Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Trautz, Martin; Heyden, Hans Willi; Herkrath, Ralf; Pofahl, Thorsten; Hirt, Gerhard; Taleb-Araghi, Babak; Bailly, David | Herstellung frei geformter, selbst tragender Faltstrukturen aus Stahlblech mit der inkrementellen Blechumformung (IBU) | Stahlbau | 12/2012 | 959-967 | Fachthemen |
KurzfassungBlechumformung ist traditionell ein hochaufwendiger Prozess, der teurer Werkzeuge und Formen wie Gesenke oder Patrizen und zugehöriger Stempel bedarf, die erst bei hohen produzierten Stückzahlen rentabel werden. Aus diesem Grund beschränkt sich im Bauwesen der Einsatz umgeformter Stahlprodukte bisher auf die Verwendung von Halbzeugen wie z. B. Walzprofilen. Die inkrementelle Blechumformung (IBU), ein neuartiges Umformverfahren, arbeitet auf ganz andere Weise. Statt eines einstufigen Pressvorgangs, bei dem das Blech in Form gebracht wird, fährt ein Umformwerkzeug die Bauteilkontur in einem sequenziell ablaufenden Prozess mit lokaler Verformung ab, der sich mit einfachen Mitteln an die individuell herzustellenden Blechformen anpassen lässt. Die IBU stellt insofern einen hochflexiblen Prozess dar, der es möglich macht, Serien von geometrisch unterschiedlichen Bauteilen bei hoher Effizienz zu fertigen. Sie verspricht ein ideales produktionstechnisches Mittel für die Umsetzung des Leichtbauprinzips von Raumfaltwerken und mehrlagigen Faltungen zu sein, auf dessen Basis selbsttragende Hüll- und Fassadenkonstruktionen aus Feinblech für die Architektur und den Ingenieurbau gebaut werden können. Die tatsächlichen Eigenschaften und Bedingungen der konstruktiven und praktischen Umsetzung einer mit Hilfe der IBU hergestellten, frei geformten zweilagigen Hüllfläche wurde im Rahmen eines Forschungsprojekts zwischen dem Lehrstuhl für Tragkonstruktionen (TRAKO) und dem Institut für Bildsame Formgebung (IBF) an der RWTH Aachen untersucht. x | |||||
Dietz, H. | zu Schmidt, H., Fastabend, M., Swadlo, P., Lommen, H.-G.: Ein ungewöhnliches Stabilitätsproblem verursacht Schadensfall. | Stahlbau | 12/2009 | 959-965 | Zuschrift |
Schiel, W.; Bergermann, R. | 20 Jahre Entwicklung von solarthermischen Kraftwerken. Warum benötigen wir dringend die Nutzung solarer Energiequellen? | Stahlbau | 12/2004 | 959-972 | Fachthemen |
KurzfassungSolarthermische Kraftwerke müssen schon bald einen wesentlichen Beitrag zum drastisch steigenden Energiebedarf leisten. Sie können dies auch, denn die Entwicklung der verschiedenen Technologien ist sehr weit fortgeschritten. Der letzte aufwendige Schritt der großtechnischen Erprobung steht aber noch aus. Der Beitrag beschreibt die Kraftwerkskonzepte, an deren Entwicklung Schlaich Bergermann und Partner wesentlichen Anteil hat: das Aufwindkraftwerk, das Dish-Stirling-System zur dezentralen Stromerzeugung, die europäische Version der Parabolrinnen-Kraftwerke sowie das Turm-Solarkraftwerk, für das neue Heliostaten entwickelt wurden. x | |||||
Albrecht, N.; Podleschny, R.; Saal, H. | Bemessung Z-förmiger Distanzprofile bei Windsogbelastung | Stahlbau | 12/2001 | 959-966 | Fachthemen |
KurzfassungDie Verwendung von Z-förmigen Kaltprofilen als Unterkonstruktion von Wandverkleidungen ermöglicht den Einbau von Wärmedämmungen. Die Bemessung dieser Z-Profile und ihrer Verbindungselemente erfolgt für die Abtragung des Windsogs zur Wand. Finite-Elemente-Berechnungen und experimentelle Untersuchungen zeigten, daß für diese Bemessung die Begrenzung örtlicher Verformungen und nicht die Tragfähigkeit der Profile maßgebend sind. Bei der Bemessung der wandseitigen Dübel muß berücksichtigt werden, daß Kontaktkräfte, die die örtlichen Spannungen und Verformungen der Z-Profile verringern, die Zugkraft im Dübel im Vergleich zu den Kräften, die man aus der Multiplikation der Einzugsfläche mit der Windlast erhält, erhöht. Als Ergebnis einer Parameterstudie werden die durch ein Verformungskriterium und die maximal zulässige Dübelauszugskraft bestimmten erforderlichen Dübelabstände angegeben. Als Parameter wurden der Z-Profil-Typ, die Einbaulagen, die Größe der Windlast und das Eigengewicht der Trapezprofile (einschließlich Wärmedämmung) berücksichtigt. x | |||||
Bohle-Heintzenberg, S. | Vom Platz vor dem Potsdamer Tor zum Weltstadtplatz - Die Geschichte des Potsdamer Platzes im Spiegel seiner Bauten | Stahlbau | 12/1999 | 959-972 | Fachthemen |
KurzfassungDer Potsdamer Platz, heute einer der zentralsten Punkte Berlins, lag ursprünglich vor den Toren der Stadt. Er besaß nie eine richtige Platzstruktur, sondern war nur ein einfacher Zusammenschluß von Straßen und damit nicht viel mehr als ein Verkehrsknotenpunkt. Dieser gewann allerdings rasch an Bedeutung. In den zwanziger Jahren galt der Potsdamer Platz als der verkehrsreichste Platz Europas. Zur Bewältigung der Verkehrsprobleme plante man eine Umgestaltung des Platzes. Bereits Schinkel hatte sich mit Entwürfen für die Neugestaltung des Potsdamer Platzes befaßt. An seinen Prämissen hatte sich seitdem kaum etwas geändert. Der Platz sollte von seiner Enge befreit werden und eine Dominante erhalten. Geplant war ein Hochhaus aus Stahl und Glas in der Achse der Leipziger Straße. Damit sollte der weltstädtische Charakter des Platzes unterstrichen werden. Das Hochhausprojekt löste heftige Kontroversen aus und scheiterte schließlich. Durchsetzen konnte sich nur Erich Mendelsohn mit seinem Columbus-Haus, einer bemerkenswerten Stahlskelettkonstruktion von 1931. Das Haus verschwand nach dem Zweiten Weltkrieg wie fast alle Bauten am Potsdamer Platz, der seit der Teilung Deutschlands direkt im Grenzgebiet zwischen Ost und West lag. Erst nach dem Fall der Berliner Mauer erwachte der Platz wieder zu neuem Leben. Er entwickelte sich rasch zur größten Baustelle Europas. Zahlreiche Architekten aus aller Welt haben dazu beigetragen, dem Potsdamer Platz ein neues Gesicht zu geben. x | |||||
Yekrangnia, Mohammad; Taheri, Amir; Zahrai, Seyed Mehdi | Experimental and numerical evaluation of proposed precast concrete connections | Structural Concrete | 6/2016 | 959-971 | Technical Papers |
KurzfassungIn this article, the cyclic performance of an innovative precast beam-to-column connection is evaluated experimentally and numerically. Two full-scale beam-column cross-shape interior connection specimens named PF-1 and PF-2 are tested. By adding extra nuts to the connecting bolts, specimen PF-2 behaves in a more shear-dominant pattern and shows less pinching. Comparison of performance of these specimens with the numerical monolithic model in terms of stiffness, strength, ductility and energy dissipation capacity indicates the proposed system can provide conditions close to the monolithic connection. However, to reduce the pinching drawback, a minor modification was made leading to performance improvements in strength and equivalent viscous damping ratio up to 51 % and 29 % respectively. The results of this study have direct industrial relevance and may be used for the development of reliable seismic guidelines for precast concrete structures. x | |||||
Deponiebau (Drescher, J.) | Bautechnik | 11/1998 | 958-959 | Bücher | |
Hauptausschuß Technik im Hauptverband der Deutschen Bauindustrie | Bautechnik | 11/1998 | 958 | Nachrichten | |
Marktberichte | Bautechnik | 11/1998 | 958 | Nachrichten | |
Mensch Fischer! | Bautechnik | 11/1998 | 958 | Nachrichten | |
Neuer Informationsservice bei G+H | Bautechnik | 11/1998 | 958 | Nachrichten | |
Fasching, Stephan; Stoiber, Michael; Rath, Michael; Kollegger, Johann | Zur Ortbeton-Ergänzung einschaliger Halbfertigteilwände | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2021 | 958-968 | Aufsätze |
KurzfassungAm Institut für Tragkonstruktionen der Technischen Universität Wien wird derzeit an einem neuen Bauverfahren für vorgespannte Hohlkastenbrücken geforscht, wobei dünnwandige Halbfertigteile zum Einsatz kommen, die das Gewicht im Bauzustand erheblich reduzieren. Das geringste Eigengewicht wird bei der Verwendung einschaliger Wände für die Stege des Hohlkastens im Bauzustand erreicht. Diese Arbeit behandelt Untersuchungen zur Ergänzung von solchen einschaligen Halbfertigteilwänden mit Ortbeton, wobei drei Lösungsvorschläge, mit Spritzbeton, konventioneller Schalung und eine Lösung, die in ihrer Wirkung einer Doppelwand entspricht, präsentiert werden. Diese wurden praktisch erprobt, an Bohrkernen die Betonqualität untersucht und mithilfe zerstörender Untersuchungen wurde die Betonfestigkeit des Spritzbetons geprüft. Mit den Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass große Einbauteile wie Hüllrohre und Stahlträgerflansche die Ausbildung von Spritzschatten bei Spritzbeton begünstigen und eine konventionelle Schalung neben einer Halbfertigteilwand praxistauglich, jedoch in der Ausführung aufwendig ist. Messungen zeigten den raschen Abbau des Frischbetondrucks beim Verfüllen einer Wand mit einseitiger Schalung. Durch das Verbinden von zwei Wandschalen ist eine Doppelwand sowohl aus statischer als auch aus baupraktischer Sicht stets zu bevorzugen. Wo das nicht möglich ist, sollten eine konventionelle Schalung oder Fertigteile mit einer Halbfertigteilwand verbunden werden, um dieselbe statische Wirkung wie bei einer Doppelwand zu erzielen. x | |||||
Fuchs, Werner | Symposium zum 70. Geburtstag von Rolf Eligehausen - ein Familientreffen | Stahlbau | 12/2012 | 958 | Persönliches |
Neue Publikationen zum Stahlbau | Stahlbau | 12/2001 | 958 | Berichte | |
EUROPEAN GLULAM AWARD 1999 | Bautechnik | 11/1998 | 957-958 | Nachrichten | |
IOC/IAKS-AWARD "Beispielhafte Sport- und Freizeitbauten" 1999 | Bautechnik | 11/1998 | 957 | Nachrichten | |
Neuer Name für BVPI | Bautechnik | 11/1998 | 957 | Nachrichten | |
Vierfarbiger ABV-Katalog | Bautechnik | 11/1998 | 957 | Nachrichten | |
Baustoffe im Stoffkreislauf halten | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2021 | 957 | Nachrichten | |
Schmid, Fabian; Teich, Martien | Kupferlegierungen: Einsatz einer klassischen Werkstoffgruppe bei Sonderkonstruktionen | Stahlbau | 10/2019 | 957-967 | Aufsätze |
KurzfassungBronze und Messing erfreuen sich in den vergangenen Jahren bei einer zunehmenden Zahl an Architekten, insbesondere in Nordamerika und Großbritannien, wieder einer Renaissance. Dabei ist die Verwendung von Kupferlegierungen schon lange Tradition im Bauwesen. Trotzdem gibt es gerade durch neue Fertigungsmethoden, wie der additiven Fertigung oder durch die Kombination aus Nachbearbeitung und Patinierung, vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, die zu aufwendigen oder teilweise missverständlichen Diskussionen führen. Dieser Artikel fasst die Grundlagen zur Werkstoffgruppe, zu Normen und Verarbeitung zusammen, gibt mit ausgewählten Muster- und Projektbeispielen Einblick in aktuelle Anwendungsmöglichkeiten und schließt mit Erfahrungen ab, die bei der Auseinandersetzung mit der Werkstoffgruppe bei der Fassadenplanung gemacht wurden. x | |||||
Greiner-Mai, D. | Ingenieurbau-Preis von Ernst & Sohn 2006 | Stahlbau | 11/2006 | 957-962 | Berichte |
Jörg Schlaich 70? - Mit Leichtigkeit! | Stahlbau | 12/2004 | 957-958 | Editorial | |
Lindner, J. | Der Prüfingenieur als Partner im Baugeschehen | Stahlbau | 12/1999 | 957-958 | Editorial |
Moormann, Christian | Jahresbericht 2016 des Arbeitskreises "Pfähle" der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik (DGGT) | Bautechnik | 12/2016 | 956-972 | Berichte |
Erich Cziesielski 60 Jahre | Bautechnik | 11/1998 | 956 | Nachrichten | |