Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Intelligente Brücke - der Weg in die Praxis | Stahlbau | 2/2016 | 85 | Aktuell | |
Wagner, Peter | Fortschrittliche Verfahren zum Innenkorrosionsschutz und zur Begehung von Brücken mit modernen Hohlkasten-Querschnitten | Stahlbau | 2/2016 | 86-111 | Fachthemen |
KurzfassungIm Stahl- und Verbundbrückenbau haben sich in den letzten Jahrzehnten Querschnittsausbildungen unter Verwendung von ein- oder mehrzelligen Stahlhohlkästen allgemein durchgesetzt, da diese Bauweise technisch-wirtschaftliche Vorteile aufweist und dank ihrer glatten und geschlossenen Außenflächen sehr gute Prüfungs- und Unterhaltungsmöglichkeiten von außen bietet. Um auch die Innenflächen von begehbaren Hohlkästen ausreichend gegen Korrosion zu schützen und eine Prüfung und Unterhaltung der Innenräume zu ermöglichen, kam hierbei in der Regel ein dreilagiger Innenanstrich zur Ausführung und es wurden umfangreiche stationäre oder auch bewegliche Begehungseinrichtungen installiert. x | |||||
Erarbeitung von Modellen zur Bestimmung der Schadensumfangsentwicklung an Brücken | Stahlbau | 2/2016 | 111 | Aus der Forschung | |
Teich, Stephan; Otto, Jens; Bösche, Thomas | Das Ottendorfer Viadukt - Entwurf und Ausführung einer außergewöhnlichen Stahlbogenbrücke | Stahlbau | 2/2016 | 112-125 | Fachthemen |
KurzfassungAufgrund des schlechten Bauzustandes der alten Gewölbebrücke Ottendorfer Viadukt wurde zum Erhalt der Streckenverfügbarkeit der Bahnstrecke Riesa-Chemnitz die Erneuerung der Eisenbahnüberführung erforderlich. Entsprechend den gestalterischen und funktionalen Vorgaben wurde der Ersatzneubau als rahmenversteiftes Bogentragwerk mit einer Gesamtlänge von 90,95 m und einer Bogenstützweite von 74,95 m konzipiert. Den zentralen Bereich bildet ein Stabbogen mit einer an Flachstahlhängern aufgehängten Fahrbahn. Der Bogen durchdringt die Versteifungsträger und bildet mit ihm und den nach unten verlängerten Bogenstielen ein zusätzlich tragendes Rahmensystem. Aufgrund dieser komplexen Tragwirkung handelt es sich um ein außergewöhnliches Ingenieurbauwerk. Die ausgeführte Form des Bogentragwerkes wurde bei der Deutschen Bahn zum ersten Mal ausgeführt und präsentiert im Ottendorfer Tal eine äußerst ästhetische Landschaftsmarke. Der vorliegende Beitrag berichtet über die Konstruktion, die bauliche Umsetzung sowie ausgewählte statische Details des Brückenbauwerkes. x | |||||
Auftaktveranstaltung BMVI-Expertennetzwerk "Wissen - Können - Handeln" | Stahlbau | 2/2016 | 125 | Aktuell | |
Seidl, Günter; Hierl, Martin; Breu, Michael; Mensinger, Martin; Stambuk, Mislav | Segmentbrücke Greißelbach als Stahlverbundbrücke ohne Abdichtung und Asphalt | Stahlbau | 2/2016 | 126-136 | Fachthemen |
KurzfassungEin neues Konzept im Brückenbau wird im Pilotprojekt Greißelbach umgesetzt. Das Hauptmerkmal des Bauprinzips bildet die Trennung der Tragstruktur in ein Längs- und ein Quertragsystem und die trocken gestoßenen, voll vorgespannten Segmente ohne Abdichtung und Asphalt. Das Haupttragsystem bildet ein VFT-Rahmen als integrales Bauwerk. Durch eine Gleitebene zwischen Segment und Hauptträger bewegt sich die Fahrbahnplatte unabhängig vom Haupttragsystem. Die Bauweise weist eine hohe Qualität und sehr kurze Bauzeiten durch die Vorfertigung sowie große Flexibilität in der Nutzung aus. x | |||||
Keil, Andreas; Schächne, Frank | Die neue Bleichinselbrücke in Heilbronn - Entwurf und Ausführung einer integralen Straßenbrücke in Verbundbauweise | Stahlbau | 2/2016 | 137-146 | Fachthemen |
KurzfassungDie neue Bleichinselbrücke überspannt mit 88 m Länge und 24 m Breite den Alt-Neckar in Heilbronn und verbindet die Innenstadt mit dem neu entstehenden Stadtgebiet auf der nördlichen Hälfte der Bleichinsel. Die 5-feldrige Straßenbrücke ist als Verbundtragwerk mit oben liegender Betonfahrbahnplatte aus Halbfertigteilen und Ortbetonergänzung ausgeführt. Das darunter liegende Tragwerk besteht aus zwei geschweißten Stahlhohlkästen als Längsträger und schrägen, V-förmig angeordneten Stützstreben, welche sich an den Ufern jeweils in einem Punkt treffen. Die Stützstreben wie auch die Widerlagerwände sind monolithisch mit den Längsträgern verbunden, es konnte ein integrales Bauwerk konzipiert werden, für das weder Lager noch Übergangskonstruktionen erforderlich wurden. Im Folgenden wird auf Entwurf, Konstruktion und Berechnung sowie auf Fertigung und Montage eingegangen. x | |||||
Baurecht berufsbegleitend studieren | Stahlbau | 2/2016 | 146 | Aktuell | |
Watzl, Bernhard; Angerer, Jürgen; Wall, Christian E. | Bau der Weinberg-Brücke in Rathenow für die Bundesgartenschau 2015 in Deutschland | Stahlbau | 2/2016 | 147-152 | Fachthemen |
KurzfassungÜber die Havel verläuft in Rathenow eine neue 350 m lange Brücke für Fußgänger und Radfahrer. Die S-förmige Weinberg-Brücke war das zentrale Highlight der Bundesgartenschau 2015 in der Havelregion. Die Gartenschau fand im Land Brandenburg in den Städten Brandenburg/Havel, Premnitz, Rathenow und Rhinow/Stölln sowie in Havelberg in Sachsen-Anhalt statt. x | |||||
Raichle, Jochen; Kuhlman, Ulrike | Randnahe Kopfbolzen - Ermüdungsverhalten unter Querschub - Ergänzung und Verbesserung bisheriger Regeln | Stahlbau | 2/2016 | 153-160 | Fachthemen |
KurzfassungKopfbolzen, die in neuen interessanten Konstruktionsformen nahe zum freien Bauteilrand des Betons angeordnet werden, zeigen ein anderes, durch frühe Spaltrissbildung bestimmtes Tragverhalten als die üblichen randfernen Kopfbolzen. Der effektive Randabstand hat einen bedeutenden Einfluss auf die Tragfähigkeit. Für die bisher schon in DIN EN 1994-2, Anhang C gegebenen Bemessungsregeln bei einer randnahen Anordnung mit Beanspruchungsrichtung längs oder quer zum freien Bauteilrand werden Ergänzungen und Verbesserungen erläutert. Insbesondere werden Forschungsergebnisse zum Ermüdungsverhalten unter Querschub vorgestellt, die auch zu einer Bemessungsgleichung für die Ermüdungsfestigkeit von randnahen Kopfbolzen unter Querschub führen. Darüber hinaus wird für diesen Fall der Einfluss einer Ermüdungsbeanspruchung auf die statische Resttragfähigkeit näher betrachtet. x | |||||
Dicleli, Cengiz | Schicksal der Freybrücke - ein Baudenkmal wurde entsorgt | Stahlbau | 2/2016 | 161-168 | Fachthemen |
KurzfassungKarl Bernhard gilt als einer der bedeutendsten Bauingenieure in Deutschland Anfang des 20. Jahrhunderts. Seine beiden Brücken entlang der Heerstraße in Berlin, die Stößenseebrücke und die Freybrücke über die Havel, sind seit 1909 verkehrstechnisch von höchster Bedeutung für die Ost-West-Verbindung der Stadt. Die Freybrücke wurde jedoch im März 2015 abgerissen, um einem Ersatzneubau Platz zu machen. Wie kam es dazu, dass eine historisch und verkehrstechnisch derart wichtige, seit 1971 unter Denkmalschutz stehende Konstruktion so lange vernachlässigt wurde, bis sie abbruchreif war? Dieser Artikel ist eine Hommage an Bernhards Havelbrücke und geht ihrer wechselvollen Geschichte nach. x | |||||
Intelligente Bauwerke - Prototyp zur Ermittlung der Schadens- und Zustandsentwicklung für Elemente des Brückenmodells | Stahlbau | 2/2016 | 168-169 | Aus der Forschung | |
Schmitz, Christoph | Brücken und Tunnel der Bundesfernstraßen 2015 | Stahlbau | 2/2016 | 169 | Rezensionen |
Krätzig, Wilfried B. | Geschichte der Baustatik. Auf der Suche nach dem Gleichgewicht. Von K.-E. Kurrer | Stahlbau | 2/2016 | 169-170 | Rezensionen |
Aktuell: Stahlbau 2/2016 | Stahlbau | 2/2016 | 170-172 | Aktuell | |
KurzfassungEdelstahl Rostfrei im Brückenbau x | |||||
Aktuell: Stahlbau 2/2016 | Stahlbau | 2/2016 | 172-173 | Korrosionsschutz | |
KurzfassungFeuerverzinkte Brücken sparen Kosten x | |||||
Termine: Stahlbau 2/2016 | Stahlbau | 2/2016 | 173-174 | Termine | |
Content: Steel Construction 2/2016 | Steel Construction | 2/2016 | Contents | ||
Seidl, Günter | Bridge construction - a strong driving force for developments in composite construction | Steel Construction | 2/2016 | 79 | Editorials |
Feldmann, Markus; Kopp, Maik; Pak, Daniel | Composite dowels as shear connectors for composite beams - background to the German technical approval | Steel Construction | 2/2016 | 80-88 | Articles |
KurzfassungComposite dowels are known as powerful shear connectors in steel-concrete composite girders. They are being used more and more in practice, especially for prefabricated composite bridges. Compared with headed studs, they provide increased strength. They also exhibit good deformation capacity even in high-strength concrete. Further, their use in steel sections without an upper flange is very simple. However, a lack of standards for composite dowels with the economic clothoid and puzzle shapes has led to hesitations regarding applications, which is often due to delays in the approval process. Hence, the aim of the recently finished German research project P804 funded by FOSTA, the Research Association for Steel Application, was to solve unanswered questions concerning these innovative shear connectors and to prepare a national technical approval available for any design office or construction company. This paper describes the technical rules derived for ultimate and fatigue limit states, the structural design principles and instructions for production and construction, and provides further background information. x | |||||
Psychiatric Hospital Sans Souci - Jette, Belgium | Steel Construction | 2/2016 | 88 | News | |
Lorenc, Wojciech | The design concept for the steel part of a composite dowel shear connection | Steel Construction | 2/2016 | 89-97 | Articles |
KurzfassungThe design concept for the steel part of a composite dowel shear connection is based on a geometric stress concept and it assumes the superposition of individual stress components resulting from longitudinal shearing and bending of a composite section. Analytical transformations of FEM calculation results for critical regions in steel dowels lead to the solution represented by closed interaction curves for the dimensionless shear resis tance of the connection versus the axial resistance of the web. x | |||||
Lorenc, Wojciech | Non-linear behaviour of steel dowels in shear connections with composite dowels: design models and approach using finite elements | Steel Construction | 2/2016 | 98-106 | Articles |
KurzfassungThe theoretical background to the elastic design of steel dowels is presented in [1], what constitutes the basis for Fatigue Limit State (FLS) and Serviceability Limit State (SLS) are given. In this paper assumptions for Ultimate Limit State (ULS) and mechanical models are presented for both shapes covered by the German National Technical Approval [2]. The yield strength of steel is assumed in the plastic design of steel dowels, contrary to the tensile strength of steel used in the case of headed studs. A dis cussion on this aspect is presented using results obtained by finite elements which are presented in [3]. Hence, a consistent approach for ULS, SLS and FLS is established which is based on the statement that the resistance of a unit length of a shear connection with steel dowels does not depend on the size of the dowels and the ductility of the connection is a linear function of the dowel size. x | |||||
New ECCS publication: Design of joints in steel and composite structures | Steel Construction | 2/2016 | 106 | News | |
Kozuch, Maciej; Rowinski, Slawomir | Elastic behaviour of the steel part of a shear connection with MCL composite dowels - Design basis for serviceability and fatigue limit states | Steel Construction | 2/2016 | 107-114 | Articles |
KurzfassungIn this paper the authors present numerical and analytical approaches for establishing rules for dimensioning MCL steel connectors for serviceability and fatigue limit states. Two unit models were adopted for the stress calculations by means of FEM: the first one for taking into account the notch effect of the longitudinal cutting line on the stress pattern in a uniformly tensioned steel plate, the second one for determining the stress pattern in a steel connector due to longitudinal shearing between the steel and concrete parts of the beam. A mathematical approach for establishing an envelope of the connector's resistance is presented. A detailed study of the fatigue behaviour of steel connectors is presented in the second part of the paper. Possible crack patterns and their development mechanisms are described, justified by appropriate FEA and test results. x |