Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Tasche, Martin; Baumgarten, Henrik; Zinnert, Gunter | Typisierte Stabtragwerke aus Stahl in der DDR von 1955 bis 1990 | Bautechnik | 8/2011 | 521-529 | Fachthemen |
KurzfassungDer Aufsatz bespricht wichtige typisierte Stabtragwerke aus Stahl, die in der DDR ab 1955 vorrangig für den Industriehallenbau, aber auch den Gesellschaftsbau entwickelt wurden. Die Konstruktionen zeichneten sich durch sparsamen Materialeinsatz und ein hohe Projektierungstiefe aus. Hinweise auf entsprechende Projektierungskataloge erleichtern aktuelle Nachrechnungen der heute kaum noch bekannten Konstruktionen. Nach Kenntnis der Autoren handelt es sich um den ersten Versuch, typisierte DDR-Tragkonstruktionen vergleichend darzustellen. Auf die Ende der 1960er Jahre entwickelten Flächentragwerke (Stabnetzwerke Typ Berlin, Ruhland, Weimar und Waren) wird nicht eingegangen. Typisierte Stabtragwerke aus Holz sind Gegenstand eines weiteren Aufsatzes im nächsten Heft. x | |||||
Tasan, H. E.; Rackwitz, F.; Savidis, S. | Porenwasserdruckakkumulation bei zyklisch horizontal belasteten Monopiles mit großen Durchmessern | Bautechnik | 8/2010 | 449-461 | Fachthemen |
KurzfassungMonopiles mit Durchmessern von bis zu 8 m werden als eine geeignete Gründungsmöglichkeit für Offshore-Windenergieanlagen (OWEA) in bis zu 40 m Wassertiefe angesehen. Durch die zyklischen Horizontalbelastungen, insbesondere aus Wind und Wellengang, finden Porenwasserdruckakkumulationen im Boden statt, die bei der Dimensionierung der Monopiles derzeit nicht berücksichtigt werden. x | |||||
Tasan, Ercan; Rackwitz, Frank; Savidis, Stavros | Experimentelle Untersuchungen zum Verhalten von zyklisch horizontal belasteten Monopiles | Bautechnik | 2/2011 | 102-112 | Fachthemen |
KurzfassungBei Monopilegründungen von Offshore-Windenergieanlagen (OWEA) stellt die Prognose der akkumulierten Verschiebungen infolge zyklisch horizontaler Belastungen eine besondere Herausforderung dar. Eine zuverlässige Prognose erfordert gesicherte Erkenntnisse über das Verhalten von Boden-Monopile-Systemen unter zyklischen Belastungen. Hierzu wurde in der Geotechnischen Versuchsgrube der TU Berlin eine Versuchsreihe zur Untersuchung des Tragverhaltens von kurzen, mittellangen und langen Monopiles durchgeführt. Dabei wurden die Monopiles nach der Instrumentierung in wassergesättigten Sand eingepresst und anschließend durch zyklische Horizontalkräfte mit variierenden Belastungsamplituden und gleichzeitig wirkender statischer Vertikallast beansprucht. Während des Pfahleinpressvorganges wurden die maximalen Kräfte, die zum Einpressen der Versuchspfähle bis zur Solltiefe erforderlich waren, gemessen, und es wurde die Pfropfenbildung im Pfahlinneren festgestellt. In den Versuchen wurden horizontale und vertikale Pfahlverschiebungen an den Lasteinwirkungsstellen, Pfahlbiegedehnungen, horizontale Bodenverschiebungen neben dem Pfahl, Porenwasserdrücke im Boden sowie die Ausbreitung der Setzungsmulde an der Bodenoberfläche gemessen. Im Beitrag werden Konzeption, Vorbereitung und Durchführung dieser Pfahlversuche beschrieben sowie ausgewählte Ergebnisse vorgestellt und die aus den Untersuchungen gewonnenen Erkenntnisse zusammengefasst. x | |||||
Tasan, Ercan; Rackwitz, Frank; Glasenapp, Ralf | Ein Bemessungsmodell für Monopilegründungen unter zyklischen Horizontallasten | Bautechnik | 5/2011 | 301-318 | Fachthemen |
KurzfassungMonopiles werden als Gründungen für die Offshore-Windenergieanlagen (OWEA) in Nord- und Ostsee geplant und eingesetzt. Die Monopilegründungen werden neben den statischen Lasten insbesondere durch die hochzyklischen Horizontalbelastungen aus Wind und Wellengang beansprucht. Aufgrund der zyklischen Belastungen findet eine Akkumulation der Bodenverformungen und gleichzeitig auch der bleibenden Pfahlverschiebungen statt, die derzeit mit einem praxistauglichen Verfahren zuverlässig nicht quantifiziert werden können. Im vorliegenden Aufsatz wird ein anwendungsorientiertes Bemessungsmodell vorgestellt, welches unter Verwendung von statischen und zyklischen Triaxialversuchen eine Prognose der Verschiebungen von Monopiles unter zyklischen Horizontallasten mit variierenden Belastungsamplituden ermöglicht. Die Verifikation des vorgestellten Modells erfolgt durch eine Reihe von Monopileversuchen, die in der Geotechnischen Versuchsgrube der TU Berlin durchgeführten wurden. Die Anwendbarkeit des Modells zur Ermittlung der über die Nutzungsdauer einer OWEA zu erwartenden Verschiebungen der Monopilegründung wird anhand einer Beispielrechnung gezeigt. x | |||||
Tasan, Ercan | Numerische Untersuchungen zum Tragverhalten von Saugrohrgründungen unter zyklisch axialen Druckeinwirkungen | Bautechnik | 9/2015 | 595-604 | Aufsätze |
KurzfassungSaugrohrgründungen stellen eine alternative Gründungsmöglichkeit für Offshore-Bauwerke dar. Sie können, im Gegensatz zu den in der Regel eingesetzten Rammpfählen, weitgehend schallemissionsfrei in den Baugrund eingebracht werden. Bei der Dimensionierung von Saugrohrgründungen spielen zyklische Einwirkungen aus Wind, Wellengang und Strömung eine besondere Rolle. Diese können zur Akkumulation von bleibenden Verformungen und Porenwasserüberdrücken in wassergesättigten Böden führen und sind deshalb innerhalb der Tragfähigkeits- und Gebrauchstauglichkeitsnachweise zu berücksichtigen. In diesem Beitrag wird das Tragverhalten des Boden-Saugrohr-Systems unter zyklisch axialen Druckeinwirkungen numerisch untersucht. In den FE-Berechnungen wird ein Zwei-Phasen-Modell in Verbindung mit einem hypoplastischen Stoffgesetz für den wassergesättigten Boden verwendet. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den Wechselwirkungen zwischen der Struktur, dem wassergesättigten Meeresboden und dem Porenwasser gewidmet. Der Einfluss und die Relevanz einiger der wichtigsten System- und Einwirkungsparameter, die die Porenwasserdruckentwicklung in wassergesättigten Böden beeinflussen, werden auf der Basis von parametrischen Studien untersucht. Darin werden die Zyklenanzahl, die Frequenz der zyklischen Einwirkung, die Einbindelänge sowie der Kopfplattendurchmesser des Saugrohres variiert. Der Einfluss von Akkumulationseffekten auf das interaktive Tragverhalten des Saugrohr-Boden-Systems x | |||||
Tarrach, L. | Wagemutige Konstruktion - Streben zum "Besten". | Stahlbau | 5/1985 | 158-159 | Berichte |
Tarkoy, P. J. | Simple and practical TBM performance prediction / Einfache und praxistaugliche Voraussage von TBM-Leistungen | Geomechanics and Tunnelling | 2/2009 | 128-139 | Topics |
KurzfassungThe prediction of excavation rates for tunnel boring was originally developed for rock boring machines. One of the earliest working methods for predicting TBM performance was developed at the University of Illinois. The method was simple, reliable, inexpensive, and the data available to the public. Since then, various methods, more sophisticated, more time consuming and more expensive have been developed by various researchers. Some of them were quite exacting in the prediction despite a limited knowledge of anticipated conditions. Others were ever changing and unavailable for public use. x | |||||
Taras, Andreas; Toffolon, Andrea | Neuartige Bemessungsmethode für Hohlprofilquerschnitte und -stäbe - Die Generalised Slenderness-based Resistance Method | Stahlbau | 7/2020 | 570-584 | Aufsätze |
KurzfassungDer Wunsch nach einem vermehrten Einsatz von hochfesten, besonders dünnwandigen und/oder speziell geformten Hohlprofilen führte in den letzten Jahren zur Überprüfung und Revision bestehender, traditioneller Bemessungsregeln, u. a. für den Querschnitts- und Bauteilnachweis. Für die - nun deutlich häufiger auftretenden - schlanken Querschnitte der Klassen 3 und 4 stellen die als konservativ erkannten Bemessungsregeln teilweise ein Hindernis für die weitere Verbreitung der neuen Bauweisen dar. Das EU-RFCS-geförderte Projekt HOLLOSSTAB (2016-2019) setzte sich das Ziel, durch den spezifischen Einsatz der Kombination von einfachen numerischen Berechnungsroutinen mit experimentell validierten, analytischen Bemessungsformeln eine deutliche Verbesserung der Bemessungsverfahren zu erzielen. Das Ergebnis dieser Arbeiten ist die Generalised Slenderness-based Resistance Method für die Bemessung von Hohlprofilen unter allgemeiner Druck- und Biegebeanspruchung; sie wird in diesem Übersichtsaufsatz zum Projekt vorgestellt und diskutiert. x | |||||
Taras, Andreas; Kager, Armin; Theiner, Dieter; Cavedon, Valentina | Zustandsbewertung bestehender Druckrohrleitungen von Wasserkraftanlagen - Assessment-Strategien im Kontext der Anlagen in Südtirol | Stahlbau | 5/2020 | 424-438 | Aufsätze |
KurzfassungStählerne Druckrohrleitungen in Wasserkraftanlagen führen das Triebwasser von der Wasserfassung über weite Strecken und oft sehr große Höhensprünge hinweg zu den Kraftwerksturbinen. Als gleichzeitige Strukturelemente und Transportleitungen stellen sie besonders hoch und komplex beanspruchte Stahlkonstruktionen dar. Für die Betreiber von Wasserkraftanlagen ist die Bewertung des Zustands von Druckrohrleitungen daher einer der wichtigsten Schritte im Zuge der Erteilung, Erneuerung und Aufrechterhaltung einer Nutzungskonzession durch die staatlichen Behörden. Für die Wasserkraftanlagen in der italienischen Autonomen Provinz Bozen - Südtirol wurden - aufgrund ihrer besonderen Bedeutung für die Energieversorgung des Landes und des Alters der Anlagen - in den letzten Jahren systematisch derartige Zustandsbewertungen (Assessments) durchgeführt. Für die Bewertung bestehender älterer Druckrohrleitungen im Hinblick auf die statisch-konstruktive Trag- und Betriebssicherheit muss dabei - aufgrund des Fehlens von einschlägigen Normen und Regelwerken mit allgemein anerkannten, durchgehenden Vorgehensweisen - auf die Expertise aus verschiedenen Literaturstellen und Fachbereichen zurückgegriffen werden. Das ist der Tatsache geschuldet, dass Druckrohrleitungen typische Eigenschaften sowohl eines (stählernen) Bauwerks als auch einer Hochdruckkomponente des Anlagenbaus aufweisen. Damit spielen die Ergebnisse von zerstörenden und zerstörungsfreien Prüfungen sowie die Anwendung fortschrittlicher numerischer Berechnungen und Nachweisverfahren eine besonders große Rolle. Dieser Beitrag vermittelt einen Überblick über die im Land Südtirol in den letzten Jahren durchgeführten Zustandsbewertungen bei Druckrohrleitungen und die dabei angewandten Methoden. x | |||||
Taras, Andreas | Schmelztiegel Schweiz - Peripherie oder Zentrum des europäischen Stahlbaus? | Stahlbau | 7/2020 | 569 | Editorials |
Taras, A.; Greiner, R. | Versuche an genieteten Brückenlängsträgern - Statisches Verhalten, Ermüdungsfestigkeit und Rissausbreitung | Stahlbau | 7/2008 | 507-514 | Fachthemen |
KurzfassungDie Bewertung der Tragfähigkeit und Restlebensdauer bestehender Eisenbahn- und Straßenbrücken gewinnt in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung. Bei der Ausarbeitung der Richtlinie ONR 24008 stellte sich daher erneut die Frage nach der Festigkeit genieteter Bauteile älterer Stahlbrücken. Im Laufe dieses Forschungsvorhabens wurden am Labor für Konstruktiven Ingenieurbau (LKI) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Stahlbau und Flächentragwerke der Technischen Universität Graz statische Versuche und Ermüdungsversuche an genieteten Bauteilen aus einem abgetragenen Brückentragwerk desÖBB-Netzes durchgeführt. Die Auswertung dieser Versuche gab zusätzlichen Einblick in das Tragverhalten zusammengesetzter genieteter Bauteile, besonders in das Rissfortschrittsverhalten bei Ermüdung. x | |||||
Taras, A.; Greiner, R. | Development of consistent buckling curves for torsional and lateral-torsional buckling | Steel Construction - Design and Research | 1/2008 | 42-50 | Articles |
Taras, A.; Greiner, R. | Zum Gültigkeitsbereich der Bemessungsformeln für Druckschachtpanzerungen unter Außendruck | Stahlbau | 10/2007 | 730-738 | Fachthemen |
KurzfassungFür den Nachweis der Beulsicherheit von Druckschachtpanzerungen unter Außendruck - infolge Gebirgswasserdruck oder Injektionsdruck - stehen eine Reihe von Bemessungsformeln zur Verfügung, die teils auf theoretischem Wege, teils durch Versuchsauswertung entwickelt worden sind. In dieser Arbeit wird die Anwendbarkeit der häufig verwendeten, semi-empirischen Formel von Montel [1] für einbetonierte Rohre unter Außendruck über den versuchstechnisch vorgegebenen Gültigkeitsbereich hinaus überprüft. Zur Überprüfung wird ein aus der Literatur (Amstutz [2], [3] und Jacobsen [4]) bekannter analytischer Berechnungsansatz formelmäßig als elastisches Durchschlagproblem entwickelt und zahlenmäßig ausgewertet. Die Ergebnisse dieses Bemessungskonzeptes werden mit den vorhandenen Versuchsergebnissen und der Formel von Montel verglichen. Vergleichsrechnungen unter Anwendung der Finite-Elemente-Methode wurden ebenfalls ergänzend durchgeführt. Ursprüngliches Ziel der Untersuchung war es, die Erweiterbarkeit des Gültigkeitsbereiches der semi-empirischen Formel nach Montel in Richtung höherer Stahlfestigkeiten zu überprüfen. Tatsächlich erwies sich der analytische Ansatz als besser geeignet vorhandene Versuchsergebnisse an Rohren großer Schlankheit und aus höherfestem Stahl zu beschreiben. x | |||||
Taraben, Jakob; Helmrich, Marcel; Morgenthal, Guido | Datenmodelle für digitale Zwillinge von Brücken und bildbasierte Zustandsaufnahmen | Bautechnik | 2/2022 | 134-142 | Aufsätze |
KurzfassungFür eine präventive und nachhaltige Instandhaltung von Infrastrukturbauwerken sind regelmäßige visuelle Inspektionen von großer Bedeutung, um Schäden frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Moderne Technologien wie unbemannte Flugsysteme, ausgerüstet mit hochauflösenden Kameras, unterstützen immer mehr den Inspektionsprozess und die damit verbundene Dokumentation. Dadurch entstehen große Mengen an Bilddaten, Orthofotos, Punktwolken und Oberflächennetzen, welche die gesamte Bauwerksoberfläche in einem ausreichend hohen Detailgrad darstellen und die Annotation von visuell detektierbaren Anomalien ermöglichen. Um diese Datenmenge effektiv nutzen und verwalten zu können, sind Methoden zur Verarbeitung und entsprechend verknüpfte Datenmodelle notwendig. Vor dem Hintergrund einer kontinuierlich zu wiederholenden Bauwerksüberwachung ist eine Automatisierung der einzelnen Analyseschritte besonders vielversprechend. In diesem Aufsatz werden Ansätze für die Verarbeitung großer bildbasierter Datensätze zu einem verknüpften Inspektionsmodell beschrieben. Dazu wird gezeigt, wie Annotationen in Bildern und Orthofotos im Kontext von idealisierten Simulationsmodellen genutzt werden und den Prozess der Zustandsbewertung unterstützen können. Der daraus entstehende digitale Zwilling soll eine konsistente Datenbasis über mehrere Zustände abbilden und damit die Verwaltung heterogener Inspektionsdaten ermöglichen. x | |||||
Tapken, Frank; Schwarz, Andrej | Bohrverpresspfahl für Belastungen > 2 500 kN - Mikropfahlsystem zur Rückverankerung von Stahlspundwänden erhält bauaufsichtliche Zulassung | Bautechnik | 2/2021 | 159-162 | Berichte |
KurzfassungHafenanlagen gewinnen als Umschlagplatz für Güter jedweder Art immer mehr an Bedeutung. Material wird entladen und umgeschlagen und einer weiteren Verarbeitung zugeführt. Um den sicheren Betrieb insbesondere von größeren Schiffen mit deutlich höheren Tonnagen und immer leistungsstärkeren Kranen weiterhin sicherzustellen, werden die Hafenanlagen sukzessive technisch aufgerüstet. Unter anderem müssen viele Ufereinfassungen schrittweise den erhöhten Belastungen angepasst werden - so etwa in Form einer Ertüchtigung mittels Stahlspundwänden. Für deren sichere Rückverankerung kommen Pfahlsysteme zum Einsatz. Ein neues Mikropfahlsystem, welches sich durch hohe innere Tragfähigkeit und Tragreserven sowie große Robustheit und geringe Verformungen auszeichnet, ist der thyssenkrupp ASF Bohrverpresspfahl. Je nach Länge der Mikropfähle können Zugkräfte von bis zu 4 139 kN und Drucklasten bis 4 242 kN aufgenommen und in den Baugrund abgeleitet werden - unabhängig davon, ob ein bindiger oder nicht bindiger Boden vorliegt. Im Jahre 2019 hat das System, zu dessen weiteren Einsatzbereichen Gründungspfähle, Rückverankerung im Spezialtiefbau sowie Rückverankerung im Wasserstraßenausbau zählen, die DIBt-Zulassung mit der Nummer Z-34.14-243 erhalten und ist damit bislang als einziges Mikropfahlsystem auf dem Markt nachweislich für Belastungen > 2 500 kN zugelassen. x | |||||
Tannert, T.; Hehl, S.; Vallée, T. | Probabilistische Bemessung von geklebten Anschlüssen im Holzbau | Bautechnik | 10/2010 | 623-629 | Fachthemen |
KurzfassungKleben von tragenden Bauteilen ist im Holzbau auf wenige Anwendungsgebiete beschränkt. Es wird hauptsächlich zur Herstellung von Brettschichtholz oder zur Ertüchtigung bestehender Strukturen eingesetzt. Um Kleben als Alternative zu stiftförmigen mechanischen Verbindungsmitteln einzusetzen, muss die Bemessung geklebter Anschlüsse ermöglicht werden. Holzspezifische Faktoren wie Anisotropie, Streuung der mechanischen Eigenschaften und sprödes Versagen erschweren eine genaue Vorhersage. Aufgrund der auftretenden Spannungsspitzen ist ein deterministischer Spannungsnachweis nicht geeignet. Eine Alternative zur Bestimmung der Tragfähigkeit geklebter Anschlüsse bietet die in diesem Beitrag vorgestellte probabilis tische Methode, die es erlaubt, die Spannungsverteilungen in geklebten Verbindungen mit ihren Spannungsspitzen und die Streuungen der Festigkeitswerte des Werkstoffes zu erfassen. Im Rahmen der vorgestellten Arbeit wurden geklebte Doppel-Laschenanschlüsse sowohl experimentell als auch numerisch betrachtet, wobei der Einfluss der überlappungslänge, der Klebschichtdicke und des Klebstoff-E-Moduls betrachtet wurde. Im Anschluss wurde ein probabilistisches Bemessungsverfahren angewendet und eine gute übereinstimmung zwischen experimentellen und theoretischen Traglasten erreicht. Das Verfahren kann unmittelbar für die Bemessung geklebter Anschlüsse angewandt werden. x | |||||
Tanner, Peter; Hingorani, Ramon | Acceptable risks to persons associated with building structures | Structural Concrete | 3/2015 | 314-322 | Technical Papers |
KurzfassungIn routine engineering practice, the risks associated with safety considerations addressed when designing new or assessing existing structures are not quantified and the corresponding acceptance criteria may diverge widely. Although the use of explicit risk analysis methods to quantify structural safety would therefore deliver significant benefits, the implementation of such methods is hindered by a series of technical and administrative obstacles. x | |||||
Tanner, P.; Hirt, M. A. | Überlegungen zur Restlebensdauer schweißeiserner Brücken am Beispiel der Basler Wettsteinbrücke. | Stahlbau | 7/1991 | 211-219 | Fachthemen |
KurzfassungZunehmend werden Brücken, die das Ende ihrer Nutzungsdauer erreichen, aus wirtschaftlichen Gründen weiterhin in Betrieb behalten. Um den Unterhalt und die Häufigkeit der Kontrollen vernünftig zu planen, müssen Grundlagen zur Ermittlung ihrer Restlebensdauer zur Verfügung stehen. Die Restlebensdauer ist abhängig von der Brückenkonstruktionsart und den auftretenden Beanspruchungen. Ausgehend von wenigen Versuchsresultaten werden die wichtigsten Einflußgrößen auf das Rißwachstum in schweißeisernen Tragelementen mit Hilfe bruchmechanischer Berechnungsmodelle untersucht und Überlegungen zur Entdeckbarkeit von Rissen angestellt. Außerdem werden die Auswirkungen des Ausfalls einzelner Tragelemente auf des Tragverhalten der Wettsteinbrücke abgeschätzt. x | |||||
Tanner, P.; Bellod, J. L.; Sanz, M.; Gutsch, A.-W.; Barthel, T. | Verringerung der Montagerisiken durch baubegleitende Messungen am spanischen EXPO-Pavillon | Stahlbau | 9/2000 | 714-718 | Fachthemen |
KurzfassungDie Konstruktion des spanischen Pavillons für die EXPO 2000 erforderte eine sorgfältige Planung, bei der das komplizierte Zusammenspiel zwischen Geometrie, Funktion, Tragwerkskonzept und Materialwahl eine dominierende Rolle spielte. Die Randbedingung, eine wiederverwendbare Struktur zu planen und auszuführen, legte es nahe, von der Vorfertigung intensiven Gebrauch zu machen. Aufbauend auf einem kongruenten Tragwerkskonzept, bei dem alle Elemente zur Gesamtstabilität beitragen, entstand eine gänzliche vorgefertigte, ab- und wiederaufbaubare Struktur von großer Robustheit. Durch detaillierte statische Berechnungen wurde die Empfindlichkeit des Strukturverhaltens gegenüber Änderungen verschiedener Parameter, insbesondere während des Vorspannvorgangs, untersucht. Die Auswirkungen dieser Einflußparameter wurden mit Verformungsmessungen am Bauwerk überprüft, um die Verformungen in vertretbaren Grenzen zu halten. x | |||||
Tanner, Christoph; Lehmann, Beat; Frank, Thomas; Wakili, Karim Ghazi | Vorschlag zur standardisierten Darstellung von Wärmebildern mit QualiThermo | Bauphysik | 6/2011 | 345-356 | Fachthemen |
KurzfassungWerden bei Wärmebild-Interpretationen Angaben zum Wärmedurchgang einzelner Bauteile gemacht, so sollte das nur mit standardisiert dargestellten Thermogrammen geschehen. Der hier vorgestellte Beitrag zeigt, wie die QualiThermo-Methode dafür die Skalierungs-Vorgaben liefert. Diese Methodik ist auf rein empirischer Basis entstanden und wurde im Rahmen eines durch das schweizerische Bundesamt für Energie (BFE) geförderten Forschungsprojektes überprüft und weiterentwickelt. Dazu wurde ein Testgebäude über einen längeren Zeitraum wärmetechnisch detailliert ausgemessen und gleichzeitig mit zwei IR-Kameras beobachtet. Danach konnte mittels Simulationsberechnungen und anschließenden Sensitivitätsanalysen aufgezeigt werden, welche Meteo-Faktoren für die Genauigkeit der Abschätzung von Wärmeverlusten von Bauteilen entscheidend sind. Mit dem QualiThermo-Verfahren steht dem Praktiker somit ein Instrument zur Verfügung, welches in beschränktem Rahmen vergleichbare und nachvollziehbare IR-Bildauswertungen zulässt. Aus den gewonnenen Erkenntnissen und den gesammelten Erfahrungen wurden zudem Hinweise und Tipps für die Praxis abgeleitet, welche dem Thermografen helfen, in einer kalten Winternacht hochwertige und zielgerichtete IR-Aufnahmen zu erstellen und auszuwerten. x | |||||
Tanner, Ch.; Mühlebach, H. | Zur Normung für die Bestimmung der Luftdurchlässigkeit: Anwendung und Auswertung von Blower Door-Messungen | Bauphysik | 3/2004 | 116-122 | Fachthemen |
KurzfassungEs ist unbestritten, daß eine möglichst luftdichte Gebäudehülle ein Qualitätsfaktor ist, der viele Vorteile bringt. Wird eine Luftdichtheits-Messung durchgeführt, werden die Beurteilungen und Vergleiche von Luftwechselzahlen schwierig. Einerseits werden länderspezifisch unterschiedliche Kennwerte ermittelt, andererseits fehlen in den Normen meist detaillierte Ausführungsbestimmungen für die Gebäudepräparation. So besteht z. B. Spielraum beim Festlegen der Meßzone und es entstehen - je nach Abdichtungsort bei der Lüftungsanlage - große Unterschiede im Ergebnis. Wesentlichen Einfluß hat auch der Meßzeitpunkt: Eine Messung mit Leckagenortung in der Bauphase ist sinnvoll und erwünscht, gilt aber nicht als Abnahme, da das Gebäude durch die Fertigstellung noch verändert wird. Das hinterläßt Fragen über den Stellenwert von Luftdichtheits-Messungen. Bei der Beurteilung von Niedrigenergiebauten kommt hinzu, daß die z. T. extrem niedrigen Grenzwerte nur aus energetischen Gründen gefordert werden, obwohl bekanntermaßen zwischen der Luftwechselzahl n50 und den energetisch relevanten Lüftungswärmeverlusten (durch Infiltration/Exfiltration) nur ein indirekter Zusammenhang besteht. Lösungsvorschläge für eine einheitliche Gebäudepräparierung und Datenauswertung werden z. Zt. diskutiert. Ziel ist es, für die wesentlichen Probleme der komplexen Meßmethode einfache, pragmatische Lösungen zu finden und die Möglichkeiten und Grenzen der Meßmethode besser bekannt zu machen. x | |||||
Tankova, Trayana; da Silva, LuÃs Simões; Martins, João Pedro | Stability design of cable-stayed columns - Existing methods and future perspectives | Steel Construction | 4/2019 | 309-317 | Articles |
KurzfassungSelected, extended paper from the SDSS 2019 special session ECCS/TC8 - Structural Stability x | |||||
Tang, X.; Hu, Y. | Erdbautechnische Untersuchungen zur Qualitätssicherung der 1000 km langen Hochgeschwindigkeitsstrecke Wuhan-Guangzhou | Bautechnik | 2/2009 | 101-110 | Fachthemen |
KurzfassungZur Qualitätssicherung des Erdbaus für die 1000km lange Hochgeschwindigkeitsstrecke Wuhan-Guangzhou (WGPDL) in China wurden umfangreiche erdbautechnische Untersuchungen durchgeführt. Dabei wurden sowohl die Chinesischen Vorschriften als auch die deutschen Standards bzw. Erfahrungen für den Erdbau der HGS herangezogen. In dieser Veröffentlichung werden exemplarisch die Ergebnisse der Eignungsuntersuchungen für ein natürliches Schüttmaterial hinsichtlich der Dauerhaftigkeit unter vorgesehenen Einwirkungen vorgestellt. Danach werden die Ergebnisse der vergleichenden Labor- und Felduntersuchungen von vier ausgewählten Schüttmaterialien für die Prüfparameter der Dichte und Tragfähigkeit beschrieben. Mit den Erkenntnissen aus diesen Untersuchungen wurde eine wesentliche Basis für die Qualitätssicherung des Erdbaus in WGPDL geschaffen. x | |||||
Tang, S.; König, G. | Schwingungsisolierung für Bauwerke durch Verwendung naturgegebener Materialien. | Beton- und Stahlbetonbau | 3/1992 | 77-78 | |
KurzfassungÜber die Entwicklung eines Isolators aus wassergesättigtem Boden zur Schwingungsdämpfung von Gebäuden gegen Erdbebenerschütterung x | |||||
Tang, Bicheng; Wang, Xuefeng; Zuo, Yuequan; Zhang, Quan | Extradosed cable-stayed Pelje ac Bridge in Croatia - Fabrication of steel box girders and on-site installation | Steel Construction | 1/2022 | 26-32 | Reports |
KurzfassungThe new Peljeac Bridge and access road project, which links Mainland Croatia to the Peljeac Peninsula, is the most significant social infrastructure project in Croatia under construction at present. The bridge site lies in the highly active seismic region with ground acceleration ag = 0.34g and a maximum average ten-minute wind speed above 33.7 m/s. As a result, the execution class for the steel structure was judged to be EXC4 based on the recommended matrix in standard EN 1090-2, which defines execution classes according to consequence class, service category, and production category. The correspondingly determined quality level was class B+, which equates to quality class B under ISO 5817 with supplementary requirements for bridge decks from EN 1090-2. This article describes the whole fabrication process in the workshop, the long-distance transportation and the installation on the bridge site. To satisfy such high-quality technical requirements, the heavy steel structures were fabricated using a wide variety of mechanized equipment and automatic welding techniques. This helped to ensure a more efficient fabrication process and more consistent product quality. The length of the large side span segments was designed to suit the capabilities of the floating cranes and transit barges, thereby making on-site installation more efficient. Against the backdrop of the global Covid-19 pandemic, the contractor CRBC overcame seemingly unsurmountable obstacles beyond their control to successfully complete this challenging assignment in two years. x |