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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Reiß, J.; Erhorn, H. | Energiesparende Wohngebäude in Schopfheim - Planungsphase des 1. Bauabschnittes | Bauphysik | 6/1993 | 185-193 | Fachthemen |
AbstractBeim Modell Schopfheim legte die Stadt als Eigentümerin des Baulandes beim Verkauf der Grundstücke an die Bauträger vertraglich erhöhte Anforderungen an den Wärmeschutz der Wohngebäude fest. Daneben wurden auch die Kostenobergrenzen pro Quadratmeter Wohnfläche für den Verkauf der Wohnungen auf 2200,- DM für preiswertes Wohnen und 2750,- DM für freifinanziertes Wohneigentum vertraglich festgelegt. Die vertraglichen Vereinbarungen stellen sicher, daßdiese Gebäude gegenüber konventionell üblich gedämmten deutlich weniger Heizenergie benötigen und die Baukosten nicht höher liegen, was eine intelligente Planung und Kenntnisse über energiesparendes Bauen erfordert. x | |||||
Reiß, J.; Erhorn, H. | Energiesparende Wohngebäude in Schopfheim - Planungsphase des 1. Bauabschnittes | Bauphysik | 5/1993 | 161-168 | Fachthemen |
AbstractBeim Modell Schopfheim legte die Stadt als Eigentümerin des Baulandes beim Verkauf der Grundstücke an die Bauträger vertraglich erhöhte Anforderungen an den Wärmeschutz der Wohngebäude fest. Daneben wurden auch die Kostenobergrenzen pro Quadratmeter Wohnfläche für den Verkauf der Wohnungen auf 2200,- DM für preiswertes Wohnen und 2750,- DM für freifinanziertes Wohneigentum vertraglich festgelegt. Die vertraglichen Vereinbarungen stellen sicher, daßdiese Gebäude gegenüber konventionell üblich gedämmten deutlich weniger Heizenergie benötigen und die Baukosten nicht höher liegen, was eine intelligente Planung und Kenntnisse über energiesparendes Bauen erfordert. Über die Planungsphase des ersten Bauabschnitts wird berichtet. x | |||||
Reiß, J.; Erhorn, H.; Kluttig, H. | Hemmnisse bei der energetischen Altbausanierung - Kann die Forschung Impulse geben? | Bauphysik | 3/1999 | 98-105 | Fachthemen |
AbstractObwohl in den vor 1982 erstellten Altbauten über 90 % der in Deutschland benötigten Heizenergie verbraucht werden, sind in diesem Sektor kaum Aktivitäten hinsichtlich eines verbesserten Wärmeschutzes zu erkennen. Es gibt noch viele Hemmnisse, die einer erfolgreichen Umsetzung der notwendigen Maßnahmen im Wege stehen. Neben einem großen Informationsdefizit bei den Entscheidungsträgern bezüglich der real erreichbaren Einsparraten und Kosten spielen heute immer noch Vorurteile eine bedeutende Rolle. In der öffentlichen Diskussion hat das Energiesparen durch erhöhte Dämmung und verbesserte Anlagentechnik nicht den gleichen Stellenwert wie die Solaranlagen. Zwei in der Vergangenheit durchgeführte Demonstrationsvorhaben zeigen, daß bei Mehrfamilienwohngebäuden Energieeinsparraten von über 50 % bei vertretbaren Amortisationszeiten möglich sind. x | |||||
Reißen, Karin; Hegger, Josef | Experimentelle Untersuchungen zum Querkrafttragverhalten von auskragenden Fahrbahnplatten unter Radlasten | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2013 | 315-324 | Fachthemen |
AbstractFür Brückenbauwerke im Bestand mit Fahrbahnplatten ohne Querkraftbewehrung lässt sich nach derzeit gültigen technischen Regeln oft keine ausreichende Querkrafttragfähigkeit nachweisen. Der aktuelle Ansatz zur Berechnung der Querkrafttragfähigkeit ohne Querkraftbewehrung wurde allerdings hauptsächlich aus Querkraftversuchen an einfeldrigen, gelenkig gelagerten Balken abgeleitet. Da bisher nur wenige Versuche zur Querkrafttragfähigkeit von Kragplatten unter konzentrierten Lasten vorliegen, wurde im Rahmen eines von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) geförderten Forschungsvorhabens deren Querkrafttragverhalten genauer analysiert. Neben der mitwirkenden Breite für Querkraft standen das Momenten-Querkraft-Verhältnis und der Einfluss einer geneigten Biegedruckzone im Vordergrund der experimentellen Untersuchungen. x | |||||
Reißen, Karin; Hegger, Josef | Experimentelle Untersuchungen zur mitwirkenden Breite für Querkraft von einfeldrigen Fahrbahnplatten | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2013 | 96-103 | Fachthemen |
AbstractDie Anforderungen an Brückenbauwerke haben sich in den vergangenen Jahren infolge der steigenden Verkehrszahlen deutlich erhöht. Gleichzeitig hat sich mit der Umstellung der Normen der rechnerische Querkraftwiderstand von Bauteilen ohne Querkraftbewehrung verringert. Als Folge lässt sich für Brückenbauwerke im Bestand mit Fahrbahnplatten ohne Querkraftbewehrung nach derzeitigen technischen Regeln oft keine ausreichende Querkrafttragfähigkeit nachweisen. Daher wurde im Rahmen eines von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) geförderten Forschungsvorhabens das Querkrafttragverhalten von Fahrbahnplatten aus Stahlbeton genauer analysiert. Der vorliegende Aufsatz beschreibt die Ergebnisse der experimentellen Untersuchungen zur maßgebenden Lastverteilungsbreite für Radlasten bei einfeldrigen, gelenkig gelagerten Platten ohne Querkraftbewehrung. x | |||||
Rekow, D. | Studienreformprojekt "Projekt und Praxis" an der Technischen Universität Berlin - Innovationen in der universitären Lehre | Bautechnik | 8/2003 | 553-555 | Berichte |
Remitz, Jörn; Empelmann, Martin | Einfluss von Umlenkbelastungen auf die Ermüdung von Spanngliedern im nachträglichen Verbund | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2018 | 579-588 | Fachthemen |
AbstractBei Spanngliedern im nachträglichen Verbund treten im Bereich von Umlenkungen im Kontaktbereich zwischen Spannstahl und Hüllrohr hohe Umlenkbelastungen auf. Diese können unter zyklischer Belastung zu Reibdauerbeanspruchungen zwischen Spannstahl und Hüllrohr führen und die Ermüdungsfestigkeit des Spannstahls reduzieren. Da die Umlenkbelastung auf die am Hüllrohr anliegenden Spannstähle maßgeblich von der Spannstahlanordnung und -anzahl im Hüllrohr abhängig ist, wurden zunächst zugelassene Spanngliedkonfigurationen hinsichtlich der, aus der Spannstahlanordnung entstehenden, lokalen Kontaktkräfte zwischen Spannstahl und Hüllrohr untersucht (Stapelfaktor). Um die Auswirkungen der resultierenden Umlenkbelastungen auf das Ermüdungsverhalten des Spannstahls zu bestimmen, wurde anschließend die am iBMB, Fachgebiet Massivbau der TU Braunschweig vorhandene Datenbank mit Ermüdungsversuchen ausgewertet. Es konnte gezeigt werden, dass sowohl die Spannstahlanordnung und -anzahl im Hüllrohr als auch die resultierende Umlenkbelastung auf einzelne Spannstähle einen wesentlichen Einfluss auf das Ermüdungsverhalten von Spanngliedern haben. In diesem Artikel werden die Ergebnisse zusammengefasst und darauf aufbauend ein Vorschlag zur Berücksichtigung von Umlenkbelastungen beim Nachweis der Ermüdung von Spanngliedern im nachträglichen Verbund vorgestellt. x | |||||
Rempel, Sergej; Erhard, Erich; Schmidt, Heinz-Günter; Will, Norbert | Die Sanierung des Mariendomdaches in Neviges mit carbonbewehrtem Spritzmörtel | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2018 | 543-550 | Berichte |
AbstractDie deutsche “Architektur-Ikone des 20. Jahrhunderts” GOTTFRIED BÖHM hat in den 1960er Jahren die Wallfahrtskirche “Maria, Königin des Friedens” entworfen. Die Form der Kirche gleicht einem großen Faltwerk. Aufgrund der komplizierten und monolithischen Gestalt waren genaue statische Berechnungen unmöglich. Im Laufe der Jahre sind wasserführende Risse aufgetreten. Eine Verpressung mit Mörtel ist wegen der auftretenden Rissbewegungen nicht sinnvoll. Aus diesem Grund wurde ein Instandsetzungskonzept mit carbonbewehrtem Spritzmörtel entwickelt. Der gute Verbund der Textilien zum Mörtel sorgt für eine feine Rissverteilung. Somit wird der breite Riss in viele feine aufgeteilt. Die neue Rissbreite ist danach so fein, dass ein Selbstheilungsprozess stattfinden kann. Dieses Konzept wurde erfolgreich für den ersten Instandsetzungsabschnitt der Sakramentskapelle des Mariendomdaches eingesetzt. x | |||||
Rempel, Sergej; Ricker, Marcus; Hegger, Josef | Zuverlässigkeitsanalyse für biegebeanspruchte Textilbetonbauteile - Ermittlung von Teilsicherheitsbeiwerten | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2020 | 697-709 | Aufsätze |
AbstractZur Realisierung der bisherigen Bauprojekte mit textiler Bewehrung wurden Zustimmungen im Einzelfall (ZiE) und allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen (abZ) benötigt, wofür ausführliche, kosten- sowie zeitintensive Tragfähigkeits- und Gebrauchstauglichkeitsuntersuchungen durchgeführt werden mussten. Dabei waren vor allem Untersuchungen zur Biegetragfähigkeit notwendig. Damit in Zukunft die Anzahl der Versuche deutlich reduziert werden kann, ist ein praxistaugliches Biegebemessungsmodell erforderlich. Neben der Anwenderfreundlichkeit sollen diese Biegebemessungsmodelle alle Anforderungen an die Zuverlässigkeit erfüllen, damit die Tragwerke das von der Gesellschaft und den Nutzern geforderte Sicherheitsniveau erreichen. Durch probabilistische Berechnungen sind in Abhängigkeit von der Qualität der verfügbaren stochastischen Modelle für die Eingangsparameter quantitative Aussagen zur Versagenswahrscheinlichkeit möglich. Damit eine allgemeine Aussage zur Zuverlässigkeit von biegebeanspruchten Betonbauteilen mit textiler Bewehrung möglich ist, sind die verschiedenen Einflussparameter, wie z. B. statische Nutzhöhe d, Textilbruchspannung ft oder Betondruckfestigkeit fc, innerhalb des praktischen Anwendungsbereichs zu variieren. Als Resultat dieser Betrachtungen kann ein für den praktischen Anwendungsbereich gültiger Teilsicherheitsbeiwert &ggr;T für eine textile Bewehrung in biegebeanspruchten Betonbauteilen angegeben werden, der das geforderte Sicherheitsniveau erreicht. In diesem Beitrag werden die probabilistischen Berechnungen vorgestellt und ein Teilsicherheitsbeiwert &ggr;T für die textile Bewehrung vorgeschlagen. x | |||||
Rempel, Sergej; Ricker, Marcus; Hegger, Josef | Biegebemessungsmodell mit einer geschlossenen und iterativen Lösung für Textilbetonbauteile - Reine Biegung und Biegung mit Normalkrafteinfluss | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2020 | 218-230 | Aufsätze |
AbstractZur Realisierung der bisherigen Bauprojekte mit textiler Bewehrung wurden Zustimmungen im Einzelfall (ZiE) und allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen (abZ) benötigt, wofür kosten- sowie zeitintensive Tragfähigkeits- und Gebrauchstauglichkeitsuntersuchungen durchgeführt werden mussten. Dabei waren insbesondere umfangreiche Untersuchungen zum Nachweis der Biegetragfähigkeit notwendig. Damit in Zukunft die Anzahl der Versuche deutlich reduziert werden kann, ist ein praxistaugliches Biegebemessungsmodell erforderlich. In diesem Beitrag wird ein allgemeingültiges Ingenieurmodell für eine Biegebeanspruchung mit und ohne Normalkrafteinfluss vorgestellt. Hierfür werden für den Beton die bekannten Materialgesetze nach Norm verwendet. Für die textile Bewehrung wird aufbauend auf den bisherigen Untersuchungen ein Vorschlag für den Spannungs-Dehnungsverlauf gemacht. Das Modell wird durch umfangreiche experimentelle Untersuchungen verifiziert, bei denen die für die Biegebemessung maßgebenden Parameter variiert werden. Abschließend wird aufbauend auf dem Ingenieurmodell ein Bemessungsmodell vorgeschlagen, bei dem zusätzlich Sicherheitsbeiwerte berücksichtigt werden. x | |||||
Renault, P.; Butenweg, Ch.; Meskouris, K. | Beurteilung der Erdbebensicherheit von bestehenden Brückenbauwerken am Beispiel der Rheinbrücke Emmerich | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2005 | 574-581 | Fachthemen |
AbstractDer Beitrag stellt ein systematisches Verfahren für die Beurteilung der Erdbebensicherheit bestehender Brückenbauwerke vor. Die Durchführung des Verfahrens wird durch ein Managementsystem mit Datenbankfunktion und Anbindung an eine bundesweite Brückendatenbank unterstützt, das zurzeit im Rahmen eines Forschungsprojektes der Bundesanstalt für Straßenwesen entwickelt wird. Die praktische Anwendung wird am Beispiel von Deutschlands längster Hängebrücke, der Rheinbrücke Emmerich, demonstriert. x | |||||
Rendchen, Karsten | "Fahrzeug-Rückhaltesysteme aus Beton - sicher und pflegeleicht!" | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 12/2014 | 21-23 | Berichte |
AbstractWenn es um Fahrzeug-Rückhaltesysteme an Straßen geht (“Leitplanken”), herrscht ein Glaubenskrieg: Stahl oder Beton? Die “Stahlfraktion” ist bereits im UBB zu Wort gekommen. In dieser Ausgabe meldet sich die Gütegemeinschaft Betonschutzwand und Gleitformbau zu Wort. Sie wirft der Gütegemeinschaft Stahlschutzplanken e.V. vor, mit falschen Zahlen und tendenziösen Veröffentlichungen zu agieren [1] - auch in dem kürzlich an dieser Stelle erschienenen “Plädoyer für Stahlschutzsysteme” [2]. x | |||||
Render, Wolfgang; Maas, Stefan; Scholzen, Frank | Ein Vergleich der nationalen Berechnungsvorschriften zur Gesamtenergieeffizienz und deren Realverbrauch anhand von 14 Bürogebäuden in Luxemburg, Deutschland, Belgien, der Schweiz und in Frankreich | Bauphysik | 3/2016 | 157-165 | Fachthemen |
AbstractDie EU-Mitgliedsstaaten sind gemäß den Richtlinien 2002/91/EG und 2010/31/EU verpflichtet, die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden abhängig von ihrer Art der Nutzung zu ermitteln und in einem Energiepass zu belegen. Die Ausgestaltung der Details des Berechnungsverfahrens und der Grenzwerte obliegt den Mitgliedsstaaten, denen man damit einen nationalen Entscheidungsspielraum zugesteht. x | |||||
Render, Wolfgang; Maas, Stefan; Scholzen, Frank | Ein Vergleich der nationalen Berechnungsvorschriften zur Gesamtenergieeffizienz und deren Realverbrauch anhand von 14 Bürogebäuden in Luxemburg, Deutschland, Belgien, der Schweiz und in Frankreich | Bauphysik | 3/2016 | 157-165 | Fachthemen |
AbstractDie EU-Mitgliedsstaaten sind gemäß den Richtlinien 2002/91/EG und 2010/31/EU verpflichtet, die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden abhängig von ihrer Art der Nutzung zu ermitteln und in einem Energiepass zu belegen. Die Ausgestaltung der Details des Berechnungsverfahrens und der Grenzwerte obliegt den Mitgliedsstaaten, denen man damit einen nationalen Entscheidungsspielraum zugesteht. x | |||||
Rengshausen, Rainer; Tauriainen, Riku; Raedle, Andreas | TBM and spoil treatment selection process - case history Crossrail C310 Thames Tunnel - Slurry TBM versus EPB TBM | Geomechanics and Tunnelling | 1/2014 | 45-54 | Topics |
Abstract
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Rengshausen, Rainer; Weiner, Thorsten | Metro Doha Green Line - More than 30 km of tunnel in 18 months / Metro Doha Green Line - Mehr als 30 km Tunnel in 18 Monaten | Geomechanics and Tunnelling | 1/2018 | 50-61 | Topics |
AbstractThe capital of Qatar, Doha is being increasingly turned into a modern centre for industry, trade and sport. One essential precondition for this is the development of high-capacity infrastructure with modern means of transport. This includes the construction of an underground railway network, which has to be completed in a very short time due to the football World Cup taking place in Qatar in 2022. The (part) project “Metro Green Line Underground” was awarded in summer 2013 to a Joint Venture comprised of Porr (lead), the Saudi Binladin Group and the local construction company HBK. It includes the turnkey completion of the underground part of the Green Line in the future underground system. This includes two tunnels with a length of 17 km each, six stations, crossover structures, several emergency exits and 32 cross passages and two road underpasses. The shield drive for the running tunnels began in late summer 2014 and could be completed after only 18 months of construction time in early 2016. In addition to explaining how the simultaneous operation of six EPB machines was successfully mastered, this article also describes the conventional tunnelling of the various connection and underpass structures under inner-city conditions. x | |||||
Rengstl, Mathias; Radlbeck, Christina; Mensinger, Martin | ALFABET 2.0: Datengrundlage zur DIN EN 1999-1-3 | Bautechnik | 4/2019 | 313-318 | Aufsätze |
AbstractIm Zuge eines AiF-Forschungsprojekts (IGF-18629) zur Ermüdung von Aluminiumkonstruktionen im Kurzzeitfestigkeitsbereich, d. h. wenige Lastwechsel bei hoher Spannungsschwingbreite, wurde am Lehrstuhl für Metallbau der TU München die Datengrundlage der DIN EN 1999-1-3 zum Großteil rekonstruiert. Ziel war es, die Versuchshintergründe zu den Kerbdetails und ihren Bemessungslinien neu zu organisieren und für eine statistische Auswertung aufzubereiten. Die ursprüngliche Datenbank ALFABET aus dem Jahr 1990 war nicht mehr lauffähig und wurde dementsprechend lange nicht mehr gepflegt. Die original implementierten Versuchsdaten lagen aber noch auszugweise in damals exportierten Formularen vor. Auf dieser Basis wurde die Datenbank ALFABET 2.0 neu erstellt und mit weiteren Versuchsdaten ergänzt. Aktuell stehen ca. 2 500 Ermüdungsversuche zu Grundmaterial, Verbindungen und Trägerversuchen aus dem Zeitraum 1960-2018 zur Verfügung. Der Schwerpunkt von damaligem und heutigem Aufbau der Datenbank liegt vor allem auf der Beurteilung des Einflusses von Kerben und der Mittelspannung auf die Ermüdungsfestigkeit. Die möglichst breit angelegte Versuchsbasis dient letztlich zur Ableitung von normativ abgesicherten Bemessungslinien. x | |||||
Renk, Daniel; Kolymbas, Dimitrios | Zur Dimensionierung von Nagelwänden | geotechnik | 3/2011 | 169-180 | Fachthemen |
AbstractNagelwände sind Verbundkörper aus Boden und Stahlstäben und können als Gewichts-Stützmauern den Erddruck aufnehmen. Ihre Standsicherheit wird aufgrund von Starrkörperbruchmechanismen unter Berücksichtigung von Nagelzugkräften nachgewiesen, wobei Gleitfuge und Nägel in etwa senkrecht zueinander stehen. Die dadurch bedingte Kinematik vermag jedoch kaum, Zugkräfte in den Nägeln zu mobilisieren, was einen Widerspruch darstellt. Bei dem hier vorgeschlagenen Nachweis werden Spannungen im Verbundkörper betrachtet, wodurch dieser Widerspruch behoben wird. x | |||||
Renner, Anja; Lange, Jörg | Zum Tragverhalten und zur Bemessung von Schrauben unter kombinierter Zug-Abscher-Belastung | Stahlbau | 4/2019 | 324-337 | Aufsätze |
AbstractHerrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Frank Werner zur Vollendung seines 70. Lebensjahres gewidmet x | |||||
Renner, Anja; Lange, Jörg | Versuche zur Zug-Abscher-Interaktionstragwirkung von Schrauben | Stahlbau | 4/2014 | 265-272 | Fachthemen |
AbstractSeit Mitte des vergangenen Jahrhunderts sind Schrauben im Stahlbau als Verbindungsmittel etabliert. Für viele Anwender kam daher die Änderung der Interaktionsformel zur Bemessung von Schrauben unter kombinierter Zug-Abscher-Beanspruchung im neu eingeführten Eurocode 3 (DIN EN 1993-1-8) gegenüber der altbekannten DIN 18800-Formel sehr überraschend. Die bisher vertraute quadratische Interaktion wird im Eurocode durch eine deutlich konservativere, bi-lineare Funktion ersetzt. Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, welche Funktion zur Beschreibung des Tragverhaltens von Schrauben unter kombinierter Belastung richtig ist, wurde am Fachgebiet Stahlbau der TU Darmstadt eine Reihe von Versuchen durchgeführt. x | |||||
Renner, Anja; Lange, Jörg | Load-bearing behaviour of high-strength bolts in combined tension and shear. | Steel Construction | 4/2012 | 250 | Errata |
Renner, Anja; Lange, Jörg | Load-bearing behaviour of high-strength bolts in combined tension and shear | Steel Construction | 3/2012 | 151-157 | Articles |
AbstractBolts were tested under different combinations of tension and shear in order to estimate how bolts generally behave in combined tension and shear, what influence the strength grade has and to be able to assess the validity of the old and new standard rules. To assure results that not only represent the behaviour of round steel, but of a bolt as such, a test setup was developed that ensured a construction situation as realistic as possible. The results of these tests are summarized in this paper. x | |||||
Renner, E. | Zur Lage der Null-Linie in zweiachsig belasteten Rechteckquerschnitten mit versagender Zugzone. | Bautechnik | 8/1979 | 282-283 | |
Renner, J. | Grosse Dhünn-Talsperre Teil 1: Entwurf und Bau aus wasserbaulicher und bautechnischer Sicht. | Bautechnik | 2/1986 | 46-50 | |
AbstractDie Große Dhünn-Talsperre, die mit einem Stauvolumen von 81 Mio m3 den grössten oberirdischen Trinkwasserspeicher der BRD darstellt und die Trinkwasserversorgung im Bergischen Land in NRW sicherstellen soll, befindet sich im Jahr 1986 im Probe und Reinigungsstau. Es werden neben den Aufgaben der Talsperre und den Planungsgrundlagen insbesondere die Funktion und die Ausführung der einzelnen Bauwerke aus wasserbaulicher Sicht beschrieben. x | |||||
Renner, W. | Membrantragwerke - Konzepte, Bemessung, Ausführung | Stahlbau | 8/2000 | 605-611 | Fachthemen |
AbstractAusgehend von der Definition von Membrantragwerken und ihrer Lastabtragung werden die prinzipiellen Möglichkeiten der Stabilisierung von Membranflächen erläutert. Es werden die wichtigsten Membranmaterialien sowie grundsätzliche Entwurfskonzepte vorgestellt. Anhand ausgewählter Beispiele wird die Ausführung von Membrantragwerken erläutert. x |