Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Okur, H. | Ideale Knicklasten von Einfeldträgern mit veränderlichem Normalkraftverlauf und veränderlicher Biegesteifigkeit. | Stahlbau | 7/1985 | 209-212 | Fachthemen |
KurzfassungIm Beitrag werden die idealen Knicklasten für den geraden Stab ermittelt, wobei das Trägheitsmoment und die Normalkraft über die Länge veränderlich sind. Als System werden die vier Eulerfälle gewählt und die ideale Knicklast auf die jeweilige Eulerlast mit Vorfaktoren bezogen. Die Vorfaktoren erfassen die Veränderlichkeit des Trägheitsmomentes bzw. der Normalkraft. x | |||||
Olejniczak, L. | Die neue Kraftfahrzeug-Prüfhalle für das technische Überwachungsamt in Frankfurt/M. | Stahlbau | 11/1971 | 329-336 | Fachthemen |
Olipitz, M.; Eckerstorfer, P. | Entwurf und Tragwerk einer Stahlbogenbrücke | Stahlbau | 2/2005 | 87-95 | Fachthemen |
KurzfassungDie "Friedensbrücke" in Villach (Kärnten, Österreich) hat aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte und Situierung einen besonderen Stellenwert als neues Wahrzeichen der Region erlangt. Schon in den Wettbewerbskriterien und dem darauf folgenden Auswahlverfahren stand dem Bauherrn (Stadt Villach) neben den wirtschaftlichen und technischen Kriterien der ästhetische Aspekt gleichwertig gegenüber - ein Umstand, der leider nur sehr selten zutrifft - und konnte in einer Symbiose aus Bauherr, Planer und Ausführenden in idealer Weise umgesetzt werden. Der Beitrag wird aus der Sicht des Tragwerksplaners geschildert und soll einen Umriß vom Entwurf bis hin zur Fertigstellung dieses Bauwerks geben. Dabei gilt der Schwerpunkt neben den technischen Besonderheiten des Tragwerks und der Montage dem Entwurfsprozeß und der Begründung der vorgeschlagenen Lösungsvariante. Die Verfasser wollen damit auf die positiven Auswirkungen des gemeinsamen Entwerfens von Tragwerksplaner und Architekt hinweisen, die, wenn sie sich einander im Denken und Handeln ergänzen, zu überaus positiven Ergebnissen führen - eine Tatsache, die nur allzu oft vernachlässigt wird, jedoch hilft, den Stellenwert des Brückenbaus vermehrt wieder in den Bereich "Ingenieurbaukunst" zu heben und damit jene Stellung wiederzugeben, die ihm geschichtlich seit jeher zugeschrieben wird. x | |||||
Olipitz, M.; Holzleithner, R. | Vom Entwurf zur Umsetzung der Stahlkonstruktionen für das Bauwerk Neue Mitte Lehen in Salzburg | Stahlbau | 7/2009 | 443-450 | Fachthemen |
KurzfassungDer neu errichtete, multifunktionale Kommunalbau Neue Mitte Lehen ist ein Gebäudekomplex mit Signalwirkung für die gesamte Stadt Salzburg und trägt wesentlich zur Belebung dieses Stadtteiles bei. Die Gebäudeform mit den weit auskragenden Gebäudeteilen Bibliotheksgeschoss und Panoramabar erfordert den Einsatz hochtechnologischer Werkstoffe, wie sie der Baustoff Stahl bestens erfüllen kann. Der Entwicklungsprozess vom Entwurfsgedanken bis zur Umsetzung erfordert ein Planungsteam, das die Herausforderungen besonders in der Phase der Umsetzung bewältigen kann. Im folgenden Aufsatz sind die Aspekte der Stahlkonstruktion vom Entwurf bis zur Montage beschrieben. Immer wo die Gewerke des Beton- und Stahlbaus abgestimmt aufeinander arbeiten, ist auf die Schnittstellenproblematik zu achten. Bei diesem Bauvorhaben wurde diese Aufgabe durch die Beteiligten vorbildlich gelöst. x | |||||
Olipitz, M.; Holzleitner, R. | Der Skybarturm Neue Mitte Lehen West - Berechnung und Ausführung | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2009 | 243-249 | Berichte |
KurzfassungDer Stadtteil Lehen zählt zu den am dichtest besiedelten Gebieten von Salzburg. Hier entstand in einer Bauzeit von ca. zwölf Monaten das derzeit größte multifunktionale Bauvorhaben. Herausragend mit den weit auskragenden Bibliotheksgeschossen und der Skybar ist das Westgebäude. “Schiefe Türme benötigen einen Rückhalt” ist das Motto der Entwurfsoptimierung am Skybarturm. x | |||||
Olipitz, M.; Sastré, H.; Trummer, A. | Der Umbau des Salzburger Stadions zur Fußballeuropameisterschaft 2008 - ein integrativer Entscheidungsprozess | Stahlbau | 6/2008 | 399-406 | Fachthemen |
KurzfassungAls einer von vier Austragungsstandorten der Fußball Europameisterschaft 2008 wurde das Salzburger Fußballstadion, Wals-Siezenheim, von 16500 Sitzplätzen auf 30000 Sitzplätze und 900 Medienplätze erweitert. Hierzu wurden das bestehende Dach (Bilder 1 und 3) um 10 m angehoben und eine zweite Tribünenebene eingebaut (Bilder 2 und 4). Wesentlich für die Planung waren die konsekutiven Entscheidungen, welche zum gewählten Umbaukonzept führten. Zunächst wurde festgelegt, das komplette Dach zu heben anstatt es zu demontieren. Es wurde ein geeignetes Hebesystem entwickelt, welches den ständig laufenden Spielbetrieb während der Umbauarbeiten garantierte, außerdem wurde das Dach in die neue Tribünenkonstruktion integriert. Diese Bauweise erforderte konstruktive Entkoppelungen und zusätzliche Aussteifungen der geplanten Tribünenkonstruktionen. x | |||||
Olipitz, Michael | Der optimierte Einsatz von Stahl in Bestandsstrukturen - am Beispiel der Videowall Stadion Salzburg | Stahlbau | 5/2023 | 287-297 | Berichte |
KurzfassungAufgrund unserer begrenzten Ressourcen stellt zukünftig die Verbesserung und Weiterentwicklung unseres Bestands eine der wesentlichen Aufgaben im Bauwesen dar. Der geringstmögliche Ressourceneinsatz gepaart mit dem geringstmöglichen CO2e-Verbrauch einer Konstruktion in der Herstellungsphase ist vom Planer durch die optimierte Wahl von Material, Struktur als auch der Herstellungsart zu finden. Der metallische Werkstoff Stahl weist durch seine implizierte Leistungsfähigkeit und durch seine Kreislauffähigkeit viele Vorteile gegenüber den mineralischen und biotischen Werkstoffen auf, wobei eine nachhaltige Baustoffwahl immer einen Optimierungsprozess unter Berücksichtigung sämtlicher Randbedingungen darstellt. Nach einer allgemeinen Ausführung zu Energie-, Ressourceneffizienz als auch Kreislauffähigkeit der Baustoffe Stahl, Holz und Stahlbeton beschreibt dieser Beitrag den Entwurfsprozess sowie die Montage von zwei Videowallwänden in das Bestandsdach des Stadions Salzburg. Dazu wird auf die Randbedingungen der Bestandsdachsituation, die Konstruktion der Videowall als auch auf den Montageprozess vor Ort eingegangen. Um solche Aufgaben innerhalb eines sehr kurzen Zeitfensters und unter minimalem Ressourcenverbrauch erfolgreich abzuwickeln, sind sowohl ein ausreichender Kenntnisstand über das Bestandsobjekt als auch die enge kooperative Zusammenarbeit von Planung und Bau wesentliche Voraussetzungen. Das Bestandsdach sorgt in erster Linie für Inspiration und Anreiz zur Weiterentwicklung und erfordert entsprechendes Wissen, Erfahrung und Kreativität der Beteiligten. Der Herstellprozess sollte dabei nicht das Agieren einzelner Akteure sein, sondern bestenfalls eine Gemeinschaftsaufgabe von Planung und Bau mit einer möglichst fairen Verteilung der Chancen und Risiken. Denn nur wenn ein gemeinschaftliches Vorgehen - lean-basierend - im Fokus steht, lassen sich vermehrt ressourcenschonende und CO2e-reduzierte Bauwerke verwirklichen und damit nachhaltige Bausubstanz ganz im Sinne eines ökologischen Rationalismus schaffen. x | |||||
Olipitz, Michael | Hochleistungsfertigteile für den Hochbau: Ein Beitrag zum disruptiven Wandel bei mineralischen Bauteilen | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2023 | 201-213 | Berichte |
KurzfassungBeton (NPC) ist weltweit der am häufigsten verwendete Baustoff, der in Form von Fertigteilen zudem ein hohes Entwicklungspotenzial in Herstellung, Kreislauffähigkeit und Dauerhaftigkeit sowie auch in Bezug auf Ressourcen- und Energieeffizienz aufweist. Eine mögliche Weiterentwicklung, die dieses Entwicklungspotenzial subsummiert, stellen unterschiedliche Hochleistungsfertigteile aus dem Werkstoff Ultra High Performance Concrete (UHPC) sowie Vollfertigteile in hybrider Bauweise dar. Bei materialgerechter Anwendung können im direkten Vergleich von UHPC mit der Ortbetonbauweise Einsparungen von bis zu 85 % an Ressourcen (R) und bis zu 65 % an Energie (GWP = CO2e = E) erreicht werden und dies mit dem bereits vorhandenen Technologiestand. Es wäre damit bei entsprechender Anwendung dieser Hochleistungsfertigteile eine sofortige Reduzierung des Ressourcen- und Energieverbrauchs in unseren zukünftigen Neubauten möglich. Die hohe Dauerhaftigkeit des Werkstoffs UHPC und der Einsatz modularer Vorfertigung in der Herstellung komplettieren die Vorteile. Nur wenn wir mit den bereits vorhandenen Technologien und Innovationen bereit sind, sofort Maßnahmen zur Ressourcen- und Energieeffizienz umzusetzen, können wir die stringenten Vorgaben der Intergovernmental Panel of Climate Change (IPCC) zur Emissionsreduzierung auch einhalten und lediglich das branchenmäßig zur Verfügung stehende Restbudget bis hin zur Klimaneutralität aufbrauchen. Es wird mitunter auch eine wesentliche Aufgabe der Politik sein, diese Vorgaben nicht nur für die erneuerbaren Energieemissionen (PERT), sondern insbesondere auch für nicht erneuerbaren oder grauen Energieemissionen (PENRT) am Bausektor durch Reglementierungen rasch umzusetzen. Die Graue-Energieemission (PENRT) unserer Bestandsbauwerke weist bereits einen Anteil von ca. 25 % der Gesamtemissionen mit einer stark steigenden Tendenz auf, da das Bauaufkommen zukünftig nicht abnehmen wird. Wir sollten den Mut haben, bereits vorhandene Technologien in Neubauten umzusetzen, wo Planer und Fertigteilhersteller in der Auswahl des Materials, der Struktur und der Herstellung von Bauteilen einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der Grauen Energie leisten können. Dieser Bericht zeigt anhand einiger innovativer Hochleistungsfertigteile, wie Dach-, Decken-, Wand-, Stiegen- und Balkonelemente des Hochbaus, die Vorteile gegenüber einer gängigen Ortbetonbauweise in Bezug auf Kreislauffähigkeit, Dauerhaftigkeit sowie das mögliche Einsparungspotenzial im Ressourcen- (&Dgr;R) und Energieverbrauch (&Dgr;E). Anhand eines konkreten Anwendungsbeispiels, bei dem Hochleistungsfertigteile in einem Wohnungsgebäude zur Anwendung kommen, sind konkrete Einsparungsmengen in t CO2e angegeben. Es zeigt eindrucksvoll, dass mit der Umsetzung bereits vorhandener Technologie maßgebliche Veränderungen im Emissionsverhalten von Gebäuden möglich sind, erfordert, jedoch von den Beteiligten ein Wählen, Wollen, Wagen und ein Wiederholen. Diesbezüglich sind wir alle gemeinsam aufgefordert, einen Beitrag zu leisten. x | |||||
Olipitz, Michael | UHPC-BrückenfamilieIntegral - eine Systembeschreibung und Betrachtung der Vorteile bei der praktischen Umsetzung | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2021 | 551-565 | Berichte |
KurzfassungDie im Stahlbetonbau seit Jahrzehnten gängige Praxis von frühzeitigen kostenaufwendigen Instandsetzungen oder Ersatzneubauten lässt die Erkenntnis reifen, dass das Material Stahlbeton für stark exponierte Bauerwerke im Infrastrukturbereich durch ein leistungsfähigeres Material und dessen Bauweise zu ersetzen ist. In der Materialforschung hat sich im 21. Jahrhundert der UHPC (ultra high performance concrete) für die konstruktive Anwendung im Brückenbau mittlerweile aufgedrängt und bietet bei materialgerechter Anwendung auch sehr viele Möglichkeiten. Das Bausystem der UHPC-BrückenfamlieIntegral wird in ihren Ausführungen bei der Anwendung von der Klein- bis zur Großbrücke beschrieben und stellt somit eine zukünftige Möglichkeit dar, UHPC-Großfertigteile durchgängig im Brückenbau einzusetzen. Dabei stehen die Spezifika dieses Brückensystems im Zusammenhang mit dem materialgerechten Konstruieren im Vordergrund. Nur mit einer materialgerechten Konstruktion lässt sich das gewünschte Ziel der sowohl Ressourcen- als auch CO2-Einsparung bereits in der Herstellungsphase A1 bis A3 erzielen. Einen weiteren wichtigen Aspekt zur Sicherstellung der Dauerhaftigkeit von Brückenkonstruktionen stellen die Detailausbildungen dar. Eine systemimmanente Integralisierung dieser Bauweise schafft die Voraussetzungen, dass das beschriebene Bausystem auch erhaltungsfreundlich im Betrieb ist. Die spezielle Geometrie der Bauweise sowie das helle Erscheinungsbild führen zu wesentlich geringeren Zwangsbeanspruchungen aus lastunabhängigen Einwirkungen gegenüber herkömmlichen Brückenkonstruktionen aus Stahl- und Spannbeton. In einer Schlussbetrachtung werden nochmals die Vorteile dieser Bauweise zusammengefasst sowie ein Ausblick für zukünftige Anwendungen gegeben. x | |||||
Olipitz, Michael | Die CLC-Multifunktionsdecke - Ein hybrides Vollfertigteil mit erhöhter Nutzungsflexibilität und Ressourceneffizienz | Stahlbau | 5/2017 | 399-407 | Fachthemen |
KurzfassungIm vorliegenden Beitrag wird die österreichische Entwicklung einer Multifunktionsdecke beschrieben, die eine ganzheitliche Planung im Sinne nachhaltiger Gebäudekonzepte erfordert. Es genügt keinesfalls, Deckensysteme rein auf die Tragfunktion zu beschränken, sondern diese sollten integrativ und multifunktionell sein. Eine Beschreibung aller Möglichkeiten dieses neuartigen Verbunddeckensystems hinsichtlich Trageigenschaften, Bauphysik und Integration der Gebäudetechnik geben Einblicke für den Anwender. Es handelt sich um eine Stahl-Verbundbauweise, bei der ein Stahl-Wellsteg mit Hilfe der Vorspannung einen Formschluss und Verbund ermöglicht und damit eine hohe Ressourceneffizienz aufweist. Das Tragverhalten wurde durch zwei Großversuche bestätigt, die im Folgenden beschrieben werden. Die Systemeigenschaften der CLC-Multifunktionsdecke im Zusammenwirken mit einem Bodenaufbau geben Einblick in die ganz spezifischen bauphysikalischen Möglichkeiten dieses Systems. Speziell durchgeführte Schallversuche nach EN ISO 10142 Teil 2 und Teil 3 beschreiben die Besonderheiten. Der Brandschutz erfordert getrennte Betrachtungen in allen drei Zonen der Decke. Beispiele für die Anwendung des Deckensystems für Büro- und Hotelnutzung zeigen die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten dieses innovativen Deckensystems. x | |||||
Olipitz, Michael | Paulifurtbrücke - Entwurf, Planung und Ausführung einer UHPC-Schalenbrücke | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2015 | 365-374 | Berichte |
KurzfassungDieser Aufsatz beinhaltet die Beschreibung der Planung und der Ausführung einer trogförmigen Rahmenbrücke mit einer Spannweite von 32 m, deren Riegel durch vorgespannte UHPC-Elemente ausgeführt wurde. Beginnend mit der Entwurfsentscheidung bis zur fertigen Montage des Tragwerks sind die einzelnen Schritte in ihrem Ablauf beschrieben. Die Herstellung sowie das Versetzen der UHPC-Elemente erfordert eine hohe Genauigkeit und Qualität der Fertigung. Der Einsatz dünnwandiger UHPC-Bauteile subsumiert die Einbindung geometrischer Steifigkeiten in den Tragwerksentwurf und stellt eine besondere Herausforderung an den Tragwerksplaner. Das Fügen der Bauteile sowie die Besonderheiten im Zusammenhang mit der Vorspannung sind weitere Themen, deren Schwierigkeiten und Lösungen aufgezeigt werden. Um UHPC-Bauteile konkurrenzfähig am Markt einsetzen zu können, bedarf es besonderer Rahmenbedingungen. Auf den formal ästhetischen Aspekt wurde bei diesem Entwurf besonderer Wert gelegt. x | |||||
Olivier, R. | Schwingfestigkeit von I-Trägern mit Queraussteifungen. | Stahlbau | 8/1990 | 248-249 | Berichte |
Ollero, Juan; Wellbrock, Ingo | BIM im konstruktiven Ingenieurbau - ein Erfahrungsbericht | Bautechnik | 3/2018 | 215-221 | Berichte |
KurzfassungNach den ersten Berührungspunkten mit der Arbeitsmethodik BIM Anfang der 2000er-Jahre bei der Mitwirkung an der Realisierung von internationalen Projekten und bei der Zusammenarbeit mit - in der Regel ausländischen - Unternehmen wurden im Hause Inros Lackner verschiedene Baumaßnahmen im Bereich des Ingenieurbaus BIM-basiert realisiert. Hierbei handelte es sich um den sporadischen Einsatz von BIM-fähigen Programmen, die durch den Kunden vorgegeben wurden. x | |||||
Ollila, M. | Allgemeine Methode für die Berechnung von beliebigen Pfahlgruppen bei Annahme eines unendlich steifen Grundblockes. | Bautechnik | 9/1968 | 299-306 | |
KurzfassungÜber die Berechnung von Pfahlrostgründungen. Mit dem Verfahren kann die Einspannung der Pfähle in die Pfahlkopfplatte und im Boden berücksichtigt werden. Die seitliche Bettung der Pfähle im Untergrund wird ebenfalls erfasst. x | |||||
Oltmanns, Hans-Georg; Oltmanns, Henning; Dirks, Andreas | BIM-Modelle und die Bearbeitung durch Prüfingenieure - Modellbasiertes Prüfen - gesamtheitliches Denken und neue Beurteilungskriterien | Bautechnik | 3/2019 | 250-258 | Berichte |
KurzfassungIm folgenden Aufsatz werden Möglichkeiten im Umgang mit den Modelldaten des Aufstellers statischer Berechnungen aufgezeigt. Die bisher gemachten Erfahrungen zeigen, dass man beim Prüfvorgang die gleichen Bearbeitungsprozesse zugrunde legen kann, die beim Aufstellen von statischen Berechnungen verwendet werden. Hierbei ist es vorteilhaft, dass die zu prüfenden Bauwerksmodelle im BIM-Prozess bereits in Datenform vorliegen. Die Daten zu Geometrie- und Bauteilinformationen lassen sich mit den gewohnten Softwareprogrammen weiterbearbeiten. Dabei werden jedoch oftmals Randbedingungen nicht richtig erfasst oder beschrieben. Es entstehen zusammenhanglose Berechnungen, die dann mühselig durch “Handarbeit” zusammengefügt werden. Nachweise zu Verformungen beschränken sich dabei i. d. R. auf die Angabe elastischer Deformationen. Der Übergang in den Zustand II, nichtlineares Verhalten und Kriechen & Schwinden, wird dabei vernachlässigt. Die Durchbiegungsbegrenzung beschränkt sich auf den Ansatz von L/250 oder ähnlich. Eine Begrenzung der Winkelverdrehung wäre ein wesentlich sensibleres Kriterium, um Deformationen einzuschränken. Im Grundbau werden schon seit Jahren Untersuchungen zur Winkelverdrehung angestellt und zur Vermeidung von Bauwerkschäden eingesetzt. x | |||||
Ommert, Christian; Marx, Steffen | Kunstbauten - Ingenieurkunst | Bautechnik | 2/2012 | 83-88 | Fachthemen |
KurzfassungIn den Dienstvorschriften (DV) der Deutschen Reichsbahn, den Dienstsachen (DS) der Deutschen Bundesbahn und bis zum Jahr 2006 auch in der RIL 809 der heutigen Deutschen Bahn wurden Brücken, Tunnel, Unterführungen und sonstige konstruktive Ingenieurbauwerke unter dem Oberbegriff Kunstbauten zusammengefasst. Auch in der Schweiz und in Österreich ist der Begriff sowohl für Straßen- als auch Eisenbahnbrücken weit verbreitet. Ursprünglich aus dem Wortgebrauch “künstliches Bauwerk” abgeleitet, beinhaltet die heutige Lesart einen starken Zusammenhang zur Ingenieurkunst und zur kreativen Leistung des Entwurfsprozesses von Ingenieurbauwerken. Es wird der Frage nachgegangen, was Kunstbauten auszeichnet und worin als Äquivalent dazu die Kunst des Ingenieurs besteht. Was bedeutet Ingenieurkunst im konstruktiven Ingenieurbau heute, welche Bedingungen liegen dazu vor und unter welchen Voraussetzungen kann sie im Besonderen im Brückenbau ihrem Wortsinn gerecht werden? Anhand von Beispielen aktueller Bauwerke werden die Schwierigkeiten und deren Lösung dabei aufgezeigt. x | |||||
Oneschkow, Nadja; Lohaus, Ludger | Zum Ermüdungsnachweis von druckschwellbeanspruchtem Beton - Teil 2: Sicherheitsüberlegungen und Potenzial für Weiterentwicklungen | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2017 | 611-622 | Fachthemen |
KurzfassungFür ermüdungsbelastete Bauwerke, insbesondere aus hochfesten Betonen, wird der Ermüdungsnachweis immer häufiger maßgebend für die Bemessung. Gleichzeitig existieren neuere Untersuchungsergebnisse, die zeigen, dass eine Weiterentwicklung des Ermüdungsnachweises sinnvoll und erforderlich ist. Das Sicherheitskonzept des Ermüdungsnachweises ist angelehnt an das Konzept der statischen Bemessung. Hieraus ergeben sich Besonderheiten und Herausforderungen bei der Weiterentwicklung des Nachweiskonzepts. Im Teil 1 dieses Artikels [1] wurde ein Überblick über die Struktur des Ermüdungsnachweises gegeben und die enthaltenen Beiwerte erläutert. In diesem Artikel werden die Wöhlerkurven mit aktuellen Versuchsergebnissen verglichen und der Effekt des Bemessungswerts der Druckfestigkeit von Beton bei Ermüdungsbeanspruchung herausgearbeitet und vor dem Hintergrund sicherheitstheoretischer Überlegungen diskutiert. Das Potenzial für Weiterentwicklungen wird hierauf aufbauend aufgezeigt. x | |||||
Oneschkow, Nadja; Lohaus, Ludger | Zum Ermüdungsnachweis von druckschwellbeanspruchtem Beton - Teil 1: Struktur des Ermüdungsnachweises | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2017 | 530-540 | Fachthemen |
KurzfassungFür ermüdungsbelastete Bauwerke, insbesondere aus hochfesten Betonen, wird der Ermüdungsnachweis immer häufiger maßgebend für die Bemessung. Gleichzeitig existieren neuere Untersuchungsergebnisse, die zeigen, dass eine Weiterentwicklung des Ermüdungsnachweises sinnvoll und erforderlich ist. Das Sicherheitskonzept des Ermüdungsnachweises ist angelehnt an das Konzept der statischen Bemessung. Hieraus ergeben sich Besonderheiten und Herausforderungen bei der Weiterentwicklung dieses Nachweiskonzepts. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Struktur des Ermüdungsnachweises. Es werden die enthaltenen Beiwerte und ihre Bedeutung vor dem Hintergrund sicherheitstheoretischer Überlegungen erläutert. Hierauf basierend werden die für die Weiterentwicklung zu klärenden Fragen herausgearbeitet. In einem zweiten Artikel werden hierauf aufbauend die im Ermüdungsnachweis vorhandenen Sicherheiten diskutiert und das Potenzial für Weiterentwicklungen aufgezeigt. x | |||||
Onken, P.; Berg, W. v.; Matzdorff, D.; Grunewald, D. | Verstärkungen mit Faserverbundwerkstoffen Grundlagen EDV-gestützter Bemessungsverfahren | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2003 | 668-677 | Fachthemen |
KurzfassungVerstärkungen von Stahlbeton- und Spannbetonbauteilen mit angeklebten Faserverbundwerkstoffen lassen sich nicht mit üblichen Bemessungstafeln oder -diagrammen berechnen. Zwar findet man in der Literatur vereinzelt Ansätze für Bemessungshilfen, jedoch bleibt der Anwendungsbereich auf konkrete Bauteilquerschnitte oder Beanspruchungsfälle begrenzt. Die Bandbreite der Querschnittsgeometrie und Bewehrungsanordnung, mehrere Bewehrungslagen mit unterschiedlichem Materialverhalten, die Überlagerung verschiedener Dehnungszustände oder die Erfassung der mehraxialen Betondruckfestigkeit durch die Aktivierung einer Umschnürungswirkung lassen sich nur mit Hilfe entsprechender Bemessungsprogramme wirklichkeitsnah erfassen. Im Beitrag werden die EDV-Grundlagen für die Verstärkung von Biegebauteilen und Traglasterhöhung von Stützen mit Hilfe von Faserverbundwerkstoffen FRP (Fibre Reinforced Polymer) vorgestellt und die zugrundeliegenden Berechnungsmodelle und Sicherheitskonzepte erläutert. x | |||||
Onken, P.; vom Berg, W. | Biegezugverstärkung mit CFK Lamellen | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2001 | 61-70 | Fachthemen |
KurzfassungGeklebte CFK Lamellen zur Biegezugverstärkung werden inzwischen weltweit angewandt. In Deutschland erfolgt die Anwendung auf der Grundlage der DIBt-Richtlinie für das Verstärken von Betonbauteilen mit CFK Lamellen. Die Bemessung erfolgt zur Zeit noch nach dem globalen Sicherheitskonzept von DIN 1045. Im Beitrag wird ein neues Bemessungskonzept für EC 2 und DIN 1045-1 vorgestellt, das auf dem Prinzip der Teilsicherheitsbeiwerte beruht. Erläutert werden die Berechnungsgrundlagen sowohl für die Biege- und Querkraftbemessung als auch die notwendigen Nachweise für die Verankerung der Lamellen. Das neue Berechnungsmodell wird mit dem derzeitigen Regelwerk nach DIN 1045 verglichen. Anhand von Beispielen werden die Grundzüge einer EDV-gestützten Berechnung dargestellt. x | |||||
Onken, P.; vom Berg, W.; Matzdorff, D.; Nolte, T. | Bemessungsprogramm für CFK-Lamellen | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2000 | 551-552 | Berichte |
Onken, P.; vom Berg, W.; Neubauer, U. | Verstärkung der West Gate Bridge, Melbourne | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2002 | 94-104 | Fachthemen |
KurzfassungBei der Verstärkung der West Gate Bridge in Melbourne werden neben angeklebten Kohlefaserlamellen zur Biegezugverstärkung erstmalig in großem Umfang auch Kohlefaserverbundwerkstoffe zur Vergrößerung der Torsionstragfähigkeit eines Spannbeton-Hohlkastenquerschnitts eingesetzt. Nach den Planungen der Straßen- und Brückenbaubehörde sollte die Brücke zunächst mit Hilfe externer Vorspannung und angeklebten Stahllaschen verstärkt werden. Im Rahmen der Ausschreibung zeigte sich jedoch, daß eine Verstärkung mit Kohlefaserverbundwerkstoffen erheblich wirtschaftlicher ist. Die Maßnahme wird mit deutscher Unterstützung realisiert. x | |||||
Onysyk, Jerzy; Biliszczuk, Jan; Prabucki, Przemys?aw; Sadowski, Krzysztof; Toczkiewicz, Robert | Strengthening the 100-year-old reinforced concrete dome of the Centennial Hall in Wroc?aw | Structural Concrete | 1/2014 | 30-37 | Technical Papers |
KurzfassungThe Centennial Hall, a reinforced concrete structure with an auditorium for 10000 people, was opened in Wrocław, Poland (then Breslau, Germany), in 1913 after two years of construction. Its dome, covering the whole building, has a diameter of 65.0 m and in the year it was completed was the largest reinforced concrete dome in the world. This broke the previous record, held by the dome of the Pantheon in Rome (43.3 m), which had lasted for 1787 years. This paper describes the structure of the building, its condition after 100 years of use and the renovation works carried out in 2009-2011. An important part of the renovation was strengthening the lower (tension) ring of the ribbed dome by way of external prestressing. Details concerning the assessment of the technical condition of the hall, numerical calculations and the proposed system of strengthening are presented. In 2006 the monumental Centennial Hall was listed as a UNESCO World Heritage Site for its pioneering reinforced concrete structure, designed in the style of modernism. x | |||||
Oosterloo, P. J. | Rechnerische und experimentelle Spannungs- und Schwingungsuntersuchung an großen Schiffsentladebrücken. | Stahlbau | 6/1980 | 166-174 | Fachthemen |
Opitz, H. | Klaus Steffens 70 Jahre | Bautechnik | 2/2008 | 157-158 | Nachrichten |