Journal articles
Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Nonhoff, H. M. | Grundsatzentscheidung 2009, Teil 1: Vergabeverfahrensrisiko trägt Auftraggeber | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 11/2009 | 20-24 | Berichte |
Nonhoff, H. M. | Haftungspartner gesucht - Die gesamtschuldnerische Haftung zwischen Unternehmer und Architekt | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 8/2009 | 14-19 | Berichte |
Nonhoff, H. M. | Konkludente Annahme eines Nachtragsangebots durch Entgegennahme der Nachtragsleistungen | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 2/2009 | 13-15 | Berichte |
Nonhoff, H. M. | Abschreibungsstrategien nach der Unternehmenssteuerreform 2008 - Teil 2 | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 10/2008 | 11-13 | Werkvertragsrecht |
Nonhoff, H. M. | Der vergessene Nachtrag - Durchsetzung trotz fehlender Ankündigung? | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 8/2008 | 11-13 | Berichte |
Nonhoff, H. M.; Neubauer, E. | Baunebenkosten: Wer hat Strom, Wasser und Bauwesenversicherung zu stellen - und wer zu zahlen? | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 7/2010 | 9-14 | Werkvertrag/VOB |
Nonn, Jonas; Janiak, Till; Jalaeeyan, Asieh; Wolters, Kevin; Feldmann, Markus; Zehfuß, Jochen; Claßen, Martin | Universelle Hochleistungsstützen aus hochfesten Stählen ohne Schweißen | Stahlbau | 3/2023 | 119-131 | Aufsätze |
AbstractIn den letzten Jahren werden Stahlverbundstützen aus normalfesten Stählen in der Baupraxis immer seltener eingesetzt. Grund für den Marktverlust ist u. a. die Preis- und Technologieentwicklung der konkurrierenden Stahlbeton-Fertigteilbauweise. So wird erst durch den Einsatz hochfester Baustähle die Stahlbauweise für den Stützenmarkt im Hochbau wieder relevant. In Deutschland allerdings stehen der Verwendung höchstfester Baustähle derzeit große Hindernisse in Form von normativen Regelungen entgegen, die die Anwendung in Stahlverbundstützen praktisch ausschließen. Allerdings haben Hohlprofil-Verbundstützen mit eingestellten Vollkernquerschnitten unter Verwendung von höchstfesten Stählen ohne Schweißverbindungen das Potenzial, Marktanteile im Hochbau zurückzugewinnen. Im Rahmen eines von der AiF (Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen) geförderten Forschungsprojekts wird diese Thematik experimentell und theoretisch untersucht. Der vorliegende Aufsatz soll das Konzept solcher neuartigen Verbundstützen mit hochfesten Stählen aufzeigen und erste Einsichten in die experimentellen Forschungsergebnisse geben. Neben Stützenversuchen im Kalt- und Heißfall werden Kleinteilversuche durchgeführt, um verschiedene Einflussfaktoren zu untersuchen und die Grundlagen für neue und zugleich einfache Entwurfs- und Konstruktionsprinzipien zu schaffen. x | |||||
Nonn, Jonas; Wilden, Vera; Feldmann, Markus | A consistent approach for global buckling of steel structures | Steel Construction | 2/2023 | 93-104 | Articles |
AbstractThe “General Method” according to chapter 6.3.4 of EN1993-1-1 or 8.3.4 of prEN1993-1-1 deals with the verification of stability problems of frame and beam structures with loadings in-plane. The “General method” according to Eurocode is intended for the general case of a combined moment and normal force. For the choice of the reduction factor &khgr;op, there are two options for applying the reduction curve, either the minimum of lateral torsional buckling (LTB) and flexural buckling (FB) or a weighted combination of both. With the use of analytical derivations, it can be shown that this approach leads to inconsistencies which can possibly lead to incorrect results. In this paper an alternative approach is presented which leads to unification and fully mechanical justification in verification. The approach allows e.g. the verification of stability of an entire frame system directly and without interaction factors (as in the equivalent member method). In addition, the issue of a consistent equivalent imperfection is addressed. With the use of this method, geometrical non-linear analyses of structures showing out-of-plane instability can be omitted; only an in-plane calculation and a determination of a linear buckling analysis is necessary. Finally, examples are presented in this paper that demonstrate the application of the approach shown. x | |||||
Nonnhoff, H. M. | Eigenmächtige Selbstvornahme schließt Entschädigungsansprüche aus - auch bei nachträglicher Nacherfüllungsverweigerung! | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 5/2009 | 8-12 | Berichte |
Noorlander, Nico; Maatje, Frank; Veljkovic, Milan | Dutch Open Student STEEL (DOSS) Award 2021 | Steel Construction | 2/2021 | 72-73 | Editorials |
Nordhaus, Ines; Pelych, Margarita; Pott, Burkhard; Tandler, Jens; Breinig, Werner | BIM im konstruktiven Ingenieurbau - ein Erfahrungsbericht der DEGES | Bautechnik | 2/2020 | 107-117 | Berichte |
AbstractDie Digitalisierung im gesamten Bauwesen schreitet weiter voran. Im Dezember 2015 wurde der “Stufenplan Digitales Planen und Bauen” durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) ins Leben gerufen. Auslöser war eine Reihe von Großprojekten, bei denen es zu erheblichen Verzögerungen und Mehrkosten kam. Ziel des Stufenplans ist es, das digitale Planen und Bauen bundesweit ab Ende 2020 im Leistungsniveau 1 zum Standard zu machen und die gesamte Wertschöpfungskette im Bauwesen auf ein insgesamt höheres Niveau zu heben. Mit dem BIM-Kompetenzzentrum des Bundes wurde Mitte 2019 eine Institution gegründet, die als zentrale öffentliche Anlaufstelle des Bundes für Fragen zum Thema Digitalisierung des Bauwesens und zur Qualitätssicherung und Koordination der BIM-Aktivitäten des Bundes dient. x | |||||
Noss, Friedhelm | UBB, BVMB und DVLV - eine starke Verbindung | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 1/2014 | 1 | Editorial |
Notnagel, D. | Berechnung von schubweichen Durchlaufträgern. | Bautechnik | 6/1976 | 203-207 | |
AbstractEs wird ein Näherungsverfahren zur Berechnung von Fachwerkträgern bzw. schubweichen Trägern hergeleitet. x | |||||
Nottrott, T. | Schwungkräfte an Glocken. | Bautechnik | 3/1967 | 73-76 | |
AbstractBei der Errichtung hoher und schlanker Glockentürme ist es möglich, daß die Eigenfrequenz des Turmes sich der Frequenz der Glockenschwingung annähert und somit die Gefahr der Resonanz besteht. Die Kenntnis der Glockenschwingung ist deshalb unbedingt erforderlich. Hieraus lassen sich dann aber auch die Massenkräfte, die aus der Glockenschwingung auf die Befestigung der Glocken einwirken, sich ermitteln. x | |||||
Nouidui, T.; Sedlbauer, K.; Nytsch-Geusen, C.; Kießl, K. | Neue objektorientierte hygrothermische Modellbibliothek zur Ermittlung des hygrothermischen und hygienischen Komforts in Räumen | Bauphysik | 5/2009 | 271-278 | Fachthemen |
AbstractDie Entwicklung energetisch optimierter Lüftungsstrategien für feuchtebedingte Probleme bzw. die Planung und die Sanierung energiesparender Gebäude benötigt eine genaue Kenntnis über das hygrothermische Bauteil- und Gebäudeverhalten. Diese Fragestellungen können vor der eigentlichen messtechnischen Ausführung mit Hilfe von Simulationstools beantwortet werden. Die Komplexität solcher Fragestellungen führt zu komplexen Modellen, die schnell unüberschaubar werden können, wenn nicht geeignete Beschreibungsmittel verwendet werden. Modellierungssprachstandards wie Modelica ermöglichen aufgrund ihrer generischen Konzepte, wie z. B. Klassenprinzip, Vererbungsprinzip, Aggregationsprinzip und Polymorphie, solche komplexen Systeme in einfache Teil systeme zu zerlegen, diese zu verifizieren und dann wieder zusammenzuführen. In der Forschung existieren bisher keine generischen Simulationstools zur Bauteil- und Gebäudesimulation, die eine hygrothermische Analyse mit starken Wechselwirkungen zwischen Bauteilverhalten, Gebäudehülle, Gebäudenutzung sowie Raumklima ermöglichen. x | |||||
Novák, B. | Vom Umgang der Ingenieure mit der Entwicklung des Computers und mit den rechnergestützten Berechnungsmethoden | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2003 | 196-200 | Berichte |
Novák, B.; Brosge, S.; Barthel, K.; Pfisterer, W. | Anpassung des Verkehrslastmodells des DIN FB 101 für kommunale Brücken | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2007 | 271-279 | Fachthemen |
AbstractFür den Verantwortungsbereich des BMVBS ist das kürzlich eingeführte Lastmodell LM1 für die Verkehrslasten auf Brücken ohne weitere Reduktionen für alle neuen Brückenbauwerke anzusetzen. Dies führt jedoch leider gerade im Bereich der Kommunen zu teilweise konservativen Ergebnissen, da die geometrischen Abmessungen von kommunalen Brücken deutlich von den “üblichen” Abmessungen von Autobahnen und Bundesstraßen abweichen können und die Belastung aus dem LM1 durch den realen Verkehr nicht erzeugt werden kann. Es werden Vorschläge präsentiert, wie bei bestimmten geometrischen Randbedingungen und abhängig vom statischen System eine weitere Abminderung des LM1 möglich ist, ohne das Sicherheitsniveau zu verlassen. Die Arbeit entstand in enger Zusammenarbeit mit den Städten Frankfurt/Main, Leipzig und Stuttgart. x | |||||
Novák, B.; Denzer, G.; Reichert, F. | Überprüfung des Tragverhaltens der Talbrücke Altwipfergrund | Bautechnik | 5/2007 | 289-300 | Fachthemen |
AbstractMitte der 1980er Jahre wurden in Frankreich erstmals Balkenbrücken als Doppelverbundsystem mit Trapezblechstegen im Brückenbau gebaut. Dieses Prinzip wurde kurze Zeit später in Japan übernommen, und dort wurden verstärkt Verbundbrücken dieser Art ausgeführt. Erste Überlegungen, in Deutschland solche Bauwerke, die eine enorme Trageffizienz aufweisen, zu realisieren, gab es ebenfalls bereits in den 1980er Jahren, doch leider wurde bis heute nur ein Tragwerk dieser Art, die Talbrücke Altwipfergrund, ausgeführt. Im Rahmen eines umfangreichen Kooperationsforschungsprojekts wurden prinzipielle Untersuchungen zum Tragverhalten und zur Detailausbildung von Brückenquerschnitten mit Trapezblechstegen durchgeführt, um diese interessante Bauweise mit einem verbesserten Bemessungskonzept konkurrenzfähig zu machen. x | |||||
Novà k, B.; Röhm, J. | Anwendung von Trapezblechstegen im Brückenbau | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2009 | 562-569 | Fachthemen |
AbstractTrapezblechstege im Brückenbau kommen trotz der großen Vorteile, die diese Bauweise bietet, in Deutschland bisher nur an einem Pilotprojekt zur Anwendung. Durch die charakteristischen Eigenschaften des Trapezbleches entstehen konstruktive und wirtschaftliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Brückenbauweisen. Allerdings lassen die aktuell gültigen Regelwerke aufgrund fehlender Kenntnis zum Tragverhalten und mangelnder Erfahrung keine wirtschaftliche Ausbildung zu. Dies zeigt sich am Beispiel des Pilotprojekts. Die Ausbildung der Verbundfuge wurde hier nur sehr unbefriedigend gelöst und verdeutlicht somit die Notwendigkeit einfacher und praktikabler Verbindungsmöglichkeiten. x | |||||
Novák, B.; Sasmal, S.; Röhm, C.; Becker, R.; Schnabel, T. | Zum nachträglichen Kürzen und Verankern von glatten Spanngliedern im Verbund | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2008 | 522-529 | Fachthemen |
AbstractDie Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) plant derzeit zusammen mit der Stadt Stuttgart den Einbau eines Aufzugs in einer unterirdischen Straßenbahnhaltestelle. Zur Durchführung dieses Vorhabens wird es erforderlich, vorhandene Spannbetonträger unter einer dreispurigen Straße zu kürzen. Die Besonderheit ist, dass es sich hierbei um glatten Spannstahl mit nachträglichem Verbund handelt, bei dem eine Verankerung über Verbund nicht üblich ist. Hier galt es also, zunächst das Verbundverhalten zu studieren; alternativ wurde eine neue Spanngliedverankerung entwickelt. Neben Laborversuchen zum Verbundverhalten wurde ein Spannglied des bestehenden Tragwerks in Feldmitte durchtrennt, das vorher mit mehreren Dehnmessstreifen (DMS) im Verankerungsbereich versehen wurde. So konnte in einer Langzeitstudie die Entwicklung der Dehnungen sowohl unter laufendem Verkehr als auch unter definierter Belastung (48t-Kran) verfolgt werden, und es konnte gezeigt werden, dass auch unter nicht vorwiegend ruhender Beanspruchung allein über den Verbund die Einleitung der Vorspannung sichergestellt werden kann. Mit den aus den durchgeführten push-in Versuchen erzielten Ergebnissen der Verbundeigenschaften konnten die Ergebnisse des Feldversuchs sehr gut prognostiziert werden. Weiterhin wurden Laborversuche für das neue Verankerungselement unter statischer und nicht vorwiegend ruhender Belastung durchgeführt. Mit den Ergebnissen konnte die Tauglichkeit für den geplanten Einsatz nachgewiesen werden. Die Untersuchungen wurden durch numerische Untersuchungen zur Ermittlung der Beanspruchung im Verankerungsbereich abgerundet. x | |||||
Novák, Balthasar | Neubau und Bestand - ein Spannungsfeld zwischen Ausbildung, Norm und Tragwerk | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2020 | 837 | Editorials |
Novák, Balthasar; Boros, Vazul; Hauck, Claus-Dieter; Herrmann, Hansjörg; Koster, Gerhard | Aufzugsnachrüstung Österreichischer Platz - Ein Beispiel für die Herausforderungen beim Bauen im Bestand | Bautechnik | 7/2016 | 490-496 | Berichte |
AbstractIn den letzten Jahren hat das Bauen im Bestand, bzw. der Umbau der bestehenden Infrastruktur, immer mehr an Bedeutung gewonnen. Dies stellt nicht nur erhöhte Anforderungen an die Beteiligten am Bau, sondern erfordert auch einen fachlichen Austausch zwischen Planer, wissenschaftlichem Berater, Bauherr und ausführendem Unternehmen. Am Beispiel der Aufzugsnachrüstung am Österreichischen Platz in Stuttgart soll diese komplexe Wechselwirkung verdeutlicht werden. Für den barrierefreien Umbau dieser Stadtbahnhaltestelle musste eine vorgespannte Fertigteildecke im Verankerungsbereich der Spannglieder unter fließendem Kfz-Verkehr zurückgebaut werden. Hierzu waren die glatten Spannglieder neu zu verankern und die Vorspannkräfte an das veränderte statische System anzupassen. Die Maßnahme wurde durch die Montage von Dehnungsmessstreifen messtechnisch überwacht und es wurde bestätigt, dass durch die eingebauten Verankerungselemente die Vorspannkraft an den geplanten neuen Verankerungsstellen zielsicher wieder eingeleitet werden kann. Weitere wichtige baupraktische Herausforderungen waren zu bewältigen, wie z. B. die Herstellung der erforderlichen Oberflächenrauigkeit zwischen Alt- und Neubeton, die Betonage von Aufbetonschichten auf der Bauteilunterseite und das gezielte stellenweise Ausschalten der Vorspannung. x | |||||
Novák, Balthasar; Boros, Vazul; Reinhard, Jochen | Herausforderungen der Zukunft: Strategien zur Verstärkung von Betonbrücken im Bestand | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2021 | 765-774 | Aufsätze |
AbstractIn Deutschland nähert sich die Brückengeneration der Nachkriegszeit dem Ende ihrer geplanten Lebensdauer. Daher haben die Bundesregierung und die Straßenbauämter der Länder umfangreiche Infrastrukturprojekte in die Wege geleitet, um den Brückenbestand zu beurteilen und anschließend, falls erforderlich, Verstärkungen oder Ersatzneubauten vorzunehmen. Häufig muss dabei die Nutzungsdauer von maroden Brücken bis zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme eines Ersatzneubaus ausgedehnt werden. Am Beispiel von drei Talbrücken werden wirksame Maßnahmen zur Verstärkung und Verlängerung der Nutzungsdauer von Bestandsbrücken präsentiert. Das erste Beispiel zeigt, wie mittels externer Vorspannung die Ermüdungstragfähigkeit einer 50 Jahre alten Spannbetonbrücke gesteigert werden konnte. Eine zweite Talbrücke mit Defiziten im Bereich der Querkrafttragfähigkeit wurde durch geneigte Stahlstreben an den Pfeilern verstärkt, die durch verbleibende Hydraulikpressen aktiviert werden. Der Einfluss von Zwangsbeanspruchungen durch das unterschiedliche Werkstoffverhalten wird durch Federelemente reduziert. Kritische Stegbereiche wurden durch zusätzliche Bügel verstärkt und mit Aufbeton geschützt. Beim dritten Bauwerk traten Ermüdungserscheinungen an den Koppelfugen auf. Durch die Unterstützung der kritischen Koppelfugen konnte jedoch die Nutzungsdauer verlängert werden. Eine Waagebalkenkonstruktion mit Gegengewichten, die auf einem Stahlturm angebracht ist, gewährleistet hierbei eine konstante Kraft. x | |||||
Novák, Balthasar; Pelke, Eberhard; Boros, Vazul; Reinhard, Jochen; Berger, Dieter | Endverankerungen bei Ertüchtigung von Brücken mit externer Vorspannung | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2015 | 138-154 | Fachthemen |
AbstractDie Instandsetzung von bestehenden Massivbrücken durch externe Vorspannung kann eine effiziente Maßnahme der Tragwerksertüchtigung darstellen. Durch den Einbau von zusätzlichen externen Spanngliedern ist es möglich, Defizite in der Tragfähigkeit, Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit von Bauwerken zu kompensieren und dadurch eine Verlängerung der Nutzungsdauer zu erreichen. Im Rahmen einer wissenschaftlichen Abhandlung erfolgte eine systematische Analyse dieser Art von Verstärkungsmaßnahmen, um vorhandene und bisher nicht bekannte Defizite ausgeführter Ertüchtigungen im Speziellen bei den Endverankerungssystemen aufzuzeigen. Auf Basis der Erkenntnisse der Untersuchungen wurden Varianten für die Verankerung der hohen Kräfte aus externer Vorspannung erarbeitet und bereits angewandte Konzepte diskutiert und Verbesserungspotenziale aufgezeigt. Weiter wurden verschiedene Planungshilfen erstellt, um den Planungsablauf zu vereinheitlichen und zu erleichtern. x | |||||
Novák, Balthasar; Stein, Franziska; Reinhard, Jochen; Dudonu, Andrian | Einsatz kontinuierlicher faseroptischer Sensoren zum Monitoring von Bestandsbrücken | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2021 | 718-726 | Aufsätze |
AbstractHinsichtlich der alternden Infrastruktur und fehlender Kapazitäten für Instandsetzungen und Neubauten werden aktuell und in Zukunft Maßnahmen notwendig, die Nutzungsdauer von Infrastrukturbauwerken mit rechnerischen und baulichen Defiziten zu verlängern. Ein Ansatz hierfür ist der Einsatz von Monitoringsystemen zur Zustandsüberwachung des Tragwerks und frühen Schadensdetektion. Durch Weiterentwicklungen der faseroptischbasierten Überwachungsmethoden besteht nach aktuellem Stand der Technik die Möglichkeit, Brückenbauwerke über die gesamte Bauwerkslänge mit faseroptischen Dehnmesskabeln zu überwachen. An der Universität Stuttgart wurden hierfür in enger Kooperation mit dem Ingenieurbüro Schömig-Plan, Kleinostheim/Stuttgart Oberflächenapplikationen für die Anwendung kontinuierlicher Dehnmessfasern als Dauermonitoring zur Rissdetektion und Rissüberwachung an Bestandsbrücken in Massivbauweise untersucht, in Feldversuchen unter praxisrelevanten Randbedingungen installiert und die Leistungsfähigkeit getestet. x |