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Weitz, F. R.Neuzeitliche Gesichtspunkte im schweißenden Brückenbau.Stahlbau3/197473-81Fachthemen

Abstract

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Weitkemper, U.; Meskouris, K.Numerische Modellierung von Hochbauten mit Stahlbetonwänden unter ErdbebenbeanspruchungBautechnik3/2000169-175Fachthemen

Abstract

Moderne Erdbebennormen wie der Eurocode 8 erlauben eine immer gezieltere Ausnutzung der nichtlinearen Tragreserven von Stahlbetonkonstruktionen im Erdbebenfall. Im vorliegenden Beitrag werden zwei nichtlineare, numerische Modelle unterschiedlicher Leistungsfähigkeit vorgestellt, die eine schädigungsorientierte Untersuchung von Hochbauten mit Stahlbetonwänden als Aussteifungssystem unter Erdbebenbeanspruchung ermöglichen. Die Ergebnisse der durchgeführten Vergleichsrechnungen bestätigen die Anwendbarkeit und zeigen die Möglichkeiten der entwickelten Modelle auf.

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Weissenberger, Lorenz; Schwalt, Markus; Böheim, SebastianSanierungstunnel Belchen - Inertstoffdeponie Fasiswald - Kostenneutrale Optimierung der Langzeitstabilitätgeotechnik1/201847-54Berichte

Abstract

Derzeit werden die beiden Röhren des Belchentunnels des Autobahndreiecks Bern-Zürich-Basel um eine dritte Röhre erweitert. Dabei fällt Gipskeuper als problematisches Ausbruchmaterial an. Die wenig oberhalb des Tunnels gelegene, stillgelegte Tongrube Fasiswald wird als Inertstoffdeponie verwendet, um den Gipskeuper zu deponieren. Dabei stehen die maximale Nutzung des Deponievolumens und die Langzeitstabilität der Deponie im Vordergrund. Als dichtendes Material liegt Opalinuston (OPA) vor, der ursprünglich Gegenstand des Abbaus und daher Gegenstand der Entstehung der Abbaugrube war. Dieser OPA bestimmt aufgrund seiner Verwitterungsanfälligkeit und der ungünstigen geotechnischen Parameter langfristig die Stabilität der Deponie. Um die Stabilität nachzuweisen, wurden Berechnungen angestellt. Die Verbesserung der Stabilität erfolgte durch eine Optimierung der Deponierform. Als günstig erwies sich eine in Längsrichtung flach ansteigende Deponieoberfläche mit erhöhtem Deponiefuß. Mit dieser Form ist langfristig auch bei fortgeschrittener Verwitterung des OPA die Stabilität der Deponie gewährleistet.

Rehabilitation Tunnel - Fasiswald inert material landfill, cost-neutral optimisation of long-term stability.
Works are currently underway to construct a third tube in addition to the two existing tubes of the Belchen tunnel which forms part of the Bern-Zurich-Basel motorway junction. The excavated tunnel material is gypsum keuper, the disposal of which poses serious problems. The gypsum keuper is to be disposed of in the former Fasiswald clay quarry which is located right above the tunnel and is designated to be used as inert material landfill. In this context, focus is placed on making maximum use of the landfill capacity and on ensuring long-term stability of the landfill site. Opalinus clay (OPA), which was initially the reason for the mining activities and thus the reason for the resulting mining pit, serves as sealing material for the landfill. Due to its susceptibility to weathering and its unfavourable geotechnical parameters, this opalinus clay determines the long-term stability of the landfill. Calculations were performed to prove the stability of the landfill. An improvement of the landfill stability was achieved by optimising the landfill shape. Favourable results were obtained with a landfill surface which gently rises in longitudinal direction and which features an elevated landfill foot. This shape will ensure the long-term stability of the landfill even with progressive weathering of the opalinus clay.

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Weiser, M.Erste mit Glasfaser-Spanngliedern vorgespannte Betonbrücke.Beton- und Stahlbetonbau2/198336-40

Abstract

Die spezifischen Besonderheiten von Glasfaser-Spanngliedern gegenüber Spannstahl werden erläutert. Für den praktischen Einsatz waren umfangreiche Versuche zu den Kurz- und Langzeitfestigkeiten und den Gebrauchseigenschaften erforderlich. Ebenso mussten neue Überlegungen zur Verankerung der Spannglieder unternommen werden. Erstmalig zum praktischen Einsatz kamen die Glasfaser-Spannstähle bei einer Fussgängerbrücke mit 6.60 m Spannweite.

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Weisemann, UlrikeProf. Dr.-Ing. Klaus Lieberenz - 70 Jahregeotechnik1/201270Persönliches

Abstract

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Weise, Frank; Wiedmann, Andreas; Voland, Katja; Kotan, Engin; Ehrig, Karsten; Müller, Harald S.Auswirkungen von Ermüdungsbeanspruchungen auf Struktur und Eigenschaften von FahrbahndeckenbetonBeton- und Stahlbetonbau1/201522-33Fachthemen

Abstract

Ausgehend von der Zielsetzung der DFG-Forschergruppe 1498, die Einflüsse auf den AKR-Schädigungsprozess in Fahrbahndecken aus Beton grundlegend zu klären, sind zwei aufeinander aufbauende Untersuchungsschwerpunkte Gegenstand dieses Beitrags. Im ersten Schwerpunkt wurden die prüftechnischen Voraussetzungen für die Charakterisierung der Degradation und damit der Rissbildung im Fahrbahndeckenbeton durch die Vorschädigung infolge von Ermüdungsbeanspruchungen geschaffen. Realisiert wurde dies durch die Implementierung und Optimierung eines Monitoringsystems im zyklischen 4-Punkt-Biegeversuch zur simultanen Erfassung der Rissbildung im großformatigen Schwingbalken. Zusätzlich wurde die Röntgen-3D-Computertomografie für die hochauflösende räumliche quantitative Rissanalyse in den Bohrkernen aus den Schwingbalken ohne und mit Vorschädigung weiterentwickelt. Im zweiten Untersuchungsschwerpunkt wurde mittels vielfältiger Experimente an kleinformatigen Probekörpern aus dem Schwingbalken gezeigt, dass durch die Ermüdungsbeanspruchung die bruchmechanischen Materialkennwerte des Betons zum Teil eine signifikante Veränderung erfahren.

Effects of fatigue loading on structure and properties of pavement concrete
Based on the objective of the DFG (German research foundation) funded research group 1498 to clarify the influences on the ASR damage process, this paper deals with two focuses of investigation. In the first focus the technical requirements for the characterisation concerning the degradation and the formation of cracks in concrete pavements by the pre-damage as a result of fatigue loading were created. This was realized by the implementation and the optimisation of a monitoring system in the cyclic four point bending test to capture simultaneously the formation of cracks in the beam under sinusoidal bending load. In addition, the X-ray 3D-computed tomography was enhanced for the high-resolution quantitative spatial crack analysis in the drilling cores extracted of the beam under sinusoidal bending load without and with a pre-damage. Building on the first focus, in the second focus of investigation a significant change of the fracture-mechanical properties of the concrete as a result of fatigue loading has been demonstrated in numerous experiments using small specimens extracted from the beam under sinusoidal bending load.

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Weise, Frank; Voland, Katja; Pirskawetz, Stephan; Meinel, DietmarAnalyse AKR-induzierter Schädigungsprozesse in BetonBeton- und Stahlbetonbau12/2012805-815Fachthemen

Abstract

Zur Beurteilung der Alkaliempfindlichkeit der Gesteinskörnung finden normativ der Betonversuch mit Nebelkammerlagerung bei 40 °C und alternativ der 60 °C-Betonversuch Anwendung. Als Beurteilungskriterium für den Schädigungsprozess wird bei beiden Verfahren die an Betonprismen diskontinuierlich ermittelte Dehnung herangezogen. Auch bei den zusätzlich in der Nebelkammer gelagerten Würfeln beschränkt sich die Schadensanalyse auf eine diskontinuierliche Verfolgung der maximalen Breite der Oberflächenrisse.
Im Rahmen des Beitrags wird eine neuartige, bereits erfolgreich erprobte zerstörungsfreie Prüfmethodik vorgestellt. Diese ermöglicht durch eine gleichzeitige kontinuierliche Dehnungs-, Schallemissions- und Ultraschallmessung eine kontinuierliche Verfolgung der inneren Gefügeveränderungen in den Betonprüfkörpern während der AKR-provozierenden Lagerung. Dabei wurden drei zeitlich aufeinanderfolgende Phasen der inneren Gefügeveränderung mit einer Dominanz von Hydratation, Rissbildung sowie vermutlicher Rissverfüllung mit Reaktionsprodukten identifiziert. Die ablaufenden Rissbildungsprozesse wurden zusätzlich mit diskontinuierlich durchgeführten röntgentomografischen Untersuchungen zeitlich und räumlich visualisiert. Die CT-Befunde wurden durch mikroskopische Untersuchungen bestätigt.

Analysis of ASR-induced damage processes in concrete Application of innovative measurement techniques
The alkali-reactive potential of aggregates is assessed according to the German guidelines by two different test methods. These are the 40 °C fog chamber storage and as an alternative method the 60 °C concrete prism test. In both tests, the discontinuously measured expansion of ASR-generating stored concrete prisms is used as criterion for the internal damage process. The damage analysis of the cubes additionally stored in the 40 °C fog chamber is also restricted to the discontinuous measurement of the crack width on the cubes surfaces.
This paper describes an innovative, already successfully applied, non-destructive measurement methodology. This methodology enables a continuous monitoring of the internal damage processes in ASR-generating stored concrete specimens due to a continuous recording of expansion, acoustic emission and ultrasonic velocity. Thereby, three sequent phases of internal structural changes dominated by hydration, crack formation and filling of the cracks with ASR-gel and/or other reaction products can be detected. The crack formation was temporally and spatially visualised by discontinuously applied X-ray computed tomography measurements. Microscopic analyses confirm the findings of the X-ray 3D-CT.

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Weise, Frank; Millar, Steven; Wilsch, GerdAnalyse des Tausalzeintrags in Fahrbahndeckenbetone mit neuartiger PrüftechnikBeton- und Stahlbetonbau9/2018656-666Fachthemen

Abstract

In den letzten Jahren sind im deutschen Bundesautobahnnetz vermehrt AKR-Schäden an Betonfahrbahndecken aufgetreten. Ursächlich hierfür ist die Verwendung alkaliempfindlicher Gesteinskörnung. Dies führt bei gleichzeitiger Anwesenheit von Wasser infolge der Exposition der Fahrbahndecke und des alkalischen Milieus durch den Einsatz alkalireicher Portlandzemente bei der Betonherstellung zu einer Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR). Zusätzlich wird der AKR-Schädigungsprozess in Betonfahrbahndecken durch den externen Tausalzeintrag (primär NaCl) im Winter begünstigt. Vor diesem Hintergrund kommt der Ermittlung des Tausalzeintrags in den Fahrbahndeckenbeton eine große Bedeutung zu.
Die Analyse des Tausalzeintrags erfolgte bisher ausschließlich nasschemisch an gemahlenen Bohrkernsegmenten. Nachteilig sind hierbei der relativ hohe prüftechnische Aufwand und die eingeschränkte Ortsauflösung. Der alternative Einsatz von LIBS (Laser-induced breakdown spectroscopy) eröffnet in diesem Kontext neue Möglichkeiten. So wird in diesem Beitrag anhand von Bohrkernen aus einem repräsentativen AKR-geschädigten BAB-Abschnitt exemplarisch die Vorgehensweise bei der LIBS-Analyse zur Ermittlung der Na- und Cl-Verteilung an vertikalen Schnittflächen von Bohrkernen aufgezeigt. Da der Tausalzeintrag primär über den Zementstein erfolgt, wurde der verfälschende Na-Grundgehalt der Gesteinskörnung mittels eines Ausschlusskriteriums (Ca-Gehalt) eliminiert. Vergleichend durchgeführte Cl-Mappings mit Mikroröntgenfluoreszenzanalyse sowie nasschemische Analysen belegen die Güte der durchgeführten LIBS-Messungen. Allerdings bedarf es bei der quantitativen Ermittlung des Natriumgehaltes in der Betonfahrbahndecke noch weitergehender Untersuchungen.

Analysis of the intrusion of de-icing salt into concrete pavements by a novel test method
In recent years the German motorway network has seen an increase in the occurrence of damage in concrete pavements. This has been caused by the use of alkali-sensitive aggregates. Given the exposure of the concrete pavement to water and the alkaline environment caused by the use of Portland cement during concrete mixing, this environment can lead to an alkali-silica reaction (ASR) process. This ASR-damage process in concrete pavements is further exacerbated by the external application of de-icing salt in winter. Against this background, the evaluation of the intrusion of de-icing salt becomes of great importance.
Until now, the analysis of the intrusion of de-icing salt was carried out in a wet-chemistry process on finely ground segments of drilling cores. The disadvantages of this method are the relatively arduous testing process and the limited depth resolution. The alternative application of LIBS (laser-induced breakdown spectroscopy) offers new possibilities in this context. In this paper, the procedure for the LIBS analysis of sodium and chloride distribution on vertical cut surfaces of drilling cores taken from representative ASR-damaged concrete pavements is presented. Because the intrusion of de-icing salt takes place primarily in the cement matrix, the distorting effect of the sodium content in the aggregates was eliminated by an exclusion criteria (namely, the calcium content). The comparable chloride mappings by micro X-ray fluorescence spectroscopy and wet-chemical analysis confirm the quality of the LIBS measurements. However, additional investigations are necessary for the quantitative analysis of sodium content in concrete pavements.

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Weise, Frank; Maier, Bärbel; Ehrig, KarstenAnalyse der durch Frost- und Frost-Tausalz-Wechsel induzierten Schädigungsprozesse in BetonBeton- und Stahlbetonbau12/2012816-823Fachthemen

Abstract

Zur Beurteilung des Frost- bzw. Frost-Tausalz-Widerstandes des Betons finden normativ als Alternativverfahren das CIF- bzw. CDF-Verfahren Anwendung. Als Beurteilungskriterium für den inneren Schädigungsprozess werden bisher ausschließlich die Änderung der Ultraschalllaufzeit und die Massezunahme durch Frostsaugen herangezogen. Die Bewertung des äußeren Schädigungsprozesses hingegen erfolgt ausschließlich mittels einer vergleichenden visuellen Beurteilung der Prüffläche und der Ermittlung der Abwitterungsmasse. Allen bisher angewandten inneren und äußeren Schädigungsindikatoren ist gemeinsam, dass ihre Aussagefähigkeit durch eine fehlende ortsaufgelöste Quantifizierung des Schädigungsprozesses eingeschränkt ist.
Der Beitrag zeigt, dass dieser Nachteil durch den Einsatz neuartiger innovativer Prüftechniken weitestgehend beseitigt werden kann. So wird vergleichend zu der normativen Ultraschallprüfung aufgezeigt, dass der Einsatz der Röntgen 3D-Computertomografie eine zerstörungsfreie zeitliche und räumliche Analyse des inneren Rissbildungsprozesses beim CIF-Verfahren ermöglicht. Außerdem wurde durch die Anwendung der Photogrammetrie die äußere Abwitterung der Prüffläche beim CDF-Verfahren erstmalig ortsaufgelöst quantifiziert.

Analysis of damage processes in concrete induced by freeze thaw or freeze thaw salt cycles. Application of innovative measurement techniques
CIF- and CDF-test are alternatively applied for the standardized assessment of freeze and freeze de-icing salt resistance of concrete. Up to now the increase of ultrasonic time of flight and mass induced by freeze suction are the only criteria for the assessment of internal damage process. The evaluation of the external damage process is currently realised by visual comparison of test surfaces and the determination of the scaling mass. The significance of these internal and external damage indicators is limited due to the lack of spatially-resolved quantifications of the damage process.
This contribution shows that this disadvantage can be overcome by the application of innovative test methods. In contrast to normative ultrasound test methods, the application of X-ray 3D computed tomography allows a non-destructive temporal and spatial analysis of the internal crack formation process during the CIF-test. For the first time, a spatially-resolved quantification of the scaling of the test surface has been performed by photogrammetry.

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Weise, Frank; Kind, Thomas; Stelzner, Ludwig; Wieland, MarkoDunkelfärbung der Betonfahrbahndecke im AKR-Kontext - Ursachenanalyse mit innovativer PrüftechnikBeton- und Stahlbetonbau9/2018647-655Fachthemen

Abstract

Die AKR-Schadensevolution von Betonfahrbahndecken ist in der Anfangsphase durch eine Dunkelfärbung der Oberfläche im Fugenbereich gekennzeichnet. Es wird vermutet, dass eine erhöhte Durchfeuchtung der Betonrandzone ursächlich für diese Erscheinung ist. Vor diesem Hintergrund wurde exemplarisch eine Fahrbahnplatte eines repräsentativen Bundesautobahnabschnitts systematisch mit verschiedenartiger zerstörungsfreier Prüftechnik vor Ort untersucht. Die Ergebnisse der zunächst erfolgten großflächigen Durchmusterung mit Radar zeigen, dass in den Bereichen mit einer Dunkelfärbung der Betonfahrbahndecke erhöhte Laufzeiten der Radarimpulse zwischen der Oberfläche und der Rückseite der Betonfahrbahndecke auftreten, was auf eine erhöhte integrale Durchfeuchtung der Betonfahrbahndecke schließen lässt. Vertiefend durchgeführte NMR-Feuchtemessungen in der Betonrandzone zeigen eine gute Korrelation zwischen erhöhtem Feuchtegehalt und der dunkel gefärbten Fahrbahnoberfläche. Die Ergebnisse beider zerstörungsfreien Prüfmethoden lassen den Schluss zu, dass die Betonfahrbahndecke in der Nähe des Fugenkreuzes eine höhere Durchfeuchtung als im Bereich der Querscheinfuge aufweist. Die geringste Durchfeuchtung besitzt die Betonfahrbahndecke in der Plattenmitte. Die mit den zerstörungsfreien Prüfverfahren ermittelten Befunde stimmen prinzipiell gut mit den punktuell mittels Darr-Wäge-Verfahren an Bohrmehlproben gewonnenen Ergebnissen überein.

Darkening of the surface within alkali-silica reaction context - Root cause analysis with non-destructive measurement methods
The damage evolution in concrete pavements due to alkali-silica reaction is characterized in the initial phase by a darkening of the surface along joint regions. It is generally assumed that an increased moisture content of the concrete boundary zone is responsible for this visual appearance. Against this background, a concrete pavement slab of a representative German motorway section was systematically investigated in-situ using different non-destructive measurement methods. The results of the high-resolution, planar radar showed an increased time of flight of the radar pulse between the pavement surface and the base of the concrete slab in the darkened areas. This indicated that the overall moisture content is increased near joints in the slab. Additional NMR moisture measurements in the concrete boundary zone confirmed the correlation between increased moisture content and the dark-colored surface of the concrete pavement. The results of both non-destructive measurement methods indicated that the moisture content near the intersection of two joints was higher than the moisture content near the area around the transverse joint. The lowest moisture content was measured in the center of the concrete pavement slab. The results obtained with the two non-destructive testing methods were in overall good agreement with moisture measurements of boring dust analyzed using the gravimetric method.

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Weise, F.; Onel, Y.; Goebbels, J.Analyse des Gefüge- und Feuchtezustandes in mineralischen Baustoffen mit der Mikro-Röntgen-3D-ComputertomografieBauphysik3/2007194-201Fachthemen

Abstract

Die Kenntnis des Gefüge- und Feuchtzustandes in kapillarporösen Baustoffen ist sowohl aus der Sicht der Bauklimatik als auch aus dauerhaftigkeitsrelevanten Gesichtspunkten von großem Interesse. Neue Möglichkeiten bei der Visualisierung beider Zustandsgrößen eröffnet die 3D-Computertomografie (3D-CT). So zeigt dieser Beitrag an Hand zweier Machbarkeitsstudien die Leistungsfähigkeit dieses innovativen zerstörungsfreien Laborprüfverfahrens. Die erste Machbarkeitsstudie erfolgte an einem stark frostgeschädigten Betonbohrkern mit Sichtbetonqualität. Die 3D-CT Untersuchungen zeigen hier, dass neben der räumlichen Verteilung der Gesteinskörnung und der Zementsteinmatrix auch die besonders interessierende Riss- und Feuchteverteilung visualisiert werden kann. Damit ist es perspektivisch möglich, die Interaktion zwischen den frostinduzierten Rissen und der Feuchteverteilung ohne zerstörenden Eingriff zu verfolgen. Das wiederum eröffnet neue Möglichkeiten zur Klärung der zum Teil noch nicht hinreichend bekannten frostinduzierten Schädigungsmechanismen im Beton. Gegenstand der zweiten Machbarkeitsstudie war die nicht nur räumliche sondern auch zeitliche Visualisierung der Feuchteverteilung im Tuffstein während des kapillaren Aufsaug-versuchs. So konnte hier das Wandern der kapillaren Feuchtefront mit verzögerter Wasseraufnahme des magmatischen Tuffbestandteils Bims räumlich visualisiert werden. Basierend auf diesen Studien werden abschließend die geplanten Arbeiten zur weiteren Erhöhung des Leistungspotentials des Verfahrens aufgezeigt.

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Weise, F.; Boddenberg, W.Einbaufehler bei Anschweißplatten durch mangelhafte Eigenüberwachung. Nachträgliche Qualitätskontrolle mit zerstörungsfreier Prüfung.Bautechnik10/1997698-701Fachthemen

Abstract

Die Fallstudie zeigt mögliche Fehler und deren Ursachen beim Einbau von Verankerungselementen für eine vorgehängte Natursteinfassade auf. Es werden zwei zerstörungsfreie Prüfverfahren ( Ultraschall-Impuls-Echo-Verfahren und transierte Infrarot-Thermografie) vorgestellt, die eine Lokalisierung der an den Anschweißplatten verschiedenartig angeschweißten Bolzenpaare ermöglichen. Der Beitrag gibt anschließend Empfehlungen für ein verbessertes Qualitätsmanagement zur Vermeidung der aufgezeigten Fehler.

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Weischede, D.; Stumpf, M.; Spreng, S.Bürohochhaus im Palais Quartier  -  ein besonderes Bauprojekt in der Innenstadt von Frankfurt/MainBautechnik4/2010195-203Fachthemen

Abstract

Dieser Beitrag geht auf die Planung und die Bauausführung des Bürohochhauses des “Palais Quartier” in der Innenstadt von Frankfurt am Main ein. Beschrieben werden die Konstruktion und der Bauablauf des 5-geschossigen Kellerkastens und der Abfangung eines 12 m × 15 m großen Gebäudeteils sowie die Planung, im Speziellen die Verformungsuntersuchung für die Stahlbetonstützen.

Office Tower in the Palais Quartier  -  a special construction project in the city of Frankfurt/Main. This article covers the design and the construction of the office tower of the ”Palais Quartier“ in the city center of Frankfurt am Main. In the following, the structural design and the construction work of the 5 basement levels and the overhanging part of the building with dimensions 12 m × 15 m and 28 levels will be described. Finally, an analysis of the deformation of the columns will be presented.

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Weischede, D.; Rebholz, U.; Schreiber, V.Kurklinik Bad Colberg - Terrassentherme. Ein Flachdach aus polygonal geführten StahlträgernBautechnik11/1998859-864Fachthemen

Abstract

In Bad Colberg ist ein attraktives Hallenbad als Teil der neuen Kuranlage entstanden. Seine Dachkonstruktion wird aus polygonal geführten Stahlträgern gebildet, deren Struktur aus dem Trajektorienbild einer Flachdecke entwickelt wurde. Die statische und konstruktive Bearbeitung der sehr unregelmäßigen Struktur erforderte den Einsatz modernster Computertechnologie. Wegen der aggressiven Umweltbedingungen innerhalb der Therme war ein wirksames Korrosionsschutzkonzept notwendig.

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Weischede, D.; Herrmann, A.; Held, K.; Müller, Th.Die Jahrhunderthalle in Bochum. Eine Industriehalle wird zum KonzerthausBautechnik11/2004862-868Fachthemen

Abstract

Eine denkmalgeschützte Industriehalle, die Jahrhunderthalle in Bochum, wurde nach einem gewonnenen Gutachterwettbewerb von den Architekten Petzinka Pink Architekten, Düsseldorf zu einem hochwertigen Konzerthaus umgebaut. Das engagierte Planungsteam konnte die hohen Erwartungen an Architektur, Technik und Funktion in besonderer Weise erfüllen.

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Weischede, D.; Herrmann, A.Der neue Kontrollturm des Flughafens NürnbergBeton- und Stahlbetonbau2/199986-92Fachthemen

Abstract

Für den Flughafen Nürnberg wurde ein neuer 50 m hoher Kontrollturm mit Betriebsgebäude fertiggestellt, dessen beeindruckende Architektur hohe Anforderungen an Konstruktion und Material stellte. In enger Zusammenarbeit zwischen Bauherrn, Architekten und Ingenieuren entstand ein unverwechselbares Gebäude, das als Wahrzeichen für den Flughafen dienen soll.

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Weischede, D.; Held, K.; Meckelburg, H.; Lerner, B.Das Triax-Tragsystem für das Dach der dvg 2000Stahlbau8/2000636-647Fachthemen

Abstract

Das neue Verwaltungsgebäude der Datenverarbeitungsgesellschaft (dvg) Hannover wurde mit drei gekrümmten Glasdächern wellenförmig überdacht. Für die insgesamt 15000 m² großen Flächen kam das Triax-Tragsystem zur Anwendung. Bei diesem modularen Bausystem werden die Module (Triaxe) zu einer weitgehend frei formbaren Fläche aneinandergereiht und durch eine untere Seilebene geometrisch fixiert. Alle Seile und Module werden konfektioniert auf die Baustelle geliefert. Bauseits wird die Konstruktion dann nur noch zusammengeschraubt oder -gesteckt. Triax, Biax und Uniax bilden eine Baumodularfamilie, mit der unterschiedliche Randbedingungen für Tragwerk und Erscheinungsbild realisiert werden können.

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Weischede, D.; Göppert, K.Die neue Eissporthalle im Münchener Olympiapark.Bautechnik8/1992441-445Fachthemen

Abstract

Die neue Eissporthalle in München besteht aus einer aufgeständerten Spannbetondecke mit übergestülpter Dachkonstruktion aus Stahl. Die Betondecke ist in beiden Richtungen ohne Verbund vorgespannt und ermöglicht dadurch mit einer Deckenstärke von 35 cm in Längsrichtung eine Spannweite von 10,80 m. Das leichte Stahldach aus Trapezblech ist an Stahlrahmen aufgehängt, die separat vom Betonfachwerk gegründet sind. Die Rahmenriegel sind als Vierendeelträger ausgebildet, dessen Öffnungen über eine Gewichtsminimerung bei optimaler Materialausnutzung gefunden wurden.

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Weischede, D.Ãœber den Sinn und Nutzen von Stabwerkmodellen.Beton- und Stahlbetonbau10/1994266-269

Abstract

Über die Erfahrungen bei der Anwendung von Stabwerkmodellen bei der praktischen Konstruktion im Stahlbetonbau.

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Weischede, D.Das Seelentragwerk, ein modulares Bausystem.Stahlbau1/19941-5Fachthemen

Abstract

Industriell vorgefertigte, sternförmige Module bilden aneinandergereiht die Seele zwischen zwei orthogonalen Seilnetzen und geben dem Seelentragwerk seinen Namen. Die Seile sind gegen die Seele vorgespannt und stabilisieren das System. So entsteht ein räumliches Tragwerk, bei dem die orthogonalen Seilnetze (Strukturseile) vorwiegend die Form bestimmen und Einzelseile (Tragseile) durch ihren dem Kraftfluß angepaßten Verlauf die wesentlichen Anteile der Lastabtragung übernehmen. Die Module sind im Prinzip alle gleich und können zu jeder beliebigen, ebenen, einfachen und doppelt gekrümmten Flächen gefügt werden. Das Seelentragwerk eignet sich vorwiegend zur Abtragung leichter Lasten bei großen Spannweiten. Es wurde als Pilotprojekt auf dem IGA-Gelände in Stuttgart bei den Wonbauten "Wohnen 2000" erstellt und zeigt als Ausschnitt eines weitgespannten Glasdaches eine seiner Einsatzmöglichkeiten.

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Weischede, D.Praktische Erfahrung bei der Anwendung von Stabwerkmodellen im Betonbau.Beton- und Stahlbetonbau2/199237-40

Abstract

An drei ausgeführten Projekten wird die Anwendung von Stabwerkmodellen bei der Bemessung und Konstruktion im Stahlbetonbau gezeigt.

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Weisbrich, Martin; Holschemacher, Klaus; Bier, ThomasValidierung verteilter faseroptischer Sensorik zur Dehnungsmessung im BetonbauBeton- und Stahlbetonbau9/2021648-659Aufsätze

Abstract

Die Bedeutung von faseroptischen Sensoren hat infolge der verstärkten Strukturüberwachung (Structural Health Monitoring, SHM) von Bauwerken und Bauteilen immens zugenommen [1]. Die verteilte faseroptische Dehnungsmessung auf Basis der Rayleigh-Streuung ist dabei ein besonders vielversprechendes Verfahren, welches eine hohe Ortsauflösung und Messempfindlichkeit an jedem Punkt der Messfaser bietet, sodass geringste Dehnungsänderungen erfasst werden können [2]. Allerdings fehlen aktuell Qualitätsstandards, die einen zuverlässigen Einsatz in der Dehnungsmessung gewährleisten. Zur Etablierung solcher Standards sind am Institut für Betonbau an der HTWK Leipzig im Zuge einer Dissertation unterschiedliche Fasercoating-Klebstoff-Konfigurationen für verschiedene Szenarien im Betonbau validiert worden [3]. Die Ergebnisse sind vielversprechend: Im Vergleich zu den Referenzmessverfahren zeigten die faseroptischen Sensoren Dehnungsverluste durch Coating und/oder Klebstoff von unter 5 % und damit weitaus geringere Werte als entsprechend dem bisherigen Kenntnisstand zu erwarten war.

Validation of distributed fiber optic sensor technology for strain measurement in concrete structures
Because of Structural Health Monitoring (SHM), the importance of fiber optic sensors in civil engineering has increased immensely [1]. An innovative method is the distributed fiber optic strain (DFOS) measurement using Rayleigh scattering [2], also termed distributed sensing. This technique provides a high spatial resolution and measurement sensitivity at each point of the measuring fiber so that the smallest strain changes can be recorded. However, there are no quality standards that guarantee reliable use in strain measurement. To establish such standards, the Structural Concrete Institute at the HTWK Leipzig validated the use of different fiber coating adhesive configurations for scenarios in concrete construction [3]. The results are promising: Compared to the reference measurement methods, the fiber optic sensor technology showed strain losses due to coating and/or adhesive of less than 5 %; and less than the data of the literature.

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Weinreich, L.Einwirkungen nach DIN-Fachbericht 101Beton- und Stahlbetonbau8/2004626-633Fachthemen

Abstract

Nach der Einführung der DIN-Fachberichte sind alle Bauwerksentwürfe nach dem neuen Regelwerk zu bearbeiten. Der Beitrag beschreibt, in welchen wesentlichen Punkten sich Änderungen bei der Entwurfsbearbeitung gegenüber dem bisherigen Vorgehen ergeben. Für die Vorberechnung von Massivbrücken in Längsrichtung werden die maßgebenden Einwirkungen nach altem und neuem Vorschriftenwerk gegenübergestellt. Es wird außerdem gezeigt, daß die Neuerungen bei den anzusetzenden Einwirkungen in einigen Fällen Änderungen bei den bislang gewählten Bauwerkssystemen und -abmessungen erforderlich machen. Die gegenüber einer Bearbeitung nach DIN-Normen besonders zu beachtenden Punkte werden zusammengestellt.

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Weinrebe, Gerhard; Balz, MarkusEffizienter Stahlbau für solarthermische KraftwerkeStahlbau6/2019529-536Berichte

Abstract

Solarthermische Kraftwerke mit ihren großen thermischen Speichern stellen elektrische Energie planbar und kostengünstig bereit. Die quadratkilometergroßen Kollektorfelder dieser Anlagen bestehen aus beweglichen Leichtbau-Stahlstrukturen, die Spiegelflächen so dem Lauf der Sonne nachführen, dass das konzentrierte Sonnenlicht in Wärme umgewandelt und einem Dampfkraftprozess zugeführt werden kann. Die Anforderungen an die Kollektoren bezüglich Kosten, Steifigkeit und Präzision definieren gemeinsam eine spannende Herausforderung für Ingenieure. Im Bericht wird das Funktionsprinzip der Kraftwerke und ihrer Kollektoren kurz vorgestellt. Am Beispiel zweier moderner Kollektoren - Parabolrinnenkollektor und Heliostat - wird die jeweilige Bauweise und ihre Besonderheiten erläutert werden.

Efficient steel structures for solar thermal power plants
Solar thermal power plants with their large thermal storage system provide dispatchable electric energy at low cost. Their collector fields extend over square kilometers. Collectors consist of light-weight steel structures tracking the sun in a way allowing conversion of concentrated solar radiation into heat to drive a steam power process. Requirements placed on the collectors in terms of costs, rigidity and precision jointly define an exciting challenge for engineers. The report briefly introduces the functional principle of these power plants and their collectors. Using the example of two modern collectors - parabolic trough collector and heliostat - the respective design and their special features are explained.

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Weinmann, U.Instandsetzung der Fassade eines Hochhauses in Hamburg.Beton- und Stahlbetonbau12/1985335-336Fachthemen

Abstract

Die weitgehend skelettierte Stahlbeton-Fassade eines in den Jahren 1958 - 62 in Hamburg errichteten 21geschossigen Hochhauses wurde in den Jahren 1980 - 83 mit Kosten von insgesamt etwa 8 Mio. DM (etwa 500 DM je m² Betonfläche) überwiegend im Spritzbeton-Verfahren, sonst mit kunststoff- modifiziertem Zementmörtel instandgesetzt und abschließend mit Mineralfarbe gestrichen. Abwicklung und Einzelheiten dieser Arbeiten werden beschrieben.

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