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Autor(en)TitelZeitschriftAusgabeSeiteRubrik
Achmus, Martin; Weidlich, IngoInteraktion zwischen Fernwärmeleitungen und dem umgebenden BodenBautechnik9/2016663-671Aufsätze

Kurzfassung

Fernwärmeleitungen werden durch erhebliche Temperaturwechsel beansprucht und interagieren deshalb bei der üblichen Erdverlegung intensiv mit dem umgebenden Boden, der die temperaturinduzierte Verformung behindert. Die axiale Verformung der Leitung mobilisiert Reibungskräfte und die laterale Verformung z. B. in Bogenbereichen Bettungswiderstände. Beide Bodenwiderstände verändern sich mit der Betriebsdauer der Leitung infolge ihrer Zyklenabhängigkeit. Die mobilisierbare Reibungskraft ist überdies von der Betriebstemperatur der Leitung abhängig, sodass sich ein sehr komplexes Tragverhalten ergibt, das in der derzeitigen Bemessungspraxis nur stark vereinfacht erfasst wird. Der vorliegende Fachaufsatz stellt den Kenntnisstand bezüglich der Reibungskräfte und Bettungswiderstände zusammengefasst dar und beschreibt den in einem laufenden Forschungsprojekt verfolgten Ansatz zur genaueren Erfassung des Tragverhaltens erdverlegter Fernwärmeleitungen.

Interaction of district heating pipelines and the surrounding soil
District heating pipelines are subjected to significant temperature changes and therefore interact intensively with the surrounding soil, which hinders the temperature-induced deformation of the pipeline. The axial deflection mobilizes friction forces and the lateral deflection occurring for instance in arc sections mobilizes bedding resistances. Both soil resistances change with operation period of the pipelines due to cyclic load effects. Moreover, the maximum friction force depends on the operation temperature of the pipeline. The bearing behavior of the pipeline is thus quite complex. In the current design guidelines the complex behavior is considered only in a very simplified way. The report at hand summarizes the knowledge concerning friction forces and bedding resistances and describes an approach followed in a current research project to consider the bearing behavior of earth-buried district heating pipelines more accurately.

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Sunderdiek, Hinnerk; Eickmeyer, Dirk; Jäppelt, UlrichErsatzneubau der Kajen im Marinestützpunkt WilhelmshavenBautechnik9/2016672-677Berichte

Kurzfassung

Im Marinestützpunkt Wilhelmshaven werden zurzeit die Kajenwände sowie die Dalben einer Schwimmbrückenanlage erneuert. Die vorhandenen Kajen weisen umfangreiche Schäden und Standsicherheitsdefizite auf. Insbesondere führte mikrobiell induzierte Korrosion (MIC) auf der Rückseite der alten Spundwände zu Durchrostungen an den alten Spundwänden.
Inhalt des Berichts ist die planerische und bauliche Umsetzung der seit Anfang 2013 in der Bauausführung befindlichen Kajenerneuerung. Dabei wird insbesondere auf die Sicherung des Bestands während der Bauzeit, die gewählten Korrosionsschutzmaßnahmen sowie die Anforderungen an den Einbau der kombinierten Spundwände eingegangen.

Replacement construction of quays at the naval base in Wilhelmshaven
At the naval base of Wilhelmshaven the quay walls and dolphins of a floating bridge system are being renewed. The existing quays show extensive damage and stability deficits. In particular, microbially induced corrosion (MIC) on the back of the old sheet piling lead to rust corrosion of the old sheet pile walls. Content of the report is the conceptual and structural implementation of the measure quay renewal that has been executed since the beginning of 2013. Special attention is paid to the security of the stock during the construction period, the selected corrosion protection measures as well as the requirements for the installation of combined sheet piling.

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Clasmeier, Hans-DieterGeotechnik vor 100 Jahren am Beispiel des Baus der neuen Seeschleuse in EmdenBautechnik9/2016678-686Berichte

Kurzfassung

Von 1907-1913 wurde in Emden die derzeit weltweit größte Seeschleuse mit 260 m Länge und 40 m Breite gebaut. Die dort eingesetzten Bautechniken wurden richtungsweisend für weitere Schleusenneubauten an den nordwesteurop äischen Küsten. Bereits die Eindeichung einer 560 ha großen Wattfläche zwischen der Stadt Emden und der Ems, auf der die Schleuse entstehen sollte, stellte eine große Herausforderung an die Hafenplaner dar. Mit den klassischen Möglichkeiten im Erdbau wäre die Herstellung der etwa 4 ha großen Baugrubensohle und ein Aushub von nahezu 1 Mio. m3 Boden sehr aufwändig geworden, neue Techniken waren zu entwickeln. Neben Nassaushub mittels Schwimmbagger und Einsatz eines Senkkastens zur Herstellung der Schleusensohle wurde auch eine großräumige Vereisung einer Baugrubenumschließung diskutiert. Schließlich entschied sich der Bauleiter WILLY ZANDER zum Aufbau einer Grundwasserabsenkungsanlage, um dann die Baugrube im Trockenen auszuheben und die Sohle und die aufgehenden Wände der Schleuse sicher und sauber herzustellen.
Dank einer guten Dokumentation von Planung, Bauablauf und Baubestand kann heute die Baumaßnahme gut nachvollzogen werden. Der folgende Beitrag schildert die wichtigsten grundbaulichen Schritte zur Entstehung dieses Meisterwerks der Ingenieurkunst. Der Leser wird in den Baualltag am Anfang des 20. Jahrhundert versetzt und kann sich ein Bild über die zur Jahrhundertwende auftretenden technischen und gesellschaftlichen Schwierigkeiten machen.

Geotechnics in the past using the example of the Emden Sea-Lock
In the year 1902 the Emden-Port forefathers have decided to enlarge the port and to build a new huge sea-lock to the inner harbour of Emden. A port extension plan became reality starting in 1907 with the “Great Emden Sea-Lock” and its dimensions of 260 m in length and 40 m in width. In 1913 the lock went in operation. Especially the challenges to the groundwater lowering were very extremely at that time. Engineer WILLY ZANDER has looked for new systems of groundwater lowering. In several horizons were brought down the wells and so ZANDER was able to optimize the pumping system of some more than 500 wells to get nearly wet the building-pit bottom around four years to build the lock.

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Bautechnik aktuell 9/2016Bautechnik9/2016687-689Bautechnik aktuell

Kurzfassung


Aus den Hochschulen:
Forschungspavillon interdisziplinär und computerbasiert entworfen

Firmen und Verbände: DBV-Arbeitstagung “Risse im Stahlbeton - bestellt, geplant, gebaut?” / 40 Jahre Smoltczyk & Partner GmbH

Kurzfassung Habilitationsschrift “Soil behaviour under cyclic loading - experimental observations, constitutive description and applications”

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Kongresse - Symposien - Seminare - MessenBautechnik9/2016690-692Veranstaltungskalender

Kurzfassung

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Inhalt: Beton- und Stahlbetonbau 9/2016Beton- und Stahlbetonbau9/2016Inhalt

Kurzfassung

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Fischer, OliverHerausforderung BrückenbestandBeton- und Stahlbetonbau9/2016545Editorials

Kurzfassung

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Fessel, Dustin; Simon, Peter; Guder, Tom; Dehn, FrankThermische Leitfähigkeit von Stahlfaserbeton - eine theoretische BetrachtungBeton- und Stahlbetonbau9/2016546-554Fachthemen

Kurzfassung

Für die Bemessung von Stahlbeton- und Spannbetontragwerken im Brandfall ist die Kenntnis der thermischen Leitfähigkeit &lgr;c des Betons eine der wesentlichen Eingangsgrößen. Im Fall der Zugabe von Stahlfasern zum Beton gibt es bislang widersprüchliche Aussagen, inwieweit sich diese auf die thermische Leitfähigkeit und somit auf den Feuerwiderstand auswirkt. Vor diesem Hintergrund wurden experimentell ermittelte und in der Literatur dokumentierte Untersuchungsergebnisse ausgewertet und systematisch durch eigene theoretische Betrachtungen sowie anhand eines computergestützten Evaluationsverfahrens ergänzt. Unter der Annahme der Gültigkeit der in DIN EN 1992-1-2:2010 angegebenen temperaturabhängigen Unter- und Obergrenze für die thermische Leitfähigkeit, auf der Grundlage theoretischer Betrachtungen zum Wärmewiderstand von Beton sowie anhand von Vergleichsrechnungen mittels eines numerischen Modells konnte gezeigt werden, dass sich für in der Praxis übliche Stahlfasergehalte von bis zu 1 Vol.-% eine vernachlässigbare Änderung der thermischen Leitfähigkeit gegenüber normal- und hochfesten Betonen ohne Stahlfasern ergibt. Für andere Betonarten, die sich insbesondere hinsichtlich Betonrohdichte, Art, Größe und Anordnung von Poren sowie bzgl. des physikalischen und chemischen Wasserbindevermögens von normal- und hochfestem Beton unterscheiden, sollten jedoch gesonderte Betrachtungen angestellt werden.

Thermal conductivity of steel fibre reinforced - a theoretical view
With respect to fire design of reinforced and prestressed concrete structures the thermal conductivity &lgr;c is one of the important input variables. In case of an addition of steel fibres, statements are contradictory about how these affect the thermal conductivity, and thus, the fire resistance. Against this background, literature data was sighted and completed by systematically theoretical considerations and an computer-based evaluation method. On the basis of theoretical considerations for the thermal resistance of concrete, as well as on the numeric model, in general it can be concluded that, for an in practice frequently used fibre dosage of 1 Vol.-%, the lower and upper curves for the thermal conductivity given in DIN EN 1992-1-2:2010 can be applied for normal- and high-strength concretes. However, for other types of concrete which specifically differ from normal- and high-strength concrete in density, kind, size and distribution of pores as well as in physical and chemical water binding capacity separate observations should be made.

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Fugen und ihre Abdichtung in WU-Bauwerken aus Beton (Zement-Merkblatt Hochbau H 11)Beton- und Stahlbetonbau9/2016554Aktuelles

Kurzfassung

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Schnellenbach-Held, Martina; Welsch, Torsten; Fickler, Silvia; Milow, Barbara; Ratke, LorenzEntwicklung von HochleistungsaerogelbetonBeton- und Stahlbetonbau9/2016555-563Fachthemen

Kurzfassung

Aufgrund der Anforderungen an den Wärmeschutz ist die Ausführung einschaliger Außenwände aus Normalbeton bereits seit einigen Jahrzehnten nicht mehr praktikabel. Um den bauphysikalischen Anforderungen gerecht zu werden, sind in der Regel zusätzliche Maßnahmen wie die Anbringung von Wärmedämmverbundsystemen oder die Ausführung als zweischalige Wandkonstruktion mit Kerndämmung erforderlich, aus denen gestalterische, konstruktive oder wirtschaftliche Nachteile resultieren können. Bisherige Versuche, einschalige Außenwände aus Leichtbetonen herzustellen, erfordern wegen der verhältnismäßig geringen Druckfestigkeiten oder der im Vergleich zu anderen Außenwandkonstruktionen noch immer höheren Wärmeleitfähigkeiten stets sehr große Wanddicken. Das Institut für Massivbau (IfM) der Universität Duisburg-Essen hat in Zusammenarbeit mit dem Institut für Werkstoff-Forschung des Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt (DLR) durch Einbettung von Quarzglas-Aerogelgranulat in UHPC-Matrizen einen Hochleistungsaerogelbeton entwickelt, der ein sehr günstiges Verhältnis zwischen Druckfestigkeit und Wärmeleitfähigkeit aufweist [1]. Nachfolgend werden die mechanischen und bauphysikalischen Eigenschaften des neuen Werkstoffs vorgestellt.

Development of High Performance Aerogel Concrete
Because of requirements for thermal insulation the realization of single-leaf walls made of normal concrete is not feasible for a couple of decades. Thus, additional means such as external thermal insulation systems or cavity walls with core insulation are normally necessary, which are accompanied by creative, constructive or economical disadvantages. Previous attempts to produce single-leaf walls with lightweight concretes lead to huge wall thicknesses due to the low compressive strength or the higher thermal conductivities of lightweight concretes. By embedding silica aerogel granules in a high strength cement matrix, the Institute for Structural Concrete (ISC) at the University of Duisburg-Essen developed a High Performance Aerogel Concrete (HPAC) in cooperation with the Institute of Materials Research of the German Aerospace Center (DLR). The HPAC exhibits a remarkable relation between compressive strength and thermal conductivity [1]. The following report covers the mechanical and the building physics properties of the new material.

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Schubert, Maren; Dauberschmidt, Christoph; Eltschig, Christian; Nechvatal, Dirk; Rapolder, Markus; Schedl, TobiasUntersuchungen zu Herstellungs- und Instandhaltungskosten von unterschiedlichen Konzepten zur Sicherstellung der Dauerhaftigkeit von ParkbautenBeton- und Stahlbetonbau9/2016564-575Fachthemen

Kurzfassung

Es ist derzeit eine intensive Diskussion im Gange, wie man die Dauerhaftigkeit von Parkbauten sicherstellen kann. Dabei werden häufig Kosten als Argument für oder gegen eine bestimmte Ausführung vorgebracht, ohne dass bisher eine durchgängige Kostenbetrachtung für verschiedene Konzepte zur Sicherstellung der Dauerhaftigkeit durchgeführt worden ist.
In dieser Veröffentlichung werden die Kosten verschiedener Konzepte anhand einer virtuellen zweigeschossigen Tiefgarage mit üblichen Abmessungen für die beiden maßgeblichen Bauteile “Zwischendecke” und “Bodenplatte” verglichen. Dabei wird bei den Herstellungskosten z. B. auch die von dem Oberflächenschutz- oder Abdichtungssystem abhängige Mindestbewehrung berücksichtigt. Zudem werden in Abhängigkeit vom gewählten Oberflächenschutz- oder Abdichtungssystem die Kosten für die Instandhaltung, bestehend u. a. aus der Wartung, der Inspektion und der Instandsetzung, über einen Nutzungszeitraum von 50 Jahren angesetzt und miteinander verglichen. Bei den Kostenansätzen werden die marktüblichen Schwankungen bzw. die angesetzten Instandsetzungszyklen durch die Betrachtung von Mittel-, Minimal- und Maximalwerten berücksichtigt.
Für die Zwischendecke werden die Beschichtungs- bzw. Abdichtungssysteme “OS 11”, “Gussasphalt (ein-/zweischichtig) mit Schweißbahn”, “Gussasphalt (ein-/zweischichtig) mit OS 10” und “PMMA” betrachtet. Für die Bodenplatte werden getrennt für die Lastfälle “Wasserwechselzone” (WW) und “Wasserdruck” (WD) die Systeme “OS 11”, “Gussasphalt (ein-/zweischichtig) mit Schweißbahn” und “OS 8 mit begleitender Rissbehandlung” untersucht. Dabei werden für die laufenden Instandhaltungskosten ingenieurmäßige Anhaltswerte nach dem jetzigen Wissensstand gewählt. Es wird erwartet, dass durch aktuell laufende Forschungsprojekte zukünftig wissenschaftlich fundierte Ansätze vorliegen werden, die zu einer Fortschreibung des Kostenvergleichs führen werden.

Research of production and maintenance costs for alternative concepts to ensure the durability of parking buildings
There is currently an intense discussion about how to ensure the durability of parking buildings. Without having carried out a comprehensive cost analysis for the alternatives for durability concepts costs are nevertheless used as an argument for or against a certain execution.
In this publication the costs of various execution concepts are compared on the basis of a virtual two-storey underground garage with standard dimensions for the two major components of “suspended ceiling” and “baseplate”. For instance the cost analysis includes the production costs for the minimum reinforcement in dependence of the examined surface protection or of the waterproofing system respectively. Furthermore the costs for maintenance, inspection and repair among other aspects are compared in dependence of the surface protecting system for a service life of 50 years. This cost approach takes into account consists of market fluctuations as well as scheduled maintenance cycles by considering medium, minimum and maximum costs.
For the suspended ceiling the following coating or waterproofing systems respectively are examined: surface protection system “OS 11”; “mastic asphalt (single/double layer) with asphalt sheeting “; “mastic asphalt (single/double layer) with surface protection systems OS 10” and “PMMA” protecting surface system. For the base plate two load cases are investigated: “water exchange zone” (WW) and “water pressure” (WD) in combination with the following surface protection systems: “OS 11”, “mastic asphalt (single/double layer) with asphalt sheeting” and “OS 8 with accompanying crack treatment”. For the ongoing maintenance costs, engineering values are chosen in accordance to the current state of knowledge. It is expected that current research projects are going to provide scientific results in the near future allowing an update of this cost analysis.

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Herbrand, Martin; Claßen, Martin; Hegger, JosefQuerkraftversuche an Spannbetonträgern mit carbontextilbewehrter Spritzmörtelverstärkung unter zyklischer BeanspruchungBeton- und Stahlbetonbau9/2016576-587Fachthemen

Kurzfassung

Viele Autobahnbrücken in Deutschland weisen rechnerische Defizite bezüglich der Querkrafttragfähigkeit auf. Dies betrifft sowohl den Nachweis unter statischen als auch unter zyklischen Lasten. Aufgrund des zusätzlich schlechten Zustands vieler Brücken werden daher zukünftig vermehrt Verstärkungsmaßnahmen erforderlich werden. Zur Querkraftverstärkung von Brücken existieren unterschiedliche Verfahren mit individuellen Vor- und Nachteilen. In zwei am Institut für Massivbau der RWTH Aachen durchgeführten Tastversuchen an Spannbetonträgern wurde die Wirksamkeit einer carbontextilbewehrten Spritzmörtelverstärkung auf den Stegen auf die Querkrafttragfähigkeit untersucht. Die Ergebnisse wurden mit Ermüdungsversuchen an zwei baugleichen, nicht verstärkten Trägern verglichen. Es stellte sich heraus, dass die Verstärkungsmaßnahme zu einem deutlich höheren Querkrafttragwiderstand, sowohl hinsichtlich der zyklischen Belastung als auch der statischen Resttragfähigkeit, führt.

Shear tests on prestressed concrete beams strengthened with carbon textile reinforced spray mortar under cyclic loading
Many highway bridges in Germany exhibit shear capacity deficits under static and cyclic loading. A lot of structures are expected to demand refurbishment and strengthening within the next years, especially due to the current condition of many older road bridges in Europe. Different strengthening methods with specific advantages and disadvantages have proven to be suitable for the shear strengthening of bridges. In order to investigate the effect of an additional spray mortar layer with carbon textile reinforcement on the webs on the shear capacity, two tests on prestressed concrete beams were carried out at the Institute of Structural Concrete at RWTH Aachen University. The results of the tests were compared with previous tests on two identical beams which were not strengthened. The tests have shown that the strengthening measure leads to a considerably higher shear resistance concerning cyclic loading as well as the remaining static shear capacity.

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Schmidt, Angela; Curbach, ManfredZentrische Druckversuche an schlanken UHPC-Stützen - Unbewehrte schlanke Stützen: Ein Tabu? - Diskussion über Potenzial und GefahrBeton- und Stahlbetonbau9/2016588-602Fachthemen

Kurzfassung

Im Rahmen des von der DFG geförderten Schwerpunktprogramms (SPP) 1542 “Leicht Bauen mit Beton” wurden im Teilprojekt “Querschnittsadaption stabförmiger Druckbauteile” zentrische Druckversuche an unbewehrten UHPC-Stützen mit quadratischem und rechteckigem Querschnitt durchgeführt. Die Ergebnisse wurden anschließend mit Versuchsreihen anderer Forscher verglichen. Der Fokus der Untersuchungen lag auf dem Versagensverhalten von knickgefährdeten Stützen bei unterschiedlichen Randbedingungen. Für diese Versuche wurden sowohl eine gelenkige als auch eine eingespannte Lagerung umgesetzt. Neben einer Analyse des Versagensvorgangs wurden die Ergebnisse mit der idealen Knicklast nach EULER und mit der Spannungsgleichung nach Theorie II. Ordnung verglichen. Vor- und Nachteile der Ansätze werden abschließend aufgezeigt, gegenübergestellt und diskutiert.

Axial compression tests on slender columns - unreinforced slender columns: a taboo? - Debate on potential and risk
Within the project of the Priority Programme (SPP) 1542 “Concrete light”, which is funded by the German Research Foundation (DFG), unreinforced UHPC columns with square and rectangular cross-section were tested under axial compression in the subproject “Cross sectional adaption for rod-shaped elements in compression”. The results were compared with test series of other researchers. The focus of the study was on the buckling behavior of columns with different conditions of end support. A hinged and a fixed support have been applied for these experiments. In addition to an analysis of the failure process, the results were compared with the EULER buckling load and the normal stress in consideration of second-order effects. Concluding, advantages and disadvantages of both approaches are presented, compared, and discussed.

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Beton- und Stahlbetonbau aktuell 9/2016Beton- und Stahlbetonbau9/2016603-604Beton- und Stahlbetonbau aktuell

Kurzfassung


Nachrichten:
Neue Runde im Wettbewerb / Who is who und Preise der Baukultur jetzt online / SOFiSTiK Preis 2016 geht an Erkai Watson von der TU München / DBV-Arbeitstagung “Risse im Stahlbeton - bestellt, geplant, gebaut?”

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Talebitari, BurkhardKrajewski, M.: Bauformen des Gewissens. über Fassaden deutscher Nachkriegsarchitektur.Beton- und Stahlbetonbau9/2016605Rezensionen

Kurzfassung

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Kongresse - Symposien - Seminare - MessenBeton- und Stahlbetonbau9/2016606-608Veranstaltungskalender

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Inhalt: Stahlbau 9/2016Stahlbau9/2016Inhalt

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Schaumann, PeterDie deutsche Offshore-Windenergie gerät in schwere SeeStahlbau9/2016581-582Editorials

Kurzfassung

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Seidel, Marc; Voormeeren, Sven; van der Steen, Jan-BartState-of-the-art design processes for offshore wind turbine support structures - Practical approaches and pitfalls during different stages in the design processStahlbau9/2016583-590Fachthemen

Kurzfassung

Structural design of offshore wind turbine support structures is a complex process, which has many challenges. In particular in the early phase of a project it is difficult to select the appropriate structural concept and to determine structural masses with reasonable accuracy, without having to go through a time-consuming iterative process. In the more advanced stages, care must be taken that required data for an optimized design has been collected earlier and that the right software tools are available such that all parties involved can execute the design work. In this paper, practical advice is given how this process can be organized and which methods can be used. Furthermore, common mistakes are highlighted, such that those can be avoided.

Entwurfsprozess für Tragstrukturen von Offshore-Windenergieanlagen - Praktische Vorgehensweisen und Fallstricke während unterschiedlicher Phasen.
Der Entwurf von Tragstrukturen für Offshore-Windenergieanlagen ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Insbesondere in der frühen Entwurfsphase ist es oft schwierig, die richtige Entscheidung für das Konzept der Tragstruktur zu treffen und die strukturellen Massen mit angemessener Genauigkeit zu bestimmen, da dies häufig in einem zeitaufwendigen Iterationsprozess mündet. Im weiteren Verlauf muss sichergestellt sein, dass alle notwendigen Eingangsdaten für ein optimiertes Design vorliegen und die beteiligten Parteien über die notwendige Software verfügen. In dieser Veröffentlichung werden praktische Hinweise gegeben, wie dieser Prozess durchgeführt werden kann und welche Methoden in welcher Phase angemessen sind. Außerdem werden häufige Fehler beschrieben, damit diese vermieden werden können.

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Bartminn, Daniel; Griesshaber, Tobias; Lüddecke, Falk; Al Otaibi, Walid; Wirth, RainerGerammte Ringflanschverbindungen von Monopfahlgründungen - FE-basierte Sensitivitätsanalysen im Vergleich mit Messergebnissen während der InstallationStahlbau9/2016591-603Fachthemen

Kurzfassung

Derzeit ist bei Monopfahlgründungen von Offshore-Windenergieanlagen ein Trend hin zu geschraubten Ringflanschverbindungen zwischen Monopfahl und dem Übergangsstück (Transition Piece) zu erkennen, analog zu den herkömmlichen Verbindungen im Bereich des Turmbaus von Windenergieanlagen. Das Einbringen der Monopfähle erfolgt weiterhin zumeist mittels Impuls-Rammung, wobei der Lasteintrag zwischen dem Hydraulik-Hammer und dem Pfahl durch direkten Kontakt bzw. Formschluss an der Flanschoberseite erfolgt. Für diesen temporären Bauzustand kommt der Nachweisführung des monopfahlseitigen Flansches und dessen Anschlusses an den Pfahl eine besondere Bedeutung zu.
Im Rahmen dieses Aufsatzes werden Berechnungsergebnisse den tatsächlich gemessen Ergebnissen gegenübergestellt. Zusätzlich wurde aus den Berechnungsergebnissen eine Korrelation aus den zu erwartenden Beanspruchungen und maximalen Kontaktbreiten während der Rammung zwischen Anvil und Flanschoberseite herausgearbeitet. Diese Berechnungsergebnisse münden in einem für die Installation praxisgerechten Vorschlag zur Durchführung begleitender Überwachungen.

Driven flange connection of monopile foundations - FE-based sensitivity analysis compared to survey results during the installation.
In analogy to conventional connections of turbine towers, a trend towards flanged connections between the monopile substructures and the transition pieces can be currently observed in monopile foundations of offshore wind turbines. The predominant installation technique for the monopile substructures will most probably be with conventional impact driving. The load transfer between the hydraulic hammer and the pile is achieved by direct contact on top of the pile. For this temporary condition of pile driving, the verification of the monopile-sided flange and its connection to the monopile is very critical.
As part of this paper, the calculation results are compared to the actual measured and surveyed results. Furthermore, a correlation between the resulting stresses and maximal contact widths between anvil and flange is interpreted. The results presented in this paper open a path for instantaneous accompanying monitoring and quality control of the impact driven flange, removing much of the uncertainties.

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Rainer Wagener erhält Otto-Kienzle-Preis 2016Stahlbau9/2016603Aktuell

Kurzfassung

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Schaumann, Peter; Eichstädt, RasmusErmüdung sehr großer HV-SchraubengarniturenStahlbau9/2016604-611Fachthemen

Kurzfassung

Die Ermüdungseigenschaften von HV-Schraubengarnituren mit sehr großen Durchmessern, die üblicherweise in Tragstrukturen von Windenergieanlagen zur Anwendung kommen, sind bislang nicht abschließend untersucht. Für die Bemessung anwendbare Wöhlerlinien sind nur eingeschränkt für große Schraubendurchmesser validiert. In diesem Beitrag werden neue Ergebnisse von bislang erstmalig durchgeführten Ermüdungsversuchen an sehr großen HV-Garnituren M64 vorgestellt und in den bisherigen Erkenntnisstand zur Ermüdung großer Schrauben eingeordnet. Anhand der erweiterten Versuchsgrundlage werden normative Regelwerke für die Anwendung auf sehr große Schraubendurchmesser überprüft und maßgebende Einflussparameter wie die Mittelspannung, der Größeneinfluss und der Einfluss der Feuerverzinkung diskutiert.

Fatigue of very large high-strength bolting assemblies.
The fatigue characteristics of high-strength bolting assemblies (System HV) with very large diameters, as they are commonly applied in support structures for wind turbines, are not conclusively investigated yet. S-N curves, which are applicable for fatigue verification, are mostly validated on smaller bolt diameters. In this paper new experimental results of thus far unique fatigue tests on very large M64 HV-bolt sets are presented and results are integrated into the existing state of knowledge concerning fatigue of large-size bolts. Based on the enhanced test basis normative regulations are verified for very large bolt diameters and relevant influence parameter as mean stress, size effect and impact of hot-dip galvanizing are discussed.

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Dührkop, Jan; von Borstel, Thomas; Pucker, Tim; Nielsen, Martin BjerreInfluence of soil and structural stiffness on the design of jacket type substructuresStahlbau9/2016612-619Fachthemen

Kurzfassung

The detailed design of jacket type substructures for offshore wind turbines involves an iterative load calculation process in which structural properties and loads are exchanged between the turbine vendor and the substructure designer. Structural and soil stiffness in particular play an important role as they directly influence the magnitude of loads in the ultimate and fatigue limit state. The well established procedures for monopiles cannot be directly adopted for jackets. Ramboll has conducted extensive sensitivity studies on how global and local loads change when stiffness is adjusted during the design process. The main findings are presented in this paper. These form the basis for some recommendations on how the design and load iteration process for jackets can be planned in order to achieve an optimal substructure design with a limited number of full load iterations. So-called “Mini-Load-Iterations”, in which only a reduced number of time series is simulated, play an important role in this process.

Zum Einfluss der Boden- und Struktursteifigkeit auf die Bemessung von Jacket-Gründungen.
In der Ausführungsplanung von Jacket-Gründungen für Offshore-Windenergieanlagen spielen die Lastiterationen, in denen Strukturdaten und Lasten zwischen dem Turbinenlieferanten und dem Fundamentplaner ausgetauscht werden, eine entscheidende Rolle. Insbesondere die Steifigkeiten der Struktur und des Bodens haben einen direkten Einfluss auf die Größe der Lasten in den unterschiedlichen Komponenten der Struktur - sowohl im Grenzzustand der Tragfähigkeit als auch für den Betriebsfestigkeitsnachweis. Ein etabliertes und funktionierendes Verfahren der iterativen Lastberechnung existiert für Monopile-Gründung. Es ist jedoch nicht direkt auf Jacket-Gründungen übertragbar. Ramboll hat eine Vielzahl an Sensitivitätsstudien durchgeführt, um den Einfluss sich während des Bemessungsprozesses ändernder Steifigkeiten auf globale und lokale Lasten zu untersuchen. Die wesentlichen Ergebnisse sind in diesem Beitrag zusammengestellt und dienen als Basis für Empfehlungen, wie die Bemessung und die Lastiterationen geplant werden sollten, um am Ende ein optimales Fundament zu erhalten bei einer möglichst geringen Anzahl von vollen Lastiterationen. Sogenannte Mini-Lastiterationen, bei denen nur wenige Lastfälle simuliert werden, spielen hierbei eine entscheidende Rolle.

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Forschungsvorhaben "MultiWind" für die zuverlässige Auslegung von BauteilenStahlbau9/2016619Aktuell

Kurzfassung

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Weidner, Philipp; Mehdianpour, Milad; Ummenhofer, ThomasErmüdungsfestigkeit einseitig geschweißter Stumpfstöße von KreishohlprofilenStahlbau9/2016620-629Fachthemen

Kurzfassung

Im Rahmen des Forschungsprojekts “FIT” wurden Ermüdungsfestigkeitsuntersuchungen an geschweißten Konstruktionsdetails, die häufig in Gründungsstrukturen von Offshore-Windenergieanlagen (OWEA), aber auch im Stahlbrückenbau eingesetzt werden, durchgeführt. Der Schwerpunkt der Untersuchungen wurde auf einseitig geschweißte Kreishohlprofile (KHP) gelegt. Für einseitig stumpfgeschweißte Kreishohlprofile wurden die derzeitigen auf unzureichender Versuchsbasis erstellten Kerbfalleinstufungen geltender Regelwerke überprüft. Hierzu wurden umfangreiche experimentelle Untersuchungen zur Ermüdungsfestigkeit dieses Details durchgeführt. Die den Ermüdungswiderstand maßgeblich beeinflussenden Parameter, wie vorhandene geometrische Imperfektionen und Schweißnahtausbildung, wurden identifiziert, bewertet und deren Einfluss im Rahmen numerischer Berechnungen untersucht. Basierend auf diesen Ergebnissen wurde eine Kerbfallempfehlung erarbeitet, die eine zutreffende Lebensdauerabschätzung ermöglicht. Diese Kerbfallempfehlung soll als Grundlage für die zukünftige Aufnahme in Normen und Regelwerke dienen.

Fatigue performance of girth welded butt weld of circular hollow sections.
Within the research project “FIT”, the fatigue behavior of welded joints frequently used in supporting structures for offshore wind energy plants as also bridges was investigated. The research work was focused on the fatigue performance of girth welded circular hollow sections (CHS). For girth welded CHS being welded from one side only, the FAT-classification according to different standards and recommendations was compared, and extensive experimental investigations were performed. Based on the results the fatigue strength of girth welded CHS was determined and a recommendation for FAT-classification was given. Additional studies contribute to identify and evaluate effects which are relevant to fatigue such as the influence of misalignment. These influences have been taken into account within the numerical studies and a recommendation for FAT classification is given. The developed recommendation can serve as a basis for future consideration in standards and guidelines.

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