Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Niemann, H.-J.; Hölscher, N. | Erfassung des Windrichtungseinflusses auf die Windlasteffekte an Tragwerken | Stahlbau | 4/2004 | 249-253 | Fachthemen |
KurzfassungExtreme Windstärken treten bevorzugt mit bestimmten Windrichtungen auf. Der Windlasteffekt an Tragwerken hängt deshalb von der Ausrichtung der Bauwerke gegenüber der Windrose ab. Um den Richtungseinfluß beurteilen zu können, muß auf die Tragwerksreaktion zurückgegangen werden; die meteorologische Information über die Stärkewindrose reicht nicht aus. Es wird eine Methode vorgestellt, mit der die statistische Verteilung der Tragwerksreaktion benutzt wird, um die für die Bemessung maßgebende Windgeschwindigkeit in Abhängigkeit der Windrichtung zu ermitteln. Wird der Richtungseinfluß berücksichtigt, so zeigt sich in der Regel, daß die vorhandene Sicherheit merkliche Reserven gegenüber der normgemäßen Sicherheit aufweißt, die eine Minderung der Windlast erlaubt. x | |||||
Niemann, H.-J.; Peters, H. L.; Zerna, W. | Naturzugkühltürme im Wind. Der Einfluß der Oberflächenrauhigkeit auf die Beanspruchung des Schalentragwerks. | Beton- und Stahlbetonbau | 6/1972 | 121-129 | |
KurzfassungEs wird über Winddruckmessungen an einem wirklichen Bauwerk und an Modellen im Windkanal berichtet. Beide Untersuchungen bezogen sich auf die stationären Druckanteile. Es ergab sich, daß für sehr grosse Reynoldszahlen Re das Druckfeld nicht mehr von Re sondern nur noch von der Oberflächenrauhigkeit k/D abhängt. x | |||||
Niemeyer, W. | Gut verarbeitbare Betone mit Kalksteinsplitt als Betonzuschlag. | Beton- und Stahlbetonbau | 10/1980 | 247-249 | |
KurzfassungÜber umfangreiche Untersuchungen zur Verwendung von Kalksteinsplitt als Betonzuschlag, insbesondere in Hinblick auf die Verarbeitbarkeit und den Bindemittelbedarf. x | |||||
Niemeyer, W.; Unverdorben, H. | Hochregallager im Gleitbauverfahren. | Beton- und Stahlbetonbau | 6/1977 | 137-142 | |
KurzfassungEs wird die Konstruktion und Bauausführung eines Hochregallagers mit 195 000 m3 umbauten Raums aus Stahlbeton erläutert. Die über 30 m hohen Wände wurden mit Gleitschalung hergestellt. Die umfangreichen Überlegungen zur Erzielung optimaler Eigenschaften des Betons und Massnahmen zu dessen Qualitätssicherung werden beschrieben. x | |||||
Niemz, P. | Untersuchungen zur Wärmeleitfähigkeit ausgewählter einheimischer und fremdländischer Holzarten | Bauphysik | 4/2007 | 311-312 | Berichte |
KurzfassungEs wurde die Wärmeleitfähigkeit verschiedener Holzarten nach Klimatisierung im Normalklima bei 20°C/65% relative Luftfeuchte geprüft. Die Wärmeleitfähigkeit steigt im untersuchten Bereich linear mit der Rohdichte an. x | |||||
Niemz, P.; Allenspach, K. | Untersuchungen zum Einfluss von Temperatur und Holzfeuchte auf das Versagensverhalten von ausgewählten Klebstoffen bei Zugscherbeanspruchung | Bauphysik | 5/2009 | 296-304 | Fachthemen |
KurzfassungAn drei verschiedenen Klebstoffen wurde der Einfluss von Temperatur und relativer Luftfeuchte auf die Scherfestigkeit im Zugscherversuch geprüft. Es wurden zwei handelsübliche Klebstoffe (PVAc, Harnstoffharz) und ein labortechnisch hergestellter 1KPUR bei erhöhter Temperatur und relativer Luftfeuchte geprüft. Ergänzend wurde mittels Video Image Correlation die Verzerrung im Bereich der Klebfuge ermittelt und daraus ein Schubmodul der Klebfuge berechnet. x | |||||
Niemz, P.; Gereke, T. | Auswirkungen kurz- und langzeitiger Luftfeuchteschwankungen auf die Holzfeuchte und die Eigenschaften von Holz | Bauphysik | 6/2009 | 380-385 | Fachthemen |
KurzfassungHolz und Holzwerkstoffe passen ihren Feuchtegehalt dem Umgebungsklima an. Der Feuchtegehalt ist ein wichtiger Parameter, da er alle Eigenschaften des Werkstoffes wesentlich beeinflusst. Sowohl kurzfristige als auch langfristige Feuchtänderungen können Schäden an Bauteilen, Möbeln oder Kulturgut verursachen. Es wird über langfristige Labormessungen der Holzfeuchte an Brettschichtholzbindern mittels Einschlagelektroden sowie über Infrarot-Messungen der Oberflächenfeuchte berichtet. Die Ergebnisse zeigen, dass sich in großen Querschnitten erst über lange Zeiträume hinweg konstante Feuchten einstellen. In der Praxis allerdings wird dies kaum der Fall sein, da Feuchteschwankungen durch Änderung des Umgebungsklimas vorkommen. Dies wird zu Spannungen und im Extremfall zu Schäden im Material führen. Die Messungen an der Oberfläche haben ergeben, dass sich hier bereits nach ca. 1 Stunde ein Gleichgewicht einstellt. x | |||||
Niemz, P.; Mannes, D.; Herbers, Y.; Koch, W. | Untersuchungen zum Verhalten von mit Nanopartikeln imprägniertem Holz bei Freibewitterung | Bauphysik | 4/2010 | 226-232 | Fachthemen |
KurzfassungEs wurde die Witterungsbeständigkeit von Fichtenholz und Buchen holz nach Beschichtung mit verschiedenen nanoskaligen Hydrophobierungsmitteln und vergleichsweise dazu mit einem üblichen Lack getestet. Die Imprägnierung des Holzes erfolgte über Streich- oder Druckimprägnierung. Erfasst wurden Änderungen der Farbkennwerte, der Benetzungswinkel, der Holzfeuchte sowie der visuelle Gesamteindruck. Bei allen Materialien und Beschichtungs arten trat bereits nach kurzer Zeit eine Vergrauung auf. Diese war beim Standardlack am geringsten. Diese Tendenz spiegeln auch die Farbmessungen wieder. Der Benetzungsrandwinkel reduzierte sich zunehmend, das zeigt, dass der Hydrophobierungseffekt nach lässt. Beim Standardlack war der Effekt deutlich geringer ausgeprägt. Insgesamt zeigt sich, dass es weder mit Streich- noch mit Druckimprägnierung gelang, das Imprägnierungsmittel ausreichend tief in das Holz einzubringen und zu fixieren. Dies deckt sich mit den Ergebnissen der Flüssigkeitsaufnahmekoeffizienten, über die in vorangegangenen Arbeiten berichtet wurde. x | |||||
Niemz, P.; Mannes, D.; Herbers, Y.; Koch, W. | Untersuchungen zum Wasseraufnahmekoeffizienten von Holz bei Variation von Holzart und Flüssigkeit | Bauphysik | 3/2010 | 149-153 | Fachthemen |
KurzfassungAn Prüfkörpern aus Rotbuche, Robinie und Fichte wurde in den 3 Hauptschnittrichtungen längs, radial und tangential der Aufnahmekoeffizient von Flüssigkeiten (Wasser und ein hydrophobierendes wässriges Imprägniermittel mit einer Wirksubstanz aus cokondensierten nanoskaligen Silanen - Wirkstoffkonzentration 20 %) nach BS EN ISO 15148:2002 bestimmt. Es wurde eine wesentlich höhere Flüssigkeitsaufnahme in Faserrichtung als senkrecht dazu ermittelt. Rotbuche hatte die größten, Robinie die geringsten Flüssigkeitsaufnahmekoeffizienten. Die Flüssigkeitsaufnahme war bei dem hydrophobierenden Imprägniermittel geringer als bei Wasser. Dies wirkt sich auf das Imprägnierverhalten nach Druck- oder auch Streichimprägnierung aus. x | |||||
Niemz, P.; Sonderegger, W. | Untersuchungen zum Sorptionsverhalten von Holzwerkstoffen | Bauphysik | 4/2009 | 244-249 | Fachthemen |
KurzfassungHolzwerkstoffe werden in zunehmendem Maße im Bauwesen eingesetzt. Es gibt heute vorgefertigte Bausysteme aus Holz und Holzwerkstoffen und dabei solche, die auf dem überwiegenden Einsatz von Holzwerkstoffen beruhen. Zwischen Vollholz und Holzwerkstoffen sowie innerhalb der Holzwerkstoffe bestehen deutliche Unterschiede im Sorptionsverhalten, die auf den Klebstoff (Art und Menge), die Herstellungstechnologie (Dämpfen, Trocknen, Verpressen) sowie die damit einhergehende Verdichtung und Temperaturbehandlung zurückzuführen sind. x | |||||
Niemz, P.; Sonderegger, W. | Sorptionsisothermen ausgewählter heimischer und fremdländischer Holzarten bei Adsorption und Desorption | Bauphysik | 5/2007 | 381-382 | Berichte |
Niemz, Peter; Michel, Franco; Kranitz, Katalin | Untersuchungen zum Einfluss der Verklebung auf den Diffusionswiderstand bei Einsatz von glutinbasierten Klebstoffen | Bauphysik | 2/2013 | 119-124 | Fachthemen |
KurzfassungAn mit Klebstoffen auf Basis tierischer Rohstoffe (Haut-, Fisch- und Knochenleim) verklebtem Holz wurden der Diffusionswiderstand von Holzverklebungen sowie vergleichsweise das Sorptionsverhalten der Klebstofffilme gemessen. Tendenziell weisen die Verklebungen auf Basis tierischer Rohstoffe höhere Gleichgewichtsfeuchten und geringere Sorptionswiderstände auf als solche aus den heute meist eingesetzten synthetischen Klebstoffen. Dies kann sich auf die Feuchteaufnahme von mit diesen Materialien verklebten Werkstoffen (historische Möbel) auswirken. x | |||||
Niemz, Peter; Ozyhar, Tomasz; Hering, Stefan; Sonderegger, Walter | Zur Orthotropie der physikalisch-mechanischen Eigenschaften von Rotbuchenholz | Bautechnik | 1/2015 | 3-8 | Aufsätze |
KurzfassungZunehmend wird versucht, Laubholz im Bauwesen einzusetzen, um größere Mengen stofflich zu verwerten und gleichzeitig die im Vergleich zum Nadelholz verbesserten mechanischen Eigenschaften des Laubholzes konstruktiv zu nutzen. Für die teilweise dazu erforderlichen Berechnungen der Verformung von Platten oder auch von Spannungen in Brettschichtholz (z. B. Vorausberechnung von eventuellen Delaminierungen oder der Alterung von Klebverbindungen) ist die Kenntnis der richtungsabhängigen Kennwerte des Holzes in den Hauptachsen längs, radial und tangential erforderlich. Dies betrifft die elastischen Kennwerte (E-Modul, Schubmodul, Querdehnzahl), die Festigkeiten (auf Zug, Druck, Biegung und Scherung) und auch die Kennwerte für den Feuchte- und Wärmetransport (Diffusionskoeffizient, Wärmeleitfähigkeit). Für alle Kennwerte ist zudem die Kenntnis der Abhängigkeit von der Holzfeuchte und der Zeit notwendig. Ausgewählte Parameter für die Richtungs- und Feuchteabhängigkeit bei Rotbuchenholz werden für E-Modul, Schubmodul und Querdehnzahl sowie die Wärmeleitfähigkeit und die Diffusionskonstante vorgestellt. Die Ergebnisse fassen an der ETH Zürich, Arbeitsgruppe Holzphysik, durchgeführte Arbeiten zur Thematik zusammen. x | |||||
Niemz, Peter; Sonderegger, Walter | Untersuchungen zur Wärmeleitung von Vollholz und Werkstoffen auf Vollholzbasis, wesentliche Einflussfaktoren | Bauphysik | 5/2011 | 299-305 | Fachthemen |
KurzfassungAn Fichtenvollholz und Massivholzplatten sowie an massiven Wandelementen aus Fichtenholz mit variablem Aufbau wurde die Wärmeleitfähigkeit gemessen. x | |||||
Niemz, Peter; Sonderegger, Walter; Häring, David; Joscak, Matus; Krackler, Verena | Untersuchungen zur Wasseraufnahme von Vollholz und Holzwerkstoffen | Bauphysik | 3/2012 | 101-106 | Fachthemen |
KurzfassungDer Wasseraufnahmekoeffizient ist ein wichtiger Parameter bei der Berechnung des Wassertransports in der Bauphysik. Für Holz und Holzwerkstoffe liegen jedoch erst wenige Werte vor. An verschiedenen Holzarten (Fichte, Buche, Eiche, Esche) und Holzwerkstoffen (Massivholzplatte, Sperrholz, OSB, Spanplatte, MDF, Faserdämmstoff) wurde deshalb die Wasseraufnahme nach DIN EN ISO 15148 bei teilweisem Eintauchen untersucht. Dabei war die Wasseraufnahme im Allgemeinen in Faserrichtung bzw. Plattenebene deutlich höher als senkrecht dazu. Bei den Span- und Faserwerkstoffen zeigte sich aufgrund eines variierenden Dichteprofils im Gegensatz zu den übrigen untersuchten Werkstoffen und zu Vollholz kein linearer Verlauf der Wasseraufnahme quer zur Plattenebene. Bei den Dämmstoffen beeinflusste die Beigabe von Zusatzstoffen (Latex, Paraffin, Stärke, PUR-Harz, feuerhemmende Salze, Polyolefinfasern) die Wasseraufnahme stark. So ergab z. B. die Zugabe von Polyolefinfasern und feuerhemmenden Salzen einen um ca. zwei Zehnerpotenzen höheren Wasseraufnahmekoeffizienten gegenüber Dämmstoffen ohne Zusatzstoffe. x | |||||
Niemöller, H. | Allianz Arena München: Brandschutzkonzept für ein Fußballstadion - mit Brandversuchen zum Erfolg | Bauphysik | 1/2005 | 9-14 | Fachthemen |
KurzfassungIn der Bayerischen Landeshauptstadt wird derzeit ein neues Fußballstation, für die Fuß-ballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland, gebaut. Damit wird für die beiden Münchner Fußballclubs, den FC Bayern München und den 1860 München eine neue Spielstätte geschaffen, welche den aktuellen internationalen Standards entsprechen wird. x | |||||
Nienhoff, Hubert; Göppert, Knut; Fackler, Thomas | Die Stahlkonstruktion der Terminalhalle des Flughafens Berlin Brandenburg Willy Brandt | Stahlbau | 5/2012 | 412-418 | Fachthemen |
KurzfassungBauwerke wie Brücken, Tunnel, Türme, Bahnhöfe und natürlich auch Flughäfen sind ein wesentlicher Bestandteil unserer modernen Infrastruktur. Ihre Größe und lange Lebensdauer führen zu einem prägenden und permanenten Einfluss auf das Erscheinungsbild unserer natürlichen und gebauten Umwelt. In Verbindung mit den komplexen funktionalen und wirtschaftlichen Anforderungen unserer modernen Zivilisation wird für die Planung und die Begleitung der Ausführung eines solchen Infrastrukturprojekts ein Arbeiten in interdisziplinären Teams unumgänglich. Die erfolgreiche Umsetzung dieser Zusammenarbeit wird nachfolgend am Beispiel des neuen Flughafens Berlin Brandenburg Willy Brandt erläutert. x | |||||
Nieschalk, E. G. | Fertigung der Querträger für die Sauertalbrücke. | Stahlbau | 12/1986 | 353-355 | Fachthemen |
KurzfassungDie Sauertalbrücke liegt im Zuge der BAB A48 zwischen Trier und Luxemburg. Infolge Aufteilung des Brückenquerschnittes in acht Segmente und eines mittleren Querträgerabstandes von 4,3 m bei einer Brückenlänge von ca. 1200 m ergeben sich für das Fahrbahnblech, die Bodenplatte und zwei Stege des Hauptträgers ca. 2500 nahezu gleich herstellbare Querträger. Die Gesamtlänge der zu schweißenden Kehlnähte, Dicke a = 5 mm, beträgt dabei ca. 18 000 m. Wegen dieser Stückzahlen und Schweißnahtlängen wurde die Fertigung der Querträger in einer Anlage mechanisiert. Diese Anlage besteht im wesentlichen aus einer Zusammenbauvorrichtung, einer einfachen Schweißstation ohne aufwendige numerische Steuerung und drei funktionsbedingten Rollgängen. Die Anlage wurde so konzipiert, daß auch Querträger mit anderen Abmessungen für spätere Aufträge darauf gefertigt werden können. x | |||||
Niesel, Isabelle; Hammerschmidt, Dirk; Schleith, Alexander; Koch, Fabian | S21 Flughafentunnel PfA 1.3a - Ausführungsplanung der Flughafenanbindung | Bautechnik | 9/2022 | 686-694 | Berichte |
KurzfassungDie Baumaßnahme “S21 Flughafentunnel PfA 1.3a” ist Bestandteil des Großprojekts Stuttgart-Wendlingen-Ulm und beinhaltet ca. 5 km der Hochgeschwindigkeitsstrecke entlang der A8 sowie die Anbindung an den Flughafen Stuttgart. Die Bauleistung umfasst u. a. 1,4 km Tröge und Tunnel in offener Bauweise, 3,5 km Tunnel in bergmännischer Bauweise, zwölf Brücken- und Durchlassbauwerke sowie die Einschnitt- und Dammbauwerke der Neubaustrecke. Mit der Ausführung der Baugruben sowie der Spezialtiefbauarbeiten entstehen zahlreiche Schnittstellen zu dem Ingenieurbau, dem Streckenbau und den bestehenden Bauwerken. In dem Übergangsbereich zwischen offener und bergmännischer Bauweise ergeben sich aufgrund der Herstellreihenfolge komplexe Mischsysteme aus Rückverankerung, Vernagelung, Aussteifung und Totmannkonstruktionen. Die Neubaustrecke gründet auf der Verfüllung und den Ingenieurbauwerken der Tröge und Tunnel in offener Bauweise. Die anspruchsvolle Aufgabe bei der Herstellung der Pfähle für die Gründung der Eisenbahnüberführung an der B312 war die unmittelbare Nähe der Gründungspfähle zum Bestandstrog. Die Übertragung von horizontalen Bettungskräften auf den Trog wird durch die Herstellung eines Ringspalts verhindert. Im Wesentlichen soll in dem folgenden Bericht auf die Planung der Baugruben und die damit verbundenen Schnittstellen im Rahmen des Projekts S21 PfA 1.3a eingegangen werden. Hierzu ist eine gesamtheitliche Betrachtung der Ausführungsplanungen erforderlich. x | |||||
Niessner, M.; Seeger, T. | Fatigue strength of structural steel with powder actuated fasteners according to Eurocode 3 (Ermüdungsfestigkeit von Stahl mit Setzbolzen nach Eurocode 3) | Stahlbau | 11/1999 | 941-948 | Fachthemen |
KurzfassungIn diesem Aufsatz wird die Ermüdungsfestigkeit von Grundmaterial (Baustahl) mit Setzbolzen untersucht. Das Ziel der Untersuchung ist die Formulierung des Kerbfalles "Grundmaterial mit Setzbolzen" und die Einordnung in die Kerbfalltabelle des Eurocode 3. Als Grundlage dienen Ermüdungsfestigkeitsversuche an Flachproben aus den Baustählen R-St 37-2 und RR-St 52-3 mit Setzbolzen. Das Versuchsprogramm umfaßte neben den standardisierten Setzvorgängen auch gezielt imperfekte Setzungen, um den Einfluß von Fehlsetzungen erfassen zu können. Es werden verschiedene Einflußgrößen auf die Ermüdungsfestigkeit untersucht und deren Auswirkung auf die Einordnung des Kerbfalles in die Kerbfalltabelle dargestellt. Auf der Basis dieser Überlegungen ergeben sich für den Kerbfall "Grundmaterial mit Setzbolzen" bei einer Normalspannungsbeanspruchung zwei verschiedene Kerbgruppen als äquivalente Einordnungsmöglichkeiten. Neben der Untersuchung der Ermüdungsfestigkeit bei reiner Normalspannungsbeanspruchung wird auch die Ermüdungsfestigkeit bei reiner Schub- und mehrachsiger Beanspruchung behandelt, wobei für eine reine Schubbeanspruchung ebenfalls eine Kerbgruppeneinordnung angegeben wird. x | |||||
Nietner, L.; Schmidt, D. | Temperatur- und Festigkeitsmodellierungen durch Praxiswerkzeuge | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2003 | 738-746 | Fachthemen |
KurzfassungTemperatur- und Spannungsberechnungen hydratisierender Betonbauteile sind mittlerweile Stand der Technik und vielfach bereits Bestandteil entsprechender Bauverträge. Die meisten der zur Verfügung stehenden Modelle sind jedoch für die Bauausführung aufgrund der Komplexität der Eingabeparameter und des Berechnungsaufwandes wenig praktikabel. Darüber hinaus ist die Bedienung ihrer resultierenden Softwarepakete oft kompliziert und wenig transparent. Der Beitrag stellt deshalb die Grundlagen eines praxisorientierten Softwarewerkzeuges sowie dessen Anwendung an anspruchsvollen Bauvorhaben vor. x | |||||
Nietner, Lutz; Linsel, Stefan; Linsel, Stefan | Numerische Verfahrenssimulation im Betonbau - Praktische Umsetzung am Beispiel der Staumauer des Pumpspeicherkraftwerks Linth-Limmern | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2019 | 747-755 | Fachthemen |
KurzfassungDas im Jahre 2016 fertiggestellte Kraftwerksprojekt Linth-Limmern in den Schweizer Alpen ist ein Schwerpunktstandort in der nationalen Energieversorgungsstrategie der Schweiz. Zentrales Element ist dabei ein unterirdisches Pumpspeicherkraftwerk in 1800 m Höhe, welches durch den ca. 700 m höheren Speicher Muttsee versorgt wird. Die Herstellung der dafür notwendigen Staumauer ist eine anspruchsvolle Bauaufgabe, die aufgrund der Massigkeit der Betonkonstruktion, der extremen alpinen Umgebungsbedingungen und der unbewehrten Bauweise mit sehr hohen Anforderungen an die Standsicherheit, Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit verbunden ist. Dies betrifft insbesondere die mögliche Rissbildung im Mauerkörper infolge von Hydratationswärmeentwicklung des Betons, die durch geeignete technologische Maßnahmen verhindert werden muss. Der nachfolgende Beitrag stellt die dafür zugrundeliegenden thermomechanischen Simulationsmodelle und die daraus abgeleiteten baupraktischen Schlussfolgerungen und Handlungsanweisungen vor. Er bildet zugleich den Auftakt für eine Reihe von weiteren Fachartikeln zur Thematik der baupraktischen Anwendung von numerischer Baustoff- und Verfahrenssimulation. x | |||||
Nietner, Lutz; Schlicke, Dirk; Tue, Nguyen Viet | Berücksichtigung von Viskoelastizität bei der Beurteilung von Zwangbeanspruchungen erhärtender Massenbetonbauteile | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2011 | 169-177 | Fachthemen |
KurzfassungDer nachfolgende Aufsatz behandelt die Berechnung und Messung von hydratationsbedingten Zwangspannungen in massigen Betonbauteilen. Dabei wird auf das zeitveränderliche und viskoelastische Materialverhalten des Betons und dessen Berücksichtigung innerhalb eines numerischen Berechnungsverfahrens besonders eingegangen. Die vorgestellten Zusammenhänge werden anhand eines Dehnstabmodells mathematisch beschrieben und innerhalb eines FE-Modells numerisch implementiert. Im Zuge des Betonierens einer Sohlplatte eines Schleusenbauwerks werden die Berechnungsergebnisse mit Messdaten für die Spannungsentwicklung verglichen und bewertet. x | |||||
Niewerth, H. | Erweiterung des Nomogramms für Biegung mit Normalkraft bei symmetrischer Bewehrung nach DIN 1045. | Beton- und Stahlbetonbau | 8/1978 | 199-202 | |
KurzfassungFür kominierte Beanspruchung aus Biegung und Normalkraft werden Nomogramme für die Bemessung angegeben. x | |||||
Niewerth, H. | Tabelle zur Berechnung der Lastverteilungsbreite nach Tabelle 28 der DIN 1045. | Bautechnik | 10/1973 | 340-341 | |
KurzfassungTabellarische Auswertung der in DIN 1045 angegebenen Formeln zur Bestimmung der mitwirkenden Breiten. x |