Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Przondziono, Robin; Timothy, Jithender Jaswant; Nguyen, Minh; Weise, Frank; Breitenbücher, Rolf; Meschke, Günther; Meng, Birgit | Vorschädigungen in Beton infolge zyklischer Beanspruchungen und deren Auswirkung auf Transportprozesse im Hinblick auf eine schädigende AKR | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2015 | 3-12 | Fachthemen |
KurzfassungAuf Grundlage der Zielsetzung der Forschergruppe 1498 beschäftigt sich dieser Beitrag mit den Auswirkungen einer zyklischen mechanischen Belastung im Vierpunktbiegeversuch auf das Transportverhalten in Betongefüge. Hierzu wurde zunächst die Degradation des Mikrogefüges mittels Ultraschallmessungen sowie rissmikroskopischen Untersuchungen an Dünnschliffen charakterisiert. Mit dem Ziel der numerischen Modellbildung wurden Untersuchungen zum Wassereindringverhalten durchgeführt. Es wurden u. a. das Wassereindringverhalten über die Zeit und der Einfluss von Vorschädigungen experimentell geprüft. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen zu den Einzelprozessen des Ionentransports in poröses Gefüge wurde ein mikromechanisches Mehrskalenmodell entwickelt, welches es ermöglicht, die Wirkung der Vorschädigung auf gekoppelte Feuchte- und Ionentransportprozesse vorherzusagen. Das Modell berücksichtigt die Topologie und räumliche Verteilung der Mikrorisse und deren Einfluss auf die Ionendiffusivität. Die numerische Simulation liefert bei anisotroper Verteilung der Mikrorisse eine erhöhte Alkali-Eindringtiefe. x | |||||
Pröbsting, Arthur; Trost, Burkhart; Schuler, Harald | Berücksichtigung der Querbiegebewehrung zur Erhöhung des Querkraftwiderstands bei einer Bestandsbrücke - Fachwerkmodell und nichtlineare FE-Analyse | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2022 | 256-264 | Aufsätze |
KurzfassungZahlreiche Brücken aus den 1970er und 1980er Jahren sind heute deutlich höheren Verkehrslasten ausgesetzt als damals bei der ursprünglichen Bemessung. Unterdessen wurden die normativen Regelungen eher verschärft oder verfeinert, sodass diese Bauwerke den heute geltenden Regeln oft nicht standhalten können. Mit der Einführung der sogenannten Erhaltungsnorm SIA 269 ff. wurde versucht, dieser Tatsache entgegenzuwirken, insbesondere, indem günstige Einflüsse wie Materialnacherhärtung oder Reduktion der Restnutzugsdauer Eingang fanden. Im Falle der Grenzbrücke Basel hätte ein üblicher Querkraftnachweis zu einer aufwendigen Querkraftverstärkung in großen Bereichen der Brücke geführt. Unter Ansatz der Querbiegebewehrung für die Querkrafttragfähigkeit konnte jedoch auf die ursprünglich geplante Verstärkungsmaßnahme verzichtet werden. Die Wirkung der Querbiegebewehrung auf den Querkraftwiderstand wurde anhand eines zusätzlichen zweiten Fachwerkmodells erfasst. Die notwendige Erhöhung des Biegewiderstands ergab sich durch einen Spannungszuwachs im Spannglied bei der Findung des horizontalen Kräftegleichgewichts. Mit einer nichtlinearen Finite-Elemente-Berechnung konnten die Ergebnisse überprüft und die Verträglichkeit der beiden Fachwerkmodelle aufgezeigt werden. x | |||||
Pröll, Michael | Jäger, W. (Hrsg.): Mauerwerk-Kalender 2019, Schwerpunkte: Bemessung, Bauwerkserhaltung. | Bauphysik | 5/2019 | 291 | Bücher |
Pucker, Tim | Numerische Untersuchung zum Tragverhalten der Zwischenbohlen kombinierter Spundwände bei Belastung durch Wasserdruck | Bautechnik | 12/2011 | 821-827 | Fachthemen |
KurzfassungIn diesem Artikel werden numerische Simulationen zum Tragverhalten der Zwischenbohlen kombinierter Stahlspundwände bei Belastung durch Wasserdruck vorgestellt. Dabei wird das Rotationsverhalten der Spundwandschlösser berücksichtigt. Die maximale Tragfähigkeit der Zwischenbohlen wird anhand der numerischen Simulationen ermittelt. Anschließend werden Stabwerksmodelle entwickelt, um die Standsicherheit der Zwischenbohlen nachweisen zu können. x | |||||
Puff, Simone; Seidel, Uwe; Steffens, Oliver | Pflege- und intensivmedizinische Bereiche im EnEV-Bewertungsverfahren | Bauphysik | 6/2015 | 303-307 | Fachthemen |
KurzfassungDie Anwendbarkeit des derzeit gültigen Verfahrens zur energetischen Bewertung von Nichtwohngebäuden gemäß aktueller Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) in Verbindung mit DIN V 18599 als Planungs- und Bewertungstool auf Pflege- und intensiv-medizinische Bereiche von Krankenhäusern wird an einem beispielhaften, mittelgroßen Krankenhaus untersucht. Der Fokus liegt dabei auf der Praktikabilität der Abbildung von thermischen Lasten und Raumzuständen durch die Normnutzungsprofile aus DIN V 18599 Teil 10 im Vergleich zu realen, vor Ort erfassten Nutzungsbedingungen. Weitere Betrachtungen in einer einfachen thermischen Simulation (TRNSYSlite) erlauben eine methodische Kritik in Bezug auf die Aussagekraft der nach Norm berechneten EnEV-Ergebnisse. Es werden Empfehlungen für Maßnahmen zur Verbesserung der energetischen Performance und der Behaglichkeit in Krankenhäusern im Bereich der Planung erarbeitet. x | |||||
Puff, Simone; Seidel, Uwe; Steffens, Oliver | Pflege- und intensivmedizinische Bereiche im EnEV-Bewertungsverfahren | Bauphysik | 6/2015 | 303-307 | Fachthemen |
KurzfassungDie Anwendbarkeit des derzeit gültigen Verfahrens zur energetischen Bewertung von Nichtwohngebäuden gemäß aktueller Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) in Verbindung mit DIN V 18599 als Planungs- und Bewertungstool auf Pflege- und intensiv-medizinische Bereiche von Krankenhäusern wird an einem beispielhaften, mittelgroßen Krankenhaus untersucht. Der Fokus liegt dabei auf der Praktikabilität der Abbildung von thermischen Lasten und Raumzuständen durch die Normnutzungsprofile aus DIN V 18599 Teil 10 im Vergleich zu realen, vor Ort erfassten Nutzungsbedingungen. Weitere Betrachtungen in einer einfachen thermischen Simulation (TRNSYSlite) erlauben eine methodische Kritik in Bezug auf die Aussagekraft der nach Norm berechneten EnEV-Ergebnisse. Es werden Empfehlungen für Maßnahmen zur Verbesserung der energetischen Performance und der Behaglichkeit in Krankenhäusern im Bereich der Planung erarbeitet. x | |||||
Pukl, RadomÃr; Bergmeister, Konrad | VladimÃr Cervenka 70 Jahre | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2011 | 429-430 | Persönliches |
Pulsfort, M.; Walz, B.; Faes, M. | Grossbohrpfähle Durchmesser 3.2 m bis 60 m Länge. | Bautechnik | 8/1988 | 253-256 | |
KurzfassungZur Gründung hochbelasteter Stützen des Bahnhofsneubaus in Luzern in tiefliegenden, dicht bis sehr dicht gelagerten Feinsandschicht-en wurden grosskalibrige Bohrpfähle mit 3.2 m Durchmesser bis zu einer Länge von 60 m ausgeführt. Der Nachweis der Standsicherheit des unverrohrten, suspensionsgestützten Bohlochs liess sich unter Ausnutzung der radialsymmetrisch-räumlichen Randbedingungen nach einer modifizierten Elementscheibentheorie führen. x | |||||
Pume, D. | Der Spannungszustand und die Tragfähigkeit der Verbindungen von vollen Wand- und Deckenelementen. | Bautechnik | 12/1970 | 410-416 | |
KurzfassungEs werden theoretische Überlegungen und experimentelle Untersuchungen zu Ausbildung und Tragfähigkeit von Decken-Wandanschlüssen im Fertigteilbau angestellt. x | |||||
Purer, Walter; Holzer, Wolfgang | From the discussion at the Tunnel Day 2010 to VIP 2 / Von der Diskussion am Tunneltag 2010 bis zum VIP 2 | Geomechanics and Tunnelling | 6/2014 | 693-697 | Topics |
KurzfassungThe discussion “NATM - quo vadis” at the 7th Austrian Tunnel Day 2010 made quite clear that questions apart from tunnelling technology, especially questions about cooperation between project partners, represent the bottleneck holding back the successful implementation of infrastructure projects. Contracts with excessively low prices were identified as the essential cause of problems with cooperation between project partners. This consideration led to the forming of the VIP working group of the ITA Austria. The VIP tendering model should change precisely the process that was recognised as essential in the discussion at the Tunnel Day 2010. At the same time, however, it was clear that the cybernetic networking of all construction processes also had to be considered. The award itself is thus no isolated process but only a part of a mosaic of improved cooperation in construction. The following considerations have therefore been included in the VIP: x | |||||
Purkert, Benjamin | Forschungskooperation zwischen DAfM und PRB | Mauerwerk | 3/2021 | 131-133 | Berichte |
KurzfassungDer Deutsche Ausschuss für Mauerwerk e. V. (DAfM) und die Initiative Praxisgerechte Regelwerke im Bauwesen (PRB) haben eine Forschungskooperation beschlossen. Im Rahmen eines von der PRB initiierten Forschungsvorhabens zur Bewertung der neuen Eurocode-Generation wird sich der DAfM mit dem neuen Eurocode 6 befassen und damit den Teilbereich “Mauerwerksbau” abdecken. Konkret wurden vier Themenstellungen identifiziert, die einer genaueren Untersuchung bedürfen. Diese vier Teilprojekte werden im folgenden Beitrag kurz vorgestellt. x | |||||
Purrer, Walter | Dispute adjudication in Austrian conditions of contract for underground works / Der TSV im Spannungsfeld von Baugrundrisiko und Sphärentrennung | Geomechanics and Tunnelling | 5/2021 | 529-536 | Topics |
KurzfassungThe institution of a neutral Tunnelling Expert (TE) has proven to be of benefit to Austrian Tunnelling Projects. However, misdevelopments have been observed during recent years, which lead to setbacks and obstructions against utilizing its full potential. On the basis of practical experiences, the reasons and backgrounds are explained and options for improved collaboration of the participants by targeted involvement of the TE are shown. These considerations are not restricted to structural topics. They also take into account the mechanism of the social system of manpower cooperating in construction projects, x | |||||
Purrer, Walter | Incentives for project optimisation / Anreiz für Projektoptimierung | Geomechanics and Tunnelling | 6/2012 | 718-725 | Topics |
KurzfassungEfforts are being made in the construction industry at the moment to provide incentives for project partners to optimise construction projects with the intention of maximising the benefits for society. These efforts are concentrated on the development of contractual rules in order to bring the self-interests of the project parties into line with the overriding interests of the construction project. But it is often overlooked that the implementation of a construction project is carried out through a social system. Important influential factors like self-confidence, optimism, respect and trust as well as the orientation to common goals are often underestimated or even considered unalterable and thus neglected. x | |||||
Purtak , F.; Geißler , K.; Lieberwirth , P. | Bewertung bestehender Natursteinbogenbrücken | Bautechnik | 8/2007 | 525-543 | Fachthemen |
KurzfassungBogenbrücken aus Natursteinmauerwerk zählen zu den ältesten noch in voller Funktion befindlichen Tragwerken innerhalb von Straßen- und Schienenwegen. Mit einem Bauwerksalter von teilweise weit über 100 Jahren stellen diese in großer Anzahl von mehreren tausend Bauwerken gleichzeitig eine historisch sehr wertvolle Bausubstanz dar. x | |||||
Purtak, F. | Zur praktischen Anwendung der Lastkombinatorik bei Geschoßbauten aus Mauerwerk: Computergestützter Nachweis von Mauerwerk nach DIN 1053-1 und EC 6 | Mauerwerk | 5/2004 | 180-187 | Fachthemen |
KurzfassungIm vorliegenden Beitrag werden für Geschoßbauten mit Mauerwerkswänden die zu untersuchenden Lastkombinationen unabhängig von der gewählten Berechnungsvorschrift dargestellt. Die maßgebenden Schnittkräfte resultieren aus zwei möglichen Lastzuständen der Decken - minimaler und maximaler Lastzustand. Je nach Wahl der Berechnungsvorschrift ergeben sich unterschiedliche Beträge der Lastzustände, welche je nach Vorschrift zu berücksichtigende Last- und Kombinationsfaktoren bereits enthalten. Maßgebende Lastkombinationen lassen sich daher leicht nachvollziehen und kontrollieren. x | |||||
Purtak, Frank | Nachweisverfahren zum Erhalt des gemauerten Chemnitztal-Viadukts - 22. Dresdner Baustatik-Seminar - "Realität - Modellierung - Tragwerksplanung" | Bautechnik | 7/2019 | 528-548 | Berichte |
KurzfassungAm Beispiel der gemauerten neunfeldrigen Eisenbahn-Bogenbrücke in Chemnitz werden für den Nachweis der Standsicherheit verschiedene Verfahren gegenübergestellt. Die maßgebende Stützlinie wird mithilfe einer speziellen FE-Berechnungssoftware ermittelt, welche die Strukturnichtlinearität von gemauerten Konstruktionen berücksichtigt. Die Bemessungsfestigkeit des Mauerwerks unter ausmittiger Beanspruchung wird mit verschiedenen Verfahren ermittelt. Zur Kalibrierung des Berechnungsmodells wurden Belastungsversuche mit einem 600-t-Schwertransport durchgeführt. Der Erhalt des Chemnitztal-Viadukts soll Ziel der Untersuchung sein. x | |||||
Purtak, Frank | Anwendung des Eurocode 6 in der Tragwerksplanung | Mauerwerk | 5/2013 | 307-316 | Fachthemen |
KurzfassungDer Nachweis der Tragfähigkeit von Mauerwerk wird am Beispiel einer Außen- und Innenwand auf Grundlage der Schnittgrößenermittlung mit den “Vereinfachten“ und “Genaueren“ Bemessungsverfahren durchgeführt. Der Schubnachweis wird exemplarisch an einer Aussteifungswand mit den möglichen vier Versagenskriterien aufgezeigt. x | |||||
Puscher, Christian; Heeling, Anne; Bäumker, Jan | Geotechnik beim Bau des neuen Schiffshebewerks Niederfinow | Bautechnik | 5/2023 | 250-258 | Berichte |
KurzfassungDas neue Schiffshebewerk Niederfinow an der Havel-Oder-Wasserstraße überbrückt einen Geländesprung von 36 m und verbindet eine Hochebene mit überwiegend bindigen Böden mit dem Oderbruch, wo unterhalb von bindigen und organischen Schichten v. a. nichtbindige Sedimente anstehen. Der Baugrund besteht überwiegend aus eiszeitlichen Böden (Geschiebemergel, Schmelzwasser- und Beckensedimente). Untergeordnet treten in den tieferen Bereichen tertiäre Schichten (tertiäre Sande, Tone und Schluffe sowie kohlige Bildungen) und oberflächennah nacheiszeitliche Böden (holozäne Sande und Schluffe sowie Mudde und Torf) auf. Der Bau des Hebewerks erfolgt in einer 13 m, in Teilbereichen bis zu 16 m tiefen Baugrube mit nur einer Verankerungslage aus Verpressankern, einer kombinierten Wand sowie einer mit GEWI-Pfählen rückverankerten Unterwasserbetonsohle im Bereich der gut tragfähigen nichtbindigen Sedimente. Da die Hebewerksmechanik gegenüber einer Schleuse nur ein vergleichsweise geringes Maß an Schrägstellung erfahren darf, wurde besonderes Augenmerk auf das Setzungsverhalten gerichtet. Hierzu wurden vor Baubeginn und baubegleitend vom Technischen Büro der Bilfinger Berger Ingenieurbau GmbH umfangreiche numerische Betrachtungen ausgeführt, um diese mit den während des Baus gemessenen Verformungen abzugleichen. Zusätzlich waren umfangreiche Erdarbeiten an hohen und steilen Dammböschungen mit entsprechenden Einbauanforderungen und Verdichtungsprüfungen auszuführen. Hier wurden auch entsprechende geohydraulische Untersuchungen ausgeführt. x | |||||
Pusill-Wachtsmuth, P. | Die europäische technische Zulassung für Dübel | Beton- und Stahlbetonbau | 12/1999 | 496-501 | Fachthemen |
KurzfassungMit der Veröffentlichung erster europäischer technischer Zulassungen für Dübel ist ein großer Schritt getan, um technische Handelshemmnisse abzubauen, den freien Warenverkehr über die Grenzen innerhalb der europäischen Union zu erlauben und eine Harmonisierung der Zulassungen und der Bemessung zu erreichen. Die Grundlagen zur Erteilung der Zulassungen sind die Bauproduktenrichtlinie, die Grundlagendokumente und die Leitlinie für die europäische technische Zulassung für Metalldübel zur Verankerung in Beton. Man kann nicht davon ausgehen, daß die Anwender von Dübeln diese Dokumente in allen Details kennen. Außerdem sind die Verfahren zum Nachweis der Eignung neu. Im vorliegenden Beitrag wird ein Ablaufdiagramm vorgestellt. Es soll die Aufgabe erleichtern, die geeigneten Dübel auszuwählen. Dies erfolgt durch die Beantwortung einiger gezielter Fragen zu der vorgesehenen Anwendung. x | |||||
Puskas, T. | Der Messeturm in Basel | Stahlbau | 8/2002 | 619-624 | Fachthemen |
KurzfassungZur Zeit wird in Basel der Messeturm, ein 105-m-Hochhaus mit einer dreigeschossigen Auskragung gebaut. Er wird das höchste Gebäude der Schweiz sein und ab März 2003 als Bürogebäude und Hotel genutzt werden. Im obersten, dem 31. Stockwerk, wird eine VIP-Bar betrieben werden, von der man einen wunderbaren Blick über die Stadt und die benachbarten Gebiete Frankreichs und Deutschlands hat. Der Autor beschreibt die Konstruktion des Hochhauses, gibt detaillierte Informationen über die Einwirkungen wie Windkräfte und Erdbeben, die beachtet werden müssen u. v. m. Einerseits soll die Struktur des Hochhauses die Tragsicherheit garantieren. Andererseits muß den dynamischen Einflüssen wie Windkräften mit einem akzeptablen Gebrauchsverhalten des Tragwerks begegnet werden. Das Gebäude verhält sich im Vergleich zu einem 10-Jahres-Wind bezüglich der amerikanischen Richtwerte von Horizontalbeschleunigungen in einem akzeptablen Bereich. x | |||||
Puskas, Tivadar; Herloch, Tilo; Hartmann, Simon; Frommenwiler, Simon; Chambolle, David | Der Aussichtsturm "Poissy Galore" im Parc du Peuple de l'Herbe | Stahlbau | 12/2018 | 1167-1170 | Berichte |
KurzfassungDer Aussichtsturm “Poissy Galore” befindet sich in einem 113 ha großen öffentlichen Park entlang der Seine, in Carrières-Sous-Poissy, Frankreich. Das Programm umfasst ein Besucherzentrum, ein Museum, ein Restaurant und einen Aussichtsturm (Bild 1). Die Bauten im Park sollen den Besuchern die Möglichkeit bieten, die Landschaft zu betrachten und neue Naturerlebnisse zu begünstigen. Der Aussichtsturm - eine 15 m hohe weiße Stahlkonstruktion - besteht aus vier aufeinandergestapelten hausförmigen Körpern. Je nach Blickwinkel ergibt sich die Illusion, dass einzelne Kuben zu Boden gleiten. Die offene Treppe führt durch die einzelnen “Häuser” auf die oberste Ebene, die einen weitläufigen 360°-Blick auf den Park und die Seine ermöglicht. Die Körper sind als Stahlrahmenbau angedacht und wurden biegesteif zusammengeschweißt. Stellenweise wurde eine Verkeilung zwischen den gestapelten Körpern installiert, um eine horizontale Plattform zu bilden. Durch das Einfügen von Bindegliedern hebt sich das oberste Haus noch etwas mehr ab und scheint damit in der Landschaft zu schweben. Die Fassaden bestehen aus Holzlamellen, deren Anordnung und Abstände eine Transluzenz bewirken und so die Tragwirkung deutlich ablesbar machen. x | |||||
Puthli , Ram | Ton Vrouwenvelder 65 Jahre | Stahlbau | 10/2012 | 814 | Persönliches |
Puthli , Ram | Frans Bijlaard 65 Jahre | Stahlbau | 6/2012 | 490 | Persönliches |
Puthli, R. S. | Konstruieren mit Stahlhohlprofilen | Stahlbau | 3/2001 | 141 | Editorial |
Puthli, R. S.; Herion, St.; Veselcic, M. | Statisches Verhalten von X-, T- und Y-Knoten aus dünnwandigen Rechteckhohlprofilen unter Axial- und Biegebelastung der Strebe | Stahlbau | 2/2003 | 83-90 | Fachthemen |
KurzfassungDer Beitrag legt die Ergebnisse einer Untersuchung an dünnwandigen kaltgeformten und an warmgewalzten Rechteckhohlprofilen mit t > 4 mm dar. Gegenwärtige Bemessungsrichtlinien und Fachliteratur liefern nur sehr wenige Informationen über das Verhalten solch dünnwandiger Verbindungen. Daher wurden Versuche unter statischer Belastung durchgeführt, um zu überprüfen, ob die gegenwärtigen Regeln für Verbindungen mit t > 4 mm auch auf dünnwandige Profile angewandt werden können. Die Ergebnisse werden mit Eurocode 3 und anderen zur Verfügung stehenden Bemessungsempfehlungen verglichen. x |