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Pohl, Wolf-HagenBegrünte AußenwändeBauphysik5/1987240-251Fachthemen

Abstract

Der städtische Raum benötigt aus verschiedenen Gründen eine Begrünung. Großräumige, erdverbundene Flächen stehen nicht immer in ausreichendem Maße zur Verfügung, so daß es sinnvoll erscheint, Außenwände als Flächen für eine Begrünung heranzuziehen. ln einer Übersicht werden Pflanzen vorgestellt, die sich zum Begrünen von Außenwänden eignen. Die begrünte Außenwand soll gestalterisch/psychologische, klimatisch/hygienische, ökologische und bauphysikalische Funktionen erfüllen können. Der Begrünung von Außenwänden werden manchmal Vorbehalte entgegengebracht, mit der Begründung, sie verursachten Schäden am Bauwerk. Der Erfüllungsgrad der verschiedenen Funktionen und die eventuell mögliche Schadensverursachung werden anhand einer Literaturauswertung vorgestellt und kritisch gewürdigt.

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Pohlenz, R.Die neue Schallschutznormung - Zur Neufassung der DIN 4109Mauerwerk5/2007265-271Fachthemen

Abstract

Die im Jahre 1989 geborene Fassung der DIN 4109 ist in die Jahre gekommen. Dabei war es ihr leider nicht vergönnt, in Würde zu altern. Als Kind vieler zerstrittener Väter schon mit Geburtsfehlern zur Welt gekommen, kamen im Laufe der Jahre immer mehr Krankheiten ans Licht, von denen leider nicht alle geheilt werden konnten. So war es nur verständlich, dass sich sehr bald neue Eltern für eine neue Norm fanden, und viele Paten wurden ihnen zur Seite gestellt. Jedoch auch jetzt will es mit der Geburt nicht so recht klappen. Der Termin wird ein ums andere mal verschoben. Was war also krank an der alten Norm, und was muss die neue Norm besser machen?

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Pohlplatz, K.Mauerwerksverfestigung mittels KunstharzenMauerwerk3/2009140-146Fachthemen

Abstract

Im Rahmen eines Forschungsprojektes wurden umfangreiche Untersuchungen an Kellerwänden (Bestandmauerwerk) und an Prüfkörpern durchgeführt. Es hat sich gezeigt, dass eine verfestigende Wirkung bei allen Harzen und Bohrlochrastern eintritt. Eine Abdichtungswirkung von organischen Injektionsmitteln gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit ist bei einem engen Bohrlochraster ebenfalls gegeben. Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigen allerdings für die einzelnen Harze und Injektionsraster ein sehr unterschiedliches Bild, so dass eine pauschale Beurteilung der Produkte nicht möglich ist und die Hersteller gefordert sind, genaue Angaben hinsichtlich Bohrlochraster, Injektionsmittelverbrauch und maximalen Durchfeuchtungsgrad zu liefern.

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Pohlplatz, K.; Krotky, K.; Hartl, M.Abdichtung der Wienflussmauer mittels Injektionen als HochwasserschutzmaßnahmeMauerwerk6/2010333-337Fachthemen

Abstract

Zur Herstellung der Dichtheit der Wienflusstrennmauer, welche den Hochwasserschutz der U-Bahntrasse der Linie U4 gegenüber dem Wienfluss funktional darstellt, wurden/werden Injektionen durchgeführt. Die Gesamtlänge der zu sanierenden Mauerabschnitte beträgt 5300 m. Der Sanierungsbereich wurde in 106 Abschnitte zu 50 m Mauerlänge unterteilt. Die Injektionsarbeiten zur Hohlraumverfüllung des Mauerwerkskörpers wurden/werden zweistufig durchgeführt. Im Jahr 2009 wurden die Abschnitte C1 bis C6 saniert bzw. injiziert. Vorab waren die Injektionskriterien und Injektionsziele zu erarbeiten und verbindlich festzulegen, welche laufend u. a. mittels Wasserabpressversuchen und Bohrkernentnahmen kontrolliert bzw. überwacht werden.

Sealing of the Wien river flood-control wall by means of injections.
Injections have been used to seal the flood-control wall that separates the Wien river bed from the tracks of underground line U4. A total length of wall of 5 300 metres are in need of repair. The repair area has been divided into segments of 50 m wall length each, i.e., 106 segments. The injection works for filling voids in the wall have been carried out in two stages. In 2009, Sections C1 to C6 were repaired and injected. Before this, binding criteria for injections and injection targets had to be set, which have to be inspected and regularly monitored by means of permeability tests and core sample analysis, among other methods.

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Pointner, Peter; Höfer-Öllinger, GiorgioGeological tests on site / Baubegleitende geologische UntersuchungenGeomechanics and Tunnelling6/2019695-701Topics

Abstract

In addition to laboratory analysis, tests can be carried out on site to support the geological underground documentation. They should cover the important parameters on the project and be easy and time-saving to implement. This article describes a selection of methods and their suitability for use on construction sites. The tests comprise determination of water content, grain size distribution as well as the implementation of point load and Cerchar abrasiveness tests. For all these tests, the practical application on the site of the Koralm Tunnel contract KAT 3 and implementation details are explained. For all on-site tests, it is recommended that the results gained should be compared with the experimental procedure and the results of laboratory analyses.
Für die Unterstützung der baubegleitenden geologischen Dokumentation können neben Feldmethoden auch Laboranalysen, die vor Ort auf der Baustelle durchgeführt werden, zur Anwendung kommen. Sie sollen die im Projekt wichtigen Parameter behandeln und in der Umsetzung einfach und zeitsparend sein. Im Beitrag wird eine Auswahl an Untersuchungen und ihre baustellentaugliche Umsetzung beschrieben. Die Versuche umfassen die Bestimmung des Wassergehalts, der Korngrößenverteilung sowie die Durchführung von Punktlast- und Cerchar-Abrasivitätstests. Für alle Versuche wird die praxisnahe Anwendung im Baustellengeschehen des Bauloses KAT 3 des Koralmtunnels bzw. Angaben zur Umsetzung erläutert. Für alle baubegleitenden Untersuchungen wird empfohlen, sowohl die Versuchsdurchführung als auch die Ergebnisse über Laboranalysen zu vergleichen.

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Pointner, Peter; Sellner, SabineDocumentation and scale deposits in the Koralm Tunnel - Mapping and sampling in practice / Dokumentation von Versinterungen im Koralmtunnel - Kartierung und Beprobung in der PraxisGeomechanics and Tunnelling4/2022392-401Topics

Abstract

The bidding consortium 3G Gruppe Geotechnik Graz ZT GmbH and Pöyry Infra GmbH as well as Geoconsult ZT GmbH and BGG Consult Dr. Peter Waibel ZT-GmbH were awarded the contract for the geological and hydrogeological documentation during the construction of the 33 km long Koralm Tunnel, which was split into three lots. To assess the potential for scale deposition, ongoing documentation and surveys of the groundwater inflows were undertaken in addition to the usual hydrogeological documentation. The scope of documentation included mapping of scale deposition and groundwater inflows, regular site visits and sampling of water and solids in the excavated tunnel (shotcrete and segmental lining) both during and after excavation works. Furthermore, long-term monitoring of the water inflows (on-site parameters, determination of / changes in humidity) and laboratory analysis of the individual and mixed groundwater samples identified the parameters required to assess the potential for scale deposition. The documentation, analysis and assessments provided the basis for ultimately deciding which tunnel sections would require hardness stabilisation measures to reduce or inhibit scaling and calcium carbonate precipitations in the drainage system during the operational phase.
Im Zuge der Bautätigkeiten des Koralmtunnels waren die Bietergemeinschaften 3G Gruppe Geotechnik Graz ZT GmbH und Pöyry Infra GmbH sowie Geoconsult ZT GmbH und BGG Consult Dr. Peter Waibel ZT-GmbH mit der geologisch-hydrogeologischen Dokumentation der drei Rohbau-Baulose beauftragt. Zur Bewertung der Versinterungsneigung wurden über die übliche hydrogeologische Vortriebsdokumentation hinaus weiterführende Dokumentationen und Parametererhebungen der Berg- bzw. Grundwasserzutritte durchgeführt. Flächige Versinterungs- und Bergwasserzutrittskartierungen, regelmäßige Begehungen und Wasser- sowie Feststoffprobennahmen im ausgebauten Tunnel (Spritzbeton- bzw. Tübbingschale) während und nach Abschluss der Vortriebsarbeiten bildeten den Dokumentationsumfang. Darüber hinaus lieferten die (Langzeit-)Beobachtungen der Wasserzutritte (Geländeparameter, Bestimmung / Änderung des Feuchtegrads) sowie die laboranalytischen Untersuchungen der Berg- und Mischwasserproben jene Parameter, die für die Beurteilung hinsichtlich der Versinterungsneigung der Wässer erforderlich sind. Die durchgeführten Dokumentationen, Analysen und Bewertungen dienten als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für die schlussendliche Festlegung jener Abschnitte, die in der Betriebsphase des Tunnels mit Härtestabilisierungsanlagen bzw.-mitteln versehen werden sollen um Sinterbildungen/Kalkausfällungen im Drainagesystem zu reduzieren bzw. zu verhindern.

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Poisel, Alexander; Meier, Alexander; Bach, DietmarThe application of the guideline for the geotechnical design of underground structures with TBM excavation in AustriaGeomechanics and Tunnelling1/202338-46Topics

Abstract

In 2013, the Austrian Society for Geomechanics published the Guideline for the Geotechnical Design of Underground Structures with TBM Excavation. The Guideline contains general procedures for the geotechnical design and construction. In the design phase, the first steps are evaluating different ground conditions by classifying different ground types, different ground behaviours, their categorization into ground behaviour types, and the determination of construction measures derived from the ground behaviour. On this basis the expected system behaviour in each system sector of the tunnel boring machine (TBM) is predicted and described in detail to enable comparison in the construction phase. In the construction phase, geotechnical relevant ground parameters as well as observations regarding the actual system behaviour are recorded and compared with the assumptions of the design. The geotechnical design is updated continuously based on the encountered ground conditions and geotechnical observations. The improved quality of the geotechnical model allows an optimization of the construction while meeting all safety and environmental requirements. In the first part of the article, the general procedures of the guideline are described and parameters to describe the system behaviour in each system sector adequately are listed. In the second part of the article, the implementation of the guideline during design and construction at the Semmering Basetunnel in Austria is described.

Die Anwendung der Richtlinie für die geotechnische Planung von Untertagebauten mit kontinuierlichem Vortrieb in Österreich
2013 veröffentlichte die Österreichische Gesellschaft für Geomechanik die Richtlinie für die geotechnische Planung von Untertagebauten mit kontinuierlichem Vortrieb. Die Richtlinie enthält allgemeine Verfahren für die geotechnische Planung und Ausführung. In der Planungsphase werden in einem ersten Schritt die Baugrundverhältnisse analysiert, indem verschiedene Gebirgsarten und darauf aufbauend unterschiedliches Gebirgsverhalten definiert werden. Für jedes Gebirgsverhalten werden unter Beachtung der projektspezifischen Rahmenbedingungen bautechnische Maßnahmen abgeleitet. Anschließend kann durch die Zusammenschau von bautechnischen Maßnahmen und Gebirgsverhalten das Systemverhalten in jedem Maschinenbereich abgeleitet werden. Während der Ausführung werden geotechnisch relevante Baugrundparameter und Beobachtungen zum Systemverhalten dokumentiert und mit den Annahmen der Planung verglichen und die geotechnische Planung wird kontinuierlich aktualisiert. Durch diese Verfeinerung des Geotechnischen Modells können die bautechnischen Maßnahmen ständig optimiert werden. Im ersten Teil des Beitrages werden die allgemeinen Verfahren der Richtlinie beschrieben. Es wird eine Liste mit beobachtungsrelevanten Parametern angeführt, um das Systemverhalten in jedem Maschinenbereich nachvollziehbar zu beschreiben. Im zweiten Teil wird die Anwendung der Richtlinie während der Planung und der Ausführung am Beispiel des Semmering Basistunnels in Österreich erklärt.

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Poisel, Alexander; Weigl, Johannes; Schachinger, Tobias; Vanek, Robert; Nipitsch, GernotSemmering Base Tunnel - Excavation of the emergency station in complex ground conditions / Semmering-Basistunnel - Vortrieb der Nothaltestelle in komplexen GebirgsverhältnissenGeomechanics and Tunnelling5/2017458-466Topics

Abstract

At the construction lot SBT 2.1 “Tunnel Fröschnitzgraben” of the Semmering Base Tunnel (SBT) in Austria caverns with a cross section up to 300 m2 are excavated in a depth of approximately 400 m, which are the central part of the emergency station. The site arrangement results in a complex situation of large cross sections within a small area. Additionally, complex ground conditions exist, because the degree of fracturing of the rock mass differs frequently and the rock mass strength is occasionally very low. Especially at the intersection of the caverns displacements increase over a long period of time. The observed system behavior is described and analyzed based on the geotechnical design taking the encountered ground conditions into account. Sequences of rock mass sections with different stiffness and strength are of high geomechanical significance due to stress concentrations in the competent areas. This had particular impact on the observed system behavior. With regard to the stability of the overall system influences of various drives and the excavation of large cross sections in several steps must be considered. Moreover, an influence of the excavation size on the extension of the area with displacement increases or stress redistributions must be taken into account.
Beim Baulos SBT 2.1 “Tunnel Fröschnitzgraben” des Semmering-Basistunnels (SBT) in Österreich werden in etwa 400 m Tiefe Kavernen mit einem Querschnitt bis zu 300 m2 ausgebrochen, die den zentralen Teil der Nothaltestelle darstellen. Aufgrund der Anlageverhältnisse ergibt sich eine komplexe Situation von großen Ausbruchsquerschnitten auf engstem Raum. Da der Zerlegungsgrad des Gebirges sehr häufig wechselt und das Gebirge zum Teil nur eine geringe Festigkeit aufweist, stehen ebenfalls komplexe Gebirgsverhältnisse an. Vor allem in den Verschneidungsbereichen der Kavernen prägen langanhaltende Zunahmen die Verschiebungsverläufe. Im vorliegenden Beitrag wird das beobachtete Systemverhalten beschrieben und ausgehend von der geotechnischen Planung in Zusammenschau mit den angetroffenen Gebirgsverhältnissen analysiert. Dabei sind Abfolgen von Gebirgsabschnitten unterschiedlicher Steifigkeit und Festigkeit von besonderer geomechanischer Bedeutung, da sich dadurch Spannungskonzentrationen in den kompetenten Bereichen einstellten. Dies hatte besondere Auswirkungen auf das beobachtete Systemverhalten. In Hinblick auf die Stabilität des Gesamtsystems sind nicht nur die Einflüsse unterschiedlicher Vortriebe und das Auffahren großer Querschnitte in mehreren Phasen zu berücksichtigen sondern auch ein Einfluss der Hohlraumgröße auf die Ausdehnung der Bereiche mit Verschiebungszunahmen bzw. mit Spannungsumlagerungen.

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Poisel, R.EditorialGeomechanik und Tunnelbau2/200898Editorial

Abstract

No short description available.

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Poisel, R.; Preh, A.; Hungr, O.Run Out of Landslides - Continuum Mechanics versus Discontinuum Mechanics ModelsGeomechanik und Tunnelbau5/2008358-366Fachthemen

Abstract

In general, a rock slope failure leads to the detachment of a rock mass consisting of a mass of blocks. During the last few years continuum mechanics as well as discontinuum mechanics numerical codes have been developed for modelling the run out of these masses. In order to compare both methods, Punta Thurwieser Rock Avalanche and Frank Slide were modelled by the continuum mechanics numerical code DAN3D as well as by the distinct element method PFC3D modified for run out modelling. The simulations showed that the parameters necessary to get results coinciding with observations in nature are completely different and that Frank run out was a real “slide” of a coherent mass, whereas Punta Thurwieser run out was a rock mass fall with much internal movement. The parameters for a run out simulation, therefore, have to be chosen in such a way that the simulation gives a rock mass fall in one particular case and a slide of a coherent mass in another, corresponding to the real conditions. Therefore, the prediction of the run out kinematics and the fixing of the parameters is a demanding task in each case when modelling run outs.

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Poisel, R.; Tentschert, E.; Preh, A.; Ostermann, V.; Chwatal, W.; Zettler, A.The interaction of machine and rock mass analysed using TBM data and rock mass parameters / Interaktion Maschine-Gebirge analysiert mittels TBM-Daten und GebirgskennwertenGeomechanics and Tunnelling5/2010510-519Topics

Abstract

Statistical investigations of TBM data and rock parameters have shown that interactions determined theoretically or in the laboratory are often not realistic because the interaction of the machine with the rock mass is considerably influenced by the type of machine in use, the machine driver and the characteristics of the rock mass. Evaluations of excavation data have shown that the maximum net advance rate is not produced by the maximum thrust force, even in the same rock type. Individualised optimisation of the interaction on the basis of continuously recorded machine data and basic information about the rock mass (type of rock, degree of jointing), which can be determined by geological and geophysical investigations during tunnelling, is therefore of particular significance for economical tunnelling. The evaluation of these data should not replace but rather supplement the control of the machine by the driver.
Die statistischen Untersuchungen von TBM-Daten und Gebirgskennwerten haben gezeigt, dass im Labor oder theoretisch ermittelte Zusammenhänge in der Realität oft nicht gegeben sind, weil die Interaktion Maschine-Gebirge stark von der eingesetzten Maschine, der Fahrweise des Maschinenführers und dem jeweiligen Gebirge beeinflusst wird. So haben Auswertungen von Vortriebsdaten gezeigt, dass auch in der gleichen Gebirgsart die maximale Nettovortriebsgeschwindigkeit nicht bei maximaler Anpresskraft auftritt. Der individuellen Optimierung der Interaktion auf Basis von laufend erhobenen Maschinendaten und von Basisinformationen über das Gebirge (Gesteinsart, Zerlegungsgrad), die durch geologische und geophysikalische Untersuchungen während des Vortriebs erhalten werden können, kommt daher in Bezug auf einen wirtschaftlichen Vortrieb besondere Bedeutung zu. Die Auswertung dieser Daten soll die Steuerung durch den Maschinenführer nicht ersetzen sondern unterstützen.

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Poisel, Rainer; Hofmann, Robert; Mölk, MichaelInvestment decisions based on risk assessment / Risikobewertung als Basis für InvestitionsentscheidungenGeomechanics and Tunnelling5/2012597-604Topics

Abstract

Reflecting on the safety of a certain situation can never be answered with a clear “either - or”. This question can only be answered by the evaluation of the occurrence probability of damage, because absolute safety does not exist.
The answer to the question: “what may safety cost?” must therefore be based on the definition of “risk” as “risk = damage times probability of occurrence”. The answer must therefore be a cost-benefit calculation, costs making risk reduction (= benefit) possible.
The different evaluation of what the safety of a human life may cost is demonstrated by comparing investments in traffic safety and in protection from natural disasters.
Comparing different cases shows that the levels of tolerated risks and investments in risk reduction differ enormously and makes a common framework highly necessary to be able to make decisions on investments and risk reduction on a rational basis.
Die Frage nach der Sicherheit in einer bestimmten Situation kann nicht mit “etwas ist entweder sicher oder unsicher” beantwortet werden. Diese Frage kann nur mit der Angabe einer Wahrscheinlichkeit beantwortet werden, mit der ein bestimmter Schadensfall eintritt, weil es absolute Sicherheit nicht gibt. Der EC7 in Verbindung mit dem EC0 verknüpft daher im semiprobabilistischen Sicherheitskonzept Zuverlässigkeitsklassen (Wahrscheinlichkeiten des Versagens, RC1 bis 3), Schadensfolgeklassen (CC1 bis 3) und (Teil-) Sicherheitsbeiwerte.
Untersuchungen der Europäischen Kommission, Generaldirektion für Energie und Transport, haben gezeigt, dass in verschiedenen Ländern stark unterschiedliche Beträge für die Verhinderung von Todesfällen bei Verkehrsunfällen ausgegeben werden. Die Skala reicht dabei von 56.000 bis 3,2 Mio. . Auf der anderen Seite haben Untersuchungen von Morgan gezeigt, dass Menschen bereit sind, im Privatleben (z. B. Sport) wesentlich höhere Risiken einzugehen als im Berufsleben. Die unterschiedliche Bewertung eines Menschenlebens wird anhand des Vergleichs der Investitionen in Verkehrssicherheit und in den Schutz vor Naturgefahren demonstriert.
Grundlage für die Antwort auf die Frage: “Was darf Sicherheit kosten?” muss daher der Begriff “Risiko” im Sinne “Risiko = Schaden mal Eintrittswahrscheinlichkeit” sein. Dieser Begriff wird am Beispiel der norwegischen Risikomatrix erläutert. Die Antwort auf die Frage:“Was darf Sicherheit kosten?” muss eine Kosten-Nutzen-Rechnung sein. Die Kosten sind dabei die Kosten, mit der eine bestimmte Risikoreduktion (= Nutzen) erreicht werden kann. Im Fall der Großhangbewegung Lärchberg-Galgenwald bei Murau wurde die Entscheidung, welche Stabilisierungsmaßnahmen zu treffen sind, auf Basis einer Kosten-Nutzen-Rechnung getroffen.
Der Vergleich verschiedener Fälle zeigt, dass das Niveau tolerierter Risiken und die Aufwendungen für die Reduktion von Risiken in unterschiedlichen Situationen sehr unterschiedlich sind und dringend einer Vereinheitlichung bedürfen, um Entscheidungen über Investitionen für Risikoreduktionen auf einer rationalen Basis treffen zu können.

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Poisel, Rainer; Hofmann, Robert; Preh, Alexander; Sausgruber, Thomas; Schiffer, MichaelLessons learned from Gschliefgraben mudslide (Austria) / Die Lehren aus dem Erdstrom im Gschliefgraben (Österreich)Geomechanics and Tunnelling5/2011445-453Topics

Abstract

After heavy rainfalls, a rock slide and a consecutive debris flow a mudslide comprising a volume between 3,5 and 5 million m3 was reactivated in Gschliefgraben valley (Gmunden, Upper Austria province) in 2007/2008. The mudslide moved downwards with displacement velocities of some metres per day, until it could be stopped finally. The geologic-geotechnical model for the mudslide as well as the mechanisms and processes are described. They are influenced essentially by the pore water pressure and by the hydrostatic head. Comprehensive investigations showed that the clayey-silty-sandy-pebbly masses in the Gschliefgraben are especially sensible to changes of water content and acting stresses. Based on these geologic-geotechnical models for the movement process the mitigation measures carried out are described and their effects as well as their success are evaluated critically.
Im Gschliefgraben (Gmunden, Oberösterreich) wurde nach starken Niederschlägen und einer Felsgleitung sowie einem anschließenden Murgang 2007/2008 ein Erd- und Schuttstrom mit einem Volumen zwischen 3,5 und 5 Mio. m3 wieder aktiviert. Dieser Erd- und Schuttstrom erreichte Bewegungsraten von mehreren Metern pro Tag, bis er schließlich gestoppt werden konnte. In dem Beitrag werden das geologisch-geotechnische Modell für den Erd- und Schuttstrom sowie die Mechanismen und Prozesse aufgezeigt. Diese werden wesentlich vom Porenwasser- und Wasserdruck beeinflusst. Umfangreiche Untersuchungen haben ergeben, dass das Material ein besonders sensibles Verhalten gegenüber Änderungen des Wassergehalts und den auftretenden Spannungen hat. Aufbauend auf diesen geotechnisch-geologischen Modellen für den Bewegungsprozess werden die durchgeführten Stabilisierungsmaßnahmen beschrieben und deren Wirkung kritisch untersucht. Darauf aufbauend wird deren Erfolg dargestellt und bewertet.

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Poisel, Rainer; Kolenprat, Bernd; Bertagnoli, Michael; Ahmadabadi, Morteza; Grasemann, Bernhard; Hödlmoser, NikolausThe rockslide hazard in the former quarry near Spitz and its foreland / Die Felssturzgefahr im ehemaligen Tagebau Spitz a. d. Donau und dessen VorlandGeomechanics and Tunnelling5/2016497-507Topics

Abstract

In the former quarry near Spitz many rockslides have occurred during operation as well as after closure. They endangered a railway, the Wachau-bicycle route, an important road and the left Danube river bank. Therefore, a protection embankment and a rock fall fence were constructed as well as a monitoring system installed automatically closing all traffic routes, when rock face displacements are exceeding a threshold. In order to clarify the need for risk reduction measures, the hazard caused by the former quarry near Spitz was investigated by
- Analyses of weather - and of occurrences statistics (when did rock slides occur for which reasons?) in order to assess the probability of future rock slides,
- Geomechanical analyses of occurred and of possible future rock detachments and
- Analyses of existing deposits and simulations of possible future rock slides in order to estimate the damage caused by these slides.
The results of these investigations and the subsequent conclusions are described.
Im ehemaligen Tagebau Spitz a. d. Donau ereigneten sich in der Vergangenheit sowohl während des Abbaus als auch nach dessen Stilllegung zahlreiche Felsstürze. Diese bedrohten die Wachau-Bahn, den Wachau-Radweg, die Wachau-Bundesstraße und das linksseitige Donauufer. Deshalb wurden ein Schutzdamm geschüttet, ein Steinschlagschutzzaun errichtet und ein Monitoring-Programm installiert, das bei Gefahr (bei größeren Verschiebungen) automatisch eine Sperre der Verkehrswege auslöst. Um die Notwendigkeit weiterer Maßnahmen zur Reduktion des Risikos abzuklären, wurde die vom ehemaligen Tagebau Spitz a. d. Donau ausgehende Gefahr analysiert. Dies geschah in Form von
- Analysen der Wetter- und Ereignisstatistiken (wann ereigneten sich warum Felsstürze), um die Wahrscheinlichkeit weiterer Felsstürze abzuschätzen,
- Geomechanischen Analysen früherer Ablösungen sowie Analysen möglicher zukünftiger Ablösungen und
- Analysen früherer Ablagerungen und Simulationen möglicher zukünftiger Absturzszenarien, um den durch diese Szenarien verursachten Schaden abzuschätzen.
Die Ergebnisse dieser Untersuchungen und die Schlussfolgerungen daraus werden beschrieben.

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Pollard, R.; Jones, W.; Whitfield, J.The use of transient pressure analysis at the Dounreay Shaft Isolation Project / Die Verwendung der Analyse instationärer Druckentwicklung am Dounreay SchachtabdichtungsprojektGeomechanics and Tunnelling5/2009469-482Topics

Abstract

This paper provides an assessment of the use of pressure fall-off data during the Dounreay Shaft Isolation Project. The instrumentation controlling the injection of grout monitors and records both the pressure and the flow rate throughout the process, so pressure fall-off data is collected during any pauses to, and at the end of, each grout injection. The shapes of the pressure fall-off vs time curves have been examined qualitatively and categorised. The fall-off data has also been examined using PanSystem well test software, which creates the pressure change and pressure derivative curves, then attempts to simulate the fall-off curve by iteration after selection of a flow and boundary model chosen from the wide range available. The implications that the shapes of the pressure and derivative curves and the flow and boundary models have for the grout curtain have been examined. The caveats that surround the quantitative use of results from Pan-System analyses for a cement grout rather than a Newtonian fluid are discussed.

Diese Veröffentlichung handelt von der Beurteilung des Einsatzes und der Analyse von Daten zum Druckabfall im Zuge der Injektion am Schachtabdichtungsprojekt Dounreay, Schottland, UK. Die Instrumentation der Baustelle war darauf ausgelegt, Messwerte von Druck und Injektionsrate anzuzeigen, aufzuzeichnen und als Diagramm darzustellen. Damit war es möglich, in jeder Injektionsunterbrechung (also bei Rate = Null) und zu jedem Passenende Druckabfalldaten aufzuzeichnen. Die Form dieser Druckabfallkurven gegen die Zeit wurde qualitativ untersucht und kategorisiert. Eine weitere Interpretation dieser Daten erfolgte mittels des Programms “PanSystem”. Bei dieser Methodik werden die Druckänderungen über kleine Zeitinkremente errechnet und deren Ableitung über die Zeit in Kurvenform dargestellt. Durch iterative Simulation und Eingabe von Randbedingungen (“boundaries”) für das jeweilige Strömungsmodell - ausgewählt aus einer weiten Bandbreite von Möglichkeiten - ergibt sich die Möglichkeit, u. a. die Strömungsdimension, Strömungshindernisse und Reichweite der Injektion zu prognostizieren. Die daraus gezogenen Schlüsse für den Injektionsschirm wurden für die qualitative Abnahme der Arbeiten mitverwendet. In dem vorliegenden Artikel wird auch auf die möglichen Vorbehalte eingegangen, die sich aus den rheologischen Abweichungen von Injektionsmischungen gegenüber einer Newtonschen Flüssigkeit ergeben.

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Pollicino, FabioMinimierung von Risiken bei Offshore-WindkraftwerkenStahlbau9/2015703-709Fachthemen

Abstract

Der Kostendruck auf dem Markt der erneuerbaren Energien ist sehr hoch. Alle Akteure müssen von den Erfahrungen der Offshore-Windprojekte Gebrauch machen, um aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu meistern. Die genauere Betrachtung der Erfahrungen der letzten Jahre wird vermeidbare Hindernisse und Kosten in das Bewusstsein rufen. Die vorhandenen technischen Regeln bieten dem Anwender eine gute Grundlage zur Entwicklung und Verbesserung der Produkte und Projekte. Die kombinierte Nutzung gewonnener Erfahrungen und des Fachwissens sind jedoch der Schlüssel zum zukünftigen Erfolg. Deshalb sollten die Erfahrungen in der Industrie untereinander geteilt werden, um den Reifegrad der Offshore-Wind-Branche schneller zu erhöhen. Zuverlässige Qualität, stabiler Betrieb und ein gutes Risikomanagement helfen, wettbewerbsfähige erneuerbare Energie zu produzieren.

Minimization of risks of wind power plants.
The cost of energy pressure is high in the renewables power market. All actors must make use of the lessons learned from offshore wind power plant projects to face current and future challenges. Extracting experiences from projects over the last years will help to increase the awareness of avoidable obstacles and costs. The available technical standards provide the users a basis to improve their product and project developments. However, utilizing the experiences and know-how is key for future success. Therefore the lessons learned should be shared within the industry to enhance the maturity of offshore wind business. Reliable quality, stable operation and proper risk management will help to produce renewable power in a competitive energy sector.

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Polónyi, S.Vergleichende Betrachtung Bogenbrücke - HängebrückeBautechnik5/2006390Bautechnik aktuell

Abstract

No short description available.

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Polonyi, S.Fugenloses Bauen.Bautechnik2/1993105-106Berichte

Abstract

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Polónyi, S.Das Nederlands Danstheater.Stahlbau3/198865-70Fachthemen

Abstract

Der Beitrag behandelt einen Theaterneubau im Zentrum von Den Haag. Entwurfsabhängige Besonderheiten der Tragkonstruktion werden beschrieben, und die konstruktive Lösung wird mit ihren wichtigsten Details dargestellt. Das Dach des Zuschauerraumes ist eine aus zwei Lagen Trapezblech gebildete Konoidfläche mit einem unterspannten Längsträger in der Raumachse. Die Stahlkonstruktion des Bühnenturmes wurde als räumliches System, einschließlich der Einflüsse des Zuschauerraumes und der Hinterbühne, nach Theorie II. Ordnung gerechnet. Zusätzlich wurde ein Modellversuch im Maßstab 1:1 an einem Ausschnitt der Dachfläche durchgeführt.

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Polonyi, S.Statisch-konstruktive Lösungsvorschläge zum Wiederaufbau der Kongreßhalle in Berlin Vorschlag Polonyi/Deilmann, Angebot PSB.Bautechnik10/1987337-339

Abstract

No short description available.

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Polonyi, S.Der Tragwerksingenieur und seine Wissenschaft.Bautechnik9/1982289-295

Abstract

Die historische Entwicklung der Bautechnik und ihre technischen Grundlagen. Das Spannungsfeld zwischen Architekt und Ingenieur, die den historischen Baumeister abgelöst haben.

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Polonyi, S.Einige Gedanken über den wissenschaftlichen Stand der Baustatik. Zum 30. Todestag von Emil Mörsch.Bautechnik1/19811-6

Abstract

Historische Entwicklung der Baustatik und die philosophische Einordnung in die jeweilige Epoche. Der Autor warnt, die Baustatik nicht zu sehr zu verwissenschaftlichen, da neben der Schnittkraftermittlung auch noch die Konstruktion selbst Haupttätigkeitsfeld des Ingenieurs bleiben muß. Dies wird am Beispiel der Stahlbetonkonsole und eines Köcherfundaments für Fertigteilstützen gezeigt.

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Polonyi, S.Betrachtungen über Lastannahmen und Durchbiegungsbeschränkungen.Bautechnik3/197694-96

Abstract

Kritische Diskussion der Lastannahmen und Anforderungen an die Beschränkung der Durchbiegung für Decken in öffentlichen Gebäuden unter wirtschaftlichen und sicherheitstheoretischen Gesichtspunkten.

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Polonyi, S.Numerisch gesteuerte Maschinen für die Herstellung von tragenden Bauteilen.Bautechnik12/1972401-404

Abstract

Rationelle Fertigungsmethoden im Stahlbau (im Jahre 1972)

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Polonyi, S.; Bauer, H.Die Studiengänge "Konstruktiver Ingenieurbau" sowie "Bauproduktion und Bauwirtschaft" an der Universität Dortmund.Bautechnik11/1977385-391

Abstract

Über eine Studienreform des Architektur- und Bauingenieurstudiums an der Universität Dortmund mit besonderem Schwerpunkt für die interdisziplinäre Zusammenarbeit.

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