Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Szabo, I. | Die Geschichte der Materialkonstanten der linearen Elastizitätstheorie homogener isotroper Stoffe. | Bautechnik | 1/1974 | 1-8 | |
KurzfassungÜber die historische Entwicklung der Elastizitätstheorie von Galilei über Hooke, Bernoulli, Euler bis Cauchy unter besonderer Beachtung der Fortschritte auf dem Gebiet der Materialforschung und der Beschreibung des Materialverhaltens mit dem Elastizitätsmodul. x | |||||
Szabo, I. | Die Geschichte der Plattentheorie. | Bautechnik | 1/1972 | 1-8 | |
KurzfassungDie Plattentheorie, die in der ingenieurtechnischen Anwendung auf Kirchhoff zurückgeht, hatte ihre Wurzeln jedoch schon in den mathematisch bahnbrechenden Arbeiten von Jakob Bernoulli, Chladni und Euler, die sich mit akustischen Problemen befaßten. Die Grundlage für Kirchhoffs Arbeiten waren jedoch die Forschungen von Sophie Germain auf dem Gebiet der Plattenschwingungen. x | |||||
Szabo, I. | Die ursprünglichen Fassungen einiger Gesetze der Mechanik. | Bautechnik | 1/1968 | 1-8 | |
KurzfassungDer Verfasser erläutert die historische Entwicklung der technischen Mechanik anhand der bahnbrechenden Veröffentlichungen von Hooke, Daniel und Jakob Bernoulli. x | |||||
Szabo, G. | Revision des verallgemeinerten Hookeschen Gesetzes - ein widerspruchsfreies Spannungsverformungsgesetz. | Bautechnik | 8/1980 | 253-257 | |
KurzfassungDas verallgemeinerte Hookesche Gesetz stellt einen Antagonismus dar. Dieser lässt sich nur eliminieren, wenn man annimmt, daß jede Spannung Querspannungen in allen zur Spannungsrichtung senkrechten Richtung erweckt und daß die Verformung - dem ursrünglichen Hookeschen Gesetz entsprechend - in jedem Fall nur von der Spannung in der Verformungsrichtung abhängt. x | |||||
Sykes, R. | Elliptisches Palmenhaus aus Stahl und Glas in Berlin | Stahlbau | 12/2003 | 825-832 | Fachthemen |
KurzfassungAls Bestandteil eines Neubaus in Berlin wurde mit einem Privat- und einem Hausmeisterhaus ein elliptisches Palmenhaus mit Grundrißabmessungen von etwa 16,0 x 10,0 m errichtet. Dank der von den Fachplanern durchdachten Konstruktion und sorgfältig gestalteten Details weist das 9,5 bis 11,5 m hohe Bauwerk ein hohes Maß an Transparenz aus. Die Isolierverglasung des betretbaren Daches und der Fassade wird von einer filigranen Stahlkonstruktion getragen, deren Verformungen wegen des rahmenartigen Verhaltens des Tragwerks in vertretbaren Grenzen bleiben. Zur Aussteifung wird lediglich der Stahlbau von Dachkonstruktion und Fassade herangezogen. Durch eine gutachterliche Stellungnahme erfolgte die Festlegung der Windlast. Zur Genehmigung wurden von einer anerkannten Prüfstelle Bauteilversuche und eine Überwachung durchgeführt. Nach konsequentem Einsatz in der Planung von CAD verliefen Herstellung mittels CNC-gesteuerter Geräte und Montage ohne nennenswerte Probleme. x | |||||
Sygula, S. | Vergleichende Untersuchungen über Biegerißformeln für Stahlbeton. | Beton- und Stahlbetonbau | 5/1981 | 114-117 | |
KurzfassungEs werden 14 verschiedene internationale Berechnungsformeln zur Bestimmung der Breite von Biegerissen miteinander verglichen. Die Ergebnisse unterscheiden sich teilweise zu bis 300 %, wobei eine Reihe von Vorschlägen sehr gute Übereinstimmung zeigt. x | |||||
Sydow, Antje; Kurath, Josef; Steiner, Philipp | Extrem leichte Brücke aus vorgespanntem Carbonbeton - Fahrradbrücke über die Eulach in Winterhur/Schweiz aus vorgespanntem Carbonbeton | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2019 | 869-875 | Berichte |
KurzfassungAn der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW in Winterthur/Schweiz wurden sehr dünne, leistungsfähige Betonplatten entwickelt: der Beton ist - in vier oder mehr Lagen und orthogonal - ausschließlich mit vorgespanntem Carbon bewehrt. Diese Betonplatten werden als Halbzeuge in drei Standardstärken und in großen Formaten industriell hergestellt, projektspezifisch zugeschnitten und individuell bearbeitet. Eingesetzt werden sie unter anderem als Konstruktionselemente für sehr leichte und nachhaltige Brücken für den Langsamverkehr. Die erste Brücke dieses Typs wird in diesem Beitrag vorgestellt; sie überquert seit Oktober 2016 in Winterthur die Eulach. x | |||||
Swoboda, G. | Plastische zweiachsige Biegung. | Beton- und Stahlbetonbau | 8/1972 | 188-189 | |
Swinianski, Jerzy; Wehr, Jimmy | Vibrex-/Gürtelrüttlerpfähle - Anwendung in Polen | geotechnik | 1/2011 | 63-66 | Berichte |
KurzfassungFür die Erweiterung einer Raffinerie kamen erstmals in Polen Vibrex-/Gürtelrüttlerpfähle zum Einsatz. Die Raffinerie liegt im Mündungsbereich eines Flusses und die Baugrundverhältnisse sind entsprechend schwierig. Sandiger Untergrund ist mit drei Schichten organischer Sedimente bis in eine Tiefe von maximal 18 bis 22 m angesprochen worden. Alle empfindlichen und schweren Gebäude und Anlagenteile sollten tief auf Pfählen gegründet werden, da die zulässigen Setzungen vom Bauherrn auf maximal 25 mm begrenzt wurden. x | |||||
Swain, T. M.; Schwarz, J.; Burkhardt, A.; Friedrich, T.; Werner, F. | Projekt Steel Earthquake Design (SEQD) - Erdbebenresistentes Stahlbausystem für Wohnhäuser | Bautechnik | 8/2005 | 549-558 | Fachthemen |
KurzfassungBisher kommt Stahl als primäres Baumaterial hauptsächlich im Industriebau, Brückenbau und bei hohen Geschoßbauten zum Einsatz. Das Projekt SEQD - Steel Earthquake Design - hatte zum Ziel, eine sichere und kostengünstige Lösung für kleinere Wohnbauten in Erdbebengebieten zu entwickeln; Grundpfeiler zur Erreichung dieses Zieles sollten ein standardisiertes Grundtragsystem aus Stahl und die weitgehende Anwendung lokaler Baumaterialien für alle weiteren Elemente, wie z. B. ausfachende Wände, sein. Dazu wurde ein System entwickelt, das neuartige Anschlüsse und eine spezielle einaxiale Kopplung zwischen Wänden und Stahlrahmen besitzt. Die ausfachenden Wände sollen mit hochfesten Kunststoffgittern bewehrt werden. Anfang Oktober 2004 wurden in einer Werkhalle der Rudolstädter Stahlbau GmbH zum neu entwickelten Konzept Versuche durchgeführt. x | |||||
Svoboda, Z. | Zur Berechnung von stählernen Kreiszylinderschalen mittlerer Länge bei Wind-, Schnee- und Flüssigkeitsbelastung. | Stahlbau | 6/1976 | 183-186 | Berichte |
Svoboda, Thomas; Masin, David | Comparison of displacement field predicted by 2D and 3D finite element modelling of shallow NATM tunnels in clays | geotechnik | 2/2011 | 115-126 | Fachthemen |
KurzfassungThe 2D load-reduction method for simulating NATM tunnels using plane strain finite elements is evaluated in the paper by comparison with fully 3D simulations. Three real shallow tunnels in urban environment in different stiff clays were simulated. The soil behaviour was described by an advanced non-linear soil constitutive model based on the hypoplasticity theory. Time-dependent behaviour of shotcrete lining was considered in 3D simulations, whereas constant final stiffness was used in the plane strain analyses. The 2D analyses were thus controlled by a single parameter that accounts for 3D effects. It is shown that for an optimum value of this parameter, the displacement field predicted by the 2D method agrees well with the 3D simulations. In some cases only, a discrepancy was observed in the close vicinity of the tunnel. The controlling parameter was, however, found to be dependent on the problem simulated (for the same material) and also on the material properties (for the same tunnelling problem). Considering the material properties, the shear modulus at very small strain was found to be more influential than the shear modulus at large strain. The initial K0 stress state did not influence the controlling parameter substantially. x | |||||
Svensson, Holger | Nebel, B.: Christian Gottfried Bandhauer und der Einsturz der Nienburger Saalebrücke am 6. Dezember 1825 | Stahlbau | 1/2017 | 92-93 | Rezensionen |
Svensson, Holger | Hans-Peter Andrä 65 Jahre | Stahlbau | 5/2013 | 401-402 | Persönliches |
Svensson, H.; Wange, G.; Korte, R.-P.; Eilzer, W.; Humpf, K. | Entwurf und Ausschreibung der Autobahnbrücke Siebenlehn. | Beton- und Stahlbetonbau | 2/1997 | 29-36 | Fachthemen |
KurzfassungFür die bestehende vierstreifige, 1936 fertiggestellte Autobahnbrücke im Zuge der BAB A 4 Chemnitz-Dresden wurde eine Erweiterung auf sechs Fahrstreifen durch zwei getrennte Überbauten erforderlich. Die bestehenden, bis zu 65 m hohen Natursteinpfeiler wurden nach eingehender Untersuchung zur Aufnahme des neuen Autobahnquerschnitts wiederverwendet, indem nach beiden Seiten auskragende vorgespannte neue Pfeilerköpfe aufgesetzt wurden. Der volle vierstreifige Verkehr war während der gesamten Bauzeit aufrecht zu erhalten; das erforderte einen Querverschub des ersten neuen Überbaus. Bei den Gründungen der Hilfspfeiler waren alte Silberbergwerksschächte zu berücksichtigen. x | |||||
Svensson, H.; Humpf, K.; Straub, W. | Die River-Leven-Stahlbeton-Schrägkabelbrücke. | Beton- und Stahlbetonbau | 6/1996 | 127-131 | Fachthemen |
KurzfassungDie River-Leven-Brücke ist eine schlanke, einhüftige und im Grundriß leicht gekrümmte Stahlbeton-Schrägkabelbrücke mit 115,20 m Hauptspannweite. Sie ist weder in Längs- noch in Querrichtung vorgespannt. Ihr schlanker Stahlbetonpylon ist A-förmig und mit unterschiedlich langen Pylonenbeinen unsymmetrisch ausgebildet. Die Brücke wurde in Ortbeton auf Lehrgerüst hergestellt. x | |||||
Svensson, H.; Humpf, K.; Hopf, S. | Die neue Broad-Street-Brücke in Columbus, Ohio, USA. | Beton- und Stahlbetonbau | 7/1994 | 192-196 | |
KurzfassungÜber Ausschreibung, Entwurf, Konstruktion und Errichtung einer ca. 200 m langen Bogenbrücken mit 5 Öffnungen in einem städtebaulich anspruchsvollen Umfeld in den USA. x | |||||
Svensson, H.; Humpf, K. | Die Schrägkabelbrücke über den Mississippi bei Burlington, USA. | Stahlbau | 7/1994 | 193-199 | Fachthemen |
KurzfassungDie Schrägkabelbrücke überquert den Mississippi bei Burlington, Iowa, mit einer Hauptspannweite von 201 m. Eine unzureichende alte Fachwerkbrücke wurde ersetzt. Wesentliche Merkmale sind Stahlverbundüberbau mit Betonfertigteilen, im Kabelankerbereich vorgespannter Betonpylon, Kabel aus epoxydharzbeschichteten Litzen, Balkenmontage im Freivorbau nach Geometrie. x | |||||
Svensson, H.; Hopf, S.; Humpf, K. | Reiner Saul - 70 Jahre | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2008 | 443-444 | Persönliches |
Svensson, H.; Hopf, S. | Die Spannbeton-Schrägkabelbrücke Helgeland. | Beton- und Stahlbetonbau | 9/1993 | 247-250, 279-282 | |
KurzfassungDie Helgelandbrücke in Norwegen ist eine schlanke Spannbeton-Schrägkabelbrücke mit 425 m Hauptspannweite. Der aerodynamisch geformte Balken hat 1.20 m Bauhöhe und ist 12 m breit. Die Brücke ist sehr starken Stürmen mit Böengeschwindigkeiten mit bis 77 m/s ausgesetzt. Für die Behandlung dieses weitgehend massgebenden Lastfalls Wind wurde eine "time-history" Untersuchung im Bruchzustand durchgeführt, welche die aerodynamische Dämpfung sowie das geometrische und werkstofftechnische nichtlineare Verhalten berücksichtigt. x | |||||
Svensson, H.; Foth, E.; Burkhardt, H.-G.; Fischer, M. | Neubau der BAB A113 (neu) - Entwurf, Ausschreibung und Vergabe des Neuköllner Autobahndreiecks und der Bogenbrücke über den Britzer Verbindungskanal | Stahlbau | 11/2000 | 823-832 | Fachthemen |
KurzfassungDie Bauwerke des Neuköllner Autobahndreiecks leiten die Verkehrsströme in drei Ebenen. Die Verbund-Durchlaufträger der oberen zwei Ebenen mit ihren sehr gedrückten Bauhöhen von 1,5 bis 2,3 m kreuzen den Neuköllner Schiffahrtskanal auf luftdichten Hohlkästen mit durchgehenden Stahlobergurten. Der Trog in der untersten Ebene verläuft parallel zum Kanal. In der südlichen Fortsetzung überführt ein Verbundbogen mit Zugband und einer Spannweite von 112 m den Britzer Verbindungskanal. Erstmalig wurden für die zwei Richtungsfahrbahnen nur drei Bogenebenen gewählt, deren Fahrbahnplatten auf jeder Seite unter Verkehr auf der anderen Seite ausgewechselt werden können. Besonderer Wert wurde auf gute Gestaltung aller Bauwerke auch in der Zusammenschau mit der übrigen Strecke gelegt. x | |||||
Svensson, H.; Eilzer, W.; Wickbold, T. | Hans-Peter Andrä 60 Jahre | Bautechnik | 5/2008 | 357-358 | Nachrichten |
Svensson, H.; Eilzer, W.; Wickbold, T. | Hans-Peter Andrä 60 Jahre | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2008 | 283-284 | Persönliches |
Svensson, H.; Eilzer, W.; Müller, B.; Jung, R. | Entwurf, Ausschreibung und Vergabe der neuen Elbebrücke Tangermünde | Stahlbau | 1/1998 | 15-27 | Fachthemen |
KurzfassungIm Zuge der Neutrassierung der Bundesstraße B 188 als Ortsumgehung Tangermünde wird eine neue Elbebrücke erforderlich. Sie ersetzt eine in den Jahren 1931 bis 1933 gebaute Brücke, deren Hauptöffnung im zweiten Weltkrieg gesprengt worden war und die in der Nachkriegszeit mit einer Pionierbrücke wieder aufgebaut wurde. Die Gesamtlänge der neuen Elbebrücke Tangermünde beträgt 1435 m, sie wird nach Ihrer Fertigstellung die längste Straßenbrücke in Sachsen-Anhalt. Die Hauptöffnung über die Elbe wird mit einer Stabbogenbrücke überbrückt, die eine Spannweite von 185 m aufweist. Neben einem geschichtlichen Rückblick werden Planungsüberlegungen, Entwurf und Ausschreibung bis hin zur Vergabe beschrieben. x | |||||
Svensson, H. S.; Saul, R. | Großbrücken in Stahl. | Stahlbau | 10/1996 | 338-348 | Fachthemen |