Journal articles
Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
---|---|---|---|---|---|
Scholze, J. | Schalldämmung zweischaliger Haustrennwände | Bauphysik | 3/1999 | 106-113 | Fachthemen |
AbstractEine nachträgliche spürbare Verbesserung der Schalldämmung ist nur sehr schwer und mit hohem Kostenaufwand möglich. Die Problematik wird unter verschiedenen Aspekten erneut behandelt. Zunächst werden Ergebnisse der Schalldämmung von Wänden betrachtet, die mit und ohne Schallbrücken gemessen wurden. Anschließend werden Ergebnisse von Bau-Abnahmemessungen, die von verschiedenen Autoren statistisch ausgewertet wurden, mitgeteilt. Es folgt ein Resümee der theoretischen Grundlagen mit besonderer Berücksichtigung der Wirkung von Schallbrücken. Abschließend werden Hinweise zur Vermeidung von Baufehlern gegeben. Es wird gezeigt, daß ein bewertetes Schalldämm-Maß von 67 dB, wie es als Vorschlag für erhöhten Schallschutz von Trennwänden zwischen Doppel- und Reihenhäusern im Beiblatt 2 zu DIN 4109 enthalten ist, bei sorgfältiger Bauplanung und -ausführung erreicht werden kann. x | |||||
Scholze, J. | Akustische und strömungstechnische Eigenschaften von Außenluftdurchlässen | Bauphysik | 1/1994 | 20-28 | Fachthemen |
AbstractZur Minderung des Platzbedarfs von Außenluftdurchlässen wurden an drei Querschnittsformen bei verschiedenen Absorberanordnungen Messungen der Schalldämmung und des Luftvolumenstromes durchgeführt. Die Kanäle hatten eine Länge von 320 mm, entsprechend der mittleren Dicke einer Außenwand. Die günstigsten Werte wurden mit der Íffnung 40 mm x 175 mm bei allseitiger Umhüllung mit Mineralwolle und Schichtdicken bis zu 40 mm erreicht. Aber auch bei einseitiger Auskleidung dieser Íffnung mit einer dicken Mineralwolleschicht können für Straßenverkehrslärm hohe Schalldämmungen erreicht werden. Die arodynamischen Eigenschaften wurden bei der Qualitätsbewertung der Varianten in bezug auf ihre Schalldämmung berücksichtigt. x | |||||
Scholz, U.; Fila, R.; Fink, J. | Neubau der ÖBB-Salzachbrücke - ein innovatives, einzigartiges Ingenieurbauwerk in Salzburg | Stahlbau | 10/2007 | 700-709 | Fachthemen |
AbstractDie neue Eisenbahnbrücke über die Salzach ist mehr als ein Brückenbauwerk für die neue S-Bahn in Salzburg. Ihre gestalterische Formgebung, mit ihrer Stützenteilung und ihrer extrem schlanken Konstruktion sowie die umfangreichen Bauphasen machen die Brücke zu einem einzigartigen Architektur- und Ingenieurbauwerk. Nach Fertigstellung wird das Bauwerk zusätzlich zur Leistungssteigerung für die Österreichischen Bundesbahnen auch noch eine wesentlich verbesserte Hochwassersicherheit für die Stadt Salzburg bieten. x | |||||
Scholz, Marcus; Spaun, Georg | Good documentation is always objective / Die gute Dokumentation ist stets objektiv | Geomechanics and Tunnelling | 5/2017 | 584-590 | Topics |
AbstractThe basis for reliable geological documentation is absolute objectivity. The encountered geological conditions should be documented to the latest technical and scientific standards without any ulterior motive. This is so important because geological documentation is often the basis for essential decisions or assessments. The significance of geological documentation is sometimes underestimated. Without reliable documentation, facts are irretrievably lost. Sometimes geological documentation is biased, and principally serves for the justification of claims or serves to negate deviations from the conditions predicted in the tender documents. This sort of documentation is wrong and can also damage reputations. x | |||||
Scholz, Joachim; Kurz, Wolfgang | Anschlüsse zwischen Stahl und Beton mit Zwangsbeanspruchung | Stahlbau | 12/2016 | 811-821 | Fachthemen |
AbstractHerrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hanswille zur Vollendung seines 65. Lebensjahres gewidmet x | |||||
Scholz, H.; Genetzke, C.; Wette, K. | Planung und Ausführung des Ersatzneubaus einer U-Bahn-Brücke in Berlin unter hohem Zeitdruck | Bautechnik | 11/2008 | 725-739 | Fachthemen |
AbstractEs wird über die Planung und Ausführung einer neuen U-Bahn-Brücke in Berlin berichtet. Aufgrund nicht mehr ausreichender Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit wurde ein Neubau erforderlich. Die Baumaßnahme musste unter hohem Zeitdruck realisiert werden, um eine Stilllegung des U-Bahn-Betriebs zu vermeiden. Hieraus ergab sich eine stark verkürzte Planungs- und Ausführungsphase. Zudem stellte der Bauherr der ausführenden Baufirma den Baustahl zur Fertigung des Überbaus zur Verfügung, Ursache für ein Konfliktpotential, das es zu bewältigen galt. Es wird der Projektablauf aus Sicht der Planung dargestellt. x | |||||
Scholz, H.; Butzlaff, M.; Wollrab, E. | Stabbogenbrücke über die Havel-Oder-Wasserstraße im Zuge der Wiederinbetriebnahme der S-Bahnstrecke Berlin-Tegel - Hennigsdorf | Bautechnik | 4/1999 | 277-288 | Fachthemen |
AbstractNach der deutschen Wiedervereinigung wurde die Wiederinbetriebnahme der 1961 unterbrochenen S-Bahnstrecke von Berlin-Schönholz nach Hennigsdorf (b Bln) beschlossen. Dieser Streckenabschnitt wurde bereits 1893 als Teilstück einer Bahnverbindung von Berlin nach Kremmen in Betrieb genommen. Die Grunderneuerung der Bahnstrecke beinhaltete den Aufbau einer eingleisigen Trasse mit Berücksichtigung eines optionalen zweigleisigen Ausbaus einschließlich der Erneuerung verschiedener Bahnanlagen und Ingenieurbauwerke. Die konkreten Planungen für die Wiederinbetriebnahme des S-Bahnsteckenabschnittes Berlin-Tegel - Hennigsdorf (b Bln) begannen 1995, die unmittelbaren Bauarbeiten im Frühjahr 1997. Nach einer Bauzeit von nur 19 Monaten konnte am 15. Dezember 1998 der eingleisige S-Bahnverkehr zwischen Berlin und Hennigsdorf wieder aufgenommen werden. Im vorliegenden Beitrag wird der Verlauf der Planung für den Neubau einer 85 m langen Stabbogenbrücke erläutert, die im Streckenverlauf über die Havel-Oder-Wasserstraße führt. Darüber hinaus wird ein Überblick über die interessante und wechselhafte Geschichte der "Kremmener Bahn" als bedeutende Bahnverbindung für Berlin und Brandenburg gegeben. x | |||||
Scholz, H. | Berechnung der EKS-Eichrahmen mit einer einfachen Interaktionsmethode. | Stahlbau | 7/1987 | 203-206 | Fachthemen |
AbstractEine neu entwickelte Interaktionsmethode für verschiebliche Rahmentragwerke wird zur Berechnung der Traglast von drei sogenannten "Eichrahmen" angewendet. Diese "Eichrahmen" wurden von der Technischen Kommission 8 der Europäischen Konvention für Stahlbau (EKS) für Vergleichsberechnungen vorgeschlagen. Die Ergebnisse der Interaktionsmethode werden hier entweder mit den entsprechenden Resultaten der Fließzonentheorie oder der Fließgelenktheorie II. Ordnung verglichen, woraus sich gute Übereinstimmung ergab. x | |||||
Scholz, H. | Verfahren zur iterativen Berechnung von ebenen Stahlwerken unter Berücksichtigung großer Verformungen und der Dehnsteifigkeit. | Stahlbau | 10/1979 | 306-311 | Fachthemen |
Scholz, Ch.; Rosenberg, M.; Dietrich, J.; Märten, A. | Bestimmung des Durchlässigkeitsbeiwertes an Einphasen-Dichtwandmassen - Untersuchungen zur aktualisierten DIN 18130-1 | Bautechnik | 2/2003 | 90-97 | Fachthemen |
AbstractDie DIN 18130-1, Ausgabe 1998, stellt die augenblicklich verbindliche Norm zur Bestimmung des Wasserdurchlässigkeitsbeiwertes von Böden (Lokkergestein) dar. Ein neuer und wesentlicher Punkt ist die Wertung verschiedener Arten der Versuchsdurchführung und die damit verbundene Einteilung in Versuchsklassen. Die höchste Anforderung beinhaltet die nachzuweisende Wassersättigung der Probe und die stationäre Durchströmung mit entlüftetem Wasser. Die geringste Anforderung sieht weder eine Wassersättigung, noch stationäre Durchströmungsverhältnisse vor. Den Hintergrund für diese detaillierte Neuerung bildet die Kenntnis, daß der Grad der Wassersättigung der Probe und die Entlüftung des Durchflußmediums bei Böden einen Einfluß auf die Durchlässigkeit haben. Die Regelungen der DIN 18130 sind gemäß den GDA-Empfehlungen auch zur Prüfung von Einphasen-Dichtwandmassen (DWM) anzuwenden. Es existieren jedoch erhebliche Strukturunterschiede zwischen Böden und DWM, die sich insbesondere in unterschiedlichen Porenzahlen und dem natürlich anstehenden Wassersättigungsgrad der Struktur manifestieren. Im Zuge der Untersuchungen galt es daher zu klären, inwieweit auch bei DWM ein Einfluß der Versuchsklassen auf die Durchlässigkeit existiert. x | |||||
Scholz, C.; Linder, W.; Neuenhaus, H. | Citytunnel Malmö C.S.: Herstellung einer trockenen Baugrube im ausgeprägt klüftigen Fels | Bautechnik | 9/2008 | 628-633 | Berichte |
Scholz, A. | Eigenspannungszustände an Verbundquerschnitten infolge von Dehnungsunterschieden. Anwendung eines neueren Rechenverfahrens auf einen bewährten Lösungsansatz | Bautechnik | 3/2004 | 180-188 | Fachthemen |
AbstractAn Verbundquerschnitten verursachen unterschiedliche Dehnungsänderungen der Teilquerschnitte, wie sie infolge ungleichen Schwindens oder durch voneinander abweichende Temperaturdehnungen auftreten können, Eigenspannungszustände. Gerade im Falle des nachgiebigen Verbundes ist die rechnerische Erfassung dieser Zustände eine anspruchsvolle Ingenieuraufgabe. Es wird die Anwendung eines neueren Rechenverfahrens, der so genannten Schubanalogie, auf ein bewährtes Gedankenmodell zur Lösung der Problematik am Beispiel eines zweiteiligen Verbundquerschnitts gezeigt. Ergänzend werden die numerisch ermittelten Ergebnisse mit der analytischen Lösung verglichen, sowie die Entsprechung der Ergebnisse belegt. x | |||||
Scholl, W.; Weber, L. | Einfluß der Lochung auf die Schalldämmung und Schall-Längsdämmung von Mauersteinen (Ergebnis einer Literaturauswertung) | Bauphysik | 2/1998 | 49-55 | Fachthemen |
AbstractAus 26 ausgewählten Beispielen zeigt sich, daß die Schalldämmung bzw. die Schall-Längsdämmung außer dem Lochbild auch vom Putz der Vermörtelung, der Fugenbreite und dem Steinformat abhängen. Eine gegenseitige Zuweisung von Lochbild und schalltechnischen Eigenschaften der Wand ist daher nicht ohne Festschreibung der übrigen Einzelheiten der Bauausführung möglich. Für eine gezielte Prognose und Optimierung der Wandeigenschaften ist eine Erweiterung des theoretischen Verständnisses des Schwingungsverhaltens nicht nur des "Lochbildes", sondern des Steines mit seinen Randbedingungen und damit der gesamten Mauerwerkswand dringend nötig. x | |||||
Scholl, W.; Brandstetter, D. | Neue Schalldämmwerte bei Gipskartonbauplatten - Metallständerwänden | Bauphysik | 2/2000 | 101-107 | Fachthemen |
AbstractIm Beiblatt 1 zu DIN 4109 aus dem Jahre 1989 - dem bauaufsichtlich eingeführten Bauteilkatalog - sind Tabellen enthalten mit Rechenwerten für die bewerteten Schalldämm-Maße von Gipskartonständerwänden, sowie für andere Bauteile, die unter Verwendung von Gipskartonbauplatten erstellt werden. Diese Werte sind älter als 16 Jahre. Inzwischen haben die Hersteller die Plattenwerkstoffe unter logistischen Gesichtspunkten optimiert. Solche neuen Platten mit geringerer flächenbezogener Masse sind im Beiblatt 1 bisher nicht berücksichtigt. Wegen der festgestellten Änderungen im schalltechnischen Verhalten von Bauteilen mit Gipskartonbauplatten bedarf das Beiblatt 1 zu DIN 4109 in dieser Hinsicht einer umfassenden Überarbeitung. Bei dieser Gelegenheit ist auch die Frage zu diskutieren, wie künftig im Beiblatt 1 Rechenwerte definiert werden sollen, so daß auch die statistische Streuung von Meßergebnissen aufgrund des Meßverfahrens und der Reproduzierbarkeit der Bauteile ausreichend berücksichtigt wird. x | |||||
Scholl, W. | Sound insulation (Hopkins, C.) | Bauphysik | 1/2009 | 56-57 | Bücher |
Scholl, W. | Holz- und Leichtbauweise in der Neufassung von DIN 4109 "Schallschutz im Hochbau" | Bauphysik | 5/2004 | 260-262 | Berichte |
Scholl, W. | Schalldämmung mit Wärmedämmverbundsystemen, Teil 1: Systeme mit elastifizierten Polystyrol-Dämmplatten | Bauphysik | 1/1999 | 20-28 | Fachthemen |
Abstract26 Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) mit elastifizierten Polystyrol-Dämmplatten wurden schalltechnisch untersucht. Es ergaben sich Verbesserungen des bewerteten Schalldämm-Maßes von bis zu 13 dB und A-Schallpegelsenkungen von bis zu 11 dB gegenüber Rosa Rauschen bzw. 9 dB gegenüber standardisiertem Verkehrsgeräusch. Die Senkung von Verkehrsgeräuschen durch Anbringen von WDVS bleibt 5 bis 7 dB hinter der Anhebung des bewerteten Schalldämm-Maßes der Massivwände zurück. Eine zusätzliche Verdübelung senkt die Verbesserung durch das WDVS um etwa 2 dB. Mit Rechenmodellen wurde nachgewiesen, daß Dickenschwingungen in der Dämmschicht Ursache für die Begrenzung der Luftschallminderung auf rund 15 dB ab etwa 300 Hz sind. Der Schallschutz zwischen benachbarten Wohnungen können durch ein WDVS sowohl negativ als auch positiv beeinflußt werden. x | |||||
Scholl, W. | Neues europäisches Labormeßverfahren für Abwassergeräusche | Bauphysik | 6/1998 | 246-253 | Fachthemen |
AbstractEine Arbeitsgruppe CEN/TC 126/WG 7 ist mit der Erarbeitung eines Labormeßverfahrens für Abwassergeräusche befaßt. Der Entwurf dieser Arbeitsgruppe beinhaltet, die Meßbedingungen auf sinnvolle Weise möglichst genau festzulegen und mit Hilfe einer Körperschallkalibrierquelle eine gewisse Übertragbarkeit der Laborergebnisse auf andere Labors bzw. bauliche Situationen zu ermöglichen, ohne daß die theoretischen Hintergründe vollständig bekannt sind. Die Aussagekraft beschränkt sich daher auf relativ schwere Installationswände. Noch offene Fragen wurden am IBP untersucht. Vor Einführung muß das Verfahren in einem Ringversuch erprobt werden. x | |||||
Scholl, R. | Deutscher Mauerwerkskongress - Blick nach vorn | Mauerwerk | 5/2009 | 230-233 | Fachthemen |
AbstractDer deutsche Mauerwerkskongress in Dresden 2009 wird findet an einem historischen Ort, vor historischer Kulisse, in Erinnerung an die Wiedervereinigung vor zwei Jahrzehnten und mit dem Blick nach vorn statt: auf eine wenige Tage später stattfindende Bundestagswahl und natürlich darüber hinaus. x | |||||
Scholl, R. | Bauen im demographischen Wandel | Mauerwerk | 5/2005 | 170-175 | Fachthemen |
AbstractDie demographischen Veränderungen und die damit verknüpften Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft rücken immer mehr in den Vordergrund des Interesses. Die Daten und Fakten sind seit langem klar. Stichworte wie “Bevölkerungsabnahme” und “Überalterung” sind bekannt. Mit den konkreten Folgen beginnt man sich aber erst jetzt ernsthaft auseinanderzusetzen. Dabei stehen Themen wie die Altersvorsorge im Zentrum des Interesses, aber auch der Baubereich bleibt von diesen Entwicklungen nicht unberührt. Für den Baumarkt werden dabei zumeist eher negative Konsequenzen in den Vordergrund gerückt. Es wird übersehen, welche soziale Aufgabe und damit besondere Chancen für das Bauen und den Baumarkt gerade auch im demographischen Wandel liegen. Im Wohnungsbau geht es vorrangig um die Anpassung des Bestandes an eine veränderte Nachfrage und an aktuelle technische Anforderungen wie Wärme- und Schallschutz, in der Städtebaupolitik um den Paradigmenwechsel von “gesteuertem Wachstum” hin zum “gestaltenden Umbau”. x | |||||
Schoening, Janna; Hude, Florian; Hegger, Josef | Hochfeste Bewehrung S 670 in biegebeanspruchten Stahlbetonbauteilen - Vergleich des Riss- und Verbundverhaltens von hochfester und herkömmlicher Bewehrung | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2015 | 210-219 | Fachthemen |
AbstractHochfeste Bewehrung S 670 wird seit mehr als zehn Jahren sowohl in der Geotechnik als auch zur Bewehrung von Druckgliedern eingesetzt. Im Rahmen eines Forschungsvorhabens wurde nun der Einsatz in Biegebauteilen untersucht. Dabei lag das Hauptaugenmerk auf dem Verbundverhalten und der Rissbreitenentwicklung von S 670 sowie dem Vergleich mit herkömmlicher Bewehrung B 500 B bzw. höherfester Bewehrung S 600, die wie S 670 eine hohe bezogene Rippenfläche aufweist. x | |||||
Schoening, Janna; Hegger, Josef | Große Stabdurchmesser und hohe Bewehrungsgrade - Teil 1: Verankerungen und Übergreifungen | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2018 | 768-778 | Fachthemen |
AbstractDer Neuvorschlag für Eurocode 2 enthält keine Zusatzregeln für den Einsatz von großen Stabdurchmessern, während Stabdurchmesser > 32 mm derzeit nach Eurocode 2 nur unter Einhaltung von Zusatzregeln verwendet werden dürfen. Die Zusatzregeln wurden für 40 mm Bewehrungsstäbe im Rahmen von zwei umfangreichen Versuchsprogrammen an insgesamt drei Forschungsstellen untersucht. Nach den Versuchen mit 40 mm Bewehrungsstäben wurden verstärkt auch Versuche an 28 mm Stäben durchgeführt, um den Übergang der Bemessungs- und Konstruktionsregeln zu herkömmlichen Stabdurchmessern bestimmen zu können. In diesem Artikel werden die an der RWTH Aachen University durchgeführten Versuche zum Verbundtragverhalten mit Hilfe von Beam-End-Versuchen, Vierpunkt-Biegeversuchen mit Übergreifungen und Endverankerungen beschrieben. Die Versuchsergebnisse zeigen, dass einige Zusatzregeln entfallen können. Im Anschluss wird eine Datenbankauswertung verschiedener Bemessungsansätze für die erreichbare Stahlspannung in Verankerungen und Übergreifungen beschrieben. Die Bemessungsansätze zur Ermittlung der erforderlichen Verankerungs- und Übergreifungslängen werden anhand einer Versuchsdatenbank verglichen. x | |||||
Schoening, Janna; Hegger, Josef | Überprüfung der zusätzlichen Regeln für ?40 mm nach EC2 - Teil 1: Verbund und Zugstöße | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2015 | 578-587 | Fachthemen |
AbstractDie Ausführung von hochbewehrten Stahlbetonbauteilen wird durch die Verwendung von großen Stabdurchmessern erheblich vereinfacht. In der aktuellen europäischen Normung [1, 2] beträgt der maximal zulässige Bewehrungsstabdurchmesser 40 mm. Stabdurchmesser > 40 mm erfordern eine bauaufsichtliche Zulassung. Allerdings enthält aktuell die Stahlbetonnormung [1, 2] eine Reihe von Zusatzregeln für die Konstruktion mit großen Stabdurchmessern (> 32 mm). Da nur wenige Untersuchungen zum Tragverhalten von Stahlbetonbauteilen mit großen Stabdurchmessern > 32 mm vorliegen, wurden das Verbundverhalten und das Tragverhalten von Übergreifungsstößen mit großen Stabdurchmessern in einem Forschungsvorhaben der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) an der RWTH Aachen untersucht. Die Übertragbarkeit der Bemessungsregeln für Übergreifungen von herkömmlichen Stabdurchmessern auf große Stabdurchmesser und die Erfordernis der Zusatzregeln für große Stabdurchmesser in EC2 [1] und EC2/NA [2] wurden überprüft. Dazu wurden 28 Beam-End-Versuche und acht Vierpunkt-Biegeversuche durchgeführt, um den Einfluss von Stabdurchmesser, Verbundlänge, Betondruckfestigkeit, Querdruck, Querbewehrung und Betondeckung zu bestimmen [3]. x | |||||
Schoening, Janna; della Pietra, Regina; Hegger, Josef; Tue, Nguyen Viet | Verbindungen von Fertigteilen aus UHPC | Bautechnik | 5/2013 | 304-313 | Aufsätze |
AbstractBauteile aus ultrahochfestem Beton (UHPC) werden insbesondere in Fertigteilwerken hergestellt. Daher sind tragfähige und wirtschaftliche Verbindungen von UHPC-Fertigteilen von besonderer Bedeutung. In Verbindungen von Bauteilen können Schub-, Druck- oder Zugkräfte oder Kombinationen aus diesen Belastungen auftreten. In dem vorliegenden Beitrag werden die im Rahmen des Schwerpunktprogramms 1182 “Nachhaltiges Bauen mit ultrahochfestem Beton” der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) durchgeführten Versuche zur Ermittlung der Tragfähigkeit wesentlicher Knotenpunkte von Fertigteilen beschrieben und die Ergebnisse diskutiert. Die Versuchsergebnisse dienen der Entwicklung von Ingenieurmodellen zur Bemessung von Fertigteilverbindungen aus UHPC. x | |||||
Schock, P.; Uhrig, R. | Die aussteifende Wirkung der Querschottes auf das Tragverhalten des Kastenträgers. | Stahlbau | 5/1996 | 188-193 | Fachthemen |