Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Müllneritsch, Brigitte; Wiesner, Wolfgang | Measuring cooperation - The COOP-Quickcheck of the Austrian Construction Technology Association (ÖBV) / Messen von Kooperation - Der KOOP-Quickcheck der Österreichischen Bautechnikvereinigung | Geomechanics and Tunnelling | 6/2021 | 762-770 | Topics |
KurzfassungCooperation on the construction site means less stress, a better atmosphere, working together to find solutions and fun at work. This gives the opportunity to focus more on the technical challenges, because much less time is needed to settle disputes. This also requires significantly less administrative cost and thus ensures greater efficiency, because any improvement in communication creates trust and openness, reduces controversial correspondence and the risk of misunderstandings. The working group “Cooperative Project Management” of the ÖBV, launched a pilot project in 2016 to measure the cooperation on construction sites. Ongoing anonymous surveys of key people in a construction project were intended to establish mutual cooperation and, in particular, to monitor its development over time. On the basis of these findings, it should be possible to detect and counteract any undesirable developments in cooperation on construction projects at an early stage. x | |||||
Münch, I.; Wagner, W. | Automatische Bemessung, Optimierung und Kalkulation von Pfettendächern im Industriehallenbau | Bautechnik | 6/2002 | 375-383 | Fachthemen |
KurzfassungIm gewöhnlichen Industriehallenbau kann aus statischer Hinsicht zwischen zwei Arten von Dachaufbauten unterschieden werden. Die tragende Dacheindeckung kann die Belastung direkt oder über Pfetten an die Hallenrahmen abgeben. Für den Fall, daß Pfetten verwendet werden, stellt sich im Entwurf die Frage, welche Abstände, Materialien und Geometrien für die Pfetten am günstigsten zu wählen sind. Eine computergestützte (automatisierte) Bemessung und Kalkulation der Dacheindeckung kann in kürzester Zeit sämtliche Varianten untersuchen und als Ergebnis einen direkten Vergleich über Materialaufwand und Kosten zur Verfügung stellen. Darüberhinaus kann durch entsprechende Optimierungsverfahren der Material- und Kostenaufwand für bestimmte Pfettenquerschnitte unter Einhaltung der geforderten Tragfähigkeit minimiert werden. x | |||||
Münch, Ingo | Optimierung gevouteter Rahmen im Stahlhallenbau | Stahlbau | 3/2014 | 158-164 | Fachthemen |
KurzfassungEinfeldrahmen in Stahlbauweise finden weite Verbreitung beim Bau von Industrie- und Lagerhallen mit moderater Spannweite. Mit Ausnahme des Dreigelenkrahmens sind die Schnittgrößen in Haupttragrichtung statisch unbestimmt und hängen somit von den Steifigkeiten der Bauteile ab. Bei der Bemessung von Stützen- und Riegelprofilen tritt dieser nichtlineare Effekt in Erscheinung und koppelt sich zudem an die Anordnung von Vouten im Eckbereich des Rahmens. Die Optimierung der Bauteile mit Hilfe einer Evolutionsstrategie offenbart, dass es aus praktischer Sicht einen Spielraum gibt, welcher favorisierte Lösungen mit adäquatem Konstruktionsgewicht enthält. Die Varianten in diesem Spielraum unterscheiden sich durch die Ausprägung der Voute, wobei sich statische und geometrische Randbedingungen bemerkbar machen. Eine Studie bespricht den Einfluss des Rahmenabstands, der Dachneigung und der gelenkigen bzw. eingespannten Lagerung der Stützen auf die optimale Wahl der Vouten. x | |||||
Mündecke, Eric; Mechtcherine, Viktor | Untersuchung zum Tragverhalten von zugbeanspruchten Bauteilen aus hochduktilem Beton und Stahlbewehrung | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2015 | 220-227 | Fachthemen |
KurzfassungHochduktiler Beton ist ein mit kurzen Kunststofffasern bewehrter Hochleistungsverbundwerkstoff auf Zementbasis, der unter Zugbelastung eine hohe nichtelastische Verformbarkeit und ein verfestigendes Materialverhalten aufweist. Der alleinige Einsatz von Fasern als Bewehrung ist im konstruktiven Ingenieurbau jedoch auf wenige Anwendungsgebiete beschränkt, sodass in tragenden Bauteilen eine Kombination von hochduktilem Beton und konventioneller Stahlbewehrung erforderlich wird. Das Zusammenwirken beider Bewehrungsarten soll ein günstiges Trag- und Verformungsverhalten von zugbeanspruchten Bauteilen herbeiführen. Die rissüberbrückende Wirkung der Fasern führt dabei zu einer deutlichen Steigerung der Tragfähigkeit und hat durch die geringen Verformungen im Zustand II einen günstigen Einfluss auf die Gebrauchstauglichkeit. Des Weiteren werden durch das Zusammenwirken von Fasern und Stahlbewehrung die Rissbreiten deutlich reduziert und dadurch eine wesentliche Verbesserung der Dauerhaftigkeit erzielt. Um diese Zusammenhänge im bauwerkrelevanten Maßstab nachzuweisen und zu analysieren, wurden einaxiale Bauteilzugversuche durchgeführt, auf deren Basis das globale und lokale Zugtragverhalten der großformatigen Verbundkörper beschrieben werden kann. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse der experimentellen Untersuchungen dargestellt und Schlussfolgerungen in Bezug auf die Bemessung und Konstruktion von zugbeanspruchten Stahlbetonbauteilen aus hochduktilem Beton gezogen. x | |||||
Münzner, Hinrich; Schmidt, Ingo | Digitales Planen und Bauen - Vorteile im Stahlbau - Anwendungsbeispiele nach der BIM-Methode | Stahlbau | 3/2017 | 208-216 | Fachthemen |
KurzfassungDie Planung, Fertigung und Montage in Stahlbauunternehmen ist von der modernen IT-Infrastruktur geprägt und bildet eine hochintegrierte Einheit. Die Anbindung an den gesamtheitlichen Lebenszyklus des Gebäudes ist im herkömmlichen, nach Leistungsphasen gegliederten Planungsablauf, nur begrenzt möglich. Mit Einführung der BIM-Methode hat der Stahlbau die Chance, sich in die Prozesskette einzubinden und die vielfältigen vorhandenen Erfahrungen in der digitalen Planung und Fertigung auf die gesamte Prozesskette auszuweiten. x | |||||
Münzner, J. | Neubauten des Landkrankenhauses in Coburg - Besonderheiten bei Konstruktion und Ausführung. | Beton- und Stahlbetonbau | 10/1990 | 249-252 | |
KurzfassungÜber Planung und Errichtung eines Krankenhauses, das teilweise in einen Hang gebaut werden musste. Durch die vorhandene Bebauung wurden umfangreiche Baugrubensicherungsmassnahmen erforderlich. Die Ableitung der Stützenlasten in dem Hanggelände wird beschrieben. x | |||||
Müther, U. | Spritzbeton-Kuppel des Planetariums Wolfsburg. | Beton- und Stahlbetonbau | 3/1985 | 57-59 | Fachthemen |
KurzfassungFür das Planetarium in Wolfsburg wurde erstmals eine bis unter den Kugeläquator hinabreichende Stahlbetonschale errichtet. Auf das selbsttragende Stabnetzwerkgerüst wurden die Bewehrung und ein engmaschiges Drahtnetz geflochten. Der Beton wurde lagen- und ringweise im Naßspritzverfahren ohne die Verwendung einer weiteren Schalung aufgebracht. Die für das Stabnetzwerk zulässige Frischbetonlast war durch die Tragfähigkeit der Verbindungen begrenzt. Die während des Betonierens auftretenden Beanspruchungen und die Mitwirkung des Betons nach dem Erhärten wurden durch Dehnungsmessungen am Stabnetzwerk kontrolliert. x | |||||
Mägel, M. | Normen, Richtlinien und Regelwerke für Geokunststoffe (Arbeitsstand 2008-05) | Bautechnik | 7/2008 | 476-480 | Berichte |
Mähl, Florian; Hartl, Günter; Kloft, Harald | Die Capricorn-Brücke im Düsseldorfer Medienhafen | Stahlbau | 1/2022 | 39-48 | Berichte |
KurzfassungDr.-Ing. Viktor Wilhelm gewidmet x | |||||
Mähner, D. | Fehlermöglichkeiten beim Herstellungsprozess von Tunnelinnenschalen | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2007 | 33-43 | Fachthemen |
KurzfassungDer vorliegende Beitrag befasst sich mit möglichen Fehlern, die während des Herstellungsprozesses von Tunnelinnenschalen entstehen können. Dabei werden die einzelnen Herstellungsphasen, Arbeitsabläufe sowie unterschiedliche Rahmenbedingungen in Bezug auf mögliche Schäden und Mängel an der Tunnelinnenschale einer Analyse und Bewertung unterzogen. x | |||||
Mähner, D.; Becker, M. | Feuchtetransport in 15 cm dicken, liegend hergestellten wasserundurchlässigen Fertigteilen aus Stahlbeton bei drückendem Wasser | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2008 | 584-589 | Fachthemen |
KurzfassungIn Versuchen konnte das Arbeitsmodell des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton für Feuchtebedingungen in einem Betonbauteil unter einseitiger Beaufschlagung mit drückendem Wasser auf 15 cm dicke Betonfertigteilwände, die liegend hergestellt wurden, erweitert werden. Bei Wanddicken von 15 cm wurde trotz unterschiedlichen Beaufschlagungen mit drückendem Wasser über einen Zeitraum von einem Jahr kein signifikant unterschiedlicher Feuchtedurchtritt (weder qualitativ noch quantitativ) festgestellt. Der geringe Wasserzementwert der Fertigteile sowie die liegende Herstellung und Verdichtung lassen vermuten, dass in den Versuchen nur eine Feuchteabgabe aufgrund von Diffusion des anfänglich vorhandenen Überschusswassers festgestellt wurde. x | |||||
Mähner, D.; Pitscheider, W. | Konstruktive und bauverfahrenstechnische Einflüsse auf die Bewehrung von wasserdruckhaltenden Stahlbetontunnelschalen | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2001 | 343-349 | Fachthemen |
KurzfassungDer Beitrag zeigt konstruktive und bauverfahrenstechnische Einflußmöglichkeiten bei der Bewehrungsführung von wasserdruckhaltenden Stahlbetontunnelschalen auf. Dabei wird die Wirtschaftlichkeit unterschiedlicher Bewehrungssysteme unter verlege- und herstellungstechnischen Gesichtspunkten untersucht. Detailpunkte der Bewehrungsführung, die einen wesentlichen Einfluß auf ein optimales Bewehrungssystem haben, werden erörtert. Weiter werden Lösungsmöglichkeiten zur Bewehrungsführung von bergmännischen Tunneln und hinsichtlich verschiedener Detailpunkte dargestellt. x | |||||
Mähner, D.; Rath, E.; Lange, D. | Bestimmung der Tunnelinnenschalendicke mit zerstörungsfreien Prüfverfahren | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2006 | 606-613 | Fachthemen |
KurzfassungDer vorliegende Beitrag befaßt sich mit dem Einfluß von zerstörungsfreien Prüfmethoden zur Bestimmung der Tunnelinnenschalendicke und der Auswertung eines auf einer Baustelle durchgeführten Untersuchungsprogramms. Die Bandbreite der Untersuchungen bilden dabei an drei Tunnelblöcken unterschiedlich eingesetzte Meßverfahren und ihre jeweilige spezifische Eignung, verschiedene Meßteams sowie unterschiedliche Meßraster, die jeweils vor und nach der Firstspaltverpressung zum Einsatz kamen und analysiert wurden. Als wichtiger Parameter zum Einfluß der Meßqualität ist hierbei die durchzuführende Kalibrierung der Meßgeräte am Einsatzort zu nennen, die die Grundlage der Meßgenauigkeit bildet. x | |||||
Mähner, D.; Roder, C. | Nachweis der Firstspaltverpressung bei zerstörungsfreien Schalendickenmessungen an Tunnelinnenschalen | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2009 | 844-851 | Fachthemen |
KurzfassungBisherige Auswertungen bei diversen Tunnelprojekten ergaben, dass bei Tunnelinnenschalen die Firstspaltverpressung nicht immer zerstörungsfrei nachgewiesen wurde. In Bereichen, die beispielsweise durch eine freiliegende Bewehrung in der Firste instand gesetzt werden müssen, ist der Nachweis des Verpressguts von großer Bedeutung. In Laborversuchen wurde an Betonprobekörpern dieser Fragestellung durch Variation verschiedener Einflussgrößen und Parameter experimentell nachgegangen. Im Anschluss daran erfolgte die praktische Umsetzung der Versuchsergebnisse auf einer Tunnelbaustelle im Bereich von detektierten Fehlstellen im Firstbereich. Durch den Einsatz spezieller Verpressgüter und Vorbehandlungen konnte die Tunnelinnenschale mit dem Verpressgut in diesem Bereich zerstörungsfrei einwandfrei nachgewiesen werden. x | |||||
Mähner, D.; Thünemann, S.; Becker, M. | Nachweis von Strukturdefekten in Elementwänden mittels zerstörungsfreier Prüfverfahren | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2010 | 787-796 | Fachthemen |
KurzfassungDer Beitrag befasst sich mit der Nachweisbarkeit von Strukturdefekten in Elementwänden mittels zerstörungsfreier Prüfverfahren. Innerhalb einer Versuchsreihe wurden in Elementwänden vordefinierte Fehlstellen eingebaut, die während der Betonage auf der Baustelle auftreten können. Die Messungen wurden durch verschiedene Messteams mit Ultraschall-Echo-, Impact-Echo- und Impuls-Radar-Verfahren an einem vorgegebenen Messraster ausgeführt. Dabei konnten die Strukturdefekte vielfach zerstörungsfrei nachgewiesen werden. Die wesentlichen Untersuchungsergebnisse werden nachfolgend dargestellt. x | |||||
Mähner, D.; Weber, J. | Zur Qualitätssicherung bei der Ausführung von Elementwänden für wasserundurchlässige Betonkonstruktionen | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2009 | 48-55 | Berichte |
KurzfassungDieser Beitrag befasst sich mit der Qualitätssicherung bei der Herstellung von Elementwänden als wasserundurchlässige Betonkonstruktionen nach der WU-Richtlinie des DAfStb. Dazu wurde im Rahmen von diversen Untersuchungen an der FH Münster während der Bauausführung vor allem solchen Aspekten nachgegangen, die besonders häufig bei dieser Bauweise als Schadensursache identifiziert worden waren oder bei denen die WU-Richtlinie ein vergleichsweise hohes Qualitätsniveau erwartet. Auf der Grundlage der Untersuchungsergebnisse werden abschließend Empfehlungen zum Umgang mit Elementwänden gegeben. x | |||||
Mähner, Dietmar; Basler, Felix; Hausmann, Matthias; Lengers, Jacob | Minimalinvasive Fugensanierung - Laborpraktische Untersuchungen der Injektionsbohrnadel | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2020 | 532-541 | Aufsätze |
KurzfassungDieser Beitrag befasst sich mit der minimalinvasiven Fugensanierung, einer neuen Sanierungsmethode für undichte Fugen mit Fugenbändern. Dabei wird ein neu entwickeltes Sanierungswerkzeug (“Injektionsbohrnadel”) durch die Fugendichtung gebohrt, über welches im Anschluss eine Dichtmittelinjektion erfolgen kann. In einem Forschungsprojekt wurden dabei diverse Untersuchungen mit Injektionsbohrnadeln an verschiedenen Fugenarten und Fugenbändern durchgeführt. Nachfolgend wird ein kurzer Überblick über die durchgeführten Untersuchungen sowie ermittelte Chancen und Risiken der Injektionsbohrnadeln für die verschiedenen Anwendungsgebiete dargelegt. x | |||||
Mähner, Dietmar; Basler, Felix; Hesselink, Janik | Einfluss von Erschütterungen auf jungen Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2019 | 176-184 | Fachthemen |
KurzfassungDer vorliegende Beitrag befasst sich mit den Auswirkungen von Erschütterungen auf jungen Beton. Dabei lag der Fokus auf möglichen Veränderungen der Druckfestigkeit und Wassereindringtiefe. Hierzu wurden Betonproben entweder sechs, acht oder zehn Stunden nach der Betonage mit einer definierten Frequenz und einer gleichbleibenden Schwinggeschwindigkeit erschüttert. Insgesamt wurden im Rahmen der Untersuchung drei verschiedene Frequenzen (5 Hz, 20 Hz und 35 Hz) berücksichtigt. x | |||||
Mähner, Dietmar; Dorgeloh, Marius; Lengers, Jacob | Reibungswinkel und Kohäsion von RSS-Flüssigboden nach dynamischer Belastung | Bautechnik | 9/2020 | 637-646 | Aufsätze |
KurzfassungDer folgende Beitrag beschäftigt sich mit dem Einfluss von dynamischen Lasten auf den Reibungswinkel und die Kohäsion von Flüssigboden. Im Fokus der vorgestellten Untersuchungen lag die Beständigkeit der genannten bodenmechanischen Parameter gegenüber simulierten Schienenverkehrslasten, wie sie bspw. für Sohlauffüllungen unter Schienenverkehrswegen in Tunneln anzunehmen sind. Auf diese Zielstellung und auf die beim Tunnelbau überwiegend vorkommenden Bodenarten wurden angepasste Flüssigbodenrezepturen entwickelt. Dynamisch belastete und nicht belastete Probekörper wurden hergestellt und nach einer 28-tägigen Lagerung hinsichtlich ihrer Kohäsion und ihres Reibungswinkels miteinander verglichen. Für die gewählten Randbedingungen konnte dabei kein nachteiliger Einfluss der dynamischen Belastung auf die untersuchten Rezepturen festgestellt werden. x | |||||
Mähner, Dietmar; Lengers, Jacob; Brand, Carina | Development of a clinker brick façade to exploit solar thermal energy / Entwicklung einer Klinkerfassade zur Nutzung solarer Wärmeenergie | Mauerwerk | 3/2016 | 204-212 | Fachthemen |
KurzfassungThe featured research project was intended to develop and test a specially modified brick façade, which would convert solar radiation on the façade into thermal energy for heating purposes. The main objective was to measure the energy extraction potential but all other issues concerning technical feasibility also had to be taken into account. x | |||||
Mähner, Dietmar; Lengers, Jacob; Brand, Carina | "Energieklinker" - System zur Nutzung solarer Wärmeenergie in Klinkerfassaden | Bauphysik | 2/2016 | 81-87 | Fachthemen |
KurzfassungIn dem folgenden Bericht wird ein Forschungsvorhaben vorgestellt, welches das Ziel verfolgte, ein System zu entwickeln, mit dessen Hilfe die solare Strahlung auf Klinkerfassaden für Heizzwecke nutzbar gemacht werden kann. Das System wurde an klein- und großformatigen Versuchsaufbauten unter realen Wetterbedingungen getestet. Neben der messtechnischen Bestimmung des Entzugspotenziales wurden weiterhin die für die technische Umsetzung wichtigen Fragestellungen bearbeitet. Ein besonderer Fokus lag bei der Entwicklung von praxistauglichen Einbaumethoden unter Verwendung von etablierten und genormten Bauprodukten. Für die gewählte Versuchsanordnung konnte an sonnigen Wintertagen ein Energieangebot von ca. 0,4 kWh/m2 Fassade und Tag gemessen werden. In den Sommermonaten erhöhte sich das Energieangebot auf ca. 2,6 kWh/(m2·d). Nach ersten Erkenntnissen scheint die Nutzung dieser Energie mithilfe von Wärmepumpen technisch möglich. x | |||||
Mähner, Dietmar; Müller-Rochholz, Jochen; Lange, Dirk; Staubermann, Christoph | Recording of crack width changes and temperature developments in a road tunnel / Erfassung von Rissbreitenänderungen und Temperaturentwicklungen an einem Straßentunnel | Geomechanics and Tunnelling | 6/2014 | 721-729 | Topics |
KurzfassungThe articles deals with the recording of crack width changes and temperature developments in a road tunnel constructed of waterproof concrete. As part of the planning of repair concepts, specifically the repeatedly necessary repair of cracks in the reinforced concrete lining, crack widths and temperature effects were recorded for more than one year at selected locations. This enabled the determination of the relationship between cracking behaviour and temperature changes. The article describes the significant findings of this investigation programme. x | |||||
Mähner, Dietmar; Rudolf, Sebastian; Lengers, Jacob; Gesing, Bernd | Der gebettete Spannbogen, ein neuartiger Ansatz für freitragende Gewölbebewehrung im Tunnelbau | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2021 | 620-631 | Aufsätze |
KurzfassungDer Beitrag befasst sich mit dem gebetteten Spannbogen, einer neuartigen Unterstützungskonstruktion zur Erstellung einer freitragenden Gewölbebewehrung für die Tunnelinnenschale im bergmännischen Tunnelbau. Dabei wird der üblicherweise verwendete Tragbogen durch einen Spannbogen ersetzt, welcher sich über Abstandhalter gegen die Tunnellaibung verspannt und somit planmäßige Druckkräfte auf das Abdichtungssystem bzw. den Spritzbeton als Abdichtungsträger überträgt. Im Wesentlichen resultieren diese Druckkräfte aus dem Vorspannen des Spannrings und dem Eigengewicht der angeknüpften Bewehrung. Die Größenordnung dieser Druckkräfte wurde bisher lediglich überschläglich abgeschätzt. Im Rahmen der hier vorgestellten Untersuchungen werden diese messtechnisch erfasst und hinsichtlich ihres Gefährdungspotenzials genauer beurteilt. Weiterhin wurden diverse Detailpunkte dieser Konstruktion im Labor untersucht. x | |||||
Mähner, Dietmar; Schmeing, Johanna; Koroliuk, Stepan | Beanspruchung der Tunnelabdichtung durch den Herstellvorgang einer Tunnelinnenschale | Bautechnik | 11/2016 | 851-859 | Aufsätze |
KurzfassungDer vorliegende Bericht befasst sich mit der Beanspruchung des Abdichtungssystems von Tunneln, die während des Herstellungsprozesses von Tunnelinnenschalen entstehen kann. Dazu wurde in einer systematischen Parameteruntersuchung am Institut für unterirdisches Bauen der FH Münster das Abdichtungssystem unter verschiedenen Rahmenbedingungen praxisnah einer Prüfung unterzogen. In den Laborversuchen zeigte sich ein Einfluss aus der Abdichtungsrücklage der Spritzbetonschicht sowie dem Geotextil. Die ermittelten Deformationen der Kunststoffdichtungsbahnen beim Herstellvorgang der Tunnelinnenschale unterschreiten die im Regelwerk geforderten Vorgaben. Die wesentlichen Untersuchungsergebnisse werden nachfolgend dargestellt. x | |||||
Mähner, Dietmar; Thünemann, Stefan; Becker, Markus | Nachweis von Strukturdefekten und Einbauteilen in Elementwänden mittels zerstörungsfreier Prüfverfahren | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2013 | 854-864 | Fachthemen |
KurzfassungIm Rahmen eines Ringversuchs wurden verschiedene Strukturdefekte und Einbauteile in Elementwände eingebaut. Die Messung der Wände erfolgte anschließend durch mehrere Messteams mit unterschiedlichen zerstörungsfreien Prüfverfahren. Zum Einsatz kamen hierbei das Ultraschall-Echo- und das Impact-Echo-Verfahren sowie das Impuls-Radar-Verfahren. Zur Verbesserung der Vergleichbarkeit zwischen den unterschiedlichen Prüfverfahren wurde auf die Elementwände ein einheitliches Messraster aufgebracht. Für eine möglichst objektive Messung der Wände erhielten die Messteams vor den Messungen keine Detailinformationen zu den Strukturdefekten oder Einbauteilen. Die Prüfaufgabe bestand darin, die Wände mit dem jeweiligen Prüfverfahren zu untersuchen. Anschließend wurden die Ergebnisse der Messteams zentral gesammelt und ausgewertet. Anhand der zentralen Auswertung sollten Aussagen zu den eingebauten Inhomogenitäten abgeleitet werden. Hierdurch kann zum einen die Leistungsfähigkeit der Prüfverfahren an unterschiedlichsten Inhomogenitäten getestet werden, zum anderen können die Ergebnisse und somit die Prüfverfahren untereinander verglichen werden. Zu diesen in der Praxis immer häufiger vorkommenden Fragestellungen können grundsätzliche Aussagen zum Einsatz von zerstörungsfreien Prüfungen bei Elementwänden erhalten werden. Über die Ergebnisse dieses Ringversuchs wird nachfolgend berichtet. x |