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Autor(en)TitelZeitschriftAusgabeSeiteRubrik
Okur, H.Ideale Knicklasten von Einfeldträgern mit veränderlichem Normalkraftverlauf und veränderlicher Biegesteifigkeit.Stahlbau7/1985209-212Fachthemen

Kurzfassung

Im Beitrag werden die idealen Knicklasten für den geraden Stab ermittelt, wobei das Trägheitsmoment und die Normalkraft über die Länge veränderlich sind. Als System werden die vier Eulerfälle gewählt und die ideale Knicklast auf die jeweilige Eulerlast mit Vorfaktoren bezogen. Die Vorfaktoren erfassen die Veränderlichkeit des Trägheitsmomentes bzw. der Normalkraft.

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Olejniczak, L.Die neue Kraftfahrzeug-Prüfhalle für das technische Überwachungsamt in Frankfurt/M.Stahlbau11/1971329-336Fachthemen

Kurzfassung

Keine Kurzfassung verfügbar.

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Olipitz, M.; Eckerstorfer, P.Entwurf und Tragwerk einer StahlbogenbrückeStahlbau2/200587-95Fachthemen

Kurzfassung

Die "Friedensbrücke" in Villach (Kärnten, Österreich) hat aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte und Situierung einen besonderen Stellenwert als neues Wahrzeichen der Region erlangt. Schon in den Wettbewerbskriterien und dem darauf folgenden Auswahlverfahren stand dem Bauherrn (Stadt Villach) neben den wirtschaftlichen und technischen Kriterien der ästhetische Aspekt gleichwertig gegenüber - ein Umstand, der leider nur sehr selten zutrifft - und konnte in einer Symbiose aus Bauherr, Planer und Ausführenden in idealer Weise umgesetzt werden. Der Beitrag wird aus der Sicht des Tragwerksplaners geschildert und soll einen Umriß vom Entwurf bis hin zur Fertigstellung dieses Bauwerks geben. Dabei gilt der Schwerpunkt neben den technischen Besonderheiten des Tragwerks und der Montage dem Entwurfsprozeß und der Begründung der vorgeschlagenen Lösungsvariante. Die Verfasser wollen damit auf die positiven Auswirkungen des gemeinsamen Entwerfens von Tragwerksplaner und Architekt hinweisen, die, wenn sie sich einander im Denken und Handeln ergänzen, zu überaus positiven Ergebnissen führen - eine Tatsache, die nur allzu oft vernachlässigt wird, jedoch hilft, den Stellenwert des Brückenbaus vermehrt wieder in den Bereich "Ingenieurbaukunst" zu heben und damit jene Stellung wiederzugeben, die ihm geschichtlich seit jeher zugeschrieben wird.

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Olipitz, M.; Holzleithner, R.Vom Entwurf zur Umsetzung der Stahlkonstruktionen für das Bauwerk Neue Mitte Lehen in SalzburgStahlbau7/2009443-450Fachthemen

Kurzfassung

Der neu errichtete, multifunktionale Kommunalbau Neue Mitte Lehen ist ein Gebäudekomplex mit Signalwirkung für die gesamte Stadt Salzburg und trägt wesentlich zur Belebung dieses Stadtteiles bei. Die Gebäudeform mit den weit auskragenden Gebäudeteilen Bibliotheksgeschoss und Panoramabar erfordert den Einsatz hochtechnologischer Werkstoffe, wie sie der Baustoff Stahl bestens erfüllen kann. Der Entwicklungsprozess vom Entwurfsgedanken bis zur Umsetzung erfordert ein Planungsteam, das die Herausforderungen besonders in der Phase der Umsetzung bewältigen kann. Im folgenden Aufsatz sind die Aspekte der Stahlkonstruktion vom Entwurf bis zur Montage beschrieben. Immer wo die Gewerke des Beton- und Stahlbaus abgestimmt aufeinander arbeiten, ist auf die Schnittstellenproblematik zu achten. Bei diesem Bauvorhaben wurde diese Aufgabe durch die Beteiligten vorbildlich gelöst.

From the design up to the realization of the steel constructions for the building Neue Mitte Lehen in Salzburg.
Salzburg's newest landmark, the recently completed public building Neue Mitte Lehen, accounts with its utilizations for public life within the quarter. The form with its cantilevering parts makes the use of demanding materials like steel necessary. The design process from first sketches to construction requires a team that masters the challenges especially during the building process. The following text describes aspects of the steel construction from design to erection. Special attendance must be paid to the coordination of the crafts of concrete and steel construction. However this task was perfectly solved within this building project.

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Olipitz, M.; Holzleitner, R.Der Skybarturm Neue Mitte Lehen West - Berechnung und AusführungBeton- und Stahlbetonbau4/2009243-249Berichte

Kurzfassung

Der Stadtteil Lehen zählt zu den am dichtest besiedelten Gebieten von Salzburg. Hier entstand in einer Bauzeit von ca. zwölf Monaten das derzeit größte multifunktionale Bauvorhaben. Herausragend mit den weit auskragenden Bibliotheksgeschossen und der Skybar ist das Westgebäude. “Schiefe Türme benötigen einen Rückhalt” ist das Motto der Entwurfsoptimierung am Skybarturm.
Der folgende Aufsatz widmet sich den technischen Herausforderungen bei der Errichtung des Skybarturms, der zur Gänze in Stahlbeton hergestellt wurde. Mit einer Schiefstellung von 19.5° gegen die Vertikale und einer Gesamthöhe von 30 m mit einer außermittig aufgesetzten Skybar aus Stahl waren höchste Anforderungen gestellt. Die unterschiedlichen Maßnahmen zur Reduzierung der Turmverformung sowie dynamische Betrachtungen bilden den Schwerpunkt. Hybride Konstruktionen erfordern nicht nur das Zusammenspiel unterschiedlicher Materialien sondern auch der unterschiedlichen Gewerke, wie sie an Hand dieses Bauvorhabens beispielhaft vorgezeigt wurde.

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Olipitz, M.; Sastré, H.; Trummer, A.Der Umbau des Salzburger Stadions zur Fußballeuropameisterschaft 2008 - ein integrativer EntscheidungsprozessStahlbau6/2008399-406Fachthemen

Kurzfassung

Als einer von vier Austragungsstandorten der Fußball Europameisterschaft 2008 wurde das Salzburger Fußballstadion, Wals-Siezenheim, von 16500 Sitzplätzen auf 30000 Sitzplätze und 900 Medienplätze erweitert. Hierzu wurden das bestehende Dach (Bilder 1 und 3) um 10 m angehoben und eine zweite Tribünenebene eingebaut (Bilder 2 und 4). Wesentlich für die Planung waren die konsekutiven Entscheidungen, welche zum gewählten Umbaukonzept führten. Zunächst wurde festgelegt, das komplette Dach zu heben anstatt es zu demontieren. Es wurde ein geeignetes Hebesystem entwickelt, welches den ständig laufenden Spielbetrieb während der Umbauarbeiten garantierte, außerdem wurde das Dach in die neue Tribünenkonstruktion integriert. Diese Bauweise erforderte konstruktive Entkoppelungen und zusätzliche Aussteifungen der geplanten Tribünenkonstruktionen.
Dieser Bericht beschreibt den Hubvorgang des Stadiondaches, die dazu notwendigen Hilfskonstruktionen und Sicherungsmaßnahmen sowie die Konstruktion der Tribünenerweiterungen aus Stahl. Auf die Bauaufgabe optimierte Entscheidungsprozesse sind Voraussetzungen für eine erfolgreiche Abwicklung solcher Großprojekte und erfordern das Zusammenspiel aller am Bau Beteiligten.

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Olipitz, MichaelDer optimierte Einsatz von Stahl in Bestandsstrukturen - am Beispiel der Videowall Stadion SalzburgStahlbau5/2023287-297Berichte

Kurzfassung

Aufgrund unserer begrenzten Ressourcen stellt zukünftig die Verbesserung und Weiterentwicklung unseres Bestands eine der wesentlichen Aufgaben im Bauwesen dar. Der geringstmögliche Ressourceneinsatz gepaart mit dem geringstmöglichen CO2e-Verbrauch einer Konstruktion in der Herstellungsphase ist vom Planer durch die optimierte Wahl von Material, Struktur als auch der Herstellungsart zu finden. Der metallische Werkstoff Stahl weist durch seine implizierte Leistungsfähigkeit und durch seine Kreislauffähigkeit viele Vorteile gegenüber den mineralischen und biotischen Werkstoffen auf, wobei eine nachhaltige Baustoffwahl immer einen Optimierungsprozess unter Berücksichtigung sämtlicher Randbedingungen darstellt. Nach einer allgemeinen Ausführung zu Energie-, Ressourceneffizienz als auch Kreislauffähigkeit der Baustoffe Stahl, Holz und Stahlbeton beschreibt dieser Beitrag den Entwurfsprozess sowie die Montage von zwei Videowallwänden in das Bestandsdach des Stadions Salzburg. Dazu wird auf die Randbedingungen der Bestandsdachsituation, die Konstruktion der Videowall als auch auf den Montageprozess vor Ort eingegangen. Um solche Aufgaben innerhalb eines sehr kurzen Zeitfensters und unter minimalem Ressourcenverbrauch erfolgreich abzuwickeln, sind sowohl ein ausreichender Kenntnisstand über das Bestandsobjekt als auch die enge kooperative Zusammenarbeit von Planung und Bau wesentliche Voraussetzungen. Das Bestandsdach sorgt in erster Linie für Inspiration und Anreiz zur Weiterentwicklung und erfordert entsprechendes Wissen, Erfahrung und Kreativität der Beteiligten. Der Herstellprozess sollte dabei nicht das Agieren einzelner Akteure sein, sondern bestenfalls eine Gemeinschaftsaufgabe von Planung und Bau mit einer möglichst fairen Verteilung der Chancen und Risiken. Denn nur wenn ein gemeinschaftliches Vorgehen - lean-basierend - im Fokus steht, lassen sich vermehrt ressourcenschonende und CO2e-reduzierte Bauwerke verwirklichen und damit nachhaltige Bausubstanz ganz im Sinne eines ökologischen Rationalismus schaffen.

The optimized use of steel in existing structures - using the video wall at the Salzburg stadium as an example
Due to our limited resources, the improvement and further development of our buildings will be one of the main tasks in the construction industry in the future. The lowest possible use of resources paired with the lowest possible CO2e consumption of a construction in the production phase is the planner through the optimized choice of material, structure as well as to find the type of production. The metallic material steel has many advantages over mineral and biotic materials due to its implicit performance and its recyclability, whereby a sustainable building material well-being always represents an optimization process taking into account all boundary conditions. After an introductory description of energy and resource efficiency as well as the recyclability of the building materials: steel, wood and reinforced concrete, this article describes the design process and the installation of two video walls in the existing roof of the Salzburg stadium. For this purpose, the boundary conditions of the existing roof situation, the construction of the video wall with regard to the choice of material and structure as well as the on-site assembly process are discussed. In order to complete such tasks within a very short time window and with minimal consumption of resources, both sufficient knowledge of the existing property and close cooperation between planning and construction are essential prerequisites for the success of the project. The existing roof primarily provides inspiration and incentive for further development and requires appropriate knowledge, experience and creativity among those involved. The manufacturing process should not be the action of individual players, but at best a joint task of planning and construction with the fairest possible distribution of opportunities and risks. Because only if the focus is on a collaborative, lean-based approach can more resource-saving and CO2e reduced buildings be realized and thus create sustainable buildings in the spirit of ecological rationalism.

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Olipitz, MichaelHochleistungsfertigteile für den Hochbau: Ein Beitrag zum disruptiven Wandel bei mineralischen BauteilenBeton- und Stahlbetonbau3/2023201-213Berichte

Kurzfassung

Beton (NPC) ist weltweit der am häufigsten verwendete Baustoff, der in Form von Fertigteilen zudem ein hohes Entwicklungspotenzial in Herstellung, Kreislauffähigkeit und Dauerhaftigkeit sowie auch in Bezug auf Ressourcen- und Energieeffizienz aufweist. Eine mögliche Weiterentwicklung, die dieses Entwicklungspotenzial subsummiert, stellen unterschiedliche Hochleistungsfertigteile aus dem Werkstoff Ultra High Performance Concrete (UHPC) sowie Vollfertigteile in hybrider Bauweise dar. Bei materialgerechter Anwendung können im direkten Vergleich von UHPC mit der Ortbetonbauweise Einsparungen von bis zu 85 % an Ressourcen (R) und bis zu 65 % an Energie (GWP = CO2e = E) erreicht werden und dies mit dem bereits vorhandenen Technologiestand. Es wäre damit bei entsprechender Anwendung dieser Hochleistungsfertigteile eine sofortige Reduzierung des Ressourcen- und Energieverbrauchs in unseren zukünftigen Neubauten möglich. Die hohe Dauerhaftigkeit des Werkstoffs UHPC und der Einsatz modularer Vorfertigung in der Herstellung komplettieren die Vorteile. Nur wenn wir mit den bereits vorhandenen Technologien und Innovationen bereit sind, sofort Maßnahmen zur Ressourcen- und Energieeffizienz umzusetzen, können wir die stringenten Vorgaben der Intergovernmental Panel of Climate Change (IPCC) zur Emissionsreduzierung auch einhalten und lediglich das branchenmäßig zur Verfügung stehende Restbudget bis hin zur Klimaneutralität aufbrauchen. Es wird mitunter auch eine wesentliche Aufgabe der Politik sein, diese Vorgaben nicht nur für die erneuerbaren Energieemissionen (PERT), sondern insbesondere auch für nicht erneuerbaren oder grauen Energieemissionen (PENRT) am Bausektor durch Reglementierungen rasch umzusetzen. Die Graue-Energieemission (PENRT) unserer Bestandsbauwerke weist bereits einen Anteil von ca. 25 % der Gesamtemissionen mit einer stark steigenden Tendenz auf, da das Bauaufkommen zukünftig nicht abnehmen wird. Wir sollten den Mut haben, bereits vorhandene Technologien in Neubauten umzusetzen, wo Planer und Fertigteilhersteller in der Auswahl des Materials, der Struktur und der Herstellung von Bauteilen einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der Grauen Energie leisten können. Dieser Bericht zeigt anhand einiger innovativer Hochleistungsfertigteile, wie Dach-, Decken-, Wand-, Stiegen- und Balkonelemente des Hochbaus, die Vorteile gegenüber einer gängigen Ortbetonbauweise in Bezug auf Kreislauffähigkeit, Dauerhaftigkeit sowie das mögliche Einsparungspotenzial im Ressourcen- (&Dgr;R) und Energieverbrauch (&Dgr;E). Anhand eines konkreten Anwendungsbeispiels, bei dem Hochleistungsfertigteile in einem Wohnungsgebäude zur Anwendung kommen, sind konkrete Einsparungsmengen in t CO2e angegeben. Es zeigt eindrucksvoll, dass mit der Umsetzung bereits vorhandener Technologie maßgebliche Veränderungen im Emissionsverhalten von Gebäuden möglich sind, erfordert, jedoch von den Beteiligten ein Wählen, Wollen, Wagen und ein Wiederholen. Diesbezüglich sind wir alle gemeinsam aufgefordert, einen Beitrag zu leisten.

High performance precast elements for building constructions - A contribution to the disruptive change of mineral components
Concrete (NPC) is the most commonly used building material worldwide, which also has great development potential in terms of resource and energy efficiency as well as in terms of production, recyclability and durability. A possible further development that sums up this development potential is high-performance precast elements from concrete and steel composit as well as from the material ultra-high-performance concrete (UHPC). When used appropriately to the material, savings of up to 85 % in resources and up to 65 % of GWP (GWP = E = CO2e) can be achieved. With appropriate application, an immediate reduction in resource and GWP- consumption in new buildings would be possible. The high durability of the UHPC material and the use of modular prefabrication in production add to the advantages. We can only meet the stringent requirements of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) via the residual budget available for the industry up to climate neutrality if we are ready to immediately implement measures for resource and climate efficiency with the technologies that are already available. It will sometimes be a major task of politics to quickly implement these requirements for the construction industry through regulations. The embodied energy (PENRT) of our constructed buildings already accounts for approx. 25 % of global CO2e consumption with a strong upward trend and we builders, especially planners and prefabricated part manufacturers, are required to select the material, the structure and the production of components to make an immediate contribution. This report uses innovative high-performance prefabricated structural elements to show the advantages over conventional reinforced concrete construction in terms of recyclability, durability and potential savings in resource and GWP consumption for roof, ceiling and wall elements as well as staircase and balcony elements. Concrete amounts of savings can be specified in t CO2e on the basis of a concrete apartment prototype that is manufactured with these high-performance prefabricated parts. The implementation of existing technologies can lead to significant changes in the construction industry and requires choose, want, courage and repeat on the part of those involved. In this regard, we are all called upon to make a contribution together.

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Olipitz, MichaelUHPC-BrückenfamilieIntegral - eine Systembeschreibung und Betrachtung der Vorteile bei der praktischen UmsetzungBeton- und Stahlbetonbau7/2021551-565Berichte

Kurzfassung

Die im Stahlbetonbau seit Jahrzehnten gängige Praxis von frühzeitigen kostenaufwendigen Instandsetzungen oder Ersatzneubauten lässt die Erkenntnis reifen, dass das Material Stahlbeton für stark exponierte Bauerwerke im Infrastrukturbereich durch ein leistungsfähigeres Material und dessen Bauweise zu ersetzen ist. In der Materialforschung hat sich im 21. Jahrhundert der UHPC (ultra high performance concrete) für die konstruktive Anwendung im Brückenbau mittlerweile aufgedrängt und bietet bei materialgerechter Anwendung auch sehr viele Möglichkeiten. Das Bausystem der UHPC-BrückenfamlieIntegral wird in ihren Ausführungen bei der Anwendung von der Klein- bis zur Großbrücke beschrieben und stellt somit eine zukünftige Möglichkeit dar, UHPC-Großfertigteile durchgängig im Brückenbau einzusetzen. Dabei stehen die Spezifika dieses Brückensystems im Zusammenhang mit dem materialgerechten Konstruieren im Vordergrund. Nur mit einer materialgerechten Konstruktion lässt sich das gewünschte Ziel der sowohl Ressourcen- als auch CO2-Einsparung bereits in der Herstellungsphase A1 bis A3 erzielen. Einen weiteren wichtigen Aspekt zur Sicherstellung der Dauerhaftigkeit von Brückenkonstruktionen stellen die Detailausbildungen dar. Eine systemimmanente Integralisierung dieser Bauweise schafft die Voraussetzungen, dass das beschriebene Bausystem auch erhaltungsfreundlich im Betrieb ist. Die spezielle Geometrie der Bauweise sowie das helle Erscheinungsbild führen zu wesentlich geringeren Zwangsbeanspruchungen aus lastunabhängigen Einwirkungen gegenüber herkömmlichen Brückenkonstruktionen aus Stahl- und Spannbeton. In einer Schlussbetrachtung werden nochmals die Vorteile dieser Bauweise zusammengefasst sowie ein Ausblick für zukünftige Anwendungen gegeben.

UHPC BridgefamilyIntegral - a system description and consideration of the advantages in the practical implementation
The practice of early, costly repairs or replacement buildings, which has been common in reinforced concrete construction for decades, allows the realization to mature that the reinforced concrete material for heavily exposed buildings in the infrastructure sector must be replaced by a more efficient material and its construction method. In materials research in the 21st century, the UHPC (ultra high performance concrete) has meanwhile become an obvious choice for constructive use in bridge construction and offers a wide range of options when used appropriately for the material. The construction system of the UHPC BridgefamilyIntegral is described in your design for the application of small to large bridges and thus represents a future possibility of using UHPC large prefabricated parts consistently in bridge construction. The focus is on designing material-appropriate construction. The desired target of saving both resources and CO2 already in the production phase A1 to A3 should only be possible with material-appropriate construction. Another important aspect is the detailed training in order to obtain permanent bridge constructions. A system-immanent integral construction creates the prerequisites for the construction system described to be maintenance-friendly in operation. The special geometry of the construction as well as the light appearance lead to significantly lower constrained stress from load-independent effects compared to conventional bridge structures made of reinforced and prestressed concrete. In a final consideration, the advantages of this construction method are summarized again and an outlook for future applications is given.

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Olipitz, MichaelDie CLC-Multifunktionsdecke - Ein hybrides Vollfertigteil mit erhöhter Nutzungsflexibilität und RessourceneffizienzStahlbau5/2017399-407Fachthemen

Kurzfassung

Im vorliegenden Beitrag wird die österreichische Entwicklung einer Multifunktionsdecke beschrieben, die eine ganzheitliche Planung im Sinne nachhaltiger Gebäudekonzepte erfordert. Es genügt keinesfalls, Deckensysteme rein auf die Tragfunktion zu beschränken, sondern diese sollten integrativ und multifunktionell sein. Eine Beschreibung aller Möglichkeiten dieses neuartigen Verbunddeckensystems hinsichtlich Trageigenschaften, Bauphysik und Integration der Gebäudetechnik geben Einblicke für den Anwender. Es handelt sich um eine Stahl-Verbundbauweise, bei der ein Stahl-Wellsteg mit Hilfe der Vorspannung einen Formschluss und Verbund ermöglicht und damit eine hohe Ressourceneffizienz aufweist. Das Tragverhalten wurde durch zwei Großversuche bestätigt, die im Folgenden beschrieben werden. Die Systemeigenschaften der CLC-Multifunktionsdecke im Zusammenwirken mit einem Bodenaufbau geben Einblick in die ganz spezifischen bauphysikalischen Möglichkeiten dieses Systems. Speziell durchgeführte Schallversuche nach EN ISO 10142 Teil 2 und Teil 3 beschreiben die Besonderheiten. Der Brandschutz erfordert getrennte Betrachtungen in allen drei Zonen der Decke. Beispiele für die Anwendung des Deckensystems für Büro- und Hotelnutzung zeigen die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten dieses innovativen Deckensystems.

The CLC multifunctional ceiling - A hybrid full prefabricated element with a high flexibility and resource efficiency.
This article describes the Austrian development of a multifunctional ceiling that requires holistic planning in the sense of sustainable building concepts. It is by no means sufficient to restrict the ceiling system solely to the load-bearing function, but it should be integrative and multifunctional. A description of all possibilities with respect to wearing properties, building physics and the integration of the building technology provide insight for the user of this new composite ceiling system. It is a steel composite construction, in which a steel well-shaped web enables the formation of a form-fit and composite with the aid of the prestressing and therefore has a high resource efficiency. The carrying behavior was confirmed by two large tests and they are described. The system features of the CLC-Multifunctional-Ceiling in conjunction with a floor structure provide insight into the very specific physical possibilities of this system. Special sound tests according to EN ISO 10142 part 2 and part 3 describe the special features. The fire protection requires separate consideration in all three zones of the ceiling. Examples of the application of the ceiling system for office and hotel use shows the numerous application possibilities of this innovative ceiling system.

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Olipitz, MichaelPaulifurtbrücke - Entwurf, Planung und Ausführung einer UHPC-SchalenbrückeBeton- und Stahlbetonbau5/2015365-374Berichte

Kurzfassung

Dieser Aufsatz beinhaltet die Beschreibung der Planung und der Ausführung einer trogförmigen Rahmenbrücke mit einer Spannweite von 32 m, deren Riegel durch vorgespannte UHPC-Elemente ausgeführt wurde. Beginnend mit der Entwurfsentscheidung bis zur fertigen Montage des Tragwerks sind die einzelnen Schritte in ihrem Ablauf beschrieben. Die Herstellung sowie das Versetzen der UHPC-Elemente erfordert eine hohe Genauigkeit und Qualität der Fertigung. Der Einsatz dünnwandiger UHPC-Bauteile subsumiert die Einbindung geometrischer Steifigkeiten in den Tragwerksentwurf und stellt eine besondere Herausforderung an den Tragwerksplaner. Das Fügen der Bauteile sowie die Besonderheiten im Zusammenhang mit der Vorspannung sind weitere Themen, deren Schwierigkeiten und Lösungen aufgezeigt werden. Um UHPC-Bauteile konkurrenzfähig am Markt einsetzen zu können, bedarf es besonderer Rahmenbedingungen. Auf den formal ästhetischen Aspekt wurde bei diesem Entwurf besonderer Wert gelegt.

Paulifurt-Bridge - design, planing and execution of a UHPC-shell-bridge
The following essay consists the describtion of the aspects of the planning and the execution of a trough shaped frame bridge with a span width of 32 meters. The beams of the frame are executed by pre-stressed UHPC elements. Each steps in the process from the decision of design until the mounting of the construction are described. The production and the setting of the UHPC elements required high specifications concerning the precision and quality in the production line. The application of thin-walled UHPC structural elements subsumed the integration of geometrical stiffness in the structural design and is a specific challenge for the structural engineer. The joining of the structural elements and the challenge in connection with the pre-stressing were additional subjects. This challenges and solutions are presented. There is a need for special frame conditions to apply UHPC structural elements on a competitive basis in the market place. Of particular importance in the design were the formal aesthetic of the structural design.

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Olivier, R.Schwingfestigkeit von I-Trägern mit Queraussteifungen.Stahlbau8/1990248-249Berichte

Kurzfassung

Keine Kurzfassung verfügbar.

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Ollero, Juan; Wellbrock, IngoBIM im konstruktiven Ingenieurbau - ein ErfahrungsberichtBautechnik3/2018215-221Berichte

Kurzfassung

Nach den ersten Berührungspunkten mit der Arbeitsmethodik BIM Anfang der 2000er-Jahre bei der Mitwirkung an der Realisierung von internationalen Projekten und bei der Zusammenarbeit mit - in der Regel ausländischen - Unternehmen wurden im Hause Inros Lackner verschiedene Baumaßnahmen im Bereich des Ingenieurbaus BIM-basiert realisiert. Hierbei handelte es sich um den sporadischen Einsatz von BIM-fähigen Programmen, die durch den Kunden vorgegeben wurden.
Seit dem firmeninternen Beschluss, diese neue Arbeitsmethodik konsequent zu implementieren, wird sie bei der Inros Lackner an vielen Standorten täglich eingesetzt.
Der Beitrag befasst sich mit den Erfahrungen im Hinblick auf die Prozesse und die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen, die bei der Implementierung, Realisierung und Planung von Ingenieurbauwerken, insbesondere im Bereich des konstruktiven Wasserbaus, gesammelt wurden. Diese Erfahrungen werden anhand von konkreten Projekten, wie z. B. dem Neubau der Hadelner Kanalschleuse in Otterndorf bei Cuxhaven und der Planung eines schwimmenden Containerterminals in Luanda (Angola), erläutert.
Der Blick auf die Praxis zeigt, dass sich BIM als Arbeitsmethodik im Unternehmen optimal für den täglichen Gebrauch und die Bearbeitung von Projekten unterschiedlicher Größenordnung eignet.

BIM in civil engineering - a progress report
After first points of contact with the BIM methodology at the start of the 2000s in the frame work of the realization of international projects and in collaboration with foreign enterprises Inros Lackner was involved in the preparation of several engineering works, where the BIM methodology was adopted.
After the in-house decision to implement this new working methodology, Inros Lackner consistently applies BIM in many of her branch offices and engineering departments.
This article focusses on the gained experiences in regard to the general processes and collaboration with other organizations during the implementation, realization and development of projects in the civil engineering sector and especially related to hydraulic engineering structures. These experiences are depicted with the help of specific realized projects as a navigation lock in northern Germany, the design of a floating container terminal in the port of Luanda/Angola among others.
The aim of this article is to show the reader and especially those still doubting on the benefits of BIM, that this working methodology is ideal in the everyday use when developing common unspectacular projects.

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Ollila, M.Allgemeine Methode für die Berechnung von beliebigen Pfahlgruppen bei Annahme eines unendlich steifen Grundblockes.Bautechnik9/1968299-306

Kurzfassung

Über die Berechnung von Pfahlrostgründungen. Mit dem Verfahren kann die Einspannung der Pfähle in die Pfahlkopfplatte und im Boden berücksichtigt werden. Die seitliche Bettung der Pfähle im Untergrund wird ebenfalls erfasst.

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Oltmanns, Hans-Georg; Oltmanns, Henning; Dirks, AndreasBIM-Modelle und die Bearbeitung durch Prüfingenieure - Modellbasiertes Prüfen - gesamtheitliches Denken und neue BeurteilungskriterienBautechnik3/2019250-258Berichte

Kurzfassung

Im folgenden Aufsatz werden Möglichkeiten im Umgang mit den Modelldaten des Aufstellers statischer Berechnungen aufgezeigt. Die bisher gemachten Erfahrungen zeigen, dass man beim Prüfvorgang die gleichen Bearbeitungsprozesse zugrunde legen kann, die beim Aufstellen von statischen Berechnungen verwendet werden. Hierbei ist es vorteilhaft, dass die zu prüfenden Bauwerksmodelle im BIM-Prozess bereits in Datenform vorliegen. Die Daten zu Geometrie- und Bauteilinformationen lassen sich mit den gewohnten Softwareprogrammen weiterbearbeiten. Dabei werden jedoch oftmals Randbedingungen nicht richtig erfasst oder beschrieben. Es entstehen zusammenhanglose Berechnungen, die dann mühselig durch “Handarbeit” zusammengefügt werden. Nachweise zu Verformungen beschränken sich dabei i. d. R. auf die Angabe elastischer Deformationen. Der Übergang in den Zustand II, nichtlineares Verhalten und Kriechen & Schwinden, wird dabei vernachlässigt. Die Durchbiegungsbegrenzung beschränkt sich auf den Ansatz von L/250 oder ähnlich. Eine Begrenzung der Winkelverdrehung wäre ein wesentlich sensibleres Kriterium, um Deformationen einzuschränken. Im Grundbau werden schon seit Jahren Untersuchungen zur Winkelverdrehung angestellt und zur Vermeidung von Bauwerkschäden eingesetzt.

BIM-Models and the processing by test engineers
The following essay presents possibilities to use model data of a structural static. Previous experiences show that you can use the same processes in test operations, as well as in setting up a static calculation. In this case, it is advantageous that the building models are already included as data form in a BIM process. The data to describe the geometry and component information can be further processed with the usual software program. But boundary conditions are often not properly recorded or described. This leads to incoherent calculations, which require extra effort for further processing. Verification of deformations is usually limited to the indication of elastic deformations. The transition to state II, nonlinear behavior and creep & shrinkage, are often neglected. The deflection is restricted to the limit to L/250. Limiting the angular displacement would be a much more sensitive criterion for limiting deformations. In geotechnology examination the angular rotation is a frequently used parameter to prevent structural damage.

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Ommert, Christian; Marx, SteffenKunstbauten - IngenieurkunstBautechnik2/201283-88Fachthemen

Kurzfassung

In den Dienstvorschriften (DV) der Deutschen Reichsbahn, den Dienstsachen (DS) der Deutschen Bundesbahn und bis zum Jahr 2006 auch in der RIL 809 der heutigen Deutschen Bahn wurden Brücken, Tunnel, Unterführungen und sonstige konstruktive Ingenieurbauwerke unter dem Oberbegriff Kunstbauten zusammengefasst. Auch in der Schweiz und in Österreich ist der Begriff sowohl für Straßen- als auch Eisenbahnbrücken weit verbreitet. Ursprünglich aus dem Wortgebrauch “künstliches Bauwerk” abgeleitet, beinhaltet die heutige Lesart einen starken Zusammenhang zur Ingenieurkunst und zur kreativen Leistung des Entwurfsprozesses von Ingenieurbauwerken. Es wird der Frage nachgegangen, was Kunstbauten auszeichnet und worin als Äquivalent dazu die Kunst des Ingenieurs besteht. Was bedeutet Ingenieurkunst im konstruktiven Ingenieurbau heute, welche Bedingungen liegen dazu vor und unter welchen Voraussetzungen kann sie im Besonderen im Brückenbau ihrem Wortsinn gerecht werden? Anhand von Beispielen aktueller Bauwerke werden die Schwierigkeiten und deren Lösung dabei aufgezeigt.

Structural art - the art of engineers.
In former codes and guidelines of the German Railway, bridges, tunnels, underpasses and other engineering structures are summarized under the general term “Kunstbauwerke” (“Artistic Structures”). In Switzerland and Austria, this term is still very commonly used for both, street bridges as well as railway bridges. Originally derived from the term “artificial structure” the contemporary interpretation contains also a strong relationship to structural art and to the creative process of the design of structures. The paper follows the question what distinguishes structural art and the art of engineers. What does structural art in bridge design mean today and which conditions and requirements have to be considered? Using actual examples, challenges and solutions in bridge design are illustrated.

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Oneschkow, Nadja; Lohaus, LudgerZum Ermüdungsnachweis von druckschwellbeanspruchtem Beton - Teil 2: Sicherheitsüberlegungen und Potenzial für WeiterentwicklungenBeton- und Stahlbetonbau9/2017611-622Fachthemen

Kurzfassung

Für ermüdungsbelastete Bauwerke, insbesondere aus hochfesten Betonen, wird der Ermüdungsnachweis immer häufiger maßgebend für die Bemessung. Gleichzeitig existieren neuere Untersuchungsergebnisse, die zeigen, dass eine Weiterentwicklung des Ermüdungsnachweises sinnvoll und erforderlich ist. Das Sicherheitskonzept des Ermüdungsnachweises ist angelehnt an das Konzept der statischen Bemessung. Hieraus ergeben sich Besonderheiten und Herausforderungen bei der Weiterentwicklung des Nachweiskonzepts. Im Teil 1 dieses Artikels [1] wurde ein Überblick über die Struktur des Ermüdungsnachweises gegeben und die enthaltenen Beiwerte erläutert. In diesem Artikel werden die Wöhlerkurven mit aktuellen Versuchsergebnissen verglichen und der Effekt des Bemessungswerts der Druckfestigkeit von Beton bei Ermüdungsbeanspruchung herausgearbeitet und vor dem Hintergrund sicherheitstheoretischer Überlegungen diskutiert. Das Potenzial für Weiterentwicklungen wird hierauf aufbauend aufgezeigt.

About the design concept for compressive fatigue loading of concrete - Safety considerations and potential of further developments
For building structures exposed to fatigue loading, especially for those made from high-strength concrete, the fatigue design is decisive for the structural design. Coincident, nowadays new experimental results exist which demonstrate that further developments of the fatigue design concept are expedient and necessary. The safety concept for fatigue design was assigned from the static design concept. From this approach particularities and challenges arise for the further development of the design concept. In part 1 of this paper an overview of the structure of the fatigue design concept is given and the enclosed parameters are explained. In this paper the S/N-curves are compared with current experimental results and the effect of the design compressive strength of concrete under fatigue loading is demonstrated and discussed in the context of safety considerations. Furthermore, the potential of further developments is pointed out.

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Oneschkow, Nadja; Lohaus, LudgerZum Ermüdungsnachweis von druckschwellbeanspruchtem Beton - Teil 1: Struktur des ErmüdungsnachweisesBeton- und Stahlbetonbau8/2017530-540Fachthemen

Kurzfassung

Für ermüdungsbelastete Bauwerke, insbesondere aus hochfesten Betonen, wird der Ermüdungsnachweis immer häufiger maßgebend für die Bemessung. Gleichzeitig existieren neuere Untersuchungsergebnisse, die zeigen, dass eine Weiterentwicklung des Ermüdungsnachweises sinnvoll und erforderlich ist. Das Sicherheitskonzept des Ermüdungsnachweises ist angelehnt an das Konzept der statischen Bemessung. Hieraus ergeben sich Besonderheiten und Herausforderungen bei der Weiterentwicklung dieses Nachweiskonzepts. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Struktur des Ermüdungsnachweises. Es werden die enthaltenen Beiwerte und ihre Bedeutung vor dem Hintergrund sicherheitstheoretischer Überlegungen erläutert. Hierauf basierend werden die für die Weiterentwicklung zu klärenden Fragen herausgearbeitet. In einem zweiten Artikel werden hierauf aufbauend die im Ermüdungsnachweis vorhandenen Sicherheiten diskutiert und das Potenzial für Weiterentwicklungen aufgezeigt.

About the design concept for compressive fatigue loading of concrete - Structure of the fatigue design concept
For building structures exposed to fatigue loading, especially for those made from high-strength concrete, the fatigue design is decisive for the structural design. Coincident, nowadays new experimental results exist which demonstrate that further developments of the fatigue design concept are expedient and necessary. The safety concept for fatigue design was assigned from the static design concept. From this approach, particularities and challenges arise for the further development of the design concept. In this paper the structure of fatigue design is described. Furthermore, the enclosed parameters are explained and their relevance in the context of safety considerations is discussed. Based on this, outstanding issues are identified for the further development of the design concept. In part 2 of this paper the safety concept of the fatigue verification is discussed and the potential of further developments is pointed out.

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Onken, P.; Berg, W. v.; Matzdorff, D.; Grunewald, D.Verstärkungen mit Faserverbundwerkstoffen Grundlagen EDV-gestützter BemessungsverfahrenBeton- und Stahlbetonbau11/2003668-677Fachthemen

Kurzfassung

Verstärkungen von Stahlbeton- und Spannbetonbauteilen mit angeklebten Faserverbundwerkstoffen lassen sich nicht mit üblichen Bemessungstafeln oder -diagrammen berechnen. Zwar findet man in der Literatur vereinzelt Ansätze für Bemessungshilfen, jedoch bleibt der Anwendungsbereich auf konkrete Bauteilquerschnitte oder Beanspruchungsfälle begrenzt. Die Bandbreite der Querschnittsgeometrie und Bewehrungsanordnung, mehrere Bewehrungslagen mit unterschiedlichem Materialverhalten, die Überlagerung verschiedener Dehnungszustände oder die Erfassung der mehraxialen Betondruckfestigkeit durch die Aktivierung einer Umschnürungswirkung lassen sich nur mit Hilfe entsprechender Bemessungsprogramme wirklichkeitsnah erfassen. Im Beitrag werden die EDV-Grundlagen für die Verstärkung von Biegebauteilen und Traglasterhöhung von Stützen mit Hilfe von Faserverbundwerkstoffen FRP (Fibre Reinforced Polymer) vorgestellt und die zugrundeliegenden Berechnungsmodelle und Sicherheitskonzepte erläutert.

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Onken, P.; vom Berg, W.Biegezugverstärkung mit CFK LamellenBeton- und Stahlbetonbau2/200161-70Fachthemen

Kurzfassung

Geklebte CFK Lamellen zur Biegezugverstärkung werden inzwischen weltweit angewandt. In Deutschland erfolgt die Anwendung auf der Grundlage der DIBt-Richtlinie für das Verstärken von Betonbauteilen mit CFK Lamellen. Die Bemessung erfolgt zur Zeit noch nach dem globalen Sicherheitskonzept von DIN 1045. Im Beitrag wird ein neues Bemessungskonzept für EC 2 und DIN 1045-1 vorgestellt, das auf dem Prinzip der Teilsicherheitsbeiwerte beruht. Erläutert werden die Berechnungsgrundlagen sowohl für die Biege- und Querkraftbemessung als auch die notwendigen Nachweise für die Verankerung der Lamellen. Das neue Berechnungsmodell wird mit dem derzeitigen Regelwerk nach DIN 1045 verglichen. Anhand von Beispielen werden die Grundzüge einer EDV-gestützten Berechnung dargestellt.

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Onken, P.; vom Berg, W.; Matzdorff, D.; Nolte, T.Bemessungsprogramm für CFK-LamellenBeton- und Stahlbetonbau9/2000551-552Berichte

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Onken, P.; vom Berg, W.; Neubauer, U.Verstärkung der West Gate Bridge, MelbourneBeton- und Stahlbetonbau2/200294-104Fachthemen

Kurzfassung

Bei der Verstärkung der West Gate Bridge in Melbourne werden neben angeklebten Kohlefaserlamellen zur Biegezugverstärkung erstmalig in großem Umfang auch Kohlefaserverbundwerkstoffe zur Vergrößerung der Torsionstragfähigkeit eines Spannbeton-Hohlkastenquerschnitts eingesetzt. Nach den Planungen der Straßen- und Brückenbaubehörde sollte die Brücke zunächst mit Hilfe externer Vorspannung und angeklebten Stahllaschen verstärkt werden. Im Rahmen der Ausschreibung zeigte sich jedoch, daß eine Verstärkung mit Kohlefaserverbundwerkstoffen erheblich wirtschaftlicher ist. Die Maßnahme wird mit deutscher Unterstützung realisiert.

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Onysyk, Jerzy; Biliszczuk, Jan; Prabucki, Przemys?aw; Sadowski, Krzysztof; Toczkiewicz, RobertStrengthening the 100-year-old reinforced concrete dome of the Centennial Hall in Wroc?awStructural Concrete1/201430-37Technical Papers

Kurzfassung

The Centennial Hall, a reinforced concrete structure with an auditorium for 10000 people, was opened in Wrocław, Poland (then Breslau, Germany), in 1913 after two years of construction. Its dome, covering the whole building, has a diameter of 65.0 m and in the year it was completed was the largest reinforced concrete dome in the world. This broke the previous record, held by the dome of the Pantheon in Rome (43.3 m), which had lasted for 1787 years. This paper describes the structure of the building, its condition after 100 years of use and the renovation works carried out in 2009-2011. An important part of the renovation was strengthening the lower (tension) ring of the ribbed dome by way of external prestressing. Details concerning the assessment of the technical condition of the hall, numerical calculations and the proposed system of strengthening are presented. In 2006 the monumental Centennial Hall was listed as a UNESCO World Heritage Site for its pioneering reinforced concrete structure, designed in the style of modernism.

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Oosterloo, P. J.Rechnerische und experimentelle Spannungs- und Schwingungsuntersuchung an großen Schiffsentladebrücken.Stahlbau6/1980166-174Fachthemen

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Opitz, H.Klaus Steffens 70 JahreBautechnik2/2008157-158Nachrichten

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