abo_giftabo_onlineabo_printabo_studentabo_testangle_leftangle_rightangle_right_filledarrow_big_downarrow_big_down_filledarrow_big_leftarrow_big_left_filledarrow_big_rightarrow_big_right_filledarrow_big_uparrow_big_up_filledarrow_dropdown_downarrow_dropdown_uparrow_small_leftarrow_small_left_filledarrow_small_rightarrow_small_right_filledarrow_stage_leftarrow_stage_left_filledarrow_stage_rightarrow_stage_right_filledcaret_downcaret_upcloseclose_thinclose_thin_filledcontactdownload_thickdownload_thick_filleddownload_thindownload_thin_filledebookeditelement_headlineelement_labelelement_relatedcontentlockmailminuspagepage_filledpagespages_filledphoneplusprintprint_filledquotationmarks_leftquotationmarks_rightsearchsendshareshare_filledshoppingcart_bigshoppingcart_big_filledshoppingcart_headershoppingcart_smallshoppingcart_small_filledsocial_facebooksocial_linkedinsocial_pinterest social_xsocial_xingsocial_youtubesocial_twitteruser_biguser_small

Journal articles

Reset filter
  • Author(s)

  • Language of Publication

  • Published

  • Category

Journal

  • Select allDe-select all
Author(s)TitleJournalIssuePageCategory
Placzek, D.; Schmidt, H. G.; Oetjeng, D.Zum Tragverhalten von Großbohrpfählen mit Fußaufweitung.Bautechnik10/1994626-633Fachthemen

Abstract

Der Beitrag beschäftigt sich mit den Ergebnissen von Probebelastungen an Großbohrpfählen mit Fußaufweitung, durch die nicht nur der Nachweis einer ausreichenden Pfahltragfähigkeit, sondern auch der geforderte Nachweis zur Einhaltung bestimmter Verschiebungsgrenzwerte geführt wurde. Die wesentlichen Untersuchungsergebnisse werden mitgeteilt, das Tragverhalten unter vertikalen und horizontalen Einwirkungen beschrieben und der Tragfähigkeitseinfluß aus der Fußaufweitung beurteilt.

x
Placzek, DietmarZukunft gestaltengeotechnik2/201881-82Editorials

Abstract

No short description available.

x
Placzek, Dietmar; Mahrzahn, Gero; Kranz, Jörg; Oehler, ThomasBrückenwiderlager aus geokunststoffbewehrter Erde (KBE) - Alternative für den Neubau und Ersatzbau von BrückenbauwerkenBautechnik2/2022123-133Aufsätze

Abstract

Für die Verbesserung der Infrastruktur in der Bundesrepublik Deutschland ist der Neu- und Ausbau von Straßen und Autobahnen mit dem Ersatz von Brücken und Widerlagern erforderlich, der auch mit Nachdruck betrieben wird. In diesem Zusammenhang werden auch alternative Bauweisen untersucht, die zu einer Zeit- und Kostenreduzierung führen sollen. Eine dieser neuen und innovativen Bauweisen stellt die Herstellung der Brückenwiderlager aus geokunststoffbewehrter Erde (KBE) dar. Hierbei handelt es sich im Gegensatz zu den bisher vorhandenen und im Bau befindlichen Brücken in Deutschland um eine bisher nicht geregelte Bauweise, sodass für ein Pilotprojekt eine Zustimmung im Einzelfall erforderlich wurde. Im Rahmen dieses Beitrags werden die Konstruktion, der Aufbau, die Berechnungs- und Bemessungsansätze, das begleitende Messprogramm und die Messergebnisse für die Brückenwiderlager dieses Pilotprojekts vorgestellt. Ebenso werden die Erkenntnisse dieses Pilotprojekts im Hinblick auf Standsicherheit, Gebrauchstauglichkeit und Bauzeit bewertet und ein Ausblick auf die Übertragbarkeit auf vergleichbare Bauprojekte gegeben.

Bridge abutments made of geosynthetic-reinforced earth (KBE) - a fast and sensible alternative for the construction of new and replacement bridges
The improvement of the infrastructure in the Federal Republic of Germany requires the new construction and expansion of roads and highways with the replacement of bridges and abutments. In this context, alternative construction methods are also being investigated, which should lead to a reduction in building time and costs. One of these new and innovative construction methods is the construction of bridge abutments made of geosynthetic reinforced earth (KBE). In contrast to the bridges currently existing and under construction in Germany, this construction method has not been regulated to date, so that approval in individual cases was required for a pilot project. As part of a pilot project, a geosynthetic-reinforced earth (KBE) was constructed as abutments for a bridge over the highway. The load-bearing behavior was checked by an accompanying measurement program and i. a. evaluated with regard to stability and usability. The results allow an outlook on the transferability to comparable construction projects.

x
Placzek, Gerrit; Barking, Lars; Troitzsch, Hilmar; Schwerdtner, PatrickAktionsplan zur modellbasierten Baulogistikplanung - Die Implementierung BIM-basierter Planungsmethoden in die Fachdisziplin Baulogistik erfordert HandlungsbedarfBautechnik12/2022912-915Berichte

Abstract

Seit November 2020 haben sich die Zeppelin Rental GmbH und das Institut für Bauwirtschaft und Baubetrieb der TU Braunschweig in gemeinsamer Forschungsarbeit der Fragestellung gewidmet, wie sich baulogistische Planungsprozesse für Hochbauten durch die BIM-Methode verändern und durch die Nutzung digitaler Bauwerksmodelle optimiert werden können. Auf Grundlage der erzielten Forschungsergebnisse ist Ende Juni 2022 dieser Aktionsplan entstanden. Der Plan sieht erforderliche Handlungsschritte vor, die zur Implementierung der modellbasierten Baulogistikplanung zu berücksichtigen sind.

Action plan for model-based construction logistics planning
Since November 2020, Zeppelin Rental GmbH and the Institute for Construction Management and Construction Operations at the Technical University of Braunschweig have been working in close collaboration to investigate how construction logistics planning processes can be changed by the BIM method and optimized through the use of digital building models. Based on the research results, this action plan was developed at the end of June 2022. It provides necessary steps that need to be taken into account in order to increase the implementation of model-based construction logistics planning.

x
Plagge, R.; Funk, M.; Scheffler, G.; Grunewald, J.Experimentelle Bestimmung der hygrischen Sorptionsisotherme und des Feuchtetransportes unter instationären BedingungenBauphysik2/200681-87Fachthemen

Abstract

Mit der vorgestellten Augenblicksprofil-Methode (APM) werden sowohl die relative Luftfeuchte und die Temperatur, als auch der volumetrische Wassergehalt in bestimmten Positionen in einem porösen Material bestimmt. Die Messungen werden kontinuierlich unter instationären Bedingungen durchgeführt. Damit erlaubt die APM eine dynamische und gleichzeitige Messung der hygroskopischen Sorptionsisotherme und der hygrischen Feuchteleitfähigkeit für einzelne Kompartimente innerhalb der Materialprobe. Die Feuchteleitfähigkeit wird aus den sich zeitlich ändernden Potentialgradienten und den dazugehörigen Feuchteverteilungen für die jeweiligen Kompartimente berechnet.
Die Anwendung nicht konstanter Randbedingungen in der APM erlaubt die Untersuchung des hygrodynamischen Verhaltes von porösen Materialien. In der vorliegenden Studie werden die zeit- und prozeßabhängige Feuchtespeicherung und der Feuchtetransport bestimmt.
Die vorgestellten Adsorptions- und Desorptionsexperimente wurden an dem kapillar- aktiven Wärmedämmstoff Calciumsilikat durchgeführt. Die Ergebnisse geben das Hystereseverhalten und den Einfluß der Dynamik der Prozesse wider. In Positionen mit schnellen Feuchteänderungen wird die Feuchtespeicherfunktion im Vergleich mit Regionen langsamer Feuchteänderung nach oben verschoben. Die Feuchteleitfähigkeit als Funktion der relativen Luftfeuchte zeigt eine bedeutende Hysterese. Hingegen ist die Feuchteleitfähigkeit in Relation zum Wassergehalt nicht hysteretisch. (© 2006 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim)

x
Plagge, R.; Scheffler, G.; Grunewald, J.Automatische Messung des Wasseraufnahmekoeffizienten und des kapillaren Wassergehaltes von porösen BaustoffenBauphysik6/2005315-323Fachthemen

Abstract

Die vorliegende Studie analysiert die automatische Messung des Wasseraufnahmekoeffizienten A Index w. Ein Vergleich mit dem manuellen Experiment gemäß EN ISO 15148 zeigt eine gute Übereinstimmung zwischen beiden Methoden. Beim automatischen Verfahren ist die kontinuierliche Erfassung der Wasseraufnahme von Vorteil. Auch geringe Änderungen in der Wasseraufnahme werden entsprechend ihrem zeitlichen Verlauf gemessen. Langzeitmessungen über mehrere Tage und die Bestimmung hochsaugfähiger Baustoffe sind möglich. Insbesondere klein dimensionierte Probenund dünne Beschichtungen können analysiert werden. Abweichungen von der angenommenen Linearität des A Index w-Wertes lassen Rückschlüsse über mögliche Materialveränderungen, Schichtungen oder auch Anlagerung von Wasser an Mineraloberflächen zu. Zusätzlich kann der kapillare Wassergehalt mit dem automatischen Verfahren ermittelt werden. Bei Verwendung der Geräteapparaturen, der Beprobungstechnik, des Meß- und Berechnungsverfahrens liefert die Methode A Index w- und Theta Index cap-Wert in beliebiger zeitlicher Auflösung. Dies macht die Methode besonders interessant für die Verwendung in Simulationsprogrammen und die Verifikation von Materialparametern und -funktionen durch Einsatz inverser Modellierung. Die Anwendbarkeit der Methode ist durch zahlreiche Messungen belegt. Eine Stichprobe zeigt die Anwendbarkeit der Methode im Vergleich mit Resultaten nach EN ISO 15148. Die Reproduzierbarkeit und der Routineeinsatz der Technik werden exemplarisch für eine Anzahl von Materialien gezeigt.

x
Planck, A.; Weber, D.Ziegelsplitt-Schüttbeton - Untersuchung eines Schadensfalles.Bautechnik5/1986156-163

Abstract

Die sehr niegdrige, stark streuende Druckfestigkeit von geschütteten Wänden aus Ziegelsplittbeton gab Veranlassung für die kurzfristige Räumung von zwei siebengeschossigen Häusern in Berlin-Britz. Für die grundlegenden, umfangreichen Untersuchungen zu Schadensursache, Materialverhalten und Sanierungsmöglichkeiten wurden neben Bohrkernen auch sechs, dem Bauwerk entnommene Wandteile im Labor untersucht. Die zulässige Beanspruchbarkeit der Bauwerksteile ist nach einem probabilistischen Konzept zur Sicherheitsbeurteilung aus den zu Materialfestigkeiten bereichsweise zusammengefassten Bohrkernfestigkeiten berechnet worden.

x
Plank, Viktor; Poimer, BernhardThe significance of the southern line on an European, national and regional scale - The strengthening of the corridor in the ÖBB target network 2025+ and beyond / Die europäische, nationale und regionale Bedeutung der Südstrecke - Die Stärkung des Korridors im Zielnetz 2025+ der ÖBB und darüber hinausGeomechanics and Tunnelling6/2017651-659Topics

Abstract

Integration of national railway systems into a European network is a prerequisite for a sustainable competitive edge of the railway sector. With its current extensive project portfolio and its role in the European Baltic-Adriatic Corridor, the southern line in Austria is positioned to successfully face future requirements. Furthermore, the establishment of new railway infrastructure is not only geared towards international transport operations in passenger and freight service, but also towards satisfying national and regional needs. The expansion of the southern line correlates with projects in the partner countries along the corridor and is in line with economic trends, both domestically and in greater Europe. Once a neglected line in the railway expansion program of recent decades, the southern line is now benefiting from considerable developments, including the on-going commissioning of several major projects in a 10 to 12-year period. Currently, the expansion strategy is based on the Transport Forecast Austria and the Target Network 2025+. Additional expansions for sections such as towards the Slovenian border as well as concepts for the existing southern line are subject to on-going evaluation with regard to actual traffic developments and will be developed in line with respective needs.
Die Integration nationaler Bahnsysteme in ein europäisches Netzwerk ist die Voraussetzung für die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit der Eisenbahn. Die Südstrecke in Österreich als Teil des europäischen Baltisch-Adriatischen Korridors erfüllt mit ihrem aktuellen umfangreichen Projektportfolio die zukünftigen Anforderungen. Dabei wird die neue Bahninfrastruktur nicht nur für den internationalen Personen- und Güterverkehr, sondern auch für den nationalen und regionalen Bedarf geschaffen. Der Ausbau der Südstrecke korreliert mit Projekten in den Partnerländern des Korridors und steht im Einklang mit den wirtschaftlichen Trends in Europa und Österreich. In den letzten Jahrzehnten im nationalen Ausbauprogramm der Eisenbahn hintenangestellt, kann die Südstrecke nun ein Bündel laufender Inbetriebnahmen von Großprojekten in einem Zeitraum von zehn bis zwölf Jahren aufweisen. Aktuell basiert die Ausbaustrategie auf der Verkehrsprognose Österreich und dem Zielnetz 2025+. Weiterführende Ausbauten für Abschnitte, wie jene zur slowenischen Grenze oder Konzepte für die Bestandsstrecken der Südstrecke, werden laufend einer Evaluierung hinsichtlich der tatsächlichen Verkehrsentwicklungen unterzogen und bedarfsorientiert weiterentwickelt.

x
Platzer, W. J.Energetische Bewertung von Transparenter WärmedämmungBauphysik2/199964-76Fachthemen

Abstract

Auf der Basis der kalorimetrischen Prüfung des Gesamtenergiedurchlaßgrades von Bauteilen der transparenten Wärmedämmung lassen sich für sehr unterschiedliche Produkte einheitliche Kennwerte unter definierten Randbedingungen ermitteln. Mit einem einfachen Ansatz zur Ermittlung des effektiv wirksamen Gesamtenergiedurchlaßgrades in Abhängigkeit von Jahreszeit und Himmelsrichtung konnte eine gute Übereinstimmung mit Ergebnissen aus Simulationen in Stundenschritten erzielt werden. Diese Effektivwerte sind die Voraussetzung für die Berechnung von solaren Gewinnen über bestimmte Perioden, wie z. B. Monate. Damit steht ein Verfahren bereit, mit dem die solaren Energiegewinne von transparenter Wärmedämmung einfach und nachvollziehbar berechnet werden können.

x
Plecher, G.; Oßwald, G.Kläranlage unter einem DachBautechnik5/1999388-393Fachthemen

Abstract

Der Ausbau einer kommunalen Kläranlage unter besonderen Randbedingungen, wie Platzmangel und Standort nahe einem Landschaftsschutzgebiet, erforderte eine ungewöhnliche Lösung, die in einem "Tube-in-tube"-Kombinationsbauwerk aus 12 m Tiefenbelebung, 2stufiger mesophiler/thermophiler Schlammfaulung und Maschinenhalle auf kreisförmigem Grundriß "unter einem Dach" besteht. Damit wurde die umwelttechnische Baumaßnahme im besten Sinne ökologisch realisiert.

x
Plesser, St.; Kuchen, E.; Fisch, M. N.Ergebnisse einer Evaluierung von Energiekonzepten für Bürogebäude und Schlussfolgerungen für die Energieeffizienz und das RaumklimaBauphysik6/2008389-392Fachthemen

Abstract

Bürogebäude sind seit den 1970er Jahren Teil öffentlicher Diskussion und intensiver wissenschaftlicher Untersuchungen. Eine Dringlichkeit erhielt der Untersuchungsbedarf von Energieeffizienz und Nutzerkomfort in den letzten 15 Jahren im Zuge der Entwicklung hin zu weitgehend verglasten Fassaden: die öffentliche Schelte für Architekten und Ingenieure sowie auch die teilweise fragwürdig geführte Fachdiskussion brachten Informationsdefizite zum Vorschein. Mit dem Ziel, dieses Informationsdefizit zu reduzieren, wurde das Forschungsprojekt ?Evaluierung von Energiekonzepten für Bürogebäude (EVA)? durchgeführt. Es wurden 19 Bürogebäude untersucht.

x
Plieninger, S.Große SpannweitenStahlbau12/20041010-1020Fachthemen

Abstract

Im Artikel wird über eine Reihe von Bauwerken berichtet, die aufgrund ihrer Nutzungsanforderungen große Spannweiten aufweisen. Immer sind große Flächen stützenfrei zu überspannen und damit die Aufgabenstellung ähnlich, und dennoch entsteht eine große Bandbreite an Tragwerkslösungen, die dieses Themengebiet für Ingenieure so spannend macht. Bei den vorgestellten Bauten handelt es sich um Projekte, die in den vergangenen Jahren für Messenutzung sowie den Bau und Betrieb von Flugzeugen entstanden sind oder sich derzeit in der Planung und Umsetzung befinden.

x
Plieninger, SvenChina - Warum eigentlich?Bautechnik6/2012381-393Berichte

Abstract

Seit vielen Jahren boomt die Bauwirtschaft in China. Mag man den Zahlen glauben, werden in Zukunft 50 % aller neuen Bauten der Welt in China errichtet. Eine unglaubliche Chance, so meint man. Doch nur wer in den vergangenen Jahren seriös und auf hohem technischen Standard geplant hat, belastbare Beziehungen aufgebaut und die Zusammenarbeit mit den chinesischen Planungskollegen gepflegt und nicht diktiert hat, wird in Zukunft erfolgreich sein können. schlaich bergermann und partner plant seit 1999 Projekte in China und ist in Shanghai mit einem Zweigbüro vertreten.

China - Why actually?
For many years the construction industry in China is booming. Believing in current expectations 50% of all new buildings to be erected in the world will be built in China. An incredible chance, isn't it!? But only those who have planned seriously and at a high technical level, who built and maintained durable relationships to Chinese colleagues, and who did not just dictate their own ideas, will be successful in the future. schlaich bergermann und partner is working on projects in China since 1999 and is represented in Shanghai with a branch office.

x
Plieninger, Sven; Burkhardt, Uwe; Niebling, Sandra; Geske, Heinz; Jelisic, MiroslavDie Doppelhaltestelle "Elbbrücken" in der Hamburger HafencityStahlbau9/2022579-584Berichte

Abstract

Die Doppelhaltestelle “Elbbrücken” der U- und S-Bahn in Hamburg bildet einen wichtigen Infrastrukturknotenpunkt, der den östlichen Teil der HafenCity mit dem Stadtzentrum verbindet. Aufgrund der direkten Nähe zu den Freihafenbrücken greift der Entwurf deren markante Bögen auf und interpretiert sie neu. Die Dächer der beiden Haltestellen bestehen aus einer verglasten Stahlbogenkonstruktion in Form einer Halbtonne - die eine bogenförmig, die andere gedrungener. Der Skywalk, der die umsteigenden Fahrgäste wettergeschützt von einem zum anderen Haltepunkt bringt, ist ebenfalls eine Stahl-Glaskonstruktion, die in der Werkstatt vorgefertigt und in mehreren Segmenten eingehoben wurde. Alle Stahlbauteile wurden in der Werkstatt der SEH Engineering GmbH in Hannover gefertigt. Die beiden Hallendächer wurden dort als Sonderanfertigung erstellt. Zudem fand im Werk jeweils eine Probemontage statt, um vorab die Passgenauigkeit der Anschlüsse zu überprüfen.

Elbbruecken train stations in Hamburg
The Elbbruecken train stations form an important infrastructure hub connecting the eastern part of Hamburg's HafenCity (harbor redevelopment area) with the city center. Due to their immediate proximity to the Freihafen bridges, the design takes up their distinctive steel arches and reinterprets them in a new and contemporary manner. Both stations' roofs are glazed steel frames forming semi-circular vaults - one more or less circular in cross-section, the other shallower. A skywalk takes passengers changing trains from one station to the other; this, too, is a steel structure, prefabricated in the workshop and lifted into place in several segments. The steel components were manufactured in the Hanover workshop of SEH Engineering GmbH, where individual templates were created as customized product for both hall roofs. Also, a trial assembly was realized in the Hanover plant in each case to check the accuracy of the junctions' fit.

x
Plieninger, Sven; Chen, WeiShenzhen Universiade SportzentrumStahlbau6/2012463-469Fachthemen

Abstract

Die Sommer-Universiade 2011 wurde vom 12. bis 23. August in der chinesischen Stadt Shenzhen ausgetragen. Hierfür entstand das neue Shenzhen Universiade Sportzentrum mit einem Hauptstadion, einer Multifunktionshalle und einem Schwimmstadion. Gemeinsam mit den Architekten von Gerkan, Marg und Partner (gmp) hat schlaich bergermann und partner erfolgreich an zwei internationalen Wettbewerben teilgenommen, dem “Shenzhen Universiade Sportzentrum“ und “Shenzhen Baoan Stadium“. Der folgende Beitrag berichtet über die Planung und Ausführung der Dachstrukturen der drei Sportstätten des Universiade Sportzentrum. Das Shenzhen Universiade Sportzentrum war die Hauptsportstätte der Sommer-Universiade 2011 für Veranstaltungen der Leichtathletik, des Basketballs und der Schwimmdisziplinen. Für die im Jahr 2007 begonnenen Arbeiten übernahm schlaich bergermann und partner in Zusammenarbeit mit den Architekten sowie den in China beauftragten Partnerinstituten die Tragwerkplanung der Dachstrukturen aller drei Gebäude.

Sophisticated crystal - Shenzhen Universiade Sports Center.
The Summer-Universiade 2011 took place in the chinese city Shenzhen from the 12th to the 13th of August. For this event the new Shenzhen Universiade Sports Center with a main stadium, a multi-function hall, and a swimming stadium were designed. Working in conjunction with the architects von Gerkan, Marg und Partner (gmp), schlaich bergermann und partner successfully participated in the two international competitions for the “Shenzhen Universiade Sports Center” and the “Shenzhen Baoan Stadium.” The following article reports on the planning and design of the roof structures of the three sports facilities of the Universiade Sports Center.

x
Plieninger, Sven; Chen, WeiShanghai Oriental Sport Center - SOSCSteel Construction2/2012123-129Reports

Abstract

The following paper is based on a lecture, hold by Magdalene Weiss (gmp von Gerkan, Marg und partner) and Sven Plieninger (schlaich bergermann und partner) at Tongji University Shanghai on 30th November 2011.

x
Plieninger, Sven; Gebreiter, Daniel; Mühlberger, Jörg; Justiz, StefanThe grid-shell of Jinji Lake Mall - Rise like a PhoenixSteel Construction4/2014258-261Reports

Abstract

Jinji Lake Mall, a 290,000 m² shopping and entertainment centre, will be centrepiece to a development of several super-high-rise buildings by the waterfront of Jinji Lake in Suzhou, China. Visible from the surrounding skyscrapers, the appearance of the “fifth façade” became of paramount importance. In response, the architectural design foresaw a continuous, 35,000 m² free-form glass roof to cover the four individual buildings of the mall ensemble.
schlaich bergermann and partner consulting engineers were tasked with the structural design of the roof whose shape was inspired by the wings of a phoenix. To alleviate excessive in-plane stresses in the roof, a rigid triangulated grid was discarded in favour of a more elastic quadrangular frame system, requiring the generation of a quad-dominant topology on the free-form surface. The complex interplay between base buildings and roof structure required that all analysis be done on a combined model including roof, tree columns and sub-structure.
Multi-resolution mesh modelling stood at the core of a generative work-flow which mathematically optimized for geometric and structural criteria in the same process. Furthermore, geometrically similar facets were grouped and subsequently assigned the same panel, reducing the unique panel count.

x
Plieninger, Sven; Mühlberger, Jörg; Chen, WeiBasketballhalle Dongguan - Die wohl längste Seilnetzfassade der WeltStahlbau8/2014575-581Fachthemen

Abstract

In Dongguan im Süden Chinas wurde nach mehrjähriger Bauzeit nun eine der modernsten Basketballhallen in China fertiggestellt. Basketball hat in China und Dongguan einen hohen Stellenwert und so fasst die neue Halle 15000 Zuschauer und ist in ihren Abmessungen und auch von der Ausstattung her mit einer modernen NBA Halle in den USA vergleichbar. Gleichzeitig soll sie, wie immer in China, eine möglichst positive und einmalige architektonische Erscheinung haben. Die Arena greift daher das Bild des Basketballkorbes auf, bestehend aus einer ringförmigen Dachstruktur, die eine Kombination aus Hängetragwerk und Stahlfachwerk darstellt, und das charakteristische Netz, das die Hallenfassade bildet. Diese doppelt gekrümmte Seilnetzfassade stellt wohl derzeit die längste Fassade ihrer Art in der Welt dar und ist das konstruktive Highlight des Projektes.

Dongguan basketball stadium - the supposedly longest cablenet façade of the world.
Dongguan, South of China, has recently seen the completion of one of the most modern basketball arenas in China. At a capacity of 15.000 spectators, it illustrates the great importance of basketball in China and Dongguan in particular. Its dimensions and state-of-the-art facilities are comparable to those of modern NBA stadia. Its elaborate design, the result of several years on-site, apprehends the aspiration for positive and unique design omnipresent in China. The design tentatively evokes the image of a basketball hoop: The circular perimeter of the concentric roof structure, a combination of funicular form and steel trusses serves to suspend a light-weight net, the building’s façade. This filigree, doubly-curved cable net façade is probably the largest of its kind in the world and the constructional highlight of the project.

x
Plieninger, Sven; Sander, Christiane; Behrmann, TiloEine Bogenbrücke als Stadttor für Riedlingen - Neubau der Kanalbrücke über den Donaukanal als integrale Stahlverbundbrücke im Zuge des innerstädtischen HochwasserschutzesStahlbau3/2018242-247Fachthemen

Abstract

In Riedlingen an der Donau entsteht zurzeit eine neue Straßenbrücke über den Donauhochwasserkanal. Um der besonderen Lage als Stadteingang vor der historischen Altstadtkulisse gerecht zu werden, wurde 2003 im Rahmen eines Realisierungs- und Ideenwettbewerbs eine angemessene Lösung gesucht. Nachdem mittlerweile die Aufweitung des Kanals zur Gewährleistung des Hochwasserschutzes in Riedlingen weitgehend umgesetzt wurde, stellt der Neubau der Kanalbrücke mit größerer Spannweite und verbesserter Einbindung in das Radwegenetz eine der letzten noch ausstehenden Maßnahmen dar. Neben den Anforderungen in Bezug auf Wegeführung, Gestaltung und Hochwasserschutz wurde bei der Planung besonderer Wert darauf gelegt, die aus dem temporären Wegfall der Innenstadtanbindung resultierenden Beeinträchtigungen zu minimieren. Um die Fertigstellung innerhalb einer achtmonatigen Bauzeit zu ermöglichen, wurden im Werk vorgefertigte Stahlträger als Haupttragelemente verwendet. Eine weitere Maßnahme bestand in der Errichtung einer Fußgängerbrücke, die als permanente Querung auch nach Fertigstellung der Straßenbrücke eine nachhaltige Funktion zur Anbindung der für Freizeitaktivitäten genutzten “Donauinsel” erfüllt.

A tied-arch bridge as new entrance to Riedlingen - A bridge replacement project as part of the city's flood protection.
In the city of Riedlingen, which lies along the Danube River, a new bridge was required at the main entrance to the historic city center. The new road bridge needed an increased span to accommodate the canal widening, which has already been carried out in recent years as part of the city's flood protection plan. The design of the tied arch bridge goes back to a winning entry in a design competition held in 2003. After further design development, the bridge is realized as a steel tied-arch bridge with a composite deck for the roadway. Prefabrication of the large main steel girders allowed the construction time to be minimized. To provide alternative city access for pedestrians during the eight months construction period, a new permanent footbridge was installed to sit alongside the road bridge and will later provide improved access to the nearby recreation area “Donauinsel”.

x
Plinninger, R. J.Abrasiveness Assessment for Hard Rock DrillingGeomechanik und Tunnelbau1/200838-46Fachthemen

Abstract

The wear of drilling tools in mining and tunnelling has always been a predominant factor for the costs of hard rock excavation. This fact is not only related to material and personnel costs arising from drill bit maintenance and replacement but also because of the direct and negative impact of a worn drill bit on the drilling performance. This paper presents typical machinery, tools and basic findings on wear and performance interactions as well as drilling tool wear mechanisms. Based on this theoretical background, methods and classifications for on-site investigation of encountered tool wear rate and wear types are presented. The paper then summarises laboratory approaches for assessing of rock abrasiveness in order to predict drilling tool wear from geotechnical investigations.

x
Plinninger, R. J.; Restner, U.Abrasiveness Testing, Quo Vadis? - A Commented Overview of Abrasiveness Testing MethodsGeomechanik und Tunnelbau1/200861-70Fachthemen

Abstract

The growing economic pressure on tunnelling and mining operations has lead to an increasing importance of investigation methods for assessing the abrasiveness of rock and soil. Such investigations can be based on a wide variety of testing procedures and standards covering a wide span of scale, ranging from real-scale tests on site to model tests with simplified tools and microscopic and chemical analyses of rocks and minerals. This paper gives an overview over some of the most important procedures, technical aspects of their application, classification of testing results and the current state of experience.

x
Plinninger, Ralf J.; Alber, Michael; Düllmann, JanRock mass-scale factors with an influence on tool wear in the mechanised tunnelling process in hard rock / Gebirgsmaßstäbliche Einflussfaktoren auf den Werkzeugverschleiß bei maschinellen Tunnelvortriebsverfahren im HartgesteinGeomechanics and Tunnelling2/2018157-167Topics

Abstract

Wear to the tools used for excavate the rock mass has a significant relevance for the cost and performance of tunnel drives in hard rock. This applies in particular to mechanised tunnelling processes, where the effect of wear is an important factor for system availability. At the moment, laboratory tests and derived abrasiveness indices like the Cerchar Abrasiveness Index (CAI) or the Rock Abrasivity Index (RAI) provide the basis for evaluation of tool wear. It should however be noted that such index values can only take into account influential factors on the scale of the intact rock. Influential factors on the scale of the rock mass, for example mixed-face conditions, unstable face conditions, blockiness or the primary and secondary stress states at the face, can also be significant for the tool wear that is actually experienced. The possible consequences of such disadvantageous effects, which for example can cause catastrophic failure of tools, can represent many times the abrasiveness of the intact rock.
Der Verschleiß an zur Gebirgslösung eingesetzten Werkzeugen stellt einen wesentlichen, kosten- und leistungsrelevanten Aspekt bei Tunnelvortrieben im Hartgestein dar. Dies gilt insbesondere für maschinelle Vortriebsverfahren, bei der die Auswirkungen des Verschleißes eine wichtige Rolle für die Systemverfügbarkeit spielen. Gegenwärtig bilden Laboruntersuchungen und abgeleitete Abrasivitätsindizes, wie der Cerchar Abrasiveness Index (CAI) oder der Rock Abrasivity Index (RAI) die Grundlage für jegliche Werkzeugverschleißbewertung. Es sollte jedoch beachtet werden, dass solche Indexwerte nur Einflussfaktoren in der Größenordnung des intakten Gesteins berücksichtigen können. Einflüsse im Maßstab des Gebirges, zum Beispiel Mixed-Face-Bedingungen, instabile Ortsbrustverhältnisse, Blockigkeit oder die primären und sekundären Spannungszustände an der Ortsbrust, können eine zusätzliche, signifikante Rolle für den tatsächlich angetroffenen Werkzeugverschleiß spielen. Die möglichen Konsequenzen solcher nachteiligen Effekte, die beispielsweise ein katastrophales Versagen des Werkzeugs verursachen können, können dabei ein Vielfaches der Abrasivität des intakten Gesteins selbst betragen.

x
Plinninger, Ralf J.; Käsling, Heiko; Popp, TillBestimmung der Abrasivität von Gesteinen mit mineralogisch-petrographischen Verfahren - Empfehlung Nr. 25 des Arbeitskreises 3.3 - Versuchstechnik Fels - der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e.V.geotechnik2/2021123-135Berichte

Abstract

Der Arbeitskreis AK 3.3 “Versuchstechnik Fels” der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e. V. (DGGT) erarbeitet Empfehlungen für felsmechanische Labor- und Feldversuche sowie Messungen im Gebirge und an geotechnischen Bauwerken. Die vorliegende Empfehlung Nr. 25 behandelt die Bestimmung von mineralogisch-petrographischen Kennwerten an Festgesteinsproben zum Zwecke der Abrasivitätsbewertung. Es werden Anforderungen an Prüfeinrichtungen und Probekörper sowie Vorgehensweisen für die Durchführung und Auswertung von Dünnschliff- und Pulverröntgendiffraktometeranalysen sowie für die Ableitung verschiedener Indexwerte zur Abrasivitätsbewertung festgelegt.
Bei der petrographischen Analyse werden Informationen über Art und Anteile des Mineralinhalts sowie Gefügeeigenschaften eines Gesteins erhoben. Diese Informationen können entweder direkt, z. B. als Quarzgehalt, oder in Form abgeleiteter Indexwerte, z. B. Äquivalenter Quarzgehalt, Schimazek-Verschleißindex oder Rock Abrasivity Index, zur Charakterisierung der Abrasivität herangezogen werden. In dieser Empfehlung werden der Zweck, die Begriffe, die Prüfeinrichtung, die Anforderungen an den Probekörper und die Versuchsdurchführung und -auswertung behandelt.

Determination of rock abrasivity using mineralogical-petrographical methods - Recommendation No. 25 of the Commission on Rock Testing of the Deutsche Gesellschaft für Geotechnik e. V.
The Commission on Rock Testing of the Deutsche Gesellschaft für Geotechnik e. V. (German Geotechnical Society) is compiling suggestions for rock testing in laboratory and in-situ and for performing monitoring of rock masses and civil engineering structures. Recommendation No. 25 deals with the determination of mineralogical-petrographic parameters from hardrock samples in order to assess hardrock abrasivity. It specifies the requirements for testing equipment and test specimen, the procedures to perform and to evaluate thin-section and powder X-ray diffractometer analysis and the methods for deriving various index values for abrasivity assessment.
Petrographical analysis provides information about the type and amount of a rock's mineral composition as well as on its structural properties. This information can be applied for the characterization of rock abrasivity either by use of direct values (for instance quartz content) or in the form of index values (for instance Equivalent Quartz Content, Schimazek Index or Rock Abrasivity Index).

x
Plinninger, Ralf J.; Smettan, Klaus; Kresse, JohnThe 2010 rockfall event in Stein an der Traun - installation of monitoring and early-warning systems / Das Felssturzereignis von Stein an der Traun - Einrichtung von Monitoring- und Frühwarn-SystemenGeomechanics and Tunnelling4/2012339-346Topics

Abstract

The heritage-protected ensemble of Castle Brewery, boarding school and medieval Cave Castle forms the centre of Stein a.d. Traun, Traunstein County, Bavaria/Germany. In large parts of the area, the buildings nestle to or are built directly into a vertical or even overhanging rock slope up to 50 m high, formed of Quaternary conglomerates. Potential rock or block falls as well as larger scale instabilities in this slope represent hazards to the infrastructure below it, as was dramatically shown by the tragic event in January 2010. In order to monitor changes in the rock mass, geotechnical monitoring and early-warning systems were installed in two areas in 2011. This article describes the specific structural and geomechanical situation of the two investigation areas and presents the monitoring concept and the first measured data.
Das denkmalgeschützte Ensemble von Schlossbrauerei, traditionsreichem Internat und mittelalterlicher Felsenburg bildet den Ortskern von Stein an der Traun, Landkreis Traunstein, Bayern. Die Gebäude schmiegen sich dabei in weiten Bereichen direkt an eine bis zu rund 50 m hohe, senkrechte bis überhängende Nagelfluhwand an bzw. sind in diese hineingebaut. Das Risiko von Stein- oder Blockschlägen sowie ggf. auch größeren Felsstürzen aus der Felswand stellt eine Gefährdung der darunterliegenden Infrastruktur dar, deren potenzielle Auswirkungen das tragische Ereignis vom Januar 2010 vor Augen geführt hat. Zur Überwachung von Veränderungen wurden 2011 geotechnische Monitoring- und Frühwarnsysteme in zwei Teilbereichen eingerichtet. Der Beitrag beschreibt die spezifische bauliche und geomechanische Situation und stellt Auslegung und erste Messergebnisse des installierten Systems vor.

x
Plinninger, Ralf J.; Warning, Nils; Krämer, ManfredBohrtechnische und baubetriebliche Auswirkungen von Bohrlochinstabilitäten auf die Bohr- und Sprengarbeiten beim Bau des Flusskraftwerks Rheinfelden/Badengeotechnik2/2011136-142Berichte

Abstract

Seit 2003 wird in Rheinfelden/Baden-Württemberg der Ersatz des aus dem späten 19. Jahrhundert stammenden bestehenden Rheinkraftwerks Rheinfelden realisiert. Das neue Kraftwerk mit einer projektierten Leistung von 100 MW besteht im Wesentlichen aus einem quer zur Fließrichtung errichteten Stauwehr und einem neuen Maschinenhaus. Zur Errichtung des Maschinenhauses sowie zur Erhöhung des nutzbaren Gefälles wurden in der Felssohle des Rheinbetts umfangreiche Lockerungssprengungen erforderlich. Im Zuge der Bauausführung zeigte sich, dass die Bohr- und Sprengarbeiten in vielfältiger Weise durch Bohrlochinstabilitäten beeinflusst wurden. Um auch in Lockergestein und gestörtem Fels eine definierte Ladesäule aufbauen und den Sprengerfolg sicherstellen zu können, wurden umfangreiche bohr- und sprengtechnische Anpassungen vorgenommen, mit denen das Projekt schließlich erfolgreich realisiert werden konnte. Der vorliegende Beitrag fasst die Rahmenumstände des Projekts, die technischen Grundlagen der Bohr- und Sprengarbeiten und die im Zuge der baubegleitenden Dokumentation gewonnenen Erfahrungen zur Interaktion von Geologie, Bohr- und Sprengtechnik und Baubetrieb zusammen.

Technical and operational aspects of borehole instability on drill and blast works at the Rheinfelden Hydroelectric Power Plant.
Since 2003, a new Hydroelectric Power Plant has been under construction in the river Rhine near the city of Rheinfelden/Germany. The new Rheinfelden power plant with a projected power capacity of 100 MW mainly consists of a new concrete dam and a new powerhouse as a replacement for the old facilities constructed in the late 19th century. The construction of the powerhouse and the increase of the available river gradient required extensive loosening blasts in the riverbed, which is formed by Triassic limestone and alluvial river deposits. In the course of the drill and blast works, it was observed that unstable rock mass sections and borehole instabilities influenced the drilling, loading and blasting of the rock in many ways. In order to ensure a defined loading in loose alluvial deposits and faulted rock, extensive changes were made to the drilling and blasting methods, for instance insertion of plastic casings or the use of the RBS cased drilling method. The implementation of these measures enabled the works to be completed successfully. This paper gives the basic outlines of the project and the techniques used, and summarises some of the findings on the interaction of geology on the one hand and technical and operational aspects of drilling and blasting on the other hand.

x