Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Nicht-lineare Berechnungen von Verbundquerschnitten und biegeweichen Knoten (G. Huber) | Stahlbau | 8/1999 | 681-682 | Dissertationen | |
Dauerhafter Korrosionsschutz für die Wuppertaler Schwebebahn | Stahlbau | 8/1998 | 681 | Berichte | |
Wiggenhauser, Herbert; Niederleithinger, Ernst; Milmann, Boris | Zerstörungsfreie Ultraschallprüfung dicker und hochbewehrter Betonbauteile | Bautechnik | 10/2017 | 682-688 | Aufsätze |
KurzfassungEin Ultraschallsystem mit großer Apertur, genannt LAUS - Large Aperture UltraSound, wird vorgestellt und die technischen Eigenschaften erläutert. Es besteht aus zwölf Prüfköpfen, die beliebig auf Betonoberflächen mit Unterdruck befestigt und jeweils als Sender oder Empfänger genutzt werden. Alle möglichen Kombinationen ergeben 132 Einzelmessungen, die zur Rekonstruktion des durchschallten Volumens genutzt werden. Das System wurde an zwei Bauwerken erfolgreich erprobt. Die Dicke einer sehr stark bewehrten Fundamentplatte eines Fallturms wurde bestimmt. Die Messungen erfolgten in einem Raster auf einer Fläche von 2,0 × 1,8 m2 und die Rückseite konnte eindeutig abgebildet werden. Weitere Anzeigen aus dem Inneren der Platte zeigen das Potenzial des Systems. An einem Brückenbauwerk wurden indirekt Verdichtungsmängel lokalisiert. Dazu wurden mit dem LAUS-System die im Brückenträger verlaufenden Spannkanäle durch fast 2 m Beton abgebildet. x | |||||
Streusalz-Lagerhalle in Donauwörth | Bautechnik | 10/2015 | 682 | Firmen und Verbände | |
Kindmann, R.; Kraus, M. | FE-Methoden zur Bestimmung der Lage des Schubmittelpunktes dünnwandiger Querschnitte | Bautechnik | 10/2007 | 682-690 | Fachthemen |
KurzfassungDie Lage des Schubmittelpunktes kann mit verschiedenen Bedingungen bzw. Methoden bestimmt werden. Da die Berechnung bei komplexen Querschnitten, die aus vielen Teil en oder Hohlzellen bestehen, sehr aufwendig ist, bietet sich die Finite-Elemente-Methode (FEM) als Lösungsmethode an. Es wird gezeigt, dass die Berechnungen in analoger Weise wie bei der Untersuchung von Stabtragwerken mit der FEM erfolgen können. x | |||||
Paproth, H. | Zur Bemessung von Betonbohrpfählen | Bautechnik | 9/2000 | 682-688 | Berichte |
Hechtl, A.; Nawrath, J. | Wettbewerbsstrategien im Ingenieurbau. | Bautechnik | 10/1995 | 682-687 | Fachthemen |
KurzfassungDie elementaren ökonomischen Zusammenhänge von Markt und Wettbewerb werden in ingenieurbauspezifischer Hinsicht umgesetzt und angewendet. x | |||||
Schießl, Angelika; Langer, Monika | Chloridbelastung in 60 Jahre alten Stahlbetonbauteilen bei der Verwendung von Holzwolleleichtbauplatten | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2017 | 682-689 | Berichte |
KurzfassungEine denkmalgeschützte Kulturstätte, die im Jahr 1957 fertiggestellt wurde, wurde baulich und energetisch saniert. Die tragenden Stahlbetonbauteile waren zum Teil mit Holzwolleleichtbauplatten verkleidet bzw. geschalt. Von Holzwolleleichtbauplatten ist bekannt, dass diese bis in die 1960er-Jahre teilweise unter Verwendung chloridhaltiger Ausgangsmaterialien (z. B. Magnesiabinder) hergestellt wurden, von denen ein Korrosionsrisiko für die angrenzenden Stahlbetonbauteile ausgehen kann. Nach lokaler Entfernung der Holzwolleleichtbauplatten wurden deshalb Bauteiluntersuchungen an den betroffenen Stahlbetonbauteilen (Rippendecken, Unterzüge, Stützen) durchgeführt. Es wurden zum einen erhebliche Mängel in der Ausführungsqualität festgestellt (Kiesnester, Betondeckung lokal nicht vorhanden) und zum anderen Chloridgehalte im Beton bestimmt, die über dem nach Rili-SIB 2001 definierten unteren Schwellenwert für den kritischen Chloridgehalt lagen. Bereichsweise wurden an der Bewehrung Querschnittsverluste von bis zu rd. 10 % festgestellt. Da von Seiten des Bauherrn aufgrund des Denkmalschutzes des Gebäudes eine minimalinvasive Instandsetzung gewünscht war, wurde ein individuelles Instandsetzungskonzept entwickelt, bei dem unter Beachtung der vorliegenden Randbedingungen und in Zusammenarbeit mit dem Tragwerksplaner und dem Bauphysiker die Chloride zum Teil im Bauteil belassen wurden. Dieses Vorgehen war möglich, da durch Bauteiluntersuchungen belegt wurde, dass trotz vorhandener Chloridbelastung aufgrund der trockenen Umgebungsbedingungen im Innenbereich des Bauwerks nach anfänglicher Korrosionsinitiierung kein weiterer nennenswerter Korrosionsfortschritt stattfindet. x | |||||
Nachrichten: Beton- und Stahlbetonbau 10/2010 | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2010 | 682-684 | Nachrichten | |
Kurzfassung• 2. Münchener Tunnelbausymposium x | |||||
Knippers, J.; Hwash, M. | Umgelenkte Lamellen aus kohlefaserverstärktem Kunststoff für freistehende Spannglieder im Konstruktiven Ingenieurbau | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2008 | 682-688 | Fachthemen |
KurzfassungKohlenstofffaserverstärkter Kunststoff (CFK) besitzt eine Reihe von ausgezeichneten Eigenschaften mit weitreichenden Anwendungsmöglichkeiten im konstruktiven Ingenieurbau. So werden schon seit einigen Jahren CFK-Lamellen für die Instandsetzung und nachträgliche Verstärkung von Bauteilen aus Stahlbeton eingesetzt. x | |||||
Schmidt, H.; Pichler, G. | Die Flugzeughallen des ehemaligen Militärflughafens Berlin-Friedrichsfelde | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2004 | 682-692 | Berichte |
Brühwiler, E. | Hochleistungsfähiger Stahlbeton - eine Herausforderung für kreative Ingenieure | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2001 | A3 | Editorial |
Sieber, Lars; Stroetmann, Richard | Zum Sprödbruch alter Baustähle - Teil 2: Eigenschaften und bruchmechanische Bewertung gelochter Bauteile | Stahlbau | 8/2017 | 682-693 | Fachthemen |
KurzfassungFrau Univ.-Prof. Dr.-Ing. Ulrike Kuhlmann zur Vollendung ihres 60. Lebensjahres gewidmet x | |||||
Schaffrath, Simon; Feldmann, Markus | Duktilitäts- und Zähigkeitsanforderungen für hochfeste Stähle bei festigkeitsgesteuertem Versagen - Analyse des Grenztraglastverhaltens zur Ableitung von Duktilitäts- und Zähigkeitsanforderungen | Stahlbau | 9/2015 | 682-688 | Fachthemen |
KurzfassungIn DIN EN 1993 sind die Tragfähigkeitsfunktionen auf Grundlage einfacher Ingenieurmodelle aufgestellt worden. Kennzeichen dieser Modelle, insbesondere bei festigkeitsgesteuertem Versagen, ist häufig die implizite Inanspruchnahme von Materialduktilitäten. Sowohl hinsichtlich der Genauigkeit der Festigkeitsprognose als auch des Einsatzes hochfester Stähle birgt diese Herangehensweise einige Probleme. So werden die Traglasten letztendlich nur mit Streuungen abgeschätzt, da die Plastizierungs- und Schädigungsvorgänge nicht zufriedenstellend berücksichtigt werden können. Hinzu kommt, dass die pauschalen Duktilitätsanforderungen des EC 3 hochfesten Stähle mit fy ≥ 500 MPa häufig entgegenstehen. Diese Probleme können durchaus überwunden werden, wenn komplementär zu Versuchen numerische Methoden zur Vorausberechnung duktilen Bruchversagens angewandt werden, insbesondere unter Einbezug der Plastizierungs- und Schädigungsentwicklung, um damit tatsächliche Duktilitätsanforderungen maßgebender Details insbesondere aus hochfesten Stahlsorten zu bestimmen. Hierbei wird auf schädigungsmechanische Ansätze zurückgegriffen. x | |||||
Holzer, Stefan M. | Rezensionen: Stahlbau 9/2014 | Stahlbau | 9/2014 | 682-683 | Rezensionen |
KurzfassungL’architrave, le plancher, la plate-forme. Nouvelle histoire de la construction. Von R. Gargiani x | |||||
Geißler, Karsten | Steel Bridges. Conceptual and Structural Design of Steel and Steel-Concrete Composite Bridges. Von J.-P. Lebet, M. A. Hirt | Stahlbau | 9/2014 | 682 | Rezensionen |
Gurtmann, S.; Hamme, M.; Marzahn, G.; Sieberth, S. | Seiltausch unter Verkehr an der Rheinbrücke Flehe | Stahlbau | 9/2010 | 682-688 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird über den Seiltausch an der Rheinbrücke Flehe berichtet. Auf Grund umfangreicher Schäden an der Seilabspannung mussten neun Tragseile der Rheinbrücke Flehe im Zuge der Bundesautobahn A46 getauscht werden. Wegen der sehr hohen täglichen Verkehrsbelastung waren Eingriffe in den laufenden Verkehr weitgehend zu verhindern, so dass der Seiltausch bei laufendem Verkehr durchgeführt wurde. Diese komplexe Aufgabe stellte höchste Anforderungen an alle Beteiligten, wurde aber letztlich mit einem erfolgreichen Abschluss der Maßnahme belohnt. x | |||||
Marinitsch, S.; Sischka, J. | Ascot Racecourse - Architektur trifft Tradition | Stahlbau | 10/2007 | 682-687 | Fachthemen |
KurzfassungAscot ist neben Wimbledon eines der sportlichen Großereignisse des Jahres. Während Royal Ascot besuchen täglich bis zu 80000 Personen die Pferderennen. International bekannt ist besonders der “Ladies Day”, wo jedes Jahr besonders extravagante Hutkreationen zu bewundern sind. Seit 2006 erstrahlt die Rennbahn im neuen Glanz. Kernstück dabei ist der neue Grand Stand, ein insgesamt 260 m langes Gebäude mit einer transparenten Glasfassade sowie einem geschwungenem Dach mit Blech- und Membranendeckung. Dieses ist geometrisch komplex und kragt bis zu 21 m über die Tribünen aus. Thema dieses Aufsatzes ist die Planung und Umsetzung der aufwendigen Dachkonstruktion unter Einhaltung eines sehr engen Terminrahmens. x | |||||
Röder, A.; Berkel, H.; Hasselmann, U. | Verwendung verschraubungstechnischer Lösungen bei der Sanierung denkmalgeschützter genieteter Stahlbaustrukturen | Stahlbau | 9/2003 | 682-687 | Berichte |
Lehmann, D. | Berechnung von L-Flanschen mit unterschiedlichen Kontaktflächen/Ringflanschformen nach DIN 4133 | Stahlbau | 9/2000 | 682-687 | Fachthemen |
KurzfassungFlansche mit reduzierten, ausgearbeiteten Kontaktflächen können mit den bisher üblicherweise verwendeten Verfahren nicht berechnet werden. In DIN 4133 sind zwei L-förmige Ringflanschformen mit unterschiedlichen Berührungsflächen, und zwar mit vollflächiger und mit reduzierter Ausdehnung, dargestellt. Diese beiden Flanschformen werden mit Hilfe des elastisch gebetteten Balkens rechnerisch untersucht und verglichen. Die berechneten nichtlinearen Verläufe der Schraubenkräfte werden mit Hilfe vorliegender Versuchsergebnisse verifiziert. Für die praktische Anwendung wird ein Konstruktionsvorschlag angegeben. Zwei Parameterstudien geben einen Einblick in das Tragverhalten vorgespannter L-Flansche sowie zentrisch belasteter Verbindungen. x | |||||
Wettbewerb Testen und gewinnen mit ProStahl 3D | Stahlbau | 8/1999 | 682 | Wettbewerb | |
Banz, A.; Hirt, M. A. | Ermüdungsversuche an dicken Stahlblechen | Stahlbau | 8/1998 | 682-685 | Fachthemen |
KurzfassungDie Schweizerischen Bundesbahnen SBB haben in den Jahren 1994 bis 1996 verschiedene Bahnbrücken mit dicken Stahlblechen als Tragelemente erstellt. Prüfkörper aus diesen Blechen wurden am Institut für Stahlbau (ICOM) an der ETH Lausanne auf ihr Ermüdungsverhalten hin untersucht. Basierend auf den Resultaten dieser ersten abklärenden Versuche können die Bleche in die Kerbgruppe Delta Sigma C = 100 N/mm² nach eingeordnet werden. Angesichts dieser Ermüdungsfestigkeit und der niedrigen Spannungen im Betrieb ist die Ermüdungssicherheit der Bleche gewährleistet. Ermüdungsrelevante Mängel wie zum Beispiel Schlackeneinschlüsse und Steigerungen konnten nicht festgestellt werden. Aufgrund der Untersuchungen wird jedoch von Schweißungen abgeraten. Erste Plastifizierungen am Druckrand konnten schon bei nomineller Spannung von 149 N/mm² festgestellt werden, was auf hohe Eigenspannungen hinweist. x | |||||
Dreßler, Inka; Wichmann, Hans-Joachim; Budelmann, Harald | Korrosionsmonitoring von Stahlbetonbauwerken mit einem funkbasierten Drahtsensor | Bautechnik | 10/2015 | 683-687 | Berichte |
KurzfassungIm Rahmen eines AIF-Projekts wird derzeit am Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz (iBMB) der TU Braunschweig in Kooperation mit der Hertz Systemtechnik GmbH ein schnurloser Sensor entwickelt, der die Initialisierung der Bewehrungskorrosion bestimmen soll. Ziel ist es, einen möglichst kleinen und robusten Sensor zu entwickeln, der sich in die Betonüberdeckung eines Stahlbetonbauteils integrieren lässt. Durch die gewählte Sensorgeometrie kann das Fortschreiten der Depassivierungsfront (z. B. Carbonatisierung/kritischer Chloridgehalt) tiefengestaffelt überwacht werden. Der Sensor kann sowohl bei der Neuerstellung als auch für die nachträgliche Instrumentierung eines Bauwerks verwendet werden. Aufgrund der Vielzahl der möglichen Einsatzgebiete im Bereich der Überwachung von Neu- und Bestandsbauwerken - z. B. Parkhäuser, Brücken, etc. - kommt dieser Neuentwicklung des Sensors eine enorme volkswirtschaftliche Bedeutung zu. x | |||||
Klapperich, H. | Geokunststoffe in der Geotechnik | Bautechnik | 9/2004 | 683 | Editorial |
della Pietra, Regina; Oberwalder, Stefan; Tue, Nguyen Viet | Wesentliche Aspekte bei der Planung integraler Brücken | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2019 | 683-691 | Fachthemen |
KurzfassungDa es sich bei Integralbrücken um Rahmentragwerke handelt, sind bei der Bemessung einige Besonderheiten zu beachten. Ein wesentlicher Aspekt ist die Beanspruchung infolge Temperatur- und Erddrucklasten sowie deren Interaktion in Abhängigkeit von der Tragwerks- und der Gründungssteifigkeit, welche in diesem Beitrag untersucht wird. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wird die Auswirkung von Weicheinlagen hinter der Widerlagerwand bzw. im Pfahlkopfbereich im Fall von Tiefgründungen auf die Beanspruchung im Tragwerk beurteilt. Als letzter Punkt wird der Übergang zwischen Brückentragwerk und Straße betrachtet und dessen besondere Anforderungen im integralen Brückenbau aufgezeigt. x |