Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Rostásy, F. S.; Henning, W. | Zwang und Oberflächenbewehrung dicker Wände (Teil 2). | Beton- und Stahlbetonbau | 5/1985 | 134-136 | Fachthemen |
Rostásy, F. S.; Henning, W. | Zwang und Oberflächenbewehrung dicker Wände (Teil 1). | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1985 | 108-113 | Fachthemen |
KurzfassungIn dicken Wänden treten infolge von Temperatur und Schwinden neben Zwang auch hohe Eigenspannungen auf. Die Eigenspannungen können zu sehr schmalen, von der Oberfläche ausgehenden Rissen führen, die beim Einsetzen des Zwangs Einrisse zwischen Trennrissen auslösen. Durch Versuche und rechnerische Studien wird ein Beitrag zur Klärung des besonderen Rißmechanismus in dicken Bauteilen und der wirksamen Betonzugzone geleistet. Darauf aufbauend wird ein Vorschlag zur Bemessung der Oberflächenbewehrung abgeleitet. Er bezieht sich sowohl auf die Rißbreitenbeschränkung als auch auf die Mindestbewehrung. x | |||||
Menn, Ch. | Zwang und Mindestbewehrung. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1986 | 94-99 | |
KurzfassungWegen der Vielzahl im voraus nicht genau bestimmbarer Einflussparameter auf das Risseverhalten von Stahlbetonbauten, wird ein einfaches Rechenverfahren abgeleitet, das den Genauigkeitsansprüchen hinänglich genügen sollte. x | |||||
Rostasy, F. S.; Henning, W. | Zwang in Stahlbetonwänden auf Fundamenten. | Beton- und Stahlbetonbau | 8/1989 | 208-214, 232-237 | |
KurzfassungDie Mechanik der Rissbildung in den aufgehenden Wänden wird erklärt und ein Vorschlag zur Bemessung der Wände für Zwang vorgestellt. x | |||||
Zuzahlungen des Mitarbeiters zum Dienstwagen | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 7/2012 | 18-19 | Berichte | |
Polónyi, Stefan | Zuviel Stahl im Beton? - Stahlbeton - 120 Jahre Welterfolg auf der Basis eines falschen Ansatzes | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2014 | 628-636 | Fachthemen |
KurzfassungDie Stahlbeton-Forschung und -Normung basiert auf der Stabwerksstatik. Damit werden die besonderen Eigenschaften des Baustoffs Beton nicht adäquat berücksichtigt und genutzt. Durch falsch geführte Hauptbewehrung werden Zugspannungen hervorgerufen, die durch zusätzliche Bewehrung (Bügel) aufgenommen werden müssen. An diversen Tragelementen wird gezeigt, wie durch die an den Zugtrajektorien orientierte Armierungsführung wesentlich kostengünstigere und umweltfreundlichere Bauwerke erstellt werden können. x | |||||
Gehlen, C. | Zuversicht | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2009 | 75 | Editorial |
Krauß, M.; Rostásy, F. S.; Budelmann, H. | Zuverlässigkeitsorientierte Bewertung von Maßnahmen gegen die frühe Trennrißbildung für wasserundurchlässige, massige Betonbauwerke | Bautechnik | 2/2006 | 108-118 | Fachthemen |
KurzfassungDie Nutzungstauglichkeit von Bauwerken, gegen die drückendes Wasser ansteht, kann durch Trennrisse in Frage gestellt werden. Zu deren Vermeidung wendet die Praxis zahlreiche Maßnahmen an. Zur Bewertung der Wirksamkeit solcher Maßnahmen haben die Verfasser ein Ingenieurmodell entwickelt. Letzteres ist bislang deterministisch, kann also der streuenden Natur der Rißbildung nicht gerecht werden. Es ist daher notwendig, das deterministische Modell in ein probabilistisches zu überführen. Die zahlreichen Unsicherheiten erzwingen die Anwendung der Monte-Carlo-Methode. Die Zuverlässigkeitsanalysen erfolgen an einem zentrisch gezwängten Stab, der als Ausschnitt aus dem rißkritischen Bereich eines beliebigen Bauteils zu deuten ist. Damit konnte der Zusammenhang zwischen der Rißwahrscheinlichkeit und dem Rißindex (Zugfestigkeit/Zugspannung) abgeleitet und anschließend durch die FORM angenähert werden. x | |||||
Schnetgöke, R.; Klinzmann, C.; Hosser, D. | Zuverlässigkeitsorientierte Bewertung von Bauwerken auf Grundlage der Bauwerksüberwachung | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2006 | 585-595 | Fachthemen |
KurzfassungDie Sicherheit und Nutzungsfähigkeit von Verkehrsinfrastrukturbauwerken hat eine sehr große Bedeutung für die heutige Gesellschaft. Eingeschränkte Verkehrsnetzwerke führen zu bedeutenden ökonomischen und gesellschaftlichen Konsequenzen. Gerade in Zeiten, in denen Berichte über gealterte und geschädigte Tragwerksstrukturen für Aufsehen sorgen, während öffentliche Mittel für eine Sanierung nur noch begrenzt zur Verfügung stehen, sind innovative Lösungen gefragt. Bauwerksüberwachung ist eine Möglichkeit, die gebotene Sicherheit von Bauwerken auf Dauer zu gewährleisten. Mit Hilfe geeigneter Überwachungsstrategien läßt sich die Nutzungsdauer bestimmen, die bis zu einer Sanierung oder Erneuerung verstreichen darf, ohne eine Gefährdung der Nutzer in Kauf zu nehmen. x | |||||
Sertler, H.; Vican, J.; Slavik, J.; Mencik, J. | Zuverlässigkeitsbeurteilung bestehender Eisenbahnbrücken | Stahlbau | 1/1999 | 35-38 | Fachthemen |
KurzfassungDie Zuverlässigkeit bestehender Eisenbahnbrücken soll nach [1] durch die Belastbarkeit B Index UIC nachgewiesen werden, die die auf das Lastbild UIC-71 bezogene effektive Tragfähigkeit von Brückenelementen ausdrückt. Im Beitrag werden die probabilistischen Grundlagen des neuen Zuverlässigkeitskonzeptes von bestehenden Eisenbahnbrücken vorgestellt, welches die sogenannte Betriebsbelastbarkeit verwendet. Mit den Methoden der Zuverlässigkeitstheorie werden die Versagenswahrscheinlichkeit P Index ft und der entsprechende Ziel-Sicherheitsindex beta Index t für die Restlebensdauer bestehender Eisenbahnbrückenteile bestimmt. x | |||||
Polonyi, S.; Reyer, E. | Zuverlässigkeitsbetrachtungen und Kontrollmöglichkeiten (Prüfung) zu praktischen Berechnungen mit finiten Elementen. | Bautechnik | 11/1975 | 374-384 | |
KurzfassungAnhand praktischer Beispiele wird auf die Kontrollmöglichkeiten der Ergebnisse einer finiten Elemente-Berechnung eingegangen. x | |||||
Strauss, A.; Bergmeister, K.; März, S. | Zuverlässigkeitsbetrachtung exzentrisch belasteter Stahlbetonstützen | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2007 | 223-230 | Fachthemen |
KurzfassungFür exzentrisch belastete Stützen, deren Querschnitte durch eine Kombination aus Biegemoment und Normalkraft beansprucht werden, resultiert der Widerstand aus der Wechselbeziehung Normalkraft N zu Biegemoment M. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, für einachsige Exzentrizitäten e die entsprechend den Normvorgaben bekannten Ansätze auf Sicherheitsreserven zu untersuchen, da in der Praxis die auf diesen Ansätzen beruhenden Interaktionsdiagramme auch für die Beurteilung von bestehenden Strukturen herangezogen werden. x | |||||
Zuverlässigkeitsanalysen zur Kapazitätsbemessung von Stahlrahmen. Von Dr.-Ing. Max Gündel | Stahlbau | 3/2014 | 210 | Dissertationen | |
Boros, Vazul; Novák, Balthasar | Zuverlässigkeitsanalyse von Massivbrücken für außergewöhnliche Bedrohungsszenarien | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2014 | 138-144 | Fachthemen |
KurzfassungBrücken spielen eine zentrale Rolle im Straßenverkehrsnetz, sind jedoch zugleich zahlreichen Gefahren ausgesetzt. Um den erforderlich Schutz für diese wichtigen Infrastrukturbauwerke gewährleisten zu können, müssen potenzielle Bedrohungen identifiziert, die Kritikalität von Brücken beurteilt und die Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen bewertet werden. Es wird eine Methodik aufgezeigt, mit der eine quantitative Beurteilung der Tragwerkszuverlässigkeit für verschiedene Bauwerke und Szenarien erfolgen kann, damit solche Analysen vorgenommen werden können. An Beispielszenarien werden zudem die Ergebnisse einer Risikoanalyse vorgestellt und bewertet. Schließlich wird ein neuer Indikator für die Zuverlässigkeit von Massivbrücken eingeführt, der eine vereinfachte Abschätzung der Tragwerkssicherheit ermöglicht. x | |||||
Rempel, Sergej; Ricker, Marcus; Hegger, Josef | Zuverlässigkeitsanalyse für biegebeanspruchte Textilbetonbauteile - Ermittlung von Teilsicherheitsbeiwerten | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2020 | 697-709 | Aufsätze |
KurzfassungZur Realisierung der bisherigen Bauprojekte mit textiler Bewehrung wurden Zustimmungen im Einzelfall (ZiE) und allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen (abZ) benötigt, wofür ausführliche, kosten- sowie zeitintensive Tragfähigkeits- und Gebrauchstauglichkeitsuntersuchungen durchgeführt werden mussten. Dabei waren vor allem Untersuchungen zur Biegetragfähigkeit notwendig. Damit in Zukunft die Anzahl der Versuche deutlich reduziert werden kann, ist ein praxistaugliches Biegebemessungsmodell erforderlich. Neben der Anwenderfreundlichkeit sollen diese Biegebemessungsmodelle alle Anforderungen an die Zuverlässigkeit erfüllen, damit die Tragwerke das von der Gesellschaft und den Nutzern geforderte Sicherheitsniveau erreichen. Durch probabilistische Berechnungen sind in Abhängigkeit von der Qualität der verfügbaren stochastischen Modelle für die Eingangsparameter quantitative Aussagen zur Versagenswahrscheinlichkeit möglich. Damit eine allgemeine Aussage zur Zuverlässigkeit von biegebeanspruchten Betonbauteilen mit textiler Bewehrung möglich ist, sind die verschiedenen Einflussparameter, wie z. B. statische Nutzhöhe d, Textilbruchspannung ft oder Betondruckfestigkeit fc, innerhalb des praktischen Anwendungsbereichs zu variieren. Als Resultat dieser Betrachtungen kann ein für den praktischen Anwendungsbereich gültiger Teilsicherheitsbeiwert &ggr;T für eine textile Bewehrung in biegebeanspruchten Betonbauteilen angegeben werden, der das geforderte Sicherheitsniveau erreicht. In diesem Beitrag werden die probabilistischen Berechnungen vorgestellt und ein Teilsicherheitsbeiwert &ggr;T für die textile Bewehrung vorgeschlagen. x | |||||
Gehbauer, F. | Zuverlässigkeit von Systemen und die Anwendung auf eine Rahmenkonstruktion. | Bautechnik | 11/1972 | 390-393 | |
KurzfassungEs wird am Beispiel einer Rahmenkonstruktion deren Versagensmöglichkeit statistisch auf der Wahrscheinlichkeitstheorie basierend untersucht. Dabei wird der Begriff der Zuverlässigkeit eingeführt und definiert als die Wahrscheinlichkeit, daß die Tragfähigkeit größer ist als die Belastung. x | |||||
Glowienka, S. | Zuverlässigkeit von Mauerwerk aus großformatigen Steinen | Bautechnik | 3/2009 | 150-156 | Fachthemen |
KurzfassungMit der Umstellung der nationalen Normen auf das europäische Normenwerk stellt sich in vielen Bereichen die Frage nach der Größe der benötigten Teil sicherheitsfaktoren. Während für Stahlbeton und Stahltragwerke in der Vergangenheit umfangreiche Untersuchungen der Zuverlässigkeit durchgeführt wurden, um eine fundierte Festlegung der Teil sicherheitsfaktoren zu ermöglichen, fehlen für moderne Mauerwerkskonstruktionen derartige Untersuchungen weitestgehend, was auch die ungewöhnliche große Streubreite der zur Bemessung empfohlenen Teil sicherheitsfaktoren im internationalen Vergleich belegt. In diesem Beitrag wird die Zuverlässigkeit von unbewehrten, druckbeanspruchten Mauerwerkswänden aus großformatigen Steinen analysiert, da insbesondere für diese Bauweise entsprechende Zuverlässigkeitsanalysen bislang fehlen. Ein Vorschlag für optimierte Teil sicherheitsfaktoren wird unterbreitet. x | |||||
Schuppener, Bernd; Weißenbach, Anton | Zuverlässigkeit und Sicherheit bei der Bemessung in der Geotechnik | Bautechnik | 9/2012 | 629-639 | Kommentar |
KurzfassungAm 1. Juli 2012 wurden die Eurocodes bauaufsichtlich eingeführt. In sämtlichen Fachbereichen des konstruktiven Bauingenieurwesens muss spätestens seit diesem Zeitpunkt das Teilsicherheitskonzept angewandt werden. Über das Sicherheitskonzept bestehen bei den praktisch arbeitenden Ingenieuren vielfach noch erhebliche Informationslücken und Verständnisprobleme. Aufbauend auf einer kurzen Vorstellung des probabilistischen Sicherheitskonzepts, welches ursprünglich das Globalsicherheitskonzept mit der Einführung der Eurocodes ersetzen sollte, und der Beschreibung der Entwicklung des Sicherheitskonzepts wird gezeigt, wie die wichtigsten Festlegungen im Eurocode 7-1 und in der DIN 1054:2010 entstanden sind. x | |||||
Strauss, Alfred; Benko, VladimÃr; Täubling, Benjamin; Vala Ãk, Adrian; uhák, Marek | Zuverlässigkeit schlanker Betonstützen - Bewertung des Stabilitätsverhaltens | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2017 | 392-401 | Fachthemen |
KurzfassungIn diesem Beitrag werden Berechnungen und vergleichende experimentelle Ergebnisse des Stabilitätsverlusts von schlanken Stahlbetonstützen aus einer Versuchsreihe präsentiert. Das primäre Ziel der Arbeit war der Vergleich der Bemessungsmethoden bei der Ermittlung der globalen Zuverlässigkeit schlanker Stahlbetonstützen. Der Schlankheitsgrad der Stützen betrug &lgr; > 90, wobei die untersuchten Stützen nach EN 1992-1-1 dimensioniert wurden. Die oben erwähnten experimentellen Untersuchungen dienten zudem als Grundlage für die Bewertung und Kalibrierung der deterministischen und probabilistischen nichtlinearen Modellbildung. Diese probabilistische Modellbildung der Normalkraft-Momenten (N-M)-Beziehung und des Stabilitätsversagens ist eine Grundlage für die Entwicklung eines objektivierten Bemessungsansatzes und der zugehörigen Teilsicherheitsbeiwerte. x | |||||
Bach, Andreas; Stolz, Alexander; Nöldgen, Markus; Thoma, Klaus | Zuverlässigkeit innerhalb der Auslegung von Stahlbetonplatten unter Explosionsbelastung nach Eurocode | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2013 | 528-539 | Fachthemen |
KurzfassungBei der Bemessung von Stahlbetonbauteilen gegenüber Explosionsereignissen werden zurzeit lediglich subjektive oder pauschale Sicherheiten berücksichtigt. Es ist zurzeit ungeklärt, welche Sicherheit für diese besondere Belastungsart innerhalb der Bemessung gewährleistet wird. Es wurde ein an Stoßrohrversuchen validiertes Einmassenschwinger-Modell mit Zuverlässigkeitsanalysen erster Ordnung verknüpft. Diese Verknüpfung erlaubt es, die vorhandenen Sicherheiten innerhalb der Bemessung zu ermitteln. Die Ergebnisse belegen ein Defizit innerhalb der Auslegung hinsichtlich der nach Eurocode 0 (EC0) geforderten Zuverlässigkeit. x | |||||
Heimann, Martin; Schmidt, Holger; Tran, Ngoc Linh; Graubner, Carl-Alexander | Zuverlässigkeit hochbeanspruchter Druckglieder aus UHPC | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2013 | 2-12 | Fachthemen |
KurzfassungDer Einsatz ultrahochfester Betone erlaubt eine Erweiterung des Anwendungsbereichs bisher üblicher und bewährter Massivbaukonstruktionen. Da das Tragverhalten eines Bauteiles über seinen Lebenszyklus mit entsprechenden Unsicherheiten bzgl. der Einwirkungen sowie der Material- und Systemeigenschaften behaftet ist, stellte sich die Frage, bis zu welchen Anwendungsgrenzen schlanke UHPC-Druckglieder die Anforderungen an die erforderliche Tragwerkszuverlässigkeit noch erfüllen. Vor dem Hintergrund dieses Sachverhaltes ermöglichte die Deutsche Forschungsgemeinschaft die Förderung der Untersuchung der Zuverlässigkeit schlanker Stützen aus UHPC. Dieser Beitrag berichtet über die Forschungstätigkeit im Rahmen des Projektes und stellt wesentliche Ergebnisse der Zuverlässigkeitsanalysen vor. x | |||||
Peil, U.; Mehdianpour, M.; Frenz, M.; Scharff, R. | Zuverlässige Lebensdauerbestimmung mit Hilfe von Monitoring | Stahlbau | 2/2002 | 134-144 | Fachthemen |
KurzfassungDie Vorhersage und Verlängerung der Lebensdauer ermüdungsbeanspruchter Bauwerke ist notwendig, um Kosten zu minimieren. Es wird ein experimentelles Verfahren zur Bestimmung der Lebensdauer ermüdungsbeanspruchter Bauwerke vorgestellt. Die üblichen Lebensdauervorhersagemethoden benutzen eine Nachweiskette, bestehend aus drei Modellen, einem Einwirkungsmodell, einem Systemmodell und einem Schädigungsmodell. Durch die Unsicherheit der Modelle, insbesondere des Schädigungsmodells, ist die Zuverlässigkeit der Prognosen gering. Es wird eine Methode vorgestellt, die auf Monitoring der kritischen Details und Lebensdauerversuchen basiert. Diese Methode bietet ein größeres Maß an Zuverlässigkeit als die herkömmlichen. Für die Abschätzung der Restnutzungsdauer bestehender Bauwerke wird eine Erweiterung vorgestellt, mit der die Beanspruchungs-Zeitverläufe wirklichkeitsnah generiert werden können. x | |||||
Herzog, M. | Zutreffende Siloberechnung. | Bautechnik | 2/1987 | 41-48 | |
KurzfassungAn Hand von Zahlenbeispielen und Messungen werden die Mängel der geltenden Silonormen aufgezeigt und Verbesserungsvorschläge unterbreitet, mit denen eine grössere Wirklichkeitsnähe der Siloberechnung erreicht werden kann. Es wird darauf hingewiesen, daß es sinnlos ist, die einfache Theorie von Janssen aus dem Jahre 1985 durch eine komplizierte zu ersetzen, wenn mit letzterer die Probleme der Brückenbildung und der nichtrotations- symmetrischen Druckverteilung ebenfalls nicht lösbar sind. x | |||||
Zusätzlicher Werklohn für zusätzliche Leistungen | Mauerwerk | 6/2007 | 348 | Recht | |
Wenner, Marc; Marx, Steffen; Koca, Matthias | Zusätzliche Schienenspannungen aus Langzeitverformungen von Eisenbahnbrücken mit Fester Fahrbahn - Modell und Realität | Bautechnik | 9/2019 | 674-695 | Aufsätze |
KurzfassungDie Langzeitverformungen des Überbaus aus Temperaturänderungen sowie aus Kriechen und Schwinden bei Betonbrücken sind für einen wesentlichen Teil der zusätzlichen Schienenspannungen bei lückenloser Führung der Schiene über die Brücke verantwortlich. In diesem Aufsatz werden die Ergebnisse umfangreicher Messungen an langen Talbrücken mit Fester Fahrbahn analysiert, um die aktuellen Modelle zur Berechnung der zusätzlichen Schienenspannungen auf Brücken zu überprüfen. In einem ersten Schritt werden der Umfang und die Konzeption der Messung sowie die Methodik der Auswertung und die Plausibilisierung der Daten vorgestellt. Im nächsten Schritt werden die Daten in Hinblick auf die in der Berechnung anzusetzenden Temperaturen analysiert. Der Schwerpunkt des Aufsatzes liegt auf der Auswertung der über fast zwei Jahre erfassten Langzeitdaten der Schienenspannungen und -verschiebungen sowie auf deren Vergleich mit den Modellen. Durch das gewählte Messlayout konnten aus den Messergebnissen auch Rückschlüsse auf den sich einstellenden Längsverschiebewiderstand unter den Realbedingungen der Strecke, der bei der Festen Fahrbahn den maßgebenden Parameter für die auftretenden Schienenspannungen darstellt, gezogen werden. Die im Aufsatz vorgestellten Ergebnisse liefern wichtige Erkenntnisse über die Berechnung der zusätzlichen Schienenspannungen bei Fester Fahrbahn. x |