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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Rahimi, Amir; Gehlen, Christoph | Semiprobabilistische Dauerhaftigkeitsbemessung von Stahlbetonbauten unter Chlorideinwirkung | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2018 | 13-22 | Fachthemen |
AbstractDie Dauerhaftigkeit neu zu errichtender Betonbauwerke wird nach derzeitigen Regelwerken deskriptiv maßgeblich durch die Einhaltung von Mindestanforderungen an Betonzusammensetzung, Betondeckung und Nachbehandlung geregelt. Eine leistungsbezogene Bewertung nach dem Performance-Konzept, wie bei der Tragwerksbemessung, wird in der Regel nicht vorgenommen. Die in jüngster Zeit entwickelten Bemessungskonzepte auf Basis geprüfter Leistungsfähigkeit (Performance) sind in der Regel aufwendiger und benötigen darüber hinaus gesonderte Fachkenntnisse und spezielle Software. In diesem Beitrag wird ein semiprobabilistisches Konzept vorgestellt, das eine Dauerhaftigkeitsbemessung hinsichtlich chloridinduzierter Betonstahlkorrosion für neu zu errichtende Bauteile wesentlich leichter, auch ohne spezielle Software, ermöglicht. x | |||||
Rahlf, U. | Alternativer Berechnungsansatz zum Hochfrequenzhämmern - Versuch und praktische Anwendung in der Windenergietechnik | Stahlbau | 9/2009 | 637-644 | Fachthemen |
AbstractDie lokal anwendbare Schweißnahtnachbehandlung bietet ein vielversprechendes Potential zur Lebensdauerverlängerung und wirtschaftlicheren Fertigung geschweißter Bauteile. In diesem Beitrag wird ein alternativer Berechnungsansatz auf bruchmechanischer Basis vorgestellt, der es erlaubt, wesentliche Effekte des Hochfrequenzhämmerns, die für die signifikante Verlängerung der Lebensdauer verantwortlich zeichnen, direkt in die Abschätzung der Lebensdauer mit einfließen zu lassen. Ferner werden die Ergebnisse eines Schwingfestigkeitsversuches an dickwandigen, durchgeschweißten Kreuzstößen mit einer Blechdicke von 60 mm präsentiert. x | |||||
Rahlwes, K. | Zur Torsionssteifigkeit von Stahlbetonrechteckquerschnitten. | Beton- und Stahlbetonbau | 9/1970 | 226-228 | Fachthemen |
Rahm, U.; Zhu, X.-F.; Reinhardt, H.-W. | Beobachtung der räumlichen und zeitlichen Ausbreitung von wasserunlöslichen organischen Flüssigkeiten in intaktem und rißbehafteten Beton | Bauphysik | 2/1996 | 46-52 | Fachthemen |
AbstractEin rechnerisches und ein experimentelles Verfahren werden vorgestellt, womit es möglich ist, Flüssigkeitsbewegungen in Beton zu beobachten und zu simulieren. Die experimentelle Beobachtung geschieht mit Hilfe der Computertomographie, die Mirkowellentransmissionssignale auswertet. Diese Methode ist zerstörungsfrei. Die numerische Behandlung erfolgt mit den Methoden der finiten Elementrechnung mit einem Programm, das für die Problemstellungen der Mehrphasenströmungen in klüftigen-porösen Medien entwickelt wurde. x | |||||
Rahmstorf, Stefan | Ursachen und Folgen des Klimawandels - ein kurzer Überblick über den Wissensstand mit historischem Kontext | Mauerwerk | 5/2013 | 260-264 | Fachthemen |
AbstractSchon fast 200 Jahre kennen Wissenschaftler den Treibhauseffekt. Entstehung, Ausmaß und Folgen der Erderwärmung werden seitdem immer genauer beschrieben. Doch Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nehmen alle Warnungen nicht ernst genug. Zunächst gilt es, den globalen Temperaturanstieg gegenüber dem vorindustriellen Niveau im Mittel auf unter zwei Grad Celsius zu begrenzen - eigentlich ein eher bescheidenes Ziel. Es ist ein Kompromiss zwischen dem aus der Sicht der Wissenschaftler Erforderlichen und dem politisch Erreichbaren. Heute sind die Optionen für eine klimafreundlichere Gewinnung und Nutzung von Energie klarer denn je - wir müssen sie nur mit aller Kraft verfolgen, denn die Zeit für ihre Umsetzung läuft uns davon. x | |||||
Rahn, A. C. | Entwicklung und Stellung der Bauphysik im Baugeschehen der letzten 20 Jahre: Rückblick und Ausblick | Bauphysik | 2/2008 | 123-124 | Berichte |
Rahn, A. C.; Friedrich, M. | Wärmedämm-Maßnahmen bei Bauteilen aus wasserundurchlässigem Beton | Bauphysik | 5/2005 | 253-259 | Fachthemen |
AbstractDieser Beitrag zeigt die Spannweite zwischen Perimeterdämmung und druckwasserbeanspruchter Wärmedämmung im erdberührten Bereich von Bauteilen aus wasserundurchlässigem Beton auf, er wird mit dem Thema Feuchtetransport bei Bauteilen aus wasserundurchlässigem Beton fortgesetzt. Die veränderten Regelwerke hinsichtlich der Klassifizierung der Wärmedämmstoffe sowie die Vielzahl der für den erdberührten Bereich vorgesehenen Wärmedämmstoffe und deren unterschiedliches Verhalten erfordern in der Praxis eine vertiefte Kenntnis. x | |||||
Rahn, A. C.; Friedrich, M.; Rieger, St. | Feuchtetransport in Bauteilen aus wasserundurchlässigem Beton | Bauphysik | 6/2005 | 331-338 | Fachthemen |
AbstractOftmals bleibt bei der Planung von Bauteilen aus wasserundurchlässigem Beton unberücksichtigt, daß es sich dabei nicht um einen Baustoff, sondern um eine Konstruktionsart handelt. In diesem Beitrag werden die Arten des Feuchtetransports durch wasserundurchlässige Bauteile aus Beton vorgestellt und der Stand des Wissens erläutert. Anschließend wird auf die DAfStb-Richtlinie "Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton" eingegangen und aufgezeigt, in welchem Umfang Feuchtetransportmechanismen bei den Anforderungen der Richtlinie berücksichtigt wurden. Abschließend werden mögliche zusätzliche Maßnahmen beschrieben, wie sie bei entsprechender Nutzungsklassifizierung gemäß der WU-Richtlinie bei vorgesehener hochwertiger Nutzung möglich sind. x | |||||
Rahn, Axel C. | Ralf Ruhnau 65 Jahre | Bauphysik | 3/2018 | 167 | Persönliches |
Rai, Alena; Stelzner, Ludwig; Weise, Frank; Wieland, Marko | 3D-Analyse von Betonfahrbahnoberflächen mit Grinding- und Groovingtextur mittels Streifenlichtprojektion | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2020 | 662-670 | Aufsätze |
AbstractDie Oberflächentexturierung der Betonfahrbahndecken mittels Grinding und Grooving steht seit einigen Jahren im Mittelpunkt der Forschung und Entwicklung des Betonstraßenbaus in Deutschland. In den vergangenen Jahren wurden die vorteilhaften Oberflächenperformances derartiger Texturen, wie z. B. Griffigkeit, Ebenheit, Lärmminderung, in zahlreichen Forschungsprojekten umfassend untersucht und daraus die Technologie “Texturgrinding” entwickelt. x | |||||
Raich, U. | Die Leistung bestimmt, wer zur Elite gehört | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2003 | 55-56 | Berichte |
Raich, U. | Gustave Magnel Preis an Michel Virlogeux | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2000 | 187-190 | Berichte |
Raich, U.; Glück, K. | "Der Zukunft zugewandt" | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2004 | 56-57 | Berichte |
Raich, U.; Guggenberger, A. | Ernst & Sohn fördert den Bauingenieurnachwuchs | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2002 | 45-46 | Berichte |
Raich, U.; Kasess, D. | Wer Großes will, erreicht auch viel | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2006 | 54-56 | Berichte |
Raichle, Jochen; Kuhlman, Ulrike | Randnahe Kopfbolzen - Ermüdungsverhalten unter Querschub - Ergänzung und Verbesserung bisheriger Regeln | Stahlbau | 2/2016 | 153-160 | Fachthemen |
AbstractKopfbolzen, die in neuen interessanten Konstruktionsformen nahe zum freien Bauteilrand des Betons angeordnet werden, zeigen ein anderes, durch frühe Spaltrissbildung bestimmtes Tragverhalten als die üblichen randfernen Kopfbolzen. Der effektive Randabstand hat einen bedeutenden Einfluss auf die Tragfähigkeit. Für die bisher schon in DIN EN 1994-2, Anhang C gegebenen Bemessungsregeln bei einer randnahen Anordnung mit Beanspruchungsrichtung längs oder quer zum freien Bauteilrand werden Ergänzungen und Verbesserungen erläutert. Insbesondere werden Forschungsergebnisse zum Ermüdungsverhalten unter Querschub vorgestellt, die auch zu einer Bemessungsgleichung für die Ermüdungsfestigkeit von randnahen Kopfbolzen unter Querschub führen. Darüber hinaus wird für diesen Fall der Einfluss einer Ermüdungsbeanspruchung auf die statische Resttragfähigkeit näher betrachtet. x | |||||
Raichle, Jochen; Kuhlmann, Ulrike | Trapezblechstege im Verbundbau - Längsschub und Querbiegung der Verbundfuge mit randnahen Kopfbolzen | Stahlbau | 10/2015 | 763-770 | Fachthemen |
AbstractDie Anwendung von trapezförmig gekanteten Stegen im Verbundbrückenbau bietet zahlreiche Vorteile. Durch die Einbindung des gekanteten Stahlstegs in den Betongurt ist die direkte Übertragung von Schubkräften und Biegemomenten in der Verbundfuge möglich. Die zusätzliche Anordnung von randnahen Kopfbolzen steigert die Tragfähigkeit und verbessert die Gebrauchstauglichkeit der Verbundfuge. Da die Kopfbolzen nahe zum Bauteilrand des Stahlbetongurts angeordnet werden, muss der Einfluss dieser randnahen Ausbildung, insbesondere die hervorgerufenen Spaltzugkräfte, berücksichtigt werden. Dieser Beitrag stellt Forschungsergebnisse von experimentellen und numerischen Untersuchungen zu einer Längsschub- und einer Querbiegebeanspruchung der Verbundfuge dar. Es wird das Tragverhalten der Verbindung erläutert. Außerdem werden Bemessungsgleichungen für diese Beanspruchungen bereitgestellt sowie konstruktive Hinweise gegeben. x | |||||
Raicu, A.; Jahns, E.; Wilson, H. R.; Nitz, P. | Ãœberhitzungsschutz durch thermotrop schaltbare Elemente an der Fassade - Stand der Forschung | Stahlbau | 6/2000 | 485-489 | Fachthemen |
AbstractModerne Verglasungen und transparente Dämmsysteme ermöglichen Solargewinne in Gebäuden, die im Winter zu erheblichen Heizwärmeeinsparungen führen. Bei großflächigem Einsatz werden jedoch Kontrollsysteme nötig. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE arbeitet zusammen mit den Industriepartnern BASF AG, Sto AG, Interpane E&BmbH und Okalux GmbH im Rahmen eines Verbundprojektes an der Entwicklung thermotrop schaltbarer Verglasungen und transparenter Dämmsysteme. Integrierte thermotrope Schichten ermöglichen die Selbstregelung der Systeme durch die temperaturabhängige Variation ihrer Transmission. Bei Temperaturen über der Schalttemperatur erscheinen die Schichten weiß, der Energieeintrag ins Gebäudeinnere wird stark reduziert. Die Durchsicht bleibt nicht erhalten. Forschungsarbeiten laufen zur Zeit, eine Markteinführung der Systeme ist erst mittelfristig zu erwarten. x | |||||
Raicu, A.; Voss, K. | Passive Solarenergienutzung: Transparente Wärmedämmung als Ergänzung zu hochwertigen Verglasungen im Wohnungsbau | Bauphysik | 2/1998 | 45-48 | Fachthemen |
AbstractModerne Fenster werden hinsichtlich ihrer Heizenergieeinsparung mit einem transparenten Wärmedämmverbundsystem verglichen. Beispielrechnungen für Wohnungsgebäude unterschiedlichen Dämmstandards wurden mit einer einfachen stationären Methode wie auch mittels dynamischer Gebäudesimulation durchgeführt. Das Ergebnis zeigt, daß das transparente Wärmedämm-Verbundsystem im Vergleich zu hochwertigen Verglasungen mit marktüblichem Holzrahmen für alle berücksichtigten Baustandards zu höherer Heizenergieeinsparung führt. Die Ergänzung von Fensterflächen mit transparent gedämmten Teilen der Fassade kann folglich zu beachtlichen Einsparungen des Heizwärmebedarfs im Wohnungsbau führen. x | |||||
RAin Dr. Angela Emmert, Fachanwältin für Arbeitsrecht und RAin Catherine Soulas LL.M., Kanzlei CMS Hasche Sigle, Köln | Pflichten bei Verträgen mit Subunternehmern – Teil II - Verträge mit Sub: Checkliste zu arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen Pflichten | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 10/2006 | 16 | |
RAin Dr. Angela Emmert, Kanzlei CMS Hasche Sigle, Köln | Streikgefahr auf dem Bau - Die Reaktionsmöglichkeiten der Arbeitgeber | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 7/2007 | 4 | |
Rainer Hoffmann, Fachanwalt für Arbeitsrecht, St. Ingbert | Führung von Personalakten - So lösen Sie das Problem „Sensible Daten in Personalakten“ | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 10/2007 | 20 | |
Raithel, M.; Kempfert, H.-G. | Bemessung von geokunststoffummantelten Sandsäulen | Bautechnik | 11/1999 | 983-991 | Fachthemen |
AbstractIm Gegensatz zu herkömmlichen Säulengründungen können ummantelte Säulen zur Baugrundverbesserung auch in sehr weichen Böden eingesetzt werden, da die radiale Stützwirkung durch die Ummantelung im Verbund mit dem umgebenden Boden sichergestellt wird, wobei der Geokunststoff durch Ringzugkräfte beansprucht wird. Beim Vorliegen von weichen bindigen oder organischen Böden wie Torf wird dieses Bauverfahren daher zunehmend zur Gründung von Bauwerken, insbesondere von Dämmen, eingesetzt. Es werden numerische und analytische Berechnungsverfahren vorgestellt, mit denen eine Berechnung und Bemessung des Gründungsverfahrens möglich ist. x | |||||
Raithel, Marc; Kirchner, Andreas | Dreidimensionale Berechnungsmodelle zur Bemessung einer ovalen, tiefen Baugrube bei schwierigen geotechnischen Randbedingungen | Bautechnik | 12/2011 | 866-876 | Berichte |
AbstractIm Zuge der Erweiterung des Rheinkraftwerks Iffezheim, einem Gemeinschaftskraftwerk der EnBW Kraftwerke AG und EDF Electricité de France, mit Einbau einer fünften Rohrturbine ist die Herstellung von drei Baugruben erforderlich, die Oberwasser-Baugrube (Einlauf), die Hauptbaugrube (Kraftwerk) und die Unterwasser-Baugrube (Saugschlauch und Auslauf). Sämtliche Baugruben befinden sich innerhalb einer an das bestehende Kraftwerk anschließenden Erweiterung des vorhandenen Querbauwerks (Damm). Die Hauptbaugrube (HBG) mit den Abmessungen von 51 m auf 36 m und einer Aushubtiefe von ca. 34 m ist dabei eine ovale Baugrube (korbbogenförmige Baugrube) ohne Steifen und Rückverankerung der Baugrubenwände. Aufgrund der Form der HBG und der asymmetrischen und Belastungsrandbedingungen war im Zuge der Ausführungsplanung die Erstellung von komplexen dreidimensionalen numerischen Berechnungsmodellen erforderlich, wobei das räumliche Tragverhalten der Baugrube zutreffend zu berücksichtigen war. x | |||||
Raithel, Marc; Küster, Volker; Alexiew, Dimiter | 20 Jahre Gründungssysteme mit geokunststoffummantelten Säulen | geotechnik | 4/2013 | 205-217 | Fachthemen |
AbstractGründungssysteme mit geokunststoffummantelten Säulen für Erdbauwerke auf gering tragfähigen Böden wurden vor rund 20 Jahren in der Geotechnik eingeführt und sind in Deutschland mittlerweile Stand der Technik. Das System bietet eine geotechnische Lösung für Gründungen in stark verformbaren, sehr gering scherfesten Böden, in denen traditionelle Verfahren der Bodenverbesserung ihre Anwendungsgrenzen erreichen. In diesem Beitrag werden das System der geokunststoffummantelten Säulen, die Berechnungsverfahren und insbesondere die Ergebnisse von Langzeitmessungen beschrieben. Weitere Informationen betreffen die laufende Weiterentwicklung des Systems nach den technischen und wirtschaftlichen Anforderungen großer Tiefbauprojekte sowie weitere potenzielle Anwendungsmöglichkeiten. x |