Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Priebe, H. | Abschätzung des Scherwiderstandes eines durch Stopfverdichtung verbesserten Baugrundes. | Bautechnik | 8/1978 | 281-284 | |
KurzfassungDie Einsatzmöglichkeiten von Stopfsäulen zur Setzungsminderung von Gebäuden, aber auch zur Verhinderung von Böschungsbrüchen bei Dammschüttungen und die Grenzen der Anwendung. x | |||||
Priebe, H. | Abschätzung des Setzungsverhaltens eines durch Stopfverdichtung verbesserten Baugrunds. | Bautechnik | 5/1976 | 160-162 | |
KurzfassungÜber die Verbesserung des Baugrunds durch die sogenannte Stopfverdichtung für bindige Böden, die eine Weiterentwicklung der Rütteldruckverdichtung für verdichtbare bindige Böden darstellt. Es wird die grundsätzliche Wirkungsweise beschrieben und ein Verfahren zur Abschätzung der Verformungen gezeigt. x | |||||
Priebe, H. J. | Zur Bemessung von Rüttelstopfverdichtungen - Anwendung des Verfahrens bei extrem weichen Böden, bei "schwimmenden" Gründungen und beim Nachweis der Sicherheit gegen Gelände- oder Böschungsbruch | Bautechnik | 6/2003 | 380-384 | Fachthemen |
KurzfassungDie Rüttelstopfverdichtung ist ein anerkanntes Verfahren der Baugrundverbesserung, bei dem mit speziellen Tiefenrüttlern großkalibrige Säulen aus grobkörnigem Zugabematerial im Boden hergestellt werden. Das Tragverhalten dieses Verbundsystems aus Stopfsäulen und Boden läßt sich mit einfachen Untersuchungsmethoden, wie z.B. Sondierungen, nicht zuverlässig erfassen. Auf theoretischer Basis sind jedoch Voraussagen möglich. Das wohl am häufigsten angewendete Verfahren wurde von Priebe entwickelt und zuletzt 1995 in dieser Fachzeitschrift eingehend erläutert. Fragen hinsichtlich der Anwendung bei extrem weichen Böden, bei "schwimmenden" Gründungen und beim Nachweis der Sicherheit gegen Gelände- und Böschungsbruch blieben damals jedoch offen. x | |||||
Priebe, H. J. | Die Bemessung von Rüttelstopfverdichtern. | Bautechnik | 3/1995 | 183-191 | Fachthemen |
KurzfassungDie Rüttelstopfverdichtung ist ein anerkanntes Verfahren zur Baugrundverbesserung, bei dem mit speziellen Tiefenrüttlern großkalibrige Säulen aus grobgekörntem Zugabematerial im Boden hergestellt werden. Das Tragverhalten dieses Verbundsystems aus Stopfsäulen und Boden läßt sich mit einfachen Untersuchungsmethoden, wie z. B. Sondierungen, nicht erfassen, so daß auf diesem Wege eine Bemessung nicht möglich ist. Theoretisch läßt sich dagegen die Wirkung einer Stopfverdichtung verhältnismäßig zuverlässig abschätzen. Das im Beitrag erläuterte Bemessungsverfahren auf theoretischer Grundlage ist wegen der getrennten Betrachtung der einzelnen Einflußgrößen überschaubar und anpassungsfähig. Es umfaßt alle in der Praxis häufiger vorkommenden Anwendungsfälle. x | |||||
Priebe, Heinz J. | Die Setzung von Fundamenten auf unterschiedlichen Gründungen mit eingeschränkter Lastausbreitung | Bautechnik | 6/2014 | 430-437 | Aufsätze |
KurzfassungDie Gründung von Fundamenten lässt sich prinzipiell zwischen dem Grenzfall der ‘flachen’ Gründung auf unbehandeltem Untergrund und dem der ‘tiefen’ auf Pfählen einordnen. Im ersten Fall breitet sich die Spannung aus der gesamten Fundamentlast im Baugrund systematisch aus. Es treten mehr oder weniger große Setzungen auf, die zumindest bei kleinen Fundamenten wegen der Spannungsausbreitung mit der Tiefe verhältnismäßig schnell abklingen. Im zweiten Fall leiten Pfähle fast die gesamte Last in Bodenschichten mit hoher Tragfähigkeit ab. Obwohl es zu keiner nennenswerten entlastenden Spannungsausbreitung kommt, sind die Setzungen dann auch bei hoher Last wegen der großen Pfahlsteifigkeit gering. x | |||||
Priebe, J. | Die Methode der wirksamen Breiten bei der Berechnung von Querschnitts- und Stabtragfähigkeiten. | Stahlbau | 11/1995 | 336-344 | Fachthemen |
KurzfassungIm Beitrag wird das Modell der wirksamen Breiten zur Ermittlung der Querschnitts- und Stabtragfähigkeit untersucht. Es werden insbesondere umfangreiche Parameterstudien zum Tragverhalten beulgefährdeter Platten durchgeführt und mit Ergebnissen des existierenden Vorschriften verglichen. Aus diesen Untersuchungen wird eine neue Festlegung der wirksamen Breite abgeleitet. In einem weiteren Schritt wird die Methode der wirksamen Schnittgrößen dargestellt, die eine wesentliche Vereinfachung der Berechnungen ermöglicht. Beispielrechnungen zeigen die gute Erfassung der tatsächlichen Traglasten aus Versuchen. x | |||||
Prietz, F. | Einsturz der Dachkonstruktion eines Einkaufsmarktes bei Berlin | Bautechnik | 4/2010 | 228-233 | Berichte |
Prietz, Frank; Enseleit, Dieter | Typische Mängel an Nagelplattenbinder-Konstruktionen | Bautechnik | 5/2011 | 336-339 | Berichte |
Prietz, Frank; Richtsteig, Uwe | Vereinfachung der Regeln zur Beschränkung der Verformungen nach EC2 - Neuvorschlag für Decken des üblichen Hochbaus | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2015 | 275-280 | Fachthemen |
KurzfassungEurocode 2 ermöglicht die Begrenzung der Verformungen auf zwei Wegen: einem Nachweis ohne und einem Nachweis mit direkter Berechnung der Verformungen. Beide Nachweise sind für den in der Praxis tätigen Ingenieur nicht zufriedenstellend. x | |||||
Prince, M. John Robert; Singh, Bhupinder | Bond behaviour of normal- and high-strength recycled aggregate concrete | Structural Concrete | 1/2015 | 56-70 | Technical Papers |
KurzfassungThe effect of concrete grade on the bond between 12 mm diameter deformed steel bars and recycled aggregate concrete (RAC) has been investigated with the help of 45 pullout tests with concentric rebar placement for coarse recycled concrete aggregate (RCA) replacement levels of 25, 50, 75 and 100%. For all the three concrete grades, the measured bond-slip relationships indicate similar mechanisms of bond resistance in the RAC and the natural aggregate (NA) concrete. The most accurate and least conservative predictions of the measured bond strengths were obtained from the local bond-slip model in the fib Model Code for Concrete Structures 2010. Bond strength normalized to fc(3/4) resulted in an improved match with test data and increased with an increase in the RCA replacement levels and decreased with an increase in compressive strength. An attempt to explain this behaviour has been sought in terms of brittleness index, an analogous parameter from rock mechanics. An empirical bond stress versus slip relationship has been proposed for the 12 mm diameter bar and it is conservatively suggested that similar anchorage lengths for this bar in all three concrete grades can be adopted for the RAC and the NA concretes. x | |||||
Prince, M. John Robert; Singh, Bhupinder | Investigation of bond behaviour between recycled aggregate concrete and deformed steel bars | Structural Concrete | 2/2014 | 154-168 | Technical Papers |
KurzfassungThe results of 45 pullout tests on 8, 10 and 12 mm diameter deformed steel bars concentrically embedded in recycled aggregate concrete designed using equivalent mix proportions with coarse recycled concrete aggregate (RCA) replacement levels of 25, 50, 75 and 100 % are described here. Although consistent results were not obtained for the 8 mm bars, the normalized bond strengths of the 10 and 12 mm bars across all RCA replacement levels were higher for the RCA concretes compared with the natural coarse aggregate concrete, and they increased with RCA replacement levels. Brittleness index, an analogous parameter from rock mechanics, has been shown to be a relevant predictor of the measured bond strengths. An empirical bond stress-slip relationship has been proposed and it has been conservatively suggested that anchorage lengths for the 10 and 12 mm deformed bars in recycled aggregate concrete may be taken to be the same as those in natural aggregate concrete. x | |||||
Prins, Constantin; Schulz, Reinhard; Thuro, Kurosch | Untersuchung der Effektivität einer inversen Wenner-Schlumberger-Konfiguration | geotechnik | 3/2022 | 170-177 | Aufsätze |
KurzfassungAuf der Schwäbischen Albhochfläche, Südwestdeutschland, befindet sich die neue Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke von Wendlingen nach Ulm der Deutschen Bahn AG in der Bauausführung. In Ergänzung zu den ausgeführten Erkundungsmaßnahmen der Baufirma (darunter mikrogravimetrische und seismische Verfahren) wurden geoelektrische Messungen in 2,5D (d. h. parallele 2D-Profile) von der Aushubsohle aus durchgeführt. Ziel war es, die Effektivität einer inversen Wenner-Schlumberger-Konfiguration für die geoelektrische Karsthohlraumerkundung in einem stark heterogenen Karstgebiet abzuleiten. Die 2,5D geoelektrische Erkundung lieferte Resistivitätswerte für Mergel und Mergelsteine, einen Kalksteinuntergrund, eine Versturzdoline und einen luftgefüllten Hohlraum. Eine klare Abgrenzung zwischen den Mergeln und Mergelsteinen und dem Kalksteinuntergrund war nur außerhalb des Einflussbereiches der Versturzdoline möglich. Die Versturzdoline konnte nicht exakt von den angrenzenden geologischen Einheiten abgegrenzt werden. Einer von drei luftgefüllten Hohlräumen konnte präzise in seiner Lage und grob in seiner Größe und Form von der 2,5D geoelektrischen Erkundung abgeleitet werden. Die anderen zwei Hohlräume wurden aufgrund ihrer Lage unter einer hochresistiven Anomalie und ihrer vergleichsweise geringen maximalen horizontalen Öffnungsweite von nur 1-mal dem verwendeten Elektrodenabstand von der Geoelektrik nicht detektiert. x | |||||
Probst, H. H. | CINTEC-Injektionsverankerungs-Systeme. Fortschrittliche Technik für Instandsetzungen, Nachbewehrungen und Verankerungen im Mauerwerksbau | Mauerwerk | 3/2001 | 96-101 | Fachthemen |
KurzfassungDas Injektionsverankerungs-System von CINTEC (Controlled Injection Technique) wurde Mitte der 60er Jahre in Deutschland entwickelt, als die Forderungen der Bauindustrie nach einem universellen und für spezifische Verankerungslösungen auslegbaren Ankersystem lauter wurden. Im Vordergrund standen dabei vor allem Probleme mit der Lastaufnahmefähigkeit von kraftschlüssigen mechanischen Befestigungssystemen bei “Hohlmauerwerk” mit geringer Steinfestigkeit oder bei unsicheren Verankerungsgründen. Hinzu kamen die Nachteile und Grenzen von herkömmlichen Verpreßankern auf Basis von Kunstharz- und Zementmörtel ohne kontrollierbare Verpreßtechnik und ohne verläßlichen, dauerhaften Materialverbund zwischen Injektionsanker und Tragstruktur. x | |||||
Prochazka, J. | Berechnung einfach verankerter, im Boden frei gelagerter Spundwände bei dreieckförmiger Verteilung des Erddruckes. | Bautechnik | 3/1972 | 94-99 | |
KurzfassungEs werden Berechnungstabellen für einfach rückverankerte, im Boden frei aufgelagerte und von dreieckförmigem Erddruck belastete Spundwände vorgestellt. x | |||||
Prochazka, J. | Berechnung unverankerter Spundwände bei trapezförmiger Verteilung des Erddruckes. | Bautechnik | 5/1971 | 153-160 | |
KurzfassungTabellen zur Berechnung von eingespannten, nicht rückverankerten Spundwänden bei dreiecksförmiger Erddruckverteilung. x | |||||
Prochazka, J. | Berechnung unverankerter Spundwände bei dreieckförmiger Verteilung des Erddrucks. | Bautechnik | 1/1971 | 10-23 | |
KurzfassungDiagramme zur Bestimmung der erforderlichen Einspannlänge (Rammtiefe) von Spundwänden in Abhängigkeit von den bodenmechanischen Werten und der Aushubtiefe. Die an der Wand angreifenden Kräfte werden allgemein beschrieben. x | |||||
Prochazka, W. | Zur Berechnung von teils eingespannten und teils frei drehbar gelagerten Vielecksplatten. | Bautechnik | 7/1983 | 244-251 | |
KurzfassungEin praktisch brauchbarer Lösungsweg mit Hilfe der Funktionentheorie und unter Einbeziehung der konformen Abbildung. x | |||||
Profanter, H. | Umbau von fünf Stahlbrücken mit Betonfahrbahnplatten. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1986 | 104-108 | |
KurzfassungDie vormals auf den stählernen Tragwerken ohne Verbund verlegten Fahrbahnplatten wurden abgebrochen und nachträglich durch mit dem Stahlträgerunterbau im Verbund verlegten Stahlbetonplatten ersetzt. x | |||||
Profanter, H. | Das Sanierungsprojekt für die Mühlauer Innbrücke in Innsbruck. | Stahlbau | 2/1980 | 46-50 | Fachthemen |
Profanter, H. | Zur Berechnung von Stahlträgerverbundkonstruktionen bei Berücksichtigung des CEB-FIP-Vorschlages. | Stahlbau | 2/1978 | 53-57 | Fachthemen |
Profanter, H. | Zur Berechnung schiefer Kastenträgerbrücken. | Bautechnik | 1/1978 | 16-22 | |
KurzfassungEs wird über das Aufstellen der Einflussfläche für die Lagerreaktion am spitzen Brückenende der Verlauf der Lastscheide und die Lage des Aufstandspunkts für den grösstmöglichen negativen Auflagerdruck (abhebende Kraft) systematisch untersucht. x | |||||
Profanter, H. | Beitrag zur Berechnung stark gekrümmter inhomogener Stäbe bei ebener Biegung. | Bautechnik | 6/1977 | 211-213 | |
KurzfassungEs wird gezeigt, daß auch für gekrümmte Stäbe mit Verbundquerschnitt die Beziehungen der Stäbe mit geradem Querschnitt gelten. x | |||||
Profanter, H. | Zur Frage des Kontaktdruckes bei gekoppelten Systemen unter Normalkrafts- und Querbelastung. | Bautechnik | 10/1976 | 345-346 | |
KurzfassungÜber das Abhebeproblem von gekoppelten Systemen (z.B. im Verbundbau) bei Quer- und Normalbelastung, z.B. bei Verbundträgern im Bereich von Stützmomenten ohne Verdübelung der Platte mit dem Träger x | |||||
Prokop, Ines | Eiserne Tragwerke in Berlin. 1850-1925. Einfluss von Berechnungsmethoden und Material auf die Bauwerke | Stahlbau | 6/2011 | 466-468 | Dissertationen |
Proksch-Weilguni, Clemens; Decker, Marion; Kollegger, Johann | Hochbelastete Lastübertragungszonen mit stumpf gestoßener Bewehrung: Experimentelle Untersuchungen und numerische Simulationen | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2022 | 913-927 | Aufsätze |
KurzfassungIm modernen Tunnelbau sind der kontinuierliche Vortrieb mittels Tunnelbohrmaschine (TBM) und die Verwendung von Fertigteilsegmenten (Tübbinge) international etabliert. Bei dieser Baumethode stellt die Ausbildung der Tübbinglängsfuge, welche als trocken gestoßene Lastübertragungszone aufgefasst werden kann, aufgrund ihrer geometrischen Randbedingungen und möglichen Einbautoleranzen eine besondere Herausforderung dar. Eine Möglichkeit zur Ausbildung einer Tübbinglängsfuge bietet das von der TU Wien entwickelte Bewehrungskonzept, welches die Grundlage dieser Publikation bildet. Dabei erfolgt durch den Einsatz von stumpf gestoßenen Längsbewehrungsstäben in druckbeanspruchten Lastübertragungszonen eine Traglaststeigerung, die der Tragfähigkeit der stumpf gestoßenen Längsstäbe entspricht. Diese wird mittels experimenteller Versuche und numerischer Simulationen nachgewiesen. Experimentelle Untersuchungen und numerische Simulationen an Probekörpern mit einem Abstand zwischen den Stirnflächen und/oder einem seitlichen Versatz der gestoßenen Längsstäbe zeigten wesentlich geringere Traglaststeigerungen. Durch geeignete Maßnahmen bei der Tübbingherstellung und durch die Wahl des Stabdurchmessers der gestoßenen Längsbewehrung unter Berücksichtigung der zu erwartenden Einbautoleranzen können die Traglaststeigerungen des an der TU Wien entwickelten Bewehrungskonzepts auch in der Praxis umgesetzt werden. x |