Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Petzek, Edward; Schmitt, Victor; Metes, Elena; Ispasoiu, George; Turcan, Alexandru | Romanian projects and integral bridge solutions based on composite dowels | Steel Construction | 3/2016 | 161-169 | Articles |
KurzfassungThe design and construction of sustainable and durable bridges with low maintenance costs is one of the tasks of road and railway administrations of the European Countries. The structures must be safe, economical and need less maintenance during their service life. All these needs can be found in integral abutment bridges. This solution, which eliminates the bearings and expansion joints, leads to low construction and maintenance costs. Integral bridges also have good earthquake resistance. Bridges are vital structures in the transport infrastructure; it is a fact that, in the last decades, composite bridges have become a popular solution in many European countries as a cost-effective and aesthetic alternative to concrete bridges. Their competitiveness depends on several aspects, such as site conditions, local costs of materials and personnel and the contractor's experience. The main topics of this paper are: design of integral bridges, innovative composite dowels for shear transmission, construction of bridges in Romania, structural analysis of bridges and monitoring. x | |||||
Petzhold, K.; Lobers, F. | Sonnenkollektoren mit Umluftbetrieb | Bauphysik | 3/1996 | 65-73 | Fachthemen |
KurzfassungEin Doppelhaus mit einer solarenergiegespeisten und durch Umluft versorgten Hypokaustenheizung wurde experimentell und theoretisch untersucht. Zur Interpretation der Meßwerte und für Variantenvergleiche wurde ein Berechnungsverfahren entwickelt. Der Energiegewinn des (Luft)-Kollektors (vom Typ der Trombe-Wand) betrug an einem strahlungsreichen Wintertag etwa 31 % des Sonnenstrahlungsdargebotes. Im Mittel über die Heizperiode werden etwa 22 % des Strahlungsdargebotes genutzt, rund die Hälfte davon während der Laufzeit der Umluftanlage. Unter Berücksichtigung des Verbrauchs an Elektroenergie kann die Primärenergieeinsparung für eine 17 m² große Kolektorfläche zu etwa 1850 kWh jährlich abgeschätzt werden. Der Freisetzungsaufwand (Investitionskosten je kWh jährlicher Energieeinsparung) ist allerdings wesentlich höher als bei konventioneller Wärmedämmung. x | |||||
Petzold, H. J. | Erdüberdeckter Wasserbehälter für Madrid. | Beton- und Stahlbetonbau | 9/1973 | 215-220 | |
KurzfassungBericht über Konstruktion und Bauausführung des 534 000 m3 fassenden erdüberdeckten Wasserbehälters bei Madrid. Das Dach des Behälters wird von einem 4.65 m weit spannenden Stahlbetontonnendach gebildet und stützt sich auf Stahlbetonrundstützen ab. x | |||||
Petzold, K.; Lobers, F. | Sonnenkollektoren mit Umluftbetrieb | Bauphysik | 4/1996 | 121-125 | Fachthemen |
KurzfassungEin Doppelhaus mit einer solarenergiegespeisten und durch Umluft versorgten Hypokaustenheizung wurde experimentell und theoretisch untersucht. Zur Interpretation der Meßwerte und für Variantenvergleiche wurde ein Berechnungsverfahren entwickelt. Der Energiegewinn des (Luft)-Kollektors (vom Typ der Trombe-Wand) betrug an einem strahlungsreichen Wintertag etwa 31 % des Sonnenstrahlungsdargebotes. Im Mittel über die Heizperiode werden etwa 22 % des Strahlungsdargebotes genutzt, rund die Hälfte davon während der Laufzeit der Umluftanlage. Unter Berücksichtigung des Verbrauchs an Elektroenergie kann die Primärenergieeinsparung für eine 17 m² große Kolektorfläche zu etwa 1850 kWh jährlich abgeschätzt werden. Der Freisetzungsaufwand (Investitionskosten je kWh jährlicher Energieeinsparung) ist allerdings wesentlich höher als bei konventioneller Wärmedämmung. x | |||||
Peuckert, L.; Abel, M.; Eisler, R.; Tiarks, F. | Talbrücke Zahme Gera. Spannbetonrahmenbrücke mit Y-Pfeilern | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2003 | 597-604 | Fachthemen |
KurzfassungMit Ihren kühnen Y-Pfeilern ist die Talbrücke über die Zahme Gera sowohl ästhetisch als auch ingenieurmäßig eine der anspruchsvollsten Brücken im Verlauf der Autobahn A 71/A 73 durch den Thüringer Wald. Aufgrund der Topographie und Geologie des Baugrundes waren unterschiedliche Gründungsformen für Widerlager, Pfeiler sowie Lehrgerüste erforderlich. Durch die außergewöhnliche Form der Pfeiler mußte zu deren Herstellung ein völlig neues Schalungssystem entwickelt und konstruiert werden. Der Beitrag stellt es vor. Zudem forderte das Bauwerk eine Reihe weiterer anspruchsvoller Baubehelfe wie Pfeilerabspannung und Justiereinrichtung für den Lückenschluß. x | |||||
Pfafferott, J.; Becker, P. | Erweiterung des Hitzewarnsystems um die Vorhersage der Wärmebelastung in Innenräumen | Bauphysik | 4/2008 | 237-243 | Fachthemen |
KurzfassungAls eine Anpassungsmaßnahme an den Klimawandel und als direkte Konsequenz aus dem Hitzesommer 2003 wurde in Deutschland ein Hitzewarnsystem (Heat Health Warning System HHWS) aufgebaut. Eine prinzipielle Einschränkung des beim Deutschen Wetterdienst eingesetzten Systems bestand darin, dass nur Aussagen über die Verhältnisse im Freien gemacht werden konnten. Die häufig sehr stark abweichende Innenraumsituation wurde nicht berücksichtigt. Dazu wurde das bestehende Hitzewarnverfahren um ein thermisches Gebäudesimulationsmodell erweitert. Es erlaubt eine Abschätzung der Wärmebelastung in Innenräumen in Abhängigkeit von den vorhergesagten meteorologischen Außenbedingungen. Obwohl sich das Vorhersagemodell aus Praktikabilitätsgründen auf einen “ungünstigen Fall” beschränkt, liefern die Belastungswerte eine bedeutende Information. Das Verfahren wurde im Sommer 2007 im Parallelbetrieb eingesetzt und machte den Zusatznutzen deutlich. x | |||||
Pfafferott, Jens; Fischer, Martin; Strohmeyer, Tobias; Wirth, David | Ein einfaches Modell zur Vorhersage der Fassaden- und Grenzschichttemperatur | Bauphysik | 3/2011 | 150-157 | Fachthemen |
KurzfassungDie Fassadentemperatur selbst hat in Gebäuden mit einer bauphysikalisch guten Gebäudehülle nur einen geringfügigen Einfluss auf den Transmissionswärmestrom durch die Außenwand. Der Kühlbedarf kann aber in Gebäuden mit Fensterlüftung oder Fassadenlüftungsgeräten deutlich höher ausfallen als in der Planung prognostiziert, weil die Lufttemperatur in der Grenzschicht vor der Fassade um mehrere Kelvin höher liegt als die ungestörte Außenlufttemperatur. Monatsbilanzverfahren oder Programme zur thermischen Gebäudesimulation können in der Regel nur eine Außentemperatur für die Berechnung des Wärmeübergangs an der Gebäudehülle und des Lüftungswärmestroms verwenden. Eine Möglichkeit, den Grenzschichteffekt zu berücksichtigen, ist die Anpassung der ungestörten Außenlufttemperatur mit Hilfe eines einfachen Modells. x | |||||
Pfafferott, Jens; Henze, Gregor P.; Lang, Tobias | Anlagenaufwandszahlen für die Bauteilaktivierung in Abhängigkeit des Regelkonzeptes - Welche Betriebsführungsstrategie passt zu welchem Gebäude? | Bauphysik | 5/2017 | 279-290 | Fachthemen |
KurzfassungIn der Planungs- und Betriebspraxis herrscht im Bereich der Betriebsführung von thermisch aktivierten Bauteilsystemen und insbesondere der thermisch trägen Bauteilaktivierung noch große Unsicherheit. Trotz einer weiten Verbreitung dieser Systeme im Neubau von Nichtwohngebäuden hat sich bis heute keine einheitliche Betriebsführungsstrategie durchgesetzt. Vielmehr kritisieren Bauherren und Nutzer regelmäßig zu hohe bzw. niedrige Raumtemperaturen in den Übergangsjahreszeiten und bei Wetterwechsel sowie generell eine mangelhafte Regelbarkeit. Demgegenüber weisen Monitoringprojekte immer wieder einen hohen thermischen Komfort in diesen Gebäuden nach. Offensichtlich unterscheiden sich hier subjektiv empfundene Behaglichkeit und objektiv gemessener Komfort. Gleichzeitig sind Heiz- und Kühlkonzepte mit Flächentemperierung dann besonders energieeffizient, wenn das Regelkonzept auf deren thermische Trägheit angepasst ist. Eine gute Regelung gewährleistet also einen hohen thermischen Komfort und sorgt für einen möglichst niedrigen Energieeinsatz. Das Rechenverfahren mit Anlagenaufwandszahlen (in Anlehnung an DIN V 18599) bietet eine gute Möglichkeit, Anlagenkonzepte inklusive deren Betriebsführungsstrategie zu bewerten. Damit ist es möglich, eine auf das Gebäude angepasste Betriebsführungsstrategie für die Bauteilaktivierung zu finden und einheitlich zu bewerten. x | |||||
Pfafferott, Jens; Himmelsbach, Sascha; Lang, Tobias; Frietsch, Mario | Messtechnische Bestimmung von Aufwandszahlen unterschiedlicher Flächentemperiersysteme | Bauphysik | 6/2016 | 389-399 | Fachthemen |
KurzfassungMit der Messung des Wärme- und Kälteverbrauchs im Labor gelingt es, sowohl thermisch träge als auch agile Flächentemperiersysteme unter praxisnahen, dynamischen Bedingungen messtechnisch zu bewerten. Werden Nutzwärme- und Nutzkältebedarf berechnet und ins Verhältnis zu den gemessenen Verbräuchen gesetzt, können die Aufwandzahlen für die Nutzenübergabe ece für verschiedene Flächentemperiersysteme und in Kombinationen mit anderen Übergabesystemen unter verschiedenen Nutzungsbedingungen und für unterschiedliche Betriebsführungsstrategien bestimmt werden. Damit stehen Aufwandszahlen auf Basis kalorischer Messungen zur Verfügung, die je nach Aufgabenstellung entweder produkt- oder objektbezogen in der Planung komplexer Energiekonzepte verwendet werden können und die tatsächlichen Aufwandszahlen eh, ce für den Heizfall bzw. ec, ce für den Kühlfall genauer als Literaturwerte bzw. projektbezogen beschreiben. x | |||||
Pfafferott, Jens; Kalz, Doreen | Energieeffiziente Kühlung und thermischer Raumkomfort (Teil 2): Simulationsbasierte Evaluierung von Kühlkonzepten in verschiedenen europäischen Klimazonen | Bauphysik | 1/2013 | 51-56 | Fachthemen |
KurzfassungUnter dem europäischen Programm Intelligent Energy for Europe (IEE) fanden sich acht europäische Partner zusammen, um im Rahmen des Projektes ThermCo Lüftungs- und Kühlenergiekonzepte für Nichtwohngebäude mit niedrigem Energieeinsatz im Hinblick auf die Energieeffizienz und den thermischen Raumkomfort zu bewerten (siehe Teil 1 dieser Veröffentlichung in Bauphysik 34 (2012), Heft 6. Mit Hilfe einer Simulationsstudie für ein typisches Bürogebäude wird das Potenzial unterschiedlicher Lüftungs- und Kühlstrategien unter Berücksichtigung von Energieeffizienz und Raumkomfort für verschiedene europäische Klimazonen bewertet. Die Ergebnisse weisen eine hohe Wirksamkeit von Nachtlüftungskonzepten im nord-europäischen Sommerklima mit verhältnismäßig niedrigen Außentemperaturen nach. Im mitteleuropäischen Sommerklima bietet das Erdreich ein ausreichend niedriges Temperaturniveau für den effizienten Einsatz von wassergeführten Flächentemperiersystemen. Im südeuropäischen Sommerklima kann eine aktive Kühlung über Luft die hohen und schnell fluktuierenden Kühllasten effizient abführen. x | |||||
Pfaffinger, Marjolaine; Mensinger, Martin | Zur Berechnung und Ausführung von Hängeranschlüssen mit Dichtblech an Stabbogenbrücken | Stahlbau | 12/2017 | 1073-1078 | Fachthemen |
KurzfassungAn innenliegenden Anschlüssen für Flachstahlhänger an geschlossene Querschnitte der Bögen und Versteifungsträger von Stabbogenbrücken wird der dem Hänger zugewandte Flansch meist durch ein aufgeschweißtes Dichtblech geschlossen. Ungewollt wird durch dieses Dichtblech ein nicht vernachlässigbarer Anteil der Spannungen aus dem Flansch übertragen, was an dessen Stirnseiten zu ermüdungsrelevanten Spannungskonzentrationen am Schweißnahtübergang führt. In diesem Beitrag werden verschiedene Dichtblechformen im Hinblick auf deren Einfluss auf das Spannungsbild untersucht. Dabei werden unterschiedliche Simulationsansätze gegenübergestellt, die sich in Modellierung und Auswertung unterscheiden. Die Validierung erfolgt anhand gemessener Ergebnisse aus Ermüdungsversuchen. x | |||||
Pfanner, Daniel; Bollinger, Klaus; Jeon, Bong-Soo | Die Dächer des Busan Cinema Centers | Stahlbau | 12/2012 | 968-975 | Fachthemen |
KurzfassungIn der südkoreanischen Metropole entstand in den Jahren 2007 bis 2011 das Busan Cinema Center (BCC), das ab 2012 Schauplatz für das Busan International Film Festival (BIFF) sein wird, eines der wichtigsten Filmfestspiele in Asien. Zwischen einem Kinokomplex in Massivbauweise mit mehreren Kinosälen und einem großen Theatersaal sowie einem Verwaltungsbau spannen zwei Stahldächer mit gewaltigen Ausmaßen, welche die Open-Air Bereiche des BCC überspannen und dem Projekt ihre charakteristische Signatur verleihen. Während das so genannte small roof zwischen den Gebäuden ca. 110 m weit gespannt ist, kragt das big roof an einer Seite spektakuläre 85 m aus und ist somit die weiteste Dach-Auskragung der Welt. x | |||||
Pfanner, Daniel; Dämkes, Marc | Fluid Flow Glazing in der Gebäudehülle | Bauphysik | 4/2021 | 270-278 | Berichte |
KurzfassungIm Rahmen des EU-Förderprogramms HORIZON 2020 wurde in dem viereinhalbjährigen Forschungsprojekt InDeWaG (Industrial Development of Fluid Flow Glazing Systems) eine Isolierverglasung entwickelt, in deren Zwischenraum ein Wasser-Glykol-Gemisch zirkuliert. Die Glaseinheiten kommen sowohl in der Fassade zum Einsatz als auch im Innenraum und werden zum Heizen und Kühlen verwendet. Ziel ist es, diese Komponenten innerhalb eines haustechnischen Gesamtsystems mit weiteren Technologien, wie z. B. Photovoltaik und hocheffizienten Wärmetauschern, zu kombinieren und den Gesamtenergieverbrauch von Gebäuden zu minimieren, ohne die Tageslichtnutzung einzuschränken. x | |||||
Pfarr, Daniel; Tasche, Silke; Nicklisch, Felix; Louter, Christian | Dünnglas-Verbundelemente mit additiv gefertigtem Polymerkern - Formfindung, Fügeverfahren und Untersuchung der Biegesteifigkeit | Stahlbau | 7/2021 | 507-516 | Aufsätze |
KurzfassungDer hier vorliegende Aufsatz beschreibt den Entwurf eines Verbundelements bestehend aus äußeren Dünngläsern und einer inneren, additiv gefertigten Polymerkernstruktur. Der Fokus der Forschungsarbeit liegt auf der Konstruktion eines Sandwichelements, welches aufgrund der verwendeten Materialien und Herstellungsverfahren völlig neue Flexibilität im Entwurfsprozess einer Glasfassade ermöglicht. Für den aussteifenden Kern werden drei mögliche Strukturen entwickelt und auf ihre Eignung für den Einsatz in dem Verbundelement untersucht. Die Herstellung erster Prototypen zeigt sowohl das architektonische Potenzial als auch fertigungsbedingte Besonderheiten. Weiterhin wird auf Grundlage der Sandwichtheorie das mechanische Verhalten der Konstruktion mithilfe eines 4-Punkt-Biegeversuchs untersucht. Anhand der gewonnenen Ergebnisse kann das mechanische Potenzial des Verbundelements unterstrichen werden. Aber auch zu bewältigende Herausforderungen für einen sicheren Einsatz in Fassaden werden konkretisiert. x | |||||
Pfeffer, Robert; Rohm, Paul; Oppitz, David | Directional drilling on construction section SBT3.1 - the challenge of drilling speed and accuracy / Gerichtete Vollbohrung am Baulos SBT3.1 - Herausforderung Bohrgeschwindigkeit und Richtungsgenauigkeit im Störzonenbereich | Geomechanics and Tunnelling | 6/2019 | 690-694 | Topics |
KurzfassungThe Semmering Base Tunnel is being built by Austrian Federal Railways as part of the upgrading of the southern railway line. On contract SBT3.1, Züblin Spezialtiefbau Ges.m.b.H. was employed to undertake slope stabilization, piles dia. 1,500 mm embedded into the rock, as well as vertical and horizontal boreholes in the fault zones of Semmering. Due to the high requirements on drilling speed and accuracy of the boreholes, they were drilled as directional drilling with a hydraulic down-the-hole hammer. The vertical holes were used to install sleeve pipes for grouting works for the shaft Sommerau 2. The horizontal holes, also planned for the inclusion of sleeve pipes for grouting works, were used after on-site rescheduling during the project for exploration and drainage of the rock mass. The drilling and survey data were subject to continual and thorough review to increase the efficiency of each control operation. x | |||||
Pfefferkorn, H. | Erstmalige Anwendung des Feinkornbaustahls FR 275N (FR 30-Stahl) bei einem Großprojekt in Dornbirn/Österreich | Stahlbau | 4/2003 | 270-273 | Berichte |
Pfefferkorn, H. | Hubschrauberlandeplatz des Landeskrankenhauses in Bregenz | Stahlbau | 1/2003 | 50-52 | Berichte |
Pfefferkorn, S.; Leisen, H. | Prinzipielle Beobachtungen zu Bauweise und Verfall der Gewölbe in den Tempeln von Angkor in Kambodscha | Mauerwerk | 1/2005 | 14-20 | Fachthemen |
KurzfassungWährend der Blüte der Khmer-Kultur entstanden in der Zeit von um 800 bis um 1300 n. Chr. auf dem Gebiet des heutigen Kambodscha und Thailand beeindruckende Tempelanlagen. Eine bedeutende Konzentration dieser Bauten stellt das heutige Angkor im Zentrum Kambodschas unweit des Sees Tonle Sap dar. Je nach Stilperiode dominieren als Baumaterial Ziegel, Laterit oder Sandstein. Die zum Teil recht unterschiedlichen Formen der einzelnen Gebäudeteile der Tempelanlagen besitzen eine Gemeinsamkeit. Für den oberen Abschluß ihrer Türme, lang gestreckten Galerien, Bibliotheks- und Torbauten wählten deren Baumeister das Prinzip der Kragwölbung. Heute sind große Teile der Gewölbe vor allem der langgestreckten Galerien bereits eingestürzt bzw. stark geschädigt. Die folgenden Untersuchungen sollen diese Bauweise der Khmer näher beleuchten und einen Beitrag dazu leisten, das Tragverhalten der Gewölbe im Zusammenhang mit deren Unterkonstruktionen besser zu verstehen, um die Ursachen der Schäden sicherer herauszufinden und auf sicherer Basis Maßnahmekonzepte zur Sanierung zu entwickeln. Die Grundlage für diese Betrachtungen bildet ein Arbeitsaufenthalt der Autoren in Angkor im Februar 2000, der - thematisch in das vom Auswärtigen Amt Deutschlands finanzierte und von der Fachhochschule Köln geleitete German Apsara Conservation Project (GACP) eingebettet - von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt wurde. x | |||||
Pfefferkorn, W. | Probleme der Baunormung. | Bautechnik | 5/1983 | 149-154 | |
Pfefferkorn, W. | Konstruktive Besonderheiten beim Geno-Haus in Stuttgart. | Beton- und Stahlbetonbau | 8/1974 | 177-184 | |
KurzfassungBei der Konstruktion und Ausführung der Verwaltungsgebäudes auf einer Grundfläche von 50 000 m2 mussten eine Reihe von Problemen wie unterschiedliche Setzungen einzelner Bauteile, Verminderung von Zwangsbeanspruchungen durch die Grösse des Objekts und die Abfangung hoher Lasten bewältigt werden. x | |||||
Pfefferle, R. | Bemessung von Stahlbetonquerschnitten mit Kd-Tafeln. | Beton- und Stahlbetonbau | 10/1993 | 271-273 | |
KurzfassungÜber die Anwendung eines Bemessungverfahrens nach EC 2, das auf dem Kh-Verfahren beruht. x | |||||
Pfefferle, R. | Das Kriechen und die Relaxation des Betons, eine kritische gedämpfte Schwingung. | Beton- und Stahlbetonbau | 6/1983 | 154-158 | |
KurzfassungEs werden verschiedene theoretische Untersuchungen zur Bestimmung des Kriech- und Relaxationsverhaltens von Beton mit den Ergebnissen von entsprechenden Laborversuchen verglichen. Dabei werden mögliche Ursachen für Abweichungen zwischen den vorausberechneten und gemessenen Kriech- bzw. Relaxationskurven erläutert. x | |||||
Pfefferle, R. | Das Kriechen des Betons, eine kritisch gedämpfte Schwingung. | Beton- und Stahlbetonbau | 12/1979 | 296-301 | |
KurzfassungEs wird ein rheologisches Modell mit nichtlinearer Dämpfung vorgestellt, das den zeitlichen Verlauf des Kriechens von Beton ab dem ersten Tag nach Belastungsbeginn genau beschreibt. x | |||||
Pfeifer, Matthias | Ein Hochhaus mit Hüftschwung - Der Omniturm in Frankfurt am Main | Bautechnik | 6/2021 | 446-456 | Berichte |
Kurzfassung24. Dresdner Baustatik-Seminar - “Realität - Modellierung - Tragwerksplanung” x | |||||
Pfeifer, Matthias | Ein Hochhaus der neuen Generation - Der OMNITURM in Frankfurt am Main | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2019 | 505-516 | Berichte |
KurzfassungMit seinen 190 Metern Höhe gehört der neu errichtete OMNITURM in Frankfurt am Main nicht zu den höchsten Hochhäusern im weltweiten Vergleich, nicht einmal im Vergleich mit anderen Hochhäusern in Frankfurt, seine architektonische Strahlkraft und die damit verbundenen statisch-konstruktiven Herausforderungen machen ihn aber zu etwas ganz Besonderem. Weithin sichtbar ist das architektonische Merkmal des sogenannten “Hüftschwungs”, eine über neun Geschosse, vom 14. bis zum 23. Geschoss, reichende rotierende Verschiebung der Ebenen gegeneinander um bis zu 8,5 m gegen die Vertikale. Dies ist der sogenannte “RESI”-Bereich, der, anders als der Rest des Gebäudes, nicht mit Büros, sondern durch hochwertige Wohnungen genutzt wird und durch die gegenseitigen Verschiebungen in jedem Stockwerk die Anordnung von Terrassen ermöglicht, von denen aus man das Flair der Stadt auch in der Dämmerung oder am Abend genießen kann. Da die äußerst schlanken Schleuderbetonstützen des Gebäudes, gefertigt aus hochfestem Beton C140 mit Sonderbewehrung SAS 670, an den äußeren Rändern der Deckenplatten angeordnet sind, folgen sie den Verschiebungen, stehen teilweise - sehr imposant aussehend - deutlich schräg, vereinigen sich sogar im unteren Drittel des RESI-Bereich, in zwei Gebäudeecken von je zweien zu je einer Stütze, durchlaufen gekrümmt den RESI-Bereich, um schließlich im oberen Drittel sich wieder zu entzweien und dann gerade bis zur Spitze des Turms durchzulaufen. Demgegenüber führen die Verschiebungen an den gegenüberliegenden Gebäudeecken zu immer größer werdenden Auskragungen der Decken, denen mit zusätzlichen “Rucksackstützen” begegnet wird. In diesem Beitrag werden einige der vielen statisch-konstruktiven Besonderheiten des Bauwerks beschrieben. x |