Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Kurz informiert: UnternehmerBrief Bauwirtschaft 5/2015 | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 5/2015 | 2 | Kurz informiert | |
KurzfassungBaugewerbe sieht Zukunft “verhalten optimistisch” x | |||||
Bach, Thorsten | "Mega-Trends" als Herausforderung für Personalabteilungen | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 5/2015 | 3-9 | Berichte |
KurzfassungIn allen deutschen Industriezweigen beschäftigen sich die Personalabteilungen mit den sogenannten Mega-Trends. Welche sind dies, und gibt es Besonderheiten für die mittelständische Bauwirtschaft? Welche Auswirkungen haben diese Trends auf das Personalmanagement in der Bauwirtschaft? Lassen sich daraus konkrete Handlungsempfehlungen für die HR-Abteilungen (Human Ressources) ableiten? Diesen für Personaler äußerst zukunftsrelevanten Fragen für den Bereich der Fach- und Führungskräfte nimmt sich der UBB-Hauptaufsatz an und versucht Aufklärung zu betreiben. x | |||||
Neues Vergaberecht in Sicht! | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 5/2015 | 10-11 | Berichte | |
KurzfassungIm April 2014 wurden neue EU-Vergaberichtlinien veröffentlicht. Die Hälfte der bis April 2016 laufenden Umsetzungsfrist ist abgelaufen. Worauf müssen sich Unternehmen und öffentliche Auftraggeber einstellen? Der UBB informiert schon mal über die aktuellen Pläne. Inhaltlich bringen die EU-Vergaberichtlinien im Baubereich keine Revolution mit sich. Natürlich gibt es viele Änderungen, die auch im Tagesgeschäft zu beachten sein werden, aber das meiste ist schnell umgesetzt. Die Umsetzung betrifft erst einmal nur Aufträge mit Auftragswerten oberhalb des sog. EU-Schwellenwertes von derzeit 5,186 Mio . Aber die Regeln für darunter liegende Aufträge werden nachfolgend ebenfalls angepasst werden müssen. x | |||||
Fahrten zwischen Wohnung und Betrieb: Musterprozess läuft | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 5/2015 | 12 | Berichte | |
KurzfassungNutzen Sie als Unternehmer Ihren Firmenwagen auch für Fahrten zwischen Wohnung und Betrieb, lässt das Finanzamt wie bei Fahrten eines Arbeitnehmers zur Arbeit nur die Entfernungspauschale von 0,30 Euro je Kilometer für die einfache Strecke zum Abzug zu. Das führt in der Praxis meist zur Kürzung des Betriebsausgabenabzugs. Doch diese Kürzung des Betriebsausgabenabzugs lässt sich möglicherweise deutlich drücken. x | |||||
Vorsicht beim Prosit: Steuerfalle bei Wein, Champagner & Co | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 5/2015 | 12 | Berichte | |
KurzfassungSogar bei Baufirmen soll es ja immer wieder einmal einen Grund zum Feiern geben - sei es im Rahmen eines erfolgreichen Vertragsschlusses oder am Ende eines gelungenen gemeinsamen Projekts mit einem Kunden. Aber Vorsicht: Selbst beim Feiern sitzt das Finanzamt mit am Tisch: Laden Sie Geschäftsfreunde oder Kunden zu einer Besprechung in ein Restaurant oder in ein Wirtshaus ein, sind diese Bewirtungskosten nur zu 70% als Betriebsausgabe vom Gewinn abziehbar. Dasselbe soll für Weinausschank gelten, der anlässlich einer Besprechung in den Firmenräumen stattfindet. Eine neue Sichtweise mit steuerlich fatalen Folgen... x | |||||
Elektronische Fahrtenbücher nicht immer "finanzamtssicher" | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 5/2015 | 13 | Berichte | |
KurzfassungIn Handwerksbetrieben, in denen für den Fuhrpark elektronische Fahrtenbücher geführt werden, können sich die Betriebsinhaber bei einer Betriebs- oder Lohnsteuerprüfung leider nicht immer entspannt zurücklehnen. Denn nicht alle im Handel angebotenen elektronischen Fahrtenbücher erfüllen den Status “finanzamtssicher”. x | |||||
Christophe, Jean | ÖPP bei unseren Nachbarn | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 5/2015 | 14-16 | Berichte |
KurzfassungÖffentlich-Private Partnerschaften (“ÖPP”/“PPP”) haben nicht überall einen guten Ruf. Wir haben im UBB ja bereits mehrfach berichtet. Dabei wird oft argumentiert, dass die Modelle die private Seite unangemessen begünstigten, öffentliche Mittel an die Bauindustrie verschenkt würden und die ÖPP daher vor allem ein Weg seien, Steuergelder zu verschwenden. Dass einige Großprojekte auch ohne PPP zu schwarzen Löchern für Steuergelder werden und dass Investitionen im Rahmen von ÖPP in der Regel zu den vereinbarten Kosten und im Rahmen des definierten Zeitplans realisiert werden, wird oft ignoriert. Der UBB wirft in dieser Ausgabe einen Blick über den Zaun, wie ÖPP im Ausland funktioniert. x | |||||
Englert, Florian | Aktuelles aus der Rechtsprechung | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 5/2015 | 17-18 | Berichte |
KurzfassungSittenwidrige Pauschalpreise der Teilleistung x | |||||
Verkehrslärmschutztage in München | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 5/2015 | 20 | Berichte | |
UBB-Veranstaltungstipps | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 5/2015 | 20 | Veranstaltungen | |
Inhalt: Bauphysik 6/2015 | Bauphysik | 6/2015 | Inhalt | ||
Titelbild: Bauphysik 6/2015 | Bauphysik | 6/2015 | Titelbild | ||
KurzfassungEin rundum erneuertes Institutsgebäude der Universität Innsbruck zeigt das Potenzial für die Einsparung von Energie bei der Modernisierung des Bestandes: Mit einer integralen Planung durch ATP architekten ingenieure, Innsbruck wurde der Heizwärmebedarf von 180 auf 21 kWh/m²a reduziert. Das Projekt erfüllt damit die Kriterien des EnerPHit-Standards, s. Meldung S. 357. (Quelle: Passivhaus Institut) x | |||||
Vorschau: Bauphysik 1/2016 | Bauphysik | 6/2015 | Vorschau | ||
Inhalt: Bauphysik 6/2015 | Bauphysik | 6/2015 | Inhalt | ||
Puff, Simone; Seidel, Uwe; Steffens, Oliver | Pflege- und intensivmedizinische Bereiche im EnEV-Bewertungsverfahren | Bauphysik | 6/2015 | 303-307 | Fachthemen |
KurzfassungDie Anwendbarkeit des derzeit gültigen Verfahrens zur energetischen Bewertung von Nichtwohngebäuden gemäß aktueller Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) in Verbindung mit DIN V 18599 als Planungs- und Bewertungstool auf Pflege- und intensiv-medizinische Bereiche von Krankenhäusern wird an einem beispielhaften, mittelgroßen Krankenhaus untersucht. Der Fokus liegt dabei auf der Praktikabilität der Abbildung von thermischen Lasten und Raumzuständen durch die Normnutzungsprofile aus DIN V 18599 Teil 10 im Vergleich zu realen, vor Ort erfassten Nutzungsbedingungen. Weitere Betrachtungen in einer einfachen thermischen Simulation (TRNSYSlite) erlauben eine methodische Kritik in Bezug auf die Aussagekraft der nach Norm berechneten EnEV-Ergebnisse. Es werden Empfehlungen für Maßnahmen zur Verbesserung der energetischen Performance und der Behaglichkeit in Krankenhäusern im Bereich der Planung erarbeitet. x | |||||
Puff, Simone; Seidel, Uwe; Steffens, Oliver | Pflege- und intensivmedizinische Bereiche im EnEV-Bewertungsverfahren | Bauphysik | 6/2015 | 303-307 | Fachthemen |
KurzfassungDie Anwendbarkeit des derzeit gültigen Verfahrens zur energetischen Bewertung von Nichtwohngebäuden gemäß aktueller Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) in Verbindung mit DIN V 18599 als Planungs- und Bewertungstool auf Pflege- und intensiv-medizinische Bereiche von Krankenhäusern wird an einem beispielhaften, mittelgroßen Krankenhaus untersucht. Der Fokus liegt dabei auf der Praktikabilität der Abbildung von thermischen Lasten und Raumzuständen durch die Normnutzungsprofile aus DIN V 18599 Teil 10 im Vergleich zu realen, vor Ort erfassten Nutzungsbedingungen. Weitere Betrachtungen in einer einfachen thermischen Simulation (TRNSYSlite) erlauben eine methodische Kritik in Bezug auf die Aussagekraft der nach Norm berechneten EnEV-Ergebnisse. Es werden Empfehlungen für Maßnahmen zur Verbesserung der energetischen Performance und der Behaglichkeit in Krankenhäusern im Bereich der Planung erarbeitet. x | |||||
Förderpreis des Deutschen Stahlbaues 2016 und DASt Forschungspreis ausgelobt | Bauphysik | 6/2015 | 307 | Aktuell | |
Förderpreis des Deutschen Stahlbaues 2016 und DASt Forschungspreis ausgelobt | Bauphysik | 6/2015 | 307 | Aktuell | |
Schwerd, Regina; Scherer, Christian; Breuer, Klaus | Wirkstoff-Restgehalte verkapselter und freier Biozide in hydrophoben Fassadenbeschichtungen | Bauphysik | 6/2015 | 308-314 | Fachthemen |
KurzfassungIn einem mehrjährigen Freilandversuch wurde die Dauerhaftigkeit der bioziden Wirkstoffe Terbutryn (2-Methylthio-4-tert-butylamino-1,3,5-triazin), Diuron (DCMU, 3-(3,4-dichlorophenyl)-1,1-dimethylurea), IPBC (3-Iodoprop-2-ynyl-N-butylcarbamat), OIT (2-n-Octyl-isothiazolin-3-on) und DCOIT (4, 5-Di-chloro-2-n-octyl-isothiazolin-3-on) in einer hydrophoben organisch gebunden Fassadenbeschichtung nach DIN EN 15824 vergleichend in freier und mikroverkapselter Form untersucht. Für die verkapselten Wirkstoffe ergaben sich dabei höhere Wirkstoff-Restgehalte in der Beschichtung über die Zeit als für frei eingesetzte Wirkstoffe. Hinweise auf gerichtete Migrationsvorgänge innerhalb der Fläche wurden nicht gefunden. Eine Bilanzierung von Einsatzkonzentrationen, Wirkstoffaustrag durch Auswaschung und Restgehalten in der Putzmatrix nach einem Jahr Freibewitterung ergab Bilanzlücken von bis zu 64 %. x | |||||
Schwerd, Regina; Scherer, Christian; Breuer, Klaus | Wirkstoff-Restgehalte verkapselter und freier Biozide in hydrophoben Fassadenbeschichtungen | Bauphysik | 6/2015 | 308-314 | Fachthemen |
KurzfassungIn einem mehrjährigen Freilandversuch wurde die Dauerhaftigkeit der bioziden Wirkstoffe Terbutryn (2-Methylthio-4-tert-butylamino-1,3,5-triazin), Diuron (DCMU, 3-(3,4-dichlorophenyl)-1,1-dimethylurea), IPBC (3-Iodoprop-2-ynyl-N-butylcarbamat), OIT (2-n-Octyl-isothiazolin-3-on) und DCOIT (4, 5-Di-chloro-2-n-octyl-isothiazolin-3-on) in einer hydrophoben organisch gebunden Fassadenbeschichtung nach DIN EN 15824 vergleichend in freier und mikroverkapselter Form untersucht. Für die verkapselten Wirkstoffe ergaben sich dabei höhere Wirkstoff-Restgehalte in der Beschichtung über die Zeit als für frei eingesetzte Wirkstoffe. Hinweise auf gerichtete Migrationsvorgänge innerhalb der Fläche wurden nicht gefunden. Eine Bilanzierung von Einsatzkonzentrationen, Wirkstoffaustrag durch Auswaschung und Restgehalten in der Putzmatrix nach einem Jahr Freibewitterung ergab Bilanzlücken von bis zu 64 %. x | |||||
Kaase, Heinrich; Aydinli, Sirri; Gramm, Stefan | Optimierte Beleuchtung im Bode-Museum Berlin | Bauphysik | 6/2015 | 315-322 | Fachthemen |
KurzfassungDie Optimierung der Museumsbeleuchtung basiert auf der gleichzeitigen Berücksichtigung energetischer, beleuchtungstechnischer, farbmetrischer und konservatorischer Aspekte, die sich auf den ersten Blick unter Umständen widersprechen. Am Beispiel des Berliner “Bode-Museums“ konnte gezeigt werden, dass der Ersatz der bisher verwendeten HGL- durch LED-Leuchten eine Reduzierung des Energieumsatzes um bis zu 70 % ermöglicht. Im gedimmten Betrieb kann sich dieser Wert aufgrund der besser geeigneten Dimmkennlinie der LEDs noch weiter erhöhen. Gleichzeitig ist mit einer verringerten Objektschädigung durch UV- und kurzwellige sichtbare Strahlung und deutlich verringerter thermischer Belastung der Objekte durch IR-Strahlung zu rechnen. Außerdem ermöglicht die Kombination verschiedener LEDs in einer Leuchte eine variable Lichtfarbe mit sehr guter Farbwiedergabe. Bei der Auswahl der LED-Lösungen ist eine Abwägung der konservatorischen Anforderungen unerlässlich, als einfachstes Bewertungskriterium kann dabei die ähnlichste Farbtemperatur herangezogen werden. Werden alle diese Gesichtspunkte berücksichtigt, ermöglicht die LED-Technik erstmals die Kombination einer energieeffizienten verbesserten Beleuchtung bei gleichzeitig verbessertem Objektschutz. x | |||||
Kaase, Heinrich; Ayd?nl?, S?rr?; Gramm, Stefan | Optimierte Beleuchtung im Bode-Museum Berlin | Bauphysik | 6/2015 | 315-322 | Fachthemen |
KurzfassungDie Optimierung der Museumsbeleuchtung basiert auf der gleichzeitigen Berücksichtigung energetischer, beleuchtungstechnischer, farbmetrischer und konservatorischer Aspekte, die sich auf den ersten Blick unter Umständen widersprechen. Am Beispiel des Berliner “Bode-Museums“ konnte gezeigt werden, dass der Ersatz der bisher verwendeten HGL- durch LED-Leuchten eine Reduzierung des Energieumsatzes um bis zu 70 % ermöglicht. Im gedimmten Betrieb kann sich dieser Wert aufgrund der besser geeigneten Dimmkennlinie der LEDs noch weiter erhöhen. Gleichzeitig ist mit einer verringerten Objektschädigung durch UV- und kurzwellige sichtbare Strahlung und deutlich verringerter thermischer Belastung der Objekte durch IR-Strahlung zu rechnen. Außerdem ermöglicht die Kombination verschiedener LEDs in einer Leuchte eine variable Lichtfarbe mit sehr guter Farbwiedergabe. Bei der Auswahl der LED-Lösungen ist eine Abwägung der konservatorischen Anforderungen unerlässlich, als einfachstes Bewertungskriterium kann dabei die ähnlichste Farbtemperatur herangezogen werden. Werden alle diese Gesichtspunkte berücksichtigt, ermöglicht die LED-Technik erstmals die Kombination einer energieeffizienten verbesserten Beleuchtung bei gleichzeitig verbessertem Objektschutz. x | |||||
Summ, Jonas; Schimmer, Astrid; Schneider, Martin | Stand des Luft- und Trittschallschutzes im Geschosswohnungsbau in Deutschland | Bauphysik | 6/2015 | 323-333 | Fachthemen |
KurzfassungÜber die letzten Jahrzehnte hinweg ist die deutsche Bevölkerung einer wachsenden Anzahl an Geräuschquellen ausgesetzt. Zu den drei größten Lärmbelästigungsgründen gehört seit über 30 Jahren der Nachbarschaftslärm. Schon kurz nach Einführung der öffentlich-rechtlich gültigen DIN 4109:1989 haben erste Untersuchungen von Lutz und Kötz ergeben, dass die Mindestanforderungen hinter den baupraktisch üblichen Werten sowie den Anforderungen der Bewohner zurückbleiben. Daraus ergab sich in den letzten Jahrzehnten eine rechtlich unklare Situation. x | |||||
Summ, Jonas; Schimmer, Astrid; Schneider, Martin | Stand des Luft- und Trittschallschutzes im Geschosswohnungsbau in Deutschland | Bauphysik | 6/2015 | 323-333 | Fachthemen |
KurzfassungÜber die letzten Jahrzehnte hinweg ist die deutsche Bevölkerung einer wachsenden Anzahl an Geräuschquellen ausgesetzt. Zu den drei größten Lärmbelästigungsgründen gehört seit über 30 Jahren der Nachbarschaftslärm. Schon kurz nach Einführung der öffentlich-rechtlich gültigen DIN 4109:1989 haben erste Untersuchungen von Lutz und Kötz ergeben, dass die Mindestanforderungen hinter den baupraktisch üblichen Werten sowie den Anforderungen der Bewohner zurückbleiben. Daraus ergab sich in den letzten Jahrzehnten eine rechtlich unklare Situation. x | |||||
Schwede, Dirk A.; Lu, Yi | Lebenszyklusorientierte Entwicklung von opaken Wandbauteilen für verschiedene Klimazonen in China | Bauphysik | 6/2015 | 334-344 | Fachthemen |
KurzfassungDer Energie- und Ressourcenverbrauch für Gebäude in China ist in der Gesamtheit um ein Vielfaches höher als für Gebäude in Deutschland. Die rasante Bautätigkeit bedeutet, dass die Anstrengungen in Deutschland nur bedeutsam sind, wenn entsprechende Zielsetzungen auch in Ländern wie China angestrebt und klimaangepasste Maßnahmen lokal umgesetzt werden. In diesem Sinne wurde zur Ermittlung von klimaangepassten primärenergetisch optimierten Wandkonstruktionen ein typisches Wohnraummodul mit einem dynamischen Simulationsmodell für 26 Klimata in China untersucht. Dabei wurden opake Wandelemente schrittweise von einer geringen hin zu einer hohen Dämmwirkung variiert. Bei sonst konstanter Raum- und Betriebskonfiguration wurden die Energiebedarfswerte für Heizen und Kühlen ermittelt. Im Anschluss wurden der Außenwand für jedes Klima verschiedene Materialschichtdicken zugewiesen und der Energieaufwand zur Herstellung der Materialien ermittelt. Es wurde berechnet, bei welcher Materialschichtdicke der letzte zugefügte Zentimeter eine primärenergetische Amortisationszeit innerhalb der Nutzungsdauer (30, 60 oder 100 Jahre) aufweist. Weiterhin wurden der Raum in die vier Himmelsrichtungen ausgerichtet und die resultierenden Materialschichtdicken bestimmt. Es wurde gezeigt, dass in allen untersuchten Klimata eine angepasste Dämmwirkung der Außenwand sinnvoll ist, dass aber in weiten Regionen in Südchina monolithische Wandaufbauten aus zum Beispiel Porenbeton zu primärenergetisch optimalen Ergebnissen führen. Es wird geschlossen, dass große Teile des derzeitigen globalen Neubauvolumens mit energie- und ressourcenoptimierten sowie kreislauffähigen Wandelementen konstruktiv umgesetzt werden könnten. x |