Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Glasfaserbeton - Konstruieren und Bemessen | Bautechnik | 11/2020 | 765 | Nachrichten | |
Jesse, Dirk | 90 Jahre "Bautechnik" | Bautechnik | 12/2013 | 765 | Editorial |
Wichtmann, Torsten; Triantafyllidis, Theodoros | Prognose der Langzeitverformungen für Gründungen von Offshore-Windenergieanlagen mit einem Akkumulationsmodell | Bautechnik | 11/2011 | 765-781 | Fachthemen |
KurzfassungDie Abschätzung der Langzeitverformungen für Gründungen von Offshore- Windenergieanlagen (OWEA) stellt ein nach wie vor ungelöstes Problem dar. Für einzelne Gründungstypen (z. B. Monopiles) wurden zwischenzeitlich einfache Rechenmodelle vorgeschlagen, deren Validierung jedoch - wie auch im Fall der in diesem Beitrag beschriebenen Methode - für den Prototyp-Maßstab noch aussteht. Der Beitrag beschreibt die Abschätzung der Langzeitverformungen von OWEA-Gründungen mit Hilfe der Finite-Elemente-Methode (FE) unter Anwendung eines speziell für hochzyklische Belastungen entwickelten Akkumulationsmodells. Die Vorteile gegenüber den einfachen Ingenieurmodellen liegen u. a. in der Anwendbarkeit auf beliebige Gründungssysteme und -geometrien (für Monopiles und Flachgründungen geeignet) sowie in der bodenmechanisch fundierten Beschreibung des Stoffverhaltens auf Basis zahlreicher zyklischer Laborversuche. Im Gegensatz zu Modellen mit entkoppelten Federn werden die Interaktion benachbarter Bodenbereiche sowie Zustandsänderungen im Boden während der zyklischen Belastung berücksichtigt. Nach einer einfachen Darstellung der Rechenprozedur und der Gleichungen werden die Kalibrierung der Materialparameter aus zyklischen Versuchen am Beispiel eines offshore-typischen Feinsandes sowie die vereinfachte Abschätzung der Parameter anhand der Korngrößenverteilungskurve erläutert. Neben einer Diskussion der Vorgehensweise für Zyklenpakete werden exemplarische FE-Berechnungen an Monopile- und Schwergewichtsgründungen gezeigt. x | |||||
Unold, F. | Ein Modell zur Abschätzung der Tausetzung und der Kompressionseigenschaften aufgetauter Böden | Bautechnik | 12/2009 | 765-773 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird ein Berechnungsmodell zur quantitativen Bestimmung der Netto-Tausetzung sowie der Druck-Porenzahl-Beziehung bei Weiterbelastung nach dem Auftauen feinkörniger Böden vorgestellt. Der Ansatz berücksichtigt die Inhomogenität der Veränderung des Bodengefüges infolge der Vereisung. Hierbei wird der Boden vereinfachend in zwei Bereiche unterteilt. Nach dem Modell wird ein Teil des Bodens mit einer rechnerischen Auflast, die der Summe der komprimierenden Vorgänge während der Bodenvereisung äquivalent ist, verdichtet. Für den übrigen Teil wird angenommen, dass er von der Vereisung unbeeinflusst bleibt. Die mit Hilfe des Modells ermittelten Berechnungsergebnisse stehen in sehr guter Übereinstimmung mit den Versuchsergebnissen. Der große Vorteil des Berechnungsansatzes liegt darin, dass eine zuverlässige Prognose der Kompressionseigenschaften des aufgetauten Bodens allein mit den Ergebnissen von Standard-Laborversuchen möglich ist. x | |||||
Kessler, H.-G. | Zum Bruchbild isotroper Quadratplatten. | Bautechnik | 11/1997 | 765-768 | Fachthemen |
KurzfassungBezüglich der Bruchbilder von Platten wird gewöhnlich angenommen, daß die den Ecken zulaufenden Bruchlinien sich entlang der Winkelhalbierenden ausbilden ("45°-Annahme" bei Rechteckplatten), was allerdings eine oft recht grobe Annäherung darstellt. Auch bleiben mitunter einzelne Plattenbereiche (hier als "tot" bezeichnet) von der globalen Tragwirkung ausgeschlossen. Der "genaue" Bruchmodus kann über die Errechnung bruchbildbestimmender Prarameter xi anhand von Energiesätzen abgeleitet werden. Ein Beispiel liefert die isotrope Quadratplatte unter Gleichlast bzw. mittiger Einzellast, deren hinlänglich bekanntes m = pa2/24 bzw. m = P/8 kräftig nach oben korrigiert werden müßte. Die allgemeine Vernachlässigung der Torsionsmomente in der Tragberechnung von Platten stellt aber nach Meinung des Verfassers einen hinlänglichen Ausgleich dieser Ungenauigkeit dar. x | |||||
Novák, Balthasar; Boros, Vazul; Reinhard, Jochen | Herausforderungen der Zukunft: Strategien zur Verstärkung von Betonbrücken im Bestand | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2021 | 765-774 | Aufsätze |
KurzfassungIn Deutschland nähert sich die Brückengeneration der Nachkriegszeit dem Ende ihrer geplanten Lebensdauer. Daher haben die Bundesregierung und die Straßenbauämter der Länder umfangreiche Infrastrukturprojekte in die Wege geleitet, um den Brückenbestand zu beurteilen und anschließend, falls erforderlich, Verstärkungen oder Ersatzneubauten vorzunehmen. Häufig muss dabei die Nutzungsdauer von maroden Brücken bis zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme eines Ersatzneubaus ausgedehnt werden. Am Beispiel von drei Talbrücken werden wirksame Maßnahmen zur Verstärkung und Verlängerung der Nutzungsdauer von Bestandsbrücken präsentiert. Das erste Beispiel zeigt, wie mittels externer Vorspannung die Ermüdungstragfähigkeit einer 50 Jahre alten Spannbetonbrücke gesteigert werden konnte. Eine zweite Talbrücke mit Defiziten im Bereich der Querkrafttragfähigkeit wurde durch geneigte Stahlstreben an den Pfeilern verstärkt, die durch verbleibende Hydraulikpressen aktiviert werden. Der Einfluss von Zwangsbeanspruchungen durch das unterschiedliche Werkstoffverhalten wird durch Federelemente reduziert. Kritische Stegbereiche wurden durch zusätzliche Bügel verstärkt und mit Aufbeton geschützt. Beim dritten Bauwerk traten Ermüdungserscheinungen an den Koppelfugen auf. Durch die Unterstützung der kritischen Koppelfugen konnte jedoch die Nutzungsdauer verlängert werden. Eine Waagebalkenkonstruktion mit Gegengewichten, die auf einem Stahlturm angebracht ist, gewährleistet hierbei eine konstante Kraft. x | |||||
Meyer, Lars | Ein Scherbenhaufen | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2018 | 765-767 | Editorials |
Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen, Boden- und Parkhausbeschichtungen | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2004 | 765 | Tagungen | |
ACS | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2004 | 765 | Messen | |
denkmal 2004 | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2004 | 765 | Messen | |
Bericht über die DAfStb-Fachtagung "Betonbauten als Dichtkonstruktionen" am 12.03.2004 in Berlin | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2004 | 765-768 | Nachrichten | |
Ladinek, Markus; Lang, Robert; Lener, Gerhard | Ermüdungsfestigkeit an Stirnplattenverbindungen - Experimentelle und numerische Untersuchungen | Stahlbau | 9/2017 | 765-771 | Fachthemen |
KurzfassungDie Verbindung mit biegesteifem Stirnplattenanschluss wird im Stahlhochbau häufig angewendet. Auch bei Kranbahnen kleinerer und mittlerer Bauart können Stirnplattenverbindungen als Trägerstöße im Feldbereich Anwendung finden. Da diese Verbindungen und ihre Komponenten durch den Kranbetrieb mit zeitlich veränderlichen Belastungen beansprucht werden, ist eine rein statische Berechnung und Bemessung unzureichend, vielmehr muss der Nachweis der Betriebsfestigkeit erbracht werden. Um die Eigenschaften dieser Verbindungen unter sich wiederholender Belastung zu untersuchen, wurden zwölf Stirnplattenverbindungen mit gleitfest vorgespannten Schraubenverbindungen mit Hilfe des Kerbspannungskonzeptes bemessen und anschließend im Rahmen von zyklischen Versuchsserien bis zum Anriss beansprucht. Aus der statistischen Auswertung der Versuchsergebnisse konnte ein Kerbfall für die Schweißverbindung rückgerechnet und mit dem Kerbfall FAT 225 des Kerbspannungskonzeptes verglichen werden. Die Bemessung der Ermüdungsfestigkeit der Schraubenverbindungen erfolgte mit Hilfe des Nennspannungskonzeptes. x | |||||
Kurrer, Karl-Eugen | Otto Graf - Der Baumaterialienforscher. Von H. Ditchen | Stahlbau | 10/2014 | 765 | Rezensionen |
Rädel, Felicitas | Untersuchungen zur Tragfähigkeit von Sandwichelementen mit Öffnungen | Stahlbau | 10/2014 | 765-766 | Dissertationen |
Rusch, A.; Lindner, J. | Tragfähigkeit von beulgefährdeten Querschnittselementen unter Berücksichtigung von Imperfektionen | Stahlbau | 10/2001 | 765-774 | Fachthemen |
KurzfassungIn neuester Literatur werden Zweifel geäußert, ob die in DIN 18800 und Eurocode 3 verwendete Winter-Kurve ausreichend den Einfluß von Imperfektionen auf das Tragverhalten normalspannungsbeanspruchter, beulgefährdeter Querschnittselemente berücksichtigt. Basierend auf früheren Forschungsarbeiten und eigenen Untersuchungen werden Einflüsse der Lagerung, des Seitenverhältnisses und von Eigenspannungen auf die Traglast diskutiert. Es ergibt sich ein Widerspruch zwischen numerisch ermittelten Traglasten und den empirischen Erfahrungswerten. Dieser kann nur dadurch aufgelöst werden, daß anstatt von schlimmstmöglichen, nur anregende Imperfektionen in Ansatz gebracht werden. Eine Zuschärfung der in den Normen verwendeten Beulkurven wird als nicht notwendig erachtet. x | |||||
Stritzke, Jürgen | Festakt zur Verleihung des Deutschen Brückenbaupreises 2016 und 26. Dresdner Brückenbausymposium | Bautechnik | 10/2016 | 764-770 | Berichte |
KurzfassungAm 14. März d. J. war es wieder so weit: In einem großartigen Festakt wurde der Deutsche Brückenbaupreis 2016 vor über 1 200 Gästen im Hörsaalzentrum der Technischen Universität Dresden verliehen. Diesen bedeutenden Ingenieurpreis hatte die Bundesingenieurkammer gemeinsam mit dem Verband Beratender Ingenieure (VBI) bereits zum sechsten Mal für herausragende Leistungen auf dem Gebiet des Brückenbaus ausgelobt. x | |||||
Stritzke, Jürgen | Deutscher Brückenbaupreis 2014 und 24. Dresdner Brückenbausymposium - Wiederum zwei bedeutende Ereignisse auf dem Gebiet des Brückenbaus in Deutschland | Bautechnik | 10/2014 | 764-775 | Berichte |
KurzfassungAm 10. März d. J. wurde der Deutsche Brückenbaupreis 2014 im Rahmen eines Festaktes vor über 1300 Gästen verliehen. Bereits zum fünften Mal konnte dieser bedeutende Ingenieurpreis Deutschlands in ununterbrochener Folge seit 2006 im Auditorium der Technischen Universität Dresden vergeben werden. Ausgezeichnet werden ganzheitlich gelungene Brückenbauwerke in den Kategorien “Straßen- und Eisenbahnbrücken” und “Fuß- und Radwegbrücken”, die gleichzeitig auch Beiträge zur Baukultur sind. Die Ingenieure, deren kreative Leistung maßgeblich zum Entstehen des ausgezeichneten Brückenbauwerkes geführt hat, erhalten die Preisskulptur. Der alle zwei Jahre ausgelobte Ingenieurpreis der Königsdisziplin des Ingenieurbaus steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur. Hauptsponsor ist die Deutsche Bahn AG. In diesem Jahr wurde der Wettbewerb u. a. auch vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gefördert. x | |||||
Mark, Peter; Niemeier, Wolfgang; Schindler, Steffen; Blome, Andrea; Heek, Peter; Krivenko, Alexander; Ziem, Eberhard | Radarinterferometrie zum Setzungsmonitoring beim Tunnelbau | Bautechnik | 11/2012 | 764-776 | Aufsätze |
KurzfassungNach der Methode der “Persistent Scatterer”-Interferometrie wird ein innovativer Ansatz zum flächenhaften Setzungsmonitoring beim Tunnelbau vorgestellt. Grundlage sind Daten aus 24 Überflügen des Radarsatelliten TerraSAR-X des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Die Leistungsfähigkeit dieses Verfahrens wird am Beispiel des Tunnelbauprojekts “Wehrhahn-Linie” in Düsseldorf demonstriert. Der Beitrag beschreibt neben den wesentlichen Grundlagen zur Radarinterferometrie auch die besonderen Randbedingungen des Tunnelbauprojekts im Innenstadtbereich der Landeshauptstadt. Die Verifizierung mit punktuellen terrestrischen Messungen belegt die Genauigkeit der Methode im Millimeterbereich. Die Forschungsarbeiten sind Teil der Aktivitäten des Sonderforschungsbereichs 837 “Interaktionsmodelle im maschinellen Tunnelbau” an der Ruhr-Universität Bochum. x | |||||
Schulz, E.; von Wolffersdorff, P.-A. | Gründungstechnische Aspekte beim Wiederaufbau der Frauenkirche zu Dresden | Bautechnik | 11/2005 | 764-770 | Fachthemen |
KurzfassungDie Frauenkirche in Dresden wies bis zu ihrer Zerstörung ständig Schäden auf, deren Ursachen auch in der Gründung bzw. im Baugrund vermutet wurden. Es wird das im Rahmen des Wiederaufbaus realisierte Gründungskonzept für die Kirche vorgestellt. Dieses Konzept basiert auf einer optimierten Lastabtragung auf die vorhandenen historischen Mauerwerksfundamente durch ein statisch verbessertes Tragwerk der wiederaufgebauten Kirche. Die wichtigsten Ergebnisse der vorausgegangenen Schadensanalyse werden dabei vorgestellt. Außerdem werden die hierfür notwendigen, umfangreichen geotechnischen Untersuchungen der Baugrundverhältnisse und der historischen Gründungselemente beschrieben. Schließlich werden die beobachteten Hebungen und Setzungen während der Enttrümmerung und des Wiederaufbaus ausgewertet und mit den prognostizierten Werten verglichen. Die im Gründungsbereich beim Wiederaufbau gemessenen, weitgehend gleichmäßigen Verformungen bestätigen das Tragwerks- und Gründungskonzept und die daraus resultierende hohe Standsicherheit dieses Teils der Kirche. x | |||||
Deutscher Stahlbautag 2004 | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2004 | 764 | Tagungen | |
3. Internationale Konferenz zum Erdbebeningenieurwesen in China | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2004 | 764 | Tagungen | |
2. Forum EU-Osterweiterung und die deutsche Bauwirtschaft | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2004 | 764 | Tagungen | |
EnEV und Bauen im Bestand | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2004 | 764 | Tagungen | |
Deutscher Baugewerbetag 2004 | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2004 | 764 | Tagungen | |
Dauerhaftigkeit und bauliche Erhaltung von Betontragwerken | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2004 | 764 | Tagungen | |