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Tue, N. V.; Henze, S.; Küchler, M.; Schenck, G.; Wille, K. | Ein optoanalytisches Verfahren zur Bestimmung der Faserverteilung und -orientierung in stahlfaserverstärktem UHFB | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2007 | 674-680 | Fachthemen |
AbstractUm dem spröden Materialverhalten von ultrahochfestem Beton (UHFB) unter Druckbeanspruchung entgegenzuwirken sowie zur gezielten Verbesserung des Zug- bzw. Biegetragverhaltens werden häufig Mikrodrahtfasern eingesetzt. Für den Einsatz von stahlfaserverstärktem UHFB in Konstruktionen ist zur zuverlässigen Ermittlung der Tragfähigkeit sowie aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit die Kenntnis über die Verteilung und Orientierung der Fasern von Bedeutung. Da diese von geometrischen, betontechnologischen und herstellungstechnischen Faktoren beeinflusst werden, ist für jede Bauaufgabe eine gesonderte Betrachtung erforderlich. Am Institut für Massivbau und Baustofftechnologie der Universität Leipzig wurde deshalb ein einfach durchzuführendes Verfahren entwickelt, das insbesondere für die Ermittlung der Faserorientierung und -verteilung in stahlfaserverstärktem UHFB geeignet ist. x | |||||
Tue, N. V.; Dietz, J. | Brücken aus hochfestem Beton - Praxiserfahrungen mit Pilotprojekten in Sachsen und Thüringen | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2005 | 106-115 | Fachthemen |
AbstractHochfester Beton hat in Deutschland inzwischen einen festen Platz im Hochbau. Die bauaufsichtliche Regelung für seine Anwendung in diesem Bereich erfolgt bereits seit einigen Jahren. Für die Anwendung im Brückenbau ist jedoch weiterhin eine Zustimmung im Einzelfall erforderlich, obwohl dieser Baustoff mit seiner hohen Druckfestigkeit und verbesserten Dauerhaftigkeitseigenschaften prädestiniert für den Brückenbau ist. In diesem Beitrag werden einige Brückenbauwerke aus hochfestem Beton aus Sachsen und Thüringen vorgestellt. Wesentliche Erfahrungen bezüglich der Planung, Betontechnologie, Ausschreibung und Bauausführung mit diesen Pilotprojekten werden zusammenfassend beschrieben. Die Erfolge der Pilotprojekte mit unterschiedlichen Baufirmen zeigen, daß die Besonderheiten von hochfesten Beton im Brückenbau für Baufirmen mit Erfahrung im Betonbrückenbau beherrschbar sind. Die Erfahrungen dieser Pilotprojekte sind ohne weiteres auf andere Projekte übertragbar. x | |||||
Tudiwer, David; Vertal', Marián; Korjenic, Azra; akyová, KatarÃna | Abbildung der wärmedämmenden Wirkung eines fassadengebundenen Begrünungssystems in einem Simulationsmodell | Bauphysik | 3/2019 | 155-161 | Fachthemen |
AbstractIm vorliegenden Aufsatz wird die wärmedämmende Wirkung eines Fassaden-Begrünungssystems in einem Simulationsmodel dargestellt. Für die Abbildung wurden in situ-Messungen an einem fassadengebundenem Trogsystem, das an einem Bürogebäude in Wien installiert wurde, verwendet. Das untersuchte Bürogebäude ist ungedämmt und die Fassade besteht aus Vollziegeln. Über einen Zeitraum von zwei Jahren wurden in-situ U-Wert-Messungen an zwei Positionen der Fassade durchgeführt. Eine Position ist an einem begrünten Fassadenabschnitt, die andere an einem unbegrünten Abschnitt. Die Messstellen liegen im selben Stockwerk, grenzen an denselben Raum und sind in dieselbe Richtung (südwärts) ausgerichtet. Die Auswertung der Messungen zeigt, dass der U-Wert am begrünten Teil der Fassade um rund 20 Prozent geringer ist, als am unbegrünten. Der Wärmedurchgangswiderstand erhöht sich um 0,33 m2K/W. Im Simulationsprogramm WUFI wurde die gemessene Situation nachgestellt und der zusätzliche Wärmedurchgangswiderstand dynamisch berechnet. Die Ergebnisse zeigen, dass die gemessenen Oberflächentemperaturen eine hohe Übereinstimmung mit den simulierten haben. In der Simulation sind die Extremwerte (besonders hohe oder niedrige Temperaturen) weniger ausgeprägt als bei der in situ-Messung. Die Erhöhung des Wärmedurchgangswiderstandes aufgrund der Begrünung beträgt bei der Simulation 0,25 bis 0,27 m2K/W und ist somit geringer als die der in situ-Messung. x | |||||
Tudiwer, David; Höckner, Vera; Korjenic, Azra | Greening Aspang - Hygrothermische Gebäudesimulation zur Bestandsanalyse und Bewertung unterschiedlicher Szenarien bezogen auf das Innenraumklima | Bauphysik | 3/2018 | 120-130 | Fachthemen |
AbstractZu den durchgeführten hygrothermischen Messungen in Wohngebäuden im Zuge des Forschungsprojektes Greening Aspang [1] wurden Simulationen mit dem Berechnungsprogramm WUFI Plus 3.0 durchgeführt. Die Messungen aus dem Forschungsprojekt dienen dabei als Basis für die Gebäudesimulation. Um die gemessenen und die simulierten Daten abgleichen zu können, erfolgte eine detaillierte Darstellung der einzelnen Wohneinheiten. Nach Prüfung der realitätsgetreuen Abbildung durch das Simulationsmodell wurde dieses jeweils auf das gesamte Gebäude erweitert und der Einfluss verschiedener Maßnahmen auf die sommerliche Überwärmung überprüft. Die hygrothermische Behaglichkeit in den Innenräumen wurde untersucht und bewertet mit dem Ergebnis, dass für keines der untersuchten Gebäude die Sommernorm ÖNORM B 8110-3 [2] eingehalten werden konnte. x | |||||
Tsubomoto, Masahiko; Kawatani, Mitsuo; Mori, Kengo | Traffic-induced vibration analysis of a steel girder bridge compared with a concrete bridge | Steel Construction | 1/2015 | 9-14 | Articles |
AbstractAt the preliminary design stage for a highway bridge 81 m long, a three-span continuous girder, including a span of about 30 m, is preferable from the point of construction cost. Generally, the concern is that girder bridges with spans of 30 m, which have a fundamental natural frequency of about 3 Hz, have large traffic-induced vibrations due to the coupling dynamic response with heavy vehicles having a bouncing natural frequency of about 3 Hz. Furthermore, large traffic-induced vibration in girder bridges causes low-frequency sound (LFS) as one of the environmental vibration problems. Two kinds of girder bridge with a length of 81 m - a concrete hollow slab bridge and an eight-girder steel bridge with the same spans - are proposed. For assessing the low-frequency sound radiated from bridges, firstly, the traffic-induced vibrations of two kinds of girder bridge are compared with each other by analysing the coupling dynamic response of bridges due to moving heavy vehicles in a dynamic system. x | |||||
Tsiapoki, Stavroula; Segura, Carles Colomer; Ebert, Carsten | Schwingungsbasierte Lastrekonstruktion an Gründungsstrukturen von Offshore-Windenergieanlagen | Bautechnik | 6/2022 | 477-484 | Berichte |
AbstractDie Zustandsüberwachung (SHM) der Turm- und Fundamentstrukturen von Offshore-Windenergieanlagen hat sich als anerkannte Regel der Technik in der Praxis etabliert. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Erfassung, Bewertung und Analyse der einwirkenden Ermüdungsbeanspruchungen, um die Anlagen für einen ermüdungsarmen Betrieb zu optimieren und Potenzial für Lebensdauerverlängerungen vorzuhalten. Ermüdungsbeanspruchungen können entweder direkt mittels Dehnungsmessstreifen gemessen oder indirekt aus der Messung von Turmverformungen in Verbindung mit einem mechanischen Modell (z. B. Finite-Elemente-Modell) rekonstruiert werden. Die indirekte Rekonstruktion kann auch mit den Begriffen “virtuelle Sensoren” bzw. “Digital Twin” beschrieben werden. In diesem Beitrag wird vorgestellt, wie Ermüdungseinwirkungen an relevanten Bereichen von Offshore-Gründungsstrukturen, wie z. B. der Turm-Transition-Piece-Verbindung, aus Beschleunigungs- und Neigungsmessungen rekonstruiert werden können. Der Ansatz verwendet die am Turm erfassten strukturellen Antworten sowie ein FE-Modell, um interne Kräfte bzw. Momente in der Struktur zu bestimmen. Es wird anhand realer Beispiele von deutschen Offshore-Projekten gezeigt, wie die Genauigkeit in Abhängigkeit von den zur Verfügung stehenden Messinformationen und berücksichtigten Lastannahmen beeinflusst wird. Die Auswirkungen von Unsicherheiten aus Messung und Modellannahmen (z. B. Kalibrierfehler, Baugrundsteifigkeiten) werden ebenfalls dargestellt. x | |||||
Tschötschel, Marco; Balthaus, Hansgeorg; Beeler, Patrick; Schwalt, Markus; Seith, Oliver | Use of a yielding zone to repair the Gotschna Tunnel / Einsatz einer Knautschzone bei der Sanierung des Gotschnatunnels, Klosters (CH) | Geomechanics and Tunnelling | 1/2022 | 132-140 | Reports |
AbstractDuring the renovation of the Gotschna Tunnel from 2019 to 2020, prefabricated elements made of Compex were used for the first time as a deformable yielding zone in the invert zone. The client, construction management, construction company and supplier of the compressible elements worked closely together to implement the design specifications. Consequently, the expectations of the special building material in terms of the production quality of the prefabricated elements and handling on the construction site were more than met. The parties involved in the construction thus see potential for further applications and further developments of Compex. x | |||||
Tschumi, M.; Grüter, R.; Ramondenc, P. | Fortschritte im Eisenbahn-Stahlbrückenbau Europas | Stahlbau | 8/1998 | 612-626 | Fachthemen |
AbstractDer nachfolgende Aufsatz entstand im Rahmen des Unterausschusses Brückenbau des Internationalen Eisenbahnverbandes (UIC). Die Chefs Brückenbau der verschiedenen Bahnen Europas treffen sich jährlich zwei Mal zu einer Sitzung, um Entwürfe für Normen (EUROCODES) oder UIC-Merkblätter zu genehmigen. Der UIC-Unterausschuß Brückenbau hat infolge der Reorganisation UIC seine institutionalisierte Funktion vorübergehend verloren. Die Chefs Brückenbau pflegen weiterhin einen intensiven Gedankenaustausch, um den Eisenbrückenbau wirtschaftlich weiter zu entwickeln, die europäische Normung in ihrem Bereich zu fördern und um kostengünstige Instandhaltungskonzepte zu finden. x | |||||
Tschumi, M. | Das Management der Stahl- und Verbundbrücken bei den Schweizerischen Bundesbahnen | Stahlbau | 8/2002 | 571-577 | Fachthemen |
AbstractBei den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB AG) werden unter der Leitung des Autors neben anderen Kunstbauten etwa 500 Stahl- und 1600 Verbundbrücken (inklusive Brücken mit Walzträgern in Beton) verwaltet. Seit 1984 werden alle wesentlichen Angaben über Brücken auf dem Zentralrechner der SBB AG eingetragen. Das Vorgehen für den Erhalt von Dringlichkeitslisten ist bei der SBB AG unter dem Titel Maint6, das Programm zur Simulation der Zustandsentwicklung der Brücken in Funktion des Budgets unter dem Titel Maint66 dokumentiert. Für den Bau neuer Bahnbrücken werden die Regeln für ermüdungsgerechtes Konstruieren berücksichtigt, für das Nachrechnen alter genieteter Bahnbrücken wurden Regeln aufgestellt, die dem neuesten Wissensstand entsprechen. x | |||||
Tschiersch, R. | Der Mehrlagenbehälter - Eigenschaften, Versuche und Stand der Anwendung. | Stahlbau | 4/1976 | 108-119 | Fachthemen |
Tschickardt, Thomas; Krause, Daniel; Akkermann, Jan | Entwicklung und Evaluation von BIM-4-D-Methoden am Beispielprojekt Gateway Gardens Los 2, Frankfurt/Main | Bautechnik | 7/2018 | 453-462 | Aufsätze |
AbstractDie BIM-Planungsmethode befindet sich aktuell im Infrastrukturbau - insbesondere in Verbindung mit dem Realisierungsprozess - noch in der Erprobungsphase. Die Elementierung des 3-D-Bauwerksmodells erfolgt gegenwärtig noch individuell. Die Erweiterung des 3-D-Bauwerksmodells in die Bauablaufplanung (4-D) bedingt kongruente Attributdefinitionen in der Planungsphase. Voraussetzung für eine durchgängige Methode ist der konsistente Softwareeinsatz. Anhand des aktuell entstehenden S-Bahntunnels im Projekt Gateway Gardens Los 2 am Flughafen Frankfurt wurden die entwickelten Methoden hinsichtlich der Praxistauglichkeit untersucht. Neben der 4-D-Generalablaufplanung wurde auch eine 4-D-Lean-Prozessoptimierung evaluiert. x | |||||
Tschickardt, Thomas; Krause, Daniel | BIM im Verkehrswegebau am Beispielprojekt "Verfügbarkeitsmodell A 10/A 24" | Bautechnik | 3/2019 | 259-268 | Berichte |
AbstractDie BIM-basierte Methode der Projektabwicklung befindet sich aktuell im Infrastrukturbau - insbesondere in der Ausführungs- und Erhaltungsphase - noch in der Erprobung. Das Projekt Verfügbarkeitsmodell A 10/A 24 wurde in diesem Zusammenhang von der Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES), in Vertretung des Lands Brandenburg und der Bundesrepublik Deutschland, als eines der nationalen Pilotprojekte zur Vorbereitung und Erprobung des vom Stufenplan Digitales Planen und Bauen vorgegebenen Leistungsniveaus 1 im Verkehrswegebau ausgeschrieben und vergeben. Es handelt sich um das erste Pilotprojekt, bei dem Planung, Ausführung und Erhaltung mit BIM aus einer Hand erfolgen. Das Vorhaben geht also mit einem in die operativen Prozesse integrierten BIM-Ansatz bis in die Erhaltung über die Erfahrungen der bisherigen Pilotprojekte des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hinaus. Im Folgenden werden erste Erkenntnisse aus der Implementierung und Umsetzung dieses BIM-Projekts vorgestellt. x | |||||
Tschemmernegg, F.; Tautschnig, A.; Klein, H.; Humer, Ch. | Zur Nachgiebigkeit von Rahmenknoten. | Stahlbau | 10/1987 | 299-306 | Fachthemen |
AbstractIm 1. Teil der Veröffentlichung wird ein Verfahren zur theoretischen Ermittlung der nichtlinearen Momenten-Rotations-Beziehungen von Rahmenknoten angegeben. Dieses Verfahren wurde aufgrund von umfangreichen Versuchen am Institut für Stahlbau und Holzbau der Universität Innsbruck entwickelt. Es werden sowohl geschweißte als auch geschraubte Rahmenknoten behandelt. Im 2. Teil der Veröffentlichung wird gezeigt, wie der Einfluß der nichtlinearen Rahmenknotennachgiebigkeit bei der Berechnung unverschieblicher und verschieblicher Rahmen zweckmäßig berücksichtigt wird. Auch wird die schwach ausgeprägte Normalkraftinteraktion behandelt. x | |||||
Tschemmernegg, F.; Pattis, A.; Wahlberg, H. | Komponentenmethode und Komponentenversuche zur Entwicklung von Fahrbahnübergangskonstruktionen. | Stahlbau | 9/1997 | 639-649 | Fachthemen |
AbstractEs werden die Komponenten, die einen Fahrbahnübergang bilden, beschrieben. Es wird gezeigt welchen statischen und dynamischen Versuchen die Komponenten unterzogen werden. Beim Anfahren (quasi-statisch) und Überrollen (dynamisch) werden die Systemuntersuchungen aufgrund der Komponentenmethode mit Messungen an einem eingebauten Fahrbahnübergang verglichen, wobei sich sehr gute Übereinstimmung ergab. Insbesondere wird auch gezeigt, daß sich Kunststoffteile bei statischer Beanspruchung nachgiebig und bei dynamischer Beanspruchung steif verhalten. x | |||||
Tschemmernegg, F.; Pattis, A.; Wahlberg, H. | Ermüdungsnachweis von Fahrbahnübergängen nach ENV-1993-1. | Stahlbau | 7/1995 | 202-210 | Fachthemen |
AbstractEs wird ein Verfahren zum Nachweis der Ermüdungsfestigkeit von Fahrbahnübergängen unter Anwendung von ENV-1993-1 Abscnitt 9 gezeigt. Messungen von Beanspruchungskollektiven und Versuche zur Ermittlung des Ermüdungswiderstandes bilden die Grundlagen. Damit ist eine Basis geschaffen, die Lebensdauer von Fahrbahnübergängen durch sorgfältige ermüdungsgerechte Durchbildung der Details gegenüber bisherigen empirisch entwickelten Produkten gezielt zu verbessern und somit eine neue, verbesserte Generation von Fahrbahnübergängen zu entwickeln. x | |||||
Tschemmernegg, F.; Passer, H.; Neuner, O.; Sporschill, K. | Verbreiterung und Sanierung von Stahlverbundbrücken. | Stahlbau | 10/1991 | 289-298 | Fachthemen |
AbstractBerichtet wird über Verbeiterung und Sanierung von Stahlverbundbrücken in Österreich. Insbesondere war die Frage von Interesse, wie die alten Fahrbahnplatten am wirtschaftlichsten abgetragen werden konnten. Beim Neubau der Fahrbahnplatte ist im allgemeinen auf die Tragfähigkeit der Stahlkonstruktion während der Montage und im Endzustand entsprechend Rücksicht zu nehmen. Auch hier gilt, daß zweckmäßigerweise Verbreiterung und Sanierung aus Kostengründen gleichzeitig vorgenommen werden. Es wird gezeigt, daß auch Stahlverbundbrücken kostengünstig zu verbreitern und zu sanieren sind. x | |||||
Tschemmernegg, F.; Passer, H.; Neuner, O. | Verbreiterung und Sanierung von Stahlbrücken. | Stahlbau | 10/1989 | 289-298 | Fachthemen |
AbstractBerichtet wird über die Erfahrungen bei der Projektierung von Verbreiterungen und Sanierungen von Stahlbrücken und über die Erfahrungen der Ausführung der Arbeiten. Es zeigt sich, daß "einfache Sanierbarkeit" und "Flexibilität" nicht nur Schlagworte des Stahlbaus sind, sondern daß sich diese in der Praxis besonders im Hinblick auf die Kosten sehr positiv bestätigt haben. Die oft zitierte Überlegenheit der Dauerhaftigkeit der Betonkonstruktionen gegenüber Stahlbaukonstruktionen muß relativiert werden. Die gezeigten Beispiele demonstrieren, daß Stahlhauptkonstruktionen nach Jahrzehnten in einem vergleichweise besseren Zustand sind als die Fahrbahnen aus Stahlbeton. x | |||||
Tschemmernegg, F.; Lener, G.; Taus, M. | Zur Nachgiebigkeit von Rahmenknoten - Teil 2. | Stahlbau | 2/1989 | 45-52 | Fachthemen |
AbstractIm ersten Teil der Veröffentlichung wurde ein Verfahren zur theoretischen Ermittlung der nichtlinearen Momenten-Rotations-Beziehungen von Rahmenknoten angegeben. Dieses Verfahren wurde aufgrund von umfangreichen Versuchen am Institut für Stahlbau und Holzbau der Universität Innsbruck entwickelt. Es werden sowohl geschweißte als auch geschraubte Rahmenknoten behandelt. Im vorliegenden Teil der Veröffentlichung wird gezeigt, wie der Einfluß der nichtlinearen Rahmenknotennachgiebigkeit bei der Berechnung unverschieblicher und verschieblicher Rahmen zweckmäßig berücksichtigt wird. Weiterhin wird die schwach ausgeprägte Normalkraftinteraktion behandelt. x | |||||
Tschemmernegg, F.; Huber, G.; Huter, M.; Rubin, D. | Komponentenmethode und Komponentenversuche zur Entwicklung von Baukonstruktionen in Mischbauweise. | Stahlbau | 9/1997 | 624-638 | Fachthemen |
AbstractEs wird gezeigt, daß die Komponentenmethode ein wirksames Mittel ist, das nichtlineare Verhalten von Verbindungen, wie Knoten und Fugen, zu beschreiben. Insbesondere bei der Mischbauweise treten verschiedenste Verbindungen auf, die meistens aus bekannten Komponenten zusammengesetzt werden können. Auch der Test an Komponenten ist wesentlich einfacher als Tests an größeren Bauteilen. Weiter wird gezeigt, wie Rahmen mit nachgiebigen Knoten und Fugen berechnet werden können und zusätzlich wird ein dimensionsloses Klassifikationsverfahren für Knoten und Fugen angegeben. x | |||||
Tschemmernegg, F.; Fink, A.; Müller, G. | Servicestation in Mischbauweise - Bemessung nach ENV 1993-1, 1994-1. | Stahlbau | 5/1996 | 180-187 | Fachthemen |
Tschemmernegg, F.; Brugger, R.; Hittenberger, R.; Wiesholzer, J.; Huter, M.; Schaur, B. C.; Badran, M. Z. | Zur Nachgiebigkeit von Verbundknoten (Teil 2). | Stahlbau | 1/1995 | 16-24 | Fachthemen |
AbstractTeil 1 wurde im Heft 12/1994 veröffentlicht. Beschrieben wird ein Modell zur Ermittlung der nichtlinearen Momenten-Rotationsbeziehungen von Verbundknoten. Der Einfluß der nichtlinearen Verbundknoten-Nachgiebigkeit kann damit bei der Berechnung unverschieblicher und verschieblicher Verbundrahmentragwerke berücksichtigt werden. x | |||||
Tschemmernegg, F.; Brugger, R.; Hittenberger, R.; Wiesholzer, J.; Huter, M.; Schaur, B. C.; Badran, M. Z. | Zur Nachgiebigkeit von Verbundknoten (Teil 1). | Stahlbau | 12/1994 | 380-388 | Fachthemen |
AbstractEs wird ein Modell zur Ermittlung der nichtlinearen Momenten-Rotationsbeziehungen von Verbundknoten beschrieben. Dieses Modell wurde aufgrund von Versuchen am Institut für Stahlbau und Holzbau der Universität Innsbruck entwickelt. Der Einfluß der nichtlinearen Verbundknoten-Nachgiebigkeit kann damit bei der Berechnung unverschieblicher und verschieblicher Verbundrahmentragwerke berücksichtigt werden. x | |||||
Tschemmernegg, F.; Bergmann, J.; Marcher, St. | Zur Berechnung von Verbundrahmen mit nachgiebigen Verbundknoten | Stahlbau | 7/1998 | 516-524 | Fachthemen |
AbstractAnhand eines Beispieles wird die Berechnung eines unverschieblichen Verbundrahmens mit nachgiebigen Knoten im Bau- und Endzustand gezeigt. Dabei kann das nichtlineare Knotenverhalten mit Hilfe von entsprechenden Tabellenwerten für Steifigkeit und Tragfähigkeit dargestellt werden. Die Rahmenberechnung kann mit konventionellen EDV-Programmen durchgeführt werden, wobei das Verhalten der Knoten durch entsprechende Ersatzstäbe simuliert wird. Die Deckungslinien für Riegel, Stützen und Knoten für verschiedene Lastsituationen werden dargestellt. Ein wesentliches Ergebnis ist auch, daß bei unverschieblichen Rahmen mit "schwachen" Riegeln - "starken" Stützen, unter der Voraussetzung, daß in den Knoten die Schubtragfähigkeit nicht maßgebend ist, in der Systemberechnung die Schubnachgiebigkeit der Knoten vernachlässigt werden kann. x | |||||
Tschemmernegg, F. | Innsbrucker Mischbautechnologie im Wiener Millennium Tower | Stahlbau | 8/1999 | 606-611 | Fachthemen |
AbstractEs wird über die Anwendung der Mischbautechnologie beim Millennium Tower in Wien berichtet. Beim Bau des Millennium Tower wurden in vieler Hinsicht neue Wege beschritten. Zunächst wird das Projekt des Millennium Towers allgemein beschrieben und dann die Details in den folgenden Fachaufsätzen dargestellt. Es ist ein Beispiel für die Leistungsfähigkeit der österreichischen Manager, Stahl- und Betonindustrie sowie der Ingenieure und gibt einen Vorgeschmack für das Bauen im dritten Jahrtausend. x | |||||
Tschemmernegg, F. | Die Mischbauweise - eine Bautechnologie für die Zukunft | Stahlbau | 2/1999 | 155-160 | Fachthemen |
AbstractEs wird die Technologie der Mischbauweise erläutert, und die Vorteile werden beschrieben. Besonders wichtig bei der Mischbauweise sind die Berechnungen für die Verbindungen der Bauelemente und Befestigungen der Ausbauelemente an der Struktur. Hier werden für die Verbindungs- und Befestigungsberechnung wirklichkeitsnahe nichtlineare Berechnungsmethoden angewandt, die durch Versuchsreihen unterstützt werden. Auch die Systeme werden dann wirklichkeitsnah nichtlinear berechnet. Viele Anwendungsbeispiele im Hoch- und Brückenbau sind in den letzten Jahren zu beobachten. x |