Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Vogt, N.; Vogt, St.; Kellner, Ch. | Knicken von schlanken Pfählen in weichen Böden | Bautechnik | 12/2005 | 889-901 | Fachthemen |
KurzfassungDas Ausknicken von Pfählen wird durch die stützende Wirkung des seitlich anstehenden Bodens behindert. In Bö-den mit ausreichender Steifigkeit und Festigkeit besteht daher bei üblichen Pfahlausbildungen keine Knickgefahr. Die nationale bzw. europäische Normung fordert Knicknachweise für schlanke Pfähle, die in Böden mit einer undränierten Scherfestigkeit von cu < 15 kN/qm bzw. cu < 10 kN/qm hergestellt werden. Diese Forderung wird in der Praxis häufig so interpretiert, daß bei größerer Scherfestigkeit ein Knickversagen ausgeschlossen ist. Mit einfachen Rechenverfahren wurde in der Vergangenheit jedoch bereits gezeigt, daß diese Annahme bei Pfählen kleiner Durchmesser in sehr weichen bindigen Böden falsch ist. Am Zentrum Geotechnik der Technischen Universität München wurden daher Knickversuche an bis zu 4 m langen Pfählen mit Bodenstützung durchgeführt. Darauf aufbauend wurde ein neues Nachweiskonzept abgeleitet, in welchem alle wesentlichen Effekte abgedeckt sind, die in den Versuchen auftraten. Die stofflichen wie geometrischen Nichtlinearitäten können näherungsweise und konsistent erfaßt werden. x | |||||
David Macaulay's Großes Buch der Bautechnik (D. Macaulay) | Bautechnik | 12/2002 | 889 | Bücher | |
zu: Linneweber, D., Niemunis, A., Triantafyllidis, Th.: Neuer Erfahrungen mit der KEM (U. Smoltczyk); Erwiderung | Bautechnik | 12/2002 | 889-890 | Zuschriften | |
Falter, H.; Kahlow, A.; Kurrer, K.-E. | Vom geometrischen Denken zum statisch-konstruktiven Ansatz im Brückenentwurf | Bautechnik | 12/2001 | 889-902 | Fachthemen |
KurzfassungWährend die großen Brücken der Spätrenaissance Innovationen vor allem durch die Anwendung der Geometrie vermittelten, blieb die Anwendung statischer Methoden in der Konstruktion dem Barock vorbehalten. Die genauere Variation möglicher Enwurfsgeometrien, der Einrüstung, der Gründung und des Bauablaufs usw. waren nunmehr durch zeichnerische Vorwegnahme, zunehmende Maßhaltigkeit und Exaktheit der Entwürfe möglich. Am Beispiel des Ponte Trinità in Florenz und der Fleischbrücke in Nürnberg wird gezeigt, wie diese neue Entwurfshaltung allmählich in den Brückenbau einzog. In den ersten Dezennien des 18. Jahrhunderts avancierte der Brückenbau dann über die Zwischenstufen erster Quantifizierungsversuche zum bevorzugten Objektbereich der Gewölbetheorie. Der Gedanke der Stützlinie tritt mittelbar ins Zentrum aller Überlegungen: Konzeptionelle Entwürfe zum Funktionsmechanismus von Brücken und intensive Fachkommunikation treiben die Theoretisierung des Brückenbaues voran. x | |||||
IHK-Siegel für exzellente Ausbildungsqualität an die BAM | Stahlbau | 11/2015 | 889 | Aktuell | |
Mega-Monopile mit weltweit größtem Durchmesser | Stahlbau | 12/2014 | 889 | Firmen und Verbände | |
Rasche, Christina; Kuhlmann, Ulrike | Zur Bestimmung der Tragfähigkeit von Kehlnahtverbindungen höherfester Baustähle | Stahlbau | 11/2012 | 889-897 | Fachthemen |
KurzfassungIm Stahlbau gibt es einen Trend zu zunehmend schlankeren und leichten Konstruktionen aus Baustählen mit höherer Festigkeit (Streckgrenze ReH > 355 N/mm2). In den letzten Jahren wurden hierzu moderne Stähle entwickelt, die neben einer hohen Festigkeit gute Schweißeigenschaften und eine hohe Zähigkeit besitzen. Trotz der guten Schweißeigenschaften ist die normative Tragfähigkeit insbesondere von Kehlnahtverbindungen dieser Stähle gering. In diesem Beitrag werden experimentelle und numerische Untersuchungen zur Tragfähigkeit von Kehlnahtverbindungen höherfester Baustähle vorgestellt. Als Ergebnis wird die Tragfähigkeit dieser Kehlnahtverbindungen bestimmt und ein erweitertes Bemessungsmodell zur Bestimmung der Tragfähigkeit von Kehlnahtverbindungen höherfester Baustähle S460 und S690 unter Berücksichtigung des Schweißzusatzwerkstoffs vorgestellt. x | |||||
Völling, B.; Sedlacek, G.; Pak, D.; Clarin, M. | Zum Beulverhalten kaltgeformter und geschweißter Rechteckhohlprofile aus hochfestem Stahl | Stahlbau | 11/2006 | 889-896 | Fachthemen |
KurzfassungIn den letzten Jahren sind moderne, hochfeste Baustähle entwickelt worden, die sich neben der hohen Festigkeit auch durch eine hohe Härte und eine gute Schweißbarkeit auszeichnen. Diese Stähle sind bis zu der Stahlgüte S 700 im Eurocode 3, Teil 1-12 berücksichtigt. Stähle höherer Festigkeit, wie die in diesem Artikel vornehmlich behandelten Stähle mit einer Streckgrenze von 1100 N/mm2, sind in der derzeitigen Ausgabe des Eurocode 3 nicht eingeschlossen, da hier der Kenntnisstand insbesondere hinsichtlich des Stabilitäts- und Ermüdungsverhaltens nicht ausreichend ist und nur wenige Versuchsergebnisse vorliegen. Im Rahmen eines Europäischen Forschungsvorhabens wurden experimentelle und numerische Untersuchungen zum Beulverhalten von kaltgeformten und geschweißten Hohlprofilen aus hochfestem Stahl unter Druck- bzw. Biegebeanspruchung durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind benutzt worden, um die Anwendbarkeit vorhandener Bemessungsvorschriften zu prüfen. Die Resultate weisen darauf hin, daß die Bemessungsregeln des Eurocode 3, Teil 1-12 auch für Stahlgüten höher als S 700 anwendbar sind. x | |||||
R 128 by Werner Sobek (W. Blaser, F. Heinlein) | Stahlbau | 12/2002 | 889 | Bücher | |
Graße, W.; Kaschner, R.; Geißler, K. | Überprüfung von Lastnormen für Straßenbrücken | Stahlbau | 11/1999 | 889-898 | Fachthemen |
KurzfassungAuf der Grundlage gemessener Verkehrsdaten behandelt der vorliegende Beitrag die Frage einer möglichen Reduktion der Normlasten bei Tragsicherheitsnachweisen bestehender Straßenbrücken. Im Ergebnis der Untersuchungen zeigt sich, daß das Lastbild nach Eurocode 1, Teil 3, unter Zugrundelegung der aktuellen Verkehrsentwicklung zur Nachrechnung besser geeignet ist als dasjenige nach DIN 1072. Dies gilt auch für die Neubemessung, wobei eine Modifikation des Lastbilds vorgeschlagen wird. x | |||||
Abweichungen von Toleranzvorgaben für Werkstoff | Stahlbau | 11/1998 | 889 | Recht | |
Schadenersatz wegen fehlerhafter Produktberatung | Stahlbau | 11/1998 | 889 | Recht | |
Geschichte des Bauingenieurwesens - Verkehrsbauten | Stahlbau | 11/1998 | 889-890 | Termine | |
Tragwerke mit vorgefertigten Flachdecken | Stahlbau | 11/1998 | 889 | Termine | |
Stiglat, K. | Ingenieure am Bau - Aufgaben, Verantwortung, Stellung | Bautechnik | 12/2006 | 888-892 | Berichte |
Königlich Dänisches Theater in Kopenhagen | Bautechnik | 12/2005 | 888 | BAUTECHNIK aktuell | |
A Biographical Dictionary of Civil Engineers in Great Britain an Ireland. Vol. 1: 1500-1830 (Hrsg.: A. W. Skempton u. a.) | Bautechnik | 12/2002 | 888-889 | Bücher | |
Doka-Kinderkalender | Bautechnik | 12/2001 | 888 | BAUTECHNIK aktuell | |
Heller, H. | WINDIM - Windows Dimensioning. Bautechnische Machbarkeit auf einen Click! | Bautechnik | 10/1999 | 888-897 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird ein neuartiges Programmsystem für Bauingenieure und Architekten vorgestellt, das als hocheffiziente Entscheidungshilfe sehr schnell Aussagen über die bautechnische Machbarkeit eines Tragwerks/Tragwerkteils ermöglicht. Es handelt sich dabei gewissermaßen um ein komplettes Tabellenwerk mit eingebauter Vordimensionierung, Optimierung und Mengenermittlung bzw. Kostenschätzung (WINDIM+). Die Besonderheit des Programmsystems besteht in der gleichzeitigen Problem- und Produktorientierung, neben den verfügbaren Produkteigenschaften ist die technische Qualität in einem komplexen Parametersystem sofort ablesbar. x | |||||
Meyer, Saskia; Göhlmann, Joachim; Wichers, Marco; Oettel, Vincent | Auswirkungen der Torsionssteifigkeit auf das Tragverhalten von Betonbrücken mit Plattenbalkenquerschnitt | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2022 | 888-900 | Aufsätze |
KurzfassungFür eine nachhaltige Bemessung von Stahlbeton- und Spannbetonbrücken in den Grenzzuständen der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit ist eine realitätsgetreue Abschätzung der Torsionssteifigkeit in Abhängigkeit von der Höhe der Beanspruchung notwendig. Unter anderem aufgrund des aktuell begrenzten Kenntnisstands sind normative Grundlagen für die Nachrechnung von Brückenbauwerken lediglich eingeschränkt vorhanden und für die Brückenneubemessung nicht vorgesehen. Der vorliegende Beitrag gibt eine Übersicht über das Torsionstragverhalten und insbesondere die Torsionssteifigkeit von Stahlbeton- und Spannbetonbauteilen mit Plattenbalkenquerschnitt. Der Fokus liegt hierbei auf der mit der Reduzierung der Torsionssteifigkeit einhergehenden Schnittgrößenumlagerung im Gesamtsystem, was u. a. zu geringeren Bemessungstorsionsmomenten und folglich zu einer kleineren erforderlichen Bewehrungsmenge für die Torsionsbeanspruchung führt. Dieses wird anschaulich anhand einer Parameterstudie mit dem Modell nach Bieger sowie am Beispiel einer Brückennachrechnung und der Bemessung eines Brückenneubaus in Spannbetonbauweise erläutert. x | |||||
Garrecht, Harald; Baumert, Christian; Hampel, Simon; Lisin, Wladimir; Lazik, Piotr | Herausforderungen einer gleichförmigen Herstellung von Fahrbahnbetonen und Möglichkeiten einer rheologiegestützten Mischprozessführung | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2019 | 888-898 | Fachthemen |
KurzfassungHerrn Professor Dr.-Ing. Prof. h.c. Dr.-Ing. E.h. Hans-Wolf Reinhardt zu seinem 80. Geburtstag gewidmet x | |||||
Hellebois, Armande; Espion, Bernard | The role of the Belgian engineer Paul Christophe on the development of reinforced concrete at the turn of the 20th century | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2013 | 888-897 | Berichte |
KurzfassungPaul Christophe (1870-1957) owes his fame to being the author of the book Le béton armé et ses applications, published first in 1899 and again in 1902. This publication is considered internationally as one of the first treatises on reinforced concrete which included detailed explanations of the various computation models in use at the turn of the 20th century. He concluded by proposing rational modelling of reinforced concrete based mainly on the previous work of Coignet & de Tedesco. Until the present research, the professional life of Christophe and the context of his publication were unknown. The discovery of large parts of the family archives has allowed clarification of the role of Paul Christophe in the theoretical development of reinforced concrete. Therefore the paper proposes first to draw up the biography of Paul Christophe, secondly to expose the ins and outs of the publication Le béton armé et ses applications and finally to explore his relations with others precursors of reinforced concrete such as the Austrian engineer Fritz von Emperger (1862-1942). x | |||||
Collmann, Mareike; Schaumann, Peter | Querbelastete Stumpfstöße als kritisches Kerbdetail bei Stahlrohrtürmen und Monopiles - Einfluss der geometrischen Kerbwirkung auf die Ermüdungsfestigkeit | Stahlbau | 9/2018 | 888-896 | Fachthemen |
KurzfassungImmer größere Abmessungen stellen die gesamte Wertschöpfungskette der Windindustrie vor große Herausforderungen. Eine effiziente Fertigung wird für die Unternehmen immer wichtiger, um dem steigenden Kostendruck standzuhalten und auch auf dem internationalen Markt konkurrenzfähig zu bleiben. Im schweren Stahlbau ist das Schweißen die am weitesten verbreitete Fügetechnik. Durch den Einsatz neuartiger Hochleistungsfügeverfahren sollen zukünftig die Lagenanzahl und die Durchlaufzeit in der Fertigung verringert werden. Für diese alternativen Verbindungen ist nachzuweisen, dass die mechanisch-technologischen Nahteigenschaften vergleichbar oder sogar besser sind. In diesem Beitrag liegt der Fokus insbesondere auf einer Beurteilung der Ermüdungsfestigkeit. Dabei werden sowohl konventionell Unterpulver (UP)-geschweißte Stumpfstöße als auch Verbindungen, gefügt mit einer Verfahrenskombination aus UP- und Elektronenstrahlschweißen an Atmosphäre, experimentell und analytisch untersucht. Motiviert durch die Frage nach einer optimierten Ermüdungsbemessung mit Berücksichtigung lokaler Nahteigenschaften wurde die Nahtgeometrie aller Schwingproben zunächst vermessen. Um eine allgemeine Vergleichbarkeit dieser Messungen zu gewährleisten, werden Standards für diese Messaufgabe und die anschließende Aufbereitung der Daten vorgeschlagen. Die gemessenen Profile wurden in FE-Modelle überführt und elastische Kerbfaktoren ermittelt. Bei ausreichender Profilanzahl entlang der Naht kann der spätere Anrissort eindeutig prognostiziert werden. Die statistische Auswertung der Kerbfaktoren in Kombination mit den Schwingversuchen zeigt abschließend einen direkten Zusammenhang zwischen geometrischer Kerbwirkung und Lebensdauer. x | |||||
Schülerwettbewerb BRÜCKENschlag 2012/2013 | Stahlbau | 11/2012 | 888 | Aktuell | |
Lagern und Fließen von Schüttgütern | Stahlbau | 12/2003 | 888 | Termine | |