Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Bochmann, Jakob; Curbach, Manfred; Jesse, Frank | Carbonbeton unter Druck - Teil 2: Einfluss von Bewehrungsgeometrie und -anordnung | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2018 | 22-32 | Fachthemen |
KurzfassungMit Carbonbeton wurde ein neuer Hochleistungswerkstoff für die verschiedensten Anwendungen entwickelt. Dabei konzentrierte sich die Forschung bisher überwiegend auf das Tragverhalten unter Zugbeanspruchung und die Entwicklung entsprechender Bemessungsmodelle für grundlegende Belastungsarten. Zur vollständigen und detaillierten Klärung des Tragverhaltens von Carbonbetonkonstruktionen ist es allerdings notwendig, das Verhalten unter Druckbeanspruchung zu kennen. Carbonbeton zeigt hier ein charakteristisches Tragverhalten, das sich von dem des Stahlbetons unterscheidet. Eine wesentliche Ursache dieser Unterschiede ist das Unvermögen der textilen Bewehrung, quer zur Längsrichtung der Fasern einen nennenswerten Tragwiderstand aufzubauen. Aus diesem Grund entsteht die Notwendigkeit, das Tragverhalten unter einaxialer Druckbeanspruchung detailliert zu untersuchen. Erste grundlegende Überlegungen und Ergebnisse zur Thematik wurden von den Autoren bereits veröffentlicht. Dieser Artikel soll die weiterführenden Forschungsarbeiten darstellen und dabei speziell auf den Einfluss von unterschiedlichen textilen Strukturen eingehen. Die Variation der Maschenweite, Garnstärke oder der Anordnung der Textilien steht dabei im Vordergrund. Diese experimentellen Untersuchungen tragen somit zu einem besseren Verständnis des Tragverhaltens von Carbonbeton bei, der einem Druckspannungsfeld ausgesetzt ist. x | |||||
Carbonbeton statt Stahlbeton? | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 8/2017 | 8 | Berichte | |
KurzfassungTextile Bewehrungen aus Carbon kommen im Brückenbau immer häufiger zum Einsatz, besonders wenn es um Objekte im Betonfertigteilbau oder um Instandsetzungsaufgaben geht. Langfristig, so hoffen Hersteller wie die baden-württembergische Firma Solidian, wird der korrosionsanfällige Stahlbeton in vielen Bereichen durch den wirtschaftlich interessanten neuen Baustoff ersetzt werden. x | |||||
Steinbock, Oliver; Teworte, Frederik; Neis, Bastian | Carbonbeton - Eine neue Verstärkungsmethode für Massivbrücken - Teil 3: Planung und Umsetzung der Verstärkungsmaßnahme mit Carbonbeton am Pilot-projekt "Brücken über die Nidda im Zuge der BAB A 648" | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2021 | 118-125 | Aufsätze |
KurzfassungIm Rahmen von Ertüchtigungsmaßnahmen eines Brückenzugs über die Nidda wurden im Jahr 2020 erstmals zwei Spannbetonbrücken mit Carbonbeton verstärkt. Bei den im Jahr 1971 errichteten Teilbauwerken wurde sogenannter Sigma-Oval Spannstahl verbaut, der als spannungsrisskorrosionsgefährdet gilt. Die Straßenbrücken zeigten rechnerisch kein ausreichendes Ankündigungsverhalten im Sinne der Handlungsanweisung Spannungsrisskorrosion, sodass ein plötzliches Versagen den Verkehrsteilnehmer gefährdete. Um dieses Defizit zu beheben, wurde eine Verstärkung notwendig. In Hinblick auf die exponierte Lage im Verkehrsnetz am Westkreuz Frankfurt a. M. stellte sich die Verstärkung mit Carbonbeton als die wirtschaftlichste und minimalinvasivste Verstärkungsmöglichkeit heraus. Nachfolgender Beitrag ist Bestandteil eines dreiteiligen Aufsatzes, der die notwendigen Planungsschritte und erste Erfahrungen aus der Ausführung zusammenträgt. In Teil 1 wurden neben den Grundlagen zur Spannungsrisskorrosion das Konzept und die Planungsschritte erläutert. Der zweite Teil stellte die Besonderheiten des Carbonbetons im Brückenbau heraus und stellte einen Vergleich mit gängigen Verstärkungsmethoden dar. Abschließender Teil 3 umfasst detaillierte Angaben zur Verstärkungsmaßnahme und erste Erfahrungen aus der baulichen Umsetzung. x | |||||
Steinbock, Oliver; Bösche, Thomas; Schumann, Alexander | Carbonbeton - Eine neue Verstärkungsmethode für Massivbrücken - Teil 2: Carbonbeton im Brückenbau und Informationen zur Zustimmung im Einzelfall für das Pilotprojekt "Brücken über die Nidda im Zuge der BAB A 648" | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2021 | 109-117 | Aufsätze |
KurzfassungIm Rahmen von Ertüchtigungsmaßnahmen eines Brückenzugs über die über die Nidda wurden im Jahr 2020 erstmals zwei Spannbetonbrücken mit Carbonbeton verstärkt. Bei den im Jahr 1971 errichteten Teilbauwerken wurde sogenannter Sigma-Oval Spannstahl verbaut, der als spannungsrisskorrosionsgefährdet gilt. Die Straßenbrücken zeigten rechnerisch kein ausreichendes Ankündigungsverhalten im Sinne der Handlungsanweisung Spannungsrisskorrosion, sodass ein plötzliches Versagen den Verkehrsteilnehmer gefährdete. Um dieses Defizit zu beheben, wurde eine Verstärkung notwendig. In Hinblick auf die exponierte Lage im Verkehrsnetz am Westkreuz Frankfurt a. M., stellte sich die Verstärkung mit Carbonbeton als die wirtschaftlichste und minimalinvasivste Verstärkungsmöglichkeit heraus. Nachfolgender Beitrag ist Bestandteil eines dreiteiligen Aufsatzes, der die notwendigen Planungsschritte und erste Erfahrungen aus der Ausführung zusammenträgt. In Teil 1 wurden neben den Grundlagen zur Spannungsrisskorrosion das Konzept und die Planungsschritte erläutert. Der nachfolgende zweite Teil stellt die Besonderheiten des Carbonbetons im Brückenbau dar und vergleicht diesen mit gängigen Verstärkungsmethoden. Teil 3 umfasst detaillierte Angaben zur Verstärkungsmaßnahme und erste Erfahrungen aus der baulichen Umsetzung. x | |||||
Steinbock, Oliver; Pelke, Eberhard; Ost, Oliver | Carbonbeton - Eine neue Verstärkungsmethode für Massivbrücken - Teil 1: Grundlagen und Hintergründe zum Pilotprojekt "Brücken über die Nidda im Zuge der BAB A 648" | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2021 | 101-108 | Aufsätze |
KurzfassungIm Rahmen von Ertüchtigungsmaßnahmen eines Brückenzuges über die Nidda wurden im Jahr 2020 erstmals zwei Spannbetonbrücken mit Carbonbeton verstärkt. Bei den im Jahr 1971 errichteten Teilbauwerken wurde sogenannter Sigma-Oval Spannstahl verbaut, der als spannungsrisskorrosionsgefährdet gilt. Die Straßenbrücken zeigten rechnerisch kein ausreichendes Ankündigungsverhalten im Sinne der Handlungsanweisung Spannungsrisskorrosion, sodass ein plötzliches Versagen den Verkehrsteilnehmer gefährdete. Um dieses Defizit zu beheben, wurde eine Verstärkung notwendig. Im Hinblick auf die exponierte Lage im Verkehrsnetz am Westkreuz Frankfurt a. M. stellte sich die Verstärkung mit Carbonbeton als die wirtschaftlichste und minimalinvasivste Verstärkungsmöglichkeit heraus. Nachfolgender Beitrag ist Bestandteil eines dreiteiligen Aufsatzes, der die notwendigen Planungsschritte und erste Erfahrungen aus der Ausführung zusammenträgt. Im vorliegenden Teil 1 werden neben den Grundlagen zur Spannungsrisskorrosion das Konzept und die Planungsschritte erläutert. Der zweite Teil stellt die Besonderheiten des Carbonbetons im Brückenbau dar. Teil 3 wird detaillierte Angaben zur Verstärkungsmaßnahme und erste Erfahrungen aus der baulichen Umsetzung umfassen. x | |||||
Schlaich, Mike; Burghartz, Anne K. | Carbon-Seilnetzfassaden | Bautechnik | 5/2020 | 308-316 | Berichte |
KurzfassungCarbonfasern eignen sich aufgrund ihrer hohen Zugfestigkeit ausgezeichnet für zugbeanspruchte Tragwerke. Besonders hochvorgespannte Seilnetze, bei denen bei orthogonaler Belastung hohe Rückstellkräfte aktiviert werden können, erlauben es, das Potenzial dieser Hochleistungsfasern voll auszuschöpfen. Ausgehend von der Erfahrung mit verglasten Stahlseilnetzfassaden wurde deshalb ein neuartiger Fassadentyp mit Seilen aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) entwickelt. Das gesamte Tragwerk dieser neuartigen Fassade, ein Netz aus hochvorgespannten und sehr dünnen Carbonzuggliedern, ist in den Fugen zwischen den Glasscheiben untergebracht. So liegen die Carbonseile geschützt im Silikon, wodurch gleichzeitig eine Glasfassade ohne sichtbares Tragwerk entsteht. x | |||||
Schneider, Kai; Butler, Marko; Mechtcherine, Viktor | Carbon Concrete Composites C3 - Nachhaltige Bindemittel und Betone für die Zukunft | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2017 | 784-794 | Fachthemen |
KurzfassungDurch den radikalen Wechsel vom Verbundpartner Stahl zu Carbonstrukturen müssen die Anforderungen an die Matrix völlig neu überdacht werden. Dieser Aufgabe widmete sich das Basisvorhaben B2 im Rahmen des Großprojekts Carbon Concrete Composite C3. Bei der konkreten Entwicklung und Umsetzung der Bindemittel- und Betonkonzepte standen im Vorhaben eine langfristige Verfügbarkeit der Ausgangsstoffe, ökologische und wirtschaftliche Kriterien, das Erreichen bestimmter Frisch- und Festbetoneigenschaften sowie eine kurzfristige Umsetzbarkeit der Ergebnisse in die Baupraxis im Vordergrund. In der Summe ließen diese Vorgaben im aktuellen Stadium noch keine alternativen Bindemittel, Gesteinskörnungen sowie Betonzusatzstoffe zu. Daher erfolgte die Bindemittel- und Betonentwicklung durch Optimierung herkömmlicher Systeme für die Anwendung in Kombination mit Carbonbewehrung. Basierend auf dem Prinzip der Packungsdichte konnten auch bei feinkörnigen Betonen deutlich reduzierte Gesamtwasser- und Klinkergehalte in Kombination mit verbesserten Verarbeitungseigenschaften erzielt werden. Im vorliegenden Aufsatz werden einige der entwickelten Bindemittelsysteme und Betonzusammensetzungen vorgestellt. Die betontechnische Vorgehensweise bei der Optimierung von Zusammensetzung und Frischbetoneigenschaften wird am Beispiel eines selbstverdichtenden weißen Feinkornbetons veranschaulicht. Eine praxisnahe Erprobung der entwickelten Bindemittel und Betone erfolgte durch die Herstellung von C3-Demonstratorbauteilen. x | |||||
Rast, Ronald | Can affordable house building achieve the climate protection aims for 2030? / Bezahlbarer Wohnungsbau unter Erreichung der Klimaschutzziele bis 2030 - geht das? | Mauerwerk | 4/2018 | 209-210 | Editorial |
Campus Steinfurt führt neues Studiengangsprogramm International Engineering ein | Bautechnik | 7/2021 | 481 | Nachrichten | |
Wenighofer, Robert; Six, Gerhard; Galler, Robert; Chmelina, Klaus | Cameras for digitized 3D geological documentation of the tunnel face from cutterheads of TBMs / Ortsbrustkameras zur digitalen geologischen 3D-Dokumentation aus dem Bohrkopf von TBM - Stand der Entwicklungsarbeiten | Geomechanics and Tunnelling | 6/2017 | 760-766 | Topics |
KurzfassungA camera system has been developed, which can cover the full face when mounted in disc housings, thus imaging the tunnel face to provide greater transparency for client and contractor and to provide more objective geological assessment. No manholes or extra apertures are needed to accommodate the camera system. The images recorded are used to generate a 3D reconstruction of the face, revealing depths and volumes of breakouts. For the determination of the orientation of discontinuities, plugins based on .NET have been developed to enable the use of AutoCAD or Civil3d of Autodesk for the geological assessment of the face. The contribution describes the application, images and computed results of the camera system based on its regular use over a period of more than 20 months. x | |||||
Call of Papers: Strukturanalyse - Gewährung von Sicherheit und Wirtschaftlichkeit 22. GESA-Syposium am 21. und 22. September 2005 in Saarbrücken | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2005 | 98 | Nachrichten | |
Call of Papers: Schraubenverbindungen - Berechnung, Gestaltung, Anwendung | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2005 | 265 | Nachrichten | |
Call of Papers: 1. Internationale RILEM Konferenz "Textile Reinforced Concrete" (ICTRC), 05.-05. September 2006 | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2005 | 746-747 | Nachrichten | |
Call for Papers: XI International Conference on Metal structures | Stahlbau | 7/2004 | 537 | Termine | |
Call for Papers: Werkstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen | Bautechnik | 11/2004 | 912 | Termine | |
Call for Papers: EUROMAT 2005 - European Congress on Advanced Materials and Processes | Bautechnik | 9/2004 | 767 | Termine | |
Call for Papers: Euro-C 2006 Computational Modelling of Concrete Structures, 27. bis 30. März 2006 in Mayerhofen | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2005 | 447 | Nachrichten | |
Call for Papers: 3rd Probabilistic Workshop am 24. November 2005 in Wien | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2005 | 367 | Nachrichten | |
Call for Papers: 2nd International Conference Lifetime Oriented Design Concepts | Bautechnik | 3/2003 | 206 | Termine | |
Call for Papers: 12. Darmstädter Geotechnik-Kolloquium | Bautechnik | 10/2004 | 847 | Termine | |
Call for Papers: 10. Kolloquium Industrieböden am 3. und 4. März 2020 in Esslingen | Bautechnik | 6/2019 | 471 | Nachrichten | |
Call for Papers und 1. Ankündigung der D-A-CH Tagung 2007 am 27. und 28. September in Wien | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2007 | 62-63 | Nachrichten | |
Call for papers - Themes for the next issues of Geomechanics and Tunnelling / Themen für die nächsten Ausgaben der "Geomechanics and Tunnelling" | Geomechanics and Tunnelling | 6/2014 | 654 | Call for papers | |
Call for Papers | Bautechnik | 6/2019 | 484 | Nachrichten | |
Call for Papers | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2015 | 318 | Nachrichten | |