Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
---|---|---|---|---|---|
Pazold, Matthias; Antretter, Florian | Hygrothermische Gebäudesimulation mit Multizonen-Gebäudedurchströmungsmodell | Bauphysik | 2/2013 | 86-92 | Fachthemen |
KurzfassungMit hygrothermischer Gebäudesimulation lässt sich der Feuchte- und Wärmetransport in einem Gebäude und über dessen Bauteile detailliert berechnen. Der natürliche oder mechanisch angetriebene Luftwechsel mit dem Außenklima sowie der Luftwechsel zwischen definierten Zonen innerhalb des Gebäudes tragen erheblich zu einem energetisch sinnvollen und behaglichen Raumklima bei. Es ist bei der Erstellung des Gebäudemodells möglich, den Luftwechsel je Zeitschritt vorzugeben. Jedoch ist dieser in Realität vom vorherrschenden Raumklima abhängig. Wird die hygrothermische Gebäudesimulation mit einem Mehrzonen-Gebäudedurchströmungsmodell gekoppelt, so werden das Innenklima und der Luftwechsel je Zeitschritt, gegenseitig beeinflussend, simuliert. Dieser Beitrag erzielt einen Einblick in das Berechnungsverfahren des Durchströmungsmodells und dessen Kopplung mit dem hygrothermischen Gebäudemodell. Ferner ist ein Beispiel der erweiterten Simulation mit Infiltration und interzonalem Luftaustausch, auch im Vergleich zum fest definierten eingegeben Luftwechsel, enthalten. x | |||||
Paßvogel, M. | Neues Verfahren zur Bestimmung der ungünstigsten Lastfallkombination in der linearen Statik | Bautechnik | 5/2005 | 301-309 | Fachthemen |
KurzfassungDie ungünstigste Lastfallkombination bei Bemessungs- und Nachweisaufgaben der linearen Statik wird in der Regel dadurch bestimmt, daß alle Schnittgrößenkombinationen, bei denen jeweils eine Schnittgröße zum Extremalwert geführt wird, berechnet und ausgewertet werden. Diese Methode kann zu sehr großen Fehlern auf der unsicheren Seite führen. Die wesentliche Bedeutung der Quasikonvexität bei der strengen Behandlung des Problems wird dargestellt. In diesem Aufsatz wird dann ein neues effektives Verfahren vorgestellt, das wirtschaftlich, sicher in den Ergebnissen und allgemein anwendbar ist. x | |||||
Paßvogel, M.; Holst, K. H. | Geh- und Radwegbrücken unter dynamischen Einwirkungen. Auswirkungen des Eurocodes 2, Teil 2, Betonbrücken | Bautechnik | 2/2000 | 109-114 | Fachthemen |
KurzfassungGeh- und Radwegbrücken werden in der Regel schlank, gelegentlich auch sehr schlank, konstruiert. Sie unterliegen daher Schwingungsbeanspruchungen bei der Nutzung. Zur Beurteilung ihrer Nutzungsfähigkeit muß die vertikale Beschleunigung des Überbaus im Schwingungsvorgang ermittelt werden. Hierfür ist anzunehmen, daß sich ein Fußgänger, dargestellt durch eine pulsierende Einzellast, mit gleichbleibender Geschwindigkeit über die Brücke bewegt. Für diese orts- und zeitabhängige Einwirkung wird über die Berechnungsmodalitäten der Dynamik unter Zuhilfenahme der FE-Methode ein Lösungsweg erarbeitet und die exakte Lösung für den Balken auf zwei Stützen dargestellt. Diese Lösung wird einer baupraktischen Näherung zugeführt, um eine einfache Handhabung des Ergebnisses zu ermöglichen. Der Anlaß, eine solche Berechnung durchzuführen, lag in den neuen Regelungen des Eurocodes 2, Teil 2, Betonbrücken, nach denen entsprechende Anforderungen im Grenzzustand der Schwingung festgelegt worden sind. x | |||||
Pech, A. | Mechanische Verfahren zur Mauerwerkstrockenlegung - Horizontalabdichtung | Mauerwerk | 2/2007 | 93-100 | Fachthemen |
KurzfassungIn den letzten Jahrzehnten hat sich eine Vielzahl an technischen Verfahren zur Mauerwerkstrockenlegung entwickelt, jedoch nur einige haben sich auch bewährt. Die “mechanischen Verfahren” sind dabei sicherlich am ehesten mit Abdichtungen im Neubau zu vergleichen, aber auch hier sind Rahmenbedingungen zu beachten, welche über Erfolg und Misserfolg der Systemanwendung entscheiden. In vielen Fällen wird auch der Fehler begangen, dass Verfahren zur Verhinderung oder Verminderung des kapillaren Feuchtigkeitsaufstieges, wie es bei einem mechanischen Verfahren der Fall ist, mit der “Trockenlegung” des Mauerwerkes verwechselt werden. Wesentliche Aspekte der mechanischen Verfahren sind die setzungsfreie Herstellung der nachträglichen Abdichtungsebene, auch unter Langzeitbeanspruchung sowie die Aufnahme von Horizontalkräften. x | |||||
Pech, A.; Zach, F. | Mauerwerksdruckfestigkeit - Bestimmung bei Bestandsobjekten | Mauerwerk | 3/2009 | 135-139 | Fachthemen |
KurzfassungZum Nachweis der vertikalen, aber natürlich auch der horizontalen Tragsicherheit von Mauerwerksgebäuden des Bestandes ist es unerlässlich, entsprechende und für das Gesamtobjekt relevante Festigkeitskennwerte zu ermitteln. Diese können entweder direkt in der Bestimmung der charakteristischen Druckfestigkeit und der Scherfestigkeit liegen, werden üblicher Weise jedoch über die Komponentenfestigkeiten und durch Normen gesicherte Beziehungen definiert. Für die Praxis wurden dafür einfache Prüfverfahren entwickelt, die durch zahlreiche Anwendungen erprobt und ständige Kontrollüberprüfungen abgesichert sind. x | |||||
Pech, Anton | Erdbebensicherheit von Mauerwerksbauten - neueste Erkenntnisse, Anwendungsbeispiel Österreich | Mauerwerk | 6/2011 | 332-339 | Fachthemen |
KurzfassungMit der Neufassung der ÖNORM B 1998-1:2011, einer Überarbeitung der ÖNORM B 1996-3:2009 sowie vorliegender internationaler (ESECMaSE) und nationaler (ÖIBI-Bestandsmauerwerk) Forschungsergebnisse können die vertikalen und horizontalen Einwirkungen und Widerstände von Mauerwerksbauten nunmehr neu bewertet werden und stellen sich bei einer genaueren Berechnung nicht so schlecht dar, wie sie bei einer vereinfachten Betrachtung erscheinen. x | |||||
Pedersen, B.; Ovrebo, B. | Design criteria and structural design of oil drilling platforms. | Stahlbau | 5/1975 | 147-151 | Fachthemen |
Pedersen, B.; Ovrebo, B. | Design criteria and structural design of oil drilling platforms. | Stahlbau | 4/1975 | 111-117 | Fachthemen |
Pedersen, H. N.; Muller, J.; Wittfoht, H. | Vom Bau der Sallingsundbrücke. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1977 | 77-85 | |
KurzfassungEs werden Ausschreibung, Vergabe, Entwurf, Konstruktion, Berechnung und Bauausführung der insgesamt 1683 m langen Massivbrücke über den Sallingsund in Dänemark geschildert. Aufgrund eines Sondervorschlags kam eine Segmentbrücke mit Torsionshohlkasten zur Ausführung. Die Gründung der im Abstand von 93 m stehenden Brückenpfeiler erfolgte auf vertikalen und geneigten Stahlbetonrammpfählen. Der Brückenüberbau besteht aus insgesamt 497 Elementen, mit einem Gewicht von 125 to je Brückensegment. x | |||||
Pedrazzini, A.; Pedrazzini, E.; Baserga, N.; Mozzetti, C. | Drei neue Flazbrücken in Samedan - Außergewöhnliche Aufgabenstellung für einen Wettbewerb | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2005 | 246-252 | Berichte |
Pedretti, M.; Luscher, R. | Tensairity-Patent - Eine pneumatische Tenso-Struktur | Stahlbau | 5/2007 | 314-319 | Fachthemen |
KurzfassungDie Parkhauserweiterung für eine zentral gelegene Park-and-Rail-Station in Montreux, Schweiz, durch Luscher Architectes aus Lausanne und mit dem Ingenieurunternehmen Airlight aus Biasca, Schweiz, stellt die erste wichtige architektonische Anwendung des „Tensairity”-Patents dar. Dabei handelt es sich um eine synergetische Kombination aus Stahlelementen und einem pneumatischen Glasfasergewebe-Träger, die die Realisierung von neuen, innovativen, sehr leichten und trotzdem sehr widerstandsfähigen konstruktiven Formen ermöglicht. x | |||||
Pedro, José J. Oliveira; Reis, António J.; Baptista, Cláudio | High Strength Steel S690 in highway bridges - General guidelines for design | Stahlbau | 6/2018 | 555-564 | Fachthemen |
KurzfassungThe use of High Strength Steel (HSS) S690 in highway bridge decks is not yet widespread. A research program investigated the optimal use of HSS in bridges. A comparative design was performed for a 21.5 m wide highway bridge, with a typical 80 m long inner span and a steel-concrete composite twin plate girder deck, using the Eurocode standards. Three designs were produced: Design (A) with S355 NL steel grade, Design (B) with HSS S690 QL/QL1, and Design (C), also with HSS S690, but exploring different design options provided by welded joint treatments to improve fatigue and suggest possible enhancement of the present Eurocode rules. General guidelines for the design of highway bridge decks using HSS S690 are provided. x | |||||
Peer, Bertram; Burkhardt, Axel; Hächl, Martin | Stabilitätsnachweis für komplexe Blech- und Rohrkonstruktionen | Stahlbau | 6/2015 | 422-429 | Fachthemen |
KurzfassungEin wesentliches Ziel bei der Entwicklung der Geräte im Kranbau liegt in der stetigen Gewichtsoptimierung der Stahlbaukomponenten. Da bei der Liebherr MCCtec GmbH in erster Linie Schweißkonstruktionen aus Blechen und Rohren eingesetzt werden, kommt dem Thema des Stabilitätsnachweises zunehmend eine zentrale Rolle zu. Ein Großteil der im Kranbau zu verwendenden Normen und Bauvorschriften beruht auf Nennspannungskonzepten nach Elastizitätstheorie und deckt Stabilitätsprobleme nur unzureichend ab. Dementgegen werden die Berechnungen in der Praxis zunehmend an immer komplexeren Finite-Elemente-Modellen durchgeführt. Die Ergebnisse dieser relativ exakten Berechnungsmethode stehen dabei im Widerspruch zu den konservativen Sicherheitskonzepten der Vorschriften. Der Berechnungsingenieur ist somit gefordert, ein hohes Maß an Kreativität bei der Interpretation und Beurteilung der Ergebnisse aufzubringen. x | |||||
Peer, W. | Die Optimierte Projektentwicklung. Areal Tivoli-Alt in Innsbruck | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2004 | 406-411 | Berichte |
Peeters, Michael; Schnellenbach-Held, Martina | Ein Ansatz zur Bewertung des Verstärkungsbedarfs von Massivbrücken - Auswertung von Bauwerks- und Schadensdaten mit Methoden der Risikobewertung | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2020 | 280-289 | Aufsätze |
KurzfassungHerrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Held zur Vollendung des 60. Lebensjahres gewidmet x | |||||
Pegels, G. | Leistungsstärke durch Informations- und Kommunikationstechnologie. Erfolgreiche Strategie von Konstruktions- und Ingenieurbüros | Stahlbau | 10/1999 | 777-784 | Fachthemen |
KurzfassungAuffällig erfolgreiche Marktstrategie einiger Konstruktionsbüros und Stahlbauunternehmen wird unter dem Gesichtspunkt der eingesetzten Informations- und Kommunikationstechnologie analysiert. Fallbeispiele unterschiedlicher Prägung veranschaulichen konkret die zukunftsweisenden Arbeitstechniken dieser Unternehmen in Bereichen wie CAD-Telekooperation, Datenfluß ohne Systembrücke, Akquisition, strategische Allianzen und virtuelle Unternehmen. x | |||||
Pegels, G. | Interaktive, wissensbasierte CAD/CAM-Systeme des Stahlbaus. | Stahlbau | 11/1988 | 321-324 | Fachthemen |
KurzfassungDer Entwicklungstrend zu interaktiven, wissensbasierten CAD/CAM-Systemen im Stahlbau wird dargestellt und begründet. Ein elementarer Fall erläutert die Funktionsweise und Handhabung eines derartigen Konstruktionssystems, das alle zeichnerischen Unterlagen, Stücklisten und Daten für NC-Maschinen liefert. Beispiele von Bauwerken aus dem CAD-Praxiseinsatz europäischer Stahlbauunternehmen veranschaulichen die erreichte Anwendungsbreite. x | |||||
Pegels, Georg | Interaktive, wissensbasierte CAD/CAM-Systeme des Stahlbaus | Stahlbau | 10/2018 | 1019-1023 | Faksimile |
Peichert, F. | Der Eisenbahntunnel unter dem Großen Belt. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1993 | 102-105 | |
KurzfassungEs wird die Maschineneinrichtung und die Tunnelbohrtechnik, die beim Auffahren des 7.4 km langen Eisenbahntunnels unter dem Großen Belt zwischen Sprogö und Seeland verwendet werden, beschrieben. x | |||||
Peiker, G.; Wagner, P.; Gier, D.; Wolf, H.; Schmidt, J. | Erweiterung bestehender Verkehrswege bei erhöhtem Lärmschutz - 6- und 8streifiger Ausbau der BAB A9 bei München | Bautechnik | 10/2004 | 799-805 | Fachthemen |
KurzfassungNeben dem Neubau gewinnt die Erweiterung bestehender Verkehrswege in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Durch den Umbau der Infrastruktur werden Lärmschutzmaßnahmen in neuen Größenordnungen notwendig. Anhand des Ausbaus der Bundesautobahn A 9 bei München wird die Koordination und Planung der Maßnahme bei engen Terminen aufgezeigt. Zwei ausgewählte Lösungen zeigen, daß Schallschutz bei bestehenden Verkehrswegen in beengten Platzverhältnissen effektiv, wirtschaftlich und gestalterisch auf hohem Niveau sein kann. x | |||||
Peil , Udo | Klaus Thiele Professor für Stahlbau | Stahlbau | 3/2012 | 251 | Persönliches |
Peil, U. | Thomas Ummenhofer an die Universität Karlsruhe / Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine berufen | Stahlbau | 8/2009 | 601 | Persönliches |
Peil, U. | Joachim Scheer 80 Jahre | Stahlbau | 5/2007 | 355-356 | Persönliches |
Peil, U. | Die große Kuppel von Florenz - Statik und Intuition im 15. Jahrhundert | Bautechnik | 1/2007 | 47-59 | Fachthemen |
KurzfassungDie große Kuppel des Doms von St. Maria del Fiore zu Florenz gehört zu den bedeutenden kulturellen Denkmälern der Welt. Die fast 100 m hohe Kuppelschale mit einem Durchmesser von ca. 42 m wurde völlig ohne unterstützende Lehrgerüste nach den Ideen und unter der Leitung von Fillipo Brunelleschi zu Beginn des 15. Jahrhunderts erbaut. Es wird der geschichtliche Hintergrund dargestellt, vor dem der Bau erfolgte. Die statischen und konstruktiven Probleme, die von Brunelleschi intuitiv richtig gelöst wurden, werden beschrieben und erläutert. x | |||||
Peil, U. | zu Schwarzkopf, D., Sedlacek, G.: Regen-Wind-induzierte Schwingungen - Ein Berechnungsmodell auf der Grundlage der neuesten Erkenntnisse | Stahlbau | 3/2006 | 243-246 | Zuschriften |