Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Weber, L.; Koch, S. | Anwendung von Spektrum-Anpassungswerten. Teil 2: Trittschalldämmung (Teil B und Schluß) | Bauphysik | 1/2000 | 70-72 | Fachthemen |
KurzfassungBei wohnüblichen Geräuschen beschreibt das bewertete Schalldämm-Maß Rw die Schallschutzwirkung von Bauteilen im allgemeinen recht gut. Bei tieffrequenten Geräuschen erweist es sich hingegen häufig als ungeeignet. Das gleiche gilt, wenn die Schalldämmkurve ausgeprägte Einbrüche in einzelnen Frequenzbereichen aufweist. Durch Einführung der Spektrum-Anpassungswerte C und Dtr in DIN EN ISO 717-1 werden diese Probleme vermieden, da unterschiedliche Anregungsspektren verwendet werden und die Bewertung der Schalldämmung mit Hilfe der A-Schallpegeldifferenz RA zwischen Sende- und Empfangsraum erfolgt. Der Beitrag erläutert die akustischen Grundlagen und gibt Hinweise zur praktischen Anwendung der Spektrum-Anpassungswerte für die Luftschalldämmung. x | |||||
Weber, L.; Koch, S. | Anwendung von Spektrum-Anpassungswerten, Teil 2: Trittschalldämmung (Teil A) | Bauphysik | 6/1999 | 294-299 | Fachthemen |
KurzfassungBei wohnüblichen Geräuschen beschreibt das bewertete Schalldämm-Maß Rw die Schallschutzwirkung von Bauteilen im allgemeinen recht gut. Bei tieffrequenten Geräuschen erweist es sich hingegen häufig als ungeeignet. Das gleiche gilt, wenn die Schalldämmkurve ausgeprägte Einbrüche in einzelnen Frequenzbereichen aufweist. Durch Einführung der Spektrum-Anpassungswerte C und Dtr in DIN EN ISO 717-1 werden diese Probleme vermieden, da unterschiedliche Anregungsspektren verwendet werden und die Bewertung der Schalldämmung mit Hilfe der A-Schallpegeldifferenz RA zwischen Sende- und Empfangsraum erfolgt. Der Beitrag erläutert die akustischen Grundlagen und gibt Hinweise zur praktischen Anwendung der Spektrum-Anpassungswerte für die Luftschalldämmung. x | |||||
Weber, L.; Koch, S. | Anwendung von Spektrum Anpassungswerten, Teil 1: Luftschalldämmung | Bauphysik | 4/1999 | 167-170 | Fachthemen |
KurzfassungBei wohnüblichen Geräuschen beschreibt das bewertete Schalldämm-Maß Rw die Schallschutzwirkung von Bauteilen im allgemeinen recht gut. Bei tieffrequenten Geräuschen erweist es sich hingegen häufig als ungeeignet. Das gleiche gilt, wenn die Schalldämmkurve ausgeprägte Einbrüche in einzelnen Frequenzbereichen aufweist. Durch Einführung der Spektrum-Anpassungswerte C und Dtr in DIN EN ISO 717-1 werden diese Probleme vermieden, da unterschiedliche Anregungsspektren verwendet werden und die Bewertung der Schalldämmung mit Hilfe der A-Schallpegeldifferenz RA zwischen Sende- und Empfangsraum erfolgt. Der Beitrag erläutert die akustischen Grundlagen und gibt Hinweise zur praktischen Anwendung der Spektrum-Anpassungswerte für die Luftschalldämmung. x | |||||
Weber, L.; Bückle, A. | Schalldämmung von Lochsteinen - neue Erkenntnisse | Bauphysik | 6/1998 | 239-245 | Fachthemen |
KurzfassungBei Lochsteinwänden sind häufig starke Einbrüche der Schalldämmkurve festzustellen. Die Ursache hierfür sind Schwingungen der einzelnen Steine, die auf die geringe Steifigkeit der Steinstruktur zurückzuführen sind. Ein einfaches Meßverfahren erlaubt es, das Schwingungsverhalten der Steine zu untersuchen und die Auswirkungen auf die Schalldämmung abzuschätzen. Die Messungen können sowohl an einzelnen Steinen als auch an Steinverbänden durchgeführt werden. Für genauere Vorhersagen sollten die Verbände aus mindestens sieben Steine bestehen, so daß der zentrale Stein, an dem die Messung vorgenommen wird, auf allen vier Seiten von Nachbarsteinen umgeben ist. Probleme können dadurch entstehen, daß bei manchen Hochlochziegelsorten die einzelnen Steine ein stark unterschiedliches Schwingungsverhalten aufweisen. Bei diesen Steinsorten ist mit einer verringerten Ergebnisgenauigkeit zu rechnen. x | |||||
Weber, K.; Gußmann, P. | Vergleichende Untersuchungen zu Bruchzuständen in Böden nach den Verfahren der FEM und KEM. | Bautechnik | 11/1992 | 625-631 | Fachthemen |
KurzfassungFür die wirtschaftliche und sichere Dimensionierung der Bauwerke in der Geotechnik ist die Kenntnis der maßgeblichen Grenz- und Bruchzustände im Boden notwendig. Ermittlung und Untersuchungen der Bruchmechanismen sind im allgemeinen nur mit Hilfe von Rechenprogrammen möglich. Der vorliegende Beitrag enthält eine Einführung in die Problemstellung von Bruchzuständen in Böden, sowie Hinweise zur FEM und KEM hinsichtlich der Berechnung der Bruchzustände. Am Beispiel einer Geländeböschung wird die Standsicherheit nach der KEM und FEM ermittelt. x | |||||
Weber, K.; Ernst, M. | Entwicklung von Interaktionsdiagrammen für asymmetrisch bewehrte Stahlbeton-Kreisquerschnitte. | Beton- und Stahlbetonbau | 7/1989 | 176-180 | |
KurzfassungDurch die Anwendung des Verfahrens, das besonders geeignet ist für die Bemessung von Bohrpfählen, die durch Normalkraft und Biegung um nur eine Achse belastet sind, ergeben sich erhebliche Einsparmöglichkeiten gegenüber symmetrisch bewehrten Kreisquerschnitten. x | |||||
Weber, Jan; Kjølsrud, Eirik; Schober, Kay-Uwe | Kraftflussoptimierte Verbindungen im Ingenieurbau - Parametrische Werkzeuge und Konzepte zur Generierung kraftflussoptimierter Verbindungen | Bautechnik | 11/2016 | 834-838 | Berichte |
KurzfassungDie Herstellung von geometrisch komplexen Geometrien erfolgt mithilfe von CAD-Lösungen, welche über entsprechende Schnittstellen direkt an CAM-Prozesse gekoppelt sind. Dabei werden verschiedene Verfahren zur Geometrieerzeugung von Knotenverbindungen verwendet, welche im Bericht vorgestellt sind. Die aufwändigste Variante besteht in der Produktion eines Urmodells, welches durch anschließendes Abformen und Ausgießen des Negativs mit einem leistungsfähigen Vergussmaterial der konventionellen Stahlgusstechnik nahekommt. Weitere Verfahren basieren auf der Laserschneidtechnik, bei der die jeweiligen Knotengeometrien zunächst aus ebenen Plattenmaterialien erzeugt werden und nach einem Faltprozess als Schalung zur Verfügung stehen. Ein drittes Verfahren besteht in der Herstellung eines Hohlkörpers, der im 3-D-Drucker hergestellt wird und als verlorene Schalung dient. Alle Schalungen werden anschließend mit einem leistungsfähigen Vergussmaterial (Polymerbeton, ggf. UHPC) befüllt. Anzuschließende Querschnitte (Stahl, Holz, Beton, UHPC) und Einbauteile können beanspruchungsabhängig ausgeführt und verbunden werden. Eine Berechnung der Knoten kann mit den im Ingenieurbau vorhandenen numerischen Methoden (z. B. FEM-Systeme wie ANSYS, ABAQUS) erfolgen, wobei die Materialkennwerte der jeweiligen Vergussmaterialien zugrunde gelegt werden. Die Hochschulen Trier und Mainz entwickeln gemeinsam Verfahren zur Formgenerierung, Produktion und numerischen Modellierung, welche im Aufsatz vorgestellt werden. x | |||||
Weber, J. | Innovativer Brückenbau in Bayern - Neue Spannbeton- und Verbundfertigteilbrücken | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2002 | 550-554 | Berichte |
Weber, H. | Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Berlin - Qualität und Geschichte einer Instandsetzung | Bautechnik | 4/2007 | 268-271 | Fachthemen |
KurzfassungBeton und Stahlbeton sind relativ junge Baustoffe, die aber eine ständig wachsende Bedeutung haben. Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin wurde vor ca. 50 Jahren als Stahl- und Stahlbetonkonstruktion errichtet. An diesem Objekt wird beispielhaft dargestellt, wie man denkmalgeschützte Bauwerke unter Berücksichtigung der gültigen Richtlinien instandsetzen kann. x | |||||
Weber, G. | Kurzbeschreibung der Systemzusammenhänge eines Stabwerks mit Graphen und Matrizen. | Bautechnik | 2/1977 | 49-52 | |
KurzfassungDie Anwendung der Matrizenschreibweise zur Beschreibung der Geometrie von Stabwerken. x | |||||
Weber, G. | Feststellung der geometrischen und der statischen Unbestimmtheit eines räumlichen Rahmentragwerkes mit Hilfe der Graphentheorie. | Bautechnik | 5/1976 | 166-167 | |
KurzfassungEs wird eine Deutung der Abzählkriterien zur Feststellung der geometrischen und statischen Unbestimmtheit von räumlichen Tragwerken mit Hilfe der Graphentheorie vorgestellt. x | |||||
Weber, Felix; Distl, Hans | Schrägseilbedämpfung mit echtzeitgeregelten MR-Dämpfern | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2014 | 239-247 | Fachthemen |
KurzfassungSchrägseile neigen wegen ihrer kleinen Dämpfung von 0,1%-0,15% zu windinduzierten Schwingungen. Da sich Windbedingungen ändern, sind sowohl Schwingamplitude als auch Schwingfrequenz unbekannt. Daher muss ein Seildämpfungssystem die Seile unabhängig von deren Amplitude und Frequenz gleich effizient bedämpfen. Dieser Aufsatz zeigt, wie diese Anforderung mittels echtzeitgeregelter magnetorheologischer Dämpfer erfüllt werden kann. Die Effizienz des adaptiven Seildämpfungssystems ist experimentell validiert und dessen Umsetzung auf den weltgrößten Schrägseilbrücken, der Sutong-Brücke in China und der Russky-Brücke in Russland, beschrieben. x | |||||
Weber, Felix; Distl, Hans | Echtzeitgeregelte Massendämpfer für Wolgograd-Brücke | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2013 | 362-372 | Fachthemen |
KurzfassungIm Mai 2010 traten auf der Wolgograd-Brücke windinduzierte Biegeschwingungen mit geschätzten Amplituden bis 40 cm auf. Seit November 2011 wird die Wolgograd-Brücke durch adaptive Massendämpfer bedämpft, deren Frequenz und Dämpfung über geregelte MR-Dämpfer in Echtzeit an die aktuelle Schwingfrequenz der Brücke angepasst sind. Im schlechtesten Fall bedämpft dieses Konzept die Brücke gleich stark wie passive Massendämpfer und in allen übrigen Fällen stärker. Diese Verbesserung ist mit ungefähr nur halb so viel Massendämpfermasse im Vergleich zu passiven Massendämpfern erreicht, was der Bauweise der Brücke entgegenkommt. x | |||||
Weber, Felix; Baader, Jakob; Bitterli, Kurt; Rufer, Peter | Aktiv geregelte Schwingungstilger für weitgespannte Förderbandbrücken | Stahlbau | 4/2015 | 246-251 | Fachthemen |
KurzfassungWeitgespannte Förderbandbrücken werden in unzugänglichem Gelände für die Schüttgutförderung eingesetzt. Weil Förderbandbrücken aus Stahl mit sehr kleiner Dämpfung gebaut sind und große freie Längen aufweisen, sind diese schwingungsanfällig. Wegen ihrer unterschiedlichen Spannweiten und zeitlich veränderlicher Schüttgutmenge variieren ihre Modalparameter. Deshalb wird hier die Entwicklung eines aktiv geregelten Schwingungstilgers beschrieben. x | |||||
Weber, F.; Distl, H.; Nützel, O. | Versuchsweiser Einbau eines Adaptiven Seildämpfers in eine Schrägseilbrücke | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2005 | 582-589 | Fachthemen |
KurzfassungEin adaptiver Seildämpfer mit variablen Dämpfungskennlinien wurde erstmals für einen Langzeitversuch bei einer Schrägseilbrücke eingesetzt. Es handelte sich dabei um die 412 m lange Eiland Brücke in der Nähe von Kampen in Holland, die seit Januar 2003 eröffnet ist. Die Seile sind Litzenkabel mit zwei in der Nähe der oberen und unteren Verankerung plazierten Elastomerlagern. Diese Lager haben neben der Reduzierung der Biegebeanspruchung im Verankerungsbereich gleichzeitig eine dämpfende Wirkung. Im Oktober 2004 wurde mit Genehmigung des Betreibers Rijkswaterstaat ein adaptiver Seildämpfer (Adaptive Cable Damper, ACD) eingebaut, der auf dem Prinzip der magnetorheologischen Fluid-Dämpfer funktioniert. Das Ziel ist es, das Dämpfungspotential und die baupraktische Einsatzreife des ACD zu prüfen. Mittels Aufschwingversuchen wurde aus den Ausschwingkurven die Seildämpfung ohne und mit ACD bei unterschiedlichen Einstellungen getestet. Die Messungen zeigen, daß die Systemdämpfung des Seils mit einem passiv eingestellten ACD etwa viermal und bei optimaler Einstellung etwa neunmal größer ist als ohne zusätzlichen Dämpfer. Des weiteren bestätigen die Messungen die hohe Genauigkeit der hier angewandten Methode des modellbasierten Dämpferdesigns. Seit Ende Oktober 2004 ist der ACD mit einer on/off-Regelstrategie im Testbetrieb. x | |||||
Weber, Christiane; Ziegler, Volker | Otto Graf (1881-1956) und die Baustoffprüfung an der Technischen Hochschule Stuttgart | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2011 | 594-603 | Berichte |
KurzfassungOtto Graf und seine Karriere bestimmten die Entwicklung der Abteilung Baustoffprüfung an der Materialprüfungsanstalt Stuttgart in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit der wirtschaftlichen Erholung Deutschlands und dem Bau der Reichsautobahn nach 1934 erfuhr auch die Baustoffprüfung in Stuttgart einen großen Aufschwung. Otto Graf hatte sich als anerkannter Fachmann für Beton und Eisenbeton etabliert und die Materialprüfungsanstalt war zu einer Anlaufstelle für das gesamte Reichsgebiet in Fragen der Betonfahrbahnen geworden. Die Materialprüfungsanstalt Stuttgart war zunehmend auch in politisch bedeutende Großprojekte des NS-Staates involviert, und als der Zweite Weltkrieg ausbrach, übernahm sie Kriegsaufträge, auch im Holzbereich. Otto Graf stellte teils aus Ehrgeiz, teils aus der Notwendigkeit, die erforderlichen Mittel zum Betrieb der Materialprüfungsanstalt selbst erwirtschaften zu müssen, seine Arbeitskraft dem NS-Staat zur Verfügung. Trotz eines Spruchkammerverfahrens zur Entnazifizierung konnte sich Otto Graf nach dem Krieg wieder rehabilitieren und seine Einrichtung wurde 1953 sogar in “Otto-Graf-Institut” umbenannt. x | |||||
Weber, Christiane | "Leichtbau - eine Forderung unserer Zeit. Anregungen für den Hoch- und Brückenbau". Zur Einführung baukonstruktiver Prinzipien in den 1930er und 1940er Jahren. Von Fritz Leonhardt | Stahlbau | 5/2012 | 435-436 | Dissertationen |
Weber, C.; Kleinmanns , J. | Die unbekannte Seite Fritz Leonhardts - Sein Beitrag zum Stahlbau | Stahlbau | 6/2009 | 371-377 | Fachthemen |
KurzfassungFritz Leonhardt ist einer der bedeutendsten Bauingenieure des 20. Jahrhunderts. In der Öffentlichkeit gilt er vor allem als “Vater” des Stuttgarter Fernsehturms, Bauingenieure kennen ihn als Brückenbauer, dessen Veröffentlichungen zum Spannbetonbau als Standardwerke gelten. Dieser Aufsatz soll die weniger bekannte Seite Leonhardt s als Stahlbauer beleuchten. Vor allem sein Frühwerk, mit dem er sich einen Namen macht, ist dem Stahlbau gewidmet. Doch auch nach dem Krieg leistet Leonhardt einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung von Leichtkonstruktionen, die prägend für die Architektur der Bonner Republik werden. Aus historischer Sicht sind die persönlichen Netzwerke, die er sich zu Beginn seiner Laufbahn aufbaut, von besonderer Bedeutung. Kontakte zu Architekten wie Paul Bonatz, Gerd Lohmer und Friedrich Tamms sowie zu Ingenieuren wie Otto Graf werden ausschlaggebend für seinen schnellen Aufstieg in der Nachkriegszeit. x | |||||
Weber, B. | Automatischer Datenaustausch zwischen statischer Berechnung, Bemessung und Konstruktion im Stahlbau. | Bautechnik | 2/1993 | 78-85 | Fachthemen |
KurzfassungDer vorliegende Beitrag behandelt Einzelaspekte des automatischen Datenaustauschs zwischen statischer Berechnung, Bemessung und Konstruktion im Stahlbau. Vor dem Hintergrund integrierter Entwurfsautomatisierung wird die Schnittstellenkonvention Statik/Konstruktion des Deutschen Stahlbauverbandes DSTV erläutert und ihre Einbindung in relationalen, datenbankgestützten Informationsaustausch gezeigt. x | |||||
Weber, B. | Automationsstrategien zur integrierten Tragwerksplanung. | Bautechnik | 2/1992 | 62-69 | Fachthemen |
KurzfassungDer vorliegende Beitrag behandelt Einzelaspekte integrierter Entwurfsautomatisierung in der Tragwerksplanung. Hervorgehoben werden dabei die adäquate Modularisierung des Entwurfsablaufs, dessen Steuerung über grafische Benutzeroberflächen und dessen Verteilung und Koordinierung mittels lokaler Dateisysteme und globaler Datenbankmodelle. An ausgewählten Beispielen des Stahlbaus und Stahlbetonbaus werden die Möglichkeiten des datenbankgestützten Informationsaustauschs zwischen CAE und CAD illustriert. x | |||||
Waubke, N. V. | Erfahrungen mit Verfahren zur Mauerwerkstrockenlegung | Bauphysik | 5/1991 | 153-152 | Fachthemen |
KurzfassungEs werden Erfahrungen beschrieben, welche die Planung und Realisierung der zahlreichen, auf dem Markt befindlichen Verfahren zur Trockenlegung feuchten Mauerwerks in der Baupraxis gewonnen wurden. Diese Erfahrungen beziehen sich in erster Linie auf die Sanierung historischer Bausubstanz mit Naturstein- oder Vollziegelmauerwerk. Die bauphysikalischen Grundprinzipien von der dominierenden Rolle guter Belüftung und richtiger Drainage finden sich in der Praxis bestätigt. Unter den Horizontalabdichtungen sind Mauersäge und Blecheintreiben einsetzbare Verfahren. Bohrlochinjektionen stellen verbessernde, aber selten vollständige Maßnahmen dar. Elektrokinetische Verfahren sind im Grundsatz wirksam, über ihre endgültige baupraktische Bewährung wird nach Vorliegen noch weiterer Erfahrungen zu entscheiden sein. Mauerwerkstrockenlegung ist von der speziellen und komplexen Aufgabenstellung her ein selbständiger Planungsbereich des Bauphysikers. x | |||||
Watzlaw, W.; Pellar, A. | Neues Vertragsmodell für konventionelle Tunnelvortriebe bei Gesamtgewerkeverträgen. | Bautechnik | 1/1995 | 56-63 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird ein Vertragsmodell für konventionelle Tunnelvortriebe vorgestellt, das es erlaubt, neben den seither praktizierten Einheitspreisverträgen, auch unter Einbeziehung möglicher Baugrundrisiken innerhhalb eines festgelegten Spektrums einen Pauschalvertrag zu vereinbaren, ohne das vertragliche Risiko einseitig zu verlagern. Darüber hinaus werden neben den Grundsatzfragen einer rechtskonformen Vertragsgestaltung auch die speziellen Probleme des Baugrundrisikos bei Tunnelbauwerken sowie die Grundelemente des bisherigen Einheitspreisvertrags aufgezeigt. x | |||||
Watzl, Bernhard; Angerer, Jürgen; Wall, Christian E. | Bau der Weinberg-Brücke in Rathenow für die Bundesgartenschau 2015 in Deutschland | Stahlbau | 2/2016 | 147-152 | Fachthemen |
KurzfassungÜber die Havel verläuft in Rathenow eine neue 350 m lange Brücke für Fußgänger und Radfahrer. Die S-förmige Weinberg-Brücke war das zentrale Highlight der Bundesgartenschau 2015 in der Havelregion. Die Gartenschau fand im Land Brandenburg in den Städten Brandenburg/Havel, Premnitz, Rathenow und Rhinow/Stölln sowie in Havelberg in Sachsen-Anhalt statt. x | |||||
Watorski, J. | Ermittlung des günstigsten Standortes der zentralen Herstellungsanlagen für Fertigteile und Halbfabrikate im Bauwesen. | Bautechnik | 5/1967 | 171-177 | |
KurzfassungWirtschaftlichkeitsanalyse für die Bestimmung des optimalen Standorts von Fertigteilwerken. x | |||||
Wathling, K.-D. | Eurocodes für die Brandschutzbemessung von Baukonstruktionen - Übersicht, Prinzipien und bauaufsichtliche Behandlung | Bauphysik | 6/2000 | 393-399 | Fachthemen |
KurzfassungMit der Veröffentlichung der Eurocode-Brandschutzteile als Vornormen und der zugehörigen nationalen Anwendungsregelungen (NAD) als DIN-Fachberichte stehen erstmals auch rechnerische Nachweisverfahren für den konstruktiven baulichen Brandschutz zur Verfügung. Diese brandschutztechnische Bemessung von Bauteilen und Tragwerken lehnt sich eng an die Bemessung für Gebrauchslastfälle bei Normaltemperatur ("Kaltbemessung") nach den baustoffbezogenen Eurocodes an und kann künftig als Alternative zur klassischen Brandschutznorm DIN 4102 Teil 4 angewendet werden. In diesem Beitrag wird ein Überblick über die Nachweisverfahren der Eurocode-Brandschutzteile und die Regelungen der NADs gegeben sowie die Anwendung dieser Brandschutznachweise beschrieben. x |