Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Tanner, Ch.; Mühlebach, H. | Zur Normung für die Bestimmung der Luftdurchlässigkeit: Anwendung und Auswertung von Blower Door-Messungen | Bauphysik | 3/2004 | 116-122 | Fachthemen |
KurzfassungEs ist unbestritten, daß eine möglichst luftdichte Gebäudehülle ein Qualitätsfaktor ist, der viele Vorteile bringt. Wird eine Luftdichtheits-Messung durchgeführt, werden die Beurteilungen und Vergleiche von Luftwechselzahlen schwierig. Einerseits werden länderspezifisch unterschiedliche Kennwerte ermittelt, andererseits fehlen in den Normen meist detaillierte Ausführungsbestimmungen für die Gebäudepräparation. So besteht z. B. Spielraum beim Festlegen der Meßzone und es entstehen - je nach Abdichtungsort bei der Lüftungsanlage - große Unterschiede im Ergebnis. Wesentlichen Einfluß hat auch der Meßzeitpunkt: Eine Messung mit Leckagenortung in der Bauphase ist sinnvoll und erwünscht, gilt aber nicht als Abnahme, da das Gebäude durch die Fertigstellung noch verändert wird. Das hinterläßt Fragen über den Stellenwert von Luftdichtheits-Messungen. Bei der Beurteilung von Niedrigenergiebauten kommt hinzu, daß die z. T. extrem niedrigen Grenzwerte nur aus energetischen Gründen gefordert werden, obwohl bekanntermaßen zwischen der Luftwechselzahl n50 und den energetisch relevanten Lüftungswärmeverlusten (durch Infiltration/Exfiltration) nur ein indirekter Zusammenhang besteht. Lösungsvorschläge für eine einheitliche Gebäudepräparierung und Datenauswertung werden z. Zt. diskutiert. Ziel ist es, für die wesentlichen Probleme der komplexen Meßmethode einfache, pragmatische Lösungen zu finden und die Möglichkeiten und Grenzen der Meßmethode besser bekannt zu machen. x | |||||
Scheer, J. | Zur Normensituation vor allem im Stahlbau - eine Momentaufnahme | Stahlbau | 9/2002 | 688-696 | Berichte |
Bode, H.; Becker, J.; Kronenberger, H. J. | Zur nichtlinearen Berechnung von Verbundträgern mit teilweiser Verdübelung. | Stahlbau | 9/1994 | 268-272 | Fachthemen |
KurzfassungEs werden exemplarisch für einen typischen Hochbau-Verbundträger nichtlineare Berechnungen mit Berücksichtigung des Schlupfes in der Verbundfuge durchgeführt. Es wird gezeigt, wie sich unterschiedliche Bemessungsverfahren, Belastungsarten, Dübelverteilungen und Herstellungsverfahren auf den Schlupfim Grenzzustand der Tragfähigkeit und auf den Gebrauchszustand auswirken. Mit diesen Ergebnissen werden Vergleiche zu Eurocode 4 angestellt, auch um zu zeigen, in welcher Richtung Eurocode 4 verbessert werden sollte. x | |||||
Osterrieder, P.; Voigt, M.; Saal, H. | Zur Neuordnung des Biegedrillknicknachweises nach E DIN 18800 Teil 2 (Ausgabe März 1988). | Stahlbau | 11/1989 | 341-347 | Fachthemen |
KurzfassungWesentlicher Gegenstand der Untersuchung sind der Vergleich der beiden Konzepte von E DIN 18800 Teil 2 für den Nachweis der Biegedrillknicksicherheit sowie Überlegungen zur Angleichung der Bemessungsergebnisse. Unter Verwendung numerischer Ergebnisse wird für den Abstand der seitlichen Stützen der gedrückten Gurte ein im Vergleich zu E DIN 18800 Teil 1 und 2 wirtschaftlicheres Bemessungskriterium als ausreichend sicher nachgewiesen. x | |||||
Hermann, V. | Zur Neufassung von DIN 4226 - Zuschlag für Beton, Ausgabe April 1983. | Beton- und Stahlbetonbau | 11/1984 | 298-302 | |
KurzfassungEs werden die wesentlichen Unterschiede zur früheren Ausgabe aus dem Jahr 1971 erläutert. x | |||||
Ruhe, Carsten | Zur Neufassung von DIN 18041 Hörsamkeit in Räumen | Bauphysik | 2/2016 | 121-123 | Berichte |
Saal, G.; Saal, H. | Zur Neufassung der italienischen Vorschrift für Elastomere-Lager. | Stahlbau | 2/1973 | 61-63 | Berichte |
Haupt, W. | Zur Neufassung der DIN 4178 "Glockentürme" | Bautechnik | 10/2005 | 698-704 | Fachthemen |
KurzfassungIm April 2004 erschien die neue Norm DIN 4178 "Glockentürme" als Ablösung der seit 1978 gültigen Fassung, die neben der Berechnung und dem Ansatz der Kräfte aus Glockenläuten weitere Aspekte der Instandhaltung und Sanierung besonders historischer Bauwerke sowie Hinweise zur Schwingungsmessung enthält. x | |||||
Schiedel, E. | Zur Neufassung der DIN 1045 - Beton- und Stahlbetonbau. | Stahlbau | 8/1974 | 255 | Berichte |
Hellwig, Runa Tabea; Bux, Kersten; Pangert, Roland | Zur Neufassung der Arbeitsstättenregel ASR A3.5 Raumtemperatur | Bauphysik | 6/2012 | 268-274 | Fachthemen |
KurzfassungDie Arbeitsstättenverordnung fordert eine gesundheitlich zuträgliche Raumtemperatur. Diese Anforderung wird in der 2010 revidierten Arbeitsstättenregel ASR A3.5 Raumtemperatur näher spezifiziert. Die Arbeitsstättenregel ASR A3.5 findet für alle Arten von Arbeitsplätzen im Innenraum Anwendung. Eine frühere Fassung dieser Regel forderte, dass die Raumtemperatur 26 °C nicht überschreiten soll. Nur im Falle von Außentemperaturen über 26 °C wurden höhere Raumtemperaturen im Ausnahmefall zugelassen. Im Hinblick auf Fehlinterpretationen dieser und weiterer früherer Fassungen durch Gerichte war es das Ziel, bei der Überarbeitung dieser Regel genauer zu erklären, wie mit erhöhten Raumtemperaturen in sommerlichen Hitzeperioden umzugehen ist. Im Vergleich zu den früheren Fassungen der Regel verwendet die überarbeitete Fassung ein Stufenmodell, um akzeptable Lufttemperaturen in sommerlichen Hitzeperioden zu definieren. Dabei wird dem Effekt der Adaptation an höhere Temperaturen im Sommer Rechnung getragen. Dieser Beitrag erläutert die Notwendigkeit einer Überarbeitung, das Vorgehen bei der Überarbeitung und die neue Regelung für sommerliche Außentemperaturen im Detail. x | |||||
Fingerloos, Frank; Schwind, Wolfgang | Zur Neuausgabe des Nationalen Anhangs DIN EN 1991-1-3/NA "Schneelasten" in 2019-04 | Bautechnik | 4/2019 | 352-359 | Berichte |
KurzfassungMit der Neuausgabe des Nationalen Anhangs zu Eurocode 1, Teil 1-3 “Schneelasten” wurden Anwendungserfahrungen und Auslegungen sowie Vereinfachungen zu den Formbeiwerten gegenüber den bisherigen Schneelastnormen normativ berücksichtigt. Im vorliegenden Beitrag werden die Hintergründe und die wesentlichen Änderungen in der Neuausgabe des Nationalen Anhangs DIN EN 1991-1-3/NA:2019-04 gegenüber der Ausgabe von 2010 ausführlich erläutert. Zu den neuen Regelungen gehören bspw. die Konkretisierung der Schneelasten auf großflächigen Flachdächern, die Regelung der Schneelasten auf flach geneigten Dächern im Bereich von aufgeständerten Solarthermie- und Photovoltaikanlagen und die Aufnahme eines informativen Anhangs “Eislasten”. x | |||||
Rosemeier, Gustav-Erich | Zur natürlichen Auflagerung von Platten | Stahlbau | 4/2011 | 289-294 | Fachthemen |
KurzfassungDie übliche Benutzung von fehlerempfindlichen Programmsystemen erfordert zunehmend die Bereitstellung einfacher Überschlagsformeln zur Ergebniskontrolle. Flächentragwerke z. B. Platten zeigen oft die Neigung, Minimalflächen auszubilden. Das gilt auch für die Auflagerungen, so dass z. B. rechtwinklige Auflagerränder durch statisch günstigere Kreis- oder elliptische Ränder virtuell verändert werden. x | |||||
Graße, W.; Schmachtenberg, R.; Geißler, K. | Zur Nachrechnung, Restnutzungsdauerberechnung und Ertüchtigungsuntersuchung der Eisenbahnhochbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal in Rendsburg | Stahlbau | 9/2002 | 641-652 | Fachthemen |
KurzfassungFür die ca. 90 Jahre alte Eisenbahnhochbrücke Rendsburg wurden eine durchgängige statische Nachrechnung, Restnutzungsdauerermittlung sowie Ertüchtigungsuntersuchung durchgeführt. Der folgende Beitrag beschreibt die einzelnen Bauwerke mit den jeweiligen Besonderheiten in bezug auf die realitätsnahe Modellierung der Systeme. Aufgrund der Bedeutsamkeit des Bauwerkes als Nadelöhr für den Skandinavienverkehr wurde die Anwendung zusätzlicher Methoden wie z.B. von Messungen zur besseren Erfassung des Systemtragverhaltens praktiziert. Abschließend werden Verstärkungsmaßnahmen diskutiert, deren Erarbeitung die Grundlage für die Kostenberechnungen zur Ertüchtigung der Hochbrücke für verschiedene mögliche Streckenklassen bildet. x | |||||
Schaumann, Peter; Bechtel, Anne; Wagner, Hermann-Josef; Baack, Christoph; Lohmann, Jessica; Stranghöner, Natalie; Berg, Jörn | Zur Nachhaltigkeitsbewertung von Stahlkonstruktionen für regenerative Energien | Stahlbau | 10/2011 | 711-719 | Fachthemen |
KurzfassungDie Betrachtung der Nachhaltigkeit nimmt einen wachsenden Stellenwert in der Gesellschaft ein. Nachhaltige Systeme, die weder ökologische noch ökonomische Auswirkungen haben und kein negatives Erbe für zukünftige Generationen sind, werden bevorzugt eingesetzt. Dieser Grundsatz bildet sich insbesondere in der Baubranche zu einem maßgebenden Faktor bei Bemessung und Planung aus. x | |||||
Stroetmann, Richard; Podgorski, Christine; Faßl, Thomas | Zur Nachhaltigkeit von Stahl- und Verbundkonstruktionen bei Büro- und Verwaltungsgebäuden - Tragkonstruktionen (Teil 3) | Stahlbau | 10/2015 | 751-762 | Fachthemen |
KurzfassungDer folgende Beitrag zur Nachhaltigkeit von Tragkonstruktionen für Büro- und Verwaltungsgebäude ist eine Fortsetzung des Aufsatzes in [1] und [2]. Im ersten Teil wurden zunächst eine Übersicht über das AIF-FOSTA-Projekt P881 gegeben und die Objektanforderungen an die Tragkonstruktionen sowie Deckensysteme in Stahl- und Verbundbauweise beschrieben. Nach einer Darstellung zur Normungssituation und zu Bewertungssystemen wurde die im Forschungsprojekt angewendete Methodik zur Beurteilung der ökologischen und ökonomischen Qualität von Tragkonstruktionen erläutert. Ferner ging der Beitrag auf Untersuchungen zur Optimierung von Deckensystemen ein. Gegenstand des zweiten Teils war die Querschnittswahl und Bemessung der Gebäudestützen für ständige und vorübergehende Bemessungssituationen sowie für den Brandfall unter Nachhaltigkeitskriterien. Anschließend wurden die Ergebnisse aus Parameterstudien zur Optimierung von Tragsystemen mit Unterzugsdecken vorgestellt, in denen die Decken, Trägersysteme und Stützen einbezogen wurden. x | |||||
Stroetmann, Richard; Podgorski, Christine | Zur Nachhaltigkeit von Stahl- und Verbundkonstruktionen bei Büro- und Verwaltungsgebäuden - Tragkonstruktionen (Teil 2) | Stahlbau | 9/2014 | 599-607 | Fachthemen |
KurzfassungDer folgende Beitrag zur Nachhaltigkeit von Tragkonstruktionen für Büro- und Verwaltungsgebäude ist eine Fortsetzung des Aufsatzes [1]. Dort wurden zunächst eine Übersicht über das AIF-FOSTA-Projekt P881 gegeben und die Objektanforderungen an die Tragkonstruktionen sowie Deckensysteme in Stahl- und Verbundbauweise beschrieben. Nach einer Übersicht zur Normungssituation und Bewertungssystemen wurde die im Forschungsprojekt angewendete Methodik zur Beurteilung der ökologischen und ökonomischen Qualität von Tragkonstruktionen erläutert. Ferner ging der Beitrag auf Untersuchungen zur Optimierung von Deckensystemen ein. Gegenstand des hier vorliegenden zweiten Teils ist die Querschnittswahl und Bemessung der Gebäudestützen für ständige und vorübergehende Bemessungssituationen sowie für den Brandfall unter Nachhaltigkeitskriterien. Anschließend werden die Ergebnisse aus Parameterstudien zur Optimierung von Tragsystemen mit Unterzugsdecken vorgestellt, in denen die Decken, Trägersysteme und Stützen einbezogen wurden. In einem noch folgenden Beitrag werden dann Flachdeckensysteme und die Anschlüsse thematisiert. x | |||||
Stroetmann, Richard; Podgorski, Christine | Zur Nachhaltigkeit von Stahl- und Verbund- konstruktionen bei Büro- und Verwaltungsgebäuden - Teil 1: Tragkonstruktionen | Stahlbau | 4/2014 | 245-256 | Fachthemen |
KurzfassungIm folgenden Beitrag wird auf die Nachhaltigkeit von Tragkonstruktionen für Büro- und Verwaltungsgebäude eingegangen. Nach einer Beschreibung der Anforderungen aus der Objekt- und Tragwerksplanung werden Deckensysteme in Verbundbauweise, die Systemwahl und seine statisch-konstruktive Auslegung erläutert. Zur Nachhaltigkeit wird zunächst eine Übersicht über Prinzipien, die Normungssituation und die Umsetzung im AIF-FOSTA-Projekt P881 [1] gegeben. Anschließend werden Grundlagen und Wege zur Beurteilung der ökologischen und ökonomischen Qualitäten beschrieben. Es folgen Parameterstudien zur Optimierung und Einordnung der Tragkonstruktionen nach Nachhaltigkeitskriterien. Zur Begrenzung des Umfangs werden zunächst Untersuchungen zu Deckensystemen vorgestellt. Ein noch folgender Beitrag enthält weitere Parameterstudien unter Einbeziehung von Gebäudestützen und Brandschutzmaßnahmen. x | |||||
Tschemmernegg, F.; Brugger, R.; Hittenberger, R.; Wiesholzer, J.; Huter, M.; Schaur, B. C.; Badran, M. Z. | Zur Nachgiebigkeit von Verbundknoten (Teil 2). | Stahlbau | 1/1995 | 16-24 | Fachthemen |
KurzfassungTeil 1 wurde im Heft 12/1994 veröffentlicht. Beschrieben wird ein Modell zur Ermittlung der nichtlinearen Momenten-Rotationsbeziehungen von Verbundknoten. Der Einfluß der nichtlinearen Verbundknoten-Nachgiebigkeit kann damit bei der Berechnung unverschieblicher und verschieblicher Verbundrahmentragwerke berücksichtigt werden. x | |||||
Tschemmernegg, F.; Brugger, R.; Hittenberger, R.; Wiesholzer, J.; Huter, M.; Schaur, B. C.; Badran, M. Z. | Zur Nachgiebigkeit von Verbundknoten (Teil 1). | Stahlbau | 12/1994 | 380-388 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird ein Modell zur Ermittlung der nichtlinearen Momenten-Rotationsbeziehungen von Verbundknoten beschrieben. Dieses Modell wurde aufgrund von Versuchen am Institut für Stahlbau und Holzbau der Universität Innsbruck entwickelt. Der Einfluß der nichtlinearen Verbundknoten-Nachgiebigkeit kann damit bei der Berechnung unverschieblicher und verschieblicher Verbundrahmentragwerke berücksichtigt werden. x | |||||
Tschemmernegg, F.; Tautschnig, A.; Klein, H.; Humer, Ch. | Zur Nachgiebigkeit von Rahmenknoten. | Stahlbau | 10/1987 | 299-306 | Fachthemen |
KurzfassungIm 1. Teil der Veröffentlichung wird ein Verfahren zur theoretischen Ermittlung der nichtlinearen Momenten-Rotations-Beziehungen von Rahmenknoten angegeben. Dieses Verfahren wurde aufgrund von umfangreichen Versuchen am Institut für Stahlbau und Holzbau der Universität Innsbruck entwickelt. Es werden sowohl geschweißte als auch geschraubte Rahmenknoten behandelt. Im 2. Teil der Veröffentlichung wird gezeigt, wie der Einfluß der nichtlinearen Rahmenknotennachgiebigkeit bei der Berechnung unverschieblicher und verschieblicher Rahmen zweckmäßig berücksichtigt wird. Auch wird die schwach ausgeprägte Normalkraftinteraktion behandelt. x | |||||
Tschemmernegg, F.; Lener, G.; Taus, M. | Zur Nachgiebigkeit von Rahmenknoten - Teil 2. | Stahlbau | 2/1989 | 45-52 | Fachthemen |
KurzfassungIm ersten Teil der Veröffentlichung wurde ein Verfahren zur theoretischen Ermittlung der nichtlinearen Momenten-Rotations-Beziehungen von Rahmenknoten angegeben. Dieses Verfahren wurde aufgrund von umfangreichen Versuchen am Institut für Stahlbau und Holzbau der Universität Innsbruck entwickelt. Es werden sowohl geschweißte als auch geschraubte Rahmenknoten behandelt. Im vorliegenden Teil der Veröffentlichung wird gezeigt, wie der Einfluß der nichtlinearen Rahmenknotennachgiebigkeit bei der Berechnung unverschieblicher und verschieblicher Rahmen zweckmäßig berücksichtigt wird. Weiterhin wird die schwach ausgeprägte Normalkraftinteraktion behandelt. x | |||||
Kern, E. | Zur Nachbehandlung von Beton. | Beton- und Stahlbetonbau | 12/1983 | 336-341 | |
KurzfassungDie Dauerhaftigkeit von Betonbauwerken wird in erster Linie durch die Nachbehandlung der Betonoberfläche bestimmt. Es werden verschiedene Möglichkeiten der Nachbehandlung zur Verminderung der Zwangsbeanspruchung vorgestellt und ihre Wirksamkeit beurteilt. Als optimal erweist sich die Unterwasserlagerung bzw. das Abdecken mit Folie oder Jute bei dauernder Feuchthaltung der Betonoberfläche während des Abbindens des Betons x | |||||
Bieger, K.-W.; Mo, Y-L. | Zur Momentenumlagerung in Stahlbeton-Rahmentragwerken (Teil 2). | Beton- und Stahlbetonbau | 5/1985 | 137-140 | Fachthemen |
Bieger, K.-W.; Mo, Y-L. | Zur Momentenumlagerung in Stahlbeton-Rahmentragwerken (Teil 1). | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1985 | 94-99 | Fachthemen |
KurzfassungDie wirklichkeitsnahe Schnittgrößenermittlung von Stahlbetontragwerken ist insbesondere im bruchnahen Bereich nur mit stofflich und geometrisch nichtlinearen Verfahren möglich. Unter Zuhilfenahme der Ergebnisse von Groß- und Modellversuchen werden für einen einstöckigen waagerecht verschieblichen Rahmen die verschiedensten Einflüsse auf die Momentenumlagerung untersucht, so die Wahl der Momenten- Krümmungs-Beziehung und die Unterschiede infolge der Normalkräfte, der Verformungen und der Belastungsgeschichte. Es zeigt sich, daß der horizontal belastete Rahmen vor Ausbildung einer Gelenkkette versagt und die Momentenentwicklung mit den aus einer trilinearen Momenten-Krümmungs-Beziehung hergeleiteten Steifigkeiten recht genau vorausbestimmt werden kann. x | |||||
Beutel, R.; Furche, J.; Hegger, J.; Häusler, F. | Zur Momentenumlagerung in Elementdecken mit Gitterträgern | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2006 | 985-992 | Fachthemen |
KurzfassungElementdecken aus vorgefertigten Stahlbetonplatten mit Gitterträgern und aufbeto-nierter Ortbetonschicht werden bei einem zusätzlichen Nachweis der Verbundfuge wie Ortbetondecken bemessen. Während nichtlineare und plastische Bemessungsverfahren in bauaufsichtlichen Zulassungen für Gitterträger derzeit aufgrund mangelnder Erfahrung ausgeschlossen sind, ist eine lineare Schnittgrößenermittlung mit nachträglicher begrenzter Momentenumlagerung wie bei Ortbetondecken möglich. Für Momentenumlagerungen von 30 % muß nach DIN 1045-1 hochduktiler Betonstahl für die Biegezugbewehrung verwendet werden. Wenngleich DIN 1045-1 hierbei normalduktilen Betonstahl für Gitterträger nicht ausschließt, ist die notwendige Rotationsfähigkeit sicherzustellen. Vier Versuche am Institut für Massivbau der RWTH Aachen haben gezeigt, daß auch mit Gitterträgern aus normalduktilem Betonstahl große plastische Rotationen möglich sind, ohne daß eine Reduktion der Querkrafttragfähigkeit festzustellen war. x |