche mittels der Nachhallformel nach Eyring auf die Ermittlung des bewerteten Bau-Schalldämm-Maßes hat, wird anhand theoretischer Betrachtung als auch durch Messergebnisse dargestellt. Es hat sich dabei gezeigt, dass die Anwendung der Eyring'schen Nachhallformel bei der Ermittlung des bewerteten Bau-Schalldämm-Maßes ein um bis zu 1 dB höheres bewertetes Bau-Schalldämm-Maß bewirkt. x | |||||
Neubauer, Reinhard O. | Schalldämmung und Schallschutz - Vergleich von bewertetem Bau-Schalldämm-Maß R'w und bewerteter Standard-Schallpegeldifferenz DnT, w | Bauphysik | 1/2021 | 18-26 | Aufsätze |
AbstractIn DIN 4109 wird die Schalldämmung, ausgedrückt mit der kennzeichnenden Größe R'w, zur Beschreibung des Schallschutzes verwendet. Schalldämmung und Schallschutz beschreiben jedoch unterschiedliche Sachverhalte. Die Schalldämmung kennzeichnet eine Qualität eines Trennbauteils als “Widerstand” mit der kennzeichnenden Größe “Schalldämm-Maß, R” und der Schallschutz beschreibt eine Qualität des Schutzes zwischen zwei Räumen vor Schallübertragungen und wird mit der kennzeichnenden Größe “Schallpegeldifferenz, D” ausgedrückt. Durch Vergleich beider Kenngrößen wird klar, dass ein Unterschied bestehen muss, der sich nicht nur algebraisch in den Gleichungen darstellen lässt. Werden gleiche Räume objektiv und subjektiv untersucht, zeigen sich Unterschiede sowohl in der Einzahlangabe als auch in der Wahrnehmung. Insbesondere im Hörvergleich hat sich gezeigt, dass das bewertete Schalldämm-Maß (R'w) uneinheitlich in subjektiver Hinsicht bewertet wird, wohingegen die bewertete Standard-Schallpegeldifferenz (DnT, w) eine deutliche “Korrelation” zeigt. x | |||||
Neubauer, U.; Rostásy, F. S.; Budelmann, H. | Verbundtragfähigkeit geklebter CFK-Lamellen für die Bauteilverstärkung | Bautechnik | 10/2001 | 681-692 | Fachthemen |
AbstractDie nachträgliche Verstärkung von Betonbauteilen mit externer Klebebewehrung aus CFK-Lamellen gewinnt immer größere Bedeutung. Der Verbund zwischen Klebebewehrung und Beton ist entscheidend für die Tragfähigkeit. Zur Verbundsicherung wird derzeit nur eine pauschale Begrenzung der Lamellendehnung sowie ein Endverankerungsnachweis gefordert. Es fehlt ein theoretisch und experimentell abgesichertes Konzept der Verbundsicherung über die gesamte Lamellenlänge. In diesem Beitrag wird das Verbundverhalten geklebter CFK-Lamellen zur Bauteilverstärkung näher beleuchtet. Es wird ein konsitentes Verbundmodell und ein Nachweiskonzept der Verbundsicherheit für die Praxis vorgestellt. Die umfangreichen Versuche wurden dankenswerterweise durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert. x | |||||
Neuberg, C.; Franke, D.; Engel, J. | Ein neues Verfahren zur Berechnung des räumlichen passiven Erddrucks vor Trägern | Bautechnik | 7/2007 | 477-485 | Fachthemen |
AbstractIn diesem Beitrag wird ein einfaches Berechnungsverfahren zur Bemessung horizontal belasteter, in den Untergrund eingebetteter Träger vorgestellt, das für baupraktische Aufgaben geeignet ist. Grundlage für die Herleitung sind die Ergebnisse von Messungen an Bauwerken, Modellversuchen und in besonderem Maße die Ergebnisse von numerischen Simulationen. Dazu wurde eine modifizierte Diskrete-Elemente-Methode (DEM) benutzt. Die Grundlagen für dieses Rechenverfahren sind in einem vorangegangenen Beitrag vorgestellt worden. x | |||||
Neuberg, C.; Franke, D.; Engel, J. | Modellversuche und numerische Simulationen mit der Diskrete-Elemente-Methode zum räumlichen passiven Erddruck | Bautechnik | 6/2007 | 379-387 | Fachthemen |
AbstractBei der Bemessung tiefer Baugruben im innerstädtischen Bereich sind die Verschiebungsabhängigkeit und die Verteilung des stützenden Erddrucks wirklichkeitsnah zu berücksichtigen. Zur besseren Erfassung des räumlichen passiven Erddrucks vor Trägern wurden Modellversuche durchgeführt, bei denen durch spezielle Messtechnik die Erfassung der Spannungsverteilung entlang des Trägers möglich war. x | |||||
Neuberg, F.; Rank, E.; Ekkerlein, Ch.; Faulstich, M. | Internetbasierte Simulation des Ressourcenbedarfs von Bauwerken | Bauphysik | 6/2002 | 354-360 | Fachthemen |
AbstractAufgrund der im allgemeinen sehr langen Lebensdauer von Gebäuden sind die Aufwendungen für Nutzung und Erhaltung gegenüber denen für die Herstellung sehr hoch. Etwa ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland wird für Heizung, Warmwasserbereitung und Klimatisierung in Gebäuden genutzt. Darüber hinaus stellen Bauabfallstoffe einen sehr großen Materialfluß dar. Da grundlegende Entscheidungen für den Bauwerksentwurf immer in frühen Planungsphasen getroffen werden, ist es sehr wichtig, dem Planer bereits hier Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen er den Energiebedarf, den Ressourcenverbrauch und die ökologischen Auswirkungen verschiedener Planungsvarianten untersuchen und miteinander vergleichen kann. Heutzutage setzen immer mehr Planer CAD-Software wie z. B. den Architectural Desktop von Autodesk ein, die das Erstellen von dreidimensionalen Produktmodellen für Bauwerke unterstützt. Zudem beginnt sich das durch die Industry Foundation Classes definierte Produktdatenmodell im Bauwesen zu etablieren. Dieses Modell ist auch der Ausgangspunkt für das hier vorgestellte Softwaresystem zur ressourcenschonenden Planung. Um vergleichbare Ergebnisse verschiedener Varianten zu erhalten, muß zuerst das Produktmodell um Informationen zum Ressourcenverbrauch der verwendeten Baumaterialien erweitert werden. Dazu wurde eine via Internet nutzbare Datenbank aufgebaut, die es Planern erlaubt, ein Bauwerksmodell mit den erforderlichen Informationen zur Durchführung von Íkobilanzen und thermischen Gebäudesimulationen (EnEV) zu definieren. Als Datenaustauschformat der Bauteileigenschaften wurde ifcXML gewählt. In diesem Beitrag wird das generelle Softwarekonzept gemeinsamt mit den ersten Simulationsprogrammen vorgestellt. x | |||||
Neubert, M. | Mauerwerkssanierung mit dem Spiralankersystem - Konzept, Wirkprinzip und maßgebende Materialeigenschaften | Mauerwerk | 6/2009 | 359-363 | Fachthemen |
AbstractNach kurzen Ausführungen zur Entwicklung des Spiralankersystems im deutschsprachigen Raum werden grundsätzliche Aufgabe, Wirkprinzip und maßgebende Materialeigenschaften des Ruberstein® Spiralankersystems bei der Sanierung gerissener Mauerwerkskonstruktionen erläutert. Abschließend wird ein Bemessungskonzept vorgestellt, welches die Ermittlung der für eine Risssanierung erforderlichen Spiralankermenge auf der Grundlage einer Rissbreitenbeschränkung sowie der im Mauerwerk dauerhaft auftretenden Zwangzugbeanspruchungen infolge Temperaturdehnungen ermöglicht. x | |||||
Neuenhaus, D. | Anwendung der Mehrkörper-Dynamik auf Probleme des Stahlbaus Teil 3: Das Kontakt-Element zur Erfassung von Stoßmechanismen, Reibung, Schlupf und Verformungen zwischen zwei Körpern | Stahlbau | 10/1999 | 806-816 | Fachthemen |
AbstractDynamische Untersuchungen außergewöhnlicher Ereignisse erlangen im Bauwesen wegen der immer leichteren und schlankeren Bauweise, insbesondere im Stahlbau, eine immer größere Bedeutung. Hierbei kommt es besonders auf die Erfassung des korrekten kinematischen Verhaltens der einzelnen Bauteile untereinander an. Infolge von Stoßlasten oder Dauerlasten mit deterministischen oder stochastischen Einwirkungen treten durch kräfteübertragende Kontaktflächen häufig nicht nur ebene Verschiebungen auf, sondern auch Abheben und Kippen. Ziel dieses Beitrages ist es, die Einsetzbarkeit der Methode der Mehrkörperdynamik für die Formulierung von Grenzzuständen bei Stahlkonstruktionen aufzuzeigen. Die Methode dient der Erfassung kinematischer Vorgänge, bei denen sich mit der Zeit die Geometrie oder die Systeme stark ändern, und ist ursprünglich im Maschinenbaubereich beheimatet. Die Methode der Mehrkörperdynamik in der Schreibweise von Wittenburg, die Grundlage für die Entwicklung des Mehrkörperprogrammsystems MEPHISTO ist, wurde im 1. Teil vorgestellt. Im 2. Teil wurden die beiden neuartigen Mehrkörpersystem-Modelle: die "nichtlineare Gelenk-Kopplung" für die Abbildung lokaler Versagensstellen in Konstruktionen, und das "vorgespanntes Seilmodell" für die Mehrkörpersystem-Modellierung von abgespannten Systemen beschrieben. In diesem Teil der Trilogie wird das spezielle Mehrkörpersystem (MKS) Modell "Kontakt-Element" vorgestellt, zur vollständigen Erfassung der Relativkinematik in einer Kontaktzone zwischen zwei Körpern. x | |||||
Neuenhaus, D. | Anwendung der Mehrkörperdynamik auf Probleme des Stahlbaus Teil 2: Neuartige Mehrkörper-Elemente | Stahlbau | 5/1999 | 360-373 | Fachthemen |
AbstractLeichtere, schlankere Systeme sind schwingungsanfällig, extreme Einwirkungen wie Erdbeben, Fahrzeuganprall, Stürme verlangen eine dynamische Behandlung, damit die erhöhten Sicherheitsanforderungen erfüllt werden können. Das Ziel dieses Beitrages ist es, die Einsetzbarkeit der Methode der Mehrkörperdynamik für die Formulierung von Grenzzuständen bei Stahlkonstruktionen aufzuzeigen. Die Methode der Mehrkörperdynamik dient der Erfassung kinematischer Vorgänge, bei denen sich mit der Zeit die Geometrie oder die Systeme stark ändern, und ist ursprünglich im Maschinenbaubereich beheimatet. Im ersten Teil dieser Trilogie wurde die Methode der Mehrkörperdynamik in der Schreibweise von Wittenburg vorgestellt, die Grundlage für die Entwicklung des Mehrkörperprogrammsystems MEPHISTO ist. Der folgende Teil beschäftigt sich mit neuartigen Mehrkörper-Ersatzmodellen zur Abbildung plastischer Gelenke und Seile. x | |||||
Neuenhaus, D. | Anwendung der Mehrkörperdynamik auf Probleme des Stahlbaus | Stahlbau | 12/1998 | 956-963 | Fachthemen |
AbstractDas Ziel dieses Beitrages ist es, die Einsetzbarkeit der Methode der Mehrkörperdynamik für die Formulierung von Grenzzuständen bei Stahlkonstruktionen aufzuzeigen, Die Methode der Mehrkörperdynamik dient der Erfassung kinematischer Vorgänge, bei denen sich mit der Zeit die Geometrie oder die Systeme stark verändern und ist ursprünglich im Maschinenbaubereich beheimatet. Im ersten Teil dieser Trilogie, wird die Methode der Mehrkörperdynamik in der Schreibweise von Wittenburg vorgestellt, die Grundlage für die Entwicklung des Mehrkörperprogrammsystems MEPHISTO ist. Der folgenden beiden Teile beschäftigen sich mit neuartigen Mehrkörper-Ersatzmodellen für die Abbildung plastischer Gelenke, Seile und Kontaktzonen. x | |||||
Neuenhaus, D.; Kaintzyk, U. | Praktische Bemessung von Stahlgittermasten für Freileitungen nach EN 50341 | Stahlbau | 1/2004 | 53-58 | Berichte |