Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
---|---|---|---|---|---|
Gutermann, Marc; Gersiek, Martin; Löschmann, Friedhelm; Patrias, Marcus | Der Löwenhof in Dortmund - experimentelle Statik zum Erhalt historischer Eisenbetondecken | Bautechnik | 1/2018 | 78-85 | Berichte |
KurzfassungDer Löwenhof ist eines der wenigen erhaltenen historischen, nicht sakralen Bauwerke innerhalb des Dortmunder Wallrings. Im Vorfeld einer brandschutztechnischen Ertüchtigung wurde die Deckenkonstruktion stellenweise freigelegt. Der schlechte Zustand des Tragwerks führte zu einer Nachrechnung, die Mängel in der Aufstellungsstatik, der Konstruktion und der Bauausführung offenbarte. Das Gebäude, durch die Volkshochschule Dortmund zuletzt als Veranstaltungsstätte genutzt, wurde für den Publikumsverkehr gesperrt. Dieser Artikel beschreibt den Weg der Planungsgruppe, der über Bauwerksdiagnostik, Tragwerksplanung und experimentelle Methoden letztendlich zum Erhalt des Bauwerks führte. x | |||||
Kaliske, Michael; Graf, Wolfgang | 15. Dresdner Baustatik-Seminar | Bautechnik | 1/2012 | 78 | Tagungsbericht |
Riedner, W. | Sicherheit und Ãœberwachung von weitgespannten Hallensystemen | Bautechnik | 1/2007 | 78-80 | Berichte |
Lesny, K. | Zum Nachweis der Standsicherheit von Fundamenten auf Basis eines konsistenten Versagensmodells | Bautechnik | 2/2002 | 78-83 | Fachthemen |
KurzfassungDie Standsicherheit eines flachgegründeten Fundaments unter komplexer Belastung wird durch eine ausreichende globale Sicherheit gegen die Grenzzustände Grundbruch, Gleiten, Auftrieb sowie durch Einhaltung einer zulässigen Ausmitte für jede Lastkombination nachgewiesen. Dieses Vorgehen ist methodisch wenig elegant und gerade im Hinblick auf die Einführung eines Teilsicherheitskonzepts mit unterschiedlichen Sicherheitsanforderungen für die verschiedenen Grenzzustände problematisch. Im vorliegenden Aufsatz wird ein konsistentes Versagensmodell vorgestellt, welches auf der Tatsache basiert, daß den genannten Grenzzuständen ein einziger Versagensmechanismus zugrunde liegt. Während das mechanische Modell erhalten bleibt, wird ein mathematisches Modell in Anlehnung an die bodenmechanischen Stoffgesetze formuliert, das die bisherigen Einzelnachweise integriert. Das Versagensmodell wird am Beispiel eines Einzelfundaments unter ausmittig-geneigter Belastung erläutert, wobei auch die Implementierung eines Teilsicherheitskonzepts aufgezeigt wird. x | |||||
Weber, B. | Automatischer Datenaustausch zwischen statischer Berechnung, Bemessung und Konstruktion im Stahlbau. | Bautechnik | 2/1993 | 78-85 | Fachthemen |
KurzfassungDer vorliegende Beitrag behandelt Einzelaspekte des automatischen Datenaustauschs zwischen statischer Berechnung, Bemessung und Konstruktion im Stahlbau. Vor dem Hintergrund integrierter Entwurfsautomatisierung wird die Schnittstellenkonvention Statik/Konstruktion des Deutschen Stahlbauverbandes DSTV erläutert und ihre Einbindung in relationalen, datenbankgestützten Informationsaustausch gezeigt. x | |||||
Meek, J. W. | Dynamische Probebelastungen und eine verbesserte Rammformel. | Bautechnik | 3/1986 | 78-86 | |
KurzfassungNeuerdings wird die Tragfähigkeit von Pfählen häufig über sogenannte "dynamische Probebelastungen" bestimmt. Hierbei wird der Rammschlag elektronisch aufgezeichnet und die Pfahleindringtiefe per Computer bestimmt. Der Vorteil der dynamischen Probebelastung liegt hauptsächlich darin, daß der Pfahl als längsschwingender Stab mit verteilter Masse idealisiert wird. Von diesem Modell ausgehend wird eine verbesserte Rammformel hergeleitet, die es erlaubt eine Trgfähigkeitsvorher- sage auch ohne elektronische Schlagmessung und EDV zu machen. x | |||||
Mayer, Michael; Huß, Michael; Kim, Hoang Huy; Tue, Nguyen Viet | Übergangskonstruktionen aus UHPFRC für den Integralbrückenbau | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2022 | 78-89 | Aufsätze |
KurzfassungDank der Bereitstellung von normativen Regelungen für den Entwurf und die Bemessung nimmt die Anzahl von Integralbrücken weltweit deutlich zu, sowohl durch Neubauten als auch durch die nachträgliche Integralisierung von bestehenden Bauwerken. Neben vielen Vorteilen bezüglich des Fahrkomforts und der Lebenszykluskosten stellt sich die Wechselwirkung im Übergangsbereich zwischen Bauwerk und Straße bei Integralbrücken deutlich komplexer dar als bei gewöhnlichen Brücken, insbesondere bei langen Bauwerken. Breite Risse im bituminösen Fahrbahnbelag konnten deshalb in diesem Bereich häufig beobachtet werden. Diese Risse beeinflussen nicht nur den Fahrkomfort, sondern auch die Dauerhaftigkeit maßgeblich. Um die Bauwerksverformung auf viele feine Risse zu verteilen, wurde am Institut für Betonbau der TU Graz eine neue Übergangskonstruktion aus UHPFRC entwickelt. Diese neuartige Lösung wurde mittlerweile bereits bei zwei Integralbrücken in Österreich mit Überbaulängen von 90 m (Fehring) und 103 m (Trautenfels) eingesetzt. Die ersten Ergebnisse aus dem installierten Monitoringsystem beim Bauwerk in Fehring bestätigen die Funktionsweise der neuen Konstruktion eindrucksvoll. x | |||||
Kongresse - Symposien - Seminare - Messen | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2015 | 78-80 | Veranstaltungskalender | |
Gödde, L.; Strack, M.; Mark, P. | Bauteile aus Stahlfaserbeton und stahlfaserverstärktem Stahlbeton - Hilfsmittel für Bemessung und Verformungsabschätzung nach DAfStb-Richtlinie ?Stahlfaserbeton? | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2010 | 78-91 | Fachthemen |
KurzfassungMit der zu erwartenden Einführung der Richtlinie “Stahlfaserbeton” des Deutschen Ausschuss für Stahlbeton (DAfStb) entsteht für den Verbundwerkstoff Stahlfaserbeton ein neues, breites Spektrum an zusätzlichen Anwendungsmöglichkeiten. Durch die Wirkung der Fasern im Beton können nach Überschreitung der Betonzugfestigkeit nennenswerte Kräfte zwischen den Rissufern übertragen und bei der rechnerischen Erfassung des Tragverhaltens berücksichtigt werden. Im Aufsatz werden Vorgehensweisen, Hilfsmittel und ein auf Tabellenkalkulationen und Optimierungsmethoden basierendes Programm zur Biegebemessung und Verformungsabschätzung von Querschnitten und Systemen aus Stahlfaserbeton und stahlfaserverstärktem Stahlbeton entwickelt. Grundlage sind die bekannten Bemessungsansätze und -hilfsmittel für Stahlbetonquerschnitte. Die Anwendung der Hilfsmittel - auch für Verformungsabschätzungen auf Basis nichtlinearer Verfahren - zeigen zwei Beispiele. x | |||||
Abdichten erdberührter Bauteile (Kabrede, H.-A., Spirgatis, R., Weber, H. (Hrsg.)) | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2004 | 78 | Bücher | |
Aigner, F. | Einfluß der Tragwerksausbildung beim Umbau hoher Talbrücken | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2002 | 78-93 | Fachthemen |
KurzfassungAnhand einer vor rd. 40 Jahren erbauten Talbrücke für eingleisigen Eisenbahnverkehr wird die Möglichkeit untersucht, die hohen Pfeiler für die Auflagerung eines neuen Tragwerkes für zweigleisigen Verkehr zu verwenden. Über das konkrete Bauwerk hinausgehend wird in einer Parameterstudie der Einfluß verschiedener Tragwerksausbildungen und größerer Erdbebenlasten untersucht. x | |||||
Keller, H. | Flugstaub als Betonzusatzstoff. | Beton- und Stahlbetonbau | 3/1983 | 78-80 | |
KurzfassungÜber die Verwendung von Flugstaub als Bindemittel zu Verbesserung der Verarbeitbarkeit von Frischbeton. Flugstaub entsteht beim Verbrennen der gemahlenen, staubförmigen Steinkohle (des Brennstaubs) in Grossfeuerungsanlagen und wird in verschiedenen Einsatzgebieten wie Pumpbeton, Sichtbeton, Verpressmörtel und Unterwasserbeton zur Qualitätssteigerung eingesetzt. x | |||||
Wittfoht, H. | Betrachtungen zur Theorie und Anwendung der Vorspannung im Massivbrückenbau. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1981 | 78-86 | |
KurzfassungEs werden in einer allgemeinen Übersicht die Einsatzmöglichkeiten und Wirkungsweise der Vorspanntechnik im Massivbrückenbau erläutert. Dabei werden die wirtschaftlichen und technischen Vorteile durch die Verringerung des Eigengewichts der Brückenkonstruktionen hervorgehoben. Es werden aber auch auf die im Spannbrückenbau speziell zu beachtetenden Risiken von Korrosion am Spannstahl infolge Rissbildung im Beton, verstärkt durch Tausalzangriff, hingewiesen. Dies wird am Beispiel der Koppelfugen erläutert. Bei der Berechnung und Konstruktion von Spannbetonbrücken sind insbesondere Einflüsse infolge äusserem Zwang, z.B. durch über die Querschnittshöhe ungleichmässiger Temperaturverteilung, Kriechen und Schwinden und Stützensenkung besonders sorgfältig zu untersuchen. Spannbeton im Brückenbau hat besondere Herstellungsverfahren hervorgebracht, wie das Taktschiebeverfahren und den Freivorbau. Diese Verfahren werden beschrieben. x | |||||
Wilfing, Lisa; Michael, Joachim; Schütz, Dirk | Risk assessment of route options for the Hanau-Würzburg/Fulda railway project / Risikoabschätzung von Varianten im Bahnprojekt Hanau-Würzburg/Fulda - Optimised exploratory concept and application of BIM in early project phases / Optimiertes Erkundungskonzept und Anwendung von BIM in frühen Projektphasen | Geomechanics and Tunnelling | 1/2021 | 78-88 | Topics |
KurzfassungIn the course of the preliminary planning of the new Gelnhausen-Fulda railway line which is part of the railway project Hanau-Würzburg/Fulda, two route options with tunnels, bridges, cuts and embankments are to be investigated and assessed as efficiently as possible with regard to potential geotechnical risk areas. Due to the geological and hydrogeological conditions within the north-eastern Hessian Buntsandsteingebirge, several groundwater levels, landslides in tunnel portal areas and karstification structures are to be expected on the two route options, each of which is approx. 45 km long. In order to obtain detailed and, above all, large-scale knowledge of geotechnical hazards of each route = in the preliminary stage of the exploration programme, geophysical surface investigations are a cost- and time-optimized exploration method in addition to standard drilling. These findings as well as existing subsurface information are combined by means of BIM, so that risk areas can be identified at an early stage of the project and taken into account when selecting the most affordable route. x | |||||
Zenz, Gerald | The headrace - main artery of hydropower stations / Der Triebwasserweg - Hauptschlagader der Speicherkraftwerke | Geomechanics and Tunnelling | 2/2011 | 78 | Editorial |
Termine: geotechnik 1/2018 | geotechnik | 1/2018 | 78-79 | Termine | |
KurzfassungDIG2018 - Digitale Infrastruktur und Geotechnik x | |||||
Firmen und Verbände: geotechnik 1/2012 | geotechnik | 1/2012 | 78 | Firmen und Verbände | |
KurzfassungIngenieurbau in Stahlblau, Betongrau und Umweltgrün: 50 Jahre Ingenieurbüro Böger+Jäckle x | |||||
geotechnik aktuell 1/2011 | geotechnik | 1/2011 | 78-79 | geotechnik aktuell | |
Kurzfassung• Elektro-Osmose zur Reduzierung des Herausziehwiderstands von Spundwandbohlen x | |||||
Walberg, Dietmar | Standardised building in housing construction and economical construction methods / Standardisiertes Bauen im Wohnungsbau und wirtschaftliche Bauweisen | Mauerwerk | 2/2019 | 78-86 | Berichte |
KurzfassungBuilding prices and construction costs for housing construction in Germany are growing dynamically. The main cost drivers are still legal, normative and other regulations that are generally drawn up at federal level. However, the trend in building prices also shows that intense building activity is also affecting prices. This trend is also complex: the trend in the groups of trades concerned with carcass work can be categorised between the rate of inflation and increased building prices. The price trend in the whole of technical completion, on the other hand, is disproportionate, and it is these completion trades (heating, ventilation, sanitation and electrical) that are actually driving construction costs. Building materials for primary construction of our residential buildings are also developing at different rates. Masonry falls within the sphere of the general growth rate of prices, while reinforced concrete and wood are much higher. This overall trend shows the finiteness of supposedly simple solutions for accelerating the rate of construction in housing construction. Serial building can only offer a niche solution. Far more intelligent is the use of standardised construction, i.e. repetition of ideal ground plans, development types and standardised buildings that can be adapted to the conditions at each site. Furthermore, it is clear that the use of masonry construction in a multi-floor residential building is still the most economical type of building to construct in Germany. x | |||||
Butenweg, Christoph; Meyer, Udo; Fehling, Ekkehard | EU-Projekt INSYSME: Innovative Techniken für erdbebensichere Ausfachungswände aus Ziegelmauerwerk in Stahlbetonrahmentragwerken | Mauerwerk | 2/2014 | 78-81 | Fachthemen |
KurzfassungAm 1. Oktober 2013 ist das auf drei Jahre angelegte EU-Forschungsprojekt INSYSME - Innovative Systeme für erdbebentaugliche Ausfachungswände aus Ziegelmauerwerk in Stahlbetonrahmentragwerken - gestartet. Unter der Koordination der Universität Padua beteiligen sich 16 Partner aus sechs europäischen Ländern (Deutschland, Griechenland, Italien, Portugal, Rumänien, Türkei). Als deutsche Partner nehmen die Arbeitsgemeinschaft Mauerziegel aus Bonn, die Universität Kassel sowie das Ingenieurbüro SDA-engineering GmbH aus Herzogenrath, teil. Ziel der deutschen Partner ist die Entwicklung von innovativen Ausfachungssystemen aus monolithischem wärmedämmenden Ziegelmauerwerk, mit denen nicht nur eine erhöhte Erdbebensicherheit, sondern auch die sichere Erfüllung der steigenden Anforderungen aus Windbeanspruchungen gewährleistet werden können. Die Forschungsergebnisse sollen vom Partner SDA-engineering GmbH in die bereits seit einigen Jahren verfügbare Softwarelösung MINEA [1] integriert werden. Weitere Informationen stehen auf den Websites des Projektes [2] zur Verfügung. Im vorliegenden Beitrag werden nach einer kurzen thematischen Einführung die Ergebnisse von Tastversuchen an senkrecht zur Ebene belasteten Ausfachungswänden aus Planziegelmauerwerk vorgestellt. Im Anschluss wird das geplante Arbeitsprogramm der deutschen Partner im Projekt INSYSME beschrieben. x | |||||
Jäger, Wolfram | Zum methodischen Vorgehen bei der weiteren Entwicklung und Vereinfachung des EC 6 mit seinen Nationalen Anhängen | Mauerwerk | 2/2012 | 78-88 | Fachthemen |
KurzfassungDas Jahr 2012 markiert eine wichtige Station in der Geschichte der Eurocodes für Deutschland: Für den 01. 07. 2012 ist die bauaufsichtliche Einführung des ersten Paketes der Eurocodes zusammen mit den entsprechenden Nationalen Anhängen und somit der Beginn der praktischen Anwendung der Eurocodes geplant. Die weiteren, nicht in diesem ersten Paket enthaltenen Eurocodes - wozu auch der Mauerwerksbau gehört - werden wenig später folgen. Bereits vor der offiziellen Einführung gibt es den allgemeinen Ruf nach Vereinfachung sowie Einkürzung der neuen Normen. Obwohl andere Eurocodes zum Teil viel umfangreicher und komplizierter sind, steht auch vor dem EC 6 die Frage der Überprüfung und Weiterentwicklung; schließlich hat er den Stand von ca. 2002. Die Überarbeitung soll 2013 beginnen und wird erfahrungsgemäß einen gewissen Zeitraum in Anspruch nehmen. Es ergibt sich dabei die Chance, neue Erkenntnisse - wie sie etwa von deutscher Seite in den Nationalen Anhang aufgenommen worden sind - einzubringen und das Gesamtpaket einschließlich national festzulegender Parameter und zusätzlicher Ergänzungen zu reduzieren. x | |||||
Veranstaltungen: Mauerwerk 2/2006 | Mauerwerk | 2/2006 | 78-81 | Veranstaltungen | |
Termine: Stahlbau 1/2018 | Stahlbau | 1/2018 | 78 | Termine | |
Kurzfassung40. Stahlbauseminar 2018 x | |||||
Morgen, Karl; Lüdders, Jan | Die Butterfly Bridge in Kopenhagen | Stahlbau | 1/2017 | 78-83 | Fachthemen |
KurzfassungZur Anbindung des Innenstadtbereichs von Kopenhagen an das Quartier Christianshavn und an die neue Oper sollte ein Brückenzug für Radfahrer und Fußgänger von der Innenstadt bis zur Oper realisiert werden. Aus einem internationalen Wettbewerb ging der Siegerentwurf für eine zweiflügelige Klappbrücke über den Christianshavn- und Trangraven-Kanal hervor. Wenn beide Flügel aufgeklappt sind, ähnelt das Bauwerk einem überdimensionalen Schmetterling. Aus diesem Grunde nennen es die Kopenhagener Butterfly Bridge. Die Brücke sollte möglichst filigran sein, sich in kurzer Zeit öffnen lassen und sich gut in die historische Umgebung einfügen. x | |||||
Freystein, Hartmut; Geißler, Karsten | Interaktion Gleis/Brücke bei Stahlbrücken mit Beispielen | Stahlbau | 2/2013 | 78-86 | Fachthemen |
KurzfassungDie Interaktion Gleis/Brücke bestimmt maßgeblich Konstruktion und Bemessung von Eisenbahnbrücken. Das geltende Bahnregelwerk enthält Regelungen zur Begrenzung der Schienenspannungen und für die Anwendung eines vereinfachten Nachweisverfahrens. Dieses darf nur für spezifische konstruktive Randbedingungen und Anforderungen an den Oberbau angewendet werden. So ist zur Zeit offen, inwieweit das vereinfachte Verfahren für die häufig im Bahnnetz vorkommenden Schienen 54 E4 und leichteren Schwellenarten übertragbar ist. In einem ersten Schritt werden Erkenntnisse aus den Untersuchungen zu den zulässigen zusätzlichen Schienenspannungen beleuchtet. In einem weiteren Schritt werden die Ergebnisse von Berechnungen an ausgeführten Stahlbrücken im Stützweitenbereich zwischen 70 und 104 m vorgestellt und ein Ausblick für die Fortschreibung des bahntechnischen Regelwerks für die Schienenspannungen und den Anwendungsbereich des vereinfachten Nachweisverfahrens gegeben. x |