Journal articles
Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Holzbau Kalender 2003 | Bautechnik | 7/2003 | 487 | Bücher | |
Paliga, Karen; Köllner, Jana | Historische Stahlstütze im Visier des Brandschutzes | Bautechnik | 6/2019 | 485-492 | Berichte |
AbstractDie alte Lokhalle 21 im brandenburgischen Wildau wird bald wieder mit Leben gefüllt. In der historischen Industriehalle entsteht eine flexible Mischnutzung aus Verkauf, Gewerbe und Büro- und Praxisflächen sowie individuellen Umgebungen für Künstler und Kreative. Aufgrund der geplanten Nutzungsänderung kann ein Bestandsschutz nicht geltend gemacht werden, sodass die Bauteile nach aktuellem Baurecht beurteilt werden müssen. Im vorliegenden Beitrag wird die brandschutztechnische Bemessung einer Fachwerkstütze aus historischem Stahl beschrieben, die Bestandteil eines bestehenden Tragwerks der Halle ist. Generell besteht die im Bestand vorhandene Hallentragstruktur aus Fachwerkstützen und Fachwerkdachbindern. Die Fachwerkkonstruktion der Stahlstützen soll ohne eine brandschutztechnische Beschichtung oder Bekleidung im Bestand belassen werden. Der Bericht bewertet die Feuerwiderstandsfähigkeit der Stahlstütze auf Grundlage eines repräsentativen Naturbrandszenarios unter Berücksichtigung der Materialeigenschaften von historischem Stahl. Weiterhin werden Maßnahmen für die Fachwerkstütze entwickelt, um die brandschutztechnischen Anforderungen zu erfüllen. x | |||||
Filmprojekt zu Lehrzwecken: "Versagensmechanismen im Holzbau" | Bautechnik | 7/2012 | 483 | Aus den Hochschulen | |
Möller, G. | Ermittlung von Stabilisierungslasten im Holzbau | Bautechnik | 6/2004 | 480-487 | Fachthemen |
AbstractDie Ermittlung von Stabilisierungslasten für Aussteifungsverbände erfolgt üblicherweise nach einem vereinfachten Verfahren der Holzbaunorm. Im vorliegenden Aufsatz werden zwei Verfahren für eine genaue Ermittlung der Stabilisierungskräfte vorgestellt. Das eine Verfahren beruht auf der Energiemethode und ist gültig für gabelgelagerte Einfeldträger mit kontinuierlicher seitlicher Stützung. Für Einfeldträger mit Belastung durch konstante Normalkräfte oder Biegemomente können hieraus Gleichungen für die Ermittlung der Seitenlast ermittelt werden. Eine weitere Nachweismöglichkeit ist die Ermittlung der Seitenlasten nach der Biegetorsionstheorie II. Ordnung für den räumlich belasteten und punktuell seitlich gestützten Stab für beliebige Lagerung und Belastung unter Verwendung des Übertragungsverfahrens. Die Ergebnisse beider Verfahren werden anhand von Beispielen verglichen. x | |||||
Feyerabend, Manfred | Tragwerksentwurf, Konstruktion und statische Berechnung des "Echolotes" | Bautechnik | 7/2012 | 478-483 | Berichte |
AbstractDie Fachhochschule Koblenz präsentierte sich auf der BUGA 2011 in Koblenz mit dem “Echolot”, einem hölzernen Experimentalpavillon. Der freien und ungeordnet erscheinenden Form liegt ein ausgeklügeltes analytisches Konstruktionsprinzip zugrunde. Die Bearbeitung vom ersten Entwurf bis zur Visualisierung, statischen Berechnung und Erstellen der Ausführungszeichnungen erfolgte innerhalb einer durchgängigen digitalen Prozesskette. x | |||||
Schwar, A. | Mazeration als Erscheinungsform chemischer Korrosion an verbautem Holz - Auslösende Faktoren, Mechanismen | Bautechnik | 7/2000 | 478-483 | Fachthemen |
AbstractIm vorliegenden Beitrag werden anhand von zwei Fallbeispielen und allgemeinen Betrachtungen Bedingungen und Mechanismen der Mazeration als eine Erscheinungsform der chemischen Korrosion behandelt. Beschrieben werden Erscheinungsbild, Ursachen und Mechanismen der Mazaration bei flamm- und holzschutzmittelbehandelten Hölzern eines Dachstuhles sowie bei durch Laugebehandlung geschädigete Fensterflügel eines ehemaligen Garnisonslazaretts. x | |||||
Chen, Li; Casas, Gonzalo; Kasirer, Chen; Van Mele, Tom | COMPAS: Softwarelösung für komplexe Bauprojekte | Bautechnik | 8/2023 | 476-482 | Berichte |
AbstractIn einem Bauprojekt arbeiten verschiedene Disziplinen wie Architektur, Ingenieurwesen, Fachplanung und ausführende Bauunternehmen zusammen. Für den Entwurf, die statische Berechnung und die Ausführungsplanung werden unterschiedliche Softwarelösungen eingesetzt. Anpassungen im Entwurf und der Planung müssen zeitaufwendig in jeder einzelnen Softwarelösung manuell eingearbeitet werden. Bei komplexen Geometrien und innovativen Bauweisen sind zusätzliche Analysen und Anpassungen erforderlich, was mit heutigen Softwarelösungen kaum realisierbar ist. Für einen effizienten Datentransfer zwischen verschiedenen Softwareumgebungen wurde COMPAS entwickelt, sodass Innovationen im Bauwesen gefördert werden. COMPAS ist eine Open-Source-Umgebung, welche unabhängig von kommerziellen Softwarelösungen verwendet werden kann. Es verfügt über eine Geometriedatenbank, flexible Datenstrukturen für unterschiedliche Disziplinen und Algorithmen für Berechnungen wie z. B. Tragwerksanalysen. Es gibt zahlreiche COMPAS-Erweiterungen für spezifische Anwendungen wie Montageplanung, Holzbau, Roboterfertigung und additive Fertigung. Anfang 2023 wurde der Verein COMPAS gegründet, um die Weiterentwicklung und Ausbildung voranzutreiben. x | |||||
Rautenstrauch, K.; Raue, E.; Timmler, H.; Schröter, H.; Simon, A. | Zur Berechnung von Holz-Beton-Verbundträgern mit Methoden der mathematischen Optimierung | Bautechnik | 8/2010 | 474-481 | Fachthemen |
AbstractHolz-Beton-Verbundkonstruktionen weisen als hybride Tragwerke gegenüber reinen Holz- bzw. Stahlbetonkonstruktionen zahlreiche Vorteile auf. Wesentlich für die Effizienz der Hybridbauweise ist die Ausbildung der Verbundfuge. Der vorliegende Beitrag stellt ein neues Verbundelement für Straßenbrücken in Holz-Beton-Verbundbauweise vor, welches im Rahmen eines Forschungsprojekts an der Bauhaus-Universität Weimar entwickelt wurde. Die rechnerische Analyse der Verbundkonstruktion erfolgt - abweichend von den im Hybridbau bisher üblichen Berechnungsmethoden - unter Anwendung von Energiemethoden und Nutzung von Algorithmen der mathematischen Optimierung. x | |||||
Arendt, Stephan; La Magna, Riccardo; Schmeck, Michel; Schmid, Volker; Gengnagel, Christoph | Neue Ergebnisse zu epoxidharzbasiertem Polymerfeinbeton mit und ohne GFK-Bewehrung | Bautechnik | 6/2019 | 472-484 | Aufsätze |
AbstractPolymerbeton stellt, analog zum klassischen zementgebundenen Beton, ein heterogenes Gemisch aus Zuschlag und Bindemittel dar. Eine Substitution des Zements durch Epoxidharz hat tiefgreifende Auswirkungen auf die mechanischen und chemischen Eigenschaften sowie auf Herstellungsprozesse. Aufgrund seiner hohen Druck- und Zugfestigkeit, guten chemischen Beständigkeit, seines guten Haftverbunds auf unterschiedlichsten Werkstoffen und seiner kurzen Erhärtungszeit wird Polymerbeton bisher vorwiegend für Reparaturen von Normalbetonen und bei aggressiven Umweltbedingungen eingesetzt. Notwendige bauaufsichtliche Zulassungen beschränken sich meist auf Druckbeanspruchungen im Polymerbeton oder exakte Bauteilspezifikationen. Die hier vorgestellte Forschung beschäftigt sich mit dem Einsatz von GFK-bewehrtem Polymerbeton zur Herstellung kaltgegossener lösbarer Verbindungsdetails in stabförmigen Tragwerken aus schlanken Holz- oder faserverstärkten Kunststoff-Querschnitten. In diesem Beitrag werden zunächst neue Forschungsergebnisse zu unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften von bewehrtem und unbewehrtem epoxidharzbasiertem Polymerfeinbeton vorgestellt. Basierend auf Druckversuchen an Prismen werden die Eigenschaften unterschiedlicher epoxidharzbasierter Polymerbetone in Abhängigkeit von den Komponenten Zuschlag, Bindemittel und Luftporengehalt dargestellt. Im Anschluss werden die mechanischen Eigenschaften unter Zug und Biegung präsentiert. Darüber hinaus wird ein Materialmodell zur Bestimmung des Elastizitätsmoduls von Polymerbetonen basierend auf der Zusammensetzung des Polymerbetons vorgestellt. x | |||||
Stahlbau aktuell 6/2021 | Stahlbau | 6/2021 | 469-475 | Stahlbau aktuell | |
AbstractStahlbau Quiz: x | |||||
Gliniorz, K.-U.; Natterer, J.; Kreuzinger, H. | Tonnenschalen aus Holz in Kreuzrippenbauweise | Bautechnik | 7/2001 | 464-473 | Fachthemen |
AbstractDiese Veröffentlichung entstand während der laufenden Forschungsarbeit am Lehrstuhl für Holzkonstruktionen an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne und am Fachgebiet Holzbau der Technischen Universität München. Sie repräsentiert den Stand der Forschung und soll anhand einer zu Versuchszwecken errichteten Holztonne in Kreuzrippenbauweise das Konstruktionsprinzip, die mathematische Formbeschreibung der Konstruktionsbauteile von Tonnen in dieser Bauweise und die Möglichkeit der Berechnung gemäß E DIN 1052, Anhang F aufzeigen. Voranzustellen ist, daß der Anhang F eine leicht zu handhabende Berechnungsmethode mit guter Näherung an die mathematisch exakte Differentiallösung repräsentiert. Dieser Aufsatz versteht sich als die Fortsetzung der Veröffentlichungen, welche das Berechnungsverfahren nach der E DIN 1052, Anhang F vorstellen. In dieser Bauweise wurden bereits einige Schalen ausgeführt. Ein herausragendes Beispiel sind die Schalen des EXPO-Dachs in Hannover. x | |||||
Schmeck, Michel; Arendt, Stephan; La Magna, Riccardo; Schmid, Volker; Gengnagel, Christoph | Neues Verbindungskonzept aus bewehrtem Polymerfeinbeton für Faserverbund- und Holzwerkstoffe | Bautechnik | 6/2019 | 459-471 | Aufsätze |
AbstractEntscheidend für die Tragfähigkeit, Wirtschaftlichkeit und die Gestaltung von schlanken Konstruktionen aus Holz- oder Faserverbundkunststoffen (FVK) sind i. d. R. die Verbindungen. In diesem Beitrag wird ein neuartiges Verbindungskonzept für Stabwerkskonstruktionen aus Holz- oder FVK vorgestellt. Eine wichtige Eigenschaft dabei ist eine reversible Montagemöglichkeit. Ein weiterer Vorteil ist die Weiterleitung hoher Beanspruchungen ohne Querschnittsvergrößerungen. Das Konzept basiert auf einer formschlüssigen Kraftübertragung durch Verzahnung in Kombination mit GFK-bewehrtem Polymerbeton. Der Werkstoff ermöglicht aufgrund seiner exzellenten Verbundeigenschaften mit Holz und FVK, seiner Tragfähigkeit sowie seiner freien Formbarkeit die Entwicklung einer vollständig neuartigen Verbindungstechnologie. Am Beispiel eines biegesteifen Längsstoßes werden die Potenziale und Herausforderungen der neuen Bauweise in Hinblick auf Detailentwicklung und Analyse aufgezeigt und diskutiert. Für den neuartigen, kaltvergossenen Verbindungsknoten erfolgten umfangreiche numerische und experimentelle Traglastuntersuchungen, die hier vorgestellt werden. Ebenfalls dargestellt werden Ansätze einer computergestützten Geometriegenerierung und Fertigung des Knotens (Rapid Prototyping) sowie weitere Entwicklungsstrategien für das Gesamtkonzept. x | |||||
Brandschutzkonzepte für Gebäude in Holzbauweise | Bautechnik | 6/2006 | 459 | Nachrichten | |
Rug, W. | Verbunddecken aus Holz und Beton. | Bautechnik | 7/1995 | 454-459 | Fachthemen |
AbstractBei der Errichtung neuer Bauten lassen sich mit Holz-Beton-Verbundquerschnitten gerade bei hohen Lasten, wie z. B. im Brückenbau oder bei mehrgeschossigen Gebäuden mit hohen Deckenlasten, wirtschaftliche Effekte erzielen. Dabei hängt die Wirtschaftlichkeit wesentlich von der Steifigkeit der Verbindung, d. h. von der Sicherung der Verbundwirkung, zwischen den beiden Materialien ab, die entweder durch Kleben oder durch Einsatz mechanischer Teile wie Nägel oder Betonstahl erzeugt werden kann. Zugleich ergibt sich bei der Anwendung dieses Verbundprinzips eine Verbesserung des Schall- und Brandschutzes. x | |||||
Herzog, M. | Der Einsatz des hölzernen Lehrgerüstbogens der Sandöbrücke im Rückblick | Bautechnik | 7/1998 | 447-450 | Fachthemen |
AbstractNachdem die seinerzeitige Untersuchung der Einsturzursache ohne schlüssiges Ergebnis eingestellt worden war, wird hier eine Erklärung aus heutiger Sicht versucht. x | |||||
Colling, F. | Der Holzbau und die europäische Normung. | Bautechnik | 8/1992 | 447-448 | Berichte |
Blaß, H. J.; Laskewitz, B. | Axiale Kraftverteilung in der Bewehrung von Satteldachträgern mit gekrümmtem Untergurt aus Brettschichtholz | Bautechnik | 7/2002 | 446-454 | Fachthemen |
AbstractDiese Untersuchung hatte zum Ziel, die Kraftverteilung in Gewindebolzen, die als Bewehrung quer zur Faser in Satteldachträger mit gekrümmtem Untergurt eingeklebt wurden, zu bestimmen. Dazu wurden die Bolzen, die im Firstquerschnitt eingeklebt wurden, mit Dehnungsmeßstreifen versehen. Die so gewonnene Kraftverteilung wurde numerischen Berechnungen gegenübergestellt und mit dem Bemessungskonzept des Entwurfes der DIN 1052 verglichen. x | |||||
Jesenák, J. P. | Historische Holzkirchen in der Slowakei. | Bautechnik | 7/1995 | 446-453 | Fachthemen |
AbstractDer gebirgige Teil der Slowakei war seit jeher reich an Holz. Die Gemeinden hatten meist ihre eigenen Wälder: bis zum 2. Weltkrieg war das Holz das billigste Baumaterial. Viele Bauern arbeiteten in den Wintermonaten im Wald als Holzfäller oder als Fuhrleute, sie beherrschten das Zimmerhandwerk und bauten ihre Häuser und Wirtschaftgebäude selbst. So entwickelte sich die hölzerne Architektur der einzelnen Regionen, die heute leider nach und nach verschwindet und in regionalen Freilichtmuseen der Volksarchitektur (Skanzens) gesammelt und ausgestellt wird. Beschrieben werden die Holzkirche von Kezmarok, die Artikularkirchen in Paludza und Hronsek. x | |||||
Arnold, Matthias; Maderebner, Roland; Dietsch, Philipp; Winter, Stefan | Diagonallagenholz (DLH) - Ressourceneffizienz durch diagonale Orientierung einzelner Lagen: Bestimmung der Steifigkeitsparameter und Verformungsanalysen | Bautechnik | 8/2023 | 444-462 | Aufsätze |
AbstractDieser Aufsatz befasst sich mit der Entwicklung von diagonal verklebtem Brettsperrholz (Diagonallagenholz - DLH), einem Laminat aus Massivholzlamellen, welche zur Anpassung der Steifigkeitseigenschaften in einem bestimmten Winkel zueinander angeordnet werden. DLH stellt somit eine anwendungsoptimierte Weiterentwicklung von Brettsperrholz (BSP) dar und erreicht bei gleichem Materialeinsatz verbesserte mechanische Eigenschaften. Der Beitrag beschäftigt sich mit der analytischen Herleitung der Steifigkeitsmatrix, der experimentellen Charakterisierung und numerischen Verformungsanalysen. Die Untersuchungen wurden mit spezifischen DLH-Serien durchgeführt, welche durch die Ausrichtung von Lagen unter Winkeln von ±45° bzw. ±30° (±60°) gekennzeichnet sind. Die Ergebnisse zeigen, dass die Torsionssteifigkeit im Vergleich zu BSP deutlich erhöht ist. Diese Eigenschaft ist vielversprechend für die Anwendung von DLH in Platten unter zweiachsiger Biegebeanspruchung, wie z. B. punktgestützten Flachdecken. Hierbei verspricht die diagonale Ausrichtung einzelner Lagen zudem Homogenisierungseffekte bei der Verteilung von Biege- und Schubspannungen. Gleichzeitig führt die diagonale Orientierung einzelner Lagen zu einer Erhöhung der Scheibenschubsteifigkeit, welche hinsichtlich aussteifender Wand- und Deckenelemente von großem Interesse ist. Die Forschung an DLH hebt die Relevanz und Eignung diagonal ausgerichteter Lagen in Massivholzelementen für einen effizienteren und damit nachhaltigen Umgang mit der Ressource Holz hervor. x | |||||
Deutscher Holzbaupreis 2007 vergeben | Bautechnik | 6/2007 | 440 | Bautechnik aktuell | |
zu Lißner, K., Rug, W., Steimetz; D.: DIN 1052:2004 ? Neue Grundlagen für Entwurf, Berechnung und Bemessung von Holzbauwerken ? Teil 4 (1): Bemessung von Verbindungen und stiftförmigen und sonstigen mechanischen Verbindungsmitteln. | Bautechnik | 7/2010 | 438-439 | Berichtigung | |
Bautechnik aktuell 7/2023 | Bautechnik | 7/2023 | 437-442 | Bautechnik aktuell | |
AbstractNachrichten: x | |||||
Hartig, Jens; Heiduschke, Andreas; Haller, Peer | Holzfachwerke mit Verbindungsknoten aus Beton - Rechnerische Untersuchungen und Bemessungskonzept | Bautechnik | 7/2013 | 433-440 | Aufsätze |
AbstractDieser Beitrag behandelt rechnerische Untersuchungen zu einem neuartigen Verbindungskonzept für Fachwerkträger im Ingenieurholzbau. Das Konzept sieht vor, die Stabkräfte mithilfe von passgenauen Knoten aus Vergussbeton zu übertragen. Die Untersuchungen umfassen dreidimensionale Finite-Elemente-Modelle, die zur Bestimmung der Spannungsverteilungen am Fachwerkknoten verwendet werden. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden in ein einfaches Stabwerkmodell überführt, das in der Lage ist, die Schnittkräfte und das Verformungsverhalten der Träger zutreffend zu bestimmen. Damit verfügt der Ingenieur über ein einfaches Werkzeug zur Bemessung derartiger Konstruktionen. Die erforderlichen Nachweise werden in einem Bemessungskonzept zusammengefasst. x | |||||
Kampmeier, Björn; Winter, Stefan | Stand der Wissenschaft zum Brandschutz im mehrgeschossigen Holzbau | Bautechnik | 6/2015 | 432-440 | Berichte |
AbstractMit der Muster-Holzbaurichtlinie 2004 (M-HFHHolzR) wurde die Möglichkeit geschaffen, Gebäude in Holz bis zu einer Höhe des obersten Geschossfußbodens von 13 m in Holz zu errichten. Die Richtlinie ist in den meisten Bundesländern zwischenzeitlich bauaufsichtlich eingeführt. In der Richtlinie wird allerdings gefordert, dass die hölzernen Tragglieder mit einer nicht brennbaren Bekleidung geschützt werden, die mindestens 60 Minuten lang eine Entzündung des Holzes verhindert. Die Richtlinie beschränkt sich zudem auf die Holztafelbauweise, bei der die Hohlräume vollständig mit nicht brennbarer Wärmedämmung gefüllt sein müssen sowie auf Brettstapeldecken. An der Fassade ist der Einsatz von Holz durch die bauaufsichtliche Anforderung “schwer entflammbar” ohne begründete Abweichung nicht möglich. x | |||||
Maushake, E. | Ein bemerkenswertes Kuppeldach im Deutschen Pavillon zu Montreal. | Bautechnik | 12/1967 | 428 | |
AbstractBericht über ein Kuppeldach, dessen Tragkonstruktion durch einen kreuzweise verlegten Lattenrost gebildet wird. x |