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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Stockhusen, Knut | Rio 2016 - Ein Rückblick | Stahlbau | 10/2016 | 699-705 | Fachthemen |
AbstractWenn man schon nicht als Sportler bei den Olympischen Spielen teilnehmen kann, dann bietet der Beruf des Ingenieurs wider Erwarten eine Alternative. Es gibt garantiert keine Medaillen zu gewinnen, aber auch hier gilt “Dabeisein ist alles”. Dass “unser” Maracanã-Stadion eine Hauptrolle bei der Olympiade spielen würde, war zu erwarten. Dass wir Teil des Teams zur Planung der Eröffnungs- und Schlusszeremonie werden würden, und somit ein ganz ungewöhnliches Betätigungsfeld für Ingenieure erschließen würden, war nicht vorherzusehen. Auch die restlichen Planungsaufgaben für die größtenteils temporären Tennis- und Schwimmanlagen und die Live Site eröffneten neue Perspektiven und Herausforderungen. Alles in allem waren es sehr spannende Jahre mit einem tollen Finale. x | |||||
Stocker, W. | Setzungsberechnung und -beobachtung von Bauwerken. | Bautechnik | 9/1976 | 300-305 | |
AbstractEs werden die verschiedenen Arten und Ursachen von Setzungen und die massgebenden bodenmechanischen Grössen zu ihrer Vorausberechnung gezeigt. Anhand einer Auswertung von Setzungsmessungen nach vorausgegangener Setzungsberechnung werden ihre Zuverlässigkeit und Sicherheit gewertet. x | |||||
Stocker, M. | Betonieren von Ortbetonpfählen ohne Schüttrohre. | Bautechnik | 2/1987 | 49-50 | |
AbstractOrtbetonpfähle müssen nach derzeit gültigen Vorschriften auch bei wasserfreien Bohrlöchern immer mit Schüttrohren, die bis zur Bohrlochsohle reichen, betoniert werden. Versuche zeigen, daß bei entsprechender Wahl der Mischung der Beton auch ohne Schüttrohre in das Bohrloch eingebracht werden kann, ohne daß hierbei eine Entmischung oder Kiesnestbildung zu befürchten ist. Die Betonqualität ist einwandfrei. x | |||||
Stocker, Emanuel; Tschurtschenthaler , Martin | Auf der Suche nach dem Kostenoptimum in der energetischen Sanierung - eine Untersuchung anhand typischer Wohnbauten in Österreich | Bauphysik | 3/2014 | 152-158 | Fachthemen |
AbstractDieser Artikel befasst sich mit der Thematik der kostenoptimalen energetischen Sanierung am Beispiel von typischen Wohngebäuden in Österreich. Das Kostenoptimum ergibt sich aus den jeweiligen Maßnahmen zur Reduzierung des Energiebedarfs und den sich daraus ergebenden Energiekosten. Die Berechnung erfolgte auf der Grundlage der Kapitalwertmethode. Die Berechnungen wurden mit Hilfe eines statistischen Programms anhand von Szenarien durchgeführt, wodurch es möglich ist, eine willkürliche Auswahl von Sanierungsmaßnahmen berechnen und darstellen zu lassen. Aus der Untersuchung geht hervor, dass das kostenoptimale Niveau bei einem Heizwärmebedarf von ca. 30-40 kWh/m2 BGF p.a. liegt. Da die Eingangsparameter der Berechnung vielfach auf zukunftsbasierten Annahmen basieren, wurde abschließend eine Sensitivitätsanalyse durchgeführt, wodurch die Einflüsse erhoben und dargestellt werden konnten. Daraus geht hervor, dass diese jeweils einen hohen Einfluss auf das Ergebnis haben und deshalb sorgfältig auszuwählen sind. x | |||||
Stock, Lars-Michael; Spang, Christian | Nachträgliche Sicherung alter Bergbauschächte - Konkrete Richtlinie für die Planung und Ausführung erforderlich | Bautechnik | 9/2014 | 666-670 | Berichte |
AbstractMit dem Ende des Steinkohlenbergbaus hat sich der Fokus auf die zugehörigen Ewigkeitslasten und die erforderliche Nachsorge verstärkt. Neben Fragestellungen wie der Nachnutzung der bergbaulich geprägten Flächen oder den Folgen des Grubenwasseranstiegs ist der Zustand vieler alter Bergbauschächte zu klären. Im Zweifelsfall ist zu überprüfen, ob der Zustand eines Schachtes dem Stand der Technik entspricht oder eine nachträgliche Sicherung erfolgen muss. Dabei ist eine Sicherung in der Qualität und Dauerhaftigkeit, wie sie bei der Verwahrung jüngerer Tiefbauschächte nach dem Stand der Technik ausgeführt wird, nachträglich nur schwer zu erreichen. Die begrenzte technische Lebensdauer der nachträglichen Sicherung in Verbindung mit der Ewigkeitslast der Bergbauschächte stellt ein Problem dar, das besonders betrachtet werden muss. Vom Arbeitskreis 4.6 “Altbergbau” der DGGT wurden Empfehlungen zur Sicherung und Verwahrung des Altbergbaus erarbeitet. Für NRW wurde von der Bezirksregierung Arnsberg der Leitfaden für das Verwahren von Tagesschächten herausgegeben. Nach Auffassung der Autoren ist darauf aufbauend eine konkrete und umfassende Richtlinie für die Sicherung alter Bergbauschächte erforderlich, die den Bergwerksgesellschaften, Ingenieurbüros, Behörden und ausführenden Firmen als Richtschnur dient. Mit dem vorliegenden Beitrag liefern die Autoren eine Diskussionsgrundlage für die Erstellung dieser Richtlinie. x | |||||
Stirböck, K.; Valtinat, G. | Zur Kippsicherheit von Deckenträgern mit Kippaussteifungen. | Stahlbau | 2/1984 | 33-40 | Fachthemen |
AbstractUntersucht wird theoretisch und experimentell das Kippverhalten von langen Unterzügen, die durch belastete Querträger gehalten sind. Es werden Auswirkungen zur Wirksamkeit dieser Kippaussteifungen und ihrer Anschlüsse gemacht. Als Ergebnis wird mitgeteilt, daß durch derartige konstruktive Maßnahmen die Kipplängen der Unterzüge in vielen Fällen auf die Abstände der Queraussteifungen reduziert werden, und daß somit einfache Formeln und Tabellen zur schnellen Durchführung des Kippnachweises genutzt werden können. Ferner wird gezeigt, daß Gitterroste eine erheblich zusätzliche kippvermindernde Wirkung haben, ohne daß hier diese bei den Nachweisen rechnerisch berücksichtigt werden. Ausgeführte Traglastberechnungen zeigen, daß die gewählten Anschlußkonfigurationen weitgehend für die Traglast bestimmend sind und daß bereits durch die Wahl der Schraubengüte und durch Anordnung der Schrauben oder durch Vorspannen ein bestimmender Einfluß auf die Kipplast des Trägers erreicht wird. Versuche zeigen, daß die Berechnungsergebnisse auf der sicheren Seite liegen. x | |||||
Stindt, Jan; Frey, Alex Maximilian; Forman, Patrick; Lanza, Gisela; Mark, Peter | Genauigkeitsgrenzen modularer Betontragwerke - Teil 1: Beschreibung von geometrischen Abweichungen infolge Schwinden | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2022 | 296-309 | Aufsätze |
AbstractModulares Bauen bietet gegenüber der Ortbetonbauweise ökonomische Vorteile. Die Module können qualitätsgesichert im Werk vorgefertigt und vor Ort montiert werden. Um eine störungsfreie Montage der Module zu ermöglichen, ist eine Tolerierung erforderlich, die die mehrdimensionale Aggregation von Maßabweichungen der Module in komplexen Tragwerken berücksichtigt. Eindimensionale arithmetische und statistische Methoden sind dafür nur bedingt geeignet. In der vorliegenden Arbeit wird eine Methode entwickelt, die modulare Wabenstrukturen mittels direkter Kinematik modelliert und sowohl translatorische als auch rotatorische Lageabweichungen berücksichtigt, die aus Maßabweichungen von Y-förmigen Modulen infolge Schwindverformungen entstehen. Für ausgewählte Szenarien hinsichtlich Tragwerksgröße und verwendetem Beton werden damit die zur Verbindung der Module notwendigen Lochspiele und Gesamtabweichungen hergeleitet und mit den im Bauwesen gängigen Verfahren des Toleranzmanagements untersucht. Die geometrischen Abweichungen in horizontaler Richtung infolge der Schwinddehnungen unterschiedlicher Betone werden von den normativen Methoden z. T. unterschätzt, da keine Rotationen der Module berücksichtigt werden. Vertikale Abweichungen werden hingegen konservativ abgeschätzt. Die erforderlichen Nennlochspiele steigen mit zunehmender Strukturgröße, sodass Abmessungen von ca. 30 m des klassischen Hochbaus mit normalen Schraubverbindungen &Dgr;d ≤ 3 mm assembliert werden können. x | |||||
Stindt, Jan; Frey, Alex Maximilian; Forman, Patrick; Lanza, Gisela; Mark, Peter | Genauigkeitsgrenzen modularer Betontragwerke - Teil 2: Probabilistische Bewertung der Montage mit Schraubenverbindung | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2022 | 310-323 | Aufsätze |
AbstractDer Beitrag behandelt die Montage von modulartigen Betonfertigteilen mit Fachwerkknoten aus Stahl. Dazu werden Wabenstrukturen betrachtet, die aus vielen Fertigteilen mit Y-Form bestehen. Der Beitrag baut auf der für die Wabenstrukturen im Teil 1 abgeleiteten Bewegungskinematik zwischen den einzelnen Modulen auf, wobei Schwinddehnungen Verformungen in den Modularmen erzeugen. Für die Montage werden Schraubenverbindungen betrachtet, die entweder klassisches Lochspiel besitzen oder gleitfest fixiert werden. Bei Letzterem kompensiert ein Ausrichten vor dem Fixieren einen Teil von Abweichungen. Die Zuverlässigkeit der Montage wird mit probabilistischen Methoden auf Grundlage von Monte-Carlo-Simulationen überprüft. Es zeigt sich, dass reine Lochleibungsverbindungen nur für sehr wenige zu kombinierende Module geeignet sind. Gleitfeste Verbindungen mit kompensatorischem Ausrichten sind mit einem Konfidenzintervall vierfacher Standardabweichung geeignet, Wabenstrukturen bis ca. 60 m Höhe und Breite zuverlässig zusammenzusetzen. x | |||||
Stindt, Jan; Forman, Patrick; Mark, Peter | Experimente zur Schwindreduktion von hochfesten Betonbauteilen durch Wärmebehandlung | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2021 | 594-606 | Aufsätze |
AbstractIm Beitrag wird die Reduktion des Schwindens von hochfestem Beton durch eine Wärmebehandlung untersucht. Betone werden wärmebehandelt, um die Erhärtung zu beschleunigen und ein frühes Ausschalen zu ermöglichen. Durch eine geeignete Wahl der maximalen Behandlungstemperatur, der Aufheiz- und Abkühlrate sollen Schädigungen des Betongefüges minimiert werden. Dies führt zu Wärmebehandlungsdauern von mehr als 24 h, was für eine serielle Fertigung von Betonfertigteilen zu lange ist. Für eine minimal kurze Wärmebehandlung wird auf eine Vorlagerungszeit sowie eine reglementierte Aufheizrate verzichtet, sodass das Aufheizen direkt nach dem Betonieren beginnt. Diese Verkürzung hat Einfluss auf das Schwindverhalten. Es wird hier an Prismen mit und ohne Stahlfasern sowie an Balken mit einem Stabstahlbewehrungsgrad von 1,8 % und 3,1 % untersucht. Alle Proben werden bei 80 °C und 60 % rel. Luftfeuchte für 1, 2, 4, 6 und 24 h wärmebehandelt. Proben ohne Wärmebehandlung dienen als Referenz. Die Ergebnisse zeigen, dass mit zunehmender Wärmebehandlungsdauer die Schwinddehnung deutlich reduziert wird. Sie wird zudem mit zunehmendem Bewehrungsgrad geringer. Um das Schwindverhalten in Abhängigkeit von der Wärmebehandlung zu prognostizieren, werden datenbasierte Antwortflächen abgeleitet und validiert. Dabei steigt die Vorhersagequalität mit zunehmendem Betonalter. x | |||||
Stimpfle, Bernd | PumpItUp - gite mobile für die Kulturhauptstadt Esch-sur-Alzette 2022 | Stahlbau | 8/2022 | 524-531 | Berichte |
AbstractDer Wanderweg des Minette Trail verbindet im Rahmen der europäischen Kulturhauptstadt Esch2022 elf bedeutende Orte im Süden Luxemburgs. Entlang dieser Route entstanden elf außergewöhnliche Herbergen. Dieser Beitrag beschreibt das pneumatische Projekt PumpItUp von der Entwurfsphase bis zur Ausführung und Montage. x | |||||
Stimpfle, Bernd | Lunar Dome - Zelt für die Apollo 11 Roadshow in den USA | Stahlbau | 8/2020 | 703-714 | Aufsätze |
AbstractIm Jahre 1969 brachte Apollo 11 die ersten Menschen auf den Mond. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums wurde eine Roadshow konzipiert, die durch mehrere Städte der Vereinigten Staaten von Amerika reisen sollte. Hierfür wurde ein großes mobiles Theaterzelt mit 1 600 Sitzplätzen entwickelt. Als fliegender Bau besteht dieses Zelt aus Einzelelementen, die auf schnellen Aufbau und leichten Transport optimiert sind. Eine bogengestützte Hauptmembrane, eine elastisch gelagerte Projektionskuppel und eine große ETFE-Fassade bilden die verschiedenen Hüllen und nehmen dem Projekt den Zeltcharakter. Anpassbare Fußelemente, verankert mit langen Erdnägeln, dienen als flexible Gründung für die verschiedenen Aufstellorte. Im Sommer 2019 stand das temporäre Theater für “Apollo 11 - the immersive live show” in Pasadena, Kalifornien. x | |||||
Stimpfle, Bernd | The Nuvola for the Nuovo Centro Congressi in Rome | Steel Construction | 4/2015 | 230-236 | Articles |
AbstractIn the EUR district, in the city of Rome, a complex membrane project is built, different from known tensile projects. In more than 10 years the idea of a light floating cloud inside the glazed congress centre has been developed, and is now going to be realized. This article describes the design process of shape and detail, different trial assemblies and it shows the final layout and the details. x | |||||
Stimpfle, Bernd | Athens Heart Shopping Mall Piraeus Street 180, Athens (GR), Job Report | Steel Construction | 1/2011 | 41-45 | Reports |
AbstractTemporary covered areas in Greece are seen as an open space, and so allow a higher usage of the land. The goal during the design was to find a light roof with direct view to the blue sky. The solution is a north light roof with highly translucent membrane panels and with a transparent cladding on the north side of the parallel steel girders to allow the direct view, and the entrance of the cool northern light. x | |||||
Stimmeder, Gottfried; Ecklmayr, Rudi; Prommer, Norbert | Burglary resistance of thermal insulating clay unit masonry (RC 3) / Einbruchwiderstand von wärmedämmendem Ziegelmauerwerk (RC 3) | Mauerwerk | 6/2017 | 399-402 | Fachthemen |
AbstractIn 2017 the Austrian Clay Masonry Industry carried out a test of burglary resistance according to ÖNORM EN 1627 for the first time. A window was fixed in a highly insulated clay masonry wall (with declared compressive strength of the clay units 7.5 N/mm2). Resistance class RC 3 was verified for the window, the fixing to the wall and the wall itself. x | |||||
Stiller, M.; Litzner, H.-U. | Eurocode 2 - Gemeinsame einheitliche Regeln für Beton-, Stahlbeton-und Spannbetonbauten der Kommission der Europäischen Gemeinschaften in Brüssel. | Beton- und Stahlbetonbau | 5/1984 | 120-124 | |
AbstractIn Grundzügen wird der im Jahr 1984 erstmals vorgestellte Eurocode 2 erläutert und die wesentlichen Unterschiede zu DIN 1045 beschrieben. x | |||||
Stiller, M. | Auf dem Wege zu internationalen Normen. | Beton- und Stahlbetonbau | 9/1977 | 226-229 | |
AbstractDie sich Mitte der 70er Jahre für den gemeinsamen europäischen Markt abzeichnende Standardisierung der Normen wird für das Bauwesen aufgezeigt. x | |||||
Stiller, M. | Einheitliche europäische Bauvorschriften - Wunsch und Wirklichkeit. | Beton- und Stahlbetonbau | 10/1973 | 242-247 | |
AbstractVergleich europäischer Normen in Bezug auf Verkehrslastannahmen und Materialkennwerte für die Bemessung. x | |||||
Stille, H.; Holmberg, M. | Examples of applications of observational method in tunnelling - Beispiele der Anwendung der Beobachtungsmethode im Tunnelbau | Geomechanics and Tunnelling | 1/2010 | 77-82 | Topics |
Stille, B.; Stille, H.; Gustafson, G.; Kobayashi, S. | Experience with the real time grouting control method / Erfahrungen mit einer Echtzeit Kontrollmethode für das Injizieren | Geomechanics and Tunnelling | 5/2009 | 447-459 | Topics |
AbstractA new concept of “real time grouting control method” is described by which grout penetration and grouting control are made applicable in real time by applying theories for grout spread. The stop criterion with this method can be related to achieved grout spread, and grouting may be considered complete when the grout penetration for the smallest fracture to be sealed is above a predetermined target value, or before the grout penetration for the largest fracture aperture reaches a certain maximum limiting value. It might also be possible by online monitoring of the process to predict the course of the grout spread and flow and to analyse the risk of uplift and jacking. Four tunnel projects in Sweden are presented in the paper. These references indicate that the real time grouting control method may be applicable to real grouting design and control. x | |||||
Stihl, Thomas; Heiland, Uwe; Seidel, Martin; Heinzel, Uwe | Verstärkung und Instandsetzung der Hängebrücke über die Saar in Mettlach - Brückensanierung unter laufendem Verkehr | Stahlbau | 5/2014 | 295-301 | Fachthemen |
AbstractDie Instandsetzung der Hängebrücke über die Saar in Mettlach sollte nach der bereits 2013 erfolgten Fahrbahntafelerneuerung mit dem Ersatz der seitlich angebauten Gehwege und der Ergänzung um einen Radweg sowie einem Korrosionsschutz für die Brückentafel in 2013/14 abgeschlossen werden. Diese Arbeiten wurden, wie die erste Maßnahme, mit der Vorgabe, den öffentlichen Verkehr im Brückenbereich aufrechtzuerhalten, ausgeführt. Während der Instandsetzungsarbeiten wurden jedoch gravierende Schäden an den Hauptträgern festgestellt. Der Bericht beschreibt die damit verbundenen Umstände und die Lösungsansätze, die bei der Brückeninstandsetzung just in time entwickelt werden mussten. Dabei stand alles unter der Prämisse, den Verkehr auf und unter der innerstädtischen Brücke ohne größere Beeinträchtigungen aufrecht zu erhalten. x | |||||
Stihl, Thomas; Geßler, Achim; Feldmann, Markus; Kennedy, Stephen J. | Sanierung von Brückenfahrbahnen und Gehwegen mit Stahl-Kunststoff-Verbundbauteilen - Sandwich Plate System (SPS) | Stahlbau | 10/2016 | 677-685 | Fachthemen |
AbstractIn 2005 wurde auf Veranlassung des Bundesverkehrsministeriums das Sandwich Plate System (SPS) für den Einsatz an Fahrbahnen im Brückenbau in Deutschland an einem Pilotprojekt qualifiziert. Fünf Jahre vorher wurde diese 1998 patentierte Technologie durch Kontakte zwischen der RWTH Aachen und der Carleton University in Ottawa, Kanada, in Deutschland bekannt und wissenschaftlich untersucht. Für das Pilotprojekt wurde die Verstärkung der orthotropen Fahrbahnplatte einer Autobahnbrücke der A57 bei Krefeld ausgewählt. Die aus den 1960er Jahren stammende stählerne Fahrbahnplatte des Überbaus erhielt eine Fahrbahnverstärkung aus SPS-Overlay. Mit dieser Aktion des Bundesverkehrsministeriums wurde der Start für die baupraktischen Einsätze dieser neuen, innovativen Tragstruktur gelegt. Nun, mehr als zehn Jahre nach dem Pilotprojekt, werden in diesem Bericht die mittlerweile erfolgten Entwicklungen dargestellt und aktuelle Anwendungen der 22 Jahre alten Grundidee aufgezeigt. x | |||||
Stihl, Thomas; Chassard, Carsten; Feldmann, Markus; Bild, Stefan | Neue Technologie für die Hängebrücke über die Saar in Mettlach - Brückenfahrbahn aus Sandwich Plate System (SPS) | Stahlbau | 3/2013 | 179-187 | Fachthemen |
AbstractDie 1951 gebaute Hängebrücke über die Saar in Mettlach musste wegen Schäden am Seiltragwerk und an der Verbundfahrbahntafel für Fahrzeuge über 12 t gesperrt werden. Damit die denkmalgeschützte innerstädtische Brücke den vorhandenen Verkehrsverhältnissen wieder gerecht wird, musste die Fahrbahn durch eine wesentlich leichtere Konstruktion ersetzt werden. Durch den Einbau einer Stahlleichtfahrbahn in SPS-Bauweise ist es möglich, den Verkehr über die Brücke wieder ohne Beschränkungen freizugeben. Der Beitrag beschreibt die Vorteile der neuen Technologie der eingebauten Sandwich Plate-Fahrbahn im Vergleich zu klassischen Bauweisen. Die Entscheidungsfindung zur Vergabe der Bauleistung sowie Inhalte der Zustimmung im Einzelfall werden aufgezeigt. Der Vorgang und die Besonderheiten beim Einsatz der in Deutschland noch nicht eingeführten Technologie werden dargestellt. x | |||||
Stihl, T.; Matuschek, J. | Weichen für den Transrapid in Shanghai - Spitzenleistung des deutschen Stahlbaus | Stahlbau | 5/2003 | 356-361 | Fachthemen |
AbstractIm vorliegendem Aufsatz wird das Entstehen der Langsamfahrweichen für die erste Transrapidstrecke in Shanghai beschrieben. Sie verbindet den neuen Flughafen Shanghai-Pudong mit dem Finanzzentrum Lujiazui. x | |||||
Stihl, T. | Ascot Racecourse - Stahl-Kunststoff-Sandwich für die Tribüne des neuen Grandstand | Stahlbau | 6/2009 | 419-424 | Fachthemen |
AbstractDie erste kommerzielle Tribünenanwendung mit dem Sandwich-Plate-System (SPS) - einem Stahl-Kunststoff-Sandwich-System - konnte durchgeführt werden, weil besondere Umstände an dem gerade fertiggestellten Tribünengebäude der Pferderennbahn in Ascot eine zusätzliche dringliche Anpassung erforderten. x | |||||
Stiglat, Klaus; Thode, Dierk | Dr.-Ing. Richard Linder verstorben | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2011 | 348 | Persönliches |