Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Streblow, R.; Müller, D.; Gores, I.; Bendfeldt, P. | Thermisches Komfortmodell für inhomogene Umgebungsbedingungen | Bauphysik | 1/2009 | 38-41 | Fachthemen |
KurzfassungThermische Umgebungsbedingungen in Räumen und Fahrzeuginnenräumen weisen sehr komplexe Strukturen auf und sind fast immer asymmetrisch. Zur Bewertung des thermischen Komforts sind Modelle notwendig, die eine Auflösung der lokalen Umgebungseinflüsse ermöglichen. Für diese Aufgabenstellung wurde ein physiologisches Komfortmodell basierend auf dem Tanabe -Modell in der objektorientierten Programmiersprache Modelica erstellt. Die Überführung der physiologischen Größen in eine Komfortbewertung wird durch ein nachgeschaltetes psychologisches Modell basierend auf dem Ansatz von Zhang erreicht. Das Gesamtmodell für die Vorhersage des thermischen Komforts wird in einem Optimierungsprozess anhand umfangreicher experimenteller Daten, die in einer generischen Flugzeugkabine ermittelt wurden, kalibriert. Detailinformationen der komplexen Umgebungsbedingungen werden durch eine Kopplung zwischen dem Komfortmodell und einer dreidimensionalen Strömungssimulation in ANSYS CFX, V. 11.0 bereitgestellt. x | |||||
Streblow, R.; Müller, D. | Experimentelle und numerische Untersuchungen eines komplexen Luftdurchlasses | Bauphysik | 1/2007 | 8-11 | Fachthemen |
KurzfassungZur Beurteilung der Zuluftverteilung durch einen komplexen Luftdurchlaß werden experimentelle Untersuchungen durchgeführt und die Daten mit Ergebnissen der numerischen Strömungssimulation (CFD) verglichen. In den CFD Berechnungen wird die gesamte Durchlaßgeometrie sehr detailgetreu berücksichtigt und die Durchströmung des Anschlusskastens mitberechnet. Experimentelle Untersuchungen zur Geschwindigkeitsverteilung werden im Aufenthaltsbereich als auch im Nahfeld des Durchlasses durchgeführt. Der untersuchte Dralldurchlaß erzeugt ein komplexes Strömungsbild und es bilden sich instationäre Strukturen in der induzierten Raumluftströmung. Die berechneten Raumluftgeschwindigkeiten und die Geschwindigkeitsverteilung im Nahfeld des Durchlasses stimmen weitgehend mit experimentellen Daten überein. Es zeigt sich jedoch, daß das gewählte Turbulenzmodell die im Experiment auftretenden großskaligen Wirbelstrukturen nicht wiedergibt. Zusätzlich hat sich gezeigt, daß eine einfache Modellierung des Lochblechs als Quellterm in der Impulsgleichung nicht ausreichend ist. x | |||||
Streb, Uwe; Winter, Florian | Restnutzungsdauerberechnung eines Doppellenkerkrans | Stahlbau | 8/2016 | 565-573 | Fachthemen |
KurzfassungZiel dieses Artikels ist es, am Beispiel eines Doppellenkerkrans einen Betriebsfestigkeitsnachweis mit anschließender Beurteilung der voraussichtlichen Restnutzungsdauer unter der Annahme des Nennspannungskonzeptes zu führen. Um dieses vielseitige Problem zu lösen, wurde der Nachweis in mehrere Teilaufgaben gegliedert. Ein Rechenbeispiel wird anhand eines Bauteils des Kranes geführt. Für die abschließende Beurteilung der gesamten Konstruktion wird der Nachweis an acht weiteren Stellen der Konstruktion auf Basis des Rechenbeispiels geführt. x | |||||
Strauß, Peter | Eine Studie zur Ermittlung der Querkrafttragfähigkeit älterer Spannbetonbrücken auf Basis von Versuchsergebnissen | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2016 | 445-448 | Fachthemen |
KurzfassungIn der vorgestellten Studie zur Ermittlung der Querkrafttragfähigkeit älterer parallelgurtiger Spannbetonbrücken werden die aus Querkraftversuchen resultierenden cot &thgr;-Werte mit den normgemäßen Werten und den an einem alternativen Rechenmodell ermittelten cot &thgr;-Werten verglichen. Die Ergebnisse der Studie gelten nur für den Sonderfall einer senkrechten Querkraftbewehrung (&agr; = 90°). x | |||||
Strauß, Peter | Ein Rechenmodell zur Vorbemessung der Querkrafttragfähigkeit älterer Spannbetonbrücken | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2016 | 68-76 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird ein Rechenmodell vorgestellt, das zur Vorbemessung beim Nachweis der Querkrafttragfähigkeit älterer parallelgurtiger Spannbetonbrücken angewendet werden kann. Das Nachweisverfahren leitet sich aus dem Prinzip vom Minimum der Formänderungsenergie ab und berücksichtigt den Betontraganteil der Querkrafttragfähigkeit über den rechnerischen Ansatz einer begrenzten Mitwirkung der Betonzugfestigkeit. x | |||||
Strauß, Peter | Ein Beitrag zur Berechnung des kriechbedingten Abbaues von Zwangschnittgrößen aus Setzungen | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2011 | 314-324 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird ein Rechenverfahren vorgestellt, mit dem der kriechbedingte Abbau von Zwangschnittgrößen für beliebige stetig zunehmende Zeit-Setzungsverläufe berechnet werden kann. Die primäre Zielsetzung des Verfahrens ist die Bestimmung des quantitativen Kriecheinflusses auf die Setzungsschnittgrößen bei der Nachrechnung bestehender Bauwerke mit bekannten Setzungsverläufen. An einem Beispiel wird die Anwendung des Rechenverfahrens auf einen konkreten Nachweisfall gezeigt. x | |||||
Strauß, P.; Hensel, B. | Das wirksame Schwindmaß von WIB (Walzträger in Beton)-Brücken. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1997 | 106-108 | Fachthemen |
KurzfassungAnders als bei Stahl- und Spannbetontragwerken, bei denen die im Verbund liegende Bewehrung die Schwindverkürzung kaum vermindert, führt der größere Stahlanteil bei WIB-Überbauten zu einer spürbaren Verringerung dieser Größe. Im folgenden wird ein Rechenverfahren zur Ermittlung des wirksamen Schwindmaßes vorgestellt. x | |||||
Strauß, P.; Hensel, B. | Zur FEM-Berechnung von "Walzträger in Beton (WIB)"-Tragwerken. | Beton- und Stahlbetonbau | 6/1995 | 150-151 | |
KurzfassungWIB-Tragwerke werden häufig als Eisenbahnbrücken mit Einfeld- und Durchlaufträgersystem kleinerer Spannweiten ausgeführt, weil sie ohne Traggerüst ausgeführt werden können. Für die Schnittkraftermittlung und Bemessung dieser Plattentyps werden die anzusetzenden Steifigkeiten und Werkstoffkennwerte in Längsrichtung (Walzträger) und Querrichtung (Stahlbeton) angegeben. Hierbei dürfen die Schnittgrössen und Verformungen nach der linearen Elastizitätstheorie berechnet werden, während sowohl in Längs-(Verbundquerschnitt) als auch in Querrichtung (Stahlbetonquerschnitt) nach dem Traglastverfahren berechnet werden muss. x | |||||
Strauß, P. | Untersuchungen zum Einfluss der Berechnungsmethode auf die Größe von Zwangschnittgrößen in Stahlbeton-Tragwerken | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2010 | 653-659 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird anhand eines Rechenbeispieles gezeigt, dass die Größe von Zwangbeanspruchungen in Stahlbeton- und Spannbetontragwerken wesentlich von der zur Schnittkraftermittlung gewählten Berechnungsmethode abhängig ist und dass in Sonderfällen - z. B. zur Tragfähigkeitsbeurteilung älterer Bauwerke - eine nichtlineare Berechnung zur realistischen Erfassung von Zwangbeanspruchungen sinnvoll sein kann. x | |||||
Strauß, G.; Schmitt, P.; Danner, W.; Wiedmaier, D. | Hochhaus Süd der Bausparkasse GdF Wüstenrot in Ludwigsburg. | Beton- und Stahlbetonbau | 1/1977 | 12-17 | |
KurzfassungÜber Entwurf, Konstruktion und Berechnung des 74 m hohen Bürohochhauses in Ludwigsburg. x | |||||
Strauss, Armin; Papakonstantinou, Spyridon | Cross passages in soil - ground freezing, segment application, excavation and displacement monitoring for segmental lining / Querschlagherstellung im Lockermaterial - Vereisung, Tübbingsicherung, Vortrieb und Deformationsauswertung für die Tübbingschale | Geomechanics and Tunnelling | 5/2013 | 494-499 | Topics |
KurzfassungAfter more than 30 years of planning, construction of the Biel East city bypass started on 3 December 2007. The biggest challenge of this project was tunnel excavation in a zone of soil-like material with a length of 2 × 1,000 m, with extremely heterogeneous and variable geological conditions. The main tunnels were excavated by an earth pressure balance machine (diameter 12.56 m), and the cross passages (every 300 m) were constructed by conventional tunnelling methods with shotcrete support. In zones where fully saturated sands prevail (“Alte Schwemmsande”), brine ground freezing techniques were used. In order to prevent overloading of the main tunnels due to freezing pressures, these were supported by a combination of steel frames and dowel pins. Back analyses based on measured displacements of the segmental lining led to the conclusion that freezing pressures did not develop to the extent anticipated under the given ground conditions. x | |||||
Strauss, Alfred; Zimmermann, Thomas; Lehký, David; Novák, DrahomÃr; Ker ner, Zbyn k | Stochastic fracture-mechanical parameters for the performance-based design of concrete structures | Structural Concrete | 3/2014 | 380-394 | Technical Papers |
KurzfassungThe experimental results for quasi-brittle materials such as concrete and fibre-reinforced concrete exhibit high variability due to the heterogeneity of their aggregates, additives and general composition. An accurate assessment of the fracture-mechanical parameters of such materials (e.g. compressive strength fc and specific fracture energy Gf) turns out to be much more difficult and problematic than for other engineering materials. The practical design of quasi-brittle material-based structures requires virtual statistical approaches, simulations and probabilistic assessment procedures in order to be able to characterize the variability of these materials. A key parameter of non-linear fracture mechanics modelling is the specific fracture energy Gf and its variability, which has been a research subject for numerous authors although we will mention only [1, 2] at this point. The aim of this contribution is the characterization of stochastic fracture-mechanical properties of four specific, frequently used classes of concrete on the basis of a comprehensive experimental testing programme. x | |||||
Strauss, Alfred; Wendner, Roman; Bergmeister, Konrad; Reiterer, Michael; Horvatits, Johann | Modellkorrekturfaktoren als "Performance Indikatoren" für die Langzeitbewertung der integralen Marktwasserbrücke S33.24 | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2011 | 231-240 | Fachthemen |
KurzfassungMonitoring hat für den Entwurf und die Beurteilung sowohl neuer als auch bestehender Ingenieurtragwerke eine enorme Wichtigkeit. Die praktische Erfahrung und Beobachtungen zeigen, dass Monitoring die Grundlage für neue normative Grundlagen oder effiziente Erhaltungsprogramme liefern kann. Darüber hinaus können Monitoringsysteme erhebliche Instandsetzungskosten und Unannehmlichkeiten infolge von Störungen vermeiden. Dies begründet den erheblichen Forschungsaufwand, um eine effektive Implementierung der aufgenommenen Monitoringdaten in ein numerisches oder analytisches Strukturmodell zu erreichen, welches die Ermittlung eines vom erwarteten Verhalten abweichenden Strukturverhaltens und die Entdeckung eines beginnenden Verschlechterungsprozesses erlaubt. x | |||||
Strauss, Alfred; Schellander, Janez; Reiterer, Michael; Wagner, Richard; Loiskandl, Willibald; Bergmeister, Konrad | Reduktion von Pendelschwingungen im Ingenieurbau mittels Füssigkeitstilgersystemen | Bautechnik | 7/2013 | 421-432 | Aufsätze |
KurzfassungDynamische Einwirkungen haben auf die Lebensdauer von zahlreichen Strukturen und Systemen einen signifikanten Einfluss. Die Wechselwirkungen zwischen dynamischen Einwirkungen, wie z.B. aus Wind, Fußgängern und Verkehrslasten im Allgemeinen, und Strukturen können die dynamischen Strukturantworten bedeutend erhöhen und die erlaubten Grenzzustände im Betrieb maßgebend überschreiten. Das Ziel dieses Beitrags ist die detaillierte Diskussion der Dämpfungseigenschaften von Tuned Liquid Column Dampers (TLCD) für Rotations-schwingungen von Pendelsystemen. Insbesondere ist die detaillierte Diskussion und Präsentation der experimentell ermittelten Dämpfung der TLCD in Bezug auf die dynamischen Faktoren eines Pendelsystems von Interesse. x | |||||
Strauss, Alfred; Karimi, Saeed; Kopf, Fritz; Capraru, Catalin; Bergmeister, Konrad | Monitoring-based performance assessment of rail-bridge interaction based on structural reliability | Structural Concrete | 3/2015 | 342-355 | Technical Papers |
KurzfassungFor today's railways, the continuous welded rail, which enhances driving dynamics and comfort for passengers, is often the construction method of choice. However, bridges and viaducts, which can be seen as singularities in the railway substructure, still pose a few unsolved problems; the bridge structure deforms under the impacts of thermal variation, creep, shrinkage, train passage and braking. The track-bridge interaction is an important parameter in railway bridge design. Measurement campaigns and research projects have been performed to investigate the interaction process and learn how to predict longitudinal forces in the rail and the concrete slab track. For the construction of long bridges on high-speed railway lines, new computational tools, monitoring systems and enhanced verification methods for tolerable rail stresses on bridges had to be developed. In order to take the modified stiffness conditions and recent findings on rail resistance into account, the verification schemes and safety concepts based on monitoring data have to be revised and performance-based methods need to be developed. The target of this article is to present monitoring- and reliability-based assessment methods for the concrete structure-rail interaction using monitoring and non-linear analysis techniques. x | |||||
Strauss, Alfred; Ivankovic', Ana Mandic'; Mold, Lisa; Bergmeister, Konrad; Matos, José C.; Casas, Joan R. | Performance-Indikatoren für die Bewertung von Strukturen aus Konstruktionsbeton auf europäischer Ebene nach COST TU1406 | Bautechnik | 2/2018 | 123-138 | Aufsätze |
KurzfassungDas Qualitätsmanagement von Strukturen aus Stahl- und Spannbeton, insbesondere jener von Straßenbrücken unterscheidet sich innerhalb Europas stark von Staat zu Staat. Diese Publikation gibt nicht nur einen Überblick über den aktuellen Stand der Technik, sondern es wird ein Vorschlag für eine holistische Performance-Bewertung von Brücken aus Konstruktionsbeton vorgestellt. Um die Vorgehensweise bei der Qualitätskontrolle von Straßenbrücken und infolgedessen die Entscheidungsfindung zur Umsetzung von Instandhaltungsmaßnahmen auf einen einheitlichen Standard zu bringen, hat sich das europäsche Forschungsprojekt COST (European Cooperation in Science & Technology) Action TU1406 zum Ziel gesetzt, eine in Europa allgemein gültige Richtlinie zur Erstellung von Qualitätskontrollplänen zu entwickeln. Die COST TU 1406 befasst sich mit der Erhebung der für die Zustandsbeurteilung von Straßenbrücken relevanten Leistungsindikatoren (performance indicators). Um Daten in Bezug auf diese Performance-Indikatoren zu sammeln, wurden die Mitgliedsstaaten der COST Action ersucht, sämtliche Informationen aus bereits in Anwendung befindlichen Dokumenten, wie Richtlinien und Normen, sowie aus Forschungsdokumenten zu erheben. In diesem Beitrag werden die Prozesse hinsichtlich der Erhebung und Dokumentation der Daten sowie deren Evaluierung eingehend beleuchtet. Ein wesentlicher Teil war auch die Homogenisierung und Kategorisierung der Ergebnisse aus den Erhebungen, um in weiterer Folge Performance-Indikatoren zu identifizieren und diese dann sogenannten Key-Performance-Indikatoren zuzuordnen. Die Erhebung der Performance-Indikatoren und die Definition von Key-Performance-Indikatoren waren wesentliche Schritte zur Entwicklung einer standardisierten Richtlinie zur Erstellung von Qualitätskontrollplänen für Straßenbrücken auf europäischer Ebene. x | |||||
Strauss, Alfred; Eschbacher, Thomas; Kendický, Peter; Benko, Vladimir | Tragkapazität schlanker Druckglieder - Teil 1: Bauteilversuche und Ringversuch der nichtlinearen numerischen Prognose des Systemverhaltens | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2015 | 845-856 | Fachthemen |
KurzfassungNichtlineare Rechenmethoden erlauben eine wirklichkeitsnahe Beschreibung des materiell bedingt komplexen Last-Verformungsverhaltens von Stahlbetonstrukturen und ermöglichen eine gegenüber bewährten Näherungsmethoden genauere Bemessung in den Grenzzuständen der Gebrauchstauglichkeit und der Tragfähigkeit. Gerade die geometrisch und materiell nichtlineare Bemessung von schlanken Druckgliedern im Grenzzustand der Tragfähigkeit wird aufgrund der bekannten Inkonsistenzen im Bemessungskonzept allerdings immer noch kontrovers diskutiert, weshalb trotz der in EN 1992-1-1 explizit eingeräumten Möglichkeit zur Verwendung nichtlinearer Verfahren weiterhin Forschungsbedarf besteht. Der Beitrag vergleicht einen a priori durchgeführten Ringversuch numerischer Simulationen zur Vorhersage der Traglast einer schlanken Einzelstütze mit einer a posteriori durchgeführten Versuchsreihe. Die Ergebnisse zeigen, dass die numerischen Berechnungen die Traglast zum Teil deutlich überschätzen, allerdings das anerkannte und normativ verankerte Näherungsverfahren mit Nennkrümmungen in diesem Fall zu konservative Ergebnisse liefert. Zukünftig wird es erforderlich sein, allgemein gültige und in sich konsistente Nachweisformate für nichtlineare Berechnungen weiterzuentwickeln sowie den Anwendern der mittlerweile allgemein verfügbaren Softwarepakete “best practice”-Richtlinien zur sicheren Anwendung zur Verfügung zu stellen. x | |||||
Strauss, Alfred; Bergmeister, Konrad; Seywald, Christian | Verlängerung der technischen Nutzungsdauer von Infrastrukturbauwerken auf Basis semiprobabilistischer Betrachtungen | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2023 | 575-588 | Aufsätze |
KurzfassungEine der wichtigsten Maßnahmen im Rahmen der Diskussion um eine verbesserte Nachhaltigkeit im Bauwesen ist die Verlängerung der Nutzungsdauer unserer Bauwerke [1]. Daher werden intensive Forschungen in Bezug auf sich für die Infrastrukturbauwerke ändernde Umweltbedingungen sowie externe Lasteinwirkungen und neue Baustoffe sowie deren Auswirkung auf die Herstellung und den Betrieb von Infrastrukturen durchgeführt. Bereits jetzt lassen sich gemäß [2] Veränderungen in der Kinematik der Abbaumechanismen (Degradationen) beobachten. Insbesondere können wechselnde Umweltbedingungen (Expositionen) die Degradation der Werkstoffe und Strukturen beschleunigen, aber auch verlangsamen. Diese Erkenntnisse über die Degradationsprozesse, aber auch die verbesserten Kenntnisse der Geometrie und effektiven mechanischen Baustoffkennwerte sollen wirkungsvoll in die Ingenieurpraxis zur Bewertung der strukturellen Zuverlässigkeit und der verbleibenden Nutzungsdauer übergeführt werden [3]. Dieser Beitrag zeigt, wie die Elemente der Zuverlässigkeitsanalyse mit den Elementen vertiefter Prüf- und Monitoringverfahren kombiniert werden können, um die Degradationsprozesse aufgrund veränderter Umweltbedingungen und neuer Baustoffe periodisch zu bewerten. Daraus kann infolge mithilfe semiprobabilistischer Teilsicherheitsbetrachtungen die Nutzungsdauer festgelegt sowie bei Bestandsbauwerken die verbleibende Restnutzungsdauer verifiziert werden. x | |||||
Strauss, Alfred; Benko, VladimÃr; Täubling, Benjamin; Vala Ãk, Adrian; uhák, Marek | Zuverlässigkeit schlanker Betonstützen - Bewertung des Stabilitätsverhaltens | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2017 | 392-401 | Fachthemen |
KurzfassungIn diesem Beitrag werden Berechnungen und vergleichende experimentelle Ergebnisse des Stabilitätsverlusts von schlanken Stahlbetonstützen aus einer Versuchsreihe präsentiert. Das primäre Ziel der Arbeit war der Vergleich der Bemessungsmethoden bei der Ermittlung der globalen Zuverlässigkeit schlanker Stahlbetonstützen. Der Schlankheitsgrad der Stützen betrug &lgr; > 90, wobei die untersuchten Stützen nach EN 1992-1-1 dimensioniert wurden. Die oben erwähnten experimentellen Untersuchungen dienten zudem als Grundlage für die Bewertung und Kalibrierung der deterministischen und probabilistischen nichtlinearen Modellbildung. Diese probabilistische Modellbildung der Normalkraft-Momenten (N-M)-Beziehung und des Stabilitätsversagens ist eine Grundlage für die Entwicklung eines objektivierten Bemessungsansatzes und der zugehörigen Teilsicherheitsbeiwerte. x | |||||
Strauss, Alfred | Lebenszyklusorientierte Planungs- und Instandhaltungsphilosophie | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2023 | 541 | Editorials |
Strauss, A.; Wendner, R.; Suda, J.; Bergmeister, K.; Hofmann, R. | Bemessung eines Stützbauwerks nach Eurocode  - Teil 2: Erdbebenbemessung | Bautechnik | 7/2010 | 404-417 | Fachthemen |
KurzfassungDieser Beitrag behandelt den Erdbebennachweis für die Bemessung von Gewichtsmauern aus Beton und Stahlbeton nach Eurocode 2 (EN 1992-x), Eurocode 7 (EN 1997-1) und Eurocode 8 (EN 1998-x) anhand eines durchgerechneten Beispiels. x | |||||
Strauss, A.; Unterweger, H.; Suda, J.; Bergmeister, K. | Mindestbewehrungskonzept für dickwandige Querschnitte | Bautechnik | 12/2005 | 878-888 | Fachthemen |
KurzfassungIn dieser Arbeit wird die minimale Bewehrungsmenge von Wildbachsperren dickwandiger Abmessungen untersucht und mittels eines vernünftigen Sicherheitskonzepts zu vermindern versucht. Hierfür werden Stahlbetonquerschnitte unter einfacher Biegemomentenbelastung nachgewiesen. Die dafür geltende Mindestbewehrung nach ÖNORM B4700 bzw. Eurocode 2 ist ausschließlich von der Betongeometrie abhängig. Es wird versucht, Grenzen dieser vereinfachten Regelung aufzuzeigen und besonders für dickwandige Bauteile einen Verbesserungsvorschlag zu entwickeln. Hierfür finden sowohl analytische als auch numerische Modelle Anwendung. x | |||||
Strauss, A.; Kala, Z.; Bergmeister, K.; Hoffmann, S.; Novák, D. | Technologische Eigenschaften von Stählen im europäischen Vergleich | Stahlbau | 1/2006 | 55-60 | Fachthemen |
KurzfassungDer Vergleich der statistischen Kennwerte Fließgrenze, Bruchfestigkeit und Duktilität von österreichischen und tschechischen Stählen ist Gegenstand dieses Beitrages. Diese grundlegenden Materialeigenschaften aus österreichischen und tschechischen Stahlerhebungen wurden in unabhängiger Weise sowohl von der Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien als auch von der Universität Brünn statistisch ausgewertet, um die maximale Objektivität für die Ergebnisse und die davon abgeleiteten Schlüsse zu garantieren. Ein Ziel dieser Untersuchungen ist die Klärung des Einflusses der Materialkennwerte auf die Zuverlässigkeit von Stahlkonstruktionen bezugnehmend auf die entsprechenden Bemessungsnormen. x | |||||
Strauss, A.; Bergmeister, K.; Wendner, R.; Hübl, J.; Rudolf-Miklau, F. | Konzept zum Nachweis der Erdbebengefährdung von Querschutzbauwerken in Wildbächen | Bautechnik | 3/2009 | 157-167 | Fachthemen |
KurzfassungSchutzbauwerke sind ein Bestandteil der Wildbachverbauung und können je nach ihrer Bedeutung beispielsweise in Schlüsselbauwerke oder Standardbauwerke und je nach ihrer Funktion in Dosier, Rückhaltesperren, Filter etc. differenziert werden. Für diese unterschiedlichen Sperrentypen gibt es zahlreiche Überlegungen bezüglich Einwirkungsarten und Einwirkungskombinationen, jedoch wurde bisher kaum die Erdbebenbeanspruchung innerhalb eines Kombinationslastfalls beim Entwurf von Wildbachsperren untersucht. Da diese jedoch für Staubecken eine Leiteinwirkung darstellt, liegt es nahe, den Einfluss dieses Nachweises auf die Bemessung zu untersuchen. Das Ziel dieses Beitrags ist es daher, (a) Verfahren für den vereinfachten Erdbebennachweis von Sperren der Klasse III (Wildbachsperren) zu zeigen, (b) auf probabilistischer Ebene die Notwendigkeit eines Erdbebennachweises im Vergleich mit den zur Zeit praktizierten Bemessungsansätzen zu prüfen und (c) ein für den Praktiker einfach handhabbares Instrument zur Bestimmung der Notwendigkeit eines Erdbebennachweises, z. B. in Form von Karten, zur Verfügung zu stellen. x | |||||
Strauss, A.; Bergmeister, K.; Santa, U. | Historische Inspektionstätigkeiten im Ingenieurwesen | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2007 | 869-876 | Berichte |