Journal articles
Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Panek, J. | Auswirkungen thermisch und hygrisch bedingter Spannungen. Instandsetzung geschädigter Bauten | Bauphysik | 5/1991 | 196-200 | Fachthemen |
AbstractFür die Sanierung der Baukonstruktion sind die thermischen und hygrischen Spannungen, die durch klimatische oder technologische Einwirkungen verursacht werden, von großer Wichtigkeit. In der Praxis werden diese Konstruktionen, die durch sogenannte kraftfreie Beanspruchungen belastet sind, als nichttragende Bauelemente betrachtet. Die Zuverlässigkeit und Dauerhaftigkeit von Instandsetzungen hängen vom Typ der physikalischen Belastung, von der sich kontinuierlich verändernden Materialeigenschaften und von dem ausgewählten Modell des Konstruktionsverhaltens ab. Eine Rekonstruktion ohne eine komplexe Analyse zu entwerfen, ist riskant. x | |||||
Reyer, E.; Willems, W.; Fouad, N. A. | Zur Erhaltung und Instandsetzung von Außenwänden unter besonderer Berücksichtigung von Rißschäden | Bauphysik | 5/1991 | 201-210 | Fachthemen |
AbstractEs werden die Ergebnisse einer Bauzustandsanalyse an Außenwänden von Wohngebäuden diskutiert. Hierbei kristallisieren sich Risse als besonders bedeutsam heraus. Es wird ein Überblick über die verschiedenen Rißursachen und ihre Schadensformen gegeben. Die sich diesen Rissen überlagernden zyklischen Rißuferbewegungen aus Temperaturänderungen in der Außenwand können aus einem Nomogramm für unterschiedliche Dämmschichtdicken und Rißabstände abgegriffen werden. An Hand von Ergebnissen aus experimentellen Voruntersuchungen werden Aussagen zur Überbrückungsfähigkeit aktiver Risse mit Wärmedämmverbundsystemen und Wärmedämmputzsystemen gemacht. Insbesondere wird dabei auf die bis zur Rißbildung im Deckputz maximal aufnehmbaren Rißufterbewegungen im Untergrund eingegangen. x | |||||
Langlie, C. | Instandsetzung des Toelleturmes in Wuppertal | Bauphysik | 5/1991 | 211-215 | Fachthemen |
AbstractDer Toelleturm in Wuppertal ist das Wahrzeichen des Stadtteiles Barmen. Es war so stark durch Witterungseinflüsse beschädigt, daß ein Totalabriß unabwendbar erschien. Es werden Feuchte-, Frost- und sonstige Witterungsschäden sowie die erforderlichen Maßnahmen zur Erzielung einer ausreichenden Standsicherheit und Dauerhaftigkeit beschrieben. x | |||||
Lukas, R. | Bauphysikalische Eigenschaftsprofile verwitterter Muschelkalk-Gesteine | Bauphysik | 4/1991 | 97-105 | Fachthemen |
AbstractVerwitterungsbedingte Veränderungen der bauphysikalischen Gesteinseigenschaften des Muschelkalks werden am Beispiel mehrerer Bohrkerne des Kölner Doms und des Schwäbisch-Gmündener Heilig-Kreuz-Münsters aufgezeigt. Mit der Ermittlung von porenraumbezogenen, feuchtetechnischen und festigkeitsmechanischen Kennwerten konnte eine latente Schädigung der äußerlich intakt erscheinenden Bausubstanz nachgewiesen werden. x | |||||
Künzel, H. M.; Krus, M.; Kießl, K. | Meßtechnische Erfassung der Schwefeldioxidaufnahme poröser Gesteine | Bauphysik | 4/1991 | 106-110 | Fachthemen |
AbstractFür die Messung der Schwefeldioxidaufnahme von Baustoffproben wurde eine Versuchseinrichtung entwickelt, die eine Begasung unter definierten Randbedingungen, d. h. bei konstant geregelter Schadgaskonzentration, Feuchte und Temperatur erlaubt. Mit Hilfe theoretischer Modelle werden für die trockene Schwefeldioxidabsorption analog zur Wasserdampfsorption Kennwerte abgeleitet. Die Meßergebnisse von Begasungsversuchen an Natursteinen, Ziegel und Kalksandstein zeigen, daßdie Schwefeldioxidabsorption unter trockenen Laborbedingungen ähnlich wie die instationäre Wasserdampfsorption verläuft. Bei höheren Stoffeuchten spielen bei einigen Baustoffen andere Effekte, die wahrscheinlich durch chemische Reaktionen des Schwefeldioxids bedingt sind, zusätzlich mit steigender Feuchte eine immer größere Rolle. Es wird vorgeschlagen, die Schwefeldioxid-Aufnahmefähigkeit von Baustoffen mit Hilfe eines Schwefeldioxidabsorptionskoeffizienten zu quantifizieren. x | |||||
Ergänzung der Lärmschutzrichtlinien: Betonstraßen auch lärmmindernd | Bauphysik | 4/1991 | 110 | Aktuelles | |
Fitzner, B.; Kownatzki, R. | Porositätseigenschaften und Verwitterungsverhalten von sedimentären Naturwerksteinen | Bauphysik | 4/1991 | 111-119 | Fachthemen |
AbstractSandsteine stellen in Mitteleuropa die am häufigsten verwendeten Naturwerksteine dar. Die aus ihnen errichteten, kulturhistorisch wertvollen Bauwerke zeigen Verwitterungsschäden, die dringend Restaurierungsarbeiten erfordern. Der Porenraum der Gesteine steuert dabei maßgeblich das Verwitterungsverhalten. Es werden die Ergebnisse von Porositätsuntersuchungen an unterschiedlichen Sandsteinen vorgestellt und diskutiert. Weiterhin wird das Verwitterungsverhalten dieser Gesteine am Bauwerk und in verschiedenen Labortests eingeschätzt. Es wird gezeigt, daßes Zusammenhänge zwischen den Porositätsklassen der Gesteine und ihrem Verwitterungsverhalten gibt. x | |||||
Ackermann, U. | Messungen an Schalldämpfern in Kanälen | Bauphysik | 4/1991 | 120-125 | Fachthemen |
AbstractDie zur Klimatisierung von Gebäuden eingesetzten RLT-Anlagen sind häufig eine störende Lärmquelle in den angeschlossenen Räumen. Deshalb mußder für die Behaglichkeit der Bewohner nötige Schalldämpfer so dimensioniert werden, daßdie für den einzuhaltenden maximalen Raumpegel erforderliche Dämpfung mit einem Minimum an zusätzlichem Druckverlust und damit gringem Energieverbrauch erreicht wird. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, müssen die Dämpfung, das Strömungsgeräusch und der Druckverlust des Schalldämpfers sehr genau bekannt sein. Mit der DIN 45646 ist es möglich, diese 3 Kenngrößen im Schalldämpfer-Prüfstand genau und verläßlich zu bestimmen. Die dort bestimmten Daten lassen sich in der Praxis übertragen und ermöglichen so dem Planer eine energiesparende Auslegung der RLT-Anlagen. x | |||||
Der neue Klimawindkanal des CSTB in Nantes | Bauphysik | 4/1991 | 125-126 | Aktuelles | |
Erdgas für Thüringen und Sachsen | Bauphysik | 4/1991 | 126 | Aktuelles | |
Meinungsaustauch über "Energiesparendes Bauen" | Bauphysik | 4/1991 | 127 | Berichte | |
Ehrenmedaille des VDI für Dr. Hinrich Kattentidt | Bauphysik | 4/1991 | 128 | Persönliches | |
Scholze, J.; Wende, H. | Holztüren mit hoher Schalldämmung | Bauphysik | 3/1991 | 65-72 | Fachthemen |
AbstractEs wird über die Entwicklung einer Serie von Holztüren differenzierter Schalldämmung berichtet. Nach Voruntersuchungen an verschiedenen biegeweichen Schalen wurden umfangreiche Messungen an zweischaligen Türblättern durchgeführt. Es erfolgte eine Auswahl der günstigsten Varianten zur Herstellung betriebsfertiger Türen, die mit verschiedenen Dichtungssystemen für die Funktionsfuge, insbesondere am Fußboden, untersucht wurden. Es wird gezeigt, daßmit den einzelnen Dichtungssystemen bestimmte Grenzwerte des bewerteten Schalldämm-Maßes nicht überschritten werden können. x | |||||
Kräftige Zuwachsrate für Dämmstoffindustrie | Bauphysik | 3/1991 | 72 | Aktuelles | |
Dissertationen Verfahren zur Beurteilung des Wärmeschutzes und der Wärmebrücken von mehrschaligen Außenwänden und Maßnahmen zur Verminderung der Transmissionswärmeverluste von Fassaden (J. Achtziger) | Bauphysik | 3/1991 | 72 | Dissertationen | |
Mahdavi, A. | Verfahren zur rechnerischen Abschätzung des Schallschutzes zwischen Räumen | Bauphysik | 3/1991 | 73-76 | Fachthemen |
AbstractEs werden vier Verfahren für die rechnerische Abschätzung des Schallschutzes zwischen Räumen in Massivbauten herangezogen ("vereinfachtes" Verfahren), ÍNORM-Verfahren, "modifiziertes" Rechenmodell und DIN-Verfahren). Im Sinn einer ersten Abschätzung des Annäherungsgrades der rechnerisch ermittelten Werte an die entsprechenden Meßwerte wurden insgesamt 40 an Massivbauten gemessene Normalschallpegeldifferenz-Werte herangezogen. für die betroffenen Konstruktionen wurden die entsprechenden Rechenwerte mit Hilfe der genannten Verfahren ermittelt. Als Vergleichsergebnisse wurde unter anderem die mittlere Abweichung der Meßwerte von den Rechenwerten ermittelt und eine Messung/Rechnung-Korrelationsanalyse für die vier herangezogenen Rechenverfahren durchgeführt. Diese Verfahren wurden sodann in Hinblick auf die Leichtigkeit der Handhabung und des Rechenaufwandes, die Berücksichtigung der Einflußparameter sowie die Messung/Rechnungs-Annäherungsgrad vergleichend diskutiert. x | |||||
Weißbach, G. | Zusammenfassung der letzten Beratungsergebnisse der beiden Europäischen Technischen Komitees TC 88 und TC 89 | Bauphysik | 3/1991 | 76 | Berichte |
Ackermann, U. | Messungen an Schalldämpfern in Kanälen | Bauphysik | 3/1991 | 77-84 | Fachthemen |
AbstractDie zur Klimatisierung von Gebäuden eingesetzten RLT-Anlagen sind häufig eine störende Lärmquelle in den angeschlossenen Räumen. Deshalb mußder für die Behaglichkeit der Bewohner nötige Schalldämpfer so dimensioniert werden, daßdie für den einzuhaltenden maximalen Raumpegel erforderliche Dämpfung mit einem Minimum an zusätzlichem Druckverlust und damit gringem Energieverbrauch erreicht wird. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, müssen die Dämpfung, das Strömungsgeräusch und der Druckverlust des Schalldämpfers sehr genau bekannt sein. Mit der DIN 45646 ist es möglich, diese 3 Kenngrößen im Schalldämpfer-Prüfstand genau und verläßlich zu bestimmen. Die dort bestimmten Daten lassen sich in der Praxis übertragen und ermöglichen so dem Planer eine energiesparende Auslegung der RLT-Anlagen. x | |||||
Fink, R. | Eigenspannungen in Zweischichtsystemen | Bauphysik | 3/1991 | 84-91 | Fachthemen |
AbstractZur Ermittlung der maximalen Eigenspannungen im Randbereich wurden unter Einsatz der Methode der Finiten Elemente für 4 verschiedene Randsysteme Berechnungen unter Variation des Verhältnisses der E-Module von Unter- und Oberschicht sowie der Querkontraktionszahlen der Oberschicht durchgeführt. Die Spannungsberechnungen erfolgten gemäßder Scheibentheorie für den ebenen Verzerrungszustand. Die Ergebnisse sind in Form von Diagrammen dargestellt, aus denen sich dimensionslose Spannungswerte des jeweiligen Eckpunktes auf der Grenzfläche zwischen den beiden Schichten als Funktionen der variierten Parameter ablesen lassen. Anhand zweier Beispiele wird die Bestimmung von auftretenden Eigenspannungen mit Hilfe der Diagramme und entsprechenden Gleichungen erläutert. x | |||||
Leschnik, W. | Raumakustik | Bauphysik | 3/1991 | 92-93 | Berichte |
Neuer Generalsektretär von CEN | Bauphysik | 3/1991 | 93-94 | Persönliches | |
Präsidentenwechsel beim European Manufacturerers of EPS - EUMEPS | Bauphysik | 3/1991 | 94 | Persönliches | |
Ricken, D. | Ein einfaches Berechnungsverfahren für die instationäre Wasserdampfdiffusion | Bauphysik | 2/1991 | 33-37 | Fachthemen |
AbstractEs wird ein neues Berechnungsverfahren für die Wasserdampfdiffusion und die Verteilung der Baustoffeuchte in mehrschichtigen Bauteilen vorgestellt. Die verschiedenen Mechanismen des Feuchtetransportes im unkritischen Bereich wurden dabei in einer feuchtigkeitsabhängigen Diffusionswiderstandszahl zusammengefaßt. Die Feuchtespeicherung wird durch die Sorptionsisotherme berücksichtigt, deren Verlauf funktional erfaßt wird. Mit dem neuen Verfahren wird die Austrocknung eines Kalksandsteinmauerwerks mit Kerndämmung unter realitätsnahen Klimabedingungen berechnet und die Feuchteverteilung über den Wandquerschnitt aufgezeigt. Dabei wird der Einflußdes Außenklimas auf die Feuchteumlagerung in den einzelnen Wandschichten sichtbar. x | |||||
Transparente Wärmedämmung (TWD) - Einsatz nicht nur bei Neubauten, sondern auch zur Sanierung von Altbauten! | Bauphysik | 2/1991 | 37-38 | Aktuelles | |
Dreyer, J. | Meßverfahren zur Bewertung des Wärme- und Feuchteschutzes mehrschichtiger Konstruktionen | Bauphysik | 2/1991 | 39-42 | Fachthemen |
AbstractFür die Sanierung von Gebäuden sind die thermischen Eigenschaften der Wände zu bestimmen. Das Vorhandensein von Kondensationsprozessen in Konstruktionen kann ermittelt werden, wenn die Wärmedämmwerte der Schichten einer Wand bekannt sind. Es wird ein neues Meßprinzip vorgestellt, welches eine Bestimmung der thermischen Eigenschaften jeder Schicht einer Wand erlaubt. Wenn ein konstanter Wärmestrom oder ein konstanter Temperatursprung auf eine Schichtenkonstruktion einwirkt, spiegeln sich die thermischen Eigenschaften jeder Schicht im Temperatur- bzw. Wärmestromsignal wider, welches sich in Abhängigkeit von der Zeit ändert. Die Analyse des zeitlichen Verhaltens liefert die gewünschten Daten. Das Meßprinzip wird in drei Beispielen getestet. x |