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Autor(en)TitelZeitschriftAusgabeSeiteRubrik
Prammer, Dominik; Vorwagner, Alois; Kwapisz, MaciejMessdatenbasierte Belastungsanalyse von Autobahn-Betonfahrbahndecken aus Fertigteilen - Dauermonitoring kombiniert mit nichtlinearen FEM-ZeitverlaufsanalysenBeton- und Stahlbetonbau6/2021441-449Aufsätze

Kurzfassung

In Österreich sind ca. 40 % bzw. in Deutschland ca. 30 % des Autobahn- und Schnellstraßennetzes mit Betonfahrbahndecken ausgestattet. Über die tatsächlich in Betonfahrbahndecken wirkenden Spannungszustände und Temperaturbelastungen ist allerdings sehr wenig bekannt. Vor allem deshalb, da die messtechnische Erfassung in realer Einbauumgebung mit vielen Schwierigkeiten verbunden ist, gibt es nur wenige In-situ-Daten. Im Zuge eines Forschungsprojekts wurden erstmalig Fertigteile zur Reparatur von Betonfahrbahnen in einer Autobahn in Österreich eingesetzt und diese zusätzlich umfassend mit einbetonierten faseroptischen Sensoren ausgestattet. In einer vertieften Analyse der Messdaten eines Zeitraums von zwei Jahren werden Temperaturänderungen, -extrema wie auch -gradienten im Zusammenhang mit äußeren Wetterbedingungen ausgewertet. Im Hinblick auf Bildung von Rissen und Zwängen in der Platte werden einerseits gemessene Dehnungen ohne Verkehrslast analysiert, andererseits wird eine statistische Analyse der gemessenen einwirkenden Verkehrslastwechsel durchgeführt. Im zweiten Abschnitt folgt auf Basis eines kalibrierten nichtlinearen FE-Modells eine kombinierte Analyse des instationären Spannungsverlaufs der Platte unter dynamischer Verkehrsbelastung bei variierender temperaturmechanischer Belastung. Nach dem Abgleich mit Messdaten können die in der Platte wirkenden dynamischen Spannungsmaxima ermittelt werden.

Measurement data based load analysis of precast concrete pavements of motorways
In Austria, about 40 % and in Germany about 30 % of the motorway and expressway network are concrete pavements. However, very little is known about the stress conditions and temperature loads actually acting in concrete pavements. There is little in-situ data available, mainly because of the difficulties involved in measuring these conditions in a real paving environment. In the course of a research project, precast slabs were used for the first time to repair concrete pavements in a highway in Austria, and these were also extensively equipped with embedded fiber optic sensors. In an in-depth analysis of the measurement data of a period of two years, temperature changes, extremes as well as gradients in connection with external weather conditions are evaluated. With regard to the formation of cracks and constraints in the slab, on the one hand measured strains without traffic load are analyzed, on the other hand a statistical analysis of the measured impacting traffic load changes is carried out. In the second section, based on a calibrated nonlinear FE model, a combined analysis of the unsteady stress profile of the slab under dynamic traffic loading with varying temperature-mechanical loading is performed. After comparison with measured data, the dynamic stress maxima acting in the plate can be determined.

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Praxl, O.Vereinfachte elektronische Berechnung räumlicher Systeme.Bautechnik10/1972354-356

Kurzfassung

Verfahren zur Vereinfachung von Berechnungen durch Reduktion von räumlichen Problemen in der Statik auf ebene.

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Prebeg, IgorRailway tunnels on Tbilisi bypass project - Georgia / Eisenbahntunnel für das Umfahrungsprojekt Tiflis, GeorgienGeomechanics and Tunnelling1/201357-65Topics

Kurzfassung

The new transport corridor TRACECA (Transport Corridor Europe-Caucasus-Asia) connects Azerbaijan with Black sea ports and allows an increase in the freight volume and passenger traffic in the future. Within this corridor the Georgian Government decided to build a bypass around Tbilisi as a solution for the trend of increasing traffic. The bypass railway project of Tbilisi includes four single-tube tunnels in a suburban area of Tbilisi with small overburden which pass through poor and complex rock mass conditions. The project is still ongoing and will be finished in 2013.
Der neue Verkehrskorridor Transport Corridor Europe-Caucasus-Asia (TRACECA) verbindet Aserbaidschan mit einigen Hafenstädten am Schwarzen Meer und ermöglicht so eine künftige Erhöhung des Frachtvolumens und des Personenverkehrs. Die georgische Regierung hat beschlossen, innerhalb dieses Korridors eine Umfahrung für Tiflis zu bauen, um das stetig steigende Verkehrsaufkommen zu bewältigen. Das Eisenbahnumfahrungsprojekt für Tiflis umfasst vier Doppelspurtunnel mit geringer Überlagerung. Die Tunnel befinden sich in den Außenbezirken von Tiflis und verlaufen durch ungünstige und komplexe Gebirgsverhältnisse. Das Projekt wird 2013 fertiggestellt.

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Prediger, H.Zur Berechnung von Massenträgheitsmomenten durch ein Computer-Programm.Stahlbau1/198121-24Fachthemen

Kurzfassung

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Pregartner, T.; Asmus, J.; Eligehausen, R.Tragverhalten von risstauglichen Verbundspreizdübeln in BetonBeton- und Stahlbetonbau4/2008244-251Fachthemen

Kurzfassung

Um leistungsfähige und geeignete Verbundsysteme für den Befestigungsmarkt auch für gerissenen Beton bereitzustellen, wurden in den letzten Jahren von verschiedenen Herstellern Verbundspreizdübelsysteme entwickelt. Sie bestehen aus einer speziell geformten Ankerstange und einem Verbundmörtel. Die Ankerstange weist je nach System einen oder mehrere Konen auf. Der vorliegende Beitrag beschreibt Verbundspreizdübelsysteme verschiedener Hersteller, deren Funktionsprinzip sowie deren Tragverhalten unter Zugbeanspruchung in ungerissenem und gerissenem Beton. Weiterhin werden Umwelteinflüsse (Temperatur, Frost-Tauwechsel, Dauerhaftigkeit) auf das Tragverhalten diskutiert. Die Auswertungen der Bruchlasten von zentrischen Ausziehversuchen mit Verbundspreizdübeln im ungerissenen und gerissenen Beton zeigen, dass Verbundspreizdübel Versagenslasten erreichen können, die deutlich oberhalb der berechneten Versagenslasten nach dem Bemessungsverfahren für Metallspreizdübel (CC-Verfahren) liegen.

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Pregartner, T.; Eligehausen, R.Tragverhalten von Kunststoffdübeln in gerissenem BetonBeton- und Stahlbetonbau1/200631-39Fachthemen

Kurzfassung

Kunststoffdübel bestehen aus einer Dübelhülse aus Kunststoff und einem Spreizelement aus Stahl. Das Spreizelement wird drehend oder schlagend in die Kunststoffhülse eingetrieben. Dabei wird dem Kunststoff eine radiale Dehnung aufgeprägt.
Das viskoelastische Verformungsverhalten des Kunststoffes beeinflußt stark das Tragverhalten von Kunststoffdübeln in ungerissenem und gerissenem Beton. In ungerissenem Beton nimmt die Spreizkraft mit zunehmender Zeit infolge Relaxation des Kunststoffes ab. Ein Riß, der durch die Achse des Bohrlochs eines Kunststoffdübels läuft, reduziert die Spreizkraft des Dübels weiter. Bei konstanter Rißbreite nimmt die Spreizkraft des Dübels mit zunehmender Zeit nach der Rißöffnung jedoch wieder zu. Der Reibkoeffizient zwischen Dübelhülse und Beton steigt im ungerissenen und gerissenen Beton mit der Zeit an. Dadurch wachsen auch die Herausziehlasten im gerissenen und ungerissenen Beton mit der Zeit an.

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Preh, A.; Poisel, R.Notches formed by shear failures in tunnels (cherry pit mechanism) - advances in the progress of failure / Scherbruchkörper in der Leibung von Tunneln - neue Erkenntnisse zum VersagensablaufGeomechanics and Tunnelling5/2009544-552Topics

Kurzfassung

Rabcewicz was the first to describe the shear failure of cavities in rock (“Cherry pit mechanism”), which he observed in detail not only in tunnelling but also in mining and described into very advanced phases. He also developed an analytical model for this mechanism according to the limit equilibrium hypothesis, which permitted the estimation of the required support resistance. On the basis of model tests, Feder developed an extensive set of formulae for the process of failure. Using the finite difference code FLAC2D and the discrete element code PFC2D, the model presented by Rabcewicz and Feder has been developed further. It will be demonstrated that the process of failure can be split into two phases. In the late failure phase (large deformations), the mechanism observed in the mathematical model differs from the descriptions of Rabcewicz and Feder. While the break surfaces according to Rabcewicz and Feder form exclusively in the area near the cavity, break surfaces form in the mathematical model starting from the interstice of the side wall and extending far into the rock mass, and lead to the formation of trapezoidal regions in the crown and in the invert, which are pressed against each other.

Rabcewicz beschrieb als erster das Scherbruchversagen von Gebirgshohlräumen (“Cherry pit mechanism”), das er nicht nur im Tunnel- sondern auch im Bergbau eingehend beobachtete und bis in weit fortgeschrittene Phasen beschrieb. Für diesen Mechanismus entwickelte er auch ein analytisches Modell nach der Grenzgleichgewichtshypothese, das die Abschätzung von erforderlichen Ausbauwiderständen erlaubte. Auf der Basis von Modellversuchen entwickelte Feder einen umfangreichen Formelapparat für den Bruchablauf. Mithilfe des Finiten Differenzen Codes FLAC2D und des Diskreten Elemente Codes PFC2D wurden die Modellvorstellung von Rabcewicz und Feder weiterentwickelt. Es wird gezeigt, dass sich der Versagensablauf in zwei Phasen unterteilen lässt. In den späten Phasen des Versagens (große Verformungen) unterscheidet sich der in den numerischen Modellen beobachtete Mechanismus von den Beschreibungen von Rabcewicz und Feder. Während sich Bruchflächen bei Rabcewicz und Feder ausschließlich in den Nahbereichen des Hohlraums ausbilden, bilden sich in den numerischen Modellen Bruchflächen aus, die ausgehend von den Spitzen der Ulmenzwickel bis tief ins Gebirge reichen und zur Bildung von trapezförmigen Bereichen in der Firste und in der Sohle führen, die gegeneinander gedrückt werden.

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Preh, AlexanderFalls originating from rock slopes - Runout evaluation using numerical models / Sturzprozesse ausgehend von Felsböschungen: Abschätzung der Reichweite mithilfe numerischer ModelleGeomechanics and Tunnelling1/202059-73Topics

Kurzfassung

Runout processes originating from rock slopes can be classified according to their process behaviour into rockfall, rock mass fall and rock avalanche. Their process behaviour is primarily determined by the volume of the detached rock mass, the degree of fragmentation of the moving mass and the morphology and nature of the runout path. The initial conditions of these processes depend on the initial failure mechanism. It is difficult to predict the runout and magnitudes of these types of rapid landslides since the complexity of the processes requires major simplifications in the calculation approaches. A good understanding of the process and clear mechanical model conceptions are therefore crucial in the development and choice of prediction models. The paper presents a classification of the runout processes originating from rock slopes on the basis of clearly defined mechanical models and provides an overview of the currently available models for prediction.
Die von Felsböschungen ausgehenden Sturzprozesse können entsprechend ihres Prozessverhaltens in Steinschlag, Felssturz und Felslawine untergliedert werden. Ihr Prozessverhalten wird vom Abbruchvolumen, vom Grad der Fragmentierung der bewegten Masse und der Morphologie und Beschaffenheit der Sturz- bzw. Gleitbahn bestimmt. Die Anfangsbedingungen dieser Prozesse hängen vom initialen Versagensmechanismus ab. Die Übergänge zwischen den Prozessen sind fließend. Die Prognose der Reichweite und der Magnituden dieser schnellen Massenbewegungen gestaltet sich schwierig, da aufgrund der Komplexität der Prozesse starke Vereinfachungen bei den Berechnungsansätzen erforderlich sind. Ein gutes Prozessverständnis und klare mechanische Modelle sind daher bei der Entwicklung und der Wahl von Prognosemodellen entscheidend. Dieser Beitrag präsentiert eine Klassifizierung der von Felsböschungen ausgehenden Sturzprozesse auf der Basis klarer mechanischer Modellvorstellungen und bietet einen Überblick über die derzeit zur Verfügung stehenden Prognosemodelle.

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Prehn, W.Stählerne Straßenbrücken - Erhaltung und Verstärkung orthotroper FahrbahnplattenStahlbau7/2007431Editorial

Kurzfassung

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Prehn, W.Rheinquerung IlverichStahlbau6/2002385Editorial

Kurzfassung

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Prehn, W.; Mertens, M.Die Rheinquerung der A 44 - Darstellung der GesamtmaßnahmeStahlbau6/2002386-392Fachthemen

Kurzfassung

In diesem Beitrag wird eine Übersicht über die gesamte Baumaßnahme zur Rheinquerung der Autobahn A 44 bei Düsseldorf gegeben. Die für Planung, Ausschreibung, Vergabe und Ausführung relevanten Randbedingungen werden dargestellt. Die wesentlichen Ingenieurbauwerke werden, mit Schwerpunkt auf der Rheinbrücke, beschrieben.

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Preinstorfer, Philipp; Kollegger, JohannDoppelwand aus Ultrahochleistungsbeton - Planung und Bau von großformatigen PrototypenBeton- und Stahlbetonbau6/2017346-354Fachthemen

Kurzfassung

Am Institut für Tragkonstruktionen der TU Wien wurde eine neue Konstruktionsmethode für Doppelwandelemente aus Ultrahochleistungsbetonen (UHPC) entwickelt. Durch die Verwendung dieser Betone, mit ihren in Bezug auf Dauerhaftigkeit und Festigkeit sehr guten Eigenschaften, ist es möglich, die Wanddicken der Doppelwandelemente auf bis zu 30 mm zu reduzieren. Damit einhergehend kommt es zu einer Reduktion der Transport- und Montagekosten bzw. auch des Platzbedarfs im Endzustand. Problematisch dabei sind vor allem die glatte Oberfläche an den Innenseiten der UHPC-Wandelemente, wodurch die Verbundfugentragfähigkeit wesentlich reduziert wird, sowie die geringe Verankerungstiefe der Verbindungsmittel. Die neu entwickelte Konstruktionsmethode bietet einen praktikablen Lösungsansatz für diese Problemstellungen, um eine funktionsfähige Doppelwand aus Ultrahochleistungsbeton herzustellen. Dazu wurden zahlreiche Voruntersuchungen durchgeführt sowie aufbauend darauf Prototypen geplant und hergestellt, um die Funktionsfähigkeit nachzuweisen. In diesem Beitrag wird der prinzipielle Lösungsansatz näher erläutert und im Anschluss daran auf die Planung und den Bau der Prototypen eingegangen. Am Ende werden offene Fragestellungen diskutiert und Zukunftsperspektiven gegeben.

Double-wall elements made of UHPC
A new approach for double-wall elements made of Ultra-high-performance concrete (UHPC) was developed at the Institute of Structural Engineering of the TU Wien. By using high performance concrete, characterized by its high durability and high strength, it is possible to reduce the wall element thickness to 30 mm. Consequentially transportation and erection costs and the space requirement in the final state are reduced. However problems occur, regarding the smooth surface of the hardened high performance concrete, resulting from its fine particles and the fine grading curve, which decreases the bond bearing capacity between the precast concrete and the in-situ concrete. Another challenge is to guarantee an effective anchoring of the connectors into the thin precast wall elements. The new construction method provides a practicable solution to produce functional thin walled double-wall elements made of high performance concrete. Therefore preliminary investigations had been carried out. Based on the results prototypes had been planned and built to prove the concept. In this paper the new approach is described in detail, followed by a description of the planning and building of the prototypes. At the end of the paper some open questions are discussed and a brief outlook on possible application areas is given.

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Preinstorfer, Philipp; Kromoser, Benjamin; Kollegger, JohannEinflussparameter auf die Spaltrissbildung in TextilbetonBeton- und Stahlbetonbau12/2018877-885Fachthemen

Kurzfassung

Textilbewehrung ist ein innovativer Werkstoff, der es ermöglicht, leichte, filigrane Bauwerke auch im Betonbau umzusetzen. Der Werkstoff besteht aus Multifilamentrovingen, die nach heutigem Stand der Technik mit einer Tränkung aus Reaktionsharzen oder wässrigen Dispersionen versehen werden, um die Verbundeigenschaften zu verbessern. Untersuchungen, die am Institut für Tragkonstruktionen der TU Wien durchgeführt wurden, haben gezeigt, dass bei hohen Beanspruchungen vor allem epoxidharzgetränkte Textilien zum Abspalten der Betondeckung neigen. In diesem Zusammenhang wurden weiterführende Untersuchungen vorgenommen. In dieser Veröffentlichung wird versucht, die unterschiedlichen Einflussparameter auf eine beginnende Spaltrissbildung zu identifizieren und zu quantifizieren. Dazu sind Verbunduntersuchungen an Rovingen durchgeführt worden, an denen die einzelnen Einflussparameter separiert wurden. Es konnte gezeigt werden, dass vor allem die Querschnittsgeometrie und die Längsform der Rovinge eine entscheidende Rolle auf das Verbundverhalten und die Entstehung von Spaltrissen hat, wohingegen der Knotenwiderstand von untergeordneter Bedeutung ist. Aufbauend auf diesen Untersuchungen können Überlegungen zur Modifizierung von bisher am Markt erhältlichen Textilien vorgenommen werden, um eine Neigung zur Spaltrissbildung zu verringern.

Influencing parameters on longitudinal cracking in textile reinforced concrete
Textile reinforcement is an innovative material combination, allowing to create lightweight, filigree structural elements. It consists of multifilament yarns, which state of the art nowadays are impregnated with reactive resin or aqueous dispersion, to increase bond performance. Investigations carried out at the institute of structural engineering at TU Wien have shown a tendency to a spalling of the concrete cover, especially for textile reinforcement bonded with epoxy resin. Further investigations were carried out on this topic. In this publication, different influences on longitudinal cracking are observed and quantified. To gain this information bond tests on rovings were carried out, trying to separate all different influencing parameters on longitudinal cracking on their own. It can be shown that especially the geometry of the cross section and the geometry in longitudinal direction have a significant influence on the bond performance and the cracking behavior, whereas the influence of the knot resistance is of minor importance. Based on this investigations, modifications of common textile reinforcement available nowadays on the market can be discussed, to avoid a spalling of the concrete cover in the future and to further push the acceptance of textile reinforcement.

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Preinstorfer, Philipp; Pinzek, Andreas; Kollegger, JohannModellierung des Verankerungsverhaltens getränkter textiler BewehrungenBeton- und Stahlbetonbau9/2020720-730Aufsätze

Kurzfassung

Das Verbundverhalten und darauf aufbauend das Verankerungsverhalten textiler Bewehrungen lässt sich aufgrund unterschiedlicher geometrischer und mechanischer Eigenschaften der Bewehrung nicht direkt aus den bekannten Regeln des Stahlbetonbaus ableiten. Im Textilbetonbau stellt sich zudem für Bewehrungen, deren maßgebender Verbundmechanismus der Formverbund ist, in vielen Fällen ein Versagen zufolge Sprengrissbildung ein. Die Beurteilung, ob ein Bauteil sprengrissgefährdet ist, erfolgte in der Vergangenheit primär experimentell durch direkte Berücksichtigung in den Versuchen. Im folgenden Beitrag wird hingegen ein Weg aufgezeigt, wie die Sprengrissgefährdung dieser Textilkonfigurationen rechnerisch erfasst werden kann. Dazu wird in einem ersten Schritt das Verbundverhalten textiler Bewehrungen anhand eines Versuchsaufbaus, bei dem eine Sprengrissbildung ausgeschlossen wird, ermittelt. Das Versagen tritt in Form eines Abscherens der Faserstrangrippen (periodische Aufweitung innerhalb einer Maschenweite) auf, was auf hohe örtliche Beanspruchungen schließen lässt. Aufbauend auf den Erkenntnissen wird ein numerisches Modell unter der Diskretisierung der Verbundkraftübertragung in einzelnen Verbundpunkten (die diese hohe örtliche Beanspruchung repräsentieren) entwickelt, das eine Untersuchung des Verankerungsverhaltens und des Normalkraftverlaufs im Faserstrang für Verankerungslängen als Vielfaches der Maschenweite erlaubt. Durch Gegenüberstellung der Verankerungskräfte in den einzelnen Rippen mit einem Spaltwiderstand kann dann überprüft werden, ob das Bauteil sprengrissgefährdet ist.

Modelling of the anchorage behaviour of impregnated textile reinforcement
The bond behaviour and the related anchorage behaviour of textile reinforcement cannot be deduced from the well-established rules in RC-building design, as textile reinforcement exhibits different geometric and mechanical properties. In cases where mechanical interlock is the decisive bond mechanism, a splitting failure was often observed in experimental testing. The assessment of component exposure to splitting failure has been conducted in the past mainly by experimental testing. In this paper a method is introduced on the contrary which allows for the calculation of the splitting failure mode for such a type of textile configuration. In the first step the bond relationship is extracted by means of experimental testing of specimens where a splitting failure can be ruled out. For this purpose a new test setup is introduced. Failure occurs by shearing off the ribs of the reinforcement (corresponds to the regularly repeating variation in cross-sectional dimensions), which indicates high local stress concentrations in this area. On the basis of these findings a numerical model is established, where it is assumed that the bond transfer within a mesh width takes place in a discrete bond section (which represents the area with the high local stresses). This model allows for the prediction of the anchorage behaviour of textile-reinforced concrete. Additionally the progress of the normal force in the fibre strand can be depicted. By comparing the normal forces per mesh width with a splitting resistance, an assessment can be given whether the component is exposed to splitting failure or not.

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Preisinger, C.; Harrer, J.; Ressl, C.; Kollegger, J.Stahlbetonschalen ohne Schalung - ein neuer Weg im SchalenbauBeton- und Stahlbetonbau1/200531-38Fachthemen

Kurzfassung

Formenvielfalt, Schlankheit und Eleganz sind die Eigenschaften von Stahlbetonschalen, die den Betrachter beim Anblick solcher Bauwerke begeistern. Neue architektonische Strömungen leiten gegenwärtig eine Renaissance im Schalenbau ein, zumindest im Bereich öffentlicher Prestigebauten. Das Haupthindernis, das einer weiteren Verbreitung ästhetisch ansprechender Schalenbauten den Weg versperrt, besteht in den Herstellungskosten solcher Strukturen. Allein der Aufwand für den Bau der Schalung kann, bei Vorliegen einer komplexer Schalengeometrie, einen Großteil der Herstellungskosten ausmachen. Ebenso kompliziert und kostentreibend gestaltet sich oft das Einbringen von Bewehrung und Beton. Eine neuartige an der TU-Wien entwickelte Schalenbaumethode beruht darauf, eine eben hergestellte Stahlbetonscheibe mittels Vorspannung in eine räumlich gekrümmte Schale überzuführen. Dadurch lassen sich beträchtliche Kosteneinsparungen im Herstellungsprozeß erzielen.

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Preisinger, Clemens; Heimrath, Moritz; Orlinski, Adam; Hofmann, Arne; Bollinger, KlausModerne Parametrik in der Tragwerksplanung - WerkberichtStahlbau3/2019184-193Essay

Kurzfassung

Keine Kurzfassung verfügbar.

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Prek, M.; Novak, P.Untersuchungen von Armaturengeräuschen mit Ventilmodell und direkten Messungen des WasserschallsBauphysik2/199977-83Fachthemen

Kurzfassung

Die Methode der direkten Messung des Schalldrucks in der Flüssigkeit, z. B. mit Hilfe von Hydrophonen, gestattet einen Einblick in den Mechanismus der Entstehung und Ausbreitung von Geräuschen. Aufgrund des Einflusses des Meßstreifens auf die Charakteristik der Meßgröße ist eine Definition der Übertragungsfunktion notwendig, die mit der Charakteristik der Geräuschquelle einen geschlossenen Regelkreis bildet. Dabei können die Werte der Parameter der Übertragungsfunktion wie Verstärkung und Dämpfung charakteristisch verändert werden. Diese Informationen sind neben der Bestimmung der Geräuschcharakteristiken bei der Auswahl von Maßnahmen verwendbar, die die Entstehung und Ausbreitung von Geräuschen an der Wassersäule mindern. Die auf diese Weise bestimmten akustischen Charakteristiken der Armaturen ermöglichen die Verwendung hydroakustischer Modelle, mit denen die Relationen zwischen den hydraulischen und den akustischen Verhältnissen ungefähr bestimmt werden.

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Prengel, Jon; Andres, Matthias; Medzech, JürgenParkhaus Jahrhunderthalle Bochum - eine perforierte Mauerwerksfassade für den Industriepark WestMauerwerk1/201427-30Fachthemen

Kurzfassung

Aufgrund seiner geringen baulichen Höhe fügt sich das neue Parkhaus wie selbstverständlich in die Umgebung ein und führt das Westpark Konzept des “Grünen Rahmens“ sinnvoll weiter. Das Gebäude ist parallel zur ThyssenKrupp-Halle ausgerichtet: Nach Osten, Süden und Westen zeigt es ein städtisches Gesicht mit einer perforierten Fassade aus schwarz-grau-roten Kohlebrandziegeln, im Norden geht die begrünte Dachlandschaft symbolisch in die Böschung der Auffahrtsstraße über. Die für diesen Ort identitätsstiftenden Gebäude - das “Colosseum“, der Wasserturm und die Jahrhunderthalle - bleiben aus allen wichtigen Blickrichtungen unverstellt. Zwei getrennte Bewegungsabläufe für Autofahrer und Fußgänger ermöglichen eine schnelle Orientierung und kurze, sichere Wege innerhalb des Leitsystems.

Multi-storey car park “Century hall” Bochum - a perforated masonry façade for the industrial area “Industriepark West”.
The new multi-storey car park integrates well and self-understanding into the surrounding, because the height is quite small, and the architectural concept of Westpark, the so-called “green frame” is fulfilled perfectly. The building is oriented parallel to the “Thyssen-Krupp-Hall”, means it faces to east, south and west as like the town itself showing a perforated façade consisting of black-grey-red sintered coal bricks, and to north the green roof scenery symbolically migrates to the acclivity of the driving ramp. The dominating buildings in this area - “Colosseum”, water tower and the century hall - are still visible from each viewing direction. Two separate moving systems allow a very simple orientation for car-drivers and pedestrians as well and assure a short and safe moving within the guidance system.

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Prepens, M.Außen- und Innenputz auf Kalksandstein-WändenMauerwerk6/2009345-351Fachthemen

Kurzfassung

Putz wird ein- oder mehrlagig in bestimmter Dicke aufgetragen und erreicht seine endgültigen Eigenschaften durch Verfestigung am Bauteil. Eine Putzlage wird in einem Arbeitsgang durch eine oder mehrere Schichten des gleichen Mörtels hergestellt. Die unteren Lagen sind der Unterputz, die oberste Lage ist der Oberputz.
Die Lagen eines Putzes (Unter-, Oberputz), die in ihrer Gesamtheit und in Wechselwirkung mit dem Putzgrund die Anforderungen an den Putz erfüllen, werden als Putzsystem bezeichnet.

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Prepens, M.KelleraußenwändeMauerwerk6/2008332-339Fachthemen

Kurzfassung

Kellermauerwerk lässt sich rationell und sehr wirtschaftlich aus KS-Plansteinen oder großformatigen Kalksandsteinen (KS XL) erstellen. Durch die glatte Oberfläche der Kalksandsteine brauchen die Kelleraußenwände weder innen noch außen mit einem Putz oder Rappputz versehen zu werden. Sie werden innen zum Beispiel weiß gestrichen. Außenseitig wird die Abdichtung direkt auf dem ebenen und tragfähigen KS-Mauerwerk aufgebracht (Bild 1).
Kelleraußenwände werden hoch beansprucht und müssen diesen Beanspruchungen standhalten. Sie tragen vertikale Lasten aus den Geschossdecken und den aufgehenden Wänden über die Fundamente in den Baugrund ab. Zusätzlich werden sie horizontal durch die Erdanschüttung, durch Bodenfeuchtigkeit und gegebenenfalls durch aufstauendes Sickerwasser belastet.
Die heutigen Abdichtungen bieten hohe Sicherheit vor Durchfeuchtung der Wände und gewährleisten damit trockene Kellerräume - eine Voraussetzung für den hochwertigen Kellerausbau (Bild 2). Die Abdichtung der Kelleraußenwände erfolgt nach DIN 18195 [1] mit kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen (KMB), Bitumen-, Kunststoff- oder Elastomer-Dichtungsbahnen.

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Prepens, M.Einschalige Außenwände mit hinterlüfteten AußenwandbekleidungenMauerwerk5/2008235-241Fachthemen

Kurzfassung

Außenwände mit Wärmedämmung und vorgehängter hinterlüfteter Bekleidung bieten sowohl in gestalterischer als auch in bauphysikalischer Hinsicht viele Möglichkeiten moderner Fassadengestaltung. Die Wandscheibe aus KS-Mauerwerk übernimmt raumabschließende und tragende Funktion, die Wärmedämmschicht den Wärmeschutz, die Bekleidungen die Gestaltungsfunktion und den Witterungsschutz. Andere Elemente wie z. B. Photovoltaikelemente können harmonisch in die Fassade eingepasst werden. Der Beitrag bezieht sich auf Kalksandstein-Mauerwerk, die Ausführungen gelten i. W. auch für anderes Mauerwerk.

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Prepens, M.Einschalige Kalksandstein-Außenwände mit Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS)Mauerwerk2/200861-69Fachthemen

Kurzfassung

Einschalige Außenwände mit Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) - auch Thermohaut genannt - haben sich seit über 40 Jahren in der Praxis sowohl bei Neubauten als auch bei der Sanierung älterer Gebäude sehr gut bewährt. Zuerst kamen Systeme mit expandierten Polystyrol-Hartschaumplatten EPS und seit etwa Mitte der 70er Jahre auch Systeme mit Mineralfaserdämmplatten zu Anwendung.

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Prepens, M.Zweischalige Außenwände aus KalksandsteinmauerwerkMauerwerk1/20083-12Fachthemen

Kurzfassung

Zweischalige Außenwände bieten hohen Wärme- und Witterungsschutz. Die Verblendschale wird im Allgemeinen als Sichtmauerwerk erstellt und ist für die Gestaltung der Gebäude von großer Bedeutung (Bilder 1 und 2).
Passivhausgeeignete Außenwände mit U ≈ 0,15 W/(m2K) lassen sich sehr gut in zweischaliger Bauweise realisieren. Dies ist sowohl mit erhöhten Schalenabständen (nach allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung: bis zu 200 mm zulässig) und/oder durch Einsatz optimierter Wärmedämmstoffe (z. B. Phenolharzhartschaum mit Wärmeleitfähigkeit 0,022 W/(mK)) möglich.
Bei der Ausführung von hochwärmedämmenden zweischaligen Außenwänden ist besonders auf die Minimierung von Wärmebrücken zu achten. Dabei sind vor allem bei den Anschlussdetails Sockel, Fenster, Geschossdecke und Dach sorgfältig zu planen. In der Praxis bewährte Details sind der Detailsammlung Kalksandstein und dem Wärmebrückenkatalog Kalksandstein zu entnehmen.
Als Sperrschicht für die Abdichtung des Fußpunktes der Verblendschalen sind die in DIN 18195 genannten Bitumen- oder Kunststoffbahnen zu verwenden. Die Eignung dünnerer Bahnen ist durch ein bauaufsichtliches Prüfungszeugnis für den jeweiligen Anwendungsbereich nachzuweisen und sollte vertraglich vereinbart werden.

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Priebe, H.Zur Abschätzung des Setzungsverhaltens eines durch Stopfverdichtung verbesserten Baugrunds.Bautechnik1/198823-26

Kurzfassung

Verfahren zur Bestimmung des Setzungsverhaltens von Gründungen auf einer Rüttelstopfverdichtung unter Berücksichtung des Eigengewichts von Boden und Säule und der Volumenunbeständigkeit des Säulenmaterials. Es werden Tafeln vorgestellt, die es erlauben die Setzung begrenzter Fundamente auf Rüttelstopfverdichtung abzuschätzen.

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Priebe, H.Bemessungstafeln für Grossbohrpfähle.Bautechnik8/1982276-277

Kurzfassung

Schnelle Ermittlung des erforderlichen Bewehrung für Grossbohrpfähle

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