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Autor(en)TitelZeitschriftAusgabeSeiteRubrik
Osterminski, Kai; Schießl, PeterDesign model for reinforcement corrosionStructural Concrete3/2012156-165Articles

Kurzfassung

The performance-based durability design of reinforced concrete structures for corrosion of reinforcement is currently limited to the initiation period. That includes modelling the transport processes of chlorides and carbon dioxide into the concrete structure. Up to now, the subsequent time period after depassivation of the reinforcement, in which corrosion propagates, could not be modelled in a comparable manner. The task of the research project presented here, which was part of German Research Unit 537, was to develop a design model that enables a reinforced concrete structure to be designed against reinforcement corrosion for its entire service life. Therefore, a physically well-defined damage model for corrosion propagation was chosen as a basis. All system parameters in the damage model were investigated on the basis of numerical and laboratory studies carried out in the subprojects of the research unit. Statistical analysis allowed the simplification of the complex damage model into a user-friendly design model. This paper presents the working steps, the basic results of the analysis and the user-friendly full-probabilistic design model for reinforcement corrosion.

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Osterminski, Kai; Zausinger, Christoph; Gehlen, ChristophChloridumverteilung in gerissenen und mit Prinzip 8.3 (W-Cl) instand gesetzten StahlbetonbauteilenBeton- und Stahlbetonbau12/2022968-975Aufsätze

Kurzfassung

Die Applikation eines Oberflächenschutzsystems befahrener korrosionsgefährdeter Stahlbetonbauteile wird seit vielen Jahren im Rahmen des nach TR Instandhaltung [3] definierten Prinzips 8.3 (W-Cl) angewandt. Die damit erreichbare Wirkung dieses Instandsetzungsprinzips ist nach wie vor schwer einzuschätzen, da sowohl der zeitliche Verlauf der von verschiedenen Einflüssen abhängigen Korrosionsaktivität als auch die Chloridumverteilung infolge der Beschichtung nicht eindeutig bestimmt sind. Der Fokus der vorliegenden Arbeit liegt auf der dreidimensionalen zeitabhängigen Erfassung der Chloridumverteilung nach dreimonatiger, damit kurzzeitiger, intermittierender Tausalzkontamination bewehrter gerissener Betonbalken und anschließender Beschichtung. Nach dieser Kurzzeitexposition wurden die Risse beschichtet und über einen Zeitraum von 18 Monaten insgesamt 160 Chloridprofile aus dem chloridbelasteten Rissbereich des Betons entnommen. Die Versuchsmatrix umfasste dabei sowohl Biege- als auch Trennrisse sowie CEM-I- und CEM-III-Betone. Die tiefenabhängigen Chloridgehalte aus der Bohrmehlentnahme der baupraktisch üblichen Blindprofile (über dem Riss senkrecht gebohrt) wurden durch die Chloridgehalte der Profile entlang der nachträglich offengelegten Rissflanken bestätigt. Zusätzlich konnte senkrecht zur Rissflanke kein signifikanter Einfluss der Grenzfläche zwischen Beton und Bewehrung gegenüber unbewehrtem Beton als begünstigender oder limitierender Faktor ausgemacht werden. Da bei den meisten Profilen am Ende des Untersuchungszeitraums von 18 Monaten in unmittelbarer Nähe zum Riss immer noch Chloridgehalte über 0,5 M.-%/z. vorlagen, ist, zunächst nur Informationen zum Chloridgehalt in Betracht ziehend, aktive Korrosion nach wie vor nicht auszuschließen.

Chloride redistribution in cracked and with W-Cl repaired reinforced concrete structures
The application of a surface protection system to avoid corrosion in frequented reinforced concrete structures, has been used for many years as a part of the repair method 8.3 (W-Cl). The effectiveness of this repair method is still not clearly established, since both the course of the corrosion mechanisms and the chloride redistribution as a result of the coating have not been clearly determined. Thus, the focus of the present work tackles three-dimensional, time-dependent recording of chloride redistribution after three months of intermittent de-icing salt contamination of reinforced, cracked concrete beams and subsequent surface coating. A total of 160 chloride profiles have been collected over a period of 1.5 years. The test matrix included both bending and transverse cracks as well as CEM I and CEM III concretes. The depth-dependent chloride contents determined from drilling dust sampling of blind profiles used in construction practice were confirmed by the chloride contents of the profiles along the subsequently opened crack flanks. In addition, perpendicular to the crack flank, no significant influence of the interface between concrete and reinforcement could be identified as a favoring or limiting factor compared to plain concrete. Most of the profiles still showed chloride contents above 0.5 M.-%/c. in the immediate vicinity of the crack at the end of the investigation period of 1.5 years. From this point of view corrosion activity still cannot be excluded entirely.

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Osterrieder, P.; Kretzschmar, J.; Fiedler, H.Elastische Knick- und Biegedrillknicktragfähigkeit beim vereinfachten Verfahren in DIN 18800 Teil 2Stahlbau3/2003181-187Fachthemen

Kurzfassung

Das vereinfachte Verfahren in DIN 18800 Teil 2 für den Stabilitätsnachweis knick- und biegedrillknickgefährdeter Stäbe beinhaltet die Nutzung plastischer Querschnittsreserven. Für Tragwerke, die wegen des Werkstoffes oder der nicht vorwiegend ruhenden Einwirkungen nur elastisch beansprucht werden dürfen, ist das kappa-Verfahren daher nicht anwendbar. In den Untersuchungen werden daher auf der Grundlage eines Tragsicherheitsnachweises Theorie II. Ordnung nach dem Verfahren Elastisch-Elastisch modifizierte Traglastfaktoren kappa quer und kappa m quer abgeleitet, bei deren Anwendungen plastische Dehnungen ausgeschlossen sind. Während für den Nachweis gegen Knicken dazu eine geschlossene Referenzlösung existiert, ist für den Biegedrillknicknachweis eine numerische Lösung erforderlich. Die Lösungen sind neben weiteren Parametern stark abhängig von der Größe der zu berücksichtigenden Vorverformung. Die numerisch ermittelten Tragfähigkeitsfaktoren werden für den Einsatz in der Handrechnung durch analytische Ausdrücke approximiert. Die abschließenden Zahlenbeispiele quantifizieren die Tragfähigkeitsminderung infolge der elastischen Spannungsbegrenzung.

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Osterrieder, P.; Oxfort, J.Beanspruchung von Kranbahnträgern durch Radlasteinleitung.Stahlbau2/199045-49Fachthemen

Kurzfassung

Mit Hilfe analytischer und numerischer Methoden wurden Lasteinleitungsspannungen an Kranbahnträgern mit lose aufgelegter oder angeschweißter Schiene untersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Exzentrizität zwischen Gurtschwerpunkt und Stegoberkante zu höheren Halsnaht-Schubspannungen führt, als in der Kranbahnnorm angegeben. Zur sicheren Bemessung der Schweißnahtverbindung zwischen Schiene und Obergurt wird eine einfache Berechnung für den auftretenden Schubfluß entwickelt. Weitere Untersuchungen führen zu Aussagen zum Einfluß der Schubnachgiebigkeit der Schweißnaht zwischen Obergurt und Schiene auf die Lasteinleitungsspannungen sowie zum Verlauf der Spannungen über die Gurtbreite.

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Osterrieder, P.; Ramm, E.Weitere Grundformeln zur Berechnung von ebenen Stabtragwerken nach der Fließgelenktheorie I. und II. Ordnung mit Systemveränderung.Stahlbau8/1982237-240Fachthemen

Kurzfassung

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Osterrieder, P.; Ramm, E.Berechnung von ebenen Stabtragwerken nach der Fließgelenktheorie I. und II. Ordnung unter Verwendung des Weggrößenverfahrens mit Systemveränderung.Stahlbau4/198197-104Fachthemen

Kurzfassung

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Osterrieder, P.; Voigt, M.; Saal, H.Zur Neuordnung des Biegedrillknicknachweises nach E DIN 18800 Teil 2 (Ausgabe März 1988).Stahlbau11/1989341-347Fachthemen

Kurzfassung

Wesentlicher Gegenstand der Untersuchung sind der Vergleich der beiden Konzepte von E DIN 18800 Teil 2 für den Nachweis der Biegedrillknicksicherheit sowie Überlegungen zur Angleichung der Bemessungsergebnisse. Unter Verwendung numerischer Ergebnisse wird für den Abstand der seitlichen Stützen der gedrückten Gurte ein im Vergleich zu E DIN 18800 Teil 1 und 2 wirtschaftlicheres Bemessungskriterium als ausreichend sicher nachgewiesen.

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Osterrieder, P.; Werner, F.; Kretschmar, J.Biegedrillknicknachweis Elastisch-Plastisch für gewalzte I-QuerschnitteStahlbau10/1998794-801Fachthemen

Kurzfassung

Der Einsatz des nachweisverfahrens Elastisch-Plastisch nach DIN 18800 T2 für den Biegedrillknicknachweis Theorie II. Ordnung von Trägern und Stützen erfordert die Bestimmung der plastischen Querschnittstragfähigkeit bei kombinierter Beanspuchung durch Normalkraft, zweiachsige Biegung und Wölbkrafttorsion. Auf der Grundlage des statischen Satzes der Traglasttheorie wird in der vorliegenden Untersuchung ein Verfahren entwickelt, welches für beliebige offene, dünnwandige Querschnitte und Beanspruchungen die plastische Grenztragfähigkeit als Maximum einer linearen Optimierungsaufgabe liefert. Die Nutzung der plastischen Querschnittsreserven führt zu einem ähnlich wirtschaftlichen Bemessungsergebnis wie das vereinfachte Verfahren nach DIN 18800 T2. Anhand praxisrelevanter Beispiele wird gezeigt, daß der Biegedrillknicknachweis nach dem Verfahren Elastisch-Plastisch, ähnlich dem Nachweis Elastisch-Elastisch Theorie II. Ordnung unter Verwendung PC-basierter Berechnungsprogramme universell, übersichtlich, sicher und wirtschaftlich in der Baupraxis einzusetzen ist.

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Osthoff, DavidZu den Ursachen und zur Vermeidung von Schlosssprengungen bei kombinierten SpundwändenBautechnik12/2020868-877Berichte

Kurzfassung

Kombinierte Spundwände aus Trag- und Zwischenbohlen sind eine langjährig bewährte Lösung und werden dann eingesetzt, wenn die Tragfähigkeit oder die Steifigkeit von Wellenspundwänden nicht mehr ausreicht. Die Verbindung zwischen Trag- und Zwischenbohlen erfolgt über die Spundwandschlösser. Während des Einbringens der Zwischenbohlen kann es zu einem Herauslaufen oder einem Blockieren des verbindenden Spundwandschlosses kommen. Diese sog. Schlosssprengungen sind umgehend zu sanieren, um Erosion des anstehenden Bodens und somit Versackungen hinter der Wand zu verhindern. Im folgenden Beitrag werden mögliche Ursachen für Schlosssprengungen aufgeführt und evaluiert. Die Untersuchungen umfassen neben einer Fallstudie zu ausgeführten kombinierten Spundwänden Labor- und Feldversuche, die in Verbindung mit Finite-Elemente-Berechnungen die mechanischen und mechanisch-thermischen Prozesse im Schloss während der Einbringung betrachten. Zur Vermeidung von Schlosssprengungen bei kombinierten Spundwänden werden Lösungsaspekte im Rahmen der Planung, der Herstellung und der Ausführung vorgestellt. Dies erfolgt in Ergänzung zu den bestehenden Empfehlungen des Arbeitsausschusses Ufereinfassungen (EAU).

Interlock declutchings of combined sheet pile walls
Combined sheet pile walls are consisting of king and intermediate piles and are used when the load-bearing capacity or the rigidity of usual sheet pile walls is no longer sufficient. The connection between the king and intermediate piles is assured by interlocks. During installation of the intermediate piles, the connecting interlock may open or block. These so-called interlock declutchings are to be repaired immediately to prevent the soil from eroding and causing subsidence behind the wall. In this article the causes for interlock declutchings are evaluated. The investigations include a case study as well as various laboratory and field tests which, in conjunction with finite element calculations, consider the mechanical and mechanical-thermal processes in the interlock during installation. In order to avoid interlock declutchings in combined sheet pile walls, recommendations are derived in the context of planning, production, installation and monitoring. This is done in addition to the existing recommendations of the Working Committee for Waterfront Structures (EAU).

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Osthoff, DavidBericht des Arbeitskreises Kombinierte Spundwände des Ausschusses Ufereinfassungen (EAU)Bautechnik12/2018872-873Berichte

Kurzfassung

In der jüngeren Vergangenheit sind wieder vermehrt Schlosssprengungen bei Stützwandkonstruktionen aus kombinierten Stahlspundwänden aufgetreten. Zur Diskussion und Prüfung der gegenwärtigen Empfehlungen hat der Ausschuss Ufereinfassungen (EAU) im Jahr 2016 einen Arbeitskreis zu Kombinierten Spundwänden berufen, der sich mit der Herstellung von kombinierten Spundwänden unter der Vermeidung von Schlosssprengungen auseinandergesetzt hat. Die abgeschlossene Arbeit des Arbeitskreises wird im vorliegenden Beitrag kurz vorgestellt.

Report of the working group of combined sheet pile walls
In the recent past, there has been an increase in the number of interlock openings of combined sheet pile walls. In order to discuss and review the current recommendations, the Committee for Waterfront Structures, Harbours and Waterways (EAU) has appointed a working group to prevent further interlock opening. The results of the group are presented briefly in this article.

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Osthoff, DavidMesstechnische Begleitung des vibrierenden Einbringens von Stahlspundwandprofilengeotechnik2/201884-98Fachthemen

Kurzfassung

Das Schwingungsverhalten von Spundwandprofilen während der Vibrationsrammung unterliegt vielfachen Einflussgrößen, z. B. Bodeneigenschaften, Ausführung und Anordnung der Rammführung, eingesetzte Geräte mit entsprechenden Maschinenparametern, Profilsteifigkeit und Profillänge. Darüber hinaus verringert sich die freie Länge des Profils mit zunehmender Einbringtiefe. Weitestgehend unbekannt sind die Bewegungen im Schlossverbund zwischen geführter und bereits eingebrachter Spundbohle. Die daraus resultierende Reibung kann zu einer starken Erwärmung bis hin zu einem Verschmelzen der Spundwandschlösser führen. Zur Untersuchung des Schwingungsverhaltens von Stahlspundwandprofilen wird das vibrierende Einbringen an zwei Spundwandbauwerken messtechnisch begleitet. Mittels triaxialer Beschleunigungssensoren werden die Beschleunigungen des Profils und die Temperaturen am Schloss während der Rammung gemessen. Die erste Messung erfolgte im Rahmen einer Landrammung im Hafengebiet von Wismar, bei der zweiten Messung wurden die Profile wasserseitig im tideabhängigen Hafengebiet von Hamburg eingebracht.

Metrological observation of vibratory driving of steel sheet piles.
The vibration behaviour of steel sheet piles during vibratory driving is variable and alternating. Influences are for instance the soil properties, the design and arrangement of the guidance, the mechanical equipment and machine parameters, the profile's stiffness and profilés length. In addition, the free length of the profile decreases with increasing embedding depth. Mostly unknown is the vibration behaviour of the interlocks as interlock friction can lead to a strong heating up to a welding of the interlocks.
In order to investigate the vibration behaviour of sheet piles, two field tests are performed in Hamburg and Wismar using triaxial acceleration sensors as well as temperature sensors. The sensors are mounted near the interlocks and at different heights. The sheet piles differ in terms of the profile's characteristics as well as the boundary conditions.

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Osthoff, David; Clausen, MartinSüllkästen zur Inspektion und Sanierung von UferbauwerkenBautechnik12/2021962-966Berichte

Kurzfassung

Süllkästen sind wasserdichte Stahlkästen, die in das Gewässer eingetaucht und gegen das Uferbauwerk abgedichtet werden. Durch Lenzen der Süllkästen wird das Uferbauwerk örtlich trockengelegt und für eine Inspektion und eine Sanierung zugänglich. Sanierungsmaßnahmen können im Schutz eines Süllkastens mit einer sehr hohen Ausführungsqualität durchgeführt werden, die durch gängige Taucherarbeit nicht zu erreichen ist. Süllkästen wurden durch die Aug. Prien Bauunternehmung für verschiedene Anforderungen entwickelt und erfolgreich eingesetzt. In diesem Beitrag werden verschiedene Einsätze von Süllkästen vorgestellt und auf die damit verbundenen Herausforderungen und Vorzüge der Konstruktion eingegangen.

Limped dam for inspection and reconstruction of waterfront structures
Limped dams are watertight steel constructions that are open to the quay wall and sealed against it. By draining of the limped dam, the waterfront structure is made accessible for inspection and reconstruction. Reconstruction measures can be carried out in dried conditions with a very high quality of execution, which cannot be achieved, by ordinary diving work. Limped dams were developed and successfully used by the Aug. Prien construction company for various requirements. In this article, various uses of limped dams are presented, and selected design features are discussed.

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Osthoff, David; Grabe, JürgenUntersuchung von Schlosssprengungen an ausgeführten Ufereinfassungen mit kombinierten SpundwändenBautechnik12/2016912-924Berichte

Kurzfassung

Neben den vielen verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten aus Trag- und Zwischenelementen zur Bildung einer kombinierten Spundwand ist ebenso deren Herstellung auf verschiedene Weise möglich. Mit der Wahl des Spundwandsystems ist das Einbringverfahren auf die Randbedingungen der Baumaßnahme abzustimmen, welche u. a. den Baugrund, die Profile und Schlösser, Schlossschutzmaßnahmen, die Rammführung, die Rammplattform, die Rammart und mögliche Einbringhilfen betreffen. Trotz der bewährten Bauweise kombinierter Spundwände treten auch heute noch Schadensfälle in Verbindung mit Schlosssprengungen auf. In diesem Beitrag werden Baumaßnahmen kombinierter Spundwände mit und ohne Schlossschäden untersucht und im Hinblick auf das Auftreten von Schlossschäden analysiert.

Interlock failure of combined sheet pile walls
In addition to multiple combinations of king piles and intermediate sheet piles the installation method of combined sheet pile walls can differ as well. The installation has to adapt to the boundary conditions of the construction work considering soil conditions, profile and interlock system, interlock protection, driving equipment, driving assistance etc. Despite the established construction of combined sheet pile walls interlock failure occurs. In this paper, the installation aspects of combined sheet pile walls in northern Europe are compiled and analyzed for the occurrence of interlock failure.

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Osthoff, David; Heins, Evelyn; Grabe, JürgenImpact on submarine cables due to ship anchor - soil interactiongeotechnik4/2017265-270Fachthemen

Kurzfassung

Anchors are one of the main reasons for submarine cable damage. A certain permanent burial depth is necessary if the risk of submarine cable failure due to anchor penetration into the soil is to be reduced. Two factors are important for the burial depth: the penetration depth of the anchor in the first place and the influencing depth of the anchor movement. This means that cables can be damaged either by an anchor penetrating into the subsoil and coming into direct contact with the cable or by an anchor moving above the cable but inducing a pressure load on the cable. To investigate the influence of anchor movement on a submarine cable and to derive the possible damage mechanisms, numerical simulations were conducted using the Coupled Eulerian-Lagrangian (CEL) method.

Einfluss von Schiffsanker-Boden-Interaktion auf Seekabel.
Eine der Hauptursachen für die Beschädigung von Seekabeln ist die Einwirkung durch Schiffsanker. Beim Ankern dringt der Schiffsanker in den Meeresgrund ein und kann Seekabel auf zwei Wegen beschädigen. Zum einen kann dies durch den direkten Kontakt von Seekabel und Anker und ein entsprechendes Mitziehen erfolgen, andererseits können Seekabel bereits durch die Ankerbewegung und einen damit verbundenen seitlichen Druck auf das Kabel ohne direkten Kontakt beschädigt werden. Um Beschädigungen oder eine Beeinträchtigung der Funktionalität von Seekabeln zu vermeiden, werden Seekabel in einer bestimmten Tiefe verlegt. Um den Einfluss der Verlegetiefe zu untersuchen, wird das Ankereindringverhalten sowie die Interaktion von Seekabel und Meeresgrund mit Hilfe von numerischen Simulationen modelliert. Hierfür wird die gekoppelte Euler-Lagrange Formulierung (CEL) verwendet.

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Oswald, D.; Wichtler, A.; König, N.Einfache Dachaufbauten mit Beton-Unterkonstruktion im Pilotprojekt FleinBauphysik4/2001226-233Fachthemen

Kurzfassung

Dächer aus Beton weisen gegenüber traditionellen Holzsparrendächern Vorteile bezüglich des Temperaturverhaltens im Sommer, der Luftdichtheit und des Schallschutzes auf. Zudem sind bei Betondächern weniger Gewerke beteiligt. Daher sind sie nicht so schadensanfällig wie Sparrendächer. Durch einen hohen Vorfertigungsgrad der Dachelemente im Werk kann die Montagezeit von Betondächern auf der Baustelle kurz gehalten werden, was sich kostengünstig auswirkt. In drei gleichartigen Dachgeschoßwohnungen am gleichen Standort wurden je ein Beton-, Porenbeton- und ein Sparrendach eingebaut. Durch die großformatige Ausführung der Beton- und Porenbeton-Unterkonstruktion sowie der Dämmelemente ließen sich die Betondächer innerhalb eines Tages problemlos errichten. Die montagetechnischen Vorgänge wurden dokumentiert und die bauphysikalischen Eigenschaften während der sommerlichen und winterlichen Meßperiode untersucht. Die erwarteten Vorteile der Betondächer konnten in diesem Pilotprojekt aufgezeigt werden. In Folgeprojekten lassen sich auch die Kosten der Betondächer weiter reduzieren.

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Oswald, D.; Wichtler, A.; König, N.; Töpfer, K. P.Untersuchungen an einem hybriden Heizsystem im Einfamilienhaus ZaberfeldBauphysik3/2001156-163Fachthemen

Kurzfassung

Bei hybriden Heizsystemen wird Warmluft mittels Luftkollektoren an der Südseite eines Gebäudes erzeugt und mit Ventilatoren in innen gelegene massive Bauteile mit Hohlkanälen geleitet. Dies können Wände oder Decken sein. Die so gespeicherte Wärmeenergie wird zeitverzögert an den Innenbereich abgegeben und führt so zu einer Heizenergieeinsparung. Besteht das Zusatzheizsystem aus elektrischen Nachtspeicheröfen, ist die weitere Kombination mit einem Kachelofen energietechnisch von Vorteil, da das Zusatzheizsystem mit einer niedrigen Grundlast gefahren werden kann und Bedarfsspitzen kurzfristig mit dem Kachelofen abgedeckt werden können. Ein weiterer energietechnischer Vorteil ergibt sich, wenn auch die vom Kachelofen erzeugte Warmluft in die massiven Speicherbauteile geleitet werden kann. In einem zweigeschossigen Einfamilienhaus wurde eine solche Kombination aus Hybridsystem, elektrischen Nachtspeicheröfen und Kachelofen wärmetechnisch untersucht.

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Oswald, R.Sturzabdichtungen in VerblendfassadenMauerwerk6/2009332-336Fachthemen

Kurzfassung

Zweischalige, kerngedämmte Verblendfassaden schützen zuverlässig vor Schlagregen. Feuchteschäden sind fast ausschließlich unter den Stürzen der Bauwerksöffnungen zu beobachten. Warum Fußpunktabdichtungen gerade in diesem Bereich versagen und welche Regeln zu beachten sind, wird im Folgenden dargestellt.

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Oswald, R.; Rast, R.DGfM-Merkblatt zur Abdichtung von erdberührtem Mauerwerk; Februar 2006Mauerwerk2/200665-67Fachthemen

Kurzfassung

Im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Mauerwerksbau wurde vom AIBau, Aachener Institut für Bauschadensforschung und angewandte Bauphysik GmbH, Prof. Dr.-Ing. R. Oswald, ein neues Merkblatt zur Abdichtung von erdberührtem Mauerwerk erarbeitet.
Mauerwerk wird seit Jahrhunderten als bewitterter Fassadenbaustoff verwendet. Allein dadurch ist die grundsätzliche Feuchtebeständigkeit vieler Mauerwerksbaustoffe nachgewiesen. Die zusätzliche Abdichtung der Konstruktion gegen flüssiges Wasser ist daher nur in bestimmten Beanspruchungssituationen und Anwendungsfällen erforderlich.
Die Abdichtung von Mauerwerk, speziell im Kellerbereich, ist mit unterschiedlichen Dichtverfahren wie Bahnenabdichtungen, Dichtschlämmen oder Bitumendichtmassen einfach, schnell und funktionssicher möglich. Die entsprechenden Ausführungshinweise liefert das vorliegende Merkblatt.

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Oswald, RainerBauwerksabdichtungen im Mauerwerksbau unter den Herausforderungen des KlimawandelsMauerwerk5/2013321-327Fachthemen

Kurzfassung

Der Klimawandel hat selbstverständlich Auswirkungen auf die Bauwerksabdichtungen - schließlich soll die Bauwerksabdichtung die Gebäudehülle gegen die wesentliche Klimabeanspruchung durch Niederschläge schützen. Den Mauerwerksbau betreffen unmittelbar die Klimabeanspruchungen im Fassadenbereich sowie im Bereich der erdberührten Bauteile. Hier wird versucht, durch eine klarere Differenzierung und Klassifizierung der zu erwartenden Beanspruchungen angemessen auf die veränderten Bedingungen zu reagieren, ohne durch eine pauschale Verschärfung der Anforderungen die Wirtschaftlichkeit des Bauens zu beeinträchtigen.
Über die Änderungen in der Normenstruktur von DIN 18195 und über einige beabsichtigte Neuregelungen in einer neuen DIN 18533 wird im Folgenden berichtet.

Waterproofing of masonry constructions under the challenges of climate change.
Climate change obviously effects the waterproofing of buildings, since the envelope of a building must be protected against the prevailing climate stresses caused by precipitation. In this context masonry construction has to deal with the climate effects especially on the façade and on below-ground building components. This essay aims to present clear distinctions and classifications of the predominant stresses, so that one can adequately react to the changing conditions without raising general requirements for buildings and thus making their construction less economical.
The following text reports on the structural changes of DIN 18195 and on some new regulations planned for an entirely new DIN 18 533.

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Oswald, RainerAbdichtungen in und unter MauerwerkMauerwerk5/2011290-293Fachthemen

Kurzfassung

Abdichtungen in und unter Mauerwerk - darunter sind Querschnittsabdichtungen bei tragenden und nichttragenden Wänden und Fußpunktabdichtungen in Verblendschalen zu verstehen - machen in Leistungsverzeichnissen und Abrechnungen nur kleine Positionen aus. Geben solche Abdichtungen zu Mangelstreitigkeiten Anlass oder sind sie gar fehlerhaft ausgeführt und die Ursache von Schäden, so können sich diese “kleinen Positionen“ zu sehr großen Schadensposten auswachsen: Der Aufwand zur Korrektur oder zum Austausch von Abdichtungen in und unter Mauerwerk ist nämlich hoch.
Der vorliegende Beitrag soll auf die wesentlichen Streitpunkte klärend eingehen.

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Other, LutzUmgang mit Stahlgusslagern am Beispiel der Sanierung der Lechbrücke, AugsburgStahlbau12/2013927-930Berichte

Kurzfassung

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Otparlik, R.Vom Flächenrecycling zu Flächenmanagement - MehrWert für Mensch und Stadt - Flächenrecycling in StadtumbauregionenBautechnik1/200663-65Berichte

Kurzfassung

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Ott, G.; Ulbricht, M.SPC in der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung am Beispiel längsnahtgeschweißter Rohre.Stahlbau9/1994300-301Berichte

Kurzfassung

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Ott, Stephan; Loebus, Stefan; Winter, StefanVorgefertigte Holzfassadenelemente in der energetischen ModernisierungBautechnik1/201326-33Berichte

Kurzfassung

Die Vorfertigung, eine im Neubau im Holzbau gängige Praxis, benötigt die Implementierung neuer Methoden, wenn sie auf die Modernisierung von Bestandsbauten übertragen wird. Daran forscht seit 2008 ein internationales Konsortium in den Projekten TES EnergyFacade und smartTES. Die TES-Fassadenelemente für die energetische Modernisierung der Gebäudehülle aus vorgefertigten Holzelementen werden seither in mehreren Demonstrationsvorhaben in ihrer Anwendbarkeit erprobt, zudem werden Lösungen für spezifische Problemstellungen entwickelt. Der erste Schritt war die Definition eines integrativen Arbeitsprozesses von der Planung, dem digitalen Aufmaß, über die Vorfertigung zur Montage. Im Besonderen galt es den Verbindungs- und Anschlusspunkt der Fassadenelemente hinsichtlich des Montage- und Tragverhaltens zu entwickeln. Weitere Lösungen betreffen den Brandschutz, das thermisch-hygrische Verhalten unter besonderen Klimabedingungen, die Integration konstruktiver und anlagentechnischer Komponenten, den Umgang mit bestehenden Bautypen und der ökologischen Qualität im Rahmen der Nachhaltigkeit. In diesem Beitrag wird die praktische Anwendung am Beispiel der Modernisierung eines sechsgeschossigen Mehrfamilienhauses im Detail erläutert.

Prefabricated wooden façade elements for energy efficient retrofit
Prefabrication, a well-known concept in new timber construction - still needs the implementation of new methods in order to be applied in refurbishment projects. TES Energy Façade and the follow-up smartTES, two international research consortia, work on this idea since 2008. Since then the TES façade elements for energy efficient retrofit of the building envelope with prefabricated timber-based elements are demonstrated in several projects. A first milestone was the definition of an integrated work process starting from planning, digital survey, prefabrication and assembly. A key feature was the development of the joints of façade elements for certain assembly routines and structural properties. Further solutions are dealing with fire safety, thermal and moisture behavior in specific climate conditions, the integration of other components and building services, the adaption to existing building types, and the ecologic quality for sustainability. This report shows the application of TES in a refurbishment of a six storey dwelling.

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Otto, F.Einfluss der vom menschlichen Körper absorbierten Solarstrahlung für das Wärmeempfinden in GebäudenBauphysik1/200925-37Fachthemen

Kurzfassung

Das nachhaltige Bauen hat u. a. das Wohlbefinden des Menschen im Blick, das wesentlich vom Raumklima beeinflusst wird. Von zentraler Bedeutung für ein hohes Maß an Zufriedenheit mit der Umgebung ist thermische Behaglichkeit. Es ist zu erwarten, dass die Solarstrahlung vor allen Dingen in den Wintermonaten aufgrund der dominierenden diffusen Strahlung einen günstigen Einfluss auf Aufenthaltsräume hat. Hingegen kann eine direkte Besonnung im Sommer oder an strahlungsreichen Wintertagen in Fensternähe schnell zu unbehaglichen Zuständen führen, denen durch entsprechende Sonnenschutzmaßnahmen entgegengewirkt werden muss. Die Bedeutung der Solarstrahlung für das Wärmeempfinden wird auf der Grundlage einer Weiterentwicklung des Fanger schen Ansatzes anhand von Simulationsrechnungen aufgezeigt. Im Beitrag werden die wesentlichen Ergebnisse zusammengefasst.

Influence of solar radiation absorbed by the human body on the thermal sensation of building occupants.
One of the key aspects of sustainable building is the well-being of occupants, which is greatly influenced by indoor climate conditions. Thermal comfort is a vital ingredient of satisfaction with people?s surroundings. It is to be expected that solar radiation will have a favourable influence on indoor social areas particularly in the winter months when radiation is predominantly diffuse. In contrast, direct exposure to sunshine in summer or on very sunny days in winter can quickly make people feel uncomfortable near windows and this must be counteracted by appropriate measures to protect them from the sun. The significance of solar radiation for the thermal sensation is illustrated on the basis of a further development of Fanger?s approach by means of simulations. The main results are summarised in this article.

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