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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Randl, N. | Zur Frage der Mindestbewehrung bei Aufbeton-Verbundfugen | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2010 | 608-611 | Berichte |
AbstractZur Mindestbewehrung von Aufbeton-Verbundfugen, wie sie im Zusammenhang mit Tragwerksverstärkungen und -sanierungen gebräuchlich sind, gibt es in der Literatur und einschlägigen Regelwerken stark divergierende bis widersprüchliche Aussagen. Aus Sicht der Baubeteiligten besteht der Wunsch, die Anzahl allfälliger Bewehrungselemente bzw. Verbindungsmittel möglichst gering zu halten, da diese in der Regel mit relativ hohem Aufwand nachträglich eingemörtelt werden müssen. Im vorliegenden Beitrag wird, ausgehend vom Stand der Technik und abgestimmt auf die Regelungen zur Schubfugenbemessung nach Eurocode 2, erläutert, wann auf Verbinder weitgehend verzichtet und wie andererseits bei Überschreiten des adhäsiven Verbundes in Abhängigkeit von den Verbundeigenschaften und der Schubbeanspruchung sinnvolle Bewehrungsgrade definiert werden können. x | |||||
Randl, N. | zu Lindig, V.: Stahlbeton-Verbundkonstruktionen - Ein Bemessungskonzept für schubbeanspruchte Fugen, Teil 1 und Teil 2, und Lindig, V.: Empfehlungen zur Mindestbewehrung von schubbeanspruchten Fugen | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2007 | 409-411 | Zuschriften |
AbstractZuschrift zu: x | |||||
Randl, N. | Tragverhalten einbetonierter Scherbolzen | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2005 | 467-474 | Fachthemen |
AbstractZur Übertragung der Querkräfte bei Bewegungsfugen wie auch zur Herstellung querkraftschlüssiger Verbindungen etwa im Betonfertigteilbau werden häufig stabförmige Stahldorne eingesetzt, die beidseitig in die anschließenden Stahlbetonbauteile eingespannt sind. Im vorliegenden Beitrag wird ein Überblick über den aktuellen Stand der Technik gegeben. Versuche aus jüngerer Zeit an beidseitig einbetonierten, randfernen Schubdornen aus Bewehrungsstahl werden vorgestellt und analysiert. Auf Basis eines modifizierten Bettungsziffernverfahrens wird unter Berücksichtigung der Plastizierung des Betons eine Bemes-sungsformel zur Ermittlung der Quertragfähigkeit einbetonierter Scherbolzen abgeleitet und mit bestehenden theoretischen Ansätzen und experimentellen Ergebnissen verglichen. x | |||||
Randl, N.; Kunz, J. | Biegeschubversuche an Stahlbetonbalken mit nachträglich eingemörtelter Querkraftbewehrung | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2009 | 728-736 | Fachthemen |
AbstractIm vorliegenden Beitrag wird über Querkraftversuche an insgesamt zehn Stahlbetonbalken berichtet, von denen acht mit nachträglich eingemörtelten Bewehrungsstäben verstärkt wurden. Anzahl und Abstand der geneigten Bewehrungsstäbe sowie die verwendeten Verbundmörtel wurden variiert. Während am oberen Ende der Stäbe eine Verankerung im Bauteilinneren durch Verbund erfolgte, wurden für die Verankerung an der Tragwerksunterseite eigene Ankerkörper entwickelt. Die Versuche bestätigen die Wirksamkeit der Maßnahme, die keine Änderungen der Bauteilabmessungen erfordert und von der Tragwerksunterseite her durchgeführt werden kann. Im Zuge der Untersuchungen wurden auch grundlegende phänomenologische Erkenntnisse zur Querkraftabtragung von Stahlbetonbalken gewonnen, insbesondere was die Rissverzahnung entlang des Schubrisses, den Anteil der Dübelwirkung der Längsbewehrung sowie die Mitwirkung der Biegedruckzone betrifft. x | |||||
Randl, N.; Wicke, M. | Schubübertragung zwischen Alt- und Neubeton. Experimentelle Untersuchungen, theoretischer Hintergrund und Bemessungsansatz | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2000 | 461- 473 | Fachthemen |
AbstractDie Auswirkung unterschiedlicher Oberflächenrauhigkeiten auf das Tragverhalten von Schubfugen zwischen Alt- und Neubeton wurde untersucht. Die Ergebnisse der Versuche zeigen, daß durch eine Aufrauhung eine signifikante Steigerung der Tragfähigkeit und der Schubfestigkeit erreicht wird. Die systematische Messung der Dehnungen der die Fuge kreuzenden Bewehrungsstäbe ergab, daß diese selbst bei großer Oberflächenrauhigkeit nicht mit der vollen Fließzuglast ausnützbar sind. Auf Basis von Regressionsanalysen und statistischen Auswertungen wird ein Bemessungskonzept für bewehrte und unbewehrte Fugen entwickelt. Durch die getrennte Erfassung der drei unterschiedlichen wirksamen Anteile am Schubwiderstand ist ein einheitliches Sicherheitsniveau auf der Widerstandsseite gewährleistet. x | |||||
Randl, N.; Zilch, K.; Müller, A. | Bemessung nachträglich ergänzter Betonbauteile mit längsschubbeanspruchter Fuge. Vergleichende Beurteilung aktueller Konzepte für die Baupraxis | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2008 | 482-497 | Fachthemen |
AbstractNachträglich ergänzte Betonbauteile kommen in der Baupraxis häufig vor, sowohl im Fertigteilbau als auch im Zuge der Verstärkung von bestehenden Konstruktionen durch Aufbringen einer neuen Betonschicht. Im Rahmen dieses Beitrags werden die Annahmen und Modellvorstellungen, die verschiedenen aktuellen Ansätzen zur Bemessung der Schubfugen zugrunde liegen, genauer betrachtet. Vor allem der Traganteil, der sich durch den Verbund zwischen Alt- und Neubeton ergeben kann, wird unterschiedlich gewichtet. Geht man davon aus, dass z. B. Verunreinigungen auf der Fugenoberfläche zu einem geschwächten Beton-Beton-Verbund führen, so ist zur Sicherstellung der Tragsicherheit eine erhöhte Bewehrungsmenge erforderlich. Umgekehrt kann bei einer sorgfältig vorbereiteten Altbetonoberfläche die Bewehrungsmenge reduziert werden. Die Bemessungsansätze in der europäischen Norm EN 1992-1-1 (12.2004 + Berichtigung 2008), in den deutschen Normen (DIN 1045-1 (07.2001 + Berichtigungen 1 + 2); DIN 1045-1 (Neufassung 2008)) und in den US-amerikanischen Richtlinien (ACI 318-02; AASHTO LRFD Specifications) liefern nur in Kombination mit sorgfältig vorbereiteten Fugenoberflächen ausreichend sichere Ergebnisse. Der Ansatz in ÖNORM B 4700 (06.2001) berücksichtigt den Fall eines durch ungünstige Baustellenbedingungen geschwächten Beton-Beton-Verbunds (dies gilt teilweise auch für die Regelungen in ACI 318-02). Die Auswirkungen dieser Annahmen auf die Bemessungsergebnisse werden durch Bemessungsbeispiele veranschaulicht. In abschließenden Bemerkungen wird auf Stärken und Schwächen der Bemessungskonzepte hingewiesen. x | |||||
Randl, Norbert | Design recommendations for interface shear transfer in fib Model Code 2010 | Structural Concrete | 3/2013 | 230-241 | Technical Papers |
AbstractInterface shear transfer between differently aged concretes is a topic that crops up frequently and in different situations in structural design. In the fib Model Code for Concrete Structures 2010 the fundamental basics of concrete-to-concrete load transfer are given in section 6.3 and the corresponding design rules in 7.3.3.6. The different potential mechanisms contributing to the shear resistance along the interface, i.e. adhesive bond, aggregate interlock, friction and dowel action, are thus combined and their relationship taken into account by interaction factors. This article summarizes the most important results from past and ongoing studies and presents the background to the theory forming the design basis of fib Model Code 2010, the “extended shear friction theory” (ESF). x | |||||
Randl, Norbert; Gusella, Oliver | Tragverhalten von Verbundankern in hoch- und ultrahochfestem Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2011 | 561-573 | Fachthemen |
AbstractAnhand von rund 170 Dübelauszugsversuchen und weiteren begleitenden experimentellen Analysen wurde das Tragverhalten von Verbundankersystemen unterschiedlicher Hersteller in hochfesten und faserbewehrten ultrahochfesten Betonen untersucht. Variiert wurden neben den Betonuntergründen auch das Bohrverfahren, die Reinigungsintensität bei der Installation sowie die Bohrlochfeuchte. x | |||||
Randl, Norbert; Kunz, Jakob | Post-installed reinforcement connections at ultimate and serviceability limit states | Structural Concrete | 4/2014 | 563-574 | Technical Papers |
AbstractWhen reinforcing bars are post-installed in holes drilled in cured concrete, adhesive mortars are used to create a bond between concrete and bars. Appropriate adhesives can develop higher bond strengths than standard ribbed bars cast into concrete. A detailed design concept for the anchorage length of reinforcing bars has been developed by taking into account splitting/spalling of the concrete and pullout. Pullout and splitting tests on reinforcing bars set in concrete were carried out with different adhesive mortars and with varying concrete strengths and concrete covers. When higher bond strengths than those recommended for cast-in reinforcement are taken into account, it is important to check deformations and crack widths at the serviceability limit state (SLS) separately. For this reason, structural tests on slabs and corbels were carried out. Moreover, pullout tests on post-installed reinforcing bars were performed in order to measure displacements at service load level. x | |||||
Randl, Norbert; Ricker, Marcus; Häusler, Frank; Steinberger, Stephan | Erhöhung des Durchstanzwiderstands von Flachdecken durch Verbundeinbauteile aus UHPC | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2015 | 811-821 | Fachthemen |
AbstractZur Beurteilung der möglichen Tragfähigkeitssteigerung von Flachdecken durch UHPC-Verbundeinbauteile wurden neun Durchstanzversuche an Flachdeckenauschnitten im Bereich einer Innenstütze durchgeführt. Alle Versuchskörper waren mit Doppelkopfankern als Durchstanzbewehrung versehen. In acht Platten war zusätzlich zu den Doppelkopfankern ein Einbauteil aus faserbewehrtem UHPC vorhanden, um die Druckzone am Stützenanschnitt zu verstärken. Dabei wurden UHPC-Einbauteile mit zwei unterschiedlichen Außendurchmessern verwendet. Weiterhin wurden einige Elemente durch die Anordnung von Fugen mehrteilig ausgeführt. Um einen nachträglichen Einbau der Doppelkopfanker zu ermöglichen, wurde ein Teil der Einbauteile zusätzlich mit Ankergassen ausgeführt. In den Versuchen mit UHPC-Einbauteilen wurden signifikant höhere Bruchlasten erreicht als bei der Referenzplatte, die nur mit Doppelkopfankern als Durchstanzbewehrung versehen war. In den Versuchen mit den kleineren UHPC-Einbauteilen konnte ein Durchstanzen außerhalb als Versagensursache benannt werden, wohingegen bei den größeren Einbauteilen eine deutliche Schädigung auch im Bereich des UHPC zu beobachten war. x | |||||
Randl, Norbert; Steiner, Martin | Hochfester Aufbeton zur Tragwerksverstärkung - Teil 2: Bauteilversuche | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2020 | 375-384 | Aufsätze |
AbstractIn Bauteil- und Kleinkörperversuchen mit unterschiedlichen Prüfkörperformen und Test-Setups wurde das Verbundtragverhalten zwischen hochfestem Auf- und normalfestem Altbeton untersucht. Während in Teil 1 über die Kleinkörperversuche berichtet wurde, stehen im Teil 2 Versuche an plattenartigen Bauteilen mit Fokus auf den flächigen Verbund im Vordergrund. Neben den herkömmlich betonierten normal- und höherfesten Aufbetonschichten wurde an zwei Bauteilen die Aufbetonage unter zyklischer Anregung der Grundplatte durchgeführt. Insgesamt bestätigten auch die Bauteilversuche die schon am Kleinkörper beobachtete Verbesserung der Verbundeigenschaften mit hochfestem Aufbeton. Sämtliche Platten mit normalfestem Aufbeton wiesen im Bereich der Verbundfugen im Bruchversuch lokale Schädigungen auf, bei den mit hochfestem Beton verstärkten Platten hingegen waren bis auf jene mit zyklischer Anregung während der Betonage kaum Verbundbeeinträchtigungen erkennbar. x | |||||
Randl, Norbert; Steiner, Martin; Peyerl, Martin | Hochfester Aufbeton zur Tragwerksverstärkung - Teil 1: Kleinkörperversuche | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2020 | 106-116 | Aufsätze |
AbstractIn Kleinkörper- und Bauteilversuchen mit unterschiedlichen Prüfkörperformen und Test-Setups wurde das Verbundtragverhalten in Fugen zwischen höherfestem Aufbeton (HSC) und normalfestem Altbeton (NSC) untersucht. Der Fokus lag hierbei auf der adhäsiven Verbundschubfestigkeit. In der 1. Versuchsserie wurden ausschließlich Kleinkörper getestet. Die Untersuchung des Bauteiltragverhaltens (Teil 2) stand in der 2. Versuchsserie im Vordergrund und ergänzend zur Absicherung der Ergebnisse der 1. Versuchsserie wurden weitere Kleinkörperversuche mit einer verbesserten Rezeptur (bessere Verarbeitbarkeit und Festigkeitserhöhung) des HSC durchgeführt. Zusätzlich wurden Kleinkörper mit Normalaufbeton zum Vergleich hergestellt. Die Ergebnisse der Kleinkörper - für sich betrachtet - zeigten ein konsistentes Bild mit relativ geringen Streuungen innerhalb einer Prüfkörperform und Rauigkeitskategorie. Die geänderte und verbesserte Betonrezeptur spiegelt sich in den Ergebnissen wider. Insgesamt wurden mit dem hochfesten Aufbeton deutlich höhere Verbundfestigkeitswerte erzielt als mit normalfestem Beton. x | |||||
Rangelov, N. | A Theoretical Approach to the Limiting of Initial Imperfections in Stel Plates (Näherungen für Höchstwerte von Vorverformungen bei Platten). | Stahlbau | 5/1992 | 151-156 | Fachthemen |
AbstractEs wird über eine Auswertung und Beurteilung der Höchstwerte von Vorverformungen beulgefährdeter Platten berichtet. Daraus ergibt sich, daß die bisherigen Angaben der zuläsigen Imperfektionsgrenzen in den verschiedenen internationalen Normen für schlanke Platten als zu streng und zu unwirtschaftlich anzusehen sind. x | |||||
Ranke, A.; Ostermayer, H. | Beitrag zur Stabilitätsuntersuchung mehrfach verankerter Baugrubenumschliessungen. | Bautechnik | 10/1968 | 341-350 | |
AbstractAm Beispiel einer einfach verankerten Baugrubenwand werden die möglichen Bruchvorgänge untersucht und festgestellt, daß die Ankerlängen im allgemeinen auf Grund eines Standsicherheitsnachweises mit einer Geraden als tiefer Gleitfuge hinreichend genau ermittelt werden können. Diese Überlegungen werden auf mehrfach verankerte Baugrubenwände übertragen und ein Berechnungsverfahren für den Nachweis der Geländebruchsicherheit vorgeschlagen. x | |||||
Rao, V. V. S. | Schervorgang im Sand beim Kastenscherversuch. | Bautechnik | 4/1967 | 120-122 | |
AbstractÜber die mechanischen Verformungsvorgänge in Sandböden beim Kastenscherversuch nach Casagrande. x | |||||
Raphael, Wassim; Faddoul, Rafic; Geara, Fadi; Chateauneuf, Alaa | Improvements to the Eurocode 2 shrinkage model for concrete using a large experimental database | Structural Concrete | 3/2012 | 174-181 | Articles |
AbstractShrinkage plays an important, sometimes crucial, role in the design of many types of concrete structures as well as in their behaviour after construction. However, the uncontrolled strains are often larger than the expected values. As a matter of fact, there is as yet no perfectly satisfactory physical explanation for shrinkage. In this work, a large database has been set up for shrinkage testing performed by several research centres in Europe. On the basis of the statistical analysis of this database and by observing real structural behaviour, it becomes possible to investigate the current codes of practice regarding the computation of time-dependent shrinkage strains. As comparison with experimental tests has shown that predictions are often inaccurate, a correction factor is proposed in this work to improve the European Code, Eurocode 2, and lead to more satisfactory results. x | |||||
Rapp, R. | Neue hydraulische Flachpressen - Neue Einsatzmöglichkeiten. | Bautechnik | 4/1979 | 125-127 | |
AbstractBericht über hydraulische Pressen mit kleinen Abmessungen für Anwendungen vor allem Brückenbau beim Auswechseln von Lagern usw. x | |||||
Rappl, Stefan; Osterminski, Kai; Ansary, Shima; Hiemer, Florian | Dauerschwingverhalten von Betonstahl im Dauerfestigkeitsbereich N ? 10 Millionen | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2021 | 232-239 | Aufsätze |
AbstractDas Ermüdungsverhalten von Betonstahl im Dauerfestigkeitsbereich stellt sich so gut wie unerforscht dar. Windenergieanlagen (On- und Offshore) werden jedoch gerade diesen hohen Lastwechselzahlen aus Windbeanspruchung und Seegang ausgesetzt. Für die Untersuchung dieser Fragestellung wurden rund 80 Betonstähle mit zwei unterschiedlichen Durchmessern (10 und 16 mm) auf drei verschiedenen Schwingweiten getestet. Die Probekörper wurden teilweise bis zu 100 Mio. Lastwechseln in einem Hochfrequenzpulsator mit ca. 100 Hz beansprucht. Dabei wurde insbesondere der Einfluss der Oberflächenbeschaffenheit bei größeren Durchmessern deutlich. So versagten die Proben mit Durchmesser 16 mm vorzeitig an Oberflächenbeschädigungen aus dem Walz- bzw. Richtprozess, während die dünneren Probekörper die vorgegebene Lastwechselzahl erreichten. Mit zunehmender Schwingweite konnte zudem eine starke Zunahme von Einspannbrüchen unabhängig vom Durchmesser festgestellt werden. Mit zunehmendem Durchmesser wurde ein stärkerer Abfall der Überlebenswahrscheinlichkeit beobachtet. Bei Betrachtung der Oberfläche mit dem Rasterelektronenmikroskop konnten zahlreiche Anrisse an der Oberfläche von Durchläufer-Probekörpern festgestellt werden. Diese waren insbesondere an kerbspannungsexponierten Stellen wie Rippenfüßen oder Kerben aus dem Richtprozess zu finden. x | |||||
Raps, F.; Schmidt, G. | Der aktive, geregelte Schwingungsadämpfer zur Verringerung winderregter Schwingungen an Bauwerken. | Stahlbau | 6/1985 | 180-184 | Fachthemen |
AbstractZur Reduktion winderregter Schwingungen werden aktive, geregelte Schwingungsdämpfer in Bauwerken eingesetzt. Es wird eine neue Einstellvorschrift für aktive Schwingungsdämpfer angegeben und diskutiert. Anhand von Simulationsrechnungen und Messungen an einem Experimentalaufbau werden die Vorteile eines solchen Schwingungsdämpfers gegenüber herkömmlichen passiven Systemen erläutert. x | |||||
Rasche, Christina; Kuhlmann, Ulrike | Zur Bestimmung der Tragfähigkeit von Kehlnahtverbindungen höherfester Baustähle | Stahlbau | 11/2012 | 889-897 | Fachthemen |
AbstractIm Stahlbau gibt es einen Trend zu zunehmend schlankeren und leichten Konstruktionen aus Baustählen mit höherer Festigkeit (Streckgrenze ReH > 355 N/mm2). In den letzten Jahren wurden hierzu moderne Stähle entwickelt, die neben einer hohen Festigkeit gute Schweißeigenschaften und eine hohe Zähigkeit besitzen. Trotz der guten Schweißeigenschaften ist die normative Tragfähigkeit insbesondere von Kehlnahtverbindungen dieser Stähle gering. In diesem Beitrag werden experimentelle und numerische Untersuchungen zur Tragfähigkeit von Kehlnahtverbindungen höherfester Baustähle vorgestellt. Als Ergebnis wird die Tragfähigkeit dieser Kehlnahtverbindungen bestimmt und ein erweitertes Bemessungsmodell zur Bestimmung der Tragfähigkeit von Kehlnahtverbindungen höherfester Baustähle S460 und S690 unter Berücksichtigung des Schweißzusatzwerkstoffs vorgestellt. x | |||||
Rassmus, E. | Montieren mit Großteilen bei der Brücke Grünental. | Stahlbau | 11/1986 | 335-340 | Fachthemen |
AbstractDer Nord-Ostsee-Kanal wird von neun Hochbrücken überquert, die eine größte Schiffshöhe von 40 m über dem Kanalwasserspiegel erlauben. Im Zuge von Ausbaumaßnahmen des Kanalbettes war die vor über 90 Jahren aus Schweißeisen errichtete Straßen- und Eisenbahnbrücke Grünental durch einen Neubau zu ersetzen. Der Bau mußte ohne nennenswerte Behinderungen der Schiffahrt durchgeführt werden. Die Montage der Großteile des vollgeschweißten stählernen Überbaus wird beschrieben. x | |||||
Rast, R. | Nachhaltiger Wohnungsbau | Mauerwerk | 4/2010 | 189 | Editorial |
Rast, R. | Praxistipps und Hinweise aus der Rechtsprechung für die Bewertung von Mauerwerkskonstruktionen | Mauerwerk | 6/2009 | 385-386 | Fachthemen |
AbstractDas Thema “Ausführung von Mauerwerk” steht in regelmäßigen Abständen immer wieder im Blickpunkt der Fachöffentlichkeit. Zur Zeit diskutieren im Umfeld der Einspruchssitzung zur überarbeiteten DIN 1053 - Teil 12 erneut Wissenschaftler, Sachverständige sowie Vertreter der Mauerwerksindustrie und der Bauausführung aktuelle und praxisrelevante Fragen zur Ausführung von Mauerwerksarbeiten. x | |||||
Rast, R. | Deutschland braucht neue Wohnungen - Kampagne für den Wohnungsbau | Mauerwerk | 2/2009 | 62-63 | Leitartikel |
AbstractDie Anfang 2009 gestartete Kampagne “Impulse für den Wohnungsbau” setzt sich für eine Verbesserung der bestehenden politischen Rahmenbedingungen im Wohnungsbau ein. Hintergrund ist der bestehende Mangel an bezahlbaren und geeigneten Wohnungen. Obwohl jährlich 400000 Wohnungen benötigt werden, wurden in 2008 weniger als 200000 fertiggestellt. Die Deutsche Gesellschaft für Mauerwerksbau und der Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel engagieren sich gemeinsam mit weiteren Verbänden und Unternehmen aus dem Wohnungsbau und der Immobilienwirtschaft für das Grundbedürfnis Wohnen. Gemeinsames Ziel ist, die Handlungsfelder der Zukunft auf die politische Agenda zu setzen: Die Menschen in Deutschland brauchen bezahlbare, barrierefreie und energieeffiziente Wohnungen. x | |||||
Rast, R. | Erst Weiß, dann Schwarz und vielleicht wieder Weiß - Die Gegensätze in der Wohnungsbaupolitik | Mauerwerk | 1/2009 | 2-3 | Leitartikel |
AbstractDie Zeit nach der deutschen Wiedervereinigung war ohne Zweifel eine historisch einmalige Phase. Um auch aus Ostdeutschland wieder blühende Landschaften zu machen, stellte die Politik alle Rahmenbedingungen pro Bau, insbesondere pro Wohnungsbau, ein. x |