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FEM im Stahlbau: Tragsicherheitsnachweise auf Grundlage des Eurocode 3 – Fortbildungsseminar zum Buch

Die Finite-Elemente-Methode (FEM) ist vielleicht das wichtigste Verfahren zur Berechnung von Tragwerken. Mit der 2., wesentlich überarbeiteten und erweiterten Auflage des Standardwerks „Finite-Elemente-Methoden im Stahlbau“ werden für praktisch tätige Ingenieure und Studierende gleichermaßen alle notwendigen Berechnungen für die Bemessung auf Grundlage der europäischen Normen, insbesondere Eurocode 3 in aktueller Form anschaulich dargestellt. Die beiden Autoren Prof. Matthias Kraus (Bauhaus-Universität Weimar) und Prof. Rolf Kindmann (Ingenieursozietät Schürmann - Kindmann und Partner SKP) bieten zum druckfrischen Buch das Fortbildungsseminar „FEM im Stahlbau: Tragsicherheitsnachweise auf Grundlage des Eurocode 3“ an. Das Seminar veranschaulicht die Grundlagen und die Anwendung der Finite-Elemente-Methoden für Aufgabenstellungen des Stahlbaus. Mit einem Schwerpunkt auf Tragsicherheitsnachweise und die Stabilitätsfälle Biegeknicken und Biegedrillknicken werden folgenden Themen behandelt:

  • Grundlagen der FEM für Stabtragwerk
  • Anwendungsbeispiele für Stabtragwerke
  • Lösung von Gleichungssystemen und Eigenwertproblemen
  • Computerorientierte Berechnungen nach der Fließzonentheorie
  • Plattenbeulen und Stabquerschnitte mit der FEM

Teilnahmebeitrag:

  • Dortmund 495 Euro mit Buch
  • Online 445 Euro mit E-Book

Die Teilnehmer erhalten das neue Buch Finite-Elemente-Methoden im Stahlbau als Studienunterlage.

Das Seminar wird von den Ingenieurkammern mit bis zu acht Punkten anerkannt.

Zum Seminarprogramm

Grundlagen der FEM für Stabtragwerke

Es werden die Grundlagen für Berechnungen nach Theorie I. und II. Ordnung mit der FEM für Stabtragwerke vorgestellt. Besonderer Fokus wird auf das Verständnis für die Berechnungsmethodik sowie auf die theoretischen Zusammenhänge bzgl. geometrisch linearer und nichtlinearer Berechnungen bzw. der Eigenwertprobleme gelegt.

Anwendungsbeispiele für Stabtragwerke

Der Einsatz der FEM zum Nachweis der Tragsicherheit auf Grundlage des Eurocodes wird an zahlreichen Beispielen gezeigt. Dabei werden einzelne Bauteile (Träger und Stützen) sowie Stabtragwerke (Rahmen und fachwerkartige Konstruktionen) behandelt. Schwerpunkte bilden Nachweise für die Stabilitätsfälle Biegeknicken und Biegedrillknicken.

Lösung von Gleichungssystemen und Eigenwertproblemen

Numerische Berechnungsverfahren zur Lösung von Eigenwertproblemen werden anhand einfacher Beispiele veranschaulicht und Erläuterungen zum Verständnis und zur Interpretation von Berechnungsergebnissen gegeben.

Computerorientierte Berechnungen nach der Fließzonentheorie

Die Bedeutung computerorientierter Berechnungen nach Theorie II. Ordnung unter Berücksichtigung des nichtlinearen Materialverhaltens (Plastizierens) wird auch in der Baupraxis zukünftig stark zunehmen. Anhand zahlreicher Berechnungsbeispiele werden entsprechende Berechnungsverfahren und Tragsicherheitsnachweise für Bauteile vorgestellt.

Plattenbeulen und Stabquerschnitte mit der FEM

Zweidimensionale finite Elemente werden im Stahlbau insbesondere für Nachweise zum Plattenbeulen genutzt. Im Sinne eines Überblicks wird die Anwendung durch Berechnungsbeispiele verdeutlicht. Ergänzend hierzu werden ein- und zweidimensionale Finite-Elemente-Methoden für Querschnitte behandelt, die sich zur Berechnung von Querschnittswerten und Spannungsverteilungen nutzen lassen.

Termin

Das Seminar findet am folgendem Termin statt:

  • 7. Juni 2024 in Dortmund und Online

Bildungspunkte

Kooperationspartner

UE

Bildungspunkte für diese Veranstaltung
Mitglied der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz88
Mitglied der Ingenieurkammer des Saarlandes8
Mitglied der Ingenieurkammer Baden-Württemberg bis zu 25%4
Architektenkammer BW (anerkannte Stunden)8

Referenten

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Matthias Kraus studierte Bauingenieurwesen an der Technischen Universität Darmstadt. Von 2001 bis 2010 war er am Lehrstuhl für Stahl- und Verbundbau der Ruhr-Universität Bochum tätig, zunächst als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und nach der Promotion 2005 in der Funktion des Oberingenieurs. Im Jahre 2010 wechselte er als Oberingenieur und Abteilungsleiter Tragwerksplanung zur Ingenieursozietät Schürmann - Kindmann und Partner in Dortmund und übernahm Lehraufträge an der Ruhr-Universität Bochum und der Vietnamese-German University in Ho-Chi-Minh Stadt. Im Jahre 2015 folgte er dem Ruf an die Bauhaus-Universität Weimar zum Lehrstuhlinhaber der Professur Stahl- und Hybridbau.

Univ.-Prof. em. Dr.-Ing. Rolf Kindmann studierte Bauingenieurwesen an der Ruhr-Universität Bochum. Von 1974 bis 1989 war er für sechs Jahre als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ruhr-Universität Bochum und für zehn Jahre in verschiedenen Positionen bei Thyssen Engineering tätig, zuletzt als Hauptabteilungsleiter aller technischen Büros. Im Jahre 1990 wurde er zum Ordinarius des Lehrstuhls für Stahl- und Verbundbau an der Ruhr-Universität Bochum ernannt und im Jahre 1991 gründete er die Ingenieursozietät Schürmann - Kindmann und Partner SKP in Dortmund, in der er als Beratender Ingenieur, Prüfingenieur für Baustatik (Fachrichtungen Metall- und Massivbau) sowie als Gutachter wirkte. Seit Beendigung seiner Tätigkeit als Gesellschafter ist Herr Prof. Kindmann der Ingenieursozietät SKP weiterhin eng verbunden.