Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
---|---|---|---|---|---|
Reyer, E.; Spittank, J. | Zur Momentenberechnung punktgestützter Platten unter Gabelstaplerbetrieb. | Beton- und Stahlbetonbau | 3/1989 | 64-70 | |
KurzfassungEs werden Berechnungshilfen für die Ermittlung von Schnittmomenten infolge Staplerverkehr für Flachdecken mit regelmäßigem Stützenraster angegeben (0.67 < lx/ly < 1.5). x | |||||
Herwig, Andrin; Piskoty, Gabor; Terrasi, Giovanni Pietro | Zur Modellierung des Tragverhaltens eines Balken-Stützen-Systems im Rahmen der Abklärungen eines Dacheinsturzes | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2014 | 296-301 | Berichte |
KurzfassungIm Februar 2009 stürzte das schneebedeckte Dach einer Dreifachsporthalle in St. Gallen, Schweiz ein. Die Untersuchung hat gezeigt, dass der Einsturz durch Stegbeulen bei der Krafteinleitung an den Enden der in Hallenquerrichtung verlaufenden Blechträger eingeleitet wurde. Das Untersuchungsresultat war umstritten, denn eine Gegenhypothese besagte, dass das Versagen der im Tragwerk vorhandenen Stahl-Beton-Verbundstützen genauso gut den Einsturz hätte einleiten können. x | |||||
Quast, U. | Zur Mitwirkung des Betons in der Zugzone. | Beton- und Stahlbetonbau | 10/1981 | 247-250 | |
KurzfassungAnhand der Auswertung von zahlreichen Versuchen wird die Möglichkeit aufgezeigt, das Mitwirken des Betons in der Zugzone durch Ansetzen einer Spannungs-Dehnungs-Linie zu berücksichtigen, die in der Zugzone affin zum Verlauf in der Druckzone angenommen wird. Dies hätte beispielsweise erhebliche Vorteile bei der Verformungsberechnung von Türmen und Schornsteinen durch Reduzierung der Einspannmomente nach Theorie II. Ordnung am Turmfuss. x | |||||
Schmaus, W. | Zur mittragenden Plattenbreite bei Linien- und Einzellasten. | Bautechnik | 5/1973 | 145-149 | |
KurzfassungDie Berechnung der mittragenden Plattenbreite mit Ergebnissen , die zum Teil von den Angaben der DIN 1045, Ausg. 72 abweichen. Die erforderliche Querbewehrung wird gleichfalls angegeben. x | |||||
Kley, Christina; Mark, Peter | Zur Mindestquerkraftbewehrung von Stahlbetonbalken | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2016 | 728-738 | Fachthemen |
KurzfassungDer Ansatz einer definierten Mindestmenge an Querkraftbewehrung soll, bei gleichzeitiger Einhaltung konstruktiver Regeln, ein duktiles Tragverhalten von Stahlbetonbalken sicherstellen. Bei Unterschreitung der geforderten Bewehrungsmenge muss allerdings nicht zwingend sprödes Versagen auftreten. Abhängig von Position und Menge der vorhandenen Bewehrung, dem Einfluss weiterer Traganteile sowie der Rissbildung ist eine Übernahme der Risslast, auch inklusive anschließender Laststeigerung und sinnvoller Schubrissbreitenbeschränkungen, möglich. Dies ist zur Bewertung von schwach querkraftbewehrten Bestandsbauwerken als “ausreichend duktil” hilfreich. In Balkenversuchen an schwach querkraftbewehrten Stahlbetonbauteilen werden Trag- und Verformungsverhaltensweisen unter Berücksichtigung des kritischen Versagensrisses und der konstruktiven Umsetzung analysiert und in Bezug auf nötige Mindestquerkraftbewehrungsmengen bewertet. Dabei werden der Schubwiderstand sowie die Bügelwirksamkeit im identifizierten effektiven Schubbereich untersucht und Hinweise für die praktische Umsetzung abgeleitet. x | |||||
Geißler, K.; Graße, W.; Schmachtenberg, R.; Stein, R. | Zur meßwertgestützten Ermittlung der Verteilung der Brems- und Anfahrkräfte an der Eisenbahnhochbrücke Rendsburg | Stahlbau | 10/2002 | 735-747 | Fachthemen |
KurzfassungDie Größe der Horizontalkräfte aus Bremsen und Anfahren spielt für die Bemessung der Gerüstpfeiler und Fundamente der Eisenbahnhochbrücke Rendsburg wegen der Höhe der Fahrbahn über Gelände eine wesentliche Rolle. Wegen der durchlaufenden Schienen und der Möglichkeit der Übertragung von Horizontalkräften über die "längsbeweglichen" Reiblager der einzelnen Überbauten stellt sich insbesondere für die örtlich begrenzte Anfahrlast eine günstigere Verteilung der Horizontalkräfte auf mehrere Bauwerke ein. Im folgenden Beitrag wird die theoretische Modellierung dieses nichtlinearen Systems sowie die versuchstechnische Absicherung durch einen "Bremsversuch auf den Rampenbrücken" beschrieben. x | |||||
Grube, R.; Priebe, J. | Zur Methode der wirksamen Querschnitte bei einachsiger Biegung mit Normalkraft. | Stahlbau | 5/1990 | 141-148 | Fachthemen |
KurzfassungNach DIN 18800 Teil 2 wird das örtliche Beulen von instabilitätsgefährdeten Stäben und Stabwerken durch die Methode des wirksamen Querschnitts berücksichtigt. Dabei muß der wirksame Querschnitt für die auftretende Belastung im allgemeinen durch eine Querschnittsiteration ermittelt werden. Es wird ein Vorgehen zur Ermittlung des wirksamen Querschnitts vorgeschlagen, bei dem Elementschnittgrößen verwendet werden. Damit wird in der Praxis eine Vereinfachung erreicht. Ein Beispiel zeigt die Anwendung. x | |||||
Gertis, Karl; Holm, Andreas | Zur Messung der Wärmeleitfähigkeit feuchter Stoffe | Bauphysik | 1/2014 | 27-39 | Fachthemen |
KurzfassungDie Wärmeleitfähigkeit von Baustoffen hängt von einer Vielzahl von Einflussgrößen ab, über die ebenfalls eine Vielzahl von Publikationen erschienen ist. Die wohl gründlichste und sachkundigste Zusammenstellung all dieser Einflüsse ist von W. F. Cammerer [1] gegeben worden. Man beschäftigt sich fast schon 100 Jahre mit der Problematik des Feuchteeinflusses. Trotzdem sind die Abläufe und Wirkungszusammenhänge bei der Wärmeleitung, wenn gleichzeitig Feuchte vorhanden ist, bis heute nicht wirklich geklärt. Das liegt daran, dass die Gesetzmäßigkeiten des gekoppelten instationären Transportes von Wärme und Wasser, das sich in den Poren des Stoffes in Bewegung setzt, sobald ein Temperaturgefälle anliegt, erst in den letzten Jahrzehnten durch numerische Ansätze mittels Computerberechnung präziser behandelt werden können. Die für die Berechnung nötigen Stoffwerte sind ebenfalls erst in den letzten Jahren komplettiert worden. Man kann jetzt das schon lange bekannte Problem mit besseren Ansätzen angehen, z. B., indem die in den Wärmeleitfähigkeits-Apparaturen während der Messung auftretenden Feuchtewanderungsprozesse theoretisch nachgebildet werden. Daraus lässt sich dann auch der Feuchteeinfluss ableiten, der aufgrund der anwesenden und sich während der Messung verlagernden Feuchte entsteht. x | |||||
Zur mechanischen Verhaltensanalyse von Tragwerken: STATRA-DGL, STATRA-FEM und FALT-FEM. War da noch was? (Müller, H.) | Bautechnik | 3/2008 | 214-215 | Bücher | |
Steinmann, Ralf | Zur Mechanik des äquivalenten T-Stummels | Stahlbau | 10/2018 | 984-990 | Fachthemen |
KurzfassungDas Modell des “äquivalenten T-Stummels” ist ein anerkanntes Verfahren zur Beurteilung der Tragfähigkeit geschraubter Plattenverbindungen. In DIN EN 1993-1-8 wird diese Methode als Standard vorgegeben. Die dort angegebenen Formeln für die Berechnung der effektiven Länge beruhen auf der Auswertung umfangreicher Versuchsergebnisse und ergänzender FE-Berechnungen. Ein schlüssiges mechanisches Modell fehlt bis heute. Im Folgenden wird nun ein solches mechanisches Modell vorgestellt, welches es erlaubt, auf der Basis der Fließlinientheorie die effektive Länge von Fließlinien für unterschiedliche Versagensmuster auf einfache Weise zu berechnen. x | |||||
Henrici, D. | Zur Mechanik des vielfach geschichteten Verbundstabes unter Temperatur- und Feuchtigkeitsbeanspruchung. | Bautechnik | 5/1977 | 156-163 | |
KurzfassungEs werden die Verformungen und mechanischen Beanspruchungen des vielfach geschichteten Verbundsstabs (z.B. Sandwichplatten) unter Temperatur- und Feuchtigkeitseinwirkungen untersucht und Näherungsformeln für die Spannungen im gestörten Bereich des Stabendes abgeleitet. x | |||||
Hanses, U.; Müller-Kirchenbauer, H.; Savidis, S. | Zur Mechanik der rückschreitenden Erosion unter Deichen und Dämmen. | Bautechnik | 5/1985 | 163-168 | |
KurzfassungEs wird der Mechanismus der Entwicklung von Erosionskanälen anhand von Modellen und numerischen Untersuchungen erläutert. Der Einfluss der Berandungen des Strömungsgebiets auf die den Erosionsprozess auslösende hydraulische Druckdifferenz wird für Modellabmessungen aufgezeigt. x | |||||
Ismar, H. | Zur Mechanik der geschichteten Holzspanlatte bei Klimaänderung. | Bautechnik | 8/1981 | 279-282 | |
KurzfassungSpannungs-Formänderungsbeziehungen von dreischichtigen Holzspanplatten während Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen. x | |||||
Unterweger, H. | Zur maßgebenden Verkehrslaststellung bei Stahl- und Verbundbrücken | Bautechnik | 1/2003 | 24-31 | Fachthemen |
KurzfassungEin Grundproblem bei der Systemberechnung im Brückenbau ist die Auffindung der ungünstigsten Verkehrslaststellung für jeden betrachteten Brückenquerschnitt. In der Praxis erfolgt üblicherweise eine Selektion jener Verkehrslaststellungen, die eine der Teilbeanspruchungen am Querschnitt (meist ausgedrückt durch Schnittkräfte) maximieren. Ein einleitendes einfaches Beispiel eines Biegeträgers zeigt, daß diese konventionelle Vorgehensweise nicht zur größten Gesamtbeanspruchung führt, wobei je nach Beulgefährdung des Stegs unterschiedliche Laststellungen maßgebend werden. Nachdem die, infolge des großen Mehraufwandes, für die Praxis nicht zumutbare genaue Vorgehensweise zur Ermittlung der zutreffenden Verkehrslaststellung erläutert wird, erfolgt die Ergebnispräsentation einer Vergleichsstudie anhand praktischer Beispiele. Daraus lassen sich die Genauigkeiten der konventionellen Vorgehensweise abschätzen sowie Regeln für die Bemessungspraxis ableiten. Die dar gestellte genaue Vorgehensweise kann alle Arten der Einwirkungen beinhalten und ist daher auch auf andere Bauwerke sowie Bauweisen (z. B. Stahlbeton) direkt anwendbar. x | |||||
Unterweger, H. | Zur maßgebenden Verkehrslaststellung bei Schrägseilbrücken | Bautechnik | 4/2004 | 258-267 | Fachthemen |
KurzfassungAls Grundlage der Bemessung erfordert die Systemberechnung im Brückenbau auch die Auffindung der ungünstigsten Verkehrslaststellung für jeden betrachteten Brückenquerschnitt. Insbesondere beim Fahrbahnbalken von Schrägseilbrücken ergibt sich die Gesamtbeanspruchung aus einem komplexen Zusammenwirken aus Normalkräften, Querkräften und Biegemomenten. In der Praxis erfolgt üblicherweise eine Selektion jener Verkehrslaststellungen, die eine der Teilbeanspruchungen am Querschnitt (meist ausgedrückt durch Schnittkräfte) maximieren, wodurch jedoch für die nachfolgend betrachteten Stahl- bzw. Verbundbrücken nicht immer die höchsten Beanspruchungen entstehen. Einleitend erfolgt die Darstellung eines einfachen und anschaulichen Verfahrens, um - unabhängig von der Komplexität der Grenzzustandsfunktion, die auch das Beulen des Hauptträgersteges beinhalten kann - die ungünstigste Verkehrslaststellung am Querschnitt zu finden. Dies stellt eine Verallgemeinerung des in [1] vorgestellten Verfahrens dar. Der Hauptteil beinhaltet ein Anwendungsbeispiel einer Schrägseilbrücke mit Verbundquerschnitt, wobei zwei repräsentative Fahrbahnquerschnitte näher untersucht werden. Einerseits werden die Gesamtbeanspruchungen der konventionellen und der genauen Vorgehensweise anhand von Einflußlinien erläutert, und andererseits lassen sich daraus Hinweise für die Praxis ableiten. Die dargestellte ingenieurmäßige Vorgehensweise kann alle Arten der Einwirkungen beinhalten und ist grundsätzlich auch auf andere Bauwerke sowie Baustoffe (z. B. Stahlbeton) direkt anwendbar. x | |||||
Hegger, J.; Häusler, F.; Ricker, M. | Zur maximalen Durchstanztragfähigkeit von Flachdecken | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2007 | 770-777 | Fachthemen |
KurzfassungIn Eurocode 2 wird die maximale Durchstanztragfähigkeit abweichend von DIN 1045-1 und anderen internationalen Normen in Analogie zur Druckstrebentragfähigkeit von Balken ermittelt. Die in Versuchen erzielten Durchstanzlasten liegen i. d. R. deutlich unterhalb der rechnerischen Tragfähigkeit nach Eurocode 2, der für bügelbewehrte Platten größere Traglasten ausweist als die Zulassungen für Platten mit Doppelkopfankern. Um die Größe des maximalen Durchstanzwiderstands von Flachdecken zu überprüfen, wurden am Institut für Massivbau der RWTH Aachen ein Durchstanzversuch an einem bügelbewehrten Plattenausschnitt und eine Datenbankauswertung durchgeführt. x | |||||
Gösele, K. | Zur Längsleitung über leichte Außenwände | Bauphysik | 5/1990 | 145-150 | Fachthemen |
KurzfassungIn den letzten Jahren hat sich überraschenderweise die Schalldämmung von schweren Wohnungstrennwänden häufig wesentlich schlechter ergeben als erwartet. Dies ist auf eine zu große Schall-Längsleitung der Außenwände zurückzuführen, bedingt durch einen "stumpfen Stoß" zwischen Trenn- und Außenwand. Dazu kommen noch häufig Dickenresonanzen der Außenwand, soweit die Steine gelocht sind. x | |||||
Greiner, R. | Zur Längskrafteinleitung in stehende zylindrische Behälter aus Stahl. | Stahlbau | 7/1984 | 210-215 | Fachthemen |
KurzfassungFür verschiedene Konstruktionsformen, die in der Praxis des Behälterbaus bei der Einleitung von Stützdrücken in punktgelagerte, stehende zylindrische Behälter Anwendung finden, werden mit Hilfe der Semi-Membrantheorie statische Modelle abgeleitet, die eine anschauliche beurteilung des Tragverhaltens erlauben. Aufgrund von Vergleichsuntersuchungen stellt sich die Aussteifung mit Längs- und Ringsteifen als zweckmäßigste Lösung dar, da damit die bei der Krafteinleitung in Schalen entstehende Umfangsbiegung gesondert aufgenommen wird. Bei der Beulberechnung der Behälterwand ist auf die lokalen Spannungskonzentrationen über den Stützpunkten, welche nicht völlig abgebaut werden können, zu achten. x | |||||
Hees, G. | Zur Linearisierung nichlinearer Beziehungen in der Stabstatik. | Bautechnik | 3/1990 | 97-103 | Fachthemen |
KurzfassungEs werden kurz Betrachtungen zur iterativen Berechnung von Stabtragwerken bei geometrisch und physikalisch nicht-linearem Verhalten angestellt. Am Einzelstab ohne Stabdrehwinkel und beim Auftreten von Stabdrehwinkeln wird gezeigt, wie zum Nachweis, daß die Bemessungslast kleiner als die rechnerische Grenzlast ist oder zur Berechnung der rechnerischen Grenzlast die geometrisch nichtlinearen Beziehungen linearisiert werden können oder sogar Berechnungen nach Theorie I. Ordnung mit Zusatzbetrachtungen durchgeführt werden können. Bei der physikalischen Nichtlinearität beschränken sich die Betrachtungen auf das Rechnen mit Fließgelenken. Hier wird eine abschnittsweise Linearisierung erreicht. Die konsequente Anwendung der geschilderten Möglichkeiten führt zur linearisierten Fließgelenktheorie II. Ordnung. x | |||||
Basar, Y.; Kreuz, B. | Zur linearen Beuluntersuchung hyperbolischer Rotationsschalen unter Außendruck. | Stahlbau | 3/1977 | 80-85 | Fachthemen |
Gensichen, V.; Lumpe, G. | Zur Leistungsfähigkeit, korrekten Anwendung und Kontrolle von EDV-Programmen für die Berechnung räumlicher Stabwerke im Stahlbau (Teil 3) | Stahlbau | 8/2008 | 608-613 | Fachthemen |
Gensichen, V.; Lumpe, G. | Zur Leistungsfähigkeit, korrekten Anwendung und Kontrolle von EDV-Programmen für die Berechnung räumlicher Stabwerke im Stahlbau (Teil 2) | Stahlbau | 7/2008 | 531-537 | Fachthemen |
Gensichen, V.; Lumpe, G. | Zur Leistungsfähigkeit, korrekten Anwendung und Kontrolle von EDV-Programmen für die Berechnung räumlicher Stabwerke im Stahlbau (Teil 1) | Stahlbau | 6/2008 | 447-453 | Fachthemen |
KurzfassungRäumliche Stabwerke aus Stahl werden in der Regel mit Hilfe von Statik-Programmen berechnet, die auf einer baustatischen Theorie zweiter oder höherer Ordnung basieren. Im vorliegenden Beitrag wird unter besonderer Berücksichtigung der Ersatzimperfektionen geklärt, ob diese vereinfachten Theorien ausreichen und welche Erweiterungen erforderlich sind, um in allen Fällen für die Baupraxis hinreichend genaue Ergebnisse zu erzielen. Für Programm-Hersteller und -Nutzer werden einfache Systeme angegeben, an denen die grundsätzliche Leistungsfähigkeit eines Statikprogramms mit geringem Aufwand überprüft werden kann. Ferner werden Hinweise zur korrekten Anwendung von Statikprogrammen gegeben. x | |||||
Flertmann, Ch.; Reyer, E. | Zur Leistungsfähigkeit vertikaler Temperiersysteme | Bauphysik | 6/2000 | 383-392 | Fachthemen |
KurzfassungAusgehend vom prinzipiellen Aufbau eines vertikalen Temperiersystems (VTS) werden experimentelle Untersuchungen beschrieben, die die Auswirkungen von VTS auf das Raumklima, den Heizenergieverbrauch und die im Mauerwerk enthaltene Feuchte zeigen. Zur Beurteilung dieser Meßergebnisse werden auch in konventionell durch Radiatoren beheizten Räumen experimentelle Untersuchungen durchgeführt. Hierbei zeigt sich, daß der Einsatz von VTS im Vergleich zu konventionell beheizten Räumen zu einem behaglicheren Raumklima, einem niedrigeren Heizenergieverbrauch und einer Reduzierung der Mauerwerk-Feuchte führt. Die numerischen Untersuchungen dienen der Bereitstellung von Berechnungsdiagrammen, um zukünftig praxisorientierte Auslegungen von VTS zu ermöglichen. Unter Berücksichtigung eines zweidimensionalen Ansatzes zur Berechnung der Wärmeleitung sowie einer elementweisen (iterativen) Berechnung des Wärmeübergangs wird ein Berechnungsverfahren mit Hilfe der Methode der Finiten Elemente entwickelt, mit dem die Auslegungs-Wärmeleistung von VTS berechnet werden kann. Bei entsprechend dichter Verlegung der Rohrleitungen von VTS kann eine Auslegungs-Wärmeleistung von bis zu 135 W/m² erreicht werden. x | |||||
Schädlich, Bert; Kirsch, Fabian; Richter, Thomas | Zur lateralen Bettungssteifigkeit von Pfählen mit großen Durchmessern bei kleinen Verformungen - Vergleich von Finite-Elemente-Berechnungen mit Methoden basierend auf p-y-Kurven | geotechnik | 3/2015 | 230-234 | Berichte |
KurzfassungDie wirtschaftliche und sichere Bemessung von Offshore-Gründungen mit gerammten Stahlrohrpfählen hängt in hohem Maße von einer realistischen Abbildung der horizontalen Bettung des Pfahls durch den umgebenden Boden ab. Üblicherweise erfolgt die geotechnische und stahlbauliche Bemessung von Monopile-Gründungsstrukturen mit gebetteten Stabwerksmodellen, in denen die Nichtlinearität des Bodenverhaltens durch entsprechende nichtlineare Bettungsfedern (sogenannte p-y-Kurven) berücksichtigt wird. Das Verhalten der p-y-Kurven bei kleinen Verformungen hat dabei einen großen Einfluss auf die dynamischen Eigenschaften der Gesamtstruktur. Im vorliegenden Beitrag werden verschiedene Ansätze für p-y-Kurven mit Berechnungen nach der Finite-Elemente-Methode verglichen, in denen ein höherwertiges Materialmodell mit erhöhter Bodensteifigkeit im Bereich sehr kleiner Dehnungen verwendet wurde. Es wird gezeigt, dass mit Modifikationen der p-y-Kurven im Bereich kleiner Verformungen eine gute Übereinstimmung zwischen Finite-Elemente-Berechnung und den Berechnungen am gebetteten Balken erzielt werden kann. x |