Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Ndogmo, J. | Vergleichende Betrachtung in der Entwicklung der Beulnachweise in den deutschen Normen | Stahlbau | 5/2004 | 338-347 | Fachthemen |
KurzfassungDer Eurocode 3 steht kurz vor der bauaufsichtlichen Einführung in den beteiligten Ländern, so auch in Deutschland. Der Teil 1.5 behandelt die Beulnachweise von ebenen Blechfeldern ohne Querbelastung mit völlig neuen Nachweisformaten. In diesem Beitrag werden im Zuge einer vergleichenden Betrachtung in der Entwicklung der Beulnachweise in den früheren deutschen Normen die Unterschiede zwischen der noch gültigen DIN 18800 Teil 3 und Eurocode 3 Teil 1.5 bzw. DIN-Fachbericht 103 Kapitel III herausgearbeitet. An einem Beispiel einer realen Brücke werden diese Unterschiede mit Zahlen belegt. x | |||||
Ndogmo, J. | Verstärkung ausgebeulter Stegbleche von Vollwand- und Kastenträgerbrücken | Stahlbau | 8/2001 | 540-545 | Fachthemen |
KurzfassungWenn man Vollwand- und Kastenträgerbrücken, die vor der bauaufsichtlichen Einführung des DASt-Ri. 012 gebaut wurden, nach letzterer oder nach DIN 18800 Teil 3 nachrechnet, stellt man fest, daß weite Bereiche dieser Brücken keine ausreichenden Beulsicherheiten mehr aufweisen. Die erste Frage, die sich stellt, ist: Wie kann man die rechnerisch ausgebeulten Stegbleche dieser Brücken ertüchtigen, um die Beulsicherheiten anzuheben? Diese Frage gewinnt zur Zeit immer mehr an Bedeutung, da viele Brücken davon betroffen sind, wie z. B. die Sinntalbrücke im Zuge der A7, die Hasetalbrücke im Spessart und die Donaubrücke Sinzing vor Regensburg im Zuge der A3. In diesem Beitrag werden einige Verstärkungsmaßnahmen vorgestellt. Am Beispiel eines Beulfeldes im Stützbereich einer existierenden Brücke wird mit Wirkung einer geeigneten Verstärkungsmaßnahme aufgezeigt. x | |||||
Ndogmo, J. | Ermüdungsverhalten schlanker Stegbleche von Vollwandträgerbrücken: Stegatmen | Stahlbau | 5/2001 | 352-356 | Fachthemen |
KurzfassungMit dem Eurocode 3 Teil 1.5 können die Stegbleche von Vollwandträgerbrücken oberhalb der theoretischen kritischen Beullast bemessen werden. Durch die Ausnutzung der überkritischen Tragreserven verformen sich dünnwandige Stegbleche, was z. T. mit "Stegatmen" bezeichnet wird. Diese häufig wiederholten Verformungen des Stegbleches aus seiner Ebene führen zu Ermüdungsrissen, von denen in der Literatur sechs Typen erwähnt werden. Dieser Beitrag untersucht die Einflußparameter (Beanspruchungen, Plattenschlankheiten, Seitenverhältnisse, Vorverformungen, Eigenspannungen und die Torsionssteifigkeit des Flansches) auf die Plattenbiegespannungen, die Ursachen für die Entstehung von Ermüdungsrissen vom Typ 1 und 6 sind. Weiterhin werden aus der Auswertung der veröffentlichten Ergebnisse von Versuchen und theoretischen Untersuchungen die charakteristischen Werte der Ermüdungsfestigkeit gegenüber Rissen vom Typ 1 und Typ 6 bestimmt und ein Bemessungskriterium für kombinierte Schub- und Biegebeanspruchung vorgeschlagen. x | |||||
Ndogmo, J. | Beulnachweis bei Verbundbrücken nach ENV 1993-Teil 1.5 (Eurocode 3-1-5) | Stahlbau | 7/2000 | 523-527 | Fachthemen |
KurzfassungZur Berücksichtigung des Beulens beim Tragsicherheitsnachweis dünnwandiger Stahlkonstruktionen mit und ohne Blechaussteifungen wurde ein spezieller Teil 1.5 in der ENV 1993 entwickelt. In diesem Teil 1.5 wurden nur reine Stahlkonstruktionen angesprochen. Verbundkonstruktionen wie Verbundbrücken wurden nicht in Betracht gezogen. Der Beulnachweis in Teil 1.5 der ENV 1993 wird für Gesamtquerschnitte geführt. Da bei Verbundbrücken Querschnitte zu verschiedenen Zeitpunkten unterschiedliche Steifigkeiten (infolge Montagezustand, Kriechen und Schwinden) aufweisen, stellt sich die Frage, wie das Beulen zu handhaben ist. Am Beispiel einer fiktiven Verbundbrücke werden in diesem Beitrag drei Berechnungsmethoden - eine exakte (1. Methode) und zwei Näherungen - vorgeführt. Im Vergleich zu der exakten Berechnung wird eine Näherung vorgeschlagen, da erstere sehr zeitaufwendig ist. x | |||||
Nebel, Holger; Vollpracht, Anya; Brameshuber, Wolfgang | Auslaugverhalten von Putzen und Mörteln | Mauerwerk | 1/2012 | 2-9 | Fachthemen |
KurzfassungDie Umweltverträglichkeit von Putzen und Mörteln in der Nutzungsphase ist ein wissenschaftlich bislang wenig untersuchtes Thema. Das Institut für Bauforschung (ibac) der RWTH Aachen University hat das Auslaugverhalten von drei Putzen und einem Mauermörtel durch Langzeitstandtests, Labortauchverfahren und bei künstlicher Beregnung im Labor untersucht. Diese Ergebnisse wurden Ergebnissen des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik (IBP) in Holzkirchen gegenübergestellt, welches mit den gleichen Putzen und Mörteln einen mehrjährigen Freilandversuch durchgeführt hat. Der Vergleich der Ergebnisse zeigt, dass es nicht immer möglich ist, ein worst-case-Szenario vorherzusagen. Welches Prüfverfahren das ungünstigste ist, hängt von dem jeweiligen Baustoff ab. x | |||||
Nebois, Christian; Gartner, Ilse; Herzfeld, Thomas | Vienna Underground, Neubaugasse Station - Preparatory works and challenges on the surface / U-Bahn Wien, Station Neubaugasse - Vorarbeiten und Herausforderungen an der Oberfläche | Geomechanics and Tunnelling | 5/2019 | 417-423 | Topics |
KurzfassungThe U2 station Neubaugasse will become one of the busiest interchange stations in the Vienna underground network, with passengers changing between the existing line U3 running along under the Mariahilfer Straße and the new line U2 crossing the Mariahilfer Straße. The Mariahilfer Straße, one of the best known shopping streets in Vienna with shopping centres and high numbers of passers-by in the middle of a densely built-up residential area, and its side streets have been redesigned in the last few years with the aim of traffic calming and creating new public spaces. x | |||||
Neck, Manuel; Reichel, Susanne; Thieme, Markus | Werkstoffeigenschaften historischer Stähle der Messehalle 12 in Leipzig bei erhöhten Temperaturen | Stahlbau | 6/2023 | 345-355 | Aufsätze |
KurzfassungIm Rahmen des vorliegenden Beitrags werden werkstoffliche Untersuchungen an historischen Stahlkonstruktionen beschrieben. Im Zuge des Umbaus der Messehalle 12 in Leipzig sollen Teile der ursprünglichen Tragkonstruktion denkmalgerecht ertüchtigt und in das neu entstehende Gebäude integriert werden. Um die Standsicherheit nachweisen zu können, wurden Materialuntersuchungen der Stähle und der Nietverbindungen sowohl unter Umgebungstemperatur als auch bei erhöhten Temperaturen durchgeführt. Aus den Versuchsergebnissen wurden in Analogie zu den Regelungen des Eurocode 3 Rechenwerte für die Nachweisführung abgeleitet. x | |||||
Neef, Tobias; Müller, Steffen; Mechtcherine, Viktor | 3D-Druck mit Carbonbeton: Technologie und die ersten Untersuchungsergebnisse | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2020 | 943-951 | Aufsätze |
KurzfassungDer 3D-Druck mit zementgebundenen Materialien erfordert geeignete Lösungen für die Integration der Bewehrung während des Herstellungsprozesses. Im vorliegenden Aufsatz wird eine neue Technologie vorgestellt, die mineralisch imprägnierte Carbonfasergarne (engl: mineral-impregnated carbon-fibre, MCF) für diesen Zweck verwendet. Diese neue Art der nicht korrosiven Bewehrung weist hervorragende mechanische Eigenschaften, hohe Nachhaltigkeit und Dauerhaftigkeit auf. Entscheidend ist jedoch, dass MCF eine extrem hohe technologische Flexibilität bietet, da sie im frischen Zustand leicht geformt und vollautomatisch verarbeitet werden kann. Der Artikel beschreibt eine neue Düse, die für die Integration der MCF-Bewehrung direkt in Betonfilamente bei den extrusionsbasierten 3D-Druck-Verfahren entwickelt wurde. In jede Betonschicht wurden gleichzeitig drei Carbongarne eingeführt. Die bestehenden Prüfverfahren wurden angepasst, um das Zug- und Biegeverhalten von gedrucktem Carbonbeton sowie die Qualität des Verbunds zwischen Bewehrung und Beton zu beurteilen. Die Versuche ergaben eine mechanische Leistung des gedruckten Betons, die mit der von Textilbeton aus Carbonfasern vergleichbar ist. Die präsentierte Forschung hat die Machbarkeit und das sehr hohe Potenzial der neuen Technologie in Bezug auf die Digitalisierung und Automatisierung des Betonbaus nachgewiesen. x | |||||
Neff, H. K. | Der Wasseraufnahme-Versuch in der bodenphysikalischen Prüfung und geotechnische Erfahrungswerte. | Bautechnik | 5/1988 | 153-163 | |
KurzfassungZum Stand der Prüfung bodenphysikalischer Eigenschaften von feinkörnigen Böden und Stoffen wird der Zusammenhang zwischen der neu gefassten DIN 4022, Teil 1 (1987) sowie der GDA-Empfehlung E3-1 (1987) unter besonderer Berücksichtigung der tonmineralogisch und chemisch bedingten Veränderungsmöglichkeiten des bodenphysik-alischen Verhaltens dargestellt. Zur Untersuchung dieser Zusammenhänge wurde der Wasseraufnahmeversuch als zusätzliches Prüfverfahren in die GDA-Empfehlung E3-1 aufgenommen und wird hier nach dem heutigen Stand beschrieben. x | |||||
Neher, M. | HiFIT - Verbesserung der Betriebsfestigkeit von Schweißverbindungen durch höherfrequentes Hämmern | Stahlbau | 9/2009 | 677-679 | Berichte |
Nehse, H. | Eine ungewöhnliche Strassenbrücke in Karlsruhe - Die Ausführung. | Beton- und Stahlbetonbau | 1/1987 | 12-16 | |
KurzfassungÜber Konstruktion, Berechnung und Ausführung einer mehrfeldrigen Stahlbogenbrücke mit aufgeständerter Spannbetonfahrbahn. x | |||||
Nelke, Harald; Lange, Jörg | Betrachtungen zur Interaktion von Biegung und Querdruck bei Sandwichelementen | Stahlbau | 11/2019 | 1060-1065 | Aufsätze |
KurzfassungDie Interaktion von Biegung und Querdruck wird bei Sandwichelementen im Versuch bestimmt. Dafür sieht die aktuelle Normung, DIN EN 14509 [1], einen 3-Punkt-Biegeversuch vor, bei dem die Spannweite indirekt von der Paneeldicke abhängt. Die Spannweite ist ein entscheidender Einflussfaktor, da sie das Verhältnis zwischen Biegung und Querdruck bestimmt. Aus diesem Grund wurde untersucht, wie groß die Spannweite sein müsste, damit reale Systeme vollständig abgebildet werden. Die dafür durchgeführte Parameterstudie kam zu dem Ergebnis, dass die Spannweite im Ersatzträgerversuch zwischen 1 m und 12 m liegen müsste, um realistische Ergebnisse zu erhalten. DIN EN 14509 [1] führt dagegen zu Spannweiten, die zumeist zwischen 4 m und 6 m liegen. Zur Einordnung dieser Diskrepanz wurden Versuchsergebnisse der Autoren herangezogen [2-5]. Die Über- bzw. Unterschätzung der Spannweite führt demnach beim Gebrauchstauglichkeitsnachweis zu Abweichungen von bis zu ± 20 % (Wand) bzw. ± 30 % (Dach). Abschließend wird eine Handlungsempfehlung gegeben, wie mit diesen Abweichungen in der praktischen Bemessung umgegangen werden sollte. x | |||||
Nell, W.; Greiff, M. | Innovative Konstruktionsmöglichkeiten mit Stahlfaserbeton: Optimierter Stahlfaserbeton zum Nachweis der Rißbreitenbegrenzung eines kombinationsbewehrten Regenrückhaltebeckens | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2006 | 803-810 | Fachthemen |
KurzfassungZur Optimierung der Leistungsfähigkeit von Stahlfaserbeton, in Kombination mit konventionellem Stahlbeton ist es erforderlich, ausgewählte Stahldrahtfasern in einem entsprechend konfektionierten Beton zu prüfen. Die Optimierung der Stahldrahtfaser und des Betons ist die Voraussetzung innovative, technisch anspruchsvolle Lösungen und wirtschaftliche Vorteile zu erzielen. Bei einem stark bewehrten Regenrückhaltebecken werden die Vorteile deutlich. Die Stabstahlbewehrung wird reduziert und die Dauerhaftigkeit gesteigert. x | |||||
Nellessen, Charlotte; Müller, Benno; Sauer, Frederic; van den Bosch, Tim | Erstellung einer Baugrube unter dem Amsterdamer Hauptbahnhof mithilfe der Bodengefriertechnik | geotechnik | 3/2020 | 186-192 | Berichte |
KurzfassungDie Erstellung einer Baugrube unterhalb eines der verkehrsreichsten Bahnhöfe der Niederlande, mit möglichst geringer Beeinträchtigung der Reisenden, erfordert technisch innovative Lösungen. In diesem Bericht wird die Planung und Ausführung der “Cuyperstrap”, eines Treppenabgangs aus der historischen Halle des Bahnhofs Amsterdam Centraal in die darunter gelegene Verteilerebene der Metro, erläutert. Aufgrund der komplexen Randbedingungen, insbesondere des begrenzten Arbeitsraums, des hohen Grundwasserspiegels und der historischen Bausubstanz, waren übliche Verbaumethoden nicht anwendbar. Mithilfe der Bodengefriertechnik wurde eine Schwergewichtswand als alleiniger Baugrubenverbau erstellt. Die Bodengefriertechnik ist eine vor allem aus dem Tunnel- und Bergbau bekannte Technik, die auch im Ingenieurbau angewendet wird. Das Einfrieren des Porenwassers im Boden erhöht die Tragfähigkeit und macht den gefrorenen Bereich wasserundurchlässig. Der iterativ verfeinerte Entwurf umfasste statische und thermische Berechnungen. Beginnend mit dem Bohren der Gefrierrohre und der Installation der Baustelleneinrichtung begann die Ausführung Anfang 2019. Die Gefrierarbeiten dauerten von April bis November 2019 und endeten mit der Fertigstellung der äußeren Betonstruktur. Die Cuyperstrap wurde im Juli 2020 für die Öffentlichkeit freigegeben. x | |||||
Nendza, H.; Ulrichs, K. R.; Weiler, A. | Untersuchung über eine Bodengefrierung im stark durchströmten Untergrund. | Bautechnik | 7/1976 | 226-233 | |
KurzfassungBericht über eine Probegefrierung bis in eine Tiefe von 14 m in einer grundwasserführenden Bodenschicht. Vorstellung der Baustelleneinrichtung und der Gefriertechnologie x | |||||
Nendza, Thomas; Perau, Eugen | Professor Dr.-Ing. Dietmar Placzek, 60 Jahre | geotechnik | 4/2011 | 303 | Persönliches |
Nenninger, Frank; Schmidt, Matthias | Kombilösung Karlsruhe: ein zukunftsweisendes innerstädtisches Tunnelbauprojekt | Bautechnik | 7/2021 | 516-523 | Berichte |
KurzfassungIm Zuge des Ausbaus des schienengebundenen ÖPNV in der Stadt Karlsruhe wurden in den vergangenen Jahren mehrere Stadtteile und umliegende Gemeinden an das Stadtbahnnetz angeschlossen. Hierbei wurden umsteigefreie Verbindungen in die Innenstadt geschaffen. Dies führte zu einem starken kontinuierlichen Fahrgastzuwachs. In der Folge ist das Bestandsnetz im Innenstadtbereich und insbesondere in der Kaiserstraße an seine Kapazitätsgrenze angelangt. Zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse wie auch der Leistungsfähigkeit des schienengebundenen ÖPNV in der zentralen Innenstadt hatte die Stadt Karlsruhe folgende Maßnahmen zur Umsetzung vorgesehen, die unter dem Namen “Kombilösung” zusammengefasst wurden: Das Projekt Kombilösung Karlsruhe besteht aus zwei Teilprojekten, dem Teilprojekt 1 mit dem maschinell herzustellenden Stadtbahntunnel unter der Haupteinkaufsmeile der Stadt Karlsruhe, mit einem bergmännischen Tunnel unter Druckluftbetrieb sowie Tunnelbaubereichen in offener Bauweise. Teilprojekt 2 beinhaltet die Neugestaltung des Straßenbahnboulevards in der Kriegsstraße mit einer oberirdischen Gleistrasse und einem darunterliegenden Straßentunnel. Die Kombilösung verfolgt mehrere Ziele: Verbesserung und Zukunftssicherung des ÖPNV, Schaffen einer “echten” Fußgängerzone sowie eine erhebliche Aufwertung des Stadtbilds. x | |||||
Nerad, L. | Die Stahlkonstruktion für das Internationale Konferenzgebäude der UNO-City in Wien. | Stahlbau | 4/1977 | 97-103 | Fachthemen |
Nerdinger, Winfried | Frei Otto - Internationaler Repräsentant der deutschen Architektur | Bautechnik | 10/2015 | 730-732 | Essay |
KurzfassungDieser Beitrag ist dem im März 2015 verstorbenen Frei Otto gewidmet. Der Artikel ist Teil einer dreigliedrigen Reihe, die das Wirken von Frei Otto im historischen Kontext verankert und die seine Bedeutung für aktuelle und zukünftige Forschungen und Entwicklungen aufzeigt. x | |||||
Nernheim , A.; Meyer, N. | Interaktionsverhalten von Geokunststoff und Boden unter statischen und zyklischen Beanspruchungen | Bautechnik | 4/2006 | 261-270 | Fachthemen |
KurzfassungGeokunststoffe werden beim Einsatz in Stützkonstruktionen, Erdfallüberbrückungen oder Brückenwiderlagern neben statischen Einwirkungen auch zyklisch-dynamischen Einwirkungen aus Verkehr, Maschinen oder Baubetrieb ausgesetzt. Im Rahmen des Nachweises der inneren Standsicherheit werden in diesen Konstruktionen detaillierte Kenntnisse des Interaktionsverhaltens zwischen Erdstoff und Bewehrungsmaterial im Verankerungsbereich gefordert. Zum Verhalten unter zyklisch-dynamischen Beanspruchungen liegen aber bisher nur unzureichende Erfahrungen vor. x | |||||
Nernheim, Axel; Vasquez, Alejandro; Wilke, Fabian; Kahle, Hans | Geotechnisches Site Specific Assessment für Jack-Up-Schiffe von Offshore-Windparks | geotechnik | 1/2015 | 3-16 | Fachthemen |
KurzfassungBei der Errichtung der Fundamente und Turbinen von Offshore-Windparks kommen überwiegend Jack-Up-Schiffe zum Einsatz, die sich mit mechanisch oder hydraulisch bewegten Beinsystemen aus dem Wasser heben können und dadurch eine feste Arbeitsplattform bieten. Im Gegensatz zu schwimmenden Installationsschiffen erhöht die Bein-Boden-Interaktion die Komplexität der Operation. Dieses Risiko kann jedoch mit einer Untergrundanalyse und der Erstellung eines sogenannten “Site Specific Assessments” standortspezifisch analysiert und damit minimiert werden. x | |||||
Neroth, G. | Radon in Innenwänden - Ergebnisse einer Untersuchung im Fichtelgebirge | Bauphysik | 5/1993 | 146-153 | Fachthemen |
KurzfassungIn 16 Häusern einer kleinen Ortschaft im oberfränkischen Fichtelgebirge wurden Radonmessungen und Bauaufnahmen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, daß die Radonbelastung im Innern wesentlich durch die Dichtigkeit der erdberührten Bauteile beeinflußt wird. Alte Gebäude mit direkt auf dem anstehenden Erdreich verlegten Holzfußböden zeigten relativ hohe Radonwerte bis zu 3300 Bq/m² . Hingegen wurden bei jüngeren Gebäuden mit durchgehender Betonbodenplatte Konzentrationen unter 100 Bq/m² gemessen. Aufbauend auf den Untersuchungsergebnissen wurden Vorschläge erarbeitet, durch welche bauliche Maßnahmen die Radongehalte in den am stärksten belasteten Gebäuden reduziert werden können. x | |||||
Nethercot, D. A.; Stylianidis, P. | The basis for semi-continuous composite construction | Steel Construction - Design and Research | 1/2008 | 24-33 | Articles |
Nethercot, David A | Steel research after EC 3 and EC 4 | Steel Construction | 3/2011 | 133-140 | Articles |
KurzfassungRather than treating final publication of EC3 and EC4 as signalling that research into the behaviour and design of structural steelwork should now reduce because justification is less, the argument is made that there may well be an increasing need as the discovery of shortcomings, limitations and omissions in those Codes provides another, potentially very fertile, source of new challenges. Several illustrations of different types of “opportunities for improvement” are provided in support of this contention. x | |||||
Netzel, D. | Beitrag zur wirklichkeitsnahen Berechnung und Bemessung einachsig ausgesteifter, schlanker Gründungsplatten. | Bautechnik | 6/1975 | 209-213, 337-343 | |
KurzfassungÜber die elektronische Berechnung von elastisch gebetteten Fundamentplatten nach dem Bettungsmodulverfahren und dem Steifezifferverfahren. Der Einfluss der Steifigkeit von aufgehenden Wänden auf Fundamentsetzung und -beanspruchung wird berücksichtigt, ebenso können Sohlzugspannungen bei dem vorgestellten Berechnungsprogramm eliminiert werden. x |