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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Neue Serie von Online Live Seminaren mit internationalen Keynote-Beiträgen startet mit Prof. Franti ek Wald: Component based finite element design of steel joints | Bautechnik | 9/2020 | 614 | Veranstaltungen | |
Wang, Dawei; Schacht, Andreas; Chen, Xianhua; Oeser, Markus; Steinauer, Bernhard | Machbarkeitsstudie für die innovative Bauweise "Vorgefertigte und aufrollbare Straße" | Bautechnik | 10/2013 | 614-621 | Aufsätze |
AbstractMit der innovativen Bauweise “Vorgefertigte und aufrollbare Straße” wird ein Straßenbelag aus Textilbeton mit Kurzfasern (TmK) entwickelt. Durch eine gezielte Gestaltung und Strukturierung der Oberfläche werden die Gebrauchseigenschaften, insbesondere die Griffigkeit sowie die Reifen-Fahrbahngeräusche, optimiert. Grundsätzlich wird aufgezeigt, dass durch den Einsatz dieses neuartigen Belags eine deutlich verbesserte Performance bezüglich der klassischen Aufgaben einer Straßendecke erzielt werden kann. Die Erneuerung der Fahrbahnoberfläche kann innerhalb von wenigen Stunden abgeschlossen werden, sodass eine möglichst schnelle Bauausführung sowie eine frühe Verkehrsfreigabe gewährleistet werden können. Somit besteht eine sehr gute Chance, einen wesentlichen Beitrag für dauerhafte Straßen und damit zur Nachhaltigkeit im Straßenbau zu leisten. x | |||||
Maiwald, H.; Schwarz, J.; Abrahamczyk, L.; Lobos, D. | Das Magnitude 8.8 Maule (Chile)-Erdbeben vom 27. Februar 2010  - Ingenieuranalyse der Tsunamischäden, Teil 2 | Bautechnik | 10/2010 | 614-622 | Fachthemen |
AbstractDas Maule (Chile)-Erdbeben vom 27. Februar 2010 gehört zu den stärksten, weltweit jemals registrierten Erdbeben. Das seismische Ereignis löste einen Tsunami aus, der durch mehrere Wellenfronten verheerende Schäden an der Küste Chiles verursachte. x | |||||
Hertle, R. | Zur Diskussion des Böenreaktionsfaktors G nach DIN 1055-4:2005 | Bautechnik | 10/2009 | 614-619 | Fachthemen |
AbstractMit Einführung der DIN 1055-4:2005 fand ein Paradigmenwechsel bei der Beschreibung der Windlasten statt. Das bisherige, deterministische Konzept zur Definition der Windeinwirkung wurde verlassen und durch ein auf stochastischen Überlegungen fußendes ersetzt. Für Konstruktionen und Bauwerke, die nicht schwingungsanfällig unter böigen Windeinwirkungen sind, ergeben sich daraus keine nennenswerten Änderungen bei der rechnerischen Untersuchung. Für die Analyse von schwingungsanfälligen Konstruktionen hat diese Neukonzeption tiefgreifende Konsequenzen. Die bekannte und einfach zu handhabende Ermittlung des Böenreaktionsfaktors auf Grundlage der Normen der achtziger und neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurde durch ein komplexes, unübersichtliches und mit einfachen Ingenieurmethoden nicht mehr zu überprüfendes Berechnungsschema abgelöst. In diesem Beitrag wird dieses Schema diskutiert, und es wird ein einfaches Näherungsverfahren zur Ermittlung der Böenreaktion einer Konstruktion vorgeschlagen, welches, insbesondere vor dem Hintergrund der sonstigen Unschärfen und Unsicherheiten einer Berechnung, ausreichende Genauigkeit zeigt. x | |||||
Speier, L.; Görtz, St.; Rath, T. | Einsatz von GFK-Bewehrung bei der Ausführung des U-Bahnhofs Brandenburger Tor | Bautechnik | 9/2005 | 614-624 | Fachthemen |
AbstractMomentan wird in Berlin der U-Bahnhof Brandenburger Tor erstellt, der 2007 als vor-läufiger Endhaltestellenbahnhof des Shuttlebetriebes zum Lehrter Bahnhof bzw. zum Bahnhof Reichstag in Betrieb genommen werden soll. In einem ersten Schritt werden zwei Schlitzwandbaugruben erstellt, von denen aus der Hauptteil des Bahnsteigbereiches bergmännisch im Schutz einer Vereisung aufgefahren wird. Zum Aufbau der Vereisung werden zunächst 30 Mikrotunnel mit einem Durchmesser von 1,60 m vorgetrieben, die dann mit den Gefrierleitungen bestückt werden. Zum Durchfahren mit den Mikrotunneln wurden in Deutschland erstmals hochbeanspruchte Schlitzwände mit Stäben aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) bewehrt, die wegen der geringen Querfestigkeit leicht zerspant werden können. x | |||||
Peil, U. | Lebensdauerverlängerung von Bauwerken mit Hilfe von Bauwerksüberwachung | Bautechnik | 9/2003 | 614-630 | Fachthemen |
AbstractDas Bauwesen befindet sich in einem erheblichen Umstrukturierungsprozeß. Der Erhalt, Umnutzung und Weiternutzung bestehender Bauwerke wird in der Zukunft im Mittelpunkt des Baugeschehens stehen. Die präzise Einschätzung der noch nutzbaren Bauwerkslebensdauer wird deshalb zu einer immer wichtigeren Aufgabe. In dieser Veröffentlichung werden zunächst die Möglichkeiten der Zustandsuntersuchung und der Anamnese, die jeder Lebensdauerabschätzung vorausgehen müssen, genauer dargestellt. Anschließend werden neuere Möglichkeiten einer genaueren Prognose dargestellt. Diese sind weitgehend im Sonderforschungsbereich "Bauwerksüberwachung" an der TU Braunschweig entstanden und werden dort auch heute noch weiterentwickelt. x | |||||
von Wölfel, W. | Mesopotamien unter persischer Herrschaft | Bautechnik | 7/1999 | 614-617 | Berichte |
Mallwitz, K.; Savidis, S. | Selbstheilungsvermögen bindiger Erdstoffe hinsichtlich Durchlässigkeit in Dichtungssystemen von Deponien. | Bautechnik | 9/1996 | 614-623 | Fachthemen |
AbstractDas Selbstheilungsvermögen ist oftmals als vorteilhafte Materialeigenschaft bei der Verwendung toniger Erdstoffe für den Bau von Deponieabdichtungen angeführt worden. Dies geschah einerseits im Zusammenhang mit der Kompensierung von Fehlern bei der Bauausführung, andererseits im Zusammenhang mit der Frage der Schließung von Rissen als Folge einer Biegezugbeanspruchung der Dichtung durch große Setzungsunterschiede in der Phase der Stillegung von Deponien. Im Beitrag werden als mögliche Ausführungsfehler in der Bauphase hydraulische Wegsamkeiten in Form von Trennfugen und Trockenrisse untersucht, sowie Risse des mechanischen Typs in Form von Trenn- und Scherbrüchen. Mit Hilfe von Triaxial- und Ödometerversuchen werden die Einflüsse deponieähnlicher Spannungszustände, des Restquellvermögens und die Plastizität des Materials auf das Selbstheilungsvermögen untersucht. Das Ergebnis zeigt, daß Trockenrisse als besonders gefährlich angesehen werden müssen, da eine Selbstheilung unter Auflast nicht eintritt, und die Zugabe von Additiven zu keiner Heilung führt. Das Selbstheilungsvermögen von Rissen des mechanischen Typs wird hingegen durch Zugabe von Bentonitmehl verbessert. x | |||||
Lehmann, D. | Eine Windkraftanlage für extreme Umweltbedingungen. | Bautechnik | 10/1993 | 614-619 | Fachthemen |
AbstractIm Rahmen eines vom Bundesminister für Forschung und Technologie geförderten Forschungsvorhabens wurde eine getriebelose Vertikalachs-Windkraftanlage mit H-Rotor und 20 KW Nennleistung für den Einsatz in der Antarktis entwickelt. Sie wurde im mehrjährigen Einsatz in Deutschland und in der Antarktis erfolgreich getestet. Die Eckwerte der Anforderungen sind durch die maximale Windgeschwindigkeit von vmax = 68 m/s (245 km/h) sowie der Auslegungstemperatur von -55° C gegeben. Der Testbetrieb in der Antarktis dauert an. Eine baugleiche Anlage läuft in den Alpen. Damit steht eine Windkraftanlage für extreme Umweltbedingungen zur Verfügung. Eine typgleiche Windkraftanlage mit 300 KW Nennleistung läuft inzwischen auf dem Testfeld in Kaiser-Wilhelm-Koog. An diesem gemeinschaftlichen Forschungsvorhaben waren das Alfred-Wegner-Institut für Polar- und Meeresforschung, die Hochschule Bremerhaven und der Germanische Lloyd sowie die Firma Heidelberg Motor GmbH, die die Windkraftanlage entwickelt und gebaut hat, beteiligt. x | |||||
Glock, Christian | Digitalisierung im konstruktiven Bauwesen | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2018 | 614-622 | Berichte |
AbstractDie digitale Transformation wird das Bauwesen ebenso beeinflussen wie andere Lebens- und Wirtschaftsbereiche. Im vorliegenden Beitrag werden daher nach einer inhaltlichen Einordnung ausgewählte Entwicklungen und Treiber der Digitalisierung vorgestellt und mit Blick auf das Bauwesen beleuchtet. Im Anschluss werden einige mögliche Auswirkungen analysiert und bewertet. Hierbei werden Entwicklungen in den Bereichen Building Information Modeling (BIM) und Virtuelle Realität ebenso aufgegriffen wie der Einfluss auf die Bauprozesse oder die veränderte Rolle der beteiligten Akteure. Ziel ist es, einen Überblick zum Stand der Digitalisierung zu geben und mögliche zukünftige Entwicklungen mit entsprechenden Chancen und Risiken aufzuzeigen, insbesondere im Hinblick auf das konstruktive Bauwesen und den Massivbau. x | |||||
Bastert, Heinrich; Krams, Jürgen; Meyer, Lars; Motzke, Gerd | Wartung bei Parkbauten - Inhalte und juristische Stellung | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2011 | 614-621 | Fachthemen |
AbstractGerissene Tragwerke aus Stahlbeton und Spannbeton, die korrosionsfördernden Einwirkungen durch Chloride auf die Bewehrung ausgesetzt sind, bedürfen gesonderter Schutzmaßnahmen, um ihre Standsicherheit und Dauerhaftigkeit und damit auch ihre Gebrauchstauglichkeit über den geplanten Nutzungszeitraum sicherzustellen. Insbesondere die befahrenen tragenden Bauteile in einem Parkbau unterliegen neben den korrosiven Randbedingungen zusätzlichen Verschleißbeanspruchungen, die einer regelmäßigen Wartung bedürfen. Die Wartung und die ihr vorausgehende fachkundige Inspektion sind integrale Bestandteile der Instandhaltung von Gebäuden und damit unverzichtbar bei einem modernen Gebäudemanagement. Anforderungen an die Inspektion und Wartung von Betonbauwerken sind in verschiedenen Regelwerken und Merkblättern formuliert, die fortlaufend an aktuelle Erfahrungen und technische Entwicklungen angepasst werden. Grundlage für eine fachgerechte Instandhaltung eines Gebäudes ist der Wartungsplan, der vom verantwortlichen Planer frühzeitig erstellt und mit seinem Auftraggeber abgestimmt werden muss. Der nachfolgende Aufsatz gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Anforderungen an einen Wartungsplan, die Umsetzungsmöglichkeiten und die rechtliche Betrachtungsweise. x | |||||
Scheel, H. | Spanndrahtbruchortung mit der magnetischen Streufeldmethode | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2006 | 614-621 | Fachthemen |
AbstractMit der magnetischen Streufeldmethode kann die Gefährdung der Tragfähigkeit von Spannbetonbauteilen mit direktem und mit nachträglichem Verbund durch die Ortung von Spanndrahtbrüchen erkannt werden. Die zerstörungsfreie Methode erkennt Brüche einzelner Spanndrähte selbst in einem Bündel ansonsten intakter Drähte. Die magnetische Flußdichte wird dazu an der Betonoberfläche entlang dem Spanngliedverlauf gemessen, nachdem das Spannglied magnetisiert worden ist. Bruchstellen erzeugen charakteristische magnetische Streufelder. x | |||||
Neubau einer kompletten Kläranlage mit Infrastruktur | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2002 | 614 | Information | |
Kordina, K. | DIN 1045-1 - Sorgen der Anwender | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2001 | 614-618 | Berichte |
Diary of Events: Geomechanics and Tunnelling 5/2011 | Geomechanics and Tunnelling | 5/2011 | 614 | Diary of Events | |
Hauke, Bernhard | Die Neue Nationalgalerie in Berlin - Berechnung und Fertigung des ikonenhaften Stahldachs | Stahlbau | 8/2021 | 614-620 | Berichte |
AbstractDie Neue Nationalgalerie in Berlin und insbesondere die Stahlkonstruktion der Eingangshalle zählt zu den bekanntesten Bauten der Moderne. Fertiggestellt 1968, wird sie im August 2021 nach der Sanierung wiedereröffnet. Die Neue Nationalgalerie zählt als eines der letzten Meisterwerke des Architekten Ludwig Mies van der Rohe. Hier wird jedoch die damalige Ingenieurleistung dahinter betrachtet, der Statiker Prof. Dr.-Ing. H. Dienst und G. Richter aus Berlin, der Prüfingenieure Prof. Dr.-Ing. Karlheinz Roik und Dipl.-Ing. Gerhard Sedlacek - zu der Zeit beide TU Berlin - sowie die Arbeit der Stahlbauer wie H. Oeter und H. Sontag. x | |||||
Rölle, Lars; Kuhlmann, Ulrike | Vereinfachtes Bemessungsverfahren geschraubter teiltragfähiger Stahl- und Verbundknoten | Stahlbau | 9/2014 | 614-625 | Fachthemen |
AbstractIn DIN EN 1993-1-8 steht mit der Komponentenmethode ein Verfahren zur Bemessung von Anschlüssen zur Verfügung, dessen Möglichkeiten von der Praxis u. a. wegen der aufwändigen Herangehensweise zurzeit noch wenig genutzt werden. Es besteht mit der Methode die Chance, Eigenschaften der Anschlüsse wie Tragfähigkeit und Duktilität gezielt einzustellen. Allerdings fehlen zurzeit im Konzept noch bestimmte Duktilitätskriterien, auch werden hier für duktile Anschlüsse nicht alle Trageffekte berücksichtigt. x | |||||
Buchenau, G. | Spektakulärer Kranunfall in New York City | Stahlbau | 8/2008 | 614-616 | Berichte |
Rosman, R. | Stabilität eines Fachwerkkragbalkens mit seitlich festgehaltenen Zuggurtknoten und mit steifem, am Auflager eingespanntem Druckgurt | Stahlbau | 8/2005 | 614-622 | Fachthemen |
AbstractFür den Fachwerkkragbalken mit seitlich festgehaltenen Zuggurtknoten und durchlaufend steifem, am aufgelagerten Ende eingespanntem Druckgurt werden einfache Formeln für die bezüg-lich der Gleichgewichtsstabilität kritischen Balkenlasten und die entsprechend kritischen Werte der maximalen Längskraft des Druckgurts hergeleitet. Drei Lastfälle werden in diesem Beitrag erörtert: ein System mit einer den Knotenlasten ä-quivalenten Gleichlast, eine Einzellast am freien Balkenende und eine Kombination dieser beiden Lastfälle. Die Untersuchung erfolgt zuerst anhand des diskreten Tragwerksystems unter Heranziehung des Näherungsverfahrens, wobei die Last in Teillasten aufgespaltet wird. Anhand eines dem System entsprechenden Modells wird dann mit verschmierten geometrischen Steifigkeits- und Lastdaten gerechnet. Der Aufsatz soll zum einfachen Entwerfen und wirtschaftlichen Bemessen des behandelten Tragwerksystems beitragen und nebenbei zeigen, daß auch in der Zeit aufwendiger rechnergesteuerter Bemessungen einfache Näherungsverfahren beachtliche Dienste leisten können. x | |||||
Müller, David; Schütz, Karl G.; Mohr, Bernhard | Zur Alterung von barocken Putzlattendecken | Bautechnik | 8/2022 | 615-622 | Aufsätze |
AbstractIm süddeutschen Raum sind viele Kirchen von flachen Putzdecken überspannt. In den vergangenen Jahren kam es vermehrt zu Teilabstürzen an diesen Decken. Konstruktive Mängel bei der Herstellung oder statische Mängel am Tragwerk können Gründe hierfür sein. Darüber hinaus lassen die verwendeten Materialien mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften auf einen Alterungsprozess schließen. Um diesen nachzuweisen, wird ein statisches Modell aufgebaut und die Beanspruchung infolge Quellen, Schwinden und Temperaturänderungen als Last aufgebracht. Die Berechnungen zeigen, dass es hierdurch zu Spannungen in der Putzdecke kommt. Durch das Schwinden der Holzlatte entstehen zwischen Holz und Putz nicht aufnehmbare Zugspannungen, sodass es zum Abriss des Putzes von der Latte kommt. Hierbei lösen sich Putzpartikel, die in den Zwischenraum zwischen Holz und Steg fallen. Beim Quellen der Holzlatten entstehen Druckspannungen senkrecht zum Steg. Die Putzpartikel im Zwischenraum behindern das Quellen, wodurch Spaltzugkräfte entstehen, die zu einer Rissbildung führen. Dieser Vorgang wiederholt sich bei barocken Putzdecken jährlich über einen Zeitraum von ca. 300 Jahren. Es kommt zu einem stetigen Anstieg der Spannungen, sodass von einem Alterungsprozess der Putzlattendecken gesprochen werden kann. x | |||||
Hauke, Bernhard | Die Stimme der Nachhaltigkeit: Bauingenieurin Lamia Messari-Becker | Bautechnik | 8/2021 | 615-620 | Essays |
Ney, Marcel; Rackwitz, Frank | Baugrundverbesserung mit Sandsäulen in weichen organischen Böden | Bautechnik | 9/2020 | 615-626 | Aufsätze |
AbstractIm Beitrag wird ein Bemessungsansatz für die Verbesserungswirkung organischer Böden durch Sandsäulen basierend auf den Ergebnissen einer Reihe von klein- und mittelmaßstäblichen Modellversuchen vorgestellt. Wesentliches Ziel der Modellversuche war die Antwort auf die Fragestellung nach der formstabilen Herstellbarkeit von nicht ummantelten Sandsäulen in weichen organischen Böden sowie deren resultierendes Last-Verformungsverhalten. Gegenstand der Untersuchungen war, neben dem Einfluss des gewählten Säulenherstellungsverfahrens, der Einfluss des organischen Anteils des Bodens als auch des gewählten Flächenverhältnisses. Die Ergebnisse der Modellversuche wurden in einer Modellfamilie zusammengefasst und auf In-situ-Verhältnisse extrapoliert. Als Grundlage eines Bemessungskonzepts wurde das in der Praxis für Baugrundverbesserungen etablierte Verfahren nach Priebe gewählt, dessen Erweiterung auf der Grundlage der eigenen Untersuchungsergebnisse erfolgte. Die Plausibilität und Validität der vorgeschlagenen Erweiterung konnte mit den Setzungsmessungen eines großmaßstäblichen Modellversuchs als auch anhand eines Bauvorhabens aus dem Straßenbau nachgewiesen werden. Abschließend wird auf die noch offengebliebenen Fragen zu dieser Baugrundverbesserungsmethode eingegangen. x | |||||
Transparente Außenhaut für Kapelle in Versailles | Bautechnik | 9/2008 | 615 | Bautechnik aktuell | |
Thiele, K.; Bachmann, H. | Anleitung für pseudodynamische Versuche an Tragwerken mit großen Steifigkeitsänderungen | Bautechnik | 9/2001 | 615-620 | Fachthemen |
AbstractDie Pseudodynamik ist eine moderne und effiziente Versuchstechnik zur Ermittlung der Antwort einer Struktur unter starker dynamischer, insbesondere unter Erdbebeneinwirkung. Sie erlaubt, mit einem statischen Experiment das Verhalten eines Tragwerkes unter Erdbebeneinwirkung im Zeitverlauf realistisch zu simulieren. Obwohl weltweit schon viele pseudodynamische Versuche durchgeführt wurden, gibt es bisher kaum Anleitungen, welche die Pseudodynamik für eine breite Anwendung aufbereiten. Im Rahmen der Erdbeben-Tragwerksforschung am Institut für Baustatik und Konstruktion der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich wurde eine solche Anleitung für pseudodynamische Versuche an Tragwerken mit großen Steifigkeitsänderungen und mehreren Freiheitsgraden entwickelt, die auf eigenen systematischen Versuchen basiert. x | |||||
Gartung, E.; Neff, H. K. | Empfehlungen des Arbeitskreises "Geotechnik der Deponiebauwerke" der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e. V. (DGGT) | Bautechnik | 9/2000 | 615-640 | Fachthemen |
AbstractDer Arbeitskreis Geotechnik der Deponiebauwerke (früher Geotechnik der Deponien und Altlasten) hat bisher 65 Empfehlungen und Empfehlungsentwürfe veröffentlicht. Die Serie wird fortgesetzt durch die fünf neuen Empfehlungsentwürfe E 2-31 bis E 2-35, die im vorliegenden Beitrag vorgestellt werden. x |