Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Beinlich, B.; Kasimir, R.; Langrock, St.; Müglitz, J.; Tröger, A. | Das Dach der Leichtathletikhalle in Halle/Saale - eine weitgespannte Rohrkonstruktion | Stahlbau | 9/1998 | 699-707 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird über die Fertigung, den Transport und die Montage einer räumlichen Tragkonstruktion aus Rohren berichtet. Besondere Anforderungen erwuchsen aus der Größe und Masse der Bauteile, der Gestaltung der Rohrknoten und dem vorgegebenen Zeitrahmen. Besonders die Aspekte der Schweiß- und Schneidtechnik, der Werkstatt- und Baustellenfertigung werden detailliert beschrieben. x | |||||
Helbig, Thorsten; Reiner, Tom; Meier, Florian | Das Collier Memorial in Cambridge - ein skulpturales Gewölbe aus Granitblöcken | Bautechnik | 3/2016 | 170-175 | Berichte |
KurzfassungZu Ehren des im Zusammenhang mit den Boston-Marathon Attentaten getöteten MIT-Polizisten SEAN COLLIER wurde auf dem Universitätsgelände in Cambridge ein von Prof. J. MEEJIN YOON (Höweler + Yoon Architecture, Boston) entworfenes Denkmal aus monolithischen Granitsteinblöcken errichtet. Die Skulptur - bestehend aus fünf Radialwänden, die im Zentrum in eine gewölbeförmige Struktur übergehen - ist inspiriert von der Geste einer geöffneten Hand. Das technisch ehrgeizige Projekt konnte nur durch einen engen Austausch zwischen Architekten und Ingenieuren gelingen. Die computergestützte Formgenerierung geschah unter Berücksichtigung der statischen Prinzipien der Stützlinientheorie. Die daraus entstandene Geometrie und das damit verbundene statische Konzept wurden anschließend in ein komplexes Tragwerksmodell überführt, dessen Analyse als Basis für spätere Entscheidungen in der Detailausbildung diente. Ziel war dabei, die vertikalen Eigengewichtslasten vorrangig über Bogentragwirkung und somit über Druck an den Kontaktflächen der Steine zu übertragen. Für den außenstehenden Betrachter unsichtbar, wurde zur Wahrung der statischen Redundanz und Dauerhaftigkeit des Bauwerks das Tragwerk an einzelnen Kontaktstellen mit Dübeln aus rostfreiem Stahl ergänzt. Der architektonische Anspruch und die starke Sensitivität einer formaktiven Struktur hinsichtlich geometrischer Imperfektionen erforderten höchste Präzision im Bauablauf - von der Bearbeitung der 32 Granitsteinblöcke bis zur Installation der Skulptur auf dem MIT-Campus. x | |||||
von Wölfel, W. | Das chaldäische Babylon. | Bautechnik | 3/1995 | 210-212 | Berichte |
Reinsch, W. | Das Centre Beaubourg in Paris, ein Beispiel für die Veranschaulichung des Kräftespiels. | Stahlbau | 11/1976 | 344-347 | Berichte |
Fuchs, W.; Eligehausen, R. | Das CC-Verfahren für die Berechnung der Betonausbruchlast von Verankerungen. | Beton- und Stahlbetonbau | 1/1995 | 6-9, 38-44, 73-76 | |
KurzfassungDas CC-Verfahren zur Bemessung von Dübeln und Einlegeteilen basiert auf ingenieurmässigen Modellen zur Ermittlung der Betonausbruchlast unter verschiedensten Randbedingungen. x | |||||
Binnewies, W.; Nagel, W. | Das Bürogebäude Berliner Bogen in Hamburg mit integriertem Mischwasserrückhaltebecken | Bautechnik | 1/2002 | 1-9 | Fachthemen |
KurzfassungDas Bürogebäude Berliner Bogen mit einer BGF von ca. 52000 m² und Außenabmessungen von ca. 140 m x 70 m wird in städtebaulich zentraler Lage am Berliner Tor in Hamburg errichtet. Im 2. UG des insgesamt 11geschossigen Gebäudes war für die Hamburger Stadtentwässerung ein Mischwasserrückhaltebecken (MRB) zu integrieren. Das Haupttragwerk des Gebäudes besteht aus 22 korbbogenförmigen Stahlbögen, die im Abstand von 12,5 m angeordnet sind. Sie liegen außerhalb der wärmegedämmten Gebäudehaut und tragen zusätzlich zu der Belastung aus Wind, Schnee und Eigengewicht der Glasfassade auch Teile der Gebäudelasten. Für die Zuführung des Abwassers wurde ein ca. 550 m langes Anschlußsiel im Vortriebsverfahren unter schwierigsten Bedingungen aufgefahren. x | |||||
Locher-Weiß, S. | Das Bundesgerichtshof-Urteil zum Schallschutz vom 14. 6. 2007 (VII ZR 45/06) - welche Klarheit zum Thema hat es bislang für die Praxis gebracht? | Mauerwerk | 5/2008 | 273-277 | Fachthemen |
KurzfassungTragfähiger Untergrund ist die Basis allen Bauens, wobei es unsicheren Baugrund nicht nur in geologischem Sinne gibt - auch die Vereinbarungen zum Bausoll der verschiedenen Vertragsparteien sind häufig “auf Sand gebaut“. Dies gilt insbesondere im Bereich der vertraglichen Regelungen zum Schallschutz, wie sie auch dem Sachverhalt (vgl. nachstehenden Abschn. 2.1.), den der Bundesgerichtshof in seiner die Bauwirtschaft aufrüttelnden Entscheidung vom 14. 6. 2007 (Aktenzeichen: VII ZR 45/06) zu beurteilen hatte, zugrunde lagen. Das Urteil hat viel Staub aufgewirbelt, der sich noch nicht wieder gelegt hat. Dies schon allein deshalb, weil der Bundesgerichtshof etliche Fragen angerissen und angedacht hat, letztendlich aber die Sache zur weiteren Sachverhaltsaufklärung und Entscheidung an das Oberlandesgericht Hamm zurückverwiesen hat. Die dortige Entscheidung steht noch aus. x | |||||
Plümer, G. | Das Brücken-Bau-System Schreck. | Bautechnik | 1/1980 | 2-6 | |
KurzfassungEin Brückenbausystem, das zu dem Zweck entwickelt wurde, Risse im Spannbeton nahezu auszuschliessen. Dies wird erreicht, indem nur der statisch bestimmte Einfeldträger als System verwendet wird und durch den Einsatz spezieller betontechnologischer und fertigungstechnischer Massnahmen. x | |||||
Geißler, Karsten; Hauke, Bernhard | Das Blau des Wolfgang Graße - eine Hommage zum 80. | Stahlbau | 3/2019 | 183 | Editorials |
Riemenschneider, Andreas | Das BIM-Fachmodell Ingenieurvermessung - Ein fester Bestandteil bei der Planung von Verkehrsanlagen | Bautechnik | 12/2018 | 832-836 | Berichte |
KurzfassungAb Ende 2020 sollen alle vom Bund finanzierten Verkehrsinfrastrukturprojekte mit der BIM-Methode (BIM: engl. Building Information Modeling) realisiert werden. Die zielgerichtete Planung, der störungsfreie Bau und der anschließende Betrieb von Verkehrsanlagen benötigen aktuelle Zustandsdaten. Daten, die präzise Rückschlüsse auf die Geoposition, die Dimension, die Geometrie und die Beschaffenheit der Objekte zulassen. Das BIM-Fachmodell Ingenieurvermessung liefert diese Daten und steht am Anfang eines ganzheitlichen, digitalen Prozesses, wenn zukünftig Verkehrsinfrastrukturprojekte geplant, gebaut und letztlich auch betrieben werden sollen. Der folgende Beitrag aus der Praxis zeigt auf, worum es sich bei dem Modell handelt, wie es entsteht und welche Ergebnisse die am BIM-Prozess beteiligten Institutionen erwarten können. x | |||||
Kasper, R.; Sedlacek, G.; Feldmann, M. | Das Biegedrillknickverhalten von Glasträgern aus Verbundglas | Stahlbau | 3/2007 | 167-176 | Fachthemen |
KurzfassungBei der Bemessung von Trägern aus Verbundglas stellt sich stets die Frage, inwieweit eine Verbundwirkung der Zwischenfolie mit visko-elastischem Materialverhalten (PVB-Folie), welche die Biegedrillknickanfälligkeit erheblich reduzieren würde, in Ansatz gestellt werden kann. Die Berücksichtigung des zeit- und temperaturabhängigen Verhaltens mit ständigen und variablen Lastanteilen sowie Temperaturzyklen ist zwar wirtschaftlich wünschenswert, aber die Umsetzung wird in der Praxis als schwierig angesehen. Im folgenden werden die wichtigsten Lösungs- und Arbeitsschritte eines neu entwickelten Bemessungskonzeptes vorgestellt, mit dem das Biegedrillknickverhalten von Verbundglasträgern, ausgehend von dem experimentell ermittelten zeit- und temperaturabhängigen Steifigkeitsverhalten der am meisten verwendeten PVB-Folie und erweiterten Verwölbungsansätzen für den Verbundquerschnitt, über Versuche und Simulationen verifiziert werden kann. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Einbezugnahme des zeitabhängigen Effektes. x | |||||
Fischer, M. | Das Beulproblem der flachen orthotropen, hyperbolischen Paraboloidschale. | Stahlbau | 2/1974 | 52-61 | Fachthemen |
Steffens, K.; Opitz, H.; Quade, J.; Schwesinger, P. | Das Belastungsfahrzeug BELFA für die experimentelle Tragsicherheitsbewertung von Massivbrücken und Abwasserkanälen | Bautechnik | 6/2001 | 391-397 | Fachthemen |
KurzfassungMit dem Ziel, Belastungsversuche unter Anwendung der Methode der experimentellen Tragsicherheitsbewertung (EXTRA) an Massivbrücken und Abwasserkanälen rationell durchführen zu können, entwickelte eine Forschergruppe der Hochschulen Bremen (federführend), TU Dresden, HTWK Leipzig und Bauhaus-Universität Weimar in Zusammenarbeit mit der Firmengruppe Eggers und weiteren Firmen ein spezielles, flexibles einsetzbares Belastungsfahrzeug BELFA, Gegenstand des vorliegenden Beitrags sind die Vorstellung wesentlicher Aspekte der zu lösenden Aufgabe, des Baues des Prototyps sowie erste Erprobungs- und Einsatzerfahrungen. x | |||||
Das Beisheim-Center - Abschluß des Potsdamer Platzes | Bautechnik | 7/2001 | 489 | BAUTECHNIK aktuell | |
Das Bauschaden-Gutachten | Bautechnik | 3/1999 | 258 | Termine | |
Vogt, H. | Das Bauordnungsrecht in Bezug auf Windkraftanlagen. | Bautechnik | 11/1984 | 383-384 | |
KurzfassungDie Windkraftanlage als bauliche Anlage im Sinne der LBO. Die Notwendigkeit der statischen Prüfung des Windkraftaggregats mit Einschluss des Rotors. x | |||||
Hillemeier, B. | Das Bauingenieurwesen zwischen Tradition und Innovation | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2004 | 703 | Editorial |
Herrmann, M. | Das Bauingenieurstudium an Technischen Hochschulen im Wandel der Zeiten - Entwicklung, Inhalte, Reformen, Ansprüche. | Bautechnik | 8/1994 | 488-499 | Fachthemen |
KurzfassungDas Bauingenieurstudium als akademische Ausbildung gibt es erst seit etwa 150 Jahren. Der Aufsatz behandelt die Entwicklung der Technischen Hochschulen in Deutschland, wobei besonders die Veränderungen der Lehrinhalte seit dem 2. Weltkrieg im Vordergrund stehen. Im letzten Teil werden die Arbeitsbedingungen für Ingenieure in der Europäischen Union dargestellt. Der Autor, 1954 bis 1992 in der Bauindustrie tätig, war viele Jahre mit Nachwuchsfragen sowohl im Fakultätentag für Bauingenieur- und Vermessungswesen als auch in großen Bauunternehmen befaßt, hat seit 1977 einen Lehrauftrag an der Universität Karlsruhe inne und war darüber hinaus Mitglied der überregionalen Studiumreformkommission Bauingenieurwesen. x | |||||
Das Bauhausgebäude in Dessau 1929-1999 (Kentgens-Craig, M. und Stiftung Bauhaus Dessau (Hrsg.)) | Beton- und Stahlbetonbau | 7/1999 | 312 | Bücher | |
Das Baugrundrisiko und die Haftung | Bautechnik | 11/2000 | 867 | Termine | |
Das Baugrundrisiko und die Haftung | Bautechnik | 3/2000 | 205 | Termine | |
Shigematsu, T.; Nakai, H. | Das Ausbeulen offener und geschlossener Profile mit Schubverformung bei Druckbeanspruchung in Längsrichtung. | Stahlbau | 6/1983 | 167-172 | Fachthemen |
Murray, N. W. | Das aufnehmbare Moment in einem zur Richtung der Normalkraft schräg liegenden plastischen Gelenk. | Bautechnik | 2/1973 | 57-58 | |
KurzfassungEs wurden Versuche zur Ermittlung der Tragfähigkeit von plastischen Gelenken in Stahlträgern vorgenommen, bei denen Gelenkachse nicht parallel zum Momentenvektor verläuft. x | |||||
Reinig, A. | Das Aufbau- und Verfügungszentrum (AVZ) der Universität Osnabrück. | Stahlbau | 12/1974 | 353 | Fachthemen |
Gröger, J.; Hamer, K.; Schulz, H. D. | Das Angriffspotential sulfatsaurer Böden in Norddeutschland - Der kombinierte Säure- und Sulfatangriff auf Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2008 | 563-569 | Fachthemen |
KurzfassungIn Norddeutschland treten verbreitet Moor- und Marschböden mit hohen Pyritgehalten auf, die bei der Oxidation große Mengen an Säure und Sulfat freisetzen können. Diese relativ jungen Bildungen (< 10.000 Jahre) werden als potentiell sulfatsaure Böden bezeichnet. Diese Böden stellen ein bedeutendes Gefährdungspotential für Betonbauteile dar, die im Kontakt zu diesen Böden stehen und finden in bisherigen Regelungen nur wenig Beachtung. Die Verbreitung ist häufig fleckenhaft und nicht an Gesteinsformationen gebunden, was die Identifizierung und Kartierung dieser Böden erschwert. Die oft niedrige Säureneutralisationskapazität der Böden bei gleichzeitig hohen Pyritgehalten führt bei der Oxidation zu einem kombinierten Säure- und Sulfatangriff auf in den Boden eingebrachte Betonteile. x |