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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Inhalt: Bauphysik 2/2012 | Bauphysik | 2/2012 | Inhalt | ||
Eßer, Georg; Schäfer, Thomas | Messung der Nachhallzeiten in großen und/oder leeren Räumen | Bauphysik | 2/2012 | 45-54 | Fachthemen |
AbstractDer Anspruch an die akustische Qualität eines Raumes nimmt immer mehr an Bedeutung zu. Dadurch nimmt auch die Zahl der Messungen der Nachhallzeiten in Räumen, für die Anforderungen nach DIN 18041 [1] gestellt oder Maßnahmen empfohlen werden, zu. Oft sind schon vor der Möblierung die Nachhallzeiten messtechnisch zu prüfen und mit den Anforderungen zu vergleichen oder aus Nachhallzeitmessungen zu ermitteln, ob der Empfehlung an die mit Schallabsorbern zu bekleidende Raumbegrenzungsfläche entsprochen wird. Je nach Anordnung der Schallabsorber werden diese im leeren Raum nicht ausreichend “angeregt“, um entsprechend schallabsorbierend zu wirken. Insbesondere in großen Räumen, wie z. B. Sporthallen, in denen oft die schallabsorbierenden Maßnahmen an den Decken angebracht werden, tritt dieser “Effekt“ auf. Zusätzlich für die Nachhallzeitmessungen in den leeren Raum eingebrachte Streukörper führen zu einer Verringerung der Nachhallzeit und sind geeignet, den Nutzungszustand besser abzubilden. Bei Räumen, bei denen Empfehlungen an die mit Schallabsorbern zu bekleidende Raumbegrenzungsfläche gestellt werden, erfordert die messtechnische Überprüfung mit Hilfe von Nachhallzeitmessungen diffuse Schallfeldbedingungen. Anhand von Messbeispielen in Sporthallen und Büroräumen werden die Auswirkungen von Streukörpern aufgezeigt. x | |||||
50 Jahre Fachverband Schaumkunststoffe und 75 Jahre Polyurethan | Bauphysik | 2/2012 | 54 | Aktuell | |
Volkmer, Thomas; Schmidt, Jon-Anton; Kranitz, Katalin; Niemz, Peter | Untersuchungen zum Einfluss der Klebstoffart auf den Diffusionswiderstand von Holzverklebungen | Bauphysik | 2/2012 | 55-60 | Fachthemen |
AbstractAn reinen Klebstofffilmen aus verschiedenen Klebstoffen (PVA, PUR, UF, MUF, EPI, Knochenleim) und an verklebten Holzlamellen mit einer mittigen Klebefuge wurde der Diffusionswiderstand im Dry- und im Wet-Cup-Verfahren nach DIN EN ISO 12572 bestimmt. Es wurden deutliche Unterschiede im Diffusionswiderstand zwischen den einzelnen Klebstoffarten gemessen. Der Diffusionswiderstand der Klebstofffilme war wesentlich höher als der der Verklebungen, was auf die entsprechenden Abbindemechanismen und die Eindringung der Klebstoffe in das Substrat zurückzuführen ist. Die Klebefugen der geprüften Systeme PVAc, EPI und 1K-PUR erwiesen sich im Vergleich als sehr diffusionsdicht, was bei einer bauphysikalischen Bewertung von verklebten Holzelementen zu berücksichtigen ist. x | |||||
Evaluierung der HOAI und Aktualisierung der Leistungsbilder Wärmeschutz und Energiebilanzierung | Bauphysik | 2/2012 | 60 | Aktuell | |
Mannes, David; Schmidt, Jon-Anton; Niemz, Peter; Volkmer, Thomas | Untersuchungen zum Einfluss der Klebstoffart auf den kapillaren Wassertransport in Holz parallel zur Faserrichtung | Bauphysik | 2/2012 | 61-65 | Fachthemen |
AbstractMittels Neutronenradiographie wurde an verklebten und unverklebten Fichtenholzproben der kapillare Wassertransport in Faserrichtung ermittelt. Bei EPI und 1K-PUR konnte ein deutlicher Feuchtestau im Bereich der Klebfuge festgestellt werden. Bei Knochenleim, PVAc, UF und MUF trat dieses Verhalten nicht auf oder war weniger ausgeprägt. Die Ergebnisse decken sich mit Messungen zum Diffusionswiderstand von Klebstofffilmen und Holzverklebungen der gleichen Klebstoffe. Die Arbeiten dienen als Grundlage für geplante Finite Elemente (FE)-Simulationen zum Feuchtetransport in Bauteilen und der Verhinderung von Bauschäden. x | |||||
Interessengemeinschaft für technische Dämmstoffe aus Schaumkunststoffen (CEFEP) gegründet | Bauphysik | 2/2012 | 65 | Aktuell | |
Kalz, Doreen; Pfafferott, Jens; Koenigsdorff, Roland | Betriebserfahrungen mit thermoaktiven Bauteilsystemen | Bauphysik | 2/2012 | 66-75 | Fachthemen |
AbstractGebäude, die mit thermoaktiven Bauteilsystemen (TABS) in Verbindung mit der Nutzung von Umweltenergie gekühlt und ggf. beheizt werden, haben sich in den letzten Jahren etabliert. Viele erfolgreiche und gut funktionierende Beispiele belegen, dass mit diesen Systemen ein hohes Maß an thermischer Behaglichkeit in Verbindung mit einer hohen Energieeffizienz bei Nutzung von erneuerbarer Umweltenergie (v. a. oberflächennaher Geothermie) erreicht werden kann. Jedoch zeigen die Betriebserfahrungen und die systematische wissenschaftliche Auswertung einer ganzen Reihe von Projekten, dass es in Planung, Ausführung und Betrieb noch Verbesserungsmöglichkeiten in Richtung einer besseren Ausschöpfung des Effizienzpotentials gibt. Im Folgenden werden Praxiserfahrungen und Betriebsauswertungen einer Reihe von Nichtwohngebäuden mit thermoaktiven Bauteilsystemen hinsichtlich des ther- mischen Raumkomforts und der Energieeffizienz vorgestellt und Erfolgsfaktoren sowie Anforderungen an die Systeme aufgezeigt. x | |||||
Erweiterter VBI-Leitfaden "Oberflächennahe Geothermie" | Bauphysik | 2/2012 | 75 | Aktuell | |
Bode, Willi | Ist optimale Kraft-Wärme-Kopplung gleich optimaler Wärmebereitstellung? | Bauphysik | 2/2012 | 76-77 | Berichte |
Loga, Tobias; Diefenbach, Nikolaus | Gebäudetypologien europäischer Länder - Schema für die energetische Bewertung nationaler Gebäudebestände | Bauphysik | 2/2012 | 78-83 | Berichte |
Auslobung des Wettbewerbs Effizienzhaus Plus im Altbau | Bauphysik | 2/2012 | 83 | Aktuell | |
Veranstaltungen: Bauphysik 2/2012 | Bauphysik | 2/2012 | 83-84 | Veranstaltungen | |
Inhalt: Bauphysik 1/2012 | Bauphysik | 1/2012 | Inhalt | ||
Jahresinhaltsverzeichnis 2011 | Bauphysik | 1/2012 | 0 | Jahresinhaltsverzeichnis | |
Wetzig, Melanie; Niemz, Peter; Sieverts, Tom; Bergemann, Holger | Mechanische und physikalische Eigenschaften von mit dem Vakuumpress-Trocknungsverfahren thermisch behandeltem Holz | Bauphysik | 1/2012 | 1-10 | Fachthemen |
AbstractZiel der Arbeit war es, ausgewählte Eigenschaften von modifiziertem und nativem Holz zu bestimmen. Es wurden mechanische und physikalische Kenngrößen thermisch modifizierter Buchen-, Eschen- und Pappelproben zweier unterschiedlicher Behandlungsintensitäten ermittelt. Zur Referenz wurden unmodifizierte Proben jeder Holzart getestet. Gegenüber anderen thermischen Vergütungsprozessen beeinflusst das Vakuumpress-Trocknungsverfahren die Eigenschaften des Holzes weniger stark. Es entstehen auch weniger Emissionen wie Essig- oder Ameisensäuren. Die thermische Behandlung von Buche erzielt eine Reduzierung der Dichte und Biegefestigkeit, während die thermisch vergütete Pappel einen leichten Anstieg beider Kenngrößen aufweist. Die Eigenschaften der Esche unterscheiden sich in Abhängigkeit der Behandlungsintensität. Die mit geringer Temperatur vergüteten Proben weisen dem Referenzholz gegenüber zum Teil gestiegene Festigkeiten auf, die höher temperierten Proben stets geringere. Die Dimensionsstabilität steigt infolge der verringerten Gleichgewichtsfeuchte. Anhand der Ergebnisse ist zu erkennen, dass die Änderung der physikalischen wie auch mechanischen Eigenschaften sowohl von der Behandlungsintensität und dem angewandten Verfahren selbst als auch von der behandelten Holzart abhängt. x | |||||
Eicker, Ursula; Thumm, Felix | Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit oberflächennaher Geothermie für das Heizen und Kühlen von Nichtwohngebäuden | Bauphysik | 1/2012 | 11-18 | Fachthemen |
AbstractIn der Untersuchung wird die Effizienz oberflächennaher Geothermie Anlagen anhand von fünf Bauprojekten analysiert. Die Messergebnisse werden mit Auslegungsdaten der VDI 4640 verglichen, um die verwendeten Dimensionierungsrichtlinien zu überprüfen. Die messtechnischen Auswertungen der Beispielanlagen zeigen, dass die spezifischen Leistungen der Richtlinie nicht erreicht werden und die jährliche Heiz- und Kühlenergie pro Meter Sonde relativ niedrig ist. Um einen wirtschaftlichen Kälte- bzw. Wärmepreis zu erreichen, spielt die exakte Dimensionierung eine große Rolle. Wie in den Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen gezeigt wird, sind aufgrund der geringen spezifischen Leistungen nur die Anlagen rentabel, die sehr geringe Investitionskosten haben. Eine Laufzeiterhöhung mit möglichst hohen spezifischen Leistungen ist daher von großer Bedeutung, um die oberflächennahen Geothermie möglichst ökologisch und ökonomisch sinnvoll zu nutzen. x | |||||
Breuer, Klaus; Mayer, Florian; Scherer, Christian; Schwerd, Regina; Sedlbauer, Klaus | Wirkstoffauswaschung aus hydrophoben Fassadenbeschichtungen: verkapselte versus unverkapselte Biozidsysteme | Bauphysik | 1/2012 | 19-23 | Fachthemen |
AbstractDurch Schlagregen können biozide Wirkstoffe, die zur Verhinderung bzw. Verzögerung des Bewuchses von Fassaden mit Algen und Pilzen eingesetzt werden, aus Fassadenbeschichtungen ausgewaschen werden. Seit ca. zehn Jahren werden die Wirkstoffe zunehmend auch in verkapselter Form eingesetzt. In einem einjährigen Freilandversuch wurde die Auswaschung der Wirkstoffe Terbutryn (2-Methylthio-4-tert-butylamino-1,3,5-triazin), Diuron (DCMU, 3-(3,4-dichlorophenyl)-1,1-dimethylurea), IPBC (3-Iodoprop-2-ynyl-N-butylcarbamat), OIT (2-n-Octyl-isothiazolin-3-on) und DCOIT (4, 5-Di-chloro-2-n-octyl-isothiazolin-3-on) sowohl in freier als auch in verkapselter Form untersucht. Es zeigte sich, dass, eingesetzt in einem hoch wasserabweisenden Putzsystem, eine in ihrer Stärke an den jeweiligen Wirkstoff angepasste Verkapselung die Auswaschung deutlich - um bis zu 85 % bei Diuron - reduziert. x | |||||
Nicolai, Andreas | Der generalisierte COND-Algorithmus zur hygrothermischen Bewertung von Konstruktionen | Bauphysik | 1/2012 | 24-31 | Fachthemen |
AbstractMittels des COND-Berechnungsalgorithmus können eindimensionale Konstruktionsaufbauten hinsichtlich des hygrothermischen Verhaltens in der Kondensationsperiode bewertet werden. In Ergänzung zum Standardverfahren (Glaser) nach DIN 4108-3 berücksichtigt COND den kapillaren Transport von Kondensat. Damit lässt sich der Feuchteschutznachweis auch für moderne praxisbewährte Innendämmsysteme führen, die nach Glaser nicht nachweisfähig sind. Der Berechnungsalgorithmus wird in der überarbeiteten, allgemeingültigen Form detailliert und vollständig dargestellt und beschrieben. Das Materialmodell und eingeführte Vereinfachungen werden diskutiert. Abschließend werden Einsatzbereiche und Grenzen des Verfahrens erläutert. x | |||||
Joscak, Matus; Sonderegger, Walter; Niemz, Peter; Schnider, Thomas; Oppikofer, Reinhard; Lammar, Laura | Einfluss von Hohlräumen auf die Wärmeleitfähigkeit von ausgewählten Holzwerkstoffen für den Baueinsatz | Bauphysik | 1/2012 | 32-37 | Fachthemen |
AbstractAn ausgewählten Holzwerkstoffen (Buchenfurnier, MDF- und Spanplatten) wurde der Einfluss des Einbringens von Hohlräumen auf die Wärmeleitfähigkeit untersucht. Für die Versuche wurden die Platten in mehreren Lagen geschichtet (Lagendicke je nach Material 2,7 bis 5 mm) und die Aufbauten variiert, wobei Platten mit und ohne Hohlräume verwendet wurden. Um den Einfluss der Wärmestrahlung in den Hohlräumen zu untersuchen, wurden zusätzlich Aluminiumfolien (geringer Emissionsgrad) eingelegt. Es konnte festgestellt werden, dass durch das Einbringen von Hohlräumen (Volumenanteil ca. 46 %) eine Reduzierung der Wärmeleitfähigkeit um bis zu 51 % erreicht wird. Ein zusätzliches Einlegen von Aluminiumfolie quer zur Wärmestromrichtung reduziert die Wärmeleitfähigkeitswerte nochmals wesentlich (bis zu 64 %) aufgrund der stark reduzierten Wärmestrahlung in den Hohlräumen. Dies ist besonders ausgeprägt bei den Aufbauten mit größeren Hohlraumdicken. Um das Potential des Anbringens von Hohlräumen im Holzbauwesen zu nutzen, wurde ein Vorschlag für ein neues Produkt auf Holzbasis präsentiert. x | |||||
Prof. Dr.-Ing. Jens Knissel neu an der Universität Kassel | Bauphysik | 1/2012 | 37 | Persönliches | |
Preisverleihung des Heinze ArchitekturAWARD 2011 | Bauphysik | 1/2012 | 38-41 | Berichte | |
Technische Regelsetzung: Bauphysik 1/2012 | Bauphysik | 1/2012 | 41-43 | Technische Regelsetzung | |
Abstract• Richtlinie zur Ausführung luftdichter Konstruktionen und Anschlüsse x | |||||
Veranstaltungen: Bauphysik 1/2012 | Bauphysik | 1/2012 | 43-44 | Veranstaltungen | |
Inhalt: Bauphysik 6/2011 | Bauphysik | 6/2011 | Inhalt | ||