Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Wolfger, Hannes; Kollegger, Johann | Frühzeitiges Versagen bei hochfesten Stahlbetonstützen mit großen Stabdurchmessern | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2022 | 397-409 | Aufsätze |
KurzfassungDer Einsatz hochfester Materialien im Stahlbetonbau ermöglicht die Herstellung schlanker Bauteile. Vor allem im Hochhausbau kann dadurch die Wirtschaftlichkeit eines Gebäudes gesteigert werden, etwa durch die Erhöhung der Nutzflächen aufgrund schlanker Stützen. Untersuchungen aus der Vergangenheit dokumentierten hingegen ein frühzeitiges Bauteilversagen beim Einsatz von hochfestem Beton in Stahlbetonstützen. Vor allem bei zentrischem Druck kann die rechnerische Querschnittstragfähigkeit des Druckglieds aufgrund der Abplatzung der Betondeckung nicht erreicht werden. Diese Untersuchungen waren jedoch vom Bewehrungsgrad (≤ 6 %) und den verwendeten Stabdurchmessern (≤ 25 mm) stark begrenzt. Aus diesem Grund wurden an der TU Wien experimentelle Untersuchungen an hochfesten Stützen durchgeführt, welche in diesem Beitrag beschrieben werden. In zwei Versuchsserien wurde der Einfluss unterschiedlicher Stabdurchmesser (bis 63,5 mm), verschiedener Stahlgüten (B 550 und SAS 670/800) und der Einfluss der Dicke der Betondeckung untersucht. Des Weiteren beinhalten die Versuchsserien Untersuchungen an Stoßausführungen bei Ortbetonstützen und bei Fertigsteilstützen. x | |||||
Wolfger, Hannes; Kollegger, Johann | Stumpf gestoßene Betonfertigteilstützen mit großen Stabdurchmessern aus hochfestem Bewehrungsstahl | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2021 | 689-700 | Aufsätze |
KurzfassungDie Verwendung von Fertigteilen im Hochhausbau ist im Vergleich zur Ortbetonbauweise eine sehr wirtschaftliche Option. Insbesondere Stahlbetonstützen werden häufig in einer vorgefertigten Ausführungsvariante als ein- oder mehrstöckige Elemente ausgewählt. Im Stoßbereich können aufgrund der Diskontinuitätsstelle einige Probleme auftreten, welche einen Verlust an Tragfähigkeit verursachen können. In diesem Beitrag werden experimentelle Untersuchungen an Fertigteilstützen mit hochfester Längsbewehrung und Stumpfstoßverbindung beschrieben. Die Tests wurden an insgesamt 18 Fertigteilstützen mit verschiedenen Stumpfstoßausführungsvarianten an der TU Wien durchgeführt. Der hochfeste Stahl zeichnet sich durch eine hohe Streckgrenze von 670 N/mm2 sowie die sehr großen verfügbaren Stabdurchmesser von bis zu 75 mm aus. Basierend auf diesen beiden Vorteilen gegenüber herkömmlichem Bewehrungsstahl mit einer Streckgrenze von 550 N/mm2 und Stabdurchmessern von max. 40 mm kann die Anzahl der benötigten Bewehrungsstäbe deutlich reduziert werden. Die Verwendung hochfester Materialien führt zu einem höheren Wirkungsgrad, kleineren Querschnitten und geringeren Kosten. x | |||||
Wolff, R. | Bodenmechanische Probleme bei der Gründung von Schwergewichtsplattformen in der Nordsee. | Bautechnik | 8/1979 | 253-259 | |
KurzfassungEs werden die bodenmechanischen Probleme bei der Gründung von Stahlbetonplattformen in 70 bis 200 m Wassertiefe beschrieben. Einer Erläuterung der anstehenden Böden und Baugrundverhältnisse folgt eine Beschreibung der Lastannahmen für diese Off-Shore-Konstruktionen. x | |||||
Wolff, Lars; Bruns, Michael; Raupach, Michael | Instandsetzung einer geschädigten Anlegerbrücke in der Nordsee | Bautechnik | 4/2021 | 302-310 | Berichte |
KurzfassungDie Umschlaganlage Voslapper Groden in Wilhelmshaven ist ein Tiefwasseranleger für den Umschlag von chemischen Produkten. Infolge der Exposition im Meerwasser zeigen die Stahlbeton- und Spannbetonbauteile verschiedene komplexe Schadensbilder, die eine umfangreiche Instandsetzung des Bauwerks erfordern. So weist eine Vielzahl der Bauteile ausgeprägte Schäden in Form von Rissen und großflächigen Hohllagen infolge Alkali-Kieselsäurereaktion (AKR) auf. Weiterhin haben aus dem Meerwasser stammende Chloride bereits großflächig zu Bewehrungskorrosion geführt. Die beiden für sich gesehen getrennt ablaufenden Schädigungsmechanismen überlagern sich im vorliegenden Fall, sodass im Zuge einer Instandsetzung der betreffenden Stahl- und Spannbetonbauteile beide Schädigungsmechanismen berücksichtigt werden mussten. Im Zuge einer Pilotinstandsetzung in den Jahren 2010 und 2011 wurden erste Teile der Umschlaganlage durch Kombination verschiedener Instandsetzungsprinzipien, u. a. durch Anwendung des Prinzips des kathodischen Korrosionsschutzes (KKS), instand gesetzt. Im Jahr 2019 erfolgten erneut Untersuchungen an den beiden in den Jahren 2010 und 2011 instand gesetzten Bauteilen der Umschlaganlage. Im Zuge dieser Untersuchungen konnten keine neuen Schäden an den instand gesetzten Bauteilen festgestellt werden. Basierend auf diesen Erfahrungen wurde im Jahr 2020 mit der Instandsetzung weiterer Bauteile der Umschlaganlage begonnen. x | |||||
Wolff, L.; Raupach, M.; Hailu, K. | Ursachen der Blasenbildung bei Reaktionsharzbeschichtungen auf Beton - Welche Rolle spielt die Osmose? | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2007 | 439-449 | Fachthemen |
KurzfassungPolymere Beschichtungen werden heutzutage standardmäßig für verschiedene Bauwerke eingesetzt. Sie dienen entweder der Sicherstellung der Dauerhaftigkeit der Konstruktion z. B. als Schutz vor eindringenden Chloriden aus winterlichem Tausalzeinfluss oder sind für die Nutzung des Bauwerks z. B. bei der Halbleiterproduktion in Reinsträumen unersetzbar. x | |||||
Wolff, G.; Hermsen, W. | Stützmauersanierung mit Verpressankern am Rheinhöller in Linz. | Bautechnik | 2/1968 | 51-54 | |
KurzfassungÜber die Sanierung einer 8 m hohen im Jahr 1910 errichteten Schwergewichtsmauer aus Bruchsteinmauerwerk durch Verpressen mit Zementschlämme. x | |||||
Wolff, F. | Reibung und Verbundspannungen zwischen Spundwand und Unterwasserbeton | Bautechnik | 9/1998 | 704-709 | Fachthemen |
KurzfassungDie Kompensation des Auftriebs allein mit dem Eigengewicht von Unterwasserbetonsohlen (UWBS) ist nicht wirtschaftlich, so daß z. T. die Verbauspundwände als Zugglieder mit herangezogen werden können. Die Übertragung von Auftriebslasten vom UWB zur Spundwand kann über Reibung und/oder Verbundspannungen erfolgen. Es werden aus Laborversuchen Reibungsbeiwerte und Verbundspannungen angegeben. x | |||||
Wolf, S.; Walther, H.; Langer, P.; Stoyan, D. | Statistische Untersuchung der Druckfestigkeit von Porenbeton - Größeneffekt und Umrechnungsfaktoren | Mauerwerk | 1/2008 | 19-24 | Fachthemen |
KurzfassungIm Rahmen eines BMBF-Projekts wurden von der Firma Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft mbH und dem Institut für Stochastik der TU Bergakademie Freiberg Versuche zur Druckfestigkeit von Porenbeton durchgeführt und diese dann statistisch ausgewertet. Im Mittelpunkt stand der Größeneffekt, d.h. die Abhängigkeit der Druckfestigkeit von der Probengröße. Ein Größeneffekt wurde nur für Prüfkörper mit einer Kantenlänge von kleiner als 200 mm nachgewiesen, wobei mit abnehmender Prüfkörpergröße auch die Festigkeit sinkt. Das führt zu einem Faktor von 1,05 für die Umrechnung von Festigkeiten von Würfeln mit einer Kantenlänge von 100 mm auf handelsübliche Steine. x | |||||
Wolf, K.; Simon, F.; Vogel, P. | Tragwerksplanung und Brandschutz aus einem Guß für ein Warenverteilzentrum. | Stahlbau | 7/1996 | 251-256 | Fachthemen |
Wolf, Julia; Niederleithinger, Ernst; Mielentz, Frank; Grothe, Sven; Wiggenhauser, Herbert | Überwachung von Betonkonstruktionen mit eingebetteten Ultraschallsensoren | Bautechnik | 11/2014 | 783-796 | Aufsätze |
KurzfassungDie immer komplexere Konstruktionsweise von Neubauten einerseits und die alternde Infrastruktur andererseits erfordern in manchen Fällen eine dauerhafte Überwachung, um besondere Einwirkungen und gegebenenfalls Schädigungen rechtzeitig und genau zu erkennen. Hierfür ist eine Vielzahl von Methoden und Sensoren verfügbar. Das Portfolio weist aber insbesondere bei der Detektion langsamer, räumlich begrenzter Veränderungen Lücken auf. Hierfür sind bisher sehr aufwändige Untersuchungen oder Installationen notwendig. x | |||||
Wolf, Helmut; Gausmann, Andreas; Kotz, Peter; Martins, Tomás Mendes; Stark, Matthias | Brasilien - zwei Brücken für São Paulo - Deutsche Ingenieure in Südamerika | Bautechnik | 6/2014 | 398-408 | Berichte |
KurzfassungSeit mehr als zehn Jahren glänzt Brasilien mit starkem Wachstum und enormer Investitionskraft. Der Nachholbedarf gerade an funktionsfähiger Infrastruktur, sei es Straße, Bahn, Hafen oder Flughafen, ist enorm. Gute Chancen für gute Ingenieure. x | |||||
Wolf, H.-M.; Müller, E. | Hängehochhaus für den Deutschlandfunk in Köln. | Beton- und Stahlbetonbau | 6/1976 | 133-137 | |
KurzfassungEs wird Konstruktion, Berechnung und Bauausführung des mit 15 Geschossen über 100 m hohen Hängehochhauses vorgestellt. x | |||||
Wolf, G. | Robotertechnik und flexible Fertigung für Großteile in der Stahlverarbeitung. | Stahlbau | 12/1986 | 368-375 | Fachthemen |
KurzfassungDie Fertigung im Anlagenbau, Maschinen- und Stahlbau ist durch besonders große, in wenigen Stückzahlen vorkommende Werkstücke gekennzeichnet. Das stand dem Einsatz von automatischen Füge- und Schweißanlagen bisher entgegen. Um auch beim Fügenm und Schweißen mit der Automatisierung voranzukommen, wurde in einer Projektgruppe aus fünf Industriefirmen und zwei Forschungsinstituten eine Fügezelle für Großteile entwickelt. Durch den modularen Aufbau aus vier einzeln verwendbaren Elementen ist eine stufenweise Erhöhung des Automatisierungsgrades durch Anpassung des dafür erforderlichen Kapitalaufwandes an die jeweiligen unternehmensspezifischen Gegebenheiten möglich. Die Pilotanlage wurde in einem Stahlbauunternehmen erprobt. x | |||||
Wolf, Benjamin; Glomb, Daniel Sebastian; Kustermann, Andrea; Dauberschmidt, Christoph | Untersuchung des Zug- und Verbundverhaltens von Basaltfaserverstärkter Kunststoff-Stabbewehrung in Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2019 | 454-464 | Fachthemen |
KurzfassungBei der Instandsetzung von Stahlbetonbauteilen muss, um die Dauerhaftigkeit sicherzustellen, die Betondeckung hinreichend groß gewählt werden. Der Einsatz alternativer Bewehrungsmaterialien wie z. B. Basalt als Faserverbundstab bietet durch die Korrosionsbeständigkeit gegenüber Karbonatisierung und Chlorideinwirkung die Möglichkeit, die Betondeckung zur Sicherstellung der Dauerhaftigkeit zu minimieren und gleichzeitig korrosionsresistente Bauteile zu erstellen. Nachfolgend werden - als Auszug aus einem Forschungsprojekt zur Untersuchung zur Instandsetzung von Sichtbetonfassadenelementen mittels Basaltstabbewehrung und Spritzbeton - Untersuchungen zum Tragverhalten von basaltbewehrten Verbundkörpern präsentiert. Die geprüften “Basaltfaserverstärkten Kunststoff-Bewehrungsstäbe” (BFVK-Stab) weisen am reinen Stab höhere Zugfestigkeiten bei geringeren E-Moduln als vergleichbare Betonstähle auf. Im zentrischen Zugversuch an bewehrten Betonknochenproben zeigen sich bei den Prüfkörpern mit der BFVK-Stabbewehrung Längsrisse infolge hoher Spannungen im Verbundbereich sowie eine höhere Anzahl an breiteren Querrissen als im betonstahlbewehrten Referenzprüfkörper. Mithilfe numerischer Simulationen kann das Zug-Verformungsverhalten der Prüfkörper gut nachgebildet werden. Bei der lichtmikroskopischen Untersuchung präparierter Prüfkörper nach der Zugprüfung zeigten sich verstärkt Mikrorisse, ausgehend von der Kontaktzone zwischen BFVK-Stab zur Betonmatrix. Bei den Auszugsversuchen versagte stets der Beton, nicht die BFVK-Stabbewehrung. x | |||||
Wolf, A.; Thamm, B. | Messungen des Seitendrucks auf Großbohrpfähle eines Brückenwiderlagers. | Bautechnik | 3/1988 | 80-87 | |
KurzfassungDie Bundesanstalt für Straßenwesen hat an der Pfahlkonstruktion eines Brückenwiderlagers Messungen des Seitendrucks auf zwei in der Hauptbeanspruchungsrichtung hintereinanderliegende Pfähle durchgeführt sowie die Ermittlung der Biegelinien dieser Pfähle und der horizontalen Verformungen des Bodens zwischen diesen Pfählen vorgenommen und ausgewertet. x | |||||
Woldt, J. | Standsicherheitsberechnung von Böschungen nach der Grenzgleichgewichtsmethode. | Bautechnik | 6/1978 | 198-203 | |
KurzfassungEs werden die gebräuchlichen Verfahren zur Berechnung der Standsicherheit von Böschungen einer vergleichenden Bewertung unterzogen, wie das Verfahren von Bishop, Janbu, Breth (DIN 4108), Bell und Fellenius. x | |||||
Wolchuk, R. | Orthotrope Fahrbahnplatte - Entwicklungen und Möglichkeiten für die Zukunft | Stahlbau | 7/2007 | 478-494 | Fachthemen |
KurzfassungBrücken mit orthotropen Fahrbahnplatten sind in den 1950er Jahren zum ersten Mal in Deutschland gebaut und danach in vielen anderen Ländern eingeführt worden. Derzeit gibt es weltweit mehrere tausend Brücken mit orthotropen Platten. Die Dauerhaftigkeit dieser Brücken erwies sich als gut - mit Ausnahme einiger Plattenausbildungen, die in den 1960er und 1970er Jahren ausgeführt wurden, bei denen Ermüdungsprobleme infolge ungeeigneter Detailgestaltung und Fertigungsmängel aufgetreten sind. Der vorliegende Beitrag geht auf derartige Schäden ein. x | |||||
Wolchuk, R. | Provisorische Straßenbrücke mit orthotroper Fahrbahnplatte. | Stahlbau | 9/1990 | 285-286 | Berichte |
Wolchuk, R. | Fahrbahnerneuerung der Benjamin Franklin Brücke in Philadelphia. | Stahlbau | 10/1985 | 312-313 | Berichte |
Woidelko, E.-O.; Schäfer, K.; Schlaich, J. | Nach Traglastverfahren bemessene Stahlbeton-Plattenbalken. | Beton- und Stahlbetonbau | 8/1986 | 197-201, 244-248 | |
KurzfassungSechs Versuchsträger, die Ausschnitte aus mehrfeldrigen Plattenbalkendecken darstellen, wurden nach dem Traglastverfahren bemessen und geprüft. Dabei interessierte vor allem das Verhalten im Gebrauchszustand. Die Versuchsergebnisse zeigen, daß bei üblichen Plattenbalken "Momentendeckungsgrade" über den Stützen bis herab zu 60 % möglich sind, wenn die Bewehrung zweckmäßig im Querschnitt verteilt ist. Zur Berechnung der bereits im Gebrauchszustand eintretenden Momentenumlagerungen wird eine Näherung angegeben. x | |||||
Wohlgemuth, Daniela; von Gunten, Dimitri; Manz, Heinrich; Zeyer, Christian; Althaus, Hans-Jörg | Ökologisch optimale Dämmdicken bei Wohngebäuden | Bauphysik | 5/2015 | 277-283 | Fachthemen |
KurzfassungDer schweizerische Gebäudepark besteht zu 83 % aus Wohngebäuden. Wohngebäude verursachen in der Schweiz rund 46 % des gesamten Energiebedarfs und 19 % der Gesamtumweltbelastung in der Schweiz [1], [16]. In Bezug auf politisch festgelegte Energieeffizienz- und Umweltschutz-Ziele stellt sich im Wohnbau vor allem die Frage, welcher Wärmeschutz und welche Art der Beheizung optimale Ergebnisse erzielen. In einer vom Bundesamt für Energie beauftragten Studie wurden die ökologisch optimalen Dämmdicken bei Wohngebäuden in der Schweiz ermittelt [10]. Um den Einfluss bestimmter verschiedener Umweltaspekte zu berücksichtigen, wurden die Indikatoren Primärenergie, Treibhauspotenzial und Umweltbelastungspunkte verwendet. Es wurde ein mathematisches Modell zur analytischen Berechnung des Optimums entwickelt. Der Einfluss verschiedener Parameter, wie zum Beispiel des Dämmstoffes, des Standortes oder des Energieträgers, wurde aufgezeigt. Die entwickelte Berechnungsmethode erlaubt eine quantitative, ökologische Analyse von Dämmstandards. Verschiedene Optimierungskriterien führen zu unterschiedlichen optimalen Dämmdicken. In vielen Fällen ist besonders der erste Bereich der Wärmedämmung - knapp 20 cm (U ≍ 0,15 W/(m²K)) - für die Minimierung der Umweltbelastung von Wohngebäuden äußerst wichtig. x | |||||
Wohlgemuth, Daniela; von Gunten, Dimitri; Manz, Heinrich; Zeyer, Christian; Althaus, Hans-Jörg | Ökologisch optimale Dämmdicken bei Wohngebäuden | Bauphysik | 5/2015 | 277-283 | Fachthemen |
KurzfassungDer schweizerische Gebäudepark besteht zu 83 % aus Wohngebäuden. Wohngebäude verursachen in der Schweiz rund 46 % des gesamten Energiebedarfs und 19 % der Gesamtumweltbelastung in der Schweiz [1], [16]. In Bezug auf politisch festgelegte Energieeffizienz- und Umweltschutz-Ziele stellt sich im Wohnbau vor allem die Frage, welcher Wärmeschutz und welche Art der Beheizung optimale Ergebnisse erzielen. In einer vom Bundesamt für Energie beauftragten Studie wurden die ökologisch optimalen Dämmdicken bei Wohngebäuden in der Schweiz ermittelt [10]. Um den Einfluss bestimmter verschiedener Umweltaspekte zu berücksichtigen, wurden die Indikatoren Primärenergie, Treibhauspotenzial und Umweltbelastungspunkte verwendet. Es wurde ein mathematisches Modell zur analytischen Berechnung des Optimums entwickelt. Der Einfluss verschiedener Parameter, wie zum Beispiel des Dämmstoffes, des Standortes oder des Energieträgers, wurde aufgezeigt. Die entwickelte Berechnungsmethode erlaubt eine quantitative, ökologische Analyse von Dämmstandards. Verschiedene Optimierungskriterien führen zu unterschiedlichen optimalen Dämmdicken. In vielen Fällen ist besonders der erste Bereich der Wärmedämmung - knapp 20 cm (U ≍ 0,15 W/(m²K)) - für die Minimierung der Umweltbelastung von Wohngebäuden äußerst wichtig. x | |||||
Wißling, M. | Kleben von Stahl mit Stahl und Glas mit Stahl - FE-Simulationen, Anwendungen, Perspektiven | Stahlbau | 6/2004 | 438-440 | Berichte |
Witzany, J.; Jäger, W. | Die Karlsbrücke in Prag: Bewertung des bautechnischen Zustandes | Mauerwerk | 3/2005 | 108-119 | Fachthemen |
KurzfassungDie Karlsbrücke ist eine der ältesten Steinbrücken Europas. Sie ist für Prag stadtbildprägend und zieht jährlich Ströme von Besuchern aus der ganzen Welt an. Sie ist andererseits aber auch ein technisches Denkmal des Brückenbaus und des damit verbundenen Umganges mit Hochwasserbeanspruchungen sowie daraus resultierenden Schadsituationen. x | |||||
Wittstock, U. | Herstellung großflächiger Stahlbeton-Kassettenplatten als Fertigteile in einer Feldfabrik für das neue Messezentrum der Stadt Nürnberg. | Beton- und Stahlbetonbau | 10/1973 | 233-238 | |
KurzfassungBei dem Bau des Messezentrums wurden in einer Feldfabrik Stahlbetonkassettendecken mit dem Grundriss eines gleichseitigen Dreiecks und 9.20 m Seitenlänge und insgesamt 165 000 m2 Schalfläche als Fertigteile hergestellt. x |