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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Oberle, Peter; Stoffel, Daniel; Walter, David; Breiner, Raphael; Vogel, Michael; Müller, Harald S.; Nestmann, Franz | Innovative Technologien zur Wasserförderung und -verteilung in Gebirgsregionen | Bautechnik | 8/2017 | 514-525 | Berichte |
AbstractDer Beitrag thematisiert das BMBF-geförderte Projekt “KaWaTech”, welches auf die Entwicklung und Umsetzung innovativer Wasserförder- und -verteilkonzepte für sub-/tropische (Karst-)Regionen abzielt. Unter anderem wird in der Provinz Ha Giang eine Pilotwasserförderanlage realisiert, welche die Versorgung von ca. 10 000 Menschen sicherstellen soll. Als Bypasslösung für Wasserkraftanlagen dient sie der Nutzbarmachung der für den Turbinenbetrieb nicht effizient verwertbaren Restwassermengen während der Trockenzeit über ein wasserkraftbetriebenes Pumpsystem. Neben der Implementierung der Maschinentechnik wurden umfassende Sanierungsmaßnahmen an der wasserbaulichen Infrastruktur umgesetzt. In diesem Zusammenhang wurden auch baustofftechnologische Untersuchungen zu optimierten Betonrezepturen auf Basis lokaler Ausgangsstoffe durchgeführt. x | |||||
Obermayr, Martin; Vrettos, Christos | Anwendung der Diskrete-Elemente-Methode zur Vorhersage von Kräften bei der Bodenbearbeitung | geotechnik | 4/2013 | 231-242 | Fachthemen |
AbstractIn dieser Arbeit wird ein Simulationsmodell zur Vorhersage von Kräften bei der Bodenbearbeitung auf Basis der Diskrete-Elemente-Methode (DEM) vorgestellt. Es werden Interaktionsgesetze für drei verschiedene Bodenarten mit kohäsionslosem, kohäsivem und zementiertem Materialverhalten beschrieben. Die Scherfestigkeit des Bodens wird dabei mithilfe von simulierten Triaxialversuchen kalibriert. Andere Parameter des Modells werden durch Annahmen oder dimensionslose Kennzahlen festgelegt. Laborversuche an einem geraden Schild, der bei konstanter Geschwindigkeit durch das Bodenmaterial gezogen wird, zeigen eine gute Übereinstimmung mit der Simulation. Obwohl für diesen Fall auch Handformeln auf Basis des passiven Erddrucks geeignet sind, erlaubt es die Partikelsimulation darüber hinaus, auch komplexe Geometrien und Trajektorien auf die gleiche Weise zu simulieren. Dies wird durch eine Messung an einem Mobilbagger, der in gebrochenem Kies arbeitet, bestätigt. x | |||||
Oberndorfer, W. J.; Ferstl, B.; Ofenböck, J. | Das neue Sportstadion Salzburg. | Beton- und Stahlbetonbau | 8/1972 | 169-175 | |
AbstractDas auffälligste Bauteil des Stadionneubaus stellt die Überdachung der Haupttribünen dar. Sie wurde mit einer 17 m weit auskragenden vorgespannten Kragschalenkonstruktion bewältigt. x | |||||
Obernhuber, Pius | The base area of Zillergründl Dam / Der Aufstandsbereich der Sperre Zillergründl | Geomechanics and Tunnelling | 5/2012 | 464-472 | Topics |
AbstractIn high arch dams situated in wide valleys, the water load has the effect that the vertical forces from the self-weight are redistributed from the centre of the dam toward its flanks. As a consequence, the normal force in the foundation area of the central dam blocks is reduced and a gap may open in the base joint, which widens even further due to uplift pressure. x | |||||
Oblak, M. | Stabilitätsanalyse ebener Rahmenkonstruktionen nach der Methode der Finiten Elemente. | Stahlbau | 6/1980 | 174-176 | Fachthemen |
Obrecht, H.; Fuchs, P.; Reinicke, U.; Walkowiak, M. | Verbesserte Tragfähigkeit von dünnwandigen Tragwerken durch Hybridbauweise und Flächenstrukturierung | Stahlbau | 9/2006 | 737-741 | Fachthemen |
AbstractDer Beitrag behandelt Modifikationen des Wandaufbaus von Flächentragwerken, die zum Ziel haben, deren Tragfähigkeit gewichtsneutral zu steigern und nach Möglichkeit auch die Imperfektionsempfindlichkeit positiv zu beeinflussen. x | |||||
Obretinow, R.; Wagner, G. | Die Europäische Krannorm (EN 13001) - Verbindung zu den Eurocodes und grundlegende Änderungen gegenüber DIN 15018 | Stahlbau | 4/2000 | 218-227 | Fachthemen |
AbstractDie DIN-Kranbaunormen und die ISO 8686 bilden die Grundlage der neu erarbeiteten EN-Kranberechnungsnorm EN 13001, auf der weitere krantypspezifische Normen erarbeitet werden. Dieser Bericht stellt insbesondere die Unterschiede zur DIN 15018 dar. EN 13001 deckt den Weg von der Beschreibung der Betriebsweise des Kranes bis zu den Nachweisen vollständig ab. Neben modernen, dem Rechnereinsatz Rechnung tragenden Ansätzen werden auch weiterhin vereinfachende Tabellenlösungen für den Konstrukteur geboten. Alle Nachweise (allgemeiner Spannungsnachweis, Betriebsfestigkeitsnachweis, Standsicherheitsnachweis) basieren auf denselben Lastfallkombinationen. Generell ist die Methode der Grenzzustände in Verbindung mit Teilsicherheitsbeiwerten anzuwenden. Die Methode der zulässigen Spannungen darf nur bei linearen Zusammenhängen eingesetzt werden. Beim Betriebsfestigkeitsnachweis orientiert sich die EN 13001 am Eurocode. Die in Katalogform aufgelisteten Konstruktionsdetails werden charakterisiert. Die Klassifizierung basiert konservativ auf m = 3. Die Beratungen zum Teil 3 (Nachweise) sind in der CEN/TC147/WG2 noch nicht abgeschlossen. Der Teil EN 13001-3.1 soll zunächst als ENV gültig werden. x | |||||
Obst, A. | Bemessung von Kreisquerschnitten auf Schub. | Beton- und Stahlbetonbau | 12/1981 | 297-301 | |
AbstractEs wird gezeigt, wie der für Biegung mit oder ohne Normalkraft bemessene Kreisquerschnitt auf Schub bemessen werden kann. Dabei wird der Hebelarm der inneren Kräfte für den rechnerischen Bruchzustand ermittelt, der der Biegebeanspruchung zugrunde liegt. Das Verfahren kann auch für Kreisringquerschnitte angewendet werden. x | |||||
Och, David J.; Bateman, Geoff; Maidl, Ulrich; Comulada, Marc | Sydney Metro - ground characterisation and TBM selection for the Sydney Harbour crossing | Geomechanics and Tunnelling | 1/2018 | 24-33 | Topics |
AbstractThe Sydney Harbour crossing is a key element of Sydney Metro City & Southwest, which includes 15.5 km of twin tube running tunnels extending from Chatswood at the north through to Sydenham, south of the Central Buisness District (CBD). One of the key features is the 1 % length of the alignment that passes under Sydney Harbour. The rest of the alignment is through rock, but the harbour crossing is designed to pass through harbour sediments and mixed face conditions undersea. An in depth study and analysis was required to confirm the feasibility of the safe construction of this short length of the tunnel in sub-aqueous, soft ground conditions. It was necessary to carry out detailed, targeted investigation of the ground to enable the selection of an appropriate tunnelling technique for constructing the tunnels. x | |||||
Ochel, M. | Zum Tode von Konrad Zuse, dem Vater des Digitalrechners. | Bautechnik | 2/1996 | 117 | Berichte |
Ochs, Fabian; Dermentzis, Georgios | Einfaches und schnelles dynamisches Modell für die Vorhersage des PV-Eigenverbrauchs | Bauphysik | 6/2022 | 323-328 | Aufsätze |
AbstractDer breite Einsatz erneuerbarer Energien spielt eine entscheidende Rolle bei der Steigerung der Energieeffizienz des Gebäudebestands. Deutlich gesunkenen PV-Anlagenpreise und die hohe Flexibilität bei der Stromnutzung für alle Verbraucher in einem Gebäude, also Raumheizung (und -kühlung), Warmwasserbereitung in Kombination mit Wärmepumpe, Hilfsenergien, Haushaltsgeräten und zunehmend auch Mobilität führt zu einem breiten Einsatz von PV. Jedoch ist die Einbindung von PV ins Gebäude komplex und erfordert die Anwendung von elektrischer und/oder thermischer Energiespeicherung und entsprechenden Regelstrategien. Dementsprechend ist die Bewertung und Optimierung der Möglichkeit, den PV-Ertrag direkt im Gebäude zu nutzen oder zu speichern, eine anspruchsvolle Aufgabe. Für eine detaillierte technische Analyse von PV und Energiespeichern auf Gebäudeebene wurden daher umfangreiche Gebäude- und Anlagen-Simulationen anhand von Referenzgebäuden durchgeführt. x | |||||
Ockert, Jürgen; Vieweger, Marc | Planung und Herstellung von zwei Baugruben im Zentrum von Hamburg | Bautechnik | 9/2018 | 675-683 | Berichte |
AbstractMitten in der Innenstadt von Hamburg werden in einem Abstand von ca. 500 m zwei Baugruben mit ähnlichen Randbedingungen geplant und hergestellt. Beide Baugruben werden als Trogbaugruben unter Verwendung einer natürlichen dichten Schicht hergestellt. Die Baugrube Alter Wall wird komplett als Schlitzwandbaugrube realisiert, während bei der Baugrube Motel One zusätzlich zu der Schlitzwand auch zwei Bestandsverbauwände mit in den Baugrubenverbau integriert werden. Beide Baugruben liegen direkt an einem Fleet, weshalb ein zusätzlicher Verbau für den Abbruch der Außenwände und die Herstellung der Schlitzwand erforderlich wird. Bei der Baugrube Alter Wall wurde die Schlitzwand wegen des in einer Rinne tief anstehenden Glimmertonhorizonts bis zu einer Tiefe von 50 m hergestellt und teilweise noch um weitere 20 m durch einen Dichtschleier nach unten ergänzt. Entlang dieser Baugrube verläuft direkt unter dem Fleet die S-Bahn und auf der anderen Seite befinden sich das Rathaus und die Börse von Hamburg. Wegen der Gründung dieser Gebäude auf Holzpfählen wurde die zulässige Setzung auf 1,0 cm begrenzt und daher eine Verformungsberechnung mit FEM vorgeschrieben. x | |||||
Odenbreit, C.; Hahn, C.; Jaspart, J. | Untersuchungen über das Trag- und Dehnungsverhalten des Betongurtes bei Verbundanschlüssen | Stahlbau | 1/2009 | 35-41 | Fachthemen |
AbstractAufgrund des steigenden Kostendrucks im Bauwesen ist es besonders wichtig, bereits bei der Planung effiziente Berechnungsmethoden heranzuziehen, die zu einer wirtschaftlichen Bauweise führen. In der Stahl- und Verbundbauweise kann dabei die Anwendung der Fließgelenktheorie zu guten Ergebnissen führen, da sowohl Querschnitts- als auch Systemreserven nahezu vollständig ausgenutzt werden. Beim gewöhnlichen Verbunddurchlaufträger führt dies zu einer Umlagerung des Stützmomentes hin zum Feld. Diese Umlagerung bedingt eine Zunahme der Rotation im Anschluss. Die hier vorgestellten Versuche zeigen, wie die Art und Menge der Bewehrung Einfluss auf die Rotationskapazität des Verbundanschlusses ausübt. Den erhöhten Rotationsanforderungen von Verbundanschlüssen im Bereiche von Fließgelenken sollte bereits bei der konstruktiven Ausbildung der Anschlüsse Rechnung getragen werden. x | |||||
Odenbreit, Christoph; Nellinger, Sebastian | Mechanical model to predict the resistance of the shear connection in composite beams with deep steel decking | Steel Construction | 3/2017 | 248-253 | Articles |
AbstractThe resistance of a typical shear connection with headed shear studs in a composite beam is analysed for the normal case in accordance with EN 1994-1-1. The reducing effect of a trapezoidal metal decking to the ultimate loadbearing capacity is considered with empirically derived reduction factors and equations that were developed between the late 1970s and early 1980s. The RFCS research project “DISCCO” [1] investigated the shear stud resistance with novel types of steel decking. In many cases, the shear resistance predicted by EN 1994-1-1 [2] was not reached in tests. x | |||||
Odenbreit, Christoph; Yang, Jie; Romero, Alfredo; Kozma, András | A Lego-like steel-framed system for standardization and serial production | Steel Construction | 1/2023 | 56-64 | Articles |
AbstractA Lego-like steel-framed structural system has been developed within the frame of an RFCS project, REDUCE, to facilitate 1) deconstruction of composite structures, 2) circularity at structure and element levels, and 3) serial production in construction by promoting a greater standardization of structural elements. The system utilizes innovative demountable shear connections for composite flooring solutions with precast concrete elements, and adjustable steel connections for use in both beam-to-beam and beam-to-column connections. The first use case of the structural system has been realized in the Petite Maison project which is a demonstration project for circularity and contributes to the event ESCH2022. Each construction element is linked to a digital database and remains available for future reuse, as a result of the plug-and-play, demountable and robust features of the developed system. This paper presents the proposed demountable system, the results from experiments and finite element analyses on the behaviour of shear connections, composite beams, and steel connections, and indicates the analysing methods for structural engineers to open a pathway for full implementation of the structures built into digital tools, fabrication, and construction. x | |||||
Odendahl, R. | Bestimmung der Scherfestigkeit ungesättigter bindiger Böden im dreiaxialen Druckversuch. | Bautechnik | 6/1970 | 209-212 | |
AbstractMit dem beschriebenen Gegendruckverfahren können die wirksamen Scherparameter von ungesättigten Böden im Dreiaxialversuch wirklichkeitsnah ermittelt werden. x | |||||
Odenwald, B.; Herten, M. | Hydraulischer Grundbruch: neue Erkenntnisse | Bautechnik | 9/2008 | 585-595 | Fachthemen |
AbstractDer Beitrag beinhaltet die Ergebnisse von Untersuchungen zum Nachweis gegen hydraulischen Grundbruch bei unterströmten, relativ gering in den Untergrund einbindenden Wänden mit baugrubenseitigem Auflastfilter. Auf Grundlage von numerischen Grundwasserströmungsberechnungen wird dargestellt, dass sich in diesem Fall unterhalb des Wandfußes signifikante, vertikale Strömungsanteile ergeben, die beim Nachweis gegen hydraulischen Grundbruch berücksichtigt werden müssen. Zur Ermittlung der erforderlichen Höhe des Auflastfilters in Abhängigkeit vom Wandabstand wird ein auf der Strömungsberechnung basierendes Verfahren vorgestellt und mit den bisher verwendeten Berechnungsansätzen verglichen. Weiterhin wird die Berücksichtigung von Sicherheiten nach DIN 1054 sowie von Reibungskräften innerhalb des Auflastfilters auf Grundlage dieses Verfahrens erläutert. x | |||||
Odenwald, Bernhard; Ratz, Kerstin | Berücksichtigung von Grundwasserströmungskräften beim Nachweis von Uferspundwänden | Bautechnik | 8/2017 | 535-541 | Berichte |
AbstractEin großer Teil der Kanalstrecken der Bundeswasserstraßen ist durch Uferspundwände gesichert. Für deren Bemessung stellen neben den Erddrücken die auf die Wand wirkenden Wasserdrücke die entscheidenden Einwirkungen dar. Hinweise für den Ansatz von Wasserdrücken bei Uferspundwänden gibt die Empfehlung E 106 der EAU. Dabei wird von einem ausgeglichenen Kanal- und Grundwasserstand ausgegangen, bei dem keine relevante Strömung zwischen Kanal und Grundwasser erfolgt. Die häufig praktizierte direkte Übertragung dieser Wasserdruckansätze der EAU auf Damm- und Einschnittstrecken kann jedoch zu einer deutlichen Über- bzw. Unterdimensionierung der Uferspundwände führen. Daher wurden im BAWBrief 03/2015 ergänzende Empfehlungen zum Ansatz von Wasserdrücken für die statische Bemessung von Uferspundwänden an Kanälen gegeben. Für Einschnittstrecken wurde dabei ein Wasserdruckansatz zur vereinfachten Berücksichtigung der aus der Zuströmung zum Kanal auf die Spundwand einwirkenden Strömungskräfte angegeben, der die statische Bemessung der Uferspundwand mit üblichen Bemessungsprogrammen ermöglicht. In diesem Beitrag werden die Berechnungsergebnisse für Wasserdruckansätze, die auf vereinfachten Annahmen sowie auf einer numerischen Strömungsberechnung basieren, verglichen. Ziel der Untersuchungen ist die Beurteilung, ob der im BAWBrief empfohlene Wasserdruckansatz einerseits eine auf der sicheren Seite liegende und andererseits eine wirtschaftliche Bemessung der Uferspundwand ermöglicht. x | |||||
Oehmichen, Maria; Lugenheim, Matthias | Der Turm des Beyer-Baus zu Dresden - ein schlankes Stahlbetontragwerk mit wechselvoller Geschichte | Bautechnik | 1/2018 | 72-77 | Berichte |
AbstractDer Turm des Beyer-Baus der Technischen Universität Dresden, eine frühe Stahlbetonkonstruktion aus dem Jahr 1913, erhebt sich in exponierter Lage über den Dächern der umliegenden Bebauung am Südhang der Stadt. Im Turm tragen bemerkenswert dünne Stützen fünf unterschiedlich ausgebildete, kreisringförmige Plattformen, wobei die vertikalen Stützglieder teilweise in den Plattformen abgefangen werden, sodass ein stringent perpendikularer Lastabtrag nicht vorhanden ist. Gemessen an der im Laufe der vergangenen Jahrzehnte wechselvollen Gestalt der Fassadenumhüllung des Turms gerät bei dieser schlanken Konstruktion die Wirkweise und Wirksamkeit der Gebäudeaussteifung rasch in das Interesse des statisch-baukonstruktiv tätigen Ingenieurs. In den verschiedenen überlieferten Fassungen der Aussteifungssysteme gewährleisteten diverse eingefügte Mauerwerksscheiben die Turmaussteifung. Im Zuge der nunmehr anstehenden Sanierung besteht die gestalterische Absicht, dem Turm allansichtig eine transluzente Erscheinung zu geben, sodass die gegenwärtig vorhandenen Mauerwerksscheiben abgängig sind und durch eine geeignete Konstruktion kompensiert werden müssen. Die dazu erforderlichen Arbeiten im planenden Ingenieurbüro wurden von einer bemerkenswerten Diplomarbeit unterstützend vertieft, von deren Ergebnissen nachfolgend zu berichten ist. x | |||||
Oemig, H.-W.; Stark, B. | "Eisenbeton"-Dachtragwerk einer Kirche in Kiel - Sanierung einer Konstruktion aus den Anfängen der Stahlbetonbauart | Bautechnik | 8/2002 | 554-557 | Berichte |
Oesterle, E.; Dressler, K.; Hepp, R. | Kennwerte für den Planaufwand bei der statisch-konstruktiven Bearbeitung von Hochbauten in Ortbeton. | Beton- und Stahlbetonbau | 11/1980 | 276-278 | |
AbstractIn Abhängigkeit von Schwierigkeitsgrad (Honorarzone) und Bauwerksgrösse werden Aufwandswerte für statische Berechnung und Zeichenarbeit abgeleitet. x | |||||
Oesterlee, C.; Brühwiler, E.; Denarié, E. | Tragverhalten von Verbundbauteilen aus bewehrtem UHFB und Stahlbeton | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2009 | 462-470 | Fachthemen |
AbstractUltra-Hochleistungs-Faserbetone (UHFB) eignen sich aufgrund ihrer hohen Festigkeiten, des hohen Verformungsvermögens und der geringen Permeabilität zur Verbesserung und Instandsetzung bestehender Betonbauten. Mit dünnen Schichten von bewehrtem UHFB, die auf bestehende Stahlbetonbauteile aufgetragen werden, können der Tragwiderstand und die Gebrauchstauglichkeit deutlich gesteigert werden. In einer umfangreichen Versuchsreihe wurden die Eigenschaften von mit zusätzlich zu den Fasern auch mit Stabstahl bewehrtem UHFB untersucht. Die Bewehrung des UHFB mit Stabstählen ist vorteilhaft, um den Verfestigungsbereich des UHFB zu erweitern, seinen Tragwiderstand zu erhöhen und die Streuung seiner mechanischen Eigenschaften zu reduzieren. Zur Bewehrung können hoch- oder niederfeste Stähle mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen zum Einsatz kommen. Abschließend werden zwei Anwendungen vorgestellt. x | |||||
Oettel, Vincent | Die Schwierigkeit der Nachhaltigkeit | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2022 | 665 | Editorials |
Oettel, Vincent; Empelmann, Martin | Große Stabdurchmesser und hohe Bewehrungsgrade - Teil 3: Druckglieder | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2018 | 789-798 | Fachthemen |
AbstractDurch die Verwendung von großen Stabdurchmessern und hohen Bewehrungsgraden können Stützen mit kleinen Querschnitten hergestellt werden. Diese Stützen besitzen beispielsweise bei der Errichtung von Hochhäusern ein großes ausführungstechnisches und wirtschaftliches Potenzial, da u. a. die Installation der technischen Gebäudeausrüstung vereinfacht und die vermietbare Nutzfläche maximiert werden kann. Der Einsatz solcher Stützen wird allerdings aufgrund fehlender Versuchserfahrungen und durch die vorhandenen normativen Regelungen begrenzt. Um die Herstellbarkeit, Tragfähigkeit und Robustheit solcher hochbewehrten Stützen zu untersuchen, wurden am iBMB, Fachgebiet Massivbau der TU Braunschweig experimentelle und numerische Untersuchungen an normalfesten Stahlbetonstützen mit großen Stabdurchmessern und hohen Bewehrungsgraden durchgeführt. Der vorliegende Beitrag beschreibt die durchgeführten Versuche und stellt die experimentellen und numerischen Ergebnisse vor. x | |||||
Oettel, Vincent; Empelmann, Martin | Überprüfung der zusätzlichen Regeln für ?40 mm nach EC2 - Teil 3: Druckglieder | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2015 | 598-608 | Fachthemen |
AbstractDie Verwendung von Betonstählen mit großen Durchmessern > 32 mm kann bei Druckgliedern zu einer Vereinfachung in der Bewehrungsführung führen, weil sich die Anzahl der Bewehrungsstäbe deutlich verringert. Dadurch ergeben sich auch Vorteile beim Verlegeaufwand, beim Betonieren und Verdichten. Die in DIN EN 1992-1-1 in Verbindung mit DIN EN 1992-1-1/NA enthaltenen Zusatzregelungen für 40 mm schränken die baupraktische Anwendung stark ein, da sie auf einer Übertragung der normativen Konstruktionsregeln für Stabbündel sowie auf der Übernahme der besonderen Konstruktionsregeln aus allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen beruhen und experimentell nicht vollständig abgesichert sind. Am iBMB, Fachgebiet Massivbau der TU Braunschweig, wurden experimentelle und theoretische Untersuchungen an normal- und hochfesten Betondruckgliedern mit Rechteckquerschnitt und Längsbewehrungsstäben 40 mm durchgeführt. Auf Basis der Untersuchungen konnten die Zusatzregeln reduziert und ein Beitrag für eine stärkere baupraktische Anwendung von großen Stabdurchmessern in Druckgliedern geliefert werden. x |