Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Unterweger, H.; Ofner, R. | Traglast von Verbandsstäben aus Hohlprofilen mit quasi-zentrischem Knotenblechanschluss | Stahlbau | 6/2009 | 425-436 | Fachthemen |
Kurzfassungm Hoch- und Industriebau werden oft Fachwerk- bzw. Verbandsstäbe mit Hohlprofilquerschnitten ausgeführt, die an beiden Stabenden eingeschlitzte Knotenbleche aufweisen. Diese schließen mittels einer einfachen Baustellenschweiß- bzw. Schraubverbindung an ebene - nicht weiter ausgesteifte - Bleche der weiterführenden Konstruktion an. Dabei wird in der Praxis mitunter ein quasi-zentrischer Anschluss ausgeführt, indem das eingeschlitzte Knotenblech zur Stabachse eine Exzentrizität im Ausmaß der halben Knotenblechdicke aufweist, so dass die Stabexzentrizität minimiert wird. x | |||||
Unterweger, H.; Lechner, A.; Greiner, R. | Zur plastischen Tragfähigkeit von Straßenbrücken in Verbundbauweise mit längsausgesteiften Stegen | Stahlbau | 10/2009 | 706-719 | Fachthemen |
KurzfassungMit der Einführung der Eurocodes ist nunmehr auch bei Verbundbrücken eine gewisse Ausnutzung plastischer Querschnittstragfähigkeiten sowie plastischer Systemreserven bei mehrfeldrigen Tragwerken möglich. Dies erlaubt eine höhere Wirtschaftlichkeit gegenüber der bisher üblichen weitgehend elastischen Auslegung. Insbesondere bei bestehenden Brückentragwerken könnte damit bei Ansatz der aktuellen höheren Verkehrslasten nach Eurocode oder aber bei Brückenverbreiterungen mitunter eine aufwändige Tragwerksverstärkung entfallen oder zumindest reduziert werden. x | |||||
Unterweger, H.; Kaim, P. | Zur Effizienz von Queraussteifungen und unteren Verbänden bei breiten Straßendeckbrücken | Stahlbau | 2/2004 | 86-97 | Fachthemen |
KurzfassungDer Beitrag behandelt verschiedene Variantenstudien zum Tragsystem einer mehrfeldrigen Straßendeckbrücke in Verbundbauweise mit Stützweiten von etwa 70 m im Zuge der notwendigen Verstärkung einer bestehenden Brücke. Ursprünglich handelt es sich um eine Autobahnbrücke mit zwei getrennten Tragwerken mit jeweils zwei Hauptträgern, die einen einzelligen Kastenquerschnitt bilden. Neben dieser Ausbildung wird eine Verbindung beider Tragwerke mit zusätzlichen Querverbänden und eine Ergänzung zu einem dreizelligen Kastenquerschnitt untersucht. Zu Vergleichszwecken erfolgt eine Berechnung für zwei isolierte Tragwerke mit offenem Querschnitt sowie deren Ergänzung mit durchlaufenden Querverbänden zu einem offenen Trägerrost. Weiterhin wird die Variation von Steifigkeit und Anzahl der Verbände für alle Systeme untersucht. Die Ergebnisse werden in Form von vertikalen Durchbiegungen sowie Einflußlinien und Beanspruchungen in repräsentativen Hauptträger- und Verbandsquerschnitten vergleichend dargestellt. Daraus ist die Effizienz der Queraussteifungen und unteren Verbände direkt ablesbar. Damit lassen sich für die sinnvolle Verstärkung von Autobahnbrücken mit zwei getrennten Tragwerken (offener Querschnitt oder Kastenquerschnitt) sowie auch für die sinnvollste Systemwahl bei Neubauten im Falle großer Fahrbahnbreiten, generelle Hinweise ableiten. x | |||||
Unterweger, H.; Gänsluckner, G. | Zum Beultragverhalten längsausgesteifter Biegeträger nach Eurocode - Vereinfachungen und zutreffende Vorgehensweise | Stahlbau | 11/2010 | 844-853 | Fachthemen |
KurzfassungVollwandige, längsausgesteifte Biegeträger, wie beispielsweise Hauptträger von Stahl- und Verbundbrücken, werden neuerdings bzw. zukünftig hinsichtlich ihrer Beultragfähigkeit nach Eurocode EN 1993-1-5 ausgelegt. Dabei ergeben sich bei traditioneller Vorgehensweise, im Eurocode als Berechnungsmethode mit reduzierten Spannungen bezeichnet, mitunter deutlich konservativere Ergebnisse, verglichen mit den alten nationalen Normenwerken (ÖNORM, DIN). x | |||||
Unterweger, H.; Greiner, R. | Zur Rotationssteifigkeit standardisierter geschraubter Stirnplattenverbindungen nach Eurocode | Stahlbau | 3/2004 | 151-159 | Fachthemen |
KurzfassungDer Beitrag behandelt die im Stahlhochbau häufig verwendeten standardisierten Träger-Stützen-Verbindungen nach dem deutschen DSTV/DASt-Ringbuch "Typisierte Verbindungen im Stahlbau" und dem österreichisch-schweizerischen ÖSTV/SZS-Katalog "Rahmentragwerke in Stahl unter besonderer Berücksichtigung der steifenlosen Bauweise". Die rechnerischen Rotationssteifigkeiten des Gesamtknotens - ermittelt nach dem aktuellen Eurocode 3, Teil 1.8 - werden mit den Tabellenwerten im "Prüfbescheid II B 3-543-585", Prüfamt für Baustatik, Land Nordrhein-Westfalen, verglichen. Weiterhin werden die Verbindungen in Abhängigkeit der Ausführungsform klassifiziert, so daß erkennbar wird, ob der Knoten als starr oder nachgiebig in der Systemberechnung anzusehen ist. Um generelle Tendenzen für die Praxis hinsichtlich der Rotationssteifigkeit der Knoten ableiten zu können, wird der Einfluß der Knotengeometrie (Trägerhöhe, Stützenhöhe, Schraubendurchmesser, Profilart) und der Verstärkung des Stützensteges dargestellt. Ergänzend werden die Anteile der einzelnen Komponenten an der Gesamtsteifigkeit der Verbindung bzw. des Knotens für repräsentative Ausführungsformen gegenübergestellt. x | |||||
Unterweger, H. | Ingenieurmodell zum ungewöhnlichen Tragverhalten einzelliger Rechteckkästen mit linear veränderlicher Bauhöhe unter Torsionsbeanspruchung | Stahlbau | 6/2008 | 416-426 | Fachthemen |
KurzfassungEinzellige prismatische Kastenträger erhalten aus Torsionsbeanspruchung, wenn im Krafteinleitungsbereich Queraussteifungen vorliegen, nahezu nur eine reine Schubbeanspruchung. Weist der Kastenträger hingegen eine linear veränderliche Bauhöhe auf, ergeben sich deutliche nderungen im Schubbeanspruchungsverlauf, und es treten zusätzliche hohe Wölbnormalspannungen auf. Letztere sind nicht vernachlässigbar, da sie zum Gleichgewicht beitragen und nicht durch Plastizieren - wie beim prismatischen Kasten - abgebaut werden können. Dieses Tragverhalten führt auch zu deutlich größeren Verformungen bzw. Stabverdrehungen, da sich nun auch Querschnittsverformungen einstellen. x | |||||
Unterweger, H. | Einfluß der Nachgiebigkeit standardisierter Stirnplattenverbindungen auf die Bemessung verschieblicher Hallenrahmen | Stahlbau | 4/2005 | 274-280 | Fachthemen |
KurzfassungDer Beitrag behandelt die im Stahlhochbau häufig verwendeten standardisierten, geschraubten Trä-ger-Stützen-Verbindungen nach dem deutschen DSTV/DASt-Katalog. In der Stahlbaupraxis werden derartige Anschlüsse bei der Systemberechnung meist als starr angesehen. Der Eurocode 3, Teil 1.8 beinhaltet nun erstmals ein Berechnungsmodell für Tragfähigkeit und Steifigkeit derartiger An-schlüsse. Untersuchungen zeigten, daß nunmehr bei der Systemberechnung die Nachgiebigkeit dieser Anschlüsse berücksichtigt werden muß. Für die Stahlbaupraxis stellt sich damit die Frage, inwiefern diese - bisher nicht übliche - Mit-berücksichtigung der Anschlußnachgiebigkeit die Bemessungsergebnisse von Rahmenkonstruktionen verändert. Darüber hinaus besteht der Wunsch, diesen zusätzlichen Berechnungsaufwand - zumindest bei einfachen Konstruktionen - zu vermeiden, indem aus Untersuchungen mit dem realitätsnäheren nachgiebigen Anschlußverhalten Bemessungsregeln für eine "starre" Berechnung abgeleitet werden. Die dargestellten Ergebnisse beschränken sich auf verschiebliche einhüftige Rahmen mit gelenkigen und eingespannten Fußpunkten. Die daraus gewonnenen Ergebnisse lassen sich auch auf unverschiebliche Rahmen anwenden. Es wird der Einfluß der Anschlußnachgiebigkeit auf das Tragverhalten, die Trag- und Gebrauchstauglichkeitsnachweise der Einzelbauteile sowie auf das Gesamtergebnis der Bemessung dargestellt. Für den untersuchten Parameterbereich werden einfache Regeln dargestellt, die es auch gestatten - wie bisher - eine Systemberechnung mit starren Anschlüssen durchzuführen. x | |||||
Unterweger, H. | Zur maßgebenden Verkehrslaststellung bei Schrägseilbrücken | Bautechnik | 4/2004 | 258-267 | Fachthemen |
KurzfassungAls Grundlage der Bemessung erfordert die Systemberechnung im Brückenbau auch die Auffindung der ungünstigsten Verkehrslaststellung für jeden betrachteten Brückenquerschnitt. Insbesondere beim Fahrbahnbalken von Schrägseilbrücken ergibt sich die Gesamtbeanspruchung aus einem komplexen Zusammenwirken aus Normalkräften, Querkräften und Biegemomenten. In der Praxis erfolgt üblicherweise eine Selektion jener Verkehrslaststellungen, die eine der Teilbeanspruchungen am Querschnitt (meist ausgedrückt durch Schnittkräfte) maximieren, wodurch jedoch für die nachfolgend betrachteten Stahl- bzw. Verbundbrücken nicht immer die höchsten Beanspruchungen entstehen. Einleitend erfolgt die Darstellung eines einfachen und anschaulichen Verfahrens, um - unabhängig von der Komplexität der Grenzzustandsfunktion, die auch das Beulen des Hauptträgersteges beinhalten kann - die ungünstigste Verkehrslaststellung am Querschnitt zu finden. Dies stellt eine Verallgemeinerung des in [1] vorgestellten Verfahrens dar. Der Hauptteil beinhaltet ein Anwendungsbeispiel einer Schrägseilbrücke mit Verbundquerschnitt, wobei zwei repräsentative Fahrbahnquerschnitte näher untersucht werden. Einerseits werden die Gesamtbeanspruchungen der konventionellen und der genauen Vorgehensweise anhand von Einflußlinien erläutert, und andererseits lassen sich daraus Hinweise für die Praxis ableiten. Die dargestellte ingenieurmäßige Vorgehensweise kann alle Arten der Einwirkungen beinhalten und ist grundsätzlich auch auf andere Bauwerke sowie Baustoffe (z. B. Stahlbeton) direkt anwendbar. x | |||||
Unterweger, H. | Zur maßgebenden Verkehrslaststellung bei Stahl- und Verbundbrücken | Bautechnik | 1/2003 | 24-31 | Fachthemen |
KurzfassungEin Grundproblem bei der Systemberechnung im Brückenbau ist die Auffindung der ungünstigsten Verkehrslaststellung für jeden betrachteten Brückenquerschnitt. In der Praxis erfolgt üblicherweise eine Selektion jener Verkehrslaststellungen, die eine der Teilbeanspruchungen am Querschnitt (meist ausgedrückt durch Schnittkräfte) maximieren. Ein einleitendes einfaches Beispiel eines Biegeträgers zeigt, daß diese konventionelle Vorgehensweise nicht zur größten Gesamtbeanspruchung führt, wobei je nach Beulgefährdung des Stegs unterschiedliche Laststellungen maßgebend werden. Nachdem die, infolge des großen Mehraufwandes, für die Praxis nicht zumutbare genaue Vorgehensweise zur Ermittlung der zutreffenden Verkehrslaststellung erläutert wird, erfolgt die Ergebnispräsentation einer Vergleichsstudie anhand praktischer Beispiele. Daraus lassen sich die Genauigkeiten der konventionellen Vorgehensweise abschätzen sowie Regeln für die Bemessungspraxis ableiten. Die dar gestellte genaue Vorgehensweise kann alle Arten der Einwirkungen beinhalten und ist daher auch auf andere Bauwerke sowie Bauweisen (z. B. Stahlbeton) direkt anwendbar. x | |||||
Unterweger, H. | Einzelliger Rechteckkasten mit linear veränderlicher Bauhöhe unter Torsionsbeanspruchung | Stahlbau | 1/2002 | 32-38 | Fachthemen |
KurzfassungEinzellige, prismatische Kastenträger erfahren unter reiner Torsionsbeanspruchung, so im Krafteinleitungsbereich Queraussteifungen vorliegen, nahezu nur eine reine Schubbeanspruchung. Weist der Kastenträger hingegen linear veränderliche Bauhöhe auf, ergeben sich zusätzliche hohe Wölbnormalspannungen, die nicht vernachlässigbar sind, da sie aus Gleichgewichtsbedingungen rühren. Dieser Sachverhalt wurde von Bogensperger anhand genauer Finite-Element-Modelle und Faltwerksmodelle analysiert. Nachfolgend wird ein einfaches baupraktisches Ingenieurmodell dargestellt, das es gestattet, Größe und Verlauf der Wölbnormalspannungen mit einer Formel zu ermitteln. Die Haupteinflußparameter auf die Größe der Normalspannungen werden für den isolierten Kastenträgerabschnitt dargestellt. Dadurch ist es für praktische Fälle, in denen diese Voraussetzungen nicht genau zutreffen, möglich, die Größe der Normalspannungen abzuschätzen und die Notwendigkeit zusätzlicher Querschnittsaussteifungen zu erkennen, da sich die Größe der Spannungen als etwa direkt proportional zum Abstand der Queraussteifungen erweist. x | |||||
Unterweger, H. | Druckbeanspruchbarkeit von unter Vorbelastung verstärkten Stützen | Stahlbau | 3/1999 | 196-203 | Fachthemen |
KurzfassungNachfolgend wird die Druckbeanspruchbarkeit von unter Vorbelastung mittels Blechlamellen verstärkten symmetrischen Stützen dargestellt. Die Berechnung erfolgt dabei an einem einfachen Stabmodell nach Theorie II. Ordnung unter Ansatz geometrischer Ersatzimperfektionen. Die Auswirkungen der Steifigkeitsreduktion infolge Plastizierens im Grundquerschnitt, wegen der Ausnutzung der vollen Tragfähigkeit der Verstärkungslamellen, wird durch genauere FE-Berechnungen untersucht und korrigiert. Durch die gewählte Darstellungsform mittels modifizierter Knickspannungslinien können je nach Verstärkungstyp die erforderlichen Querschnitte der Verstärkungslamellen in Abhängigkeit des Vorbelastungsgrades direkt ermittelt werden. Darauf aufbauend wird ein einfacher Bemessungsbehelf für praktische Fälle dargestellt. x | |||||
Unterweger, H. | Ermüdungsnachweis bei stählernen Eisenbahnbrücken nach EUROCODE - Zu konservative Betriebsfaktoren für Fahrbahnelemente. | Stahlbau | 7/1996 | 240-243 | Fachthemen |
Unterweger, A.; Spyridis, P.; Mihala, R.; Bergmeister, K. | Randnahe Vierfachbefestigungen unter Querlast - Experimentelle und numerische Untersuchung | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2008 | 741-747 | Fachthemen |
KurzfassungAnkergruppen in Beton kommen als Befestigungsmittel häufig am Rand zur Anwendung. Bei der Verbindung der Stahlanker mit der Montageplatte kommt es wegen des Lochspiels zu einer zufälligen Ankerstellung in den Durchgangslöchern der Montageplatte. Dadurch werden bei einer Querbelastung nicht alle Anker gleichzeitig aktiviert, was die Tragfähigkeit der Gruppenbefestigung beeinflusst. Bei randnahen Vierfachbefestigungen unter Querlast ist die für die Bruchlast ungünstigste Ankerstellung dann erreicht, wenn die randnäheren Anker zuerst belastet werden. Ausgehend davon berücksichtigt die derzeitige Bemessung nach ETAG 001 für den Grenzzustand der Tragfähigkeit (ULS) ausschließlich die randnähere Ankerreihe. Unter anderem wird hier gezeigt, dass Versuche gängiger Geometrien mit ungünstigster Ankerstellung im Vergleich dazu wesentlich höhere Bruchlasten aufweisen. x | |||||
Unterweger, A.; Spyridis, P.; Bergmeister, K. | Randnahe Vierfachbefestigungen unter Querlast - Vorschlag eines neuen Bemessungskonzepts | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2008 | 800-806 | Fachthemen |
KurzfassungAnkergruppen in Beton kommen als Befestigungsmittel häufig am Rand zur Anwendung. Bei der Verbindung der Stahlanker mit der Montageplatte kommt es wegen des Lochspiels zu einer zufälligen Ankerstellung in den Durchgangslöchern der Montageplatte. Dadurch werden bei einer Querbelastung nicht alle Anker gleichzeitig aktiviert, was die Tragfähigkeit der Gruppenbefestigung beeinflusst. Bei randnahen Vierfachbefestigungen ist die für die Bruchlast ungünstigste Ankerstellung dann erreicht, wenn die randnäheren Anker zuerst belastet werden. Ausgehend davon berücksichtigt die derzeitige Bemessung nach ETAG 001 für den Grenzzustand der Tragfähigkeit (ULS) ausschließlich die randnähere Ankerreihe. Wie in Beton- und Stahlbetonbau Heft 11 gezeigt, weisen Versuche gängiger Geometrien mit ungünstigster Ankerstellung im Vergleich dazu wesentlich höhere Bruchlasten auf. Daher wird in diesem Beitrag für den ULS ein neues Bemessungskonzept erarbeitet, welches das bisherige System der Stirnflächen ausbaut und somit anwenderfreundlich die Bemessungslast kontinuierlich aufgrund der Geometrie bestimmt. Im Anschluss wird das neue Bemessungskonzept experimentell für quadratische Vierfachbefestigungen im niederfesten Beton verifiziert. x | |||||
Unterweger, A. | Baustatik 2. Bemessung und Festigkeitslehre (Lohmeyer, G. C. O. und Baar, S.) | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2006 | 740 | Bücher |
Unterholzner, P.; Profanter, H. | Die Verbreiterung des Talübergangs Obernberg der Brennerautobahn. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1984 | 85-89 | |
KurzfassungÜber Berechnung und Bauausführung der Fahrbahnverbreiterung einer Spannbetonhohlkastenbrücke mittels Anbetonieren und Verankern eines ca. 90 cm breiten Massivstreifens an der Kragplatte. x | |||||
Unterholzer, P.; Obholzer, A. | Erneuerung von Brückenwerken unter Verkehr auf der Brenner Autobahn A 13. | Stahlbau | 7/1996 | 233-239 | Fachthemen |
Unterderweide, Klaus; Rigo, Ellen | Ein neuer Ansatz zur nachträglichen Bestimmung der Brandtemperatur von Stahlbetonbauteilen | Bauphysik | 5/2013 | 323-327 | Fachthemen |
KurzfassungFür die Planung von Instandsetzungsmaßnahmen nach einem Brand stellt sich die Frage, welche maximale Temperatur erreicht wurde. Die bisher praktizierten Untersuchungen beschränkten sich auf röntgenographische Messungen oder thermoanalytische Untersuchungen bzw. Porositätsmessungen. Diese Methoden haben den Nachteil, dass die erfahrene Brandtemperatur nicht kontinuierlich nachgewiesen werden kann. Sie decken lediglich enge Temperaturbereiche ab. Im Rahmen der hier vorgestellten Untersuchungen wurde erstmals die Infrarot-Spektroskopie eingesetzt. Der große Vorteil hierbei ist, dass auch nicht-kristalline (amorphe) Anteile erfasst werden können. Es konnte gezeigt werden, dass die Temperatur die Lage der Si-O-Streckschwingungsbande der festigkeitsbestimmenden Calciumsilikathydrat-Phasen (CSH-Phasen) beeinflusst, wobei diese sich irreversibel mit zunehmender Temperatur zu niedrigeren Wellenzahlen verschiebt. Die Verschiebung ist vermutlich auf eine Depolymerisation der kettenförmigen Si-O-Si-Ketten der CSH-Phasen bis hin zum Monosilikat b-C2S zu erklären. x | |||||
Unterbuchberger, Claudia; Müller, André | Toleranzen und Vorhaltemaß der Betondeckung beim Nachweis der Feuerwiderstandsdauer im Massivbau | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2015 | 646-655 | Fachthemen |
KurzfassungBezüglich des konstruktiven Brandschutznachweises von Stahl- und Spannbetonbauteilen ist die Betondeckung der Bewehrung eine der entscheidensten Einflussgrößen. Seit Längerem steht immer wieder die Frage im Raum, wie hinsichtlich dieses relevanten Parameters eine Gleichstellung zwischen Neu- und Bestandsbauten beim Nachweis der Feuerwiderstandsdauer erzielt werden kann. Während für Neubauten die Verwendung des Nennmaßes normativ eindeutig zugelassen ist, besteht im Bestand nicht selten die Notwendigkeit, den rechnerisch ansetzbaren Wert auf Basis von Betondeckungsmessungen zu definieren. x | |||||
Unser, K.; Holzke, H. | Widerstandsgesetze für die Darcy-Formel: Eine Bestandsaufnahme. | Bautechnik | 4/1976 | 116-126 | |
KurzfassungUmfassende Untersuchung aller bekannter Formeln zur Bestimmung des Widerstandsbeiwerts im hydraulisch glatten Bereich, Übergangsbereich und rauhen Bereich. x | |||||
Unser, K. | Berechnung des Freispiegelabflusses nach Darcy. | Bautechnik | 12/1977 | 420-427 | |
KurzfassungDie Bestimmung des Reibungsbeiwerts in Gerinnen und Rohren für hydraulische Berechnungen in der Siedlungswasserwirtschaft. x | |||||
Unold, F.; Schick, P.; Schmitz, St. M.; Schulz, H. | Berechnung der Grundwasserströmung für Baugruben neben Gewässern | Bautechnik | 11/2003 | 815-821 | Fachthemen |
KurzfassungAnläßlich der Bemessung eines Baugrubenverbaus neben einem Gewässer gegen hydraulischen Grundbruch wurden im Rahmen einer Parameterstudie zahlreiche Strömungsberechnungen durchgeführt. Zur Ermittlung der der Baugrube zuströmenden Wassermenge und der hydraulischen Grundbruchsicherheit wurden auf der Grundlage der Potentialtheorie numerische Untersuchungen mit der FE-Methode durchgeführt, aus denen sich, unter Ergänzung durch einige weitere Variablen, mit Hilfe der Dimensionsanalyse Regressionsfunktionen ableiten ließen. Diese erlauben eine einfache und zeitsparende Berechnung der Wassermengen und der Sicherheit gegen hydraulischen Grundbruch in geometrisch ähnlichen Fällen. x | |||||
Unold, F. | Ein Modell zur Abschätzung der Tausetzung und der Kompressionseigenschaften aufgetauter Böden | Bautechnik | 12/2009 | 765-773 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird ein Berechnungsmodell zur quantitativen Bestimmung der Netto-Tausetzung sowie der Druck-Porenzahl-Beziehung bei Weiterbelastung nach dem Auftauen feinkörniger Böden vorgestellt. Der Ansatz berücksichtigt die Inhomogenität der Veränderung des Bodengefüges infolge der Vereisung. Hierbei wird der Boden vereinfachend in zwei Bereiche unterteilt. Nach dem Modell wird ein Teil des Bodens mit einer rechnerischen Auflast, die der Summe der komprimierenden Vorgänge während der Bodenvereisung äquivalent ist, verdichtet. Für den übrigen Teil wird angenommen, dass er von der Vereisung unbeeinflusst bleibt. Die mit Hilfe des Modells ermittelten Berechnungsergebnisse stehen in sehr guter Übereinstimmung mit den Versuchsergebnissen. Der große Vorteil des Berechnungsansatzes liegt darin, dass eine zuverlässige Prognose der Kompressionseigenschaften des aufgetauten Bodens allein mit den Ergebnissen von Standard-Laborversuchen möglich ist. x | |||||
Ungureanu, Viorel; Kote?ko, Maria; Bodea, Florin; Both, Ioan; Czechowski, Leszek | Failure mechanisms of TWCFS members considering various eccentricities | Steel Construction | 1/2023 | 44-55 | Articles |
KurzfassungThin-walled cold-formed steel elements represent an attractive structural solution due to the fast manufacturing and erection time on-site. Their small thickness leads to imperfection and sensitivities to eccentricities. An experimental programme was performed on short members with lipped channel cross section, subjected to eccentric compression about the minor and major axes, in a large range of eccentricities. The specimens were manufactured on a folding machine. Before testing, the dimensions of all specimens were measured. Shortening of all specimens was measured in two ways, i.e., 1) using the displacement gauge integrated with the machine crosshead beam and 2) from deformation fields obtained using digital image correlation (DIC) system. The quantitative results, presented as the ultimate loads versus the eccentricity curve, emphasise the influence of the eccentric load on the capacity of the element. Finite element (FE) analyses were performed to simulate the behaviour of short members in eccentric compression using the commercial FE software ABAQUS/CAE and ANSYS. Static non-linear analyses were conducted in displacement control. Both geometrical and material nonlinearities were included. An isotropic linearly elastic-perfectly plastic constitutive model was considered, with von Mises yielding the criterion and associated flow rule. Failure modes were identified due to numerical and experimental tests. Plastic mechanism models were derived, resulting in the derivation of post-ultimate, rigid-plastic curves, characterising a post-ultimate structural behaviour. x | |||||
Ungricht, H.; Hunkeler, F.; Böhni, H. | Wasserhaushalt und Chlorideintrag in Beton - Einfluß der Exposition und der Betonzusammensetzung | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2005 | 720-722 | Berichte |