Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Kurrer, K.; Pelke, E.; Stiglat, K. | Einheit von Wissenschaft und Kunst im Brückenbau: Hellmut Homberg (1909-1990) - Sein Beitrag zur Theorie des Brückenbaus (Teil II) | Bautechnik | 12/2009 | 794-809 | Fachthemen |
KurzfassungAus dem baustatischen Œuvre Homberg s ragt sein Beitrag zur Theorie hochgradig statisch unbestimmter Trägerroste hervor, der im Folgenden im Zusammenhang mit der Entwicklung im Brückenbau und der Baustatik von den 1930-er bis in die 1960-er Jahre herausgearbeitet wird. x | |||||
Termine | Bautechnik | 11/2008 | 794-795 | Termine | |
Haardt, P.; Gehrlicher, K.; Prehn, W. | Bauwerks-Management-System (BMS). Werkzeug zur Substanzerhaltung für Verkehrsbauwerke | Bautechnik | 10/2004 | 794-798 | Fachthemen |
KurzfassungDas Bundesfernstraßennetz beinhaltet eine große Anzahl von Brücken und anderen Ingenieurbauwerken, wie Tunnel, Lärmschutzeinrichtungen und Stützwände. Die für diese Bauwerke aufzustellenden Erhaltungsprogramme erfordern nicht nur erhebliche Geldmittel, sondern beeinflussen auch Wirtschaft und Gesellschaft insgesamt. Neben den ständig wachsenden Verkehrsbeanspruchungen zwingen die ungünstiger werdende Altersstruktur und der wirtschaftliche Einsatz der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel alle Beteiligten dazu, die Erhaltung der Bundesfernstraßen zu systematisieren, um auch zukünftig den Verkehrsteilnehmern eine ausreichende Qualität der Verkehrswege zu sichern. Diese Aufgabe wird durch die Anwendung eines umfassenden Management-Systems (Bauwerks-Management-System, BMS) unterstützt und erleichtert. Das BMVBW realisiert ein umfassendes Bauwerks-Management-System mit Teilmodulen für Bundes- und Länderverwaltungen, welches als Hilfsmittel für die Erstellung von Erhaltungsplanungen dient und als Controlling-Instrument die Realisierung von Zielen und Strategien ermöglicht. Angestrebt werden damit eine bundesweite Vereinheitlichung von Planungsverfahren sowie die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit im Rahmen der Erhaltung der Bauwerke des Bundesfernstraßennetzes. Der Beitrag beschreibt neben den bereits existierenden Regelungen und Verfahren die aktuellen Entwicklungen von Verfahren zur Unterstützung der Erhaltungsplanungen, die derzeit für Computeranwendungen bereitgestellt werden. Wesentliche Einzelthemen sind Informationsbereitstellung, Entwicklung von Erhaltungsstrategien und Bewertungsverfahren auf Objekt- und Netzebene. x | |||||
Mehra, Sch.-R. | Aufblasbarer Schallschutz mit Bauteilen aus Folien und Membranen | Bautechnik | 11/2002 | 794-797 | Berichte |
Concrete Design Competition ausgelobt | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2017 | 794 | Aktuelles | |
Wörner, Mark; Schmeer, Daniel; Schuler, Benjamin; Pfinder , Julian; Garrecht, Harald; Sawodny, Oliver; Sobek, Werner | Gradientenbetontechnologie - >Von der Mischungsentwicklung über den Bauteilentwurf bis zur automatisierten Herstellung | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2016 | 794-805 | Fachthemen |
KurzfassungGemäß dem Prinzip form follows force fokussiert das DFG-Schwerpunktprogramm (SPP) 1542 - Leicht Bauen mit Beton - auf die Bereitstellung beanspruchungsgerechter und ressourcenschonender Konstruktionselemente. Angesichts der in ihrer äußeren Form definierten Bauteile wie Decken, Wände und Stützen muss dieses Konzept neben der Anpassung der äußeren Form an die Beanspruchungssituation systematisch um die zielgerichtete Gestaltung der inneren Struktur der Bauteile erweitert werden. Die Technologie des Gradientenbetons bietet hierbei die Möglichkeit, den inneren Aufbau von Betonbauteilen auf die vorliegenden statischen Beanspruchungen und/oder das bauphysikalische Belastungsprofil auszurichten. Die hohen Anforderungen der Gradientenbetontechnologie machen dabei einen ganzheitlichen Ansatz von der Mischungsentwicklung über den Bauteilentwurf bis zur automatisierten Herstellung der Bauteile erforderlich. Durch die Kombination der unterschiedlichen Kompetenzbereiche der Institute für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren (ILEK), Werkstoffe im Bauwesen (IWB) und Systemdynamik (ISYS) der Universität Stuttgart konnte eine vollständige Prozesskette zur Herstellung von funktional gradierten Betonbauteilen realisiert werden. Dadurch können gewichtsreduzierte, energieminimierte und vollständig rezyklierbare Betonbauteile entworfen und hergestellt werden. x | |||||
Hussung, Dieter R.; Kurz, Jochen H.; Stoppel, Markus | Automatisierte zerstörungsfreie Prüftechnik für großflächige Stahlbetontragwerke | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2012 | 794-804 | Fachthemen |
KurzfassungEine Vielzahl zerstörungsfreier Prüfverfahren hat in den letzten Jahren Einzug in die Bauwerksuntersuchung gehalten. Um die Aussagekraft der Einzelverfahren zu erhöhen und den wirtschaftlichen Einsatz weiter voranzubringen, lag es nahe, die Verfahren kombiniert auf einer automatisierten Plattform zu montieren. Zu diesem Zweck wurde das BetoScan-System entwickelt. Um weitere Erfahrungen mit dem BetoScan-System zu erhalten, wurde ein langjährig genutztes Parkhaus aus Stahlbeton mit Gussasphaltfahrbahn als Untersuchungsobjekt ausgewählt. Bei der experimentellen Bauwerksuntersuchung wurden die Verfahren Wirbelstrom, Radar, Ultraschall und Mikrowelle zum Einsatz gebracht. Von der Anwendung des Systems und der Auswertung der Ergebnisse wird in diesem Beitrag berichtet. x | |||||
Rieche, G. | Neue Wege der Feuchtemessung und Beurteilung von Estrichen und Betonen | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2004 | 794-797 | Fachthemen |
KurzfassungDer vorliegende Beitrag schlägt vor, in Fußbodenkonstruktionen an Stelle des massebezogenen Wassergehaltes u(x,t) die relative Luftfeuchte phi Index i (x,t) in den Poren des porösen Baustoffes (Estrich/Beton) zu messen. Im stationären Fall oder im quasi-stationären Fall sind beide Größen durch die Sorptionsisotherme des Baustoffes miteinander verbunden. Es steht ein Meßverfahren für die Bestimmung der relativen Luftfeuchte phi Index i (x,t) zur Verfügung. Die Bewertung der Fußbodenkonstruktionen soll dann zukünftig anhand von Grenzwerten phi Index zul für die relative Luftfeuchte in den Baustoffporen erfolgen. Für verschiedene Anwendungen in der Praxis werden hier Grenzwerte phi Index zul vorgeschlagen. x | |||||
Kurrer, K.-E. | 100 Jahre Normen im Stahlbetonbau | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2003 | 794-808 | Berichte |
Ertl, Hannes; Hechenblaickner, Kurt | The Emerald Book - A milestone on the road to the future / Das Emerald-Book - Ein Meilenstein auf dem Weg in die Zukunft | Geomechanics and Tunnelling | 6/2021 | 794-800 | Topics |
KurzfassungThe Emerald Book as a joint work of ITA and FIDIC is the first international standard for contracts in tunnelling and shows the necessity and the need for such regulations. The Geotechnical Baseline Report is the key element and can be combined with Austrian regulations such as ÖN B2203 and the guidelines of the Austrian Society for Geomechanics. Characterised by a balanced risk sharing and embedded in the FIDIC suite, the Emerald Book is an attractive alternative to Central European contracts. x | |||||
Bauer, M. | The future of the NATM - Die Zukunft der NÖT | Geomechanics and Tunnelling | 6/2010 | 794-801 | Topics |
KurzfassungThe technical development of the new Austrian tunnelling method has made decisive progress in recent decades, although mostly unnoticed by the general public. There is little reason for worry regarding possible or necessary technical developments in the future. What is dangerous for the construction method is the increasing concentration of the people involved in the project on purely contractual discussions, while the necessary collaboration on technical development is ever less important, as is the role of the technicians and engineers. In order to counter this and ensure the future of this method of construction, the essential and unaltered basic principles of the NATM and the role of the engineers must retain their former importance. There are a few positive examples, which point to the development potential and the constraints, which will be necessary in the future. x | |||||
Häßler, Dustin; Häßler, Mai; Hothan, Sascha; Krüger, Simone | Reaktive Brandschutzsysteme auf Stahlbauteilen mit doppelt gekrümmter Oberfläche | Stahlbau | 9/2020 | 794-800 | Aufsätze |
KurzfassungReaktive Brandschutzsysteme können die Feuerwiderstandsdauer von Stahlbauteilen signifikant erhöhen. Im Brandfall schäumt das reaktive Brandschutzsystem auf und bildet um das Stahlbauteil eine thermische Schutzschicht aus. Dadurch wird die Erwärmung des Stahls verlangsamt und der temperaturbedingte Festigkeitsverlust verzögert. Reaktive Brandschutzsysteme werden überwiegend in drei Bereichen angewendet: Hochbau, Offshore bzw. maritimer Sektor sowie Tank- bzw. Behälterbau. Insbesondere bei Stahltanks und -behältern sind häufig einfach oder auch doppelt gekrümmte Bauteiloberflächen anzutreffen. Aufgrund des meist begrenzten seitlichen Expansionsvermögens von reaktiven Brandschutzsystemen kann es bei Bauteilen mit konvexer Oberflächenkrümmung zu einer Intensivierung der Rissbildung im Schaum kommen, wodurch sich häufig die thermische Schutzwirkung verschlechtert. Da zum Thema des Einflusses der Oberflächenkrümmung auf die Leistungsfähigkeit reaktiver Brandschutzsysteme bisher kaum Untersuchungen vorliegen, wurden exemplarisch zwei Tankböden mit zwei verschiedenen Trockenschichtdicken eines reaktiven Brandschutzsystems einer Brandprüfung unterzogen. Bei gleicher Trockenschichtdicke des reaktiven Brandschutzsystems zeigten die Tankböden eine wesentlich schnellere Erwärmung als ebene Stahlplatten mit vergleichbarem Profilfaktor. Die Brandprüfungen und die Ergebnisse zum Einfluss der Oberflächenkrümmung werden im Beitrag ausführlich vorgestellt und diskutiert. x | |||||
Persönliches: Stahlbau 11/2016 | Stahlbau | 11/2016 | 794 | Aktuell | |
KurzfassungZum Tod des Architekten Horst Linde x | |||||
Nachhaltigkeit von Infrastrukturbauwerken - Ganzheitliche Bewertung von Autobahnbrücken unter besonderer Berücksichtigung externer Effekte | Stahlbau | 11/2016 | 794-795 | Dissertationen | |
Schaumann, Peter; Tabeling, Florian | Zum Einfluss angrenzender Trapezprofile auf das Brandverhalten von I-Profilen mit Dämmschichtbildnern - Teil 1: Experimentelle Untersuchungen | Stahlbau | 10/2015 | 794-801 | Fachthemen |
KurzfassungDie thermische Schutzwirkung dämmschichtbildender Brandschutzsysteme beruht auf der Entwicklung einer wärmedämmenden Schaumschicht, die die Erwärmung von Stahlbauteilen im Brandfall zeitlich verzögert. In der Praxis kommen diese Brandschutzsysteme häufig auf I-Profilen zum Einsatz, die direkt an die Gebäudehülle angrenzen. Der Gebäudeabschluss wird dabei durch raumabschließende Bauteile wie z. B. Trapezprofile sichergestellt. Der an das raumabschließende Bauteil angrenzende Flansch des I-Profils wird dabei ganz oder teilweise abgedeckt. Im Brandfall ist das dämmschichtbildende Brandschutzsystem folglich an dieser Stelle in seiner Aufschäumung gehindert und kann seine thermische Schutzwirkung nicht vollständig ausbilden. x | |||||
Donges SteelTec vom TÜV Nord für Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz zertifiziert | Stahlbau | 11/2009 | 794 | Aktuell | |
Rieg, A.; Kuhlmann, U. | Verformungsbezogene mittragende Breite niedriger Verbundträger | Stahlbau | 11/2007 | 794-804 | Fachthemen |
KurzfassungAufgrund der vergleichsweise großen Schlankheit niedriger Verbundträger wird bei diesen Trägern in sehr vielen Fällen die Einhaltung von Verformungsgrenzwerten querschnittsbestimmend. Das Verformungsverhalten dieser Träger wird dabei wesentlich durch die große Biegesteifigkeit des Betongurts und dessen Rissbildung bestimmt. Einer der maßgebenden Einflüsse auf die rechnerischen Verformungen ist die mittragende Breite des Betongurts. x | |||||
Osterrieder, P.; Werner, F.; Kretschmar, J. | Biegedrillknicknachweis Elastisch-Plastisch für gewalzte I-Querschnitte | Stahlbau | 10/1998 | 794-801 | Fachthemen |
KurzfassungDer Einsatz des nachweisverfahrens Elastisch-Plastisch nach DIN 18800 T2 für den Biegedrillknicknachweis Theorie II. Ordnung von Trägern und Stützen erfordert die Bestimmung der plastischen Querschnittstragfähigkeit bei kombinierter Beanspuchung durch Normalkraft, zweiachsige Biegung und Wölbkrafttorsion. Auf der Grundlage des statischen Satzes der Traglasttheorie wird in der vorliegenden Untersuchung ein Verfahren entwickelt, welches für beliebige offene, dünnwandige Querschnitte und Beanspruchungen die plastische Grenztragfähigkeit als Maximum einer linearen Optimierungsaufgabe liefert. Die Nutzung der plastischen Querschnittsreserven führt zu einem ähnlich wirtschaftlichen Bemessungsergebnis wie das vereinfachte Verfahren nach DIN 18800 T2. Anhand praxisrelevanter Beispiele wird gezeigt, daß der Biegedrillknicknachweis nach dem Verfahren Elastisch-Plastisch, ähnlich dem Nachweis Elastisch-Elastisch Theorie II. Ordnung unter Verwendung PC-basierter Berechnungsprogramme universell, übersichtlich, sicher und wirtschaftlich in der Baupraxis einzusetzen ist. x | |||||
Krueger, Tim; Röhm, Jochen | Drohnengestützte 3-D-Vermessung als Planungsgrundlage einer Hochspannungsfreileitung | Bautechnik | 10/2021 | 793-800 | Berichte |
KurzfassungDie DB Energie GmbH betreibt in Deutschland mit ca. 7700 km Gesamtlänge das Hochspannungs-Bahnstromnetz und gewährleistet dadurch die sichere Energieversorgung der elektrifizierten Streckenabschnitte im deutschen Schienennetz. Im Auftrag der DB Energie und als Spezialist für Planungsleistungen von Hoch- und Höchstspannungsfreileitungen übernimmt das Technikzentrum der Omexom Hochspannung GmbH die technische und genehmigungsrechtliche Planung im Projekt “Unterwerk (Umspannwerk) Rethen” und nutzt zur Schaffung der erforderlichen Planungsgrundlagen die Möglichkeit der drohnengestützten 3-D-Datenerhebung. Das südlich von Hannover gelegene Unterwerk Rethen dient für mehrere Bahnstromleitungen als Start- bzw. Endpunkt und soll umgebaut werden. Dies macht eine Neuplanung der Leitungsansprünge erforderlich. Eine besondere Herausforderung stellen div. Betretungsverbote privater Wegeflurstücke sowie die Beeinflussung der sensiblen Drohnentechnologie durch elektromagnetische Felder dar. Im Rahmen mehrerer Messflüge wurden mithilfe eines speziell für diesen Einsatz konfigurierten Systems insgesamt 1000 hoch aufgelöste Einzelfotos aufgenommen und mittels fotogrammetrischer Auswerteverfahren zu einer 3-D-Punktwolke mit ca. 90 Mio. Messpunkten aufbereitet. Zur Validierung der Messgenauigkeit fand an einzelnen Standorten eine terrestrische Verifizierungsmessung statt. x | |||||
Bautechnik aktuell 10/2019 | Bautechnik | 10/2019 | 793-795 | Bautechnik aktuell | |
Kurzfassung
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Meyer, Nico; Blaß, Hans Joachim | Eine neue Prüfmethode für Fachwerkknoten aus Holz | Bautechnik | 11/2018 | 793-800 | Aufsätze |
KurzfassungDas Trag- und Verformungsverhalten von Verbindungen wird i. d. R. mithilfe von Druck- oder Zugversuchen an einzelnen Bauteilen ermittelt. Diese Bauteile können in der späteren Baupraxis u. a. als Druck- und Zugdiagonalen in Fachwerkträgern eingesetzt werden. Allerdings weisen die Fachwerkknoten, in denen die Diagonalen an die Gurte angeschlossen werden, aufgrund der kombinierten Einleitung von Zug- und Druckkräften ein komplexes Tragverhalten auf. Dieses kann durch Versuche an vollständigen Fachwerkträgern verifiziert werden. Der material- und versuchstechnische Aufwand ist hierbei jedoch sehr hoch, zumal pro Versuchsfachwerk i. d. R. lediglich ein bestimmter Fachwerkknoten untersucht werden kann. Alle übrigen Knoten des Fachwerkträgers dienen allein der Erzeugung der Kräfte in dem zu untersuchenden Knoten. Mit der hier vorgestellten Prüfmethode ist es nun möglich, das Trag- und Verformungsverhalten von Fachwerkknoten praxisnah zu ermitteln, ohne einen kompletten Fachwerkträger prüfen zu müssen. Der Material- und Prüfaufwand reduziert sich dadurch signifikant. Damit ergibt sich die Möglichkeit, verschiedene Einflussparameter mit einer genügenden Anzahl von Einzelversuchen zu untersuchen. x | |||||
Arndt, Ralf W.; Kee, Seong-Hoon; Schumacher, Thomas; Algernon, Daniel | Strategien der Bauwerkserhaltung von Autobahnbrücken in den USA | Bautechnik | 11/2011 | 793-804 | Fachthemen |
KurzfassungDie überwiegende Anzahl der über 600000 inventarisierten Brücken in den USA wird im 2-jährigen Rhythmus inspiziert, resultierend in mehr als 300000 Brückenprüfungen pro Jahr, die mehrheitlich von den Autobahnbehörden der einzelnen Bundesstaaten durchgeführt werden. Mit steigender Verkehrsbelastung bei gleichzeitig alternder Infrastruktur werden diese Inspektionen immer wichtiger. So sind laut dem Nationalen Brücken-Inventar (NBI) über 70000 Brücken (12 %) in einem mangelhaften Zustand und über 14 % erfüllen ihre funktionalen Anforderungen nicht mehr. Dabei erfolgt die Brückenprüfung heute - 40 Jahre nach der Einführung der Nationalen Brückenprüfer-Norm (NBIS) - immer noch überwiegend visuell. Die Verwendung von modernen Technologien wie zerstörungsfreier Prüfung (ZfP) und Bauwerksmonitoring (BM) bleibt dabei beschränkt überwiegend auf sogenannte “Landmark Bridges“ bzw. einfachste Technologien wie “Sounding“, Magnetpulververfahren oder Betondeckungsmessungen. Dieser Beitrag diskutiert die Entwicklung der US-Brückenprüfung in den letzten 40 Jahren und beschreibt den heutigen Stand der Technik. Es werden die vorhandenen nationalen und lokalen Strategien zur Anwendung von ZfP und BM in sogenannten Techniker- und Expertensystemen vorgestellt und anhand von Fallstudien diskutiert. Der Beitrag umfasst dafür auch den aktuellen Stand der US-Forschung, unter anderem die Entwicklung von Multisensor Scanner-Systemen, die Methodik des Luftultraschalls und die Anwendung von piezoelektrischen Sensoren und Nanosensoren zum Brückenmonitoring. x | |||||
Bussert , F.; Naciri, O. | Erfahrungen mit dem Spannungs-Verformungsverhalten von mit Geogittern bewehrten Stützkonstruktionen | Bautechnik | 11/2007 | 793-802 | Fachthemen |
KurzfassungSeit mehreren Jahrzehnten hat sich der Bau geokunststoffbewehrter Erdkörper erfolgreich bewährt. Die Errichtung der Stützkonstruktionen auf stark wechselndem oder gering tragfähigem Untergrund, bei hohen Verkehrslasten oder großen Konstruktionshöhen hat sich vielfach als äußerst ökonomische und ökologische Alternative zu klassischen Bauweisen bewiesen. x | |||||
Greiner-Mai, D. | Ingenieurbau-Preis von Ernst & Sohn 2006 | Bautechnik | 11/2006 | 793-798 | Berichte |
Krone, M.; Thiemann, E.; Povel, D. | 60-m-Holzfachwerkbrücke über die Dahme | Bautechnik | 11/2000 | 793-800 | Fachthemen |
KurzfassungFür die Überquerung der Dahme bei Niederlehme, südöstlich von Berlin, war eine 60 m weit gespannte Geh- und Radwegbrücke zu entwerfen. Für das Haupttragwerk wurde eine überdachte Holzfachwerkkonstruktion gewählt, die Rampenbrücken wurden in Stahlbeton ausgebildet. Bei der Berechnung der Holzbrücke mußte das Stabilitäts- und Schwingungsverhalten eingehend untersucht. Die gewendelte Rampenbrücke wurde ohne Verformungslager ausgeführt, so daß die Zwangsbeanspruchungen detailliert betrachtet werden mußten. Die gesamte Holzkonstruktion wurde innerhalb von fünf Tagen vor Ort montiert und eingeschwommen. x |