Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Riedel, Thomas; Schwarz, Rüdiger; Bretzke, Gerhard | Umgang mit Stahlgusslagern am Beispiel der Sanierung des historischen Eisenbahnviadukts Angelroda | Stahlbau | 12/2013 | 924-926 | Berichte |
Riedel, Werner; Nöldgen, Markus; Stolz, Alexander; Wassmann, Wolfgang | Innovative kritische Infrastrukturen mit Hochleistungsbetonen: Auslegungsmethoden gegen Flugzeuganprall | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2013 | 540-551 | Fachthemen |
KurzfassungFlugzeuganprall wird als außergewöhnliche Einwirkung für stark exponierte kritische Infrastrukturen wie Kernkraftwerke oder sehr große Hochhäuser in Betracht gezogen. Der Beitrag stellt die Entwicklung und Validierung neuer Bauwerkskonzepte auf Basis von Hochleistungsbetonen (HPC, UHPC) vor. Als Beispiele dienen ein Hochhaus [1, 2] und ein externes Schutzbauwerk für bestehende Kernkraftwerke [3, 4], bei denen jeweils der Einsatz von Hochleistungsbetonen die Entwicklung innovativer Tragwerke ermöglicht. Die Methoden des Zwei-Massen-Schwingers (ZMS) und Finite-Elemente-Methoden in der Struktur- und Kurzzeitdynamik werden zusammen mit publizierten und eigenen Validierungsexperimenten [5, 6] benützt, um die Grenzdicke (ultra-)hochfester, faserbewehrter Stahlbetonbauteile zu ermitteln und somit zentrale Sicherheitszonen der Gebäude vor Brand und Trümmerflug zu schützen. x | |||||
Riedmann, E. | Talbrücke Schnaittach | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1998 | 98-101 | Fachthemen |
KurzfassungDer sechsstreifige Ausbau der Autobahn A9 Berlin-Nürnberg erfordert zwischen den Anschlußstellen Schnaittach und Hormersdorf am Hienberg den Bau der "Talbrücke Schnaittach". Diese 1288 m lange Brücke wird im Taktschiebeverfahren erstellt. Dabei wird der Überbau aufgrund der kurzen Bauzeit von zwei Seiten aus gleichzeitig gebaut. Für das Erstellen des westlichen Überbaus, der im Grundriß mit Gerade-Klothoide-Kreis vorgegeben ist, wird dabei erstmals das Match-Cast-Taktschiebeverfahren, ein Patent der Walter Bau AG, angewendet. Es wird über die dazu erforderliche besondere Ausbildung der Taktfertigungsanlage, der Taktschiebelager und der zugehörigen Unterstützungen berichtet. x | |||||
Riedmann, E.; Bock, A. | Der Windward Viadukt auf Oahu, Hawaii. | Beton- und Stahlbetonbau | 7/1996 | 149-153 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird über die Herstellung einer 2,0 km langen Spannbetonbrücke mit zwei voneinander getrennten Richtungsfahrbahnen in Segmentbauweise auf der Insel Oahu, Hawaii, berichtet. Baubeginn war Anfang 1990. Als Bauzeit standen höchstens 1360 Tage zur Verfügung; dies war auch der Grund für die gewählte Spezialbauart. Für die Montage der Stahlbetonfertigteile wurde ein 110 m langer besonderer Verlegeträger ("launching truss") verwendet, der es ermöglichte, die Segmente parallel an beiden Richtungsfahrbahnen zu montieren. Dies trug wesentlich dazu bei, daß das Projekt im Mai 1993 - sechs Monate vor dem ursprünglich vorgesehenen Termin - übergeben werden konnte. x | |||||
Riedner, W. | Sicherheit und Ãœberwachung von weitgespannten Hallensystemen | Bautechnik | 1/2007 | 78-80 | Berichte |
Rieg, A.; Kuhlmann, U. | Verformungsbezogene mittragende Breite niedriger Verbundträger | Stahlbau | 11/2007 | 794-804 | Fachthemen |
KurzfassungAufgrund der vergleichsweise großen Schlankheit niedriger Verbundträger wird bei diesen Trägern in sehr vielen Fällen die Einhaltung von Verformungsgrenzwerten querschnittsbestimmend. Das Verformungsverhalten dieser Träger wird dabei wesentlich durch die große Biegesteifigkeit des Betongurts und dessen Rissbildung bestimmt. Einer der maßgebenden Einflüsse auf die rechnerischen Verformungen ist die mittragende Breite des Betongurts. x | |||||
Rieger, H. | Zum Tragverhalten von Beulfeldern mit einer Quersteife in Feldmitte. | Stahlbau | 9/1991 | 271-278 | Fachthemen |
KurzfassungQuerausgesteifte, schlanke Bleche, die durch eine konstante Stauchung beansprucht werden, weisen je nach Steifigkeit der Quersteife unterschiedliche Versagensmechanismen auf. Mit einem FEM-Programm wird das Tragverhalten von Beulfeldern mit einer Quersteife in Feldmitte untersucht. Besonderes Augenmerk wird auf die Bestimmung der erforderlichen Steifigkeit der Quersteife gelegt, für welche die Traglast des Gesamtfeldes auf die Traglast des Teilfeldes angehoben werden kann. Es wird festgestellt, daß die mittragende Breite bei einseitig angeordneten Quersteifen allein aus der Schubnachgiebigkeit bestimmt werden kann. Der Einfluß von lokalen Beulerscheinungen der angrenzenden Teilfelder kann hierbei vernachlässigt werden. x | |||||
Riello, Giovanni; Nguyen, Huu Toan | Brandschutztechnische Auslegung der Installationstechnik beim Kantonsspital Baden | Bautechnik | 1/2022 | 78-84 | Berichte |
KurzfassungDie neue Generation von Befestigungssystemen der Installationstechnik ist gekennzeichnet durch eine frühzeitige Einbindung in die Planungsphase, einen hohen Vorfertigungsgrad, effiziente Montagezeiten, deutliche Materialersparnisse sowie eine optimale Raumnutzung unter Einhaltung aller relevanten Vorschriften. Die Ausnutzung dieser Optimierungspotenziale wird erst ermöglicht durch eine frühzeitige und gewerkübergreifende Befestigungsplanung für die technische Gebäudeausrüstung, bei der gemeinsame Tragstrukturen für Leitungen aller betroffenen Ausbaugewerke konzipiert werden. Dabei müssen auch für das Gesamtsystem div. Auflagen in Bezug auf den Brandschutz erfüllt werden. Mit der Bereitstellung technischer Regelwerke für die Auslegung von modularen Tragsystemen unter Brandbedingungen werden entsprechende Bemessungskonzepte vermehrt in der Praxis eingesetzt. Dieser Beitrag gibt eine allgemeine Einführung in die Konzeption modularer Tragsysteme und deren Auslegung im Brandfall und beschreibt anhand eines Projektbeispiels, wie auch anspruchsvolle Planungsanforderungen in Bezug auf den Brandschutz effizient umgesetzt werden können. Das gewählte Projektbeispiel - das Kantonsspital Baden in der Schweiz - steht dabei exemplarisch für ein Großprojekt im Gesundheitswesen mit herausfordernden Anforderungen an den Brandschutz für Tragsysteme der technischen Gebäudeausrüstung. x | |||||
Riemenschneider, Andreas | Das BIM-Fachmodell Ingenieurvermessung - Ein fester Bestandteil bei der Planung von Verkehrsanlagen | Bautechnik | 12/2018 | 832-836 | Berichte |
KurzfassungAb Ende 2020 sollen alle vom Bund finanzierten Verkehrsinfrastrukturprojekte mit der BIM-Methode (BIM: engl. Building Information Modeling) realisiert werden. Die zielgerichtete Planung, der störungsfreie Bau und der anschließende Betrieb von Verkehrsanlagen benötigen aktuelle Zustandsdaten. Daten, die präzise Rückschlüsse auf die Geoposition, die Dimension, die Geometrie und die Beschaffenheit der Objekte zulassen. Das BIM-Fachmodell Ingenieurvermessung liefert diese Daten und steht am Anfang eines ganzheitlichen, digitalen Prozesses, wenn zukünftig Verkehrsinfrastrukturprojekte geplant, gebaut und letztlich auch betrieben werden sollen. Der folgende Beitrag aus der Praxis zeigt auf, worum es sich bei dem Modell handelt, wie es entsteht und welche Ergebnisse die am BIM-Prozess beteiligten Institutionen erwarten können. x | |||||
Riepler, Franz | Felbertauern rockfall - avalanche gallery: Geological conditions and safety measures / Felssturz Felbertauern - Schildalmgalerie: Geologische Verhältnisse und Sicherungsmaßnahmen | Geomechanics and Tunnelling | 6/2020 | 620-627 | Topics |
KurzfassungOn 14 May 2013 a massive rockfall occurred approximately 1, 100 m south of the Felbertauern Tunnel, which destroyed the avalanche gallery “Schildalm” of the P1 Felbertauernstraße over a length of 130 m. At an elevation of 1,770 m a.s.l. around 10,000 m3 of rock mass dislodged and cascaded down about 190 m of elevation onto the Gallery, which protected the three lane road below. The rock fall debris deposited in the rock fall track, on the road and down to the edge of the valley bottom some 70 m further below the road. As a part of the safety- and remedial measures instable rock masses of approximately 10,000 m3 at the head scarp were removed by blasting. To protect the remaining slopes, rockbolts, steel wire meshes, anchor beams and a rock fall protection barrier were installed. The access to the site was of particular challenge, therefore all tools, machinery and material had to be transported to site by helicopter. x | |||||
Riese, Olaf; Hohm, Volker; Liang, Shiping | Untersuchung der Prognosefähigkeit von deterministischen Brandsimulationsmodellen | Bauphysik | 6/2011 | 357-365 | Fachthemen |
KurzfassungDie Untersuchung und Bewertung der Prognosefähigkeit von deterministischen Brandsimulationsmodellen ist im Zusammenhang mit der wachsenden Bedeutung der Ingenieurmethoden im Brandschutz von zentralem Interesse. In diesem Beitrag werden die Auswertemethodik EMVANEMED zur Validierung von Brandsimulationsmodellen beschrieben und Ergebnisse, die auf Grundlage der Methodik gewonnen wurden, an einem Beispiel verdeutlicht. Die Auswertung wurde auf Basis von berechneten Medianwerten der zentralen Bewertungsgrößen PEAK und PEACOCK durchgeführt. Diese Größen lassen die Bewertung sowohl lokaler als auch globaler Kriterien zweier kompletter Zeitreihen zu. Als Beispiel wurden Versuchsdaten zweier Großversuche herangezogen, bei denen ein Brandraum mit einem Zielraum durch kleine Leckagen bzw. über einen geschlossenen Kanal miteinander in Verbindung stand. Da sowohl umfangreiche Messdaten im Brandraum als auch im Zielraum vorlagen, soll eine Bewertung der Simulationsergebnisse für die Übertragung von brandschutztechnisch relevanten Größen von einem zum anderen Raum möglich sein. Zur Validierung wurde das international am weitesten verbreitete CFD-Brandsimulationsmodell Fire Dynamics Simulator (FDS) in der Version 5 eingesetzt. Für die Simulation wurde der Verlauf der Energiefreisetzungsrate auf Grund der Ergebnisse der Versuche vorgegeben. Die Vorgabe der Energiefreisetzungsrate entspricht dem Stand der Technik und lässt daher eine Bewertung der Eignung von Brandsimulationsprogrammen durch Quantifizierung der Abweichung zwischen Versuchs- und Simulationsergebnissen zu. Auffällig gut können die Sauerstoffkonzentration (O2) und die Gastemperaturen außerhalb des Plumes durch die Simulation wiedergegeben werden. Auch die Ergebnisse für die Peakwerte der Temperaturen von Zielobjekten sind vergleichsweise gut. Bei den anderen Gaskonzentrationen (CO und CO2) sind die Medianwerte größer und die Schwankungen deutlich größer. Für den Brandraum werden die Gaskonzentrationen CO und CO2, die radiativen Wärmestromdichten und die Temperaturen im Inneren der Kabel durch die Simulation niedriger, die anderen Größen höher als die Versuchsdaten berechnet. Die Ergebnisse im Brandraum sind insgesamt besser als die im Zielraum. Wird eine Bewertung auf Grundlage von einem lokalen Parametern (Peak-Vergleich) durchgeführt, können wichtige Informationen zum zeitlichen Verlauf der Zeitreihen nicht bewertet werden. Bei der zusätzlichen Auswertung globaler Parameter zeigt sich eine Tendenz, dass der Wärmetransfer in Bauteile in den Submodellen nicht ausreichend gelöst wird. x | |||||
Riese, Olaf; Klippel, Andrea; Schneider, Volker; Stock, Boris | Einfluss der Gitterweite auf die Ergebnisse von Brandsimulationsmodellen und Anwendung auf ein Atrium | Bauphysik | 2/2019 | 86-95 | Fachthemen |
KurzfassungIn der vorliegenden Studie wurde eine Gittersensitivitätsstudie für ein Brandszenario in einem Raum mit Verbindung zu einem Atrium mit drei verschiedenen CFD-Modellen durchgeführt. Bei den 3 CFD-Modellen handelt es sich um den Open-Source Code FDS, den kommerziellen Strömungslöser CFX aus der ANSYS Suite sowie dem Brandsimulationsprogramm KOBRA 3D. Der Fokus bei den numerischen Berechnungen lag dabei auf der Untersuchung der Gittersensitivität, daher wurden gleiche oder ähnliche Ansätze zur Modellierung physikalischer Brandphänomene wie Turbulenz, Wärmestrahlung, Speziesumwandlung etc. gewählt. Die Auswertung der Daten erfolgte für physikalische Größen wie Temperaturen und Strömungsgeschwindigkeiten an definierten Messpositionen im Strömungsraum. x | |||||
Riese, Olaf; Siemon, Matthias | Untersuchung der Prognosefähigkeit von deterministischen Brandsimulationsmodellen Anwendung: Prisme Door | Bauphysik | 4/2014 | 167-180 | Fachthemen |
KurzfassungEs werden eine Auswertemethodik zur Validierung von Brandsimulationsmodellen beschrieben und Ergebnisse anhand eines Beispiels verdeutlicht, die auf Grundlage der Methodik gewonnen wurden. Die Auswertung wurde auf Basis von berechneten Medianwerten der zentralen Bewertungsgrößen PEAK und PEACOCK durchgeführt. Zusätzlich wurden die Ergebnisse einer Analyse im Hinblick auf die Prognosefähigkeit auf Grundlage von bewerteten Unsicherheiten unterzogen, die in einer amerikanischen Untersuchung ermittelt wurden. x | |||||
Riese, Olaf; Zehfuß, Jochen | Thermische Einwirkungen natürlicher Brände auf Bauteile und Tragwerke | Bautechnik | 5/2015 | 355-362 | Berichte |
KurzfassungDie außergewöhnliche Bemessungssituation Brand als Lasteinwirkung auf Bauteile und Tragwerke ist in DIN EN 1991-1-2:2010-12, Eurocode 1: Einwirkungen auf Tragwerke - Teil 1-2: Allgemeine Einwirkungen - Brandeinwirkungen auf Tragwerke geregelt. Im zugehörigen Nationalen Anhang DIN EN 1991-1-2/NA werden die national festzulegenden Parameter bzw. nationale Festlegungen sowie die Anwendung informativer Anhänge für Deutschland definiert. Neben der Einheits-Temperaturzeitkurve (ETK) als standardisierte thermische Einwirkung werden in DIN EN 1991-1-2 und zugehörigem Nationalen Anhang auch Naturbrandmodelle geregelt, mit denen die thermischen Einwirkungen leistungsorientiert in Abhängigkeit der vorhandenen Brandlasten, Ventilationsverhältnisse, Brandraumgeometrie und thermischen Eigenschaften der Umfassungsbauteile berechnet werden können. In der Musterliste der Technischen Baubestimmungen von März 2014 werden Randbedingungen für die Anwendung der Naturbrandverfahren beschrieben. Im Rahmen dieses Aufsatzes werden die zur Ermittlung der thermischen Einwirkung mit Naturbrandmodellen zugrunde zu legenden Brandszenarien und Bemessungsbrände dargestellt und auf deren Eignung und sinnvollen Anwendungsbereich eingegangen. x | |||||
Riesinger, Robert | Instandsetzung der Druckrohrleitung des Kraftwerks Cleuson-Dixence, Schweiz  - Eine Herausforderung an den Stahlbau | Stahlbau | 5/2011 | 337-341 | Fachthemen |
KurzfassungDas Kraftwerk Cleuson-Dixence in der Schweiz mit 1269 MW Nennleistung zählt zu den eindrucksvollsten Wasserkraftanlagen Europas. Die technischen Leistungen vereinigen einige Weltrekorde: Die größte Leistung pro Pelton-Turbine mit 423 MW, die größte Pol-Leistung je Wechselstromgenerator und die größte Fallhöhe von 1883 m - aus welcher eine Druckrohrleitung mit dem bisher höchsten Innendruck von 2070 m Wasserhöhe resultiert. x | |||||
Riesterer, Ramona | Öffentlichkeitsarbeit - auch für kleine Baufirmen ein Thema! | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 2/2013 | 3-10 | Berichte |
KurzfassungAutohäuser, Restaurants, Bekleidungsgeschäfte und Supermärkte - für alle ist Werbung selbstverständlich. Aber für Bauunternehmen? Auch eine Baufirma braucht Werbung. Die Kombination entpuppt sich in der Praxis allerdings vielfach als kompliziert und ungelenk: Die Kommunikationswissenschaft und das Fach Marketing stellen zwar viele Modelle und Handlungsempfehlungen bereit, die (auch Bau-)Unternehmen dabei helfen sollen, ihre externe Kommunikation strategisch und operativ optimal zu gestalten. Doch viele Unternehmer, nicht nur kleine Firmen, blicken eher etwas ratlos auf bis zu 12-stufige Kommunikationsmanagement-Prozesse [1] und fragen sich, woher man Zeit und Geld nehmen soll, um in der Praxis abzubilden, was in der Theorie wortreich beschrieben ist. x | |||||
Rieve, J. J. | Zum CEB-Entwurf 117. | Bautechnik | 11/1977 | 379-381 | |
KurzfassungAnmerkungen zu dem im Jahr 1977 gültigen CEB-Entwurf 117 für den Stahlbeton- und Spannbetonbau x | |||||
Riffel, S. | Strom, Wärme und Kühlung mit intelligenten Fertigteilen aus Beton | Bauphysik | 5/2006 | 333-340 | Berichte |
KurzfassungAusgehend von den heutigen ökologischen und ökonomischen Anforderungen an Gebäude werden künftig die regenerativen Energien wie Photovoltaik und Solarthermie einen hohen Stellenwert einnehmen und auch die Bautechnik und Architektur vom Städtebau bis hin zum Detail verändern. Der vorliegende Beitrag stellt die innovative Lösung für ein massives Dach- und Wandsystem aus Betonfertigteilen mit integrierten Solarkollektoren und PV-Modulen vor. x | |||||
Rigo, E.; Unterderweide, K.; Schwick, W.; Diederichs, U. | Untersuchung der Reaktionsprodukte einer Alkali-Kieselsäure-Reaktion in einem Versorgungstunnel unter der Ostsee | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2009 | 864-868 | Berichte |
KurzfassungEine bisher wenig publizierte Begleiterscheinung der Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) ist die Bildung von Trona (Na3[H(CO3)2] · 2H2O) und Thermonatrit (Na2CO3 · H2O) aus einem Alkali-Kieselsäure-Gel. Je nach Umgebungsbedingungen (z. B. Temperatur) und Natrium-Ionenkonzentration kristallisieren diese Verbindungen in und auf dem glasigen AKR-Gel. x | |||||
Rigo, Ellen; Unterderweide, Klaus | Chemischer Angriff auf verpresste Anker und Pfähle | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2011 | 308-313 | Fachthemen |
KurzfassungDie für die Herstellung und Ausführung von verpressten Pfählen und Ankern relevanten Regelwerke enthalten für die chemischen Angriffe durch Ammonium- und Chloridionen keine konkreten Angaben zur Sicherstellung der Dauerhaftigkeit. Dies führt zu großen Unsicherheiten beim Planer. Mit Hilfe numerischer Simulation wurde unter Berücksichtigung hoher Ammonium- und Chloridionenkonzentrationen (150 mg/L NH4+, 2500 mg/L Cl-) die Dauerhaftigkeit von mit Zementleimsuspensionen verpressten Pfählen und Ankern berechnet. Dazu wurde das Programm Transreac genutzt, welches den Transport in porösen Materialien mit der Berechnung der chemischen Reaktionen kombiniert. Es konnte gezeigt werden, dass innerhalb von 100 Jahren eine sehr geringe Schädigung (< 1 mm) hinsichtlich des lösenden Angriffes durch Ammonium zu erwarten ist. Für den Stahlkörper der Pfähle ergibt die Prognose weder durch die pH-Wert-Absenkung infolge des lösenden Ammoniumangriffes noch hinsichtlich eines kritischen Chloridgehaltes eine bedeutende Korrosion. x | |||||
Rimböck, Robert; Eierle, Benno | Statische Lastannahmen für absturzsichernde Bauteile im Hochbau | Bautechnik | 4/2012 | 249-256 | Berichte |
KurzfassungIn diesem Beitrag werden die aktuellen und zukünftigen technischen Regeln für Lastannahmen auf absturzsichernde Bauteile vergleichend dargestellt. Dieses vermeintlich einfache Thema weist bei genauerer Betrachtung einige Besonderheiten, Regelungslücken bzw. Regelungsüberschneidungen auf. Auch der Ausblick auf die zukünftige Normengeneration zeigt für die Praxis relevante Veränderungen. Dieser Artikel konzentriert sich auf die linienförmigen Horizontallasten (Holmlasten) und wurde in erster Linie als Leitfaden für den Tragwerksplaner konzipiert. In einem weiteren Beitrag werden die Stoßlasten behandelt. x | |||||
Rinder, T.; Reinhardt, H.-W. | Bestimmung der Druckfestigkeit von hochfestem Beton mittels Rückprallhammer | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2000 | 330-335 | Fachthemen |
KurzfassungAn Beton mit einer Würfeldruckfestigkeit von 80 bis 100 N/mm² wurden Versuche mit dem Schmidt-Hammer durchgeführt. Die Versuche wurden ausgewertet und mit den Angaben der DIN 1048 T.2 verglichen. Im Beitrag werden die Ergebnisse diskutiert und hinsichtlich des Einsatzes des Schmidt-Hammers bei hochfestem Beton gewertet. x | |||||
Ring, Benno; Gollegger, Johannes | Watertight segmental lining at drained cross passages under high water gradients | Geomechanics and Tunnelling | 1/2019 | 45-52 | Topics |
KurzfassungThe Follo Line tunnels consist of a watertight single shell segmental lining with gaskets. The cross passages are drained, but watertightness is required between the two structures, which is a challenging boundary condition for design and construction. This paper focuses on the structural design of the intersection between the tunnels and the cross passages, which is performed with considerable effort. Special attention is brought to the water pressures acting in this area. Some of the challenges during project execution are discussed as well. x | |||||
Ringbeck, Birgitta | Eine internationale Charta für die Industriedenkmalpflege?! | Stahlbau | 6/2011 | 449-450 | Berichte |
Ringhofer, Andreas; Brandner, Reinhard; Flatscher, Georg; Schickhofer, Gerhard | Axial beanspruchte Holzschrauben in Vollholz, Brettschichtholz und Brettsperrholz | Bautechnik | 11/2015 | 770-782 | Aufsätze |
KurzfassungDieser Fachaufsatz behandelt das Tragverhalten axial beanspruchter, selbstbohrender Holzschrauben in den geschichteten, brettbasierenden Holzwerkstoffen Brettschichtholz und Brettsperrholz bzw. in Vollholz. Mit Fokus auf den Versagensmechanismus “Herausziehen” wird auf Basis zahlreicher Untersuchungen in der Vergangenheit ein neues universelles Modell zur Bestimmung der Ausziehfestigkeit formuliert, welches mittels multiplikativem Ansatz eigens definierter k-Faktoren bzw. k-Funktionen in der Lage ist, die große Bandbreite an unterschiedlichen Einbausituationen in den betreffenden Holzwerkstoffen abzubilden. Eine Verifizierung dieses Modells erfolgt anschließend unter Zugrundelegung einer umfangreichen Sammlung an Prüfdaten, vergleichbarer Ansätze aus der Literatur und Prüfergebnissen von Schraubenverbindungen in Form von Brettsperrholz-Wand-Decken- bzw.-Wand-Wand-Anschlüssen. Abschließend wird ein Ansatz zur Bestimmung des charakteristischen Wertes der Ausziehfestigkeit für die Anwendung in der Praxis abgeleitet, diskutiert und erneut den Prüfergebnissen gegenübergestellt. x |